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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Ornlu war froh das Melford nicht stumpf wie so viele andere auch den letzten Scavengern den gar aus machte und bediente sich der Trophäen. Er nahm Fleisch und Krallen der Tiere und von einen den Federschmuck. Dieser war besonders farbenfroh und deutet auf ein ausgewachsenes Männchen hin. Sein Begleiter hingegen interessierte sich für die Schädel der Tiere, was den jungen Jäger Fragen aufwarf. Nachdem sie die Kadaver aufeinander gestapelt hatten und alle Fallen entfernten war es Zeit wieder aufzubrechen.
    >So Melford, ich denke es wird Zeit das wir nach Silden kommen<
    >Allerdings. Meinst du wir kommen heute noch an?< fragte der Schleifer.
    >Ja ich denke schon. Ich vermute das es bis zum Fluss nicht mehr weit ist. Von dort aus brauchen wir ihm nur noch zu folgen bis zur alten Wassermühle. Dort ist der Zugang nach Silden mein Freund< versicherte der Ortskundige.
    >Ich will es mal hoffen. Ich hab genug von diese endlosen Wald und den herumschleichen. Wer weiß wo ich mir überall Zecken eingefangen habe< grinste Ornlu’s Begleiter
    >Na so ein paar Zecken werden dich schon nicht umhauen. Komm es wird Zeit<
    Nach einer guten Stunde mit schleichen, springen und umschauen. Kamen die zwei Reisendenan an den Waldrand und auch das plätschern des Flusses war zu vernehmen.
    >Siehste da sind wir. Nur noch den Fluss folgen. Sollten aber trotzdem vorsichtig sein, wo Wasser ist sind auch Tiere und schlimmstenfalls Lurker oder Krokodile<
    Melford verdrehte wieder leicht die Augen in Gedanken daran wieder so herum schleichen zu müssen. Doch dem war nicht so, die zwei wählten einen Weg etwas abseits des Flusses der mehr durch die weite Steppe die von Büffelherden umzogen wurde, führte. Dort hatte man genug Weitsicht um Gefahren früh zu erkennen und musste nicht herumschleichen. Gegen spät Nachmittag rechnete Ornlu damit das sie in Silden am Tor stehen würden.
    >Sag mal was hast du eigentlich mit den Scavengerschädeln vor? Wenn ich wissen darf?< fragte der Waldmensch seinen Begleiter
    Geändert von Ornlu (28.04.2007 um 13:59 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #142
    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline

    Der Krieger mit der Robe

    Urmak hatte endlich einen Kämpfer gefunden, der ihm bei dem Snapper Problem helfen wollte. Urmak und der Krieger namens Sythar wollten gleich losgehen.
    Urmak sagte ihm sie sollten sich beim Südtor treffen. Sythar ging gleich dort hin.
    Während Urmak noch schnell auf sein Zimmer ging und ein paar Sachen einpackte, die er für die Jagd brauch.
    Der Krieger stand schon beim Tor und sortierte seine Robe als Urmak angerannt kam.
    Und sie liefen auch gleich los. Der Schmid hat gesagt, dass die Liederung aus dem Süden kommen sollte. Sie liefen den staubigen Weg entlang als Urmak frech fragt:
    -„Du bist doch ein Krieger?“
    -„Ja genau“
    -„Wie in Innos Namen kommt es dann das du eine Robe trägst?“
    Der Krieger lächelte und fing an zu erzählen:
    -„Bei meiner Ausbildung in Nordmar war mir sehr Kalt. Mein Leher welcher ein Wassermagier war gab mir diese Robe. Als wir fertig waren, teleportierte er sich zurück in seine Heimat Varant. Nur er hatte vergessen die Robe mit zu nehmen. Und jetzt stehe ich hier mit einer Robe.“
    Als Urmak das hörte musste er herzhaft lachen. Das lachen verging ihn aber schnell, denn vor ihnen auf einer Wiese lag der Eingang zu einer Höhle. Sie schlichen sich an und hörten wie etwas laut jaulte. Es hörte sich erschreckend an. Sie gingen einige Schritte zurück und knieten sich hin. Dann vermutete Urmak:
    -„Das muss er sein.“
    Synthar griff kampfbereit zu seiner klinge und fragte:
    -„Wie ist der Plan?“

  3. Beiträge anzeigen #143
    Knight
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    die ganze Welt ist mein Katzenklo
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    Synthar ist offline
    Synthar hatte sein Schwert gezogen, da die beiden vor der Hölle des Snappers angekommen sind. "Komm mit, wir gehen erstmal in die Büsche, ich möchte dir meinen Plan erklären." Die beiden gingen in die Büsche und versuchten keine Aufmerksamkeit zu eregen. Als sie ankamen, fragte der Rekrut den Bürger: "Kannst du Fallen bauen?" Als Urmak nickte, sah Synthar sich um. Er könnte sich auf dem Felsenvorsprung über der Höhle verstecken. Der Jäger müsste nur eine Falle vor der Höhle bauen, den Snapper darein locken und auf den Felsenvorsprung, so schnell es geht krabbeln. Von diesem aus wird er Steine auf den Snapper werfen und Synthar wird, falls er hochkommen sollte, dem Vieh mit der gezognenen Waffe entgegen springen.

