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11.12.2007 00:42
#21
Wenn ich das hier alles so lese,da kommen wirklich traurige Erinnerungen hoch...
Erbschaftsstreitereien,das ist so mit das makaberste und traurigste,was es überhaupt gibt,sich an dem Tod eines anderen (wahrscheinlich geliebten Menschen) noch bereichern wollen...ohne viel zum eig Thema sagen zu wollen (fällt auch schwer),aber wegen solcher Streitereien wär unsere Familie zweimal,väter- und mütterlicherseits,fast völlig auseinandergebrochen,und ich kann nur hoffen,etwas derartiges niemals wieder erleben zu müssen!
Deshalb kann ich nur sagen,nimm deine Erinnerung mit,denn alles andere ist eh vergänglich!
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 Zitat von Mr. Bean
Wenn ich das hier alles so lese,da kommen wirklich traurige Erinnerungen hoch...
Erbschaftsstreitereien,das ist so mit das makaberste und traurigste,was es überhaupt gibt,sich an dem Tod eines anderen (wahrscheinlich geliebten Menschen) noch bereichern wollen...ohne viel zum eig Thema sagen zu wollen (fällt auch schwer),aber wegen solcher Streitereien wär unsere Familie zweimal,väter- und mütterlicherseits,fast völlig auseinandergebrochen,und ich kann nur hoffen,etwas derartiges niemals wieder erleben zu müssen!
Deshalb kann ich nur sagen,nimm deine Erinnerung mit,denn alles andere ist eh vergänglich!
Bei mir ist die Familie nach dem Tod meiner Mutter tatsächlich auseinander
gebrochen. Der totale Kriegszustand jeder gegen jeder brach aus! Und
das sogar nur, weil eine meiner Schwestern auf die Kontovollmacht
meines pflegebedürftigen Vaters aus war. Zum Kotzen, sowas, absolut
zum Kotzen! Ich will die nie mehr sehen!
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Erbstreitereien hab ich auch schon zur Genüge miterlebt... Schon komisch, in welche Aasgeier sich die lieben Verwandten plötzlich verwandeln können. Vor allem, wenn wirkliche Wertsachen und/oder Immobilien vorhanden sind...
Zum Glück bleibt mir das erspart...
Der einzige 'Verwandte' den ich beerben könnte, ist mein Adoptivvater... und diese Erbschaft werd ich nicht annehmen. Ich hab mit ihm nichts mehr zu tun, so lange er lebt... und so wird's auch bleiben, wenn er tot ist. Seine irgendwie weit entfernt Verwandten, können ruhig alles haben...
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Das Erbschaftsproblem kenne ich auch und da tut meine Family schon seit 2004 rum. Mein Onkel is damals verstorben und hat n Haus, Wald, Hof und Felder und somit auch ein wenig Schulden (die gehören aber zum Stall) und ein paar Darlehen das meine Mum meinem Onkel gewährleistet hat.
Es ist so das meine Mum immer da gearbeitet hat. Selbst als sie geheiratet hat, blieb sie bei ihm.
Mein Onkel (also nicht tot, sagen wir mal A) will in der Aufteilung nun immer mehr, was meiner Meinung nach ungerecht ist. Er hat sich nie drum geschert sondern nur um seinen eigenen Hof. Zuerst sagt er ja zu einem Kompromiss und dann plötzlich will er dieses und jenes noch.
Es is echt zum verrückt werden, das kannst mir glauben. Vor allem, seit dem Tod leidet meine mum an etwas wie Depressionen. Sie gibt sich an allem die Schuld und heult uns die Ohren voll (gibt auch leichter nach). Echt nicht zum aushalten wenn A sie auch noch fertig macht...
Das geilste is, vor ein paar Monaten haben wir ein Testament gefunden in einer Kiste über den Stallklamotten... Bauer halt. ^^
Das Testament ist allerdings ganz schön schrott, aber so bekommt man wenigstens das mindestens noch.
Da wünsch ich dir echt viel Glück dass, das schnell und gut zu Ende geht.
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Erbstreiterei kenne ich nicht, liegt aber auch daran, dass mein Opa nichts zu vererben hatte. Gut, mein Vater und seine Brüder haben/hätten etwas Geld bekommen, aber mein Vater bekam nichts, da er verschuldet war und das Geld schon vorher eingesackt hat, um diese zu bezahlen. Dementsprechend ging er leer aus, was ihn aber nicht juckt.
