Kann mir wer erklären, was die bedueten? ich habs nämlich noch nicht so ganz verstanden.
Soweit bin ich bis jetzt:
1 mol=6,022x10^23 Teilchen eines Stoffes
N: Anzahl der Teilchen
n: Stoffmenge <- Was ist das?
Kann mir wer erklären, was die bedueten? ich habs nämlich noch nicht so ganz verstanden.
Soweit bin ich bis jetzt:
1 mol=6,022x10^23 Teilchen eines Stoffes
N: Anzahl der Teilchen
n: Stoffmenge <- Was ist das?
n ist ganz einfach die Stoffmenge, also wieviel mol eines Stoffes du vorliegen hast.
[LIST][QUOTE][*][/QUOTE][*][QUOTE]:confused:[/LIST][/QUOTE]
[Bild: clVh.gif][Bild: upload.cgi?a=show&file=6d63756265426c61636b2e676966]
Die Größen N und n hängen eng zusammen, sind aber nicht identisch.
Die Teilchenzahl N gibt wie der Name bereits sagt die Anzahl der Teilchen eines Systems an. Es handelt sich hierbei also um eine reine Zahl, eine dimensionslose Größe, die keine Einheit besitzt.
Die Stoffmenge n ist im Prinzip eine Größe, die nur durch willkürliche Festlegung einer eigenen Basiseinheit, dem Mol, entsteht. Ein Mol sind genau so viele Teilchen wie Atome in 12g des Kohlenstoff-Isotops C12 enthalten sind. Diese Zahl (den ungefähren Wert hast Du ja bereits genannt) heißt auch Avogrado-Zahl und kann nicht exakt bestimmt werden - das bedeutet u.a. auch, dass es sich nicht um eine ganze Zahl handelt muss.
Es gilt also N/n = Avogrado-Konstante (die im Unterschied zur Avogrado-Zahl die Einheit 1/mol besitzt).
Der wichtige Unterschied zur Teilchenzahl ist also, dass die Stoffmenge keine einheitenlose Größe ist, sondern eine eigens definierte Basiseinheit, das Mol, besitzt.
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n ist die Anzahl der Teilchen in mol, also praktisch
n= Anzahl der Teilchen/(6*10^23 Teilchen/mol)
Also das ist eine Stoffportion, die aus 6*10^23 Teilchen besteht.
Also abschliessend:
N:anzahl der teilchen
n: anzahl der mol
um von N auf n zu kommen durch 6,022^23 teilen, von n zu N umgekehrt.
richtig?
Wenn also n = 5 mol, dann bedeutet das, dass der Stoff 5x 6,022 Mrd. Teilchen enthält.
Alle fragen sich wie kann ich noch schöner werden,
aber keiner fragt sich für wen.
M = Molmasse = ( Gramm / mol )
m = Masse ( Gramm)
n = Molzahl / Stoffmenge (mol)
M = m / n
Bsp:
10 Gramm Na (Natrium)
m Na = 10 g
n Na = 22.99 mol
M Na = m Na / n Na = 10g / 22.99 mol
Mv = V / n
Mv= Molvolumen ( Liter / mol ) ( Volumen / mol )
V= Volumen ( Liter)
Bsp:
2 Liter O² (Sauerstoff)
Mv O² = V O² / n O² = 2 l / 16 mol
Wahrscheinlich habe ich gleich wieder einen Fehler gemacht.... ^^
Ja, hast du.
Ähm ^^
Du hast bei beiden Rechnungen für n die Molmasse eingesetzt. Die Molmasse (also das, was du dem Periodensystem entnimmst) ist M. Oder erklär mal selbst, was du da gerechnet hast, wenn ich falsch liege.
Es ist nicht schön, ohne Aufgabenstellung einfach eine Rechnung hinzustellen, weil man dann nicht weiß, was du machst und warum du es machst.
Was ich glaube, was du machen wolltest:
Erste Rechnung. Du hast 10g Natrium. Wie viel Mol sind das?
n= m/M (M≈23g/mol)
n=10g / (23g/mol) ≈0,4mol
Zweite Rechnung:
Du hast zwei Liter Sauerstoff. Wie viel Mol sind das?
Fehlende Temperatur-und Druckangabe, daher gehen wir von 0°C und 10^Pa aus.
Dann ist Vm ≈ 22,4l (Molvolumen)
Vm=V/n
n=V/Vm
n=2l/22,4 ≈ 0,1 mol
Eine Milliarde ist 10^9....Wenn also n = 5 mol, dann bedeutet das, dass der Stoff 5x 6,022 Mrd. Teilchen enthält.
Die Frage des Threaderstellers ist im Schülerforum übrigens schon geklärt worden, aber wenn ihr hier noch mehr fehler reinpostet, sehe ich mich gezwungen, alle zu korrigieren x3
@Shadowblade
10^23 sind deutlich mehr als eine Milliarde.