    "Der Plan ist gut", murmelte Synthar zu sich selbst und als Urmak fragte, erläuterte dieser ihm den Plan. "Und falls der früher schneller kommen sollte, renn weg, ich stelle mich dann dem Biest so. Aber hoffen wir mal, das wir bei Plan A bleiben können", sagte Synthar dem Bürger, als dieser fragte was gesche wenn der Plan schief läuft.

    Synthar hatte jetzt schon langsam viele große Steine angesammelt und der Jäger war auch langsam mit seiner Falle fertig. Synthar sagte ihm noch, er solle lieber noch eine zweite Falle bauen, nur für den Notfall. Als Urmak ihm sagte, das er fertig sei, warf Synthar ihm einen dicken Stock zu, welchen er für den Notfall als Knüppel nehmen sollte. Dieser reicht zwar nicht, war aber im Notfall immer noch besser als gar nichts.

    Der Bürger ging rein und Synthar hatte die Waffe gezogen, bereit für den Notfall sofort runterzuspringen. Als er dann sah das der Bürger nicht ganz reinging, sondern nur vorne stehn blieb und den Snapper mit Steinen abwarf, war der Rekrut froh, das wenigstens er ein wenig mitdachte. Schnell rannte er los und kletterte zu Synthar. Der Snapper, welcher nicht so schnell umdachte lief direkt in die Falle und schrie auf. "Jetzt", schrie der Rekrut und die beiden fingen an mit den Steinen zu werfen. Der Snapper, der sich nach einiger Zeit befreit hatte, lief verletzt auf den Weg zum Vorsprung zu und lief, wie sich Synthar sich das gedacht hatte, in die zweite Falle. Schnell warfen die beiden die restliche Steine auf ihn und als der Snapper erschöpft sich befreite und auf sie zurannte, sprang Synthar vom Vorsprung ab und rollte sich unter den Snapper hindurch. Als er hinter ihm stand, gab der Rekrut ihm den Gnadenstoß mit dem Schwertknaufin den Nacken. Der Snapper fiel um und der Rekrut, konnte ihm so den Kopf abschlagen.

    "Du kümmerst dich um den Snapper", rief Synthar dem Jäger zu, "und ich werde mich in der Höhle umschauen. Und vergiss nicht, falls du mit den wertvollen Sachen des Snappers abhauen willst, ich bekomme dich." Dann lief der Rekrut in die Höhle. Da die Höhle nicht gerade groß war, fand der Rekrut den Lieferanten schnell. Dieser hatte das so gewünschte Päckchen, auf welchem einen Brief drauflag. "Das bekommt Urmak", dachte der Rekrut nach und durchsuchte den Lieferanten noch ein wenig. Er fand bei ihm noch einen Beutel mit 10 Goldmünzen und wunderte sich, warum er keine Waffe hatte. "Ist ja klar, warum der gestorben ist", lachte Synthar leicht inenrlich, "wenn man ohne Waffe reist. Und die Kleidung ist zu kaputt um sie weiterhin zu benutzen, egal. Gehen wir mal schauen was der Jäger macht." Und so nahm Synthar den Beutel, das Päckchen und den Brief und verließ die Höhle um nach dem Bürger mit dem Namen Urmak zu schauen.

  4. Beiträge anzeigen #144
    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline

    Ein wohlverdinter Sieg

    Als der Krieger in die Höhle verschwunden war machte sich Urmak dran das Tier
    Auszunehmen.

    Urmak war gerade dabei den Snapper auszunehmen, als der Rekrut neben ihn trat.
    Urmak hatte dem Biest die scharfen Zähne und Klauen gezogen. Zu guter letzt befreite er das Tier noch von seiner Haut.
    Er zog im fast die ganze Haut ab ohne das etwas abriss. Nun packte er die Krallen und Klauen in seine Leder Tasche und faltete die Haut zusammen. Nachdem auch diese im Rucksack verstaut war, stand der Jäger auf und sagte Synthar.
    -„Ich glaube das wir einiges einbringen, wir teilen es dann gerächt.
    -„Hier das Paket und dieser Brief lagen bei dem Toten.“
    Urmak hatte die ersten Zeilen des Briefes gelesen und sagte:
    -„Ja das ist es! Er wollte für 10 Rohstähle 500Gold zahlen. Also wird er hoffentlich uns mindestens 300 Gold geben, auch das werden wir teilen.“
    Urmak zählte noch schnell die Ware und stellte fröhlich fest das noch alles da war.
    Und so zogen sie los. Urmak hatte das schwere Paket über die schultern geworfen und fragte seinen Begleiter:
    „Wie lange bist du noch in der Stadt?“
    „Ich habe noch vor ne weile hier zu bleiben. Wieso?“
    „Gut, och einfach so. Weißt du wo man Felle und Häute für einen guten Preis verkaufen kann? Die Zähne und Klauen kauft ein Händler auf dem Marktplatz.“
    Der Krieger überlegte schnell und sagte dann:
    „Wir können es ja bei dem Gerber in der Stadt probieren.“
    Und dann waren sie auch schon bei der Stadt angekommen. Urmak verabschiedete sich von seinem Begleiter und sie besprachen, dass Urmak den Krieger in nächster Zeit aufsuchen wird und ihm die Hälfte des Gewinns geben wird.

