-
Und die Fortsetzung:
Quer durch Gothic
Teil Zwei.)
Eingestürzt die Mine alt,
Gomez lässt das gar nicht kalt!
Ruft Gardisten, schickt sie schnell
zur neuen Mine ins Duell.
Corristo doch hat keinen Bock,
schon wird der Magier abgezockt.
Diego draußen warnt den Helden
hat nichts Gutes zu vermelden.
Saturas ist jetzt am Schlottern,
fängt hysterisch an zu stottern.
Schickt den Helden ganz entsetzt
Zu Xardas hin, dass der ihn hetzt.
Xardas doch, die alte Made
Golemrätsel, oh wie fade!
Hat man eben umgebracht
und Xardas Grüße überbracht.
Doch der will davon nichts wissen,
der Held fühlt sich drum ange""""".
Labert erst mit Ur-Shak rum
und geht dann in der Mine um.
Bringt dem Ork mal flott den Trank
schon steht der wieder, Gott sei Dank!
Platten nochmal abgezogen,
von Wolf zur Rüssi hingebogen.
Sieht blöd aus, was will man sagen,
so gerüstet kann mans wagen.
Ulu-Mulu muss schnell her,
Warane killen dort am Meer.
Schattenläufer in der Nacht
mühelos dann umgebracht.
Troll geschrumpft, hoch im Gebirge
was sich keiner trauen würde!
Jetzt nochn Sumpfhai auf die Schnelle,
ziehen wir auch noch aus der Pelle.
Zähne raus und wieder kehrt,
mit Ulu-Mulu, ists was wert?
Orktempel, oh Gott erbarm,
langsam wird dem Helden warm.
Durch Orks, Zombies und Schamanen
muss er sich den Weg dann bahnen.
Uriziel schon eingesteckt
beim fünften Ork noch fast verreckt,
gelingt dem Helden doch die Flucht
und steigt dann in die tiefe Gruft.
Mit Miltens Hilfe schnell mal tanken,
die Macht des Haufens kommt ins Wanken!
Magier sind fies am Munkeln,
abers Schwert fängt an zu funkeln.
Oberster der Orkschamanen
Schwert in der Hand kann er's schon ahnen!
Quietschfidel besiegt er ihn
und tritt dann vor den Templer hin.
Tritt herein und dort dann kroch,
pfeifend aus dem letzten Loch,
Xardas nach dem Teleport:
"Schlecht erreichbar, dieser Ort!"
Links und rechts noch ausgeräumt
von solchen Tränken lang geträumt.
Der Held kriegt einen Powerschub,
ach, was fühlt er sich jetzt gut!
Auf die Schnelle, auf die Schnelle,
macht er da ne Riesenwelle!
Novizenpack hinweggefegt,
und Cor Calom dann abgesägt.
Fünfmal Herzen zum Durchbohren,
dem Schläfer flieg'n sie um die Ohren!
Weggebannt, wie "Wisch und Weg"
und der Held fliegt in den Dreck!
Alle hat er dann gerettet,
wurde aber selbst geplättet!
Terry Pratchett:
"Für den Mann mit der Axt sind alle Flehenden gleich groß!"
-
Leerer Traum
"Schwarz ist mein Herz
Leer ist meine Brust
Ein letztes Mal will ich für die Liebe singen
Füll mein leeres Herz mit Schmetterlingen
Ein jeder Schlag ist eine Qual
Helfen kann mir nur der tödliche Stahl
Entfernen werde ich mir die unstillbare Lust
Die dort schlägt, in der linken Brust
Die Klinge soll Zeuge sein
Steche sie in das Fleisch hinein
Durchschneide Muskeln, trenne Knochen
Sämtlicher Blutfluss ist gebrochen
Das Gefühl tut so gut
Die Waffe ist benetzt mit Blut
Nie wieder spüre ich die Pein
Werde mit meiner Liebe alleine sein
Nun enden endlich die Gefühle
Wenn ich bei der Lunge nach dem Schatze wühle
Ich ziehe es aus meinem Gefüge
Was sollte deine Lüge?