@Xanatoss
Du kannst nicht die Stoffmenge, sondern die molare Masse aus dem Periodensystem ablesen. 10 Gramm Natrium sind keine Stoffmenge von 22,99 mol, sondern Natrium hat eine molare Masse von 22,99 g/mol - daraus ergibt sich nach n = m/M für die Stoffmenge (10 g)/(22,99 g/mol) ≈ 0,437 mol
Derselbe Fehler beim Sauerstoff... dass Sauerstoff eine Atommasse von 16u hat, heißt nicht, dass du immer 16 mol Sauerstoff vorliegen hast (was ja auch ziemlich widersinnig wäre), sondern dass die molare Masse von Sauerstoff 16 g/mol beträgt.
Die gleiche Maßzahl von Atommasse und Stoffmenge rührt übrigens von der Definition der Atommasse bzw. des Mol her - schließlich sind ein Mol genau so viele Teilchen, wie Atome in 12g des Kohlenstoff-Isotops C12 enthalten sind. Bei 12g also eine Stoffmenge von 1 mol - das ergibt eine molare Masse von 12g/1mol = 12 g/mol - und die Atommasse von C12 beträgt natürlich 12 u.
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Falls ich irgendwelchen Unsinn erzähle, möge Zerwas mich korrigieren. Ich bin "nur" Schüler.
Edit: Ok, sie war ohnehin schneller. ^^
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Du hast darum gebeten, korrigiert zu werden :3
Nein. Aber es ist spannend: Dieser Fehler passiert auch Chemiestudenten im zweiten Semester. Dieser Fehler passiert aber auch umgedreht bei Edelgasen.sondern dass die molare Masse von Sauerstoff 16 g/mol beträgt.
Sauerstoff liegt als Molekül vor, also immer zwei Sauerstoffatome zusammen. Also ist die molare Masse von Sauerstoff 32g/mol.
Und nein, das ist nicht egal. Zumindest nicht, wenn Sauerstoff gasförmig vorliegt.
Wenn man 32g Sauerstoff hat und davon ausgeht, dass Sauerstoff einatomig vorliegt, hätte man 2 mol und damit (bei 0°C und 10^5 Pa) 44,8l Gas.
Wenn man aber 32g Sauerstoff hat und davon ausgeht, dass Sauerstoff als zweiatomiges Molekül vorliegt, hätte man nur 1 mol und damit (bei 0°C und 10^5 Pa) 22,4l Gas. Und das ist ja nun eindeutig ein relevanter Unterschied.
Ich hätte das nicht korrigiert, wenn du nicht explizit um Korrektur gebeten hättest, bitte verzeih die Klugscheißerei![]()
Keine Angst, ich empfinde das nicht als Klugscheißerei.
Aber es ist doch wieder sehr interessant zu sehen, wie oft in der Schule Korrektheit vermeintlicher Einfachheit geopfert wird. Das ist ja jetzt kein derart komplexer Zusammenhang, dass man ihn Schülern nicht zumuten könnte - und dass Sauerstoff i.d.R. als Molekül vorkommt, ist auch in der Schule bekannt.
Und ja, wir haben immer mit 16 g/mol gerechnet...
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Gibts es also kein einzelnes sauerstoff atom?
Nun ja. Wenn elementarer Sauerstoff (Luftsauerstoff) mit irgendwas reagiert, z.B. bei Verbrennungen etc., muss natürlich zunächst die O-O Bindung im Sauerstoffmolekül gebrochen werden, damit die Atome neue Bindungen eingehen können. Das ist ein Übergangszustand mit einer sehr, sehr kurzen Lebensdauer (weniger als eine Sekunde). Aber atomarer Sauerstoff ist kurzzeitig auch etwas völlig Natürliches und nicht nur im Labor existent. Da ist es aber natürlich völlig abstrus, von einem Mol Sauerstoffatomen zu reden, wenn man nur im ÜZ atomaren Sauerstoff hat ^^
Scherzkeks. Wenn du von Sauerstoff redest, redest du von Sauerstoff, wie er üblicherweise vorliegt (z.B. Luftsauerstoff), nicht von irgendwelchen Exoten.
Ebenso redet man z.B., wenn man über Schwefel schwätzt, von (α-)S8, nicht von S. Stickstoff ist N2. Und wenn man Zinn sagt, dann meint man natürlich nicht Zinnpest, sondern metallisches, weißes Zinn. Sagt man Chlor, meint man Cl2. Und so weiter. Oder sagst du immer Distickstoff, Dichlor, Oktaschwefel und weißes Zinn? Die Begriffe werden so verstanden, dass wenn du einfach nur von irgendeinem Stoff redest, erstmal diesen Stoff unter Standardbedingungen meinst. Alles andere musst du dazusagen.
Wär ja blöd, wenns umgekehrt wäre. Man muss es ja nicht unnötig kompliziert machen...