  5. Beiträge anzeigen #145
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline

    Geldern

    Es war eine tolle Erfahrung, seine alte Heimat wiederzusehen. Zwar hatte er in der Nähe der Hauptstadt gelebt und war von dort nach Khorinis hinüber gesegelt um ein besseres Leben zu beginnen, doch hatte er in all der Zeit tief in sich ein klein wenig dieses Land vermisst, auch wenn er sagen musste, dass es Khorinis gar nicht so unähnlich war, zumindest dem Hauptteil der khorinischen Insel.
    Es gab jedoch etwas, was sich geändert hatte seit damals: Die königliche Armee, die heiligen Paladine, hatten den Kampf gegen die Orks zum größten Teil verloren. Alle Städte bis auf Vengard waren gefallen, so viel hatte er in einer der Tavernen gehört, die sich in dem kleinen Ort Trelis befanden, wobei es eher eine Festung war. Die Wachen, früher sicherlich einmal Paladine, waren nun Orks. Sie musterten den Priester zwar seltsam, fragten sich, was jemand mit einem solch dreckigen Umhang in Trelis wollte, ließen ihn schlussendlich jedoch passieren. Was für ein Glück, dass er den Umhang erhalten hatte. Ansonsten hätte er sich der Festung sicherlich nicht nähern können.
    In einer kleinen Taverner dort hatte er sich ein Zimmer gemietet und dieses am frühen Morgen wieder verlassen. Zwar schienen die orks, wie er bereits auf Khorinis vermutet hatte, keine Barbaren zu sein, doch waren sie ihm auch nicht geheuer. Würden sie die blaue Robe erkennen, wäre er des Todes.
    Somit hatte er bereits kurz nach Sonnenaufgang Trelis bereits wieder verlassen, jedoch nicht ohne zuvor nach dem Weg nach Silden zu fragen. Die Stadt läge im Norden, hatte man ihm gesagt und der einzig vernünftige Weg führe über Geldern, ein ort der ebenfalls von den Orks besetzt sei. Tinquilius hätte sich nordwestlich einem Weg zuzuwenden, der ihn direkt nach Geldern bringen würde. Von dort aus könnte er die Straße nach Silden einschlagen.
    Und dort war er nun angekommen. Geldern war ein interessanter Ort. Er schien nicht allzu groß zu sein, dennoch waren Orkwächter dort, um die Menschen zu beaufsichtigen. Auch hier hatte man ihn in die Ortschaft gelassen, dieses Mal gar ohne größere Fragen. Hier fiel ihm zum ersten Mal etwas auf, was er vorher noch nicht erlebt hatte: Die Orks verhielten sich gar nicht viel anders als die Menschen. Gut, sie waren größer, hatten eine andere Haut und Hautfarbe, aber im Großen und Ganzen waren wie sie, die Menschen. Als er an einer kleinen Gruppe dieser Orks vorbeikam, bekam er ein Gespräch derer mit, das in Gelächter endete. Dass er jemals einen Ork lachen hören würde, hätte er nicht gedacht. Das einzige, was ihm an diesen Wesen nicht gefiel, war ihre teils kriegerische Art und die Eroberung, die sie vollzogen hatten.
    Er betrat mit gesenktem Kopf eine Taverne. Ein Mensch stand hinter den Tresen, Tinquilius trat auf ihn zu.
    „Was kann es sein?“, fragte der Wirt etwas mürrisch.
    „Ich würde nur gerne eine Mahlzeit zu mich nehmen, danach breche ich schon wieder auf.“
    „Gut“, antwortete der Wirt, „setz dich dort vorne an den Tisch, ich bringe dir was.“
    Langsam schritt Tinquilius dort hinüber und setzte sich. Er zog die Kapuze ab, achtete jedoch darauf, dass man die Robe darunter nicht erkennen konnte. Wenn er nun gegessen hatte, würde er sich auf den Weg nach Silden machen und dort, so hoffte er, noch heut Nacht ankommen. Und morgen würde er seine Brüder treffen. Ob es was neues gab?

  6. Beiträge anzeigen #146
    Provinzheld Avatar von Steve aus Nordmar
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    Steve aus Nordmar ist offline

    Die lange Reise

    „Verflixt“ dachte Steve „schon wieder der falsche Weg.“ Die dichten Wälder Myrtanas waren etwas anderes als die in Nordmar. Da ein Wegweiser Steve guckte drauf. Die Richtung, also da lang. Schnurstracks lief er drauf los. Er war richtig man merkte, wie es immer wärmer wurde. Das muss die Wärme Varants sein. Trelis war nicht mehr weit. Doch die kleine Stadt am Pass war gar nicht so leicht zu finden. Steve lief ohne es zu wissen ein paar mal um sie herum. Bis er sich an einen Weg erinnerte, den er mit seinem Eltern auf einer Reise wandert war. Er war nun da, Trelis.
    „Willkommen in Trelis junger Mann“ murmelte die Wache an der Brücke. „Seid gegrüßt“ erwiderte Steve. Trelis war wirklich keine große Stadt und Steve war etwas verwundert, er hatte sie größer in seiner Erinnerung. Nichtsdestotrotz fand er einen Platz zum Schlafen. Er war nicht ganz so luxuriös, wie in Montera aber man konnte dort verharren. Steve wollte morgen unbedingt nicht verschlafen und so suchte er die Taverne auf, aß sich richtig satt und ging dann zurück zu seinem Schlafplatz. Obwohl es noch früh war legte er sich hin und probierte zu schlafen.