Schwarz ist mein Herz
Leer ist meine Brust
Ein letztes Mal will ich für die Liebe singen
Füll mein leeres Herz mit Schmetterlingen
Ein letzter Blick auf dich
Nie werde ich vergessen dein Gesicht
Sterbend liege ich hier in Raum
Du wirkst so fern, wie ein leerer Traum"
-"Leerer Traum", Mäxchen-
Geändert von Mäxchen (06.05.2005 um 23:43 Uhr)
-
Da hier ja schon einige ihre Texte geschrieben haben möchte ich auch mal was von mir hier veröffentlichen. Alle Texte und etliche mehr sind auch auf meiner HP (siehe Sig) nachzulesen. Für Kritik, Lob und Anregungen bin ich immer offen.
Ruinen
Tief in den Ruinen meiner Seele,
liegt ein längst vergessener Schatz,
hinter dicken, starken Mauern,
erbaut aus Schicksal und Zeit,
ein Diamant, für jeden nicht erfüllten Wunsch,
ein Rubin, für jede nicht erwiederte Liebe,
ein Smaragd, für jeden geplatzen Traum,
ein Saphir, für jede enttäuschte Hoffnung,
ein prächtiges Geschmeide,
für jede verpasste Chance,
ein Stück pures Gold, für jeden Teil,
den ich von mir selbst verlor,
grab dich in meine Seele,
erforsche jede Ecke meines Ichs,
durchwühle meinen Geist,
beseitige meine inneren Ruinen,
finde meine Schätze,
erlöse mich von ihrer Qual,
werde unendlich reich,
und ich bin frei.
Kalter Stahl
Grausam ist das Leben,
Verzweiflung treibt mich allerorten,
keiner neue Chance mehr harren,
kein neues Leben erwartet mich,
kalt blitzt der Klinge Stahl in meiner Hand,
will mir den Abschied sehr erleichtern,
führt meine Hand wie von selbst,
zur Brust mit dem leidend Herz,
in diesem Augenblick ruhet alle Hoffnung,
aller Glaube, auf kaltem Stahl in meiner Hand,
nur mit geringem Schmerz dringt er vor,
in das innere meiner selbst,
wird der Stahl mir die Erlösung schenken,
wird der Stahl Beichtvater mir sein,
ich vertraue ihm den mehr als Menschenfleisch,
den er ist ehrlich und direkt,
tötet ohne grosse Worte,
gaukelt keinen Lug von Mitgefühl,
heuschelt keine Treueschwüre,
führt meine Hand zu jenem Ort,
wo das verräterische Herz noch immer schlägt,
ein letzter Stoss, ein letzter Schmerz,
so beendet er das leiden,
kalter Stahl tief in meinem Herz,
erlöst mich von meinen Qualen.
Engel im Mond
Du, ich kenne dich,
seltsem fremd und doch vertraut,
schaue ich zum Himmel in der Nacht,
sehe dein Gesicht, blass und wunderschön,
unerreichbar und doch nah,
willst du mein Engel sein,
mich begleiten, mich erlösen,
immer an meiner Seite sein,
willst du mir diesen Wunsch erfüllen,
willst du mich besuchen jede Nacht,
ach könnte ich nur zu dir hinauf,
dich umarmen, dich liebkosen,
einfach nur bei dir sein,
ich sehne mich nach deinem Strahlen,
du bist mein Licht in dunkler Zeit,
ich werd hier unten auf dich warten,
wenns sein muss bis in Ewigkeit,
du bist mein Engel, mein Vertrauter,
erzählen kann ich alles dir,
und ich spüre es ganz tief im Herzen,
deine blasse, kalte Schönheit,
gehört ganz allein nur mir.
Geändert von Copra (23.01.2005 um 20:05 Uhr)
-
Liebesleben
"Ich hasse mich
Ich liebe dich
Tränen vergieße ich, die ganze Nacht
Ich weiß mir fehlt die Macht
Muss dir etwas gestehen
Wirst du meine Gefühle verstehen?
