[Dark_Tengulist]

aber der private anbau von induhanf ist illegal.

und wenn man nen joint von jemandem bekommt und man ihn in den händen hält, hat man sich zugang zu rauschgift beschafft, also illegal. man könnte sich höchstens den joint hinhalten lassen und nicht selber berühren. aber trortdem ist das schikane. alkohol und nikotin darf man ja auch besitzen. und das ist die inkonsequenz, die ich bereits angesprochen habe.

[Ethaks]

Natürlich ist das inkonsequent, etwas anderes habe ich auch nie behauptet, und dennoch bin ich gegen weitere Lockerungen - das könnte aber auch an meiner allgemeinen Einstellung liegen, ich bin z.B. auch gegen das Rauchen und gegen Alkohol; dennoch, wie du oben schon angesprochen hast, ist es möglich zu kiffen ohne sich dabei strafbar zu machen.

Zu Cannabis als "weicher" Droge:
Wenn du mal einen Mitarbeiter bei der Diakonie o.ä. fragst, was der von Cannabis hält und wie der Umgang damit oft abläuft, welche Zielgruppe diese Droge hat usw, so wirst du hören, dass Cannabis gerade für Jugendliche ein zunehmend größer werdendes Problem darstellt. Die Zahlen der sich freiwillig als im Besitz eines Problems befindend meldenden Jugendlichen steigt immer weiter, die Auswirkungen des oftmals unbedachten Missbrauchs dieser Droge sind keineswegs klein; bei älteren Konsumenten mag gemäßigter Konsum vielleicht eher zutreffen, für die Jugendlichen bedeuten diese Drogen oftmals den Verlust von viel Zeit - und je mehr Zeit deste weniger Möglichkeiten wieder ein normales Leben zu führen, denn die Abhängigkeit steigt oft auf mehrere Konsumeinheiten.

Dass Alkohol und Tabak mindestens genauso gefährlich sind spielt für viele keine Rolle, man nennt den unbedingten Drang zur Selbstzerstörung kurzerhand "Tradition" oder "Zivilisation"; in Maßen mögen gewisse Sorten Alkohol und Cannabis positive Wirkungen haben, wie schnell aus kleinen Mengen Massen werden können zeigt die Erfahrung.

Ich denke auch, dass Änderungen notwendig sind, in welche Richtigung ist dabei vielleicht gar nicht mehr so wichtig, vielleicht reicht ein wenig Konsequenz schon aus. Ich würde zwar ein Verbot bevorzugen, dass heißt jedoch nicht, dass ich genereller Gegner einer konsequenten Legalisierung einiger Drogen anhand ihrer Gefährlichkeit wäre.

Ethaks

[Lemimus]

aber der private anbau von induhanf ist illegal.

und wenn man nen joint von jemandem bekommt und man ihn in den händen hält, hat man sich zugang zu rauschgift beschafft, also illegal. man könnte sich höchstens den joint hinhalten lassen und nicht selber berühren. aber trortdem ist das schikane. alkohol und nikotin darf man ja auch besitzen. und das ist die inkonsequenz, die ich bereits angesprochen habe.

Das ist allerdings wahr. Durch Joints im Straßenverkehr sind - Ich wiederhole es nochmal, weil ich glaube, dass ich das so gesagt habe - relativ gesehen, weniger Menschen im Straßenverkehr umgekommen als durch Alkohol. Und ich bin KEIN Kiffer.
Außerdem ist das nicht verboten, einen Joint SELBST zu rauchen, weil man sich da im Prinzip nur SELBST "bestraft". Nur, der, der den Joint weiter gibt, also auch ich, wenn ich ihm einen Freund zum Rauchen gebe, macht sich strafbar wegen "Verbreitung illegaler Betäubungsmitteln".

[Kelv]

http://www.myvideo.de/watch/841028

[Thidrek]

Der Bericht ist zwar ziemlich pepulistisch, aber im Allgemeinen stimm ih ihm zu!

[Migé]

Laut offizieller Fachinfo an Apotheker und Ärzte fördert der Konsum von THC die
Bildung von Psychosen. Dänische Forscher haben herausgefunden, dass leute, die regelmässig
konsumieren ein erhöhung der Psychosenwarscheinlichkeit von ca. 40% in Kauf nehmen
müssen, bei starkem konsum wird sogar von 50% Prozent gesprochen.
Damit dürfte die Legalisierung von THC endgültig vom Tisch sein.

[Lemimus]

Na ja. Das ist einer der Gründe, die gegen die Legalisierung von Haschisch spricht, neben der stark verminderten Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr.

[Migé]

Joa bisher war die Lehrmeinung ja, THC fördere höchstens latente Psychosen zutage,
aber das ist jetzt wíderlegt. Also ist das Gesundheitsrisiko als noch höher als beim Nikotinkonsum einzustufen (meine ich zumindest) und damit fällt eines der hauptargumente für die Legalisierung weg!

[RichardParker]

Neben dem CBD-Fokus im Öl weist es auch einige erstaunliche Eigenschaften des charakteristischen und natürlichen Öls auf, mit dem es gemischt wird, um eine Assoziation herzustellen. In diesem Sinne müssen sich zahlreiche Menschen, die auf Olivenöl vertrauen, von der praktischen Wirkung des Öls überzeugen lassen.

[Cagigawa]

Ich habe mich schon gefragt wo der Faden auf einmal herkommt.

Um aber hier auch meine Senf dazuzugeben.
Nein es sollte auf keinen Fall legalisiert werden.
Studien zeigen das der Faktor der Nebenwirkungen stark unterschätzt wird.

[smiloDon]

Wenn ihr darüber diskutieren wollt, macht bitte einen neuen Thread auf.