  7. Beiträge anzeigen #147
    Ritter
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    Nardul ist offline
    Anthraxx wurde von einem Zwicken in die Nase geweckt. Vor seinem Gesicht saß sein Gefährte, der Adler und schaute ihn auffordernd an.
    Neben ihm lag Malak, er schlief noch. Inzwischen war Malak für ihn schon soetwas wie ein Freund, vorher war nie jemand (ausgenommen seine Mutter) wirklich nett zu ihm gewesen.
    Er ging zum Ausgang der Höhle und steckte den Kopf durch die Wand aus Grün, die Sonne ging auf.
    Er weckte Malak und sie aßen gemeinsam. Danach machten sie sich wieder auf den Weg. Das Eiswolfsfell (welches in der Nacht auch als hervorragender Schlafplatz gedient hatte) wurde sorgfältig verstaut und los ging es.
    Der Adler saß nun nicht mehr auf seiner Schulter, sondern flog kreisend über ihnen her. Die Wunde war erfolgreich auskuriert.
    Nach ein paar Stunden sahen sie in der Ferne kleinere Gruppen von Menschen.
    Sie schienen ihr Lager direkt am Weg aufgeschlagen zu haben. Sobald sie näher herankamen, erkannte er die Rüstungen dieser Menschen.
    "Vorsicht, das sind Banditen. Wir müssen uns irgendwie an ihnen vorbei schleichen."
    Er ging voraus, Malak folgte ihm. Es ging durch das Dickicht aus Pflanzen, am Rand des Weges. Sie kamen nur sehr langsam voran, da sie darauf bedacht waren, möglichst leise zu sein.
    Sie waren schon am Lager der Banditen vorbei, als sich das Dickicht lichtete, ihm folgte ein karger unbewachsener Boden. Die Banditen würden sie vermutlich sehen, wenn sie jetzt weitergingen. Aber andererseits gab es keinen anderen Weg. Anthraxx trat aus der Deckung der Büsche hervor, nur wenige Sekunden vergingen und Rufe erschallten. Diese verdammte Brut hatte natürlich Wachtposten aufgestellt.
    "Renn!" sagte er noch überflüssigerweise
    Wie schon so oft in den vergangenen Tagen rannte er, Rennen konnte er gut. Sein Körper war in der langen Zeit als Sklave zwar völlig überlastet worden, aber jetzt war er durchtrainiert. Auch Malak hatte eine gute Kondition, schon bald wagten sie es, sich umzudrehen.
    Zum Glück waren die Banditen eher darauf ausgelegt schnell und einfach Beute zu machen. Auf lange Verfolgungsjagden hatten sie keine Lust.