Muss endlich etwas wagen
Habe Angst es dir zu sagen
Ich liege hier im Staub
Hast mir all mein Glück geraubt
Zu schwach, um aus den Schatten zu treten
Um zu reden, muss ich um Beistand beten
Verdammt, nun lege ich die Hand auf das Herz
Will dir etwas sagen, vergessen den Schmerz
Gehe zu dir heran
Bemerke wieder deinen Bann
Fühle mich wieder schwach
Dein Antlitz hält mich wach
Heute Nacht werde ich wieder Tränen vergießen
Und meine Liebe beim Herzen einschließen
In meinen Träumen bist du ein Engel
Ohne Makel, gehüllt in Licht
Warst ewig mein Liebesleben
Ich hasse mich
Ich liebe dich"
-"Liebesleben", Mäxchen-
Geändert von Mäxchen (27.01.2005 um 18:45 Uhr)
-
Verwandte Seelen
Ich sehe ihn vor mir... wie er leidet
Ich kann es spüren... wie es ihn quält
Seh das Licht, das er meidet
Seh den Schatten, den er wählt
So steh ich hier, abseits von allem
Zähl die Tränen die zu Boden fallen
Zähl die Stunden, die vergehn
Versuch verzweifelt ihn zu verstehn
Ich will für ihn da sein, mit gutem Rat
War er doch einst der, der´s für mich tat
Ertrag´s nicht ihn alleine zu wissen
Will ihn sehn sein Glück bald küssen
Er soll sich nicht länger verstecken
Will in ihm neuen Mut erwecken
Aufzustehen...
Nach vorn zu sehn...
Ich bin mir sicher, so sicher, er wird´s schaffen
Es wird alles blühen, wo jetzt noch Wunden klaffen
Er ist wie ich... er ist genau wie ich
Er wird es schaffen...
Er ist stark...
Denn einst schaffte ich es auch...
-
Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
fargas ferrigan am 04.02.2005 in drakia
Eichenfässer unversehrt
werd'n in dieser Nacht geleert!
Sind manche Strecke schon gelaufen
Doch nun stehen wir und singen hier,
tanzen, lachen, spielen, saufen
trinken Met und noch mehr Bier.
Geschlachtet ha'm wir manches Tier,
und stehen trotzdem - dort wie hier.
Sind manche Strecke schon gelaufen
Doch nun stehen wir und singen hier,
tanzen, lachen, spielen, saufen
trinken Met und noch mehr Bier.
Den Turm wir hatten kaum gefunden,
schon gings daran ihn zu erkunden.
Sind manche Strecke schon gelaufen
Doch nun stehen wir und singen hier,
tanzen, lachen, spielen, saufen
trinken Met und noch mehr Bier.
-
Hm, da medi schon so freundlich war, men letztes Liedchen hier zu präsentieren, hier das Neuste.
Fargas Ferrigan am 14.2.05 am Pass ins Minental (Rund um Khorinis)
Nun lauschet wohl und höret gut,
Von der Zwergen Kraft und Mut.
Von Thorin Eichenschild, der wohlbekannt
Im fernen, weiten Zwergenland.
Ich traf ihn einst in seinem Loch,
Wo er verkriecht sich heute noch.
Ein prahlerischer Narr ist er,
Ihn nicht zu mögen, fällt recht schwer.
Fragt ihn nur nach seinem Namen,
Ihr hört sogleich all seine Gram,
Und seine Abenteuer obendrein,
Von Drachen, Gold und Weibern fein.
Dies ist nun eine seiner Mären,
Die doch so viel glaubhafter wären,
Würd er nicht prahl'n damit zu jeder Stund'.
So glaubts ihm recht kein Straßenhund.
Einst ging er, so erzählt' er mir,
In die Taverne, genoss das Bier.
Doch ehe er es sich versah,
war ein Dutzend Orkse da.
Nun ist das schon verwunderlich,
Doch so ist die merkwürdig' Geschicht'.
Zwölf Orks in einem Zwergensaal -
den füllt ein einz'ger schon drei Mal.
Thorin freilich zögert nicht -
D'rum ist es ja seine Geschicht' -
spaltet dem ersten Ork den Kopf
zu Boden geht der arme Tropf.