Aber ich kann sowas auch nicht ab, wenn Verwandte, die sich jahrelang nicht blicken lassen, nun plötzlich Anspruch erheben. Und meist sind es genau die, die den Hals nie voll genug kriegen.
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Ganz ehrlich... Ich würde eigentlich garnichts davon wollen... Was ich habe, will ich mir selbst erarbeiten, wenn ichs da schon lese, ein TV und irgendwelche Kameras... Wenn ich unbedingt ne Kamera brauch spar ich halt, bis ich mal genug zusammenhab um mir eine zu kaufen... Auf ein Erbe in dieser Form würde ich auf jedenfall verzichten. Höchstens Dinge, zu denen ich eine große persönliche Bindung habe, aber bei meinen Großeltern existiert sowas derzeit nicht...
Ansonsten auf materielle Dinge und Geld kann ich dankend verzichten.
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ja.du hast recht.diese gier ist furchtbar ma besten finde ich es,wenn es ein testament gibt,dann ist das geklärt.
ich kenne da auch jemanden:
aus seiner familie stirbt der vater,seine oma,sein opa.er und seine mutter erben alles.vorher war er normal,jetzt ist er gierig,kauft sich teueren schmuck,spielt daran rum,vermittelt den eindruck,als wäre er der reichste und schönste.er kauft sich nen neuen pc und innerhalb von 4 wochen 2 neue tastaturen.so da könnte ich noch viel mehr aufzählen,aber es geht hier ja nicht darum,was er alles aus dem geld gemcht hat.doch das schlimm ist,dass er dann andere dumm anmacht,wenn sie davon erzählen,dass sie für einen neuen pc sparen.dann sagt er,"dafür hast du doch gar kein geld" und er hackt dann ständig auf solchen rum.das ist furchtbar.ihm hat die viele erberei nicht gut getan.
ja allgemein wollte ich noch mal sagen,dass ich es furchtbar finde,wenn verwandte,die gar keinen kontakt zu dieser person haben,dann auf einmal vor der tür stehen und was erben wollen.
mfg merpet
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Oh, glaub mir sowas ist immer schwierig, aber es ist definitiv besser es laut auszusprechen, was man haben will, als das man hinterher wundervolle alte Erbstücke vermisst. Flachbildfernseher fallen natürlich nicht in die Kategorie. Da find ich gründsätzlich, wenn es mehrere Erben gibt, sollte sowas verkauft werden und das Geld aufgeteilt
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 Zitat von Aria
Oh, glaub mir sowas ist immer schwierig, aber es ist definitiv besser es laut auszusprechen, was man haben will, als das man hinterher wundervolle alte Erbstücke vermisst. Flachbildfernseher fallen natürlich nicht in die Kategorie. Da find ich gründsätzlich, wenn es mehrere Erben gibt, sollte sowas verkauft werden und das Geld aufgeteilt
Naja aber die Erbstücke zu verkaufen und dann aufzuteilen erweist dem Toten auch nicht gerade Ehre. Wenn dann sollte man das erworbene Geld vielleicht spenden. Und wenn er sich den Fernseher nimmt und ihn benutzt hat er dann nicht indirekt noch mit dem Verstorbenen zu tun? Er "verwahrt" seine Dinge weiter.. Ist finde besser als wenn der Fernseher verkauft und dann geteilt wird, denn das zollt nun wirklich nicht von Respekt.
Hätte sein Großvater das gewollt, dass sie seine vielleicht geliebten Dinge einfach verkaufen?
Aber ich will mir hier nicht anmaßen, über so ein heikles Thema zu urteilen.
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Naja aber die Erbstücke zu verkaufen und dann aufzuteilen erweist dem Toten auch nicht gerade Ehre. Wenn dann sollte man das erworbene Geld vielleicht spenden
Also , Thalys Opa wäre es wahrscheinlich noch weniger recht wenn man seine Sachen verkauft und das geld dann aber verschenkt. Man könnte evtl. - je nachdem was für Hobbys der Opa hatte - das Geld seinem sportverein z.B. spenden.
Generell kannst du die Sachen schätzen lassen auf ihren Wert und dann mit deiner Mutter und Tnate ausmachen , wieviel Prozent jeder vom Gesamt"erlös"(mir fällt kein besseres Wort ein , sry ) bzw. Wer Anspruch auf welcehn "Waren"wert ( auch hier weiss ich keines....) hat..........
Aber das ist dann wieder stark an der LEichenfledderei , wär aber gerecht....
Auf jeden FAll mein Beileid......
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 Zitat von Bartholomäus
Naja aber die Erbstücke zu verkaufen und dann aufzuteilen erweist dem Toten auch nicht gerade Ehre. Wenn dann sollte man das erworbene Geld vielleicht spenden. Und wenn er sich den Fernseher nimmt und ihn benutzt hat er dann nicht indirekt noch mit dem Verstorbenen zu tun? Er "verwahrt" seine Dinge weiter.. Ist finde besser als wenn der Fernseher verkauft und dann geteilt wird, denn das zollt nun wirklich nicht von Respekt.
Hätte sein Großvater das gewollt, dass sie seine vielleicht geliebten Dinge einfach verkaufen?
Aber ich will mir hier nicht anmaßen, über so ein heikles Thema zu urteilen.
Naja, ich finde es nur heikel, wenn es sich wirklich auch um alte Sachen handelt, die den verstorbenen wirklich viel bedeutet haben und auch einzigartig sind, zum Beispiel eine alte Uhr, den Ehering oder eine Briefmarkensammlung, aber an einem Flachbildfernseher hängt man ja normalerweise nicht wirklich. Da gibts ja auch zig von
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Ich kenne selber auch Erbstreitereien... Vor einem Jahr ist meine Oma, mütterlicher Seits, verstorben. Meine Mutter und ihre Zwillingsschwester haben sich entschieden kein Geld noch sonst irgendwas zu nehmen. Sie wollten es bei meinem Opa lassen. Das einzige, was meine Mutter und meine Tante als Erinnerungsstück nahmen, waren 1 oder 2 Puppen. Meine Oma liebte Puppen und sammelte sie. Eine andere Tante A und die Schwester meiner Oma teilten deren Auffassung. Schließlich hatte mein Opa damit am meisten zu kämpfen. Es war für ihn eine Lebensaufgabe sich um meine Oma zu kümmern.
Doch da waren noch Tante B und einer meiner Cousinen und diese wollten das Geld. Sie hatten nicht so viel Geld (wer hat das schon? ), aber genügend um gut zu leben.
Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter und ihre Zwillingsschwester mit meinem Bruder und mir meine Oma jede Woche am Freitag und Sonntag besucht hatte. Was man von den anderen nicht sagen kann. Wenn sie zeit hatten, sah sie meine Oma vielleicht einmal im Monat!!
Deshalb finde ich es unverschämt, dass sie sich das Geld unter den Nagel reißen wollen!
@Thalys
In meinen Augen bist du nicht gierig. Der Fernseher und so, das sind für dich Erinnerungsstücke. Wenn du sagst, dass du sie in Ehren halten möchtest, dann sind die Dinge auch was ganz besonderes für dich!
Geld ist wiederum etwas anderes. An Geld bleibt keine Erinnerung. Geld gibst du aus und Geld nimmst du ein. Wenn das Geld wirklich einer absolut nötig hat, ist das etwas anderes. Aber es kommt auf die Situation an. Wenn sich hat nie blicken lassen und sich nicht um einen kümmert (kleine Besuche oder so). Dann finde ich sollte er sich zurückhalten und den Mund nicht zu weit aufreißen. Das ist meine Meinung!
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Lasst euch das ne Warnung sein und schreibt ein genaues Testament.
Das zu machen ist immer sinnvoll! Gerade dann, wenn man nicht glaubt bald sterben zu müssen.
Viel arbeit ist das nicht, und schwer auch nicht. Gibt im Internet wahrscheinlich genug Anleitungen wie man das macht, falls nicht gibts noch genug andere Wege das herauszubekommen.
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Um ganz ehrlich zu sein würde ich auch etwas vom Erbe eines Verwandten abhaben wollen - wenn denn nur einer meiner Verwandten etwas hätte. Zuerst kommt natürlich die Trauer und man denkt nicht sofort an das Geld, aber die Trauer vergeht und man kümmert sich um das was bleibt. Was auch immer übrig bleibt... und dazu gehört natürlich auch das Vermächtnis.
Aber wenn das in eine Art Krieg ausartet, ist das natürlich was anderes.
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"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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