  8. Beiträge anzeigen #148
    Lehrling Avatar von Anjun Blutregen
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    Anjun Blutregen ist offline
    Früh morgens hatte sich Anjun den Bogen des schlafenden Jägers angeeignet, es war eine hervorragend gearbeitete Waffe, durch deren Verkauf er sicherlich all seine Geldprobleme würde lösen können. Nachdem er sich so leise wie möglich von ihrem gemeinsamen Lagerplatz entfernt hatte, wurde er die ersten Stunden des öfteren von seinem schlechten Gewissen geplagt, da ihm Thallian schließlich sehr geholfen hatte. Doch je näher er Silden und damit einem ganzen Batzen Gold kam, desto besser konnte er die Zweifel und Selbstvorwürfe abschütteln.
    Nun befand er sich auf einem schmalen Waldweg und hatte beschlossen keine Rast einzulegen, sondern die letzten Reste des Hasenfleisches im gehen zu verspeisen, da immer noch die abwegige Möglichkeit bestand, dass ihn der fremde Jäger finden könnte. Darüber hinaus hatte er seit geraumer Zeit das Gefühl beobachtet zu werden, doch schenkte er diesem keine Aufmerksamkeit, da der Barbier davon ausging, dass dies nur mit seinem schlechten Gewissen zusammenhing.
    Anjun schritt just an einem der zahllosen Bäume vorbei, als ein Ruck durch seinen Körper ging und ihn von den Beinen riss. Nur wenige Wimpernschläge später fand er sich kopfüber an einem der dicken Äst hängend wieder. Schnell realisierte er, dass er aufgrund seiner mangelnden Vorsicht in eine Seilschlinge getreten war, welcher er seine momentane Lage zu verdanken hatte. Hinter seinem Rücken hörte Anjun ein rascheln im Dickicht und bemerkte im nächsten Augenblick auch schon wie ihm eine Person mit geübten Fingern den Waffengurt entfernte, an welchem sein gebogener Dolch samt Scheide angebracht war.
    „Wo habt ihr den Bogen meines Vaters?“ hörte er Thallian sagen, in dessen Falle er offensichtlich geraten war.
    Rasend vor Wut begann der Kahlköpfige mit seiner linken Hand um sich zu schlagen und mit der anderen das Seil zu öffnen, er hielt in seinen Bewegungen jedoch sofort inne, als er Thallians schlanken Langdolch an der Kehle spürte und in die kalten Augen des Jägers blickte.
    Resignierend lies Anjun die Arme baumeln und deutete auf das verschnürte Bündel, welches nicht einmal zwei Schritt entfernt auf dem Waldboden lag.
    „Dort ist dein verdammter Bogen.“
    Seelenruhig lief Thallian zu der Ausrüstung des Barbiers und nahm die Waffe seines Vaters wieder in Besitz. Danach trat er erneut vor Anjun, wobei die Klinge seines Dolches erneut an dessen Kehle verweilte.
    „In den Städten unseres schönen Landes pflegt man Diebe aufzuknüpfen oder ihnen auf sonstige Art und Weise das Leben zu rauben. Menschen sind was solche Dinge anbelangt recht kreativ.“ Erklärte ihm der Jäger sachlich und ohne auch nur die geringste Gefühlsregung zu zeigen. Doch Anjun, der glaubte zu wissen was sein Gegenüber zu erreichen versuchte, wollte sich nicht einschüchtern lassen.
    „Hah, dann töte mich doch! Wenn du glaubst ich werde dich um Gnade anflehen, dann hast du dich getäuscht.“ Erwiderte er deshalb.
    Thallian jedoch schenkte ihm nur ein kühles Grinsen und fuhr fort als wären Anjuns Worte überhaupt nicht an sein Ohr gedrungen.
    „Doch auch wenn ich euer Leben nicht beenden werde, aus Gründen die ich euch nicht verrate, werde ich es euch rauben. Durch eure Taten gehört es nun nicht länger euch, sondern mir. Schließlich habt ihr noch das Versprechen einzulösen, mich die Kunst des Lesens und Schreibens zu lehren. Darüber hinaus werde ich euch von nun an in moralischem Handeln unterweisen und euch so die Möglichkeit geben euch euer Leben erneut zu verdienen.“
    Spätestens jetzt war Anjun völlig außer sich und konnte kaum glauben was er da hörte, dieser Feigling wollte ihn versklaven! Wahrscheinlich würde ihn Thallian ein ums andere Mal demütigen und sich auch noch daran ergötzen. Allerdings würde er sich das nicht bieten lassen, lieber würde er sterben.
    „Du solltest mich besser hier an Ort und Stelle töten, Thallian. Denn wenn sich mir auch nur die geringste Gelegenheit eröffnet, werde ich dich im Schlaf erdolchen.“
    Spie er ihm deshalb geradezu ins Gesicht.
    „Nicht wenn ich es zuvor bewerkstelligen kann, dass ihr das was ich euch beizubringen gedenke annehmt.“
    Die schlichtweg logische Antwort des Jägers lies Anjuns Widerstand vorläufig brechen und er fügte sich in das Schicksal, vorerst nach der Pfeife des schwarzhaarigen tanzen zu müssen. Währenddessen hatte Thallian den gebogenen Dolch seines Gefangenen in seiner Tasche verschwinden lassen und den Barbier mit einem weiteren Seil die Hände auf den Rücken gebunden, danach wurde dieser durch einen kurzen Schnitt des Langdolches unsanft zu Boden gelassen.
    Als sich der Kahlköpfige ächzend erhoben hatte, bekam er seinen Lederrucksack auf das breite Kreuz geschnallt und die beiden Männer verließen den Trampelpfad um tiefer in den Wald vorzudringen.

  9. Beiträge anzeigen #149
    Legende Avatar von Malak
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    Malak ist offline
    Nach einiger Zeit machten die beiden kurz Pause,da sie viel gerannt sind.Dann sahen sie plötzlich einen kleinen,aber doch ausreichenden Tümpel.Das Wasser war relativ sauber,also tranken sie ein bisschen.Malak besaß ja noch aus anderen Abenteuern,15 leere Flaschen,in den mal Wasser drin war.Er füllte Wasser hinein,dann gab er 8 Flaschen Anthraxx,da er selber ja noch genügend besaß,zudem ist es in der Wüste von Vorteil,eine Menge Wasser bei sich zu tragen.Vermutlich würden aber auch 8Flaschen nur 3-4 Tage reichen,da es in Varant sehr heißt,das konnte man schon hier merken,da sie Varant nahe sind.Plötzlich sahen sie unten sehr großes Lager der Banditen,an einer wirklich kleinen Felsenenge.Das war ein Problem,denn sie konnte weder Vorbeischleichen,noch konnten sie durchrennen,da es zuviele sind würden sie mindestens 3-4 Schläge einstecken,und das widerum würde für beide den Tod bedeuten.Also Kundschafteten sie die Umgebung aus."Hey,sie mal!Dort könnten wir bestimmt hochklettern,ein kleiner Berg,der gut dafür geeignet ist.Aber müssten wir sehr weit um nächsten springen,das würden wir leider nich schaffen.",sagte Anthraxx zu Malak,dieser widerum erwiderte:"Aber sie mal,an der einen Stelle des zweiten Berges is ein kleiner Vorsprung,auf den könnten wir springen,und da dieser Berg tieder gelegen ist,eigentlich sogar nur ein Hügel ist,könnten wir von diesen auf den Boden springen."Antharxx antwortete:"Worauf warten wir denn dann noch?Los!"