Mutig schwingt er seine Axt umher,
Den Orks den fällt es ziemlich schwer.
Der kleine Zwerg wirbelt herum,
Schon wieder fällt ein Ork tot um.
So geht es weiter und so fort,
nun ist kein lebend Ork mehr dort.
Tot sind sie oder gefloh'n,
begleitet von des Zwergen Hohn.
Der frohe Wirt beschenkt ihn reich,
Überschüttet ihn mit Gold sogleich,
Fehlen durft' auch nicht das Bier,
bekam fünf Fässer, sagt' er mir.
Auch die Tochter jung und fein,
Gab der Wirt ihm obendrein -
Nun sah ich nie ein Zwergenweib.
Stellt euch nur vor den massig' Leib!
Thorin aber war doch sehr entzückt,
Hat sie am selben Tage noch beglückt!
Ein dreckig Lachen, gelbe Zähne
Entblöst er stets bei dieser Szene.
Nun kennt ihr des Thorins gutes Mär,
Zumidnest mal so ungefähr.
Hört ihr sein Gelächter hall'n?
Ich hoff' es hat euch wohl gefall'n.
-
Gepostet von Cethiu in "Die Stadt Khorinis" am 13.2.2005
DER HELDENTOD
Ein Mann von Schneid und Heldentum,
Gewitztheit und von Tücke
Wo Tote ruhn,treibt er sich rum
Zu finden eine Lücke.
Tief drin im dunklen Mauerwerke
Da muss sich doch befinden
Der Quell von Reichtum und ew'ger Stärke,
S'gibt keine Zeit zu schinden.
Und während er da weiter späht,
Der Särge Deckel sich heben
Heruausgekrochen kommen munter
Jene, die schon lang nicht mehr leben.
Von grausigen Schreien und Schmatzgeräuschen
Mag ich erst gar nicht berichten
Eure eigene schwarze Fantasie
Soll diesen Schleier lichten.
Nur dieses Wissen sei euch beschert:
Der Heldentod - Blieb ihm verwehrt.
-
So, auf ausdrücklichen Wunsch von Mäxchen stell ich das hier mal rein - und um den Thread mal wiederzubeleben
Eventuell für ich das Gedicht bei Gelegenheit und passenden Ideen auch mal weiter
[edit]Eine neue Strophe ist dazu gekommen
Mal schaun ob heut noch eine folgt...[/edit]
_________________________________
(posted im ZuX #44 am 31.3. 22:30 by Fargas)
Verloren
Seit ich dein lieblich Antlitz einst des Wegs erblickt
und deiner Augen Licht so hell erstrahlt,
seit ich der deinen Stimme sanften Klang gelauscht
und ich mit meiner Seele hab bezahlt,
bin ich verloren,
bin ich verloren an dich,
für diese Welt verloren.
Ich bin verloren an dich…
Seit ich von deinem Blicke wundersam gebannt
und deine Lippen ach so zart gespürt,
seit heiß der Liebe Feuer in mir ward entfacht
und du mein Herz der Dunkelheit entführt,
bin ich verloren,
bin ich verloren an dich,
für diese Welt verloren.
Ich bin verloren an dich…
Seit nachts dein Atem über meine Haut geweht
und meine Hand dein Schoßgesträuch zerzaust,
seit ich die Stirn an deinem schlanken Hals gekühlt
und du mit deinem Haar ein Nest mir baust,
bin ich verloren,
bin ich verloren an dich,
für diese Welt verloren.
Ich bin verloren an dich…
Seit du den Blick hast abgewandt von mir und gingst,
seit mich die kalte Sehnsucht hat entzweit,
seit deiner Wärme Wohligkeit ward mir geraubt
und Dunkelheit ward neuer Kraft verleiht
bin ich verloren,
bin ich verloren an dich,
für diese Welt verloren.
Ich bin verloren an dich…
Seit ich den Schierlingsbecher von dir nahm und trank,
seit ich den letzten Tropfen aufgeleckt,
seit ich zuletzt noch zitternd deinen Namen rief
und mich die kalte Erde zugedeckt,
bin ich verloren,
bin ich verloren an dich,
für diese Welt verloren.
Ich bin verloren an dich…
Geändert von Fargas Ferrigan (02.04.2005 um 15:38 Uhr)
-
Das Gefühl
Erinnerst du dich an die Zeit
In der wir uns begegneten
Ich war noch lange nicht soweit
Und doch liebten wir uns sosehr
Die Monate waren strahelnd und warm
Wo doch herrschte ein frostiger Winter
Wir aber begehrten uns - Arm in Arm
Wohl die beste Zeit in meinem Leben
Die Monate verstrichen
Die Zeit verging
Doch ich konnte nicht halten
Woran ich so hing
Seit Wochen nun ist es mir klar
Nicht mehr ist´s das, was es mal war
Ich hass mich selbst sosehr dafür
Doch zu leugnen hat keinen Sinn
Alle Liebe ist aus mir gewichen
Wieso und warum kann ich nicht sagen
Ich kanns dir nicht länger verheimlichen
Das würd ich mein Lebtag nicht wagen
Du warst das Beste
Was mir je passiert
Doch darf das alles einfach
Nicht auf einer Lüge leben
Das verdienst du nicht
Es tut mir so leid
Doch das Gefühl ist vorrüber
-
Meine Oma
Meine Oma ist alt,
ihre Knochen aus Kalk.
Ihre Zähne sind schwarz
ihr Atem riecht wie Harz.
Meine Oma ist nich dumm
hängt nur in der Stube rum.
da schaut sie in den Fernseher rein
doch der ist leider klein, sehr klein.
Also hol ich ihr nen Großbild-TV
zum dank bringt sie mir Plätzchen und Tea
Der Tee schmeckt scheiße, wie ausgekotzt,
doch immerhin hab ich ihn schmarotzt.
Ich musste ihn ja nich bezahlen
den schlechtesten Tee aus Nordrhein-Westfalen.
So habe ich doch was Gutes vom Ganzen
und fange gleich an zu Tanzen.
Ich tanze Tango, Rumba und auch Jive
davon krieg ich nen geilen Drive.
Ich tanze auch mit meiner Oma,
nach drei Stunden lag sie im Koma.
Mein geiles Gedicht ist jetzt vorbei,
ich mach mir jetzt n Spiegelei.
N Spiegelei schmeckt mir echt super
ich fahre gerne Mini Cooper.
Dieses Gedicht macht wirklich Sinn...
(Ich glaub ich spinn!)
-
Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Ein letzter Dunst liegt über grüner Wiese
Die Halme biegen sich in sanfter Brise
Die Sonnenstrahlen sich im Taue brechen
Um der Schönheit Willen verzichtet man zu sprechen...
Wozu auch an diesem Orte
Hier versagen jeglich Worte
Unmöglich auszudrücken ist
Was ich fühl, wenn Du bei mir bist...
Die Sonne sich am Horizont erhebt
Nie Schöneres hab ich erlebt
Der Geruch von Feuchtigkeit liegt in der Luft
Nichts frischer scheint als dieser Duft...
Doch auch all dies wirkt mir nicht richtig
Nur etwas ist mir wichtig
Daß du weisst wie sehr Dich jemand liebt
Und wie froh ich bin, dass es Dich gibt...
hab ich gefunden, im rollenspiel (kastell des zux) gepostet am 5.6.2005 von igor vectrex
-
gepostet von Gisbert the Jester am 24.7. in der Quest "Cromm Cruec"
geschrieben wurde es allerdings von Igor Vectrex:
Bitte geh
Ich denke ich werd nun meine Lider schließen
Aus den blinden Augen werden Tränen fließen
Sie werden es mich lebendig fühlen lassen
Wie wir zusammen beim großen Wasser saßen
Beim stahlgrauen See
Nein, red nicht davon wie leid es dir tut
Du meintest, dass ich Anmut besitz
Im Geist so auch im Antlitz
Wiederhol es nicht, es reicht
Doch lass jetzt ab, bevor mir alle Kraft entweicht
So schwach schon, dass fast der Herzschlag ruht
Und nun, bitte, lass mich
Lass mich mit der stillen Erde schlafen
Worauf einst goldene Sonnenstrahlen trafen
Vertreib nicht die Traurigkeit, die du mir einverleibst
Denn sonst mir von dir gar nichts bleibt
Als der Kummer der Erinnerung an Dich...
-
Der Held, in die Barierre verband
rettet vald das ganze Land
Doch erst plagt ihn eine schwere Qual
zu treffen ist eine schwere Wahl
Ob neues oder altes Lager
in beiden ist er ein Versager
Oder solte es die Sekte sein
Die Kiffer gehn dort aus und ein
Eingehüllt in dicke Kluften
Sumpfkraut rauchen und für Schläfer schufften
Doch die Mühe wird sich nicht lohnen
später geht er zu den Dämonen
Die heilige Rüstung und das Schwert erlangt
wird der Schläfer nun verband
Die Macht des Schläfers ist zum Lachen
doch die Hölle wird einkrachen
Eben noch am lustig reihmen
jetzt begraben unter Steinen
Doch nicht lange brauchts bis Gothic 2
zu erleben gibts da allerlei
Doch die Geschichte endet nun
Was wird der Held als nächstes tun
Und die Moral von der Geschicht
Leben tut man oder nicht
-
Schwarze Leidenschaft die mich zerfrisst
Die Einsamkeit mich rasend macht
Zärtlichkeit viel zu lang vermisst
Der Spott nun selbst ins Gesicht mir lacht
Von Mordlust, Tod Gedankengut
Bricht nunmehr aus mir heraus
Der Höllenfeuer Flammenglut
Breitet seine Schwingen aus
Und wär mein Leib doch totenstarr
Monotone, süße Kaltgewalt
Blutverkrustet dann das Haar
Und der Schmerz der mir allein nur galt
Ausbruch nur durch Wahrheit dann
Das Leichentuch vom Körper fegt
Und wenn letztlich ich noch leiden kann
Erfüllt der Wunsch, der stets gehegt
-
Puh nix besonderes^^
Meine Dichtkunst ist ein Graus
Sie bringt zum Einsturz jedes Haus
Ob meins ob deins
ob ihres oder seins
kein haus bleibt lange stehn
also sollte ich nich zu euch nach hause gehn
den minnethread der poeten
zerstör ich mit hörnenrn und trompeten
und mit diesem gedicht
mitten in dein gesicht
geht mit mir nicht zu hart ins gericht
das mag ich nämlich nicht
dann kriegt ihr noch einiges mehr zu hören
das würde euch sicherlich sehr stören
dann fliegen euch weg eure augen und öhren
und ganz sicher auch eure möhren
ich hab kein bock mehr so nen sch... zu posten
deshalb gehe ich in den nahen osten
lass mir dort die fresse wegsprengen
und werd dabei auch noch headbangen!!
-
Gepostet von Ork Ellak im Sumpflager
11.9.2005 / 22:31h
Ich stells mal hier rein, obwohl das Original von der Gruppe "Die Streuner" ist (und "Zehn Orks" heißt), es ist einfach witzig:
"Zehn Orks sannen wir gewesen,
sannen wir nicht geblieben daheim,
haben Kriegerstamm getroffen,
sannen wir geblieben neun.
Neun Orks sannen wir gewesen,
haben wir über Troll gelacht,
Troll der hat nicht mitgelacht,
sannen wir geblieben acht.
Kriiiischnack mit grooßer Hammer,
zock mit rostig Schwert,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt
oioioioioi,oioioioioi,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt.
Acht Orks sannen wir gewesen,
wollten wir Menschenweiber lieben,
einer sinn en Mann gewesen,
sannen wir geblieben sieben.
Sieben Orks sannen wir geblieben,
wollten wir reiten auf die Besen von die Hex,
Mauer dort im weg gestanden,
sannen wir geblieben sechs.
Kriiiischnack mit grooßer Hammer,
zock mit rostig Schwert,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt
oioioioioi,oioioioioi,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt.
Sechs orks sannen wir gewesen,
haben wir ausgezogen unsere Strümpf,
einer nicht belüftet war,
sannen wir geblieben fünf.
Fünf orks sannen wir gewesen,
haben wir getrunken eigen Bier,
eins war mit glückol gepantscht,
sannen wir geblieben vier.
Kriiiischnack mit grooßer Hammer,
zock mit rostig Schwert,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt
oioioioioi,oioioioioi,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt.
Vier Orks sannen wir gewesen,
haben wir gemacht die Bäume in zwei,
Baum war leider troll gewesen,
sannen wir geblieben drei.
Drei Orks sannen wir gewesen,
haben wir gefunden schönes Ei,
Mütterchendrache ist vorbeigekommen,
sannen wir geblieben zwei.
Kriiiischnack mit grooßer Hammer,
zock mit rostig Schwert,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt
oioioioioi,oioioioioi,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt.
Zwei Orks sannen wir gewesen,
hatten wir zu Essen leider keinen,
als Brüderchen geschlafen hat,
bin ich mir geblieben einen.
Kriiiischnack mit grooßer Hammer,
zock mit rostig Schwert,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt
oioioioioi,oioioioioi,
raufen, saufen, schnaufen,
bis sich nichts mehr wehrt.
Einen Ork bin ich mir gewesen,
wollt ich andere Ork zurück,
seitdem bin ich auf der suche,
nach einen guten
Ffffffrau."
-
Wenn dereinst silbern' Mond und gülden Sonne
sich verein'n in tiefster Wonne
Wenn dunkle Nacht und heller Tag
sich nicht mehr begegnen mit Unbehag'
Wenn endlos' Himmel und blaues Meer
zusammen sind, getrennt nicht mehr.
Dann ist gekommen jener Tag,
von dem ich dir heute erzählen mag.
Gütig' Innos und auch Adanos
werden wandeln auf Erden ohn' Verdross.
Herrlich wird das anzuschauen
diese Tage sind kein Traum.
-
Gepostet von Uncle-Bin im "Die Stadt Khorinis"-Thread am 19.09.05
Heimat
Ein Berg tief im Bergesmeer,
innen hohl und bitterkalt,
verbirgt ein dunkles Geisterheer;
ein Tor zur Welt der Lichtgestalt,
die Leben frisst und Ordnung bringt,
während stets Musik erklingt.
Ein Dorf unter tausend Tonnen Fels,
menschenarm und trostlos karg.
Dem stärksten Mann im weißen Pelz,
dringt Kälte tief ins Knochenmark.
Ein jeder zittert, schreit und weint;
es kommt ein unbekannter Feind.
Ein Haus dem fehlt die erste Tür,
ohne Fenster - ohne Leben.
Dem Toten ist’s unendliche Kür
den fauligen Schädel nicht zu heben.
Im Gefängnis murmelt er wirre Befehle.
Sein Körper verschimmelt; enthält keine Seele.
Ein Schrein, verschwindend unter Gaben,
wurde gefertigt aus warmem Marmor,
einst genutzt von gottberührten Knaben,
ist nun umringt vom traurigen Priesterchor.
Sie singen und klagen, tanzen und steh’n.
Wann nur - WANN – wird der Büßer geh’n?
Traman-Bin
Geändert von Uncle-Bin (20.09.2005 um 18:55 Uhr)
-
Hallo ich bin wieder da
ich bin der Checker aus Bad Laer
jetzt kommt mal alle endlich klar
denn ich bin hier der Superstar
Wenn ihr glaubt ihr glaubt ihr seid besser als ich
dann sag ich euch: dat seid ihr nich
aber alle Leute ärgern mich
doch das versetzt mir keinen Stich
denn ich bin hier der Bösewicht
wenn ich komme geht aus das Licht
denn jetzt is hier erstmal Schicht.
Noch nich ganz denn ich bin noch hier
und trink mir erstmal n lecker Bier
das sieht man den Zeilen hier vielleicht an
das ich aufgrund sehr viel Alk nich mehr schreiben kann
jaja ich weiß dass ich dann und wann
dieses schöne Gedicht ersann
ein sehr schöner Gedankengang!!!!!!!!!
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|