Wir danken dem Herrn und seinem irdenen Diener für die Arbeit, welche er in unserem bescheidenen Lesezirkel verrichtet hat.
Moderatoren bekleiden einen orangenen Rang, schreiben farbenfroh in die Suppe, doch ganz so bunt ist ihr Alltag nicht immer.
Deshalb möchten wir Berash noch einmal herzlich für seine Dienste danken!
Ernennung
Der Zirkel hat einen neu-alten Vorleser
Man könnte fast von Neoklassik sprechen
Er wird die nächsten Semester an unserer Alma Mater lesen
Assistenten hat er keine, sein Lehrstuhl ist auch eher schmal - denn er hat höchstens zwei Schüler aufs Mal.
Sein Lesestuhl dafür, so hoffe ich zumindest, ist gut gepolstert und gefedert.
Doch wo bleibt hier der Spass? Wo bleibt der Wahn?
Der selbstzerstörerische Irrsinn? Die Vernunftlosigkeit?
Dies dachte sich wohl der Herr, als er die zurückgekehrte Dienerin verfluchte,
ihr das schwärzeste Gebiss des Festlandes verpasste und ihr den Irrsinn eines dunklen Gottes löffelte.
Jail
verdient unser aller Verachtung
wünscht ihr von Herzen viel Pech als
Pech und Schwefel begleiten die Dame nämlich fortan auf ihren Wegen durch unsere Hallen.
Schwefel eilt ihr bereits Meilen voraus und warnt die Gesunden.
Pech tropft von ihrer neuen Mitgliedskarte und zeichnet ihren Weg.
falls es mal zu klebrig wird:
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Hoch flog er eh die Flammen ihn erfassten
Seine Flügel fingen Feuer und er fiel
Als seine Knochen auf den Marmor niederprassten
Blieb ausser Staub von ihm nicht viel
Doch die Winde vermochten ihn nicht zu greifen
Lange blieb er unbewegt, bis er sich schliesslich wieder geregt
Die Weisen wussten, er würde wieder reifen
Hatte doch bisher jeder Feuervogel denselben Wunsch gehegt
Aus dem Staub pellte sich der Phönix in seiner Blösse
Und begann sich zu recken nach ehemaliger Grösse
Falls du dein Schild noch nicht wiedergefunden hast:
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Das Ende aller Dinge tritt der Mensch zumeist nüchtern an. Wenn die letzten Gifte verflossen, die letzten Herzen gebrochen und das letzte Paket geöffnet, bleibt nichts mehr, als mit erhobenem Kopf an das Ende der Straße zu treten, dorthin, von wo es kein Entfliehen mehr gibt. Dorthin, wo die anderen sagen, dass es keine Wiederkehrer gäbe, das jene, die Zurückkehrten, nicht mehr jene waren, die dereinst gingen.
Mancher Abschied ist endgültig. Manch ein Abschied endet nie. Manch einer will keiner sein. Doch letzten Endes ist jedes gute Wort, dass ein herzliches Willkommen verspricht, wenn der Kopf dem Wind in die andere Richtung folgt, bloß ein verschwendeter Augenblick. Wir sind nicht fähig, sie für mehr zurück in Leben zu rufen.
Die Toten soll man Ruhen lassen. Oder tanzen. An diesem Tag jedoch tragen wir zur Ruhe
und hoffen doch, dass unsere Magie sie noch erreicht. Eines Tages, wenn wir es schon gar nicht mehr erwarten.
Eine letzte Kerze, mit heller Flamme und voller Kraft, um zu symbolisieren, was sie vor langer Zeit geleistet hat, lassen wir vor die Tür des fortwährenden Ehrenmitgliedes
Renata
tragen, auf dass auch sie sich der schönen Zeit erinnert.
Möge das Leben euch finden, euch real erscheinen und euren Weg den des Zirkels, so Beliar es will, wieder kreuzen lassen.
Gerade einmal fünf Uhr früh in der Bibliothek und schon wieder kreischt ein Verrückter durch die Flure, es solle doch eine
Beförderung
geben. Lautstark echauffiert sich der Gnom, keift und zetert wild mit feuchtem Zungenschlag und erst bei genauerem hinsehen wird einem klar, dass er gar weiblich, gar ein Mensch, gar ohne sein seltsam anmutendes Verhalten lieblich wirkt.
Grölend wankt die Dame durch von einer Bücherwand zur anderen, Schlangenlinien schleichend, so langsam wie sie geht, und doch ist beständig ein lautes Rumsen zu hören, wenn ihr Kopf gegen das nächste Buch schlägt.
Auf ihrem Rücken ein Schild
Estefania
auf ihrer Brust ein silbernes Emblem mit der Aufschrift
Beliar, was hast du dir bloß dabei gedacht, oh großer Herr? Weder Eleganz noch flinker Schritt ist ihrem wonnigen Leibe inne. Du sagst oh wohl? Du sagst oh ja? Ein Schatten ihrer selbst in diesem Augenblick? Und du sprichst von neuem, wenn ihr irgendwann wieder nüchterner Blick das Schild erblickt?
Das ich nicht lache! Das ist doch blanker Hohn!
Ein Grollen aus der Dunkelheit, es gibt kein Entkommen… so trage denn mit Stolz, wenn du ihn noch besitzt, die zweite silberne Schrift:
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Oder besser in klein, damit nicht jeder gleich erkennt, was seine Augen an dir doch nicht für möglich erachten:
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As I walk through the valley of the shadow of death
I take a look at my life and realize there's not much left.
'Cause I've been slicing and laughing so long
That even Farel thinks that my mind has gone.
But I ain't never crossed a man that didn't deserve it (women probably)
Me be treated like a punk, you know that's unheard of.
You betta watch how ya talking and where ya walking
Or you and your homies might be lined in chalk.
I really hate to trip but I gotta lob,
As they fade, I see myself in the edge of my blade
Fool, I'm the kinda'ssassin that little apprentices wanna be like,
On my knees in the night
Saying prayers in the street light.
Been spending most our lives living in the ol' Gangsta's Paradise
Been spending most our lives living in the ol' Gangsta's Paradise
Keep spending most our lives living in the new Gangsta's Paradise
Keep spending most our lives living in the new Gangsta's Paradise
Coolio - Ganster/a's Paradise
Raad
zieht von nun an mit neuem Bling durch die Strassen
(seien es auch nicht die prestigeträchtigen Ghettos Bakareshs)
Der Sommer ist definitiv vorüber. Im fernen Khorinis schon etwas länger als auf dem heiss umkämpften Midland.
Dort sitzen die Landstreicher und Bettler schon wieder um ihre Lagerfeuer und warten auf die Helden des nächsten Frühlings.
So mancher Wanderer in diesem kargen Lande wird von den Schatten seiner Reise und seiner Taten eingeholt.
Du liebe Güte, das wurde auch mal wieder Zeit. Mir ist bei dieser Beförderung nämlich etwas sehr schreckliches aufgefallen. Uns gehen die Schwarzmagier aus. Das muss geändert werden. Sofort! Aber der Onkel Berash ist ja da, um das zu ändern.
Lucia von der Berg
Ist dieses mal die Glückliche, welche sich in eine neue Robe kleiden darf. Gut, dass ich nicht von zwängen gesprochen habe, da reagieren Frauen ja bekanntermaßen allergisch. Naja, schwamm drüber. Ich such mal eben schnell eine Robe für dich. Oh, hier ist sie ja, damit darfst du dich nun ab heute
nennen. Und achte nicht auf die Mottenkugeln, die gehören zum Outfit dazu. Die Spinnenweben auch. Und wenn die Robe knistert, dann nicht, weil sie alt ist, sondern aufgrund der ihrer Einzigartigkeit. Nicht wegen des Alters. Und die richt auch nur muffig, weil der Hund sie in seinem Körbchen hatte. Mehr nicht. *Hust*
Naja, hier auf jeden Fall hast du was zum Anziehen für die Signatur.
[url=http://www.zirkel-um-xardas.de/] [img]http://www.zirkel-um-xardas.de/sigs/schwarzmagierin_rpg.gif[/img][/url]
Auf der Spur der anderen Diebe folgt, wenn auch mit etwas Abstand, der Mann, der einst eine Magierin liebte, ihre Liebe brach und im Schweigen jedwede Erklärung fand. Einem Gauner würdig, ohne Zweifel, doch die Magierin fand ihr Herz nur allzu schnell wieder.
Auf der Spur der Ratten, schon geschickt im Umgang bei jedem Beutezug, erweist sich jener Mann erneut als würdig, mehr zu sein, als bloßes Fußvolk am Heereszug.
So sei denn, den Rucksack noch mit allerlei Gewürm beladen, der Schlangenflüsterer
Rekhyt
fortan mehr als bloßes Fußvolk… nämlich Fußvolk, dass sich
Willkommen auf der wahrhaft dunklen Seite dieser Welt, jener Seite, deren Schwarz sich nicht mehr abhebt, in derem Schwarz alles andere versinken wird. Neige den Kopf,
In den Schatten dieser Welt mag es dunkle sein, doch jene, die in ihnen wandeln oder sich gar nach ihnen benennen, vergessen, dass es Orte gibt, die jenseits allen vorstellbaren noch dunkler sind. Einer dieser Orte ist jenen Männern vorbehalten, die den Wegen des dunklen Herrn folgen und sich ereifern, ihren Namen dereinst mit dem alten Bund zu verbinden.
So sei dies heute nun ein Tag, an dem ein weiterer Schatten in ungekannte Dunkelheit vortritt und sich fortan als Assassine bezeichnen darf. Trotz seines jungen Alters ist er bereits weit in unserer Welt herumgekommen und so verdient gerade er diese Erhebung. So erhebe dich denn
Mögest du trotz allem nicht das Band zur Realität verlieren.
Hier nun der Schlüssel:
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Oder wahlweise, damit es niemand übersieht, die Brechstange:
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Manche gehen ihre Wege zweimal. Manche kommen von ihrem Weg ab und finden erst spät darauf zurück. Bei manchen ist der Schlenker kaum wahrnehmbar. Und manche kehren einfach in den Zirkel ein. So auch
des Zirkels um Xardas beweisen darf. Pass auf, dass du nicht stolperst, auch wenn die Hänge steil sind und der Regen sie rutschig werden lässt.
Zuletzt noch die bronzene Anstecknadel:
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Manche Zeit gereicht zur Ewigkeit, die dann, wenn sie ein Ende findet, wie brechendes Glas von Erlösung zu sprechen vermag. Scherben, die klirrend auf dem Boden landen und von dem berichten, was sie gehört haben, froh, gebrochen zu sein, bleiben in dem Neubeginn, der jedem Ende ansteht, doch dem Vergessen am nächsten.
Erst wenn sich aus den Scherben, die zu Splittern wurden, die sich zu Sand zerrieben, der Staub ward, der ursprüngliche Geist formt und den Körper, der nach Leben giert, erneut erweckt und in die Unwegsamkeit der Worte stößt, kann man erkennen, dass Vergessen nie endgültig ist.
olirie
einstiger Hüter des Kastells, der du bist zurückgekehrt an den Ort deiner früheren Pflicht, der du den Weg zwischen der Lethargie und dem wohlgefühlten Ruhestand zu uns zurück gefunden hast, sei erneut Willkommen in den schwarzen Hallen. Nicht als Lehrling, der du in der Wüste warst, nicht als Magier, als der du über die Schwelle getreten bist. Erhebe dich als
zwischen deinen Brüdern und genieße den Anblick des neuen Alten, die Versuchungen des Krokomauls, das Wissen in den unendlichen Weiten der Bibliothek.
Ein Stern mehr in deiner Sig:
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Soll er nur klein sein und blinzelt doch so fein:
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Neugierde ist Durst
Durst wird mit Wissen gestillt
Aus Wissen ziehen wir unsere Macht
Diesen Grundsatz hat sich einer unserer Gemeinde verinnerlicht
Er ist dem Pfad weiter gefolgt als so manch anderer
Dennoch sieht er zurück und versucht, uns aus unserer Vergangenheit zu ergründen
Er ist weder von überbordendem Wahnsinn, noch von übereifriger Gutmütigkeit besessen Narzuhl
Diese Tugenden schätzt Beliar an seinem Diener und nennt ihn deshalb seinen
Möge er diesen Weg weiter begehen und auch andere mit seinem Durst anstecken
Zudem wird dem Neugierigen die Zugangskarte für die nicht betretbaren, verbotenen Teile der Bibliothek überreicht
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Manch alter Mann, der im Kastell des Lebens nicht mehr wohlgesonnen, seinen Schritten nichts mehr abgewinnen kann, schwindet langsam dahin. Sein Leben auszuhauchen steht ihm zu, aufzugeben und darnieder zu sinken, mit dem letzten Wink zu beteuern, dass es gut gewesen war, was auch immer man zuvor getan hat, mag man ihnen zusprechen, jenen alten Männern.
Manche hingegen, denen man dies zugesprochen hat, erheben sich wieder aus ihrer Totenstarren und strafen die Gerüchte über jene Lüge. Sie waren nie tot, bloß in staunender Demut versunken. Sie waren nicht tot, bloß vom Glanz und Stolz der schwarzen Gemäuer schockiert, dass das Herz zwar einen Augenblick stockte, doch den Leib nicht niederzuzwingen vermochte.
Ja, manch alter Mann lebt noch immer, wenn auch nur schwach und am Rande der Dunkelheit. Und nur einer von ihnen wird sich von jener Grenze zurück in das Leben und hinein in den erlauchten Kreis der schwarzgewandten und doch niederen
bewegen. Er wird aufstehen, gebrochen zwar, doch klar erkennend, dass der Sinn seiner jämmerlichen Existenz fortan mit dem dunklen Gott verbunden einherzugehen verdammt ist. Und es steht geschrieben auf Beliars ewiger Liste, dass jener alte Mann in diesem Jahr
Cephas
heißt.
Wohl an denn, eure neue Plakette:
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Es ist Weihnachtsausverkauf, alles muss raus. Die letzten Tage vor dem heiligen Abend sind angebrochen. Und deshalb gibt es wieder eine vorweihnachtliche Beförderung. So wird weihnachtliche Stimmung und Festlichkeit verbreitet.
Onkel Berash hat deswegen etwas vorbereitet. Nämlich eine feierliche Beförderung in den nächsten Rang. Die weihnachtliche Winterlos-Lotterie hat einen weiteren Kandidaten erspäht. Nun, versammelt euch und schmückt
Lair
in den weihnachtlichsten Farben und Formen, mit Lametta und Christbaumkugeln. Vorzugsweise natürlich in Silber, denn er hat den letzten Silberrang erreicht. Denn mit dem heutigen Tage darf sich Lair als ein
sehen. Auf das du fröhliche Weihnachtslieder singst.
Hier ist Weihnachtsschmuck in groß:
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Oder auch in klein, wenns dezenter sein soll:
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breitet sich aus über der Wüste, legt sich über die goldene Perle Bakaresh,
verhüllt und verdeckt den Tempel, die Kasbah und all die Händler an ihren Ständen.
Schatten verdeckt auch die Lichter des Weihnachtsbaumes in der Ecke...
Rekhyt
steht auch im Schatten und singt seltsam anmutende Lieder.
Jingle Bells, Jingle Bells, jingle all the way...
Last Christmas, I gave you...
Der Schatten legt sich glücklicherweise nun auch auf die Stimme.
Sprachlos und ohne Worte ist er, der sich nun als Schatten bezeichnen darf.
Und um dem Gesang auch ja vorzubeugen-
hier der neue Verband, einmal um den Mund zu binden:
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Guten Tag. Die meisten von euch wissen ja bereits, dass es eine Umstellung geben wird. Und mit dieser Umstellung wird sich auch das Bild des Zirkels ändern. Der Zirkel wird wieder eine reine Magier-Gilde. Dementsprechend wird es dann keine Assassinen mehr geben. Da es abzusehen ist, dass ich zur Umstellung hin wechseln werde, wird natürlich auch mein Platz im Gremium frei.
Hiermit lege ich,
Berash
meinen Posten als
Gremiumsmitglied
ab. Nun, Ich bin seit genau 4 Jahren in der Gilde und habe mir schon seit längerem diesen Tag ausgesucht, um von meiner Position als Gremiumsmitglied zurück zu treten. Ich fand es passend, und ob ich die paar Tage noch warte oder nicht, ist doch relativ zweitrangig.
Nach mehr als 3 Jahren Gremiumsarbeit wird es nun Zeit für mich, diesen Platz zu räumen. Damit verlässt nun auch der letzte Assassine das Gremium. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Ja, ihr seht richtig. Ich befördere noch einmal. Warum? Weil, wie mich ein gewisser Hüter darauf hinwies, ich das kleingedruckte in meinem Vertrag vergessen habe. Gremianische Knechtschaft bis zum Ende aller Tage oder der nächsten Umstellung. Je nachdem, was eben früher da ist. Man sollte generell nichts mit seinem Blut unterschreiben. Aber der Vertrag sah so schön aus, schwarz wie die Nacht und darauf mit rot... Tja, deshalb kommt nun mein endgültig letzter Auftritt. Ich schreibe die letzte Beförderung des Jahres 2010. Und meine letzte Amtshandlung. Solang der Hüter nicht wieder ein Schlupfloch findet...
Nun darf ich einen Mann befördern, der so viele Gesichter hat, dass es schwierig war, das richtige darunter zu finden, dass Gesicht, welches nur eine Mutter lieben kann. Aber ich habe ihn gefunden, unseren Korsaren und Bordellbesitzer. Ein Mann, der mit nichts ausser einem Haufen Gold einen noch größeren Haufen machen wollte. Aber der wohl beliebteste Puffbesitzer darf sich nun eines neuen Ranges erfreuen. Von wem ich rede? Natürlich von:
"Gilbert Rottingham"
Und noch einen darf ich befördern. Einen Händler, ein Blaublut. Wohlgekleidet, wortgewandt, ein wahrer Mann von Welt eben. In Gorthar kennt man ihn, in Gorthar schätzt man ihn. Oh, und verheiratet ist er auch. Bildhübsch soll seine Clara sein. So sagen es zumindest die Leute. Wer gemeint ist? Na der werte
"Phillip von Freimann"
Und der nächste. So eine Massenbeförderung hat der ZuX noch nicht gesehen. Der nächste in der Reihe ist eine wirkliche Überraschung, ein Getreuer Innos. Ein freundliches Lächeln auf den Lippen, welches kein Wässerchen zu trüben scheint, das ist er. Ein Soldat des Königs, durch und durch treu. Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht doch ein Orksympatisant und Deserteur? Entscheidet selbst über
"Gerar Sonnenlicht"
So langsam kommen wir zum Ende der Beförderung. Der nächste Mann ist einem anderen fast gleich. Sie könnten Zwillinge sein, so ähnlich sind sie sich. Ein Gauner, ein Schlitzohr, ein Frauenverführer, ja das ist er, unser
"Wun Aba"
Doch halt, einen hab ich noch. Den letzten in der Reihe "Berüchtigte Gauner und Halunken". Ein Mann, wie es keinen zweiten gibt. Der Kopf hinter der ganzen Bande, könnte man sagen. Seine Graue Eminenz, der einzig wirkliche
Candaal
Sein Beitritt ist eine Bereicherung für den ZuX gewesen. Er kümmert sich um Neulinge und ist ihnen mit Rat und Tat eine Hilfe. Besonders mit Tat, was sehr lobenswert ist. Engagiert und motiviert, freundlich und gerecht. Wer ihn im RPG sieht, glaubt manches Mal, er wäre eine Maschine. Ein Poster, wie man es selten erlebt.
Ebenso engagiert Candaal sich als Lehrmeister für einen oftmals einfacher dargestellten Skill, als es eigentlich ist. Die Akrobatik. Und er macht seinen Job wirklich gut und das seit fast einem Jahr. Gewissenhaft bildet er aus. Woher der Mann die Motivation nimmt, ist mir manchmal schleierhaft.
Nun, all diese Männer, all das ist Candaal. Der Frauenschwarm des Rollenspiels, der Mann mit dem goldenen Händchen. Ein Schurke mit Sinn für Humor, ein Edelmann und Genießer. Ich bin erfreut, ihm meine letzte Beförderung widmen zu dürfen. Die letzte des Emirs. Hiermit wird Candaal zum
ernannt, der letzte der Assassinen. Und er hat es sich mehr als verdient! Wohin dich dein weiterer Weg auch führen möge, dies hier hast du dir redlich verdient. Trage es mit Stolz (Und solange es eben noch möglich ist):
[url=http://www.zirkel-um-xardas.de/] [img]http://www.zirkel-um-xardas.de/sigs/klingenmeister_rpg.gif[/img][/url]
Zwischen den Ruinen von Bakaresh wandelt die Dame. Die schwarzen Haare wallen im Wind, der rote Lippenstift funkelt im fahlen Licht des Mondes, ihr Körper, anmutig und grazil, weiß zu verlocken.
Doch ihre Schritte wirken unsicher, ihr Blick gehetzt und der Mund ist seltsam zwischen Angst und Anspannung verzogen.
Die Dunkelheit lauert. Sie verfolgt
Viraya
bis sie stolpert, fällt und erkennt. Einzig ein Weg ist der richtige. Einzig als