    Die Beiden kletterten den Berg hoch,Anthraxx war fast abgerutsch,aber auch nur fast.Als sie oben waren,bemerkten sie,das ein Bandit den Berg beobachtet,also kriechten die Beiden auf den Berg.Der Adler jedoch flog,ein Adler ist für einen Banditen ja nichts ungewöhnliches.Als sie vor dem felsvorsprung auf dem gegenüberliegenden Hügel standen,hatte beide ein bisschen Angst es nicht zu schaffen.Jedoch überwindeten sie sich,denn sonst würden sie ja nie nach Varant kommen.Als erstes sprang Anthraxx,er hatte es geschafft.Dann sprang Malak,leider bröselente ein wirklich kleines Stück des berges ab,auf dem er abgesprungen ist,jedoch konnte er sich noch an dem Vorsprung festhalten und Anthraxx half ihm hoch."So,das wäre geschafft,am besten wir springen in die Büsche,den falls die Banditen uns hören,sind wir weingstens versteckt.",flüsterte Malak.

    Die Beiden sprangen hinunter,in einem doch relativ großen Busch.Sie hörten wie einer der Banditen sagte:"ich glab ich hab da was gehört,ich geh mal nachsehen."Der Bandit kam,anscheinend war auch der Adler im Stande,den Ernst der Situation einzuschätzen und blieb leise.Und wirklich: Der Bandit hatte sie nicht bermerkt,die beiden hörten allerdings noch,wie er sowas in der Art gemurmelt hat,das es bestimmt nur ein Tier gewesen sei,naya,teilweise hatte er Recht,es war ja auch ein Tier dabei.Danach gingen beide leise weiter,an beiden Seiten wurden sie Berge immer höher und immer Spitzer.Es ging ein Stück hinunter,und dann sahen sie es,ihr Zielie weite Wüste von Varant,Malak fand diesen Anblick einfach wunderbar.Die Wüste,Tiere wie sie versuchen zu überleben.Und irgendwie machte die Hitze ihm nicht so viel aus,das lag vielleicht daran das er an der Wärme der südlichen Inseln gewohnt war.Er sah auch,wie Anthraxx zornig und traurig zu gleich in eine Richtung sah,Malak kramte kurz in seinem Gedächtniss,als er eine Karte von Varant angeguckt hatte,ja...er sah Richtung Mora Sul,"Vielleicht ist im dort etwas schreckliches wiederfahren",dachte er.Aber naya,er hatte jedenfalls sein Ziel erreicht.

  10. Beiträge anzeigen #150
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
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    Antgar ist offline
    Vor über einen Jahr hatte er es sich nicht einmal in seinen Kühnsten Träumen vor stellen können. Eines Tages im Meer zu schwimmen. Und jetzt schwamm er im Meer ,und dies nicht einmal vor der Küste Khorinis sonder vor der des Festlandes .Das er nie geglaubt hätte eines Tages zu erblicken. Sein leben schlug schon seltsam Kapriolen ,dachte er ,während er seine Bahnen in dem teilweise doch noch frischen und nicht gerade angenehmen Wasser Machte .Jenachdem in welche Strömung man kam wurde das Wasser mal wärmer oder Kälter . Sein Blick richtete sich immer wieder zu den Ufer ,an dem er seine Kleidung zum Trockenen Aufgehängt hatte nachdem er sie vor seinen Bad in der Brandung gewaschen hatte ,jedenfalls so gut er es konnte. Antgar erfreute sich an den vielen kleinen Fischen die sich hier im Seichten Wasser tummelten. Ein Blick auf seine verschrumpelten Finger ,und er grinste .es wurde langsam Zeit das Wasser wieder zu verlassen . Gemächlich lief er in dem seichten Wasser zum Strand .

    Der Nasse Sand drücke sich bei jeden schritte zwischen die Zehen . Am Ufer angekommen faste er nach seine Kleidung die sich immer noch feucht anfühlte. Antgar stöhnte ,so konnte er sich doch nicht anziehen ,es reichte das er sein Nasses Beinkleid anhatte. Er suchte mit leicht zusammengekniffenen Augen die Küste ab.Und hob noch die Hand an seine Schläfe um sich vor dem Grellen Sonnenlicht gegen das er Schaute sich zu schützen. Nichts er hatte sich wohl geirrt und sein Verstand ihm den Schatten in der Ferne nur vor gegaukelt. Er legte sich nun auch in den Warmen Sand der von den Sonnenstrahlen aufgewärmt war. Und schloß ein wenig die Augen ,er genoß die Wärme der Sonne. Auch wenn er nicht so wirkte ,er war zum Kampf bereit , seine Glefe steckte neben ihm in Sand und das Schwert lag an seiner Seite.

