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Auch Artahs hielt sich nicht lange von den Snappern fern, er zog das Schwert und rannte mit den Anderen auf die Viecher zu. Nach einiger Zeit hatte er es mit viel Geschick geschafft einen der Snapper von dem Rudel wegzulocken, so konnte er sich genau auf den einen Konzentrieren und hatte keine Angriffe von Hinten zu befürchten.
Mit fletschenden Zähnen rannte der Snapper auf Arthas zu, dieser rollte sich geschickt zur Seite und wich so dem Angriff aus. Nun kam der Snapper wieder und der junge Waffenknecht konnte diesen mit einer Links-Rechts-Kombination auf Distanz halten. Dann nach einigen Minuten kam ihm die rettende Idee, aber diese musste schnell verlaufen, denn sonst würde dies Böse ausgehen.
Nachdem er das Vieh getroffen hatte, schreckte dieses zurück und Arthas duckte sich und zog dem Snapper die Beine weg, dieser fiel krachend zu Boden. Arthas holte aus und schlug dem Snapper den Kopf ab. Nun rannte er wieder zu den Anderen um sich den nächsten Snapper zu holen oder seinen Gefährten zu helfen.
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Der Novize rannte immer schneller, je weiter er kam. Die Rufe der anderen, das Schnauben der Kreaturen und das Geräusch, wenn Schwerter Fleisch zerschneiden ließen den Novizen in Angst erfülle. Wie weit war die Schlacht bereits? Wieviele Snapper waren es und sind es noch? ist jemand verletzt oder sogar tot? Dann, nach weiteren Sekunden, die vergingen wie Minuten kam der Novize auf die Lichtung. Vor ihm bot sich ein SChlachtfeld getränkt mit Blut. Aber etwas verstand der Novize nicht: Es lagen mehr Snapper-Leichen auf dem Boden, als er je in einem Rudel gesehn hatte. Ausser, es waren nicht nur ein Rudel sondern mehrere. EIne Art Clan also. Der Novize schauderte, denn wenn seine Überlegungen stimmten, würden noch viel mehr Snapper kommen. Schnell zog er sein Schwert und sah sich um, ob irgendjemand in Bedrängnis war oder ob noch mehr Snapper kamen, die er aufhalten könnte.
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Die Snapper waren zum Glück nicht übernatürlich gepanzert und hatten auch keine mysteriösen Kampftaktiken. Es waren trotzdem ein Dutzend bissige Fleischfresser, die besiegt werden mussten, was aber für die recht kampfstarke Gruppe kein großes Problem war. Long selbst kannte auch Snapper gut genug, sodass er kaum Probleme hatte, den Kampf zu überleben. Jedoch waren auch Schwächere in ihren Reihen und die galt es zu beschützen. Long bemühte sich, nahe bei einigen zu stehen, um angreifende Snapper anzuwehren, doch war das nur einmal nötig. Bald lagen alle Tiere auf dem Boden und der Kampf war auch wieder vorbei. Long schaute sich blitzschnell um. Er sah keinen ernsthaft Verletzten, sodass er gleich zum Abmarsch rief:
„Wir verschwinden hier besser. Wer weiß, was in diesen Höhlen noch für Kreaturen hausen. Ihr seht da vorne das schmale Tal? Da laufen wir jetzt durch. Das Holz last ihr hier, wir brauchen diesen Platz noch für den Rückweg als Basislager. Los, vorwärts.“
Long steckte sein Schwert wieder in die Scheide und lief voran. Er hörte dabei schon das Murren einiger Krieger, die lieber erstmal eine Pause wollten, doch war die gerade unmöglich.
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Balbero die noch immer von den für sie extrem schweren Kapf mitgenomen war gab sich größte mühe mit dem eiligen Tempo das Long vorgab schrittzuhalten, wären sie versuchte mit einigen Stofffetzen ihre Wunden zu bandagieren.
Zum Glück befanden sich unter den den Winflaschen die sie hat in der Burg mitgehen lassen auch einige hochprozentige Brandweine, mit dehnen sie sie Wunden der verletzten ausspülte. Es war zwar Schase drum, doch erfüllte er so einen vortreflichen zweck und keiner von der Gruppe würde später wegen Wundbrand ausfallen und in Fieberträume versinken.
Zur unterstützung hatte sie sich einen mittelgroßen Ast mitgenommen, den sie nuhn wie einen Stab als Gehstütze benutzte, damit sie schneller voran kahm. Ihr linker Arm schmerzte Zwar immer noch stark, aber nachdem sie erstmal in Bewegung gekommen war, wurde der Schmerz eher zum tauben Pochen und so achtete sie darauf nicht mehr so stark wie auf die Umgebung in der Annahme, das noch mehr Feinde auftauchen könnten.
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Grischnach war relativ glücklich davon gekommen: Ein ziemlich großer Krallenabdruck auf seinem Rücken, und sein ganzer rechter Ärmel war abgerissen.Das war ziemlich kalt denn hier wehte ein ordentlicher Wimd und ohne Stoff drüber...Grischnach grinste Kalle an." Ein besseres Training hättest du mir nicht besorgen können"Das Schwert das er von Arthas bekommen hatte hatte sich gut gemacht ohne seinen Dolch der an seinem Gürtel ruhte wäre er nicht weit gekommen.Er war nicht besonders Mde obwohl der Kampf mit dem Snapper ziemlich hart gewesen war.Das lag wahrscheinlich daran das er in letzer zeit jeden Tag trainiert hatte und er sowieso gut in Form war.Er blickte in die Ferne und stellte fest das er überhaupt nicht wuste wo es hingehen sollte.Naja egal irgendwann mussten sie ja zurückkehren.Er hatte von Rhobar gehört das er öfter mal Meditieren sollte damit er mehr magische Kraft bekam."Später" antwortete Grischnach immer nur daruf.Insgeheim wusste er aber das er noch Monatelang vor sich herschieben würde.
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Kalle hatte Alina ohne probleme durch den Kampf bringen können und Grischnach hatte sehr gut auf sich selbst aufgepasst, dann rief Longbow die Gruppe wieder weiter. Das Gebirge war steil, Kalle war sauer...warum musste Scatty ihm auch das Schwert verbieten? Der Söldner grummelte leise seine flüche vor sich hin und hüpfte vorsichtig neben dem weg entlang über die Felsen.
Nach einer ganzen weile fing es an zu Dämmern und es zogen dunkle ,bedrohliche Wolken auf. Scatty schien sich entweder dessen nicht bewusst zu sein, was an seinem Schwarzen Weisen hätte liegen können oder der Sumpfler war immer so gelassen...
Kalle sah kurz noch in der ferne ein Blitz einschlagen und hatte in dem moment eine Illusion aber diesen Gedanken verwarf er wieder...es konnte nicht sein! Diese Gegend war unbewohnt...ganz sicher. Schnell sprang er von den Felsen hinunter zum rest der Gruppe und blieb immer in der Nähe von Grischnach und Alina. Immerhin waren die beiden seine Schützlinge...
Geändert von KaIiguIas (08.05.2004 um 22:25 Uhr)
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Der Kampf ging dann doch schnell vorbei und die Gruppe zog weiter, wenn auch unter Protest. Der Novize schaute sich um und erblickte dabei Rhobar, der nicht sonderlich erschöpft wirkte.
Ähm, Rhobar. Ich wollte fragen, ob du mir nun die erweiterte Magie zeigen könntest. Denn ich denke, dass wir hier auf noch viel schwierigere Gegner stoßen werde.
Der Magier schaute den namenslosen Novizen an und sein Gesicht bildete Falten. Die Falten aber ließen ihn nicht älter aussehen, sondern mächtiger. Mächtiger und weiser!
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Natürlich hatte Scatty mit seinen scharfen Adleraugen, dem Geruchssinn eines läufigen Tapirs und den Geschmacksknospen eines ausgewachsenen Vierzehenmoschus die Wolken längst bemerkt. Aber sie interessierten ihn nicht weiter. Sah zwar komisch aus, das Ganze, aber hey, was war heutzutage noch nicht komisch? Er brauchte ja nur sich anschauen. Er klöppelte gerade an einem Nasenwärmer für Himbeer, obwohl er doch befellt war (und das auch noch in schönem Rosa, wie Himbeer selbst hinzufügte). Wenn das mal nicht komisch war! Dagegen so ne dumme, doofe Wolke, deren einzige Funktion es war, die Sonne zu verdecken...Pah!
Aber dennoch rang er sich bei Anblick seines Schülers Kalle ein Grinsen ab. Er war es wohl eher gewohnt draufzuschlagen. Was aber, wenn sein Gegenüber mal schneller oder härter draufschlagen konnte? "Hey, Kalle, mach nicht so ein Gesicht! Unser kleiner Tanz mit den putzigen Viechlis hatte schon seinen Sinn. Denn wo kann man besser praktisches Ausweichen lernen, als im Kampf? Hier konntet ihr in ruhigem Ambiente die Bewegungen eurer Gegner abschätzen lernen, sowie eure Reflexe und auch ein wenig den waffenlosen Kampf trainieren. Hab dich mal nicht so, war doch lustig! Wart nur, bis wir noch ein wenig Akrobatik machen!" Zum Glück drehte sich Scatty schon wieder debil grinsend um, sonst hätte er Kalle´s Blick und seine geballte Faust, ja, vielleicht sogar die aus seinen geblähten Nüstern strömende, dampfige Luft gesehen. Man könnte meinen, er wäre wegen irgendwas sauer. Zhao zum Beispiel war viel zu beschäftigt, um sich zu beschweren, Kalle schien was zu tun zu brauchen. Und da war da wieder diese mysteriöse Frau, die ihn nach Kraut gefragt hatte. Sie schien ein wenig stärker verletzt zu sein, weswegen er gleichmal rüberhoppelte und dezent eine Frage anklingen liess. "Verletzt? Nun, wenn ihr wollt, und die natürlich Heilung bevorzugt, ich bin Barbier. Ich kenne mich mit Wunden schon einigermassen gut aus..."
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Auch Arthas war froh darüber, dass die Gruppe unbeschadet die Snapper passieren konnte. Es war zwar eine harte Schlachte aber aus dieser sind sie siegreich hervorgegangen. Nun machten sie sich bereit weiter zu marschieren. In einer fast geschlossenen Formation gingen sie weiter.
Arthas ging neben seinem Meister Tomarus der auch ein wenig außer Atmen war, denn auch er wie sein Schüler hatte gegen die Snapper gekämpft. Sie redeten über alles Mögliche, aber im Vordergrund stand das Training von Arthas. Er stellte seinem Meister sehr viele Fragen über die nächsten Trainingstage. Er erläuterte seinem Schüler was er in den nächsten Tagen noch lernen würde, aber er machte ihm auch klar, dass es hart wird und ohne Training gebe es keine Chance die Prüfung zum Meister zu bestehen.
Aber für den Waffenknecht war das kein Problem, denn er trainierte sehr oft und hart um seine Fertigkeiten mit dem Einhänder zu verbessern. Aber er hörte sich genau an was sein Meister ihm zu sagen hatte, und war auch mit allem was er von ihm verlangte einverstanden
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Balbero sah den Krieger neben sich an und nahm das Angebot von ihm dankend an. Wehrend er sich bemühte die Wunde während des Weges zu versorgen und mit heilenden Kreutertinkturen zu bestreichen wurden Wurde das tal immer enger. Die Felswende, welcher immer steiler in die höhe fürten, wurden immer Scharfkantiger und höher, wobei der ohnehin schon kleine Weg immer schmaler und unpassierlicher wurde.
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In Longs Augen war die Truppe viel zu langsam. Sicher, sie liefen gerade durch ein immer enger werdendes Tal, dessen Hänge unnatürlich immer größer wurden und das Wetter war auch nicht gerade das Beste, aber trotzdem sollten sie mal vorankommen…
…Long hatte die Zeit nicht gezählt, die sie schließlich gebraucht hatten, aber immerhin waren sie endlich am Ende des Tales angekommen. Doch war sich vor ihnen aufbaute, war keineswegs besser.
Ein hoher, dichter, schwarzer Wald befand sich hier oben in den bergen. Er war ein Teppich in Schwarz und Dunkelblau, mit blauschwarzen, dunkelschwarzen, rabenschwarzen, blau- und schwarzgrünen Tupfern, Flecken und Flächen. Er erstrecke sich von der Gebirgskette zu ihrer Linken bis zur Gebirgskette zu ihrer Rechten. Er strahlte eine unheimliche Atmosphäre aus.
Der Söldner holte Long ein und staunte ebenfalls nicht schlecht:
„Verdammt, was ist das hier?“
„Ein Wald, schätz ich mal. Oder besser, der Wald, nach dem wir gesucht haben.“
Zhao überlegte kurz:
„Ja, sicher, aber an diesem unnatürlichen Ort, in diesem breiten Tal?“
„Eben, das macht auch mir Bange. Hilft aber nichts.“
Long drehte sich zur Gruppe um. Mit lauter Stimme sprach er:
„Das da vorne ist unser nächstes Ziel. Hat jemand Furcht, dieses zu betreten?“
Geändert von Longbow (09.05.2004 um 18:31 Uhr)
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Als Balbero an der Seite von Scatty aus dem engen Tal heraustraten bot sich ihnen ein unglaubliches Bild des Widerwillens. Ein Wald, der in seinen fast schwarzlichen und unwirklichen Anblick fast schon dekadent wirkte. Die Gruppe blieb wie angewurzelt stehen und starte auf den nach fäulnis und magiestinkenden Wald hinab.
Aus der Zeit als sie noch bei ihrem Stiefvater dem Magier wohnte, wusste Balbero diesen Geruch zu deuten. Sie kannte diesen süsslich penetranten Gestanck von Tod und verwähsung, wusste wie sich die Dämpfe in die Schleimhäute brannten und schon so manchen gestandenen Mann durch Haluzinationen in den Wahnsinn trieben. Der Untergrund wechselte schon wenige Schritte vor ihnen vom festen Gestein in einen schleimigen Morast über, der an ihnen mit saugenden und schmatzenden Tönen haften bleiben würde um sie an ihrer Weiterreise zu behindern.
Dichtes fast undurchdringliches Buschwerk türmte sich vor dem Wald auf und schehmenhafte Schatte waren in dem Unterholz für einige Sekunden wahrzunehmen.
Balbero tat einen tiefen Athemzug und bereite es auch schon sofort wieder. Obwohl sie noch weit von dem unwirtlichen Ort entfernt wahren, brannte die Ätzede Luft schon in ihren Athemhölen und den Augen, sodas sie das husten anfing. Schnell schob sie sich mehrere Stofftücher vor den Mund die sie zuvor mit Wassertränckte und vorderte die Gruppe auf es ihr gleich zu tun.
Mit einem Blick zu Long machte sie darauf Aufmerksam, das es von ihr aus los gehen könne. Und mit einem flauen Gefühl im Magen gesellte sie sich zur Spitze nach vorn um so den Anderen mehr Mut zu geben das gleiche zu tun und sich auf den Weg in Richtung ihres Zieles zu machen, auch wenn keiner genau wuste wo dieses Lang.
"Wir machen erst mal Rast!" Ließ Long aus seiner Kehle dröhnen. Langsam sah man auch ihm die Erschöpfung an, die alle befallen hatte.
"Wir werden unser Lager dort hinten in der Felsspalte aufschlagen." Gab Zhao matt hinzu. "Dort sind wir sowohl vor Steinschlag als auch vor diesem wiederlichen Gestanck geschützt!"
Zhao hatte recht. Hinter dem winzigen Spalt in der Felsmauer, die sich nuhn schon so hoch erhob das man das Ende nicht mehr erkennen konnte, bot sich den Wanderen eine kleine trockene Höle die gerade groß genug war um sie alle darin aufzunehmen. Die meisten ließen sich dankbar sofort auf den kühlen Boden sinken und streckten alle Glieder von sich.
Nachdem sich alle ein wenig ausgeruht hatten gab Long schon mal die instruckionen für den nächsten Tag durch. Sie wollten den folgenden Tag noch hier oben verbringen, damit sie gegen Abend den Abstieg wagen konnte und somit dann zum nächsten Tagesanbruch die Ausläufer des Waldes erreichen würden.
Dort wollten sie dann noch eine kleine Rast einlegen, bevor sie sich durch das Unterholz kämpfen musten um überhaupt in den Wald hineingelangen zu können.
Geändert von Balbero (09.05.2004 um 05:32 Uhr)
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Alina war ganz froh, dass sie nun eine kurze Rast einlegten, da ihr schon irgendwie die Füße wehtaten. So setzte sich das Mädchen erstmal auf einen Stein, der am Wegesrand war und ließ gelangweilt und nachdenklich die Beine baumeln. Hier im Minental schien es irgendwie kein gutes Wetter zu geben. Immer waren nur Wolken zu sehen.
Ihr Schwert hatte sie gegen den Steina uf dem sie saß gelehnt und war nun vollkommen in gedanken versunken, als sie plötzlich durch ein mehr oder weniegr lautes Klirren aufgeschreckt wurde.
Sie musste sich stark beherschen nicht loszuschreien.
Nachdem sie sich vom Boden, auf den sie gefallen war wieder aufgerappelt hatte sah sie sich geschockt um und erkannte, dass ihr Schwert nun auf dem Boden vor ihr lag und mit seiner jetzigen Lage zu sagen schien: Reingelegt! Alina verzog den Mund zu einem kindlichen Schmollen und hob das Schwert wieder auf.
Schließlich ging sie wieder zu der Gruppe und wartete wie es weiter gehen würde. Sie gesellte sich zu Kalle und sah ihn erwartungsvoll an.
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Die ganze Truppe rastete nun auf mehreren Steinen, als Rhobar dem Novizen endlich eine Antwort gab. Er senkte seine Stimme etwas, und sprach zu dem Namenslosen gewannt, dass er ihm nun die nächste Magie-Stufe beibringen werde. Nach diesen Worten gab der Magier dem Novizen eine Rune in die Hand. Sie war mit Runen verziert, die der Feuerpfeil Rune ähnelten, nur noch etwas mehr nach einem Ball. Rhobar erhöhte wieder seine Stimme etwas und erklärte dem Novizen, was es sich mit dieser Rune aufsich hat:
Dies ist die erweiterte Variante des Feuerpfeils. Die Flammen sind stärker, größer und verheerender, weshalb er auch schwieriger zu entfesseln ist. Der Feuerball ist der wohl beliebteste Angriffsspruch der meisten Feuermagier.
Der Namenslose blickte voll Ehrfurcht weiter auf die Rune, als Rhobar ihm weiter erklärte, was er bei dem beschwören anders machen müsste. Sofort nachdem der Magier fertig war, fokusierte der Novize durch seine zwei Händen die Macht Innos. Vom linken Arm ausgehend spürte er eine angenehme Wärme hoch zur SChulte und wieder runter zur rechten hand laufen. Dort bildete sich dann auch unter konzetriertem Anstrengen ein Feuerball. Nicht klein aber auch nicht besonders groß. Rhobar der das sah, lobte ihn und bat ihn, den Zauber sooft zu wiederholen, bis er einen angemeßenen Feuerball erschaffen kann, der einen Durchmesser von 20cm hat. Der Novize gehorchte, setzte sich Abseits der Gruppe auf einen Stein und fing an zu trainieren!
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Grischnach kämpfte gegen Alina.Sie war wirklich gut und musste bald genau dieselbe Prüfung absolvieren wie Grischnach.Sie vobeugten sich noch kurz voreinander und Grischnach begann.Harter Schlag von Links der sie aus dem Gleichgeweicht bringen sollte wen sie ihn blockte.Aber stat zu blocken wich sie einen Schritt nach hinten aus und so war der ganze Vorderkörper ungeschützt.Sie konterte sofort zum Gegenangriff.Der Schlag war allerdings viel zu weit oben angesetzt sodass Grischnach sich einfach wegducken konnte.Und so ging der Tanz weiter.Schlag gegen Schlag.Metall gegen Metall.....
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Während die Anderen eine Pause einlegten, fingen Arthas und sein Lehrmeister Tomarus wieder mit einen Training an. Als erstes gilt es sich wieder ein wenig aufzuwärmen, ein paar Liegestützen und danach schickte Tomarus seinen Schüler zum laufen, dieser machte sich auch sofort auf den Weg.
Nach einigen Minuten kam der Waffenknecht zurück, und so konnten sie dann mit dem eigentlichen Training beginnen. "Als erstes werden wir das Blocken noch ein paar mal üben!", sagte Tomarus.
Arthas ging ein paar Schritte zurück und zog seine Waffe, lang musste er nicht auf seinen Meister warten, denn dieser lief schon bald mit gezogenem Schwert auf seinen Schüler zu. Arthas wusste nicht mit was für Kombinationen ihn sein Lehrmeister angreifen würde.
Und so ging es dann los, mit einer Links-Rechts-Kombination hatte Tomarus angefangen, diese konnte sein Schüler noch leicht blocken aber dann wurden es immer schnellere Kombinationen. Diese brachten Arthas ganz schön ins schwitzen aber er konnte es doch noch einigermaßen gut parieren, bis dann auf einmal Tomarus einen Beinfeger machte und so Arthas von den Beinen holte, nun lag er hilflos am Boden.
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Grischnach und Alina waren zweifellos gut, in nicht allzulanger Zeit würde Kaligulas sie vor die Meisterprüfung stellen und dann würde sich erweisen wie gut die beiden wirklich waren.
,,Grischnach, Alina! Kommt beide mal her." Rief der Söldner seinen Schülern zu.
Als beide nun vor ihm standen sprach er endlich weiter.
,,Ihr habt nun beiede sehr viel gelernt und in den nächsten Tagen möchte ich mit euch den Kampf in ungünstigen Situationen trainieren."
,,Öhm...was genau meinst du damit?" erwiderte Alina mit großen Augen.
Kalle zog unter seinem Kettenhemd seine Kette mit dem kleinen Amulett hervor und blendete die beiden mit dem reflektierten Sonnenlicht ,,Das meine ich, zum beispiel wenn ihr nichts sehen könnt, warum auch immer, sei es das euch die Sonne ins Gesicht scheint, ihr Sand in die Augen geworfen bekommen habt oder es schlichtweg Nacht ist...durch ein solches Problem könnte irgendwann einmal euer Leben in gefahr gebracht werden und ich denke mal ihr würdet ganz gerne weiterleben anstatt an einem eigendlich kleinem Defizit zu sterben..."
Die beiden nickten. Kaligulas kramte ein paar Stoffetzen aus seinem Beutel und band diese jedem der Beiden um.
,,So, versucht euch ersteinmal ohne Schwert anhand des Bodens und den Geräuschen zu orientieren, ich passe auf ,das ihr nicht den Hang herunterfallt. Aber lasst bitte die Waffen stecken! Ihr seid im moment blind und wisst nicht wohin ihr schlagt. Und nun findet ersteinmal zueinander ohne das ihr unter dem Tuch hervorguggt! Ich werd das kontrollieren!"
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Sein Schüler hatte auch beim Blocken nun deutliche Fortschritte gemacht. Doch war er schon bereit, einen Beinfeger zu blocken? Tomarus wusste nicht, ob er damit noch zu viel von seinem Schüler verlangte. Anscheinend war er noch nicht bereit dafür.
"Entschuldige... war das noch ein bisschen zu schwer?" fragte er nach und half Arthas wieder auf die Beine.
Arthas winkte ab.
"Ach, geht schon... ich war nicht darauf vorbereitet."
"Trotzdem... dafür war es dann doch noch ein bisschen zu früh. Machen wir das ganze noch mal, diesmal ohne solche Spezialangriffe."
Tomarus zog erneut sein Schwert. Arthas tat es ihm gleich.
"Bereit?" rief er, lauter als nötig.
Arthas bejahte und der Kampf begann von neuem. Wieder startete der Lehrmeister mit einigen einfacheren Kombinationen und steigerte sich dann rasch in punkto Schnelligkeit und Klasse der Schläge. Arthas kam wieder merkbar ins Schwitzen, doch so leicht wie noch vor einigen Tagen hatte es Tomarus keineswegs. Man merkte es dem Schüler deutlich an, dass er sich Mühe gab. Tomarus sah dies mit Zufriedenhei. Nur so konnte man es weit bringen.
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Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen beobachtete Balbero wie die meisten von ihnen trainierten und versuchten ihre Fähigkeiten sowohl in der Magie als auch die für den Kampf zu verbessern.
Sie schaute zu Long rüber und dieser nickte ihr zu. Diese Übungen würden die Kampfmoral der Truppe stärken und selbstbewuster machen, was auf einer solchen Expedition unabdinbar ist.
Während die anderen Trainierten teilte sich Balbero mit Scatty eine Flasche wein, athmeten genüsslich den wohlschmeckenden Rauch des wunderbaren Krautes von ihm ein und diskutierten darüber wie man Traubensaft so kelterte, das dabei ein wohlschmeckender, und vorzüglicher Wein herauskommt.
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Stumm saß der Novize auf der Spitze eines massiven Felsens, seinen Blick ruhig wie die See über das Land geworfen. Immer wieder faszinierte es ihn, wie grenzenlos die Weiten der hiesigen Insel waren und wie sehr sie seine Augen in ihren Bann zogen. Ein Seufzen entglitt seiner Kehle, schon war er auf den Beinen, reckte sich hoch und lies einen Sog der natürlichen Bergluft seine Brust nach außen wölben.
Zufällig glitt sein Blick zur Seite, wo er Clay aus den Augenwinkeln ersah, als jener dabei war seine müden Knochen von der scheinbar ewigen Wanderei zu entlasten. Ein dämonisches Grinsen entfaltete sich auf den Lippen des Novizen, sofort sprang er vom Fels und suchte sich ein paar herumliegende Kieselsteine, die er für einen präzise durchdachten Plan benötigte.
So packte er eine Hand voll, von den winzigen Bröckchen, stellte sich hinüber zum Lagerfeuer und holte zum ersten Wurf aus.
Ein Zusammenprallen von Stein und Stahl ertönte kaum hörbar, als der erste Kiesel mit der harten Paladinrüstung zusammenprallte. Überrascht blickte sich der Lord um und sah Zhao wie jener mit dem Steindutzend in seiner Linken spielte, während die andere Hand bereits aufs Neue ausgeholt hatte. Gerade noch zuckte der Kopf des Lords zur Seite, als im selben Moment der Stein an seiner Stirn vorbeizischte.
„Na, Lust auf ein kleines Spielchen?“, entzog sich die ironische Frage dem Mund des Novizen, als auch schon der nächste Wurf dem Paladin galt, der sich derweil mit seinem Dolch beschäftigte. Ein gereiztes Brummen kam aus der Richtung von Longbow und als der nächste Stein ihn traf, stand auch er auf um sich dem Novizen zuzuwenden.
„Oke oke, ihr könnt ich euch wieder setzen, ich hör’ ja schon auf...“, meinte Zhao daraufhin, dann wartete er geduldig ab, bis sich die beiden Streiter setzten und sofort wiederholte er die Aktion aufs Neue.
Die beiden Recken wirkten energischer als erwartet, sofort sprangen sie gemeinsam auf und brüllten Zhao an, er solle die Spielerei unterlassen, doch als jener dann die gesamten Kiesel in seine rechte Pranke legte, ausholte und mit seinen Gegenüber entgegenschleuderte, schien die gutmütige Laune wohl gebrochen.
Sofort stürzten die zwei gemeinsam auf den alleine dastehenden Novizen, während jener nur geduldig auf die ebene geschehene Reaktion gewartet hatte – was war wohl besser für ein Akrobatiktraining, als eine Runde Abfangen auf engem Raum?
Als seine beiden Gegner sich daran machten, ihn einzuzäumen, sprang Zhao in langen Schritten zur Seite und auf den Fels von vorhin. Clay folgte ihm sofort nach oben, schon hatte der Novize einen Rückwärtssprung angesetzt und war über den Lord hinweg gehüpft, während jener jetzt den Platz des Novizen eingenommen hatte. Doch wie es nun mal so kommen musste, hatte Longbow bereits unten gewartet und kaum war Zhao gekonnt gelandete, sauste auch schon eine in einem Paladinhandschuh eingepackte Kriegerfaust auf ihn zu. So eben noch streifte sie sein Gesicht, als sich der Novize gebückt hatte und zwischen den Beinen des Paladins hinweg gehuscht war.
„Jetzt werdet ihr doch nicht schon müde. Beeil dich Clay, du musst da noch herunter, deine Knochen scheinen mir in letzter Zeit bemerkenswert an Steifheit zugelegt zu haben. Longbow, du müsstest auch mal etwas abnehmen.“
Kaum hatte er dies gesagt, ging es auch schon weiter. Zwei verärgerte Streiter der Garde jagten einen armen, kleinen, unschuldigen Novizen über das Plätzchen vor dem Waldrand, während sich einige der übrigen Gefährten nur zu Boden setzten und dem unterhaltsamen Schauspiel zusahen...
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