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    Cheshire Cat  Avatar von Superluemmel
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    Superluemmel ist offline
    Gepostet von einem mysteriösen Kerl namens Win'Dar im Thread "Heimkehr":

    Aus den Händen gelesen

    Sind deine Augen klar genug
    Zu sehen und zu erkennen?
    Ist dein Verstand auch scharf genug
    Erkanntes zu verstehen?
    Wenn du auf deine Hände blickst
    Sind sie bereit zu urteilen?
    Und wenn du glaubst, dies zu bejahen
    Kannst du die Folgen tragen?
    Die Antwort ist zu schnell gefällt
    Um Wahrheit mitzutragen.

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    Ritter Avatar von Igor Vectrex
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    Igor Vectrex ist offline
    gepostet am 29.07.2004 auf dem Sumpffest nach der Quest mit den Untoten...ein improvisiertes Lied, daß leider beim Schaukampf untergegangen ist

    Die Erde noch nass,
    der Himmel ganz klar,
    Tropfen auf dem Gras,
    weil nachts noch Regen war.

    Gereinigt wurde das Leben,
    alles glänzt im neuen Schein,
    neue Wege werden gegeben,
    und einer wird der richtige sein.

    Steinig wird auch dieser werden,
    oft wird man wieder fallen,
    doch jetzt ist Hoffnung im Herzen,
    alle Kräfte scheinen sich zu versammeln.

    Das Leben schreitet stetig voran,
    die Natur erwacht aus Ihrem Schlaf,
    sie zieht alles in Ihren Bann,
    besitzt eine unglaubliche Macht.

    Doch der Tod bleibt ein Teil,
    die Dunkelheit wird immer siegen
    der Fall wird immer steil,
    doch danach wird wieder angestiegen...




    gepostet am 06.08.2004 im Kastell ein Auszug aus einem Brief an die Hüterin


    Wenn der blutende Fall plötzlich endet
    In sanften Schwingen – leuchtend, leise
    Ein zerbrochenes Hoffen, Sehnsucht spendet
    In Meeresaugen – flüsternd, weise

    Wenn Klingen sich mit Federn tauschen
    Ein reines Lächeln – belebend, sinnig
    Sich mit einem Seelenrauschen
    Ins Herz graviert – verstehend, innig

    Dann möchte ich schweigend nur verweilen
    Verhindern jedes Wortes Klang
    Und während Dunkelheiten vorüber eilen
    Euch verfallen – einen Atemzug lang...

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    gepostet am 01.08.2004 von meiner Wenigkeit im Kastell:

    Ich sitze hier, schau' auf die Sterne,
    Denk an Mythen und Legenden,
    Die im Himmelszelt, dort in der Ferne,
    steh'n geschrieb'n leutend hell.

    Die Sterne dort in ihrer Ewigkeit,
    Sah'n Kriege, Welten untergeh'n.
    Doch was ihn'n den Zauber verleiht:
    Ihr Wissen geben's doch nicht preis.

    Wie gern wär ich ein Stern dort droben,
    Heimlich auf die Menschen schaund,
    Würd ich sie tadeln und wohl loben,
    'Nen eig'nen Mythos auch erzähl'n

    Doch ach, ich armer Thor!
    Schau träumend zu den Stern'n empor,
    Bin doch so klug, als wie zuvor...
    Geändert von Fargas Ferrigan (11.08.2004 um 02:23 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Und noch eins. Gerade im Kastell gepostet:

    Kriegstrommeln, Kriegstrommeln, in der Ferne
    Vernehmt den Ruf, wo ihr auch seid!
    In Haus und Hof, in der Taverne
    Der Feind naht, Männer! Seid bereit!


    Nicht lang ist´s her, dass einst der Feind
    Zum Kampf um Land gerufen hat.
    Sattelt den Gaul, packt Schwert und Schild,
    Habt ihr den Krieg auch übersatt!


    Kriegstrommeln, Kriegstrommeln, wilder Klang
    Ein Schall, der über Felder weht.
    Dem Reisenden wird Angst und Bang
    Wenn sich erneut der Feind erhebt!


    Mein Schwert am Gürtel, Scharf und kalt,
    Singt es im Kampf das Lied vom Tod
    Verdorben ist die Waffe bald,
    Färbt sich die Klinge rot.


    Kriegstrommeln, Kriegstrommeln, laut erklingt
    Der Lärm von Schwerterreigen
    Und wenn der Feind zu Boden sinkt,
    Wird er für immer schweigen.


    So bahn ich mir den Weg durch Blut,
    Durch Schrecken und Verderben.
    Der Körper kraftlos und verletzt
    Die Seele liegt im Sterben.


    Kriegstrommeln, Kriegstrommeln, wo sind sie?
    Noch immer wird gestorben.
    Mein Leib liegt dort im Staub, zerfetzt
    Für mich gibt es kein Morgen


    Kriegstrommeln, Kriegstrommeln, vorbei die Schlacht.
    Am Boden die, die starben.
    Wenn der letzte Schwertstreich ist vollbracht,
    Wenn der letzte Feind verbrannt,
    Der letzte Mann vom Feld gerannt,
    Wird man sie hier begraben...

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Bni ich eigentlich der einzige, der hier Gedichte reinschreibt?

    Gestern abend in der toten Harpyie:

    Im fahlen Dunst liegt noch Khorinis.
    Der Tag hat grad die Nacht besiegt.
    Der Tau liegt auf den grünen Wiesen.
    Das Gras sich leicht im Winde wiegt.

    Da schält sich aus dem Dunst des Morgens
    das alte Lager schon geschwind
    Die Kolonie liegt ohne Sorgen.
    Es weht ein lauer Morgenwind.

    Nur einen sieht man in der Wildnis.
    Ermarschiert zum Orkgebiet.
    Der Krieger Bark, er ist der erste,
    der heut den Sonnenaufgang sieht.

    Schweigend geht er, stets nach Norden
    mit einem teuflisch kühnen Plan:
    Den großen Troll heut zu besiegen,
    Dabei sein magisch Talisman.

    Vielleicht wird er ihm Glück verleihen,
    dass er den Morgen noch erlebt.
    Sonst tritt er in des Todes Reihen.
    Und nie mehr sich im Grab erhebt.

    Er folgt dem Pfad zu den Ruinen,
    den letzten Mauern des Kastell.
    Denn dort wird er die Bestie finden
    und sein ungleiches Duell.

    Schon steht er in der Festung drinnen.
    Nur noch verfallne Mauerstücke.
    Sieht hinter den zerstörten Zinnen
    die alt vertraute Hängebrücke.

    Und dann erblickt er einen Schatten,
    der langsam die Gestalt erlangt,
    eines unheimlichen großen Tieres.
    Dass jeder um sein Leben bangt.

    Doch Bark erblickt ihn ohne Schrecken,
    zieht seinen Bogen ohne Hast.
    Der Troll wird ihn alsbald entdecken,
    seinen ungebetnen Gast.

    Da nimmt der Krieger seinen Bogen
    und legt den ersten Pfeil bereit.
    Ihn legt er auf des Bogens Sehne,
    ist für den ersten Schuss bereit.

    Der Pfeil fliegt zischend auf den Troll,
    der viel zu langsam seitwärts schaut.
    Er grunzt verwundert, denn der Pfeil
    steckt drinn in seiner Lederhaut.

    Nun hat der Troll den Mensch entdeckt.
    Sein Gebrüll ist weit zu hören.
    Er blickt herab auf das Insekt,
    das es wagt, ihn hier zu stören.

    Er türmt sich auf, macht sich noch größer,
    als er schon vorher war.
    Sein Blick ist noch um Weiten böser,
    als ihn jemals einer sah.

    Er setzt sich langsam in Bewegung,
    stürmt auf den Menschenkrieger zu.
    Doch dieser zeigt gewandte Regung
    und zieht sein Schwert im Nu.

    Die Erde zittert, als des Trolles
    Pranken über Felsen brettern.
    Mit einem Brüllen naht er schon,
    bereit, den Menschen zu zerschmettern.

    Der Krieger ist bereit zur Schlacht
    mit dem hünenhaften Troll.
    Sein großer Plan ist gut durchdacht.
    Schon lange hegt er tiefen Groll.

    Schon naht der Troll auf wenig Meter
    und wirft sich auf den Menschensohn.
    Der weicht zurück und kalter Stahl
    empfängt den Troll mit beißend Hohn.

    Der Troll brüllt auf, vor Schmerz und Wut.
    Schägt nach dem Menschenkrieger.
    In seinen Augen helle Glut.
    Es zeigt sich noch kein Sieger.

    Doch Bark weicht aus und bohrt das Schwert
    in den Rumpf des Troll.
    Der Troll brüllt und der Boden saugt
    mit dunklem Blut sich voll.

    Bark der Mensch hat Blut geleckt,
    fügt tiefe Wunden zu.
    Sein Schwert ist schon von Blut befleckt.
    Er lässt dem Troll kein´ Ruh.

    Doch diesmal trifft der Troll sein Ziel,
    als er ihn attakiert.
    Der Schlag trifft auf den Schulterschild,
    dass Bark sein Schwert verliert.

    Der Mensch schreit auf, voll kaltem Schmerz.
    Der Arm ist schlimm gebrochen.
    Voll Agonie starrt er mit Graus
    auf den zerstörten Knochen.

    Doch er steht auf, ergreift den Dolch
    mit der heilen Rechten.
    Und auf den nächsten Schlag vom Troll
    muss er zur Seite hechten.

    Doch dann geschieht ein Wunderding.
    Der Talisman erhellt,
    von magisch Feuer rot umkranzt,
    ihm in die Hände fällt.

    Und Flammen züngeln um das Ding,
    die boßhaft Funken schlagen.
    Und Bark weiß, dass er jetzt vermag,
    den Troll damit zu schlagen.

    Die Flammen schießen auf den Troll
    und hüllen ihn in helle Glut.
    Der Troll stöhnt auf, schlägt wild um sich,
    blind vor Schmerz und Wut.

    Die Flammen hüllen ein den Troll.
    Umschlingen ihn alsbald.
    Ein letzter schmerzerfüllter Schrei,
    der auf dem Berge hallt.

    Und Bark steht bei dem brennend Troll
    und sieht, was er vollbracht.
    Er fühlt die Kräfte der Magie.
    Eine ungeheure Macht.

    Barkl steht da wie angewurzelt,
    das war fürwahr nicht klug.
    Der Troll kippt nach vorn
    und Bark der Krieger ist nicht schnell genug.

    Der Troll begräbt ihn, reißt ihn mit.
    Quetscht Bark, den Menschen tot
    und beide Kontrahenten liegen
    in einer Lache rot.

    ------------------------------------------------

    Am Abend liegt die Kolonie
    so still wie noch am Morgen.
    Doch bei den Resten des Kastell,
    da liegen sie verborgen.

    Die beiden Feinde, nun geeint
    durch des Todes Hand.
    Längst ist der große Trollkadaver
    kalt und abgebrannt.

    Jetzt fragt ihr euch, müsste nicht Bark der Mensch
    den Kampf gewonnen haben?
    Nun kann sich doch des Todes Gier
    auch an der guten Seele laben.

    Nun frag ich euch, wer ist der Gute
    in diesem grausam Streich?
    Niemand, sag ich, bei meinem Blute.
    Im Tode sind sie alle gleich

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Uncle-Bin ist offline
    Gepostet von Uncle-Bin in der Burg.
    Nie glich man mehr den Tieren,
    grob, brutal und ungezähmt,
    laufen wir auf allen Vieren
    und bleiben doch dabei gelähmt.

    Kein Fortschritt den wir tun konnten,
    kein Erfolg den wir errangen.
    Während sich die Krieger sonnten
    und erholten, die Freiheit man gefangen nahm.

    Es ist verflucht! Vermaledeit!
    Jeder Schritt scheint falsch zu sein.
    Doch für die Menschen wird’s nicht Zeit,
    geblendet sind sie durch den Schein.

    So wirkt die Welt von innen schön
    und nur wer seine Blicke wandern lässt,
    sieht wie das Böse, gleich einem Föhn,
    die Erde härtet und fester fässt.

    Der Horizont, einst goldig oder blau,
    ward mit der Zeit alt und wurde älter,
    bald sah man ihn nur noch in grau
    und langsam starben unsre Wälder.

    In diesen Tagen, so sagen viele,
    da wäre jeder Schritt nach vorn
    ein Umweg auf dem Weg zum Ziele,
    denn der richt’ge Pfad ist längst verlor’n.

    So merkt kaum einer wie alles verdirbt
    und mehr als je sehen die guten Dinge,
    welche der Teufel der Blinden wirkt,
    während die Tapfren ziehen ihre Klinge,
    um zu erkämpfen, dass dieser stirbt.

    Zur Erklärung: Alles ist als Anspielung zu verstehen. Die Blinden sind die Bürger der Stadt, die leben wie zuvor. Die Tapfren eben alle anderen. Eine Klinge ist nunmal nicht automatisch die eines Schwertes. Es kann auch eine Feder sein oder aber die schleimigen Stimmbänder eines Heroldes. Der Föhn hat nichts mit unsere Haartrockner zu tun, nein, es geht dabei wohl eher um jenen Föhn, der an Berghängen auftritt, die im Windschatten liegen. Ja soviel dazu.

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #27 Zitieren
    Semper Fidelis  Avatar von Legolas
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    Legolas ist offline
    Ich weiß nicht ob das hierher gehört, aber naja, ich fands gut und witzig.

    Von Rhodgar im Kastell

    "Schlaf, Ärmchen, schlaf.
    Der Daumen hüt´ die Schaf.
    Die andern schütteln´s Bäumelein,
    Da fällt herab ein Zentnerschwein.

    Schlaf, Ärmchen, schlaf."

  8. Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    Ritter Avatar von Igor Vectrex
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    Igor Vectrex ist offline
    Nein, Fargas, Du bist nicht der Einzige...aber es sind immer dieselben...schade eigentlich...

    Ein Geburtstagsgedicht für Azathot vom 13.08. 2004

    Tief
    aus dem Innersten
    einer Seele

    Tief
    von dem Grunde
    eines Herzens

    Empor

    Hinauf

    Ins Antlitz dieser grauen Welt
    sehen kann sie nur
    wer voller Gefühl
    wer in sich sieht
    und seine eignen Tränen kennt

    Und trifft sie dann
    ein Sonnenstrahl
    So werden sie zu Perlen
    und wie von Zauberhand
    erfüllt dir jede einen Wunsch...



    und ein trauriges Stück aus dem Abschiedsthread von Estragon...wir alle werden ihn vermissen *schnüff*


    Gekämpft lange Zeit allein,
    Tag für Tag erneut versucht zu leben.
    Gedanken nie glücklich zu sein,
    kaum mehr Hoffnungen gesehen.

    Gewartet auf eine Zukunft im Vergessen,
    doch die Erinnerungen wollten nie ziehen.
    Es lag nicht im möglichen Ermessen,
    das Leben wieder zu lieben.

    Geflüchtet in Welten der Illusion,
    gelebt um erlöst zu werden.
    Gewartet auf einen sehnsüchtigen Ton,
    der flüstert, es ist Zeit zu sterben...

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    Held Avatar von Rhodgar
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    Oh Johnson, abócame a 70 porcientos de Rock'n Roll
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    Rhodgar ist offline
    Damit Igor nicht weiter behaupten kann niemand anderes würde hierrein posten.

    Wenn dein vollkommenes Wesen
    Auf meine Kälte trifft
    Wenn deine Augen
    Tief in meine verbitterte Seele schauen

    Wenn deine Worte sanft
    Den Panzer aus Eis brechen
    Wenn Schimmer der Hoffnung aufflammen
    Wo triste Finsternis herrscht

    Wenn alles Grau und Düster
    Plötzlich lodert in den stärksten Farben
    Wenn ich in deinem Gesicht
    Dieses Lächeln sehe

    Dann wünsche ich mir
    Die Zeit bliebe stehen
    Um in vollen Zügen auszukosten
    Was du mir gibst

    -------------------------------------------------------------------------

    I close my eyes
    And I see you smiling
    Your eyes take away
    My frustration and the hate
    Thinking about you
    Gives me harmony
    Everything gets better
    Lies and sorrows
    Are forgotten
    And I wish that moment
    Wouldn´t go over yet
    ´Cause I want to loose myself
    In the picture
    That I´ve in my mind
    The picture that shows you
    Only you

  10. Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    General Avatar von Dark_Cycle
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    Dark_Cycle ist offline
    Ich brauche schnell ein Ventil, um meine verdorbene Kreativität loszuwerden:

    Mörderhand

    Leise ziehen sich düstre Schatten durch die Nacht.
    Passt auf Kinder und gebt gut Acht!
    Denn auf alles Gute folgt etwas Schlechtes,
    wie auf das Falsche folgt etwas Gerechtes.
    Selbst die Tiere der Nacht sind nun still,
    so wie es anscheinend Gottes Zorn von oben will.

    Jeder fragt "was mag wohl kommen?"
    Doch hat man nur ein Bild von der Zukunft ganz verschwommen.
    Ein Murren, ein Knurren, ein Surren,
    so wie die vielen Manne in der ew'gen Dunkelheit hör'n nur ein Gurren.

    Ein Mann des Todes wird also kommen in dieses Land.
    Man nennt ihn aus Schrecken einfach nur die "Mörderhand".
    Seine unerkennbare Fratze
    und die wohlpolierte Glatze.

    Wie wird das Schicksal ihn leiten,
    wie wird er nun hinforte schreiten?
    Auch wenn sein Ruf mag sein fatal,
    weiß niemand,
    dass sein Leben ist die reinste Qual.

    Ein Winternachtstraum

    Diese widerwert'ge Kälte,
    welche nichtmal aushält ein Mann von Welte.
    Frier'nde Menschen, frier'ndes Getier.
    Nur wegen der Suche nach Nahrung sind sie noch hier.

    Selbst Väterchen Frost weiß mehr keinen Rat,
    da er nur wirken würde sehr sehr fad.
    Jeder kennt diesen Traum von der eis'gen Zeit,
    und sie wird bald seien nicht mehr weit.

    Zerstört man nämlich das letzte, was der Mutter Erde bleibt,
    wird sie das gleiche tun, als wenn ein Jäger, die Füchse vertreibt.
    Aus Fehlern zu lernen mag zwar einfach klingen,
    doch durch Fehler mussten schon viele mit dem Tode ringen.

    Der Grund der Liebe

    Liebe macht glücklich, Liebe macht froh.
    Denkt ihr eigentlich ebenso?
    Ja sicherlich werdet ihr es tun,
    denn ohne Liebe im Leben kann niemand ruh'n.

    Ist Liebe Schicksal, ist Liebe Geschäft?
    Nein, dann wäre ja alles nur geblöfft.
    Liebe ist nicht nur ein Gefühl, Liebe macht auch blind,
    weshalb wir immer ohne Ende fröhlich sind.

    Auch ich kenne dieses Gefühl...verliebt zu sein.
    Genau so schnell kann man aber auch wieder alleine sein.
    Mal dauert's kurz, mal dauert's lang.
    Einfach immer muss man sein um seine große Liebe bang.

    Jedoch weiter zu sein Pessimist über diesen Gedanke
    wird eröffnen Dir niemals eine Schranke.
    Sei lieber offen, sei lieber hervoll,
    denn dann kan auch sein jeder Schmerz toll.

  11. Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Ritter Avatar von Igor Vectrex
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    Igor Vectrex ist offline
    Sehr schön Zirkelbruder, weiter so...und wieso verdorben? Mir gefällt Dein Stil @Dark-Cycle...
    Aber nun um dem mal anzufügen, einige Glückwunschgedichte...zuerst eins für Ormus, gepostet am 26.08. im Gilden - OT


    Schwarz ist die Welt
    Schwarz ist der Tod
    Unser Wissen entfällt
    Die Gedanken in Not

    Schlangen des Lebens
    Warten in Ecken
    Doch das vergebens
    Da wir uns im Raum verstecken

    Die Bahnen stets weiterlaufen
    Die Zeit verrinnt weiter
    Der Wunsch die Welt zu kaufen
    Menschen werden nie gescheiter

    Schwarz bleibt die Welt
    Schwarz bleibt der Tod
    Unser Wissen entfiel
    Die Gedanken in größter Not...


    Weiter ging es mit dem Don...warum haben nur so viele gemeinsam Geburtstag? gepostet am 28.08. im Gilden - OT


    Ein Gedanke im Wind, so flüchtig, so rein

    Woran wusste keiner mehr, so unwichtig, so klein.

    Vom Ozean erfasst, so leicht, so salzig

    Im Sande verspült, so sanft, so still.

    Zur Sonne aufgestiegen, so schnell, so kraftvoll

    Als Regen der Erde wiedergeschenkt, so unverhofft, so kalt.

    In einem See gefangen, so endlos, so allein

    Einem Einsamen in die Hand gespült, so gezielt, so lieblich...


    ...wurde er letztendlich doch noch wichtig.


    Und die Flut an Glückwünschen nahm nicht ab...aus dem Jubiläumsthread von Xardiviae am 31.08.


    Einsam sieht sie in dieses kraftvolle Rot,
    es umgibt sie eine wärmende Luft.
    Dennoch erscheint ihr die Natur wie tot,
    sieht sich selbst auch in ihrer Gruft.

    All die Schönheit, die sie umgibt,
    ist für sie nur ein nichtiger Moment.
    Die unsagbare Trauer in ihr siegt,
    es ist, als ob sie ihr Leben nicht mehr kennt.

    Der Abschied fällt ihr dennoch schwer,
    sie blickt ein letztes Mal hoch.
    Ihre Tränen werden ein Hoffnungsmeer,
    doch etwas zieht sie doch in der Ewigkeit Schoß.

    Schnell wischt sie ihre Tränen hinfort
    und greift nach dem erlösenden Messer.
    Weit weg will sie, an diesen einen Ort,
    denn dort ist bestimmt alles besser.

    Alles wird rot um sie herum,
    die Sonne lächelt ein letztes mal auf sie hernieder.
    Doch als sie fällt wird alles stumm,
    die Dunkelheit hat nun alles wieder...

    Zwischenzeitlich gabs schon wieder Geburtstage und Jubiläen, so schnell komm ich doch nicht hinterher...Ihr macht mich alle noch fertig...

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #32 Zitieren

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    12.09.2004, 00:11 #32

    Rhodgar

    Ritter




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    Schwarzmagier
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    Rosenblut

    Soviele Illusionen,
    Bilder, Träume, Wünsche
    Sie spendeten Trost in dunkler Zeit
    Untermalten das Glück
    Im Glauben schwebend
    Diese Dinge könnten sein
    Irgendwann
    Irgendwie

    Sah das Licht
    Wannimmer Dunkelheit herrschte
    Einen Herzschlag nur entfernt
    Vom Wahnsinn
    In dem Glauben schwebend
    Diese Dinge könnten sein
    Irgendwann
    Irgendwie

    Doch was ist nun
    Die Bilder, vom Spiegel gezeigt
    zerbersten in Scherben
    Genau wie der Spiegel selbst
    Nachdem der Stein geworfen wurde

    Greife nach jedem einzelnen Splitter
    Die Scherben, scharf und tödlich
    Schneiden tief
    Doch ich halte sie fest
    Und erleide den Schmerz

    Rote Tränen
    Rosenblut



    Geändert von Rhodgar (13.09.2004 um 21:28 Uhr).
    Rhodgar
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    16.09.2004, 21:44 #33

    Arrax

    Kämpfer




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    Der Reim vom Hamster

    Es war einmal ein Hamster, der hatte der Weiber Vier
    Es war einmal ein Hamster, der hatte der Weiber Vier

    Da kam ein kalter Winter und nahm ihm der Weiber Zwei
    Da kam ein kalter Winter und nahm ihm der Weiber Zwei

    Dann kam ein trock´ner Sommer und nahm ihm noch ein Weib

    Dann kam ein trock´ner Sommer und nahm ihm noch ein Weib


    Da gabs ein großes Unglück und er war ohne Frau
    Da gabs ein großes Unglück und er war ohne Frau

    Da kam ein großer Traktor und schnitt ihm ab sein
    *Wruuuagh*
    Da kam ein großer Traktor und schnitt ihm ab sein
    *Wruuuagh*

    Ohne *Wruaaagh* und ohne Frau, der Hamster ist ne arme
    Sau
    Ohne *Wruaaagh* und ohne Frau, der Hamster ist ne arme
    Sau

    Die Moral von der Geschichte, die Hamster sterben aus
    Die Moral von der Geschichte, die Hamster sterben aus

    Traktor hin, Traktor her, der arme Hamster kann nicht
    mehr
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    Arrax
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    18.09.2004, 23:48 #34

    Erzengel

    General




    registriert seit: Jan 2001
    Ort: Hexenturm
    Beiträge: 3.414



    Ich kann nicht dichten, das hier ist meine erste
    'aneinander Reihung von Reimen' und es war auch keine
    Absicht Der größte Teil ist wirklich so beim Schreiben
    entstanden, deswegen auch keine Ordnung. Nur zwei Sätze
    habe ich zusätzlich hinzugefügt.

    Donnernd schlug die schwere Eisentür gegen den alten
    Kalkstein. Das goldene Hexagramm war verblasst,
    stattdessen war dort ein neues Zeichen, sein Wappen, zu
    sehen. Er war eingetreten und beschloss nach oben zu
    gehen. Alle Zauber waren verflogen, jeder Fluch und
    jeder Segen. Die stickige, warme Luft wurde
    hinausgesogen, kühle folgte dem Hexenmeister herein.
    Leise seufzte er in die Stille hinein. Er wollte das
    Hexenschwert ablegen, wie er es immer tat, wenn er
    seinen Turm betrat. Doch es existierte nicht mehr, die
    Scheide war leer. Müde gähnend fiel er in sein Bett.
    Erzengel

  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren
    Held Avatar von Rhodgar
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    Rhodgar ist offline
    Mit ihr zu reden
    Die pure Berauschung
    Bei ihr zu sein
    Das flammende Verlangen
    In ihr zu versinken
    Bezauberndes Träumen
    Sie zu berühren
    Ein immerwährender Wunsch
    Für sie da zu sein
    Ein betörendes Vergnügen
    Sie im Arm zu halten
    Ein unbeschreibliches Gefühl
    Sie anzusehen
    Göttergleich

    Ich möchte sie halten, nicht verlieren
    Sie ewig lieben, nie vergessen
    Ich will sie verehren, nie verlassen
    Sie soll leben, niemals vergehen

    Ich möchte uns eine Wolke formen
    Mit ihr hoch hinauf schweben
    In ihren Armen will ich die Sonne sehen,
    Will ich den Mond bestaunen

    Ich will die tiefsten Wälder begehen
    In die tiefsten Meere tauchen
    Zusammen mit ihr
    Will ich die Welt erleben

    Doch wird sie mit mir kommen
    Nach dieser Zeit?
    Was wird sie sagen
    Wenn ich sie frage?

    Wir würden der Welten Könige sein
    Allem Denkbaren einfach trotzen
    Gäbe ich doch einfach alles dafür
    Geändert von Rhodgar (16.11.2004 um 21:30 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    General Avatar von Dark_Cycle
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    Dark_Cycle ist offline
    Ufer der Hoffnung

    Ist es Aufgabe zu leben
    Und nie nach etwas hohem zu streben?
    Ist es Aufgabe auf ewig zu sein,
    Für immer allein?

    Evolution nennt man physischen Fortschritt,
    Doch ob es dies auch für die Psyche gibt?
    Die Psyche ist bekanntlich Auge der Gedanken,
    Mag es auch ständig in der Unsicherheit wanken.

    Erzählt nichts von lachen, sich verzeihen,
    Wenn nicht mal mehr kann Hoffnung gedeihen.
    Versucht nicht zu retten, was nicht zu retten ist,
    Denn es ist längst verloren, wie ihr sicher wisst.

    Ein neuer, letzter Morgen vor dem letzten Tun,
    Bevor das Unendliche darf auf ewig ruh'n.
    Nur Freund will ich sein,
    Aber wer erspart einem Menschen wie mir schon Pein.


    Ich bin dieses kleine Gedicht.

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Arath
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    Arath ist offline
    Der Verlorene (I)

    Es ward dereinst ein Sohn geboren
    Während Zeiten des Kriegs und der angsterfüllten Nächte
    Die Götter hatten ihn auserkoren
    Zu befreien die Menschen ausgeliefert der bösen Mächte

    Er wuchs auf als Bauernkind
    Der Vater großer Krieger
    Die Mutter auf dem Hofe geschwind
    Noch blieben die Verteidiger die Sieger

    Doch eines Tag´s verirrte er sich im Sumpfe
    Die Barriere hatte ihn gefressen
    Er hetzte über Stiel und Stümpfe
    Um zu fliehen vor graus´gem Wesen

    Seines Vaters Schwert sollte ihn retten
    Der gar fern von Daheim kämpfte
    Doch dem jungen Mann entglitt es in die stinkenden Dämpfe
    Er floh erneut und sah Geäst vorbeischnellen

    Endlich fiel er mit Gewissheit sein Leben auszuhauchen
    er fühlte sein Gesicht in den Matsch eintauchen
    Jedoch die grausamen Töne
    verstummten, einem sirrenden Bolzen zum Lohne

    Der Mann sah auf
    Vor ihm stand ein Mann in glänz´nder Rüstung
    Und des Verirrten Schicksal nahm seinen Lauf
    Er folgte seinem Retter mit neuem Schwung

    Gemeinsam betraten sie einen Ort
    Den der bewehrte seine Heimat nannte
    Auch dem Geretteten wurde er zu einem sich´ren Hort
    Man ihn fortan als Bruder Angroth kannte.

  16. Beiträge anzeigen #36 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Arath
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    Arath ist offline
    Alptraum

    die dunkelheit verbirgt mich
    vor bösen wesen mit tödlichem blick
    die im kreise drehen sich
    um sich zu befreien von der toten schlick
    den sie selbst erschufen
    als sie das dorf heimsuchten,
    in dem ich lebte.

    angsterfüllt flüchte ich,
    im winde wende ich mich
    um zu sehen
    ob sie noch stehen
    oder ob sie mich jagen
    denn bald würden meine füße versagen.

    ich renne und schreie,
    auf dass jemand kommt um mich zu retten,
    jedoch wird meine haut bleich wie kreide,
    als ich merke das sie mich schon schlagen in ketten ....

  17. Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    Ritter Avatar von Igor Vectrex
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    Igor Vectrex ist offline
    So lange blieben meine Lippen nun schon stumm...es wurde Zeit etwas daran zu ändern...ein kleines Geschenk für die wunderbare Jibril aus der Gruppensitzung der Schwarzmagier...

    Ein schwaches Kind bricht in Wogen aus sich aus
    Hält die Nacht in sich verschlossen
    Starrt auf einen verwelkten Blumenstrauß
    Einsamkeit in Sehnsuchtswunden gegossen

    Eisseelen umgeben das Kind
    Reichen Hände aus Realitätsflammen
    Es erinnert sich schmerzlich an den Wind
    Und an Farben die im Dunkel verschwammen

    Dies liebend Kind wandelt auf Traumeswegen
    Man kann es sehen wenn man es sucht
    Umhüllt vom glühendem Unschuldssegen
    Der schützend es dennoch nur verflucht

    Man findet es hinter seinen Gedankentoren
    Durch klare Augen – wild und rein
    In eurer Welt wirkt es verloren
    Getrübte Wahrheit, geblendet vom Sonnenschein...

  18. Beiträge anzeigen #38 Zitieren
    Held Avatar von Rhodgar
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    Rhodgar ist offline
    Es sind Worte
    Was sind Worte?
    Reflexionen der Seele
    Die nach aussen dringen
    Doch werden sie auch verstanden?

    Können Worte vollends
    Zum Ausdruck bringen
    Was man fühlt?
    Kann man die eigenen Emotionen
    Anderen in der Art überhaupt nah bringen?

    Worte sind Buchstaben
    Buchstaben sind Striche auf Papier
    Interpretiert vom eigenen Verstand
    Jeder interpretiert anders
    Versteht anders

    Kann man einer Frau
    Entsprechend deutlich machen
    Was sie im Inneren hat bewegt?
    Dass sie der Grund
    Für das Chaos ist?

    Können Worte allein
    dies so ausdrücken
    Dass sie eben Dasselbe
    fühlt, empfindet, spürt
    Wie man selbst?

  19. Beiträge anzeigen #39 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    kurz zur erklärung dieses threads und warum der jetzt hier ist. der minnethread der poeten entstand mal auf eine idee von mir hin, zum rollenspiel der WoG gedichte zu schreiben. aus der zeit stammen die ersten knittelverse. das war vor fast drei jahren.

    später kamen dann erste andere lyrikversuche von WoGlern dazu, die sich selbst im Reimen versuchten. inzwischen hat der minnethread schon zwei umzüge überlebt und ist jetzt erstmals in einer anderen umgebung. ich hoffe, dass er hier im literaturforum ein langes leben hat und freude und inspiration stiftet für alle, die sich auch mal in lyrik ausprobieren möchten.

  20. Beiträge anzeigen #40 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Gepostet von Gorn mit der Axt im Story Forum:

    Quer durch Gothic

    Teil Eins.)

    Der Held denkt voller Ironie
    Jetzt land ich in der Kolonie.

    wird von Bullit hart getroffen
    und von allen drein verdroschen

    Bis als Retter kommt dann Diego,
    Stolzgeschwellt mit Heldenego.

    Ob mit Hacke oder Schwert,
    tapfer hat er sich gewehrt!

    Schlecht bewaffnet mit nem Schwert
    ungerüstet, ganz verkehrt

    schon stürzt der Held sich in die Schlacht
    und wird von Goblins umgebracht.

    Durch viel Sammeln und viel Handeln
    schnell zum Helden sich verwandeln

    Und die Rüstung für viel Erz
    frisch gekauft schützt Heldenherz.

    Ob Blutfliege oder Waran,
    oft hat er sich schwer getan.

    Erkunden mitten in der Nacht
    hat ihm immer Spaß gemacht.

    Ganz egal ob Sektenspinner,
    Altes Lager keinen Schimmer,

    Bei Banditen oder schlimmer,
    dieser Held überlebt immer.

    Minecrawler tief in der Nacht
    in dunklen Schächten schwerbewacht.

    Schlägt problemlos unser Held
    und kämpft sich mutig durch die Welt.

    Für jeden Mist herangezogen
    Für Erz, für Gold oder für Kohlen.

    Einerlei, was ihn auch frisst,
    was ein Held sei, bleibt und ist!

    Fokusstein so nah am Strand
    liegt doch fern vom weichen Sand,

    liegt bei Nyras, diesem Tropf
    schon zieht er dir eins übern Kopf.

    Doch nen Held, den kann nichts schrecken
    mag ein Schlag nur aufzuwecken!

    Keine Prüfung kann ihn schlagen,
    dieser Held will alles wagen!

    Fokussteine eins, zwei, drei
    mit Lester, Gorn ist einerlei

    Auch mit Diego, Milten rasch
    werden Monster kaltgemacht.

    Diego, Milten, Lester, Lee
    wird er wohl vergessen nie!

    Im Kampf als erster und ganz vorn
    war natürlich immer Gorn!

    Ins neue Lager mit Magie,
    stärker war der Held wohl nie!

    Denn so rasch der Held wächst weiter
    so rasch wächst seine Ruhmesleiter!
    Terry Pratchett:
    "Für den Mann mit der Axt sind alle Flehenden gleich groß!"

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