  11. Beiträge anzeigen #151
    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    "Sämmy!", brüllte ein sichtlich verdutzter Inorel so laut er nur konnte. "Komm her, aber sofort!" Mehr noch als die Tatsache, dass der Weißhaarige einfach so ins Wasser gesprungen war der Söldnerführer über das schamlose Grinsen seines Schülers entsetzt, der auch jetzt, als der Schwarzhaarige vor ihm stand, keinerlei Reue zeigte. "Junge, was machst du denn?", herrschte Inorel den anderen an, wobei er sich sehr zusammenreißen musste, um dem Albino nicht doch eine runterzuhauen. "Ich möchte sowas nicht noch einmal sehen, hast du das verstanden? Am Ende holst du dir noch einen Schnupfen!"

    Die Zornesröte noch im Gesicht machte der Lehrmeister auf dem Absatz kehrt. "So.", sprach er und musste dann eine Pause einlegen, um tief durchzuatmen und sich so abzureagieren. "Mit Übungen war's das jetzt, morgen werden wir weitermachen. Das heißt, wir werden auch unsere Nacht hier verbringen. Und damit das ein bisschen angenehmer wird, schafft ihr beide uns was zu essen her. Ich persönlich hätte ja Lust auf Fleisch, aber wenn ihr irgendwelches genießbares Grünzeug findet, könnt ihr das auch mitbringen. Sämmy, du rubbelst dir die Haare trocken, danach geht ihr los. Ich suche uns derweil Feuerholz und bereite ein Lager vor. Achja, wenn ihr gut seid, gibt es heute Abend noch eine kleine Überraschung."

  12. Beiträge anzeigen #152
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Kurz vor Silden

    Melford war einen Augenblick lang am überlegen, doch antwortete er darauf unbekümmert >Naja ich denke daraus kann man recht imposante Schulterplatten herstellen, meinst du nicht?<
    >Hmm stimmt du hast Recht! Das wäre ja sowas wie der Zahn der um die Lederschlaufe meines Umhangs hängt< erwiderte der Jäger stolz und angeberisch.
    >Naja so in etwa Ornlu. Hmm was ist das für ein Zahn?< fragte der Schleifer der von Ornlu’s Frage abschweifen wollte.
    >Den Zahn hab ich einen Berglöwen gezogen, nachdem ich ihm getötet hatte. Ist nur wenige Tage her< sprach Ornlu noch stolzer und zeigte Melford den Zahn.
    Melford zollte Ornlu seinen Respekt durch ein klares nicken und meinte >Alle Achtung! Selbst bei den Orks würde man dich als ehrenhaften Jäger loben<
    Ornlu platzte förmlich vor Stolz, fragte jedoch >Meinst du? Woher kennst du die Orks?<
    >Ähmm sind die nicht immer so? Ich hörte das sie Krieger durch und durch wären, die einen mehr für seine Taten, anstatt für seine Worte achten? Ich dachte du wärst um Myrtana rumgekommen?< antwortete der Orksöldner etwas spöttisch, um sich nicht zu verraten.
    >Nunja schon, aber so war es mir noch nie bewusst. Naja was solls.< sagte der Waldmensch kopfkratzend während seine Augen von weiten Silden erblickten und er aufgeregt beifügte >Siehst du das da!? Da ist Silden! Komm an der alten Wassermühle ist der Eingang. Wenn du magst zeig ich dir auch wo die Taverne ist<
    Geändert von Ornlu (28.04.2007 um 18:09 Uhr)

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    Schwertmeister Avatar von Kayden
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    Kayden ist offline
    Es hatte leider etwas gedauert, bis der Wächter bemerkt hatte, dass Sirayen nicht mehr hinter ihm war. Kayden machte sich schwere Vorwürfe und hatte sich auch sogleich auf die Suche gemacht. Die Sicht war gleich null aber er versuchte den Weg den er gekommen war zurück zu gehen und er hielt vor allem die Augen offen. Für den ehemaligen Banditen dauerte es eine Ewigkeit aber irgendwann fand er die junge Frau bewusstlos auf der Erde liegen. Vorsichtig nahm er sie hoch und trug sie den restlichen Weg, es konnte doch nicht sein, dass sie keinen Unterschlupf finden konnten, wobei sie natürlich auch schon an mehreren Höhlen vorbei gekommen sein konnten ohne sie gesehen zu haben.

    Verzweifelt irrte Kayden mit Sirayen auf dem Arm durch die Wildnis, der regen peitsche ihm geradezu in sein Gesicht. Wenigstens brauchte er sich wohl keine Sorgen um Raubtiere machen, das war aber auch nur ein kleiner Trost. Sirayen brauchte dringend einen warmen und trockenen Platz an dem sie sich erholen konnte und ihm selber würde das sicher auch sehr gut tun.
    Für einen kurzen Moment hatte der Wind nachgelassen und der ehemalige Bandit hatte rechts vor sich eine Höhle gesehen. Sie war noch recht weit weg, deshalb war er sich auch nicht ganz sicher. Der Versuch war es aber Wert und so lief er genau in die Richtung, schnell hatte der Wind auch wieder zugenommen und er sah genau so viel wie vorher, nämlich gleich null. Er konnte nur erahnen wo er glaubte die Höhle gesehen zu haben. Dieses mal hatte er aber Glück und verfehlte sie nur um einige Meter, so dass er sie nach kurzem suchen schon erreicht hatte.

    Ganz vorsichtig legte er die junge hübsche Frau auf den Boden, nicht lange sollte sie dort liegen bleiben, Kayden wollte nur kurz die Höhle nach ungebetenen Gästen absuchen. Ganz hinten fand er einen alten Lagerplatz, mit mehr als genug trockenem Holz, da schien länger jemand gelebt zu haben.
    Etwas weiter vorne aber errichtete er ihr Lager und schnell war ein schönes Feuer entfacht. Jetzt holte er Sirayen, sie war total durchnässt und so konnte sie unmöglich bleiben. Seine Tasche hatte er unter dem Umhang gehabt, von daher war zum Glück das Wolfsfell und die Decke trocken geblieben. Das Wolfsfell legte er direkt neben das Feuer auf den Boden, gerade so weit weg, dass es nicht gefährlich war. Wenn sich Sirayen nicht den Tod holen sollte musste er ihr die nasse Kleidung ausziehen. Nicht, dass sie nicht gut aussah aber so ganz wohl war ihm nicht dabei.

    Er zog sie also aus, legte sie auf das Fell und wickelte sie gleich in die Decke ein. Kayden hoffte, dass der Schlaf und die Wärme Sirayen helfen würden wieder fit zu werden. So erschöpft er auch war musste er wach bleiben, er hatte die Verantwortung für die junge Schönheit und nahm diese auch sehr ernst. Er musste auf sie achten, Feuer nach legen und aufpassen, dass ihnen kein Vieh gefährlich werden konnte.

  14. Beiträge anzeigen #154
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    .Rude ist offline
    Rude und Sämmy bekamen die Anweißung zu jagen. Wahrscheinlich nur weil Inorel selbst zu faul war ein paar Viecher zur Strecke zu bringen. Eher schlecht als recht marschierten beide Lehrlinge los, wahrscheinlich laut genug um sämtliche Viecher Myrthanas zu verschrecken. Es ist bis jetzt noch kein deut kälter geworden, nur der schattige Wald kühlte alles etwas ab. Nach einigen Minuten verdutzten herum Laufens bemerkten sie was sie falsch taten, sie stapften durch den Wald als ob eine Armee hier gerade Einmarsch hält. Schritt für Schritt drosselten die beiden ihre Geschwindigkeit und bewegten sich so gut wie möglich durch das Unterholz ohne übermäßig viel Lärm zu verursachen. Rude bemühte sich die Bäume nach essbaren Früchten abzusuchen, blieb dabei jedoch erfolglos, während Sämmy sich derweil nach passender Beute umschaute. 3-4 Viecher sollten es schon sein, meinten die beiden zu beginn, ob Molerat, Wolf oder Scavenger sei ihnen egal. Der Kahlkopf persönlich wäre ein Stück Wolf oder Molerat lieber als diese ätzenden Scavenger Keulen. Diese waren nach dem Geschmack des Aufsehers sowieso zu trocken.

    Plötzlich wirbelte Sämmy um und blickte Rude grinsend an „Dort drüben streunen ein paar Scavenger durch den Wald“ daraufhin lies Rude nur ein seufzendes stöhnen von sich und trat mit einem beherzten Schritt nach vorne direkt in geäst und jagte so die Scavenger davon. „Prima-„ wollte der Albino rufen als er plötzlich durch das aufkreuzen eines kleinen Rudels Wölfe aufgeschreckt sein Schwert zog „Ich mochte dieses Federvieh sowieso noch nie“ meinte Rude genervt und drehte sich langsam in Sämmys Richtung der mit seinem Schwert in der Hand einen etwas nervösen Eindruck auf Rude machte„scheiße“ wollte der Kahlkopf rufen doch er belies es nur aufs denken als er nun auch auf das das Wolfsrudel aufmerksam wurde das auf die beiden Aufseher zu wetzte und zog so schnell wie möglich seine Klinge „warten wir bis sie uns anspringen und weichen zur Seite aus…“ sagte der kampfbereite Albino und Rude setzte fort „…und schlachten sie so von hinten ab.“. Alles verlief planmäßig, der Wolf der auf Rude zu rannte sprang mit gefletschten Zähnen auf den Aufseher zu, der in der Grundstellung verharrte und dank ihr mit einem einfach Schritt den Wolf an ihn vorbei sausen lies, sein Schwert bohrte er ohne zu zögern in den ungeschützten Rücken des Wolfes und lies ihn jaulend zu boden gehen, sein nun mit Blut überzogenes Schwert riss er aus dem Leib und wirbelte herum und schlitzte dabei mit seinem Schwert den nächsten Wolf der sich im Ansprung befand die Kehle auf. Der Wolf kam nicht einmal mehr zum jaulen sondern stürzte mit seinem vollen Gewicht auf den Aufseher und riss den mit sich zu Boden. Wie es um Sämmy stand konnte er im Moment nur an dem jaulen der Viecher erahnen….
    Geändert von .Rude (28.04.2007 um 18:48 Uhr)

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    Kriegerin Avatar von Sylvie
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    Sylvie ist offline
    Da war Sylvie nun, wieder auf dem Weg zurück in die Heimat. Nach der abschließenden Übung am gestrigen Tage, hatten die beiden Frauen beschlossen, die Ausbildung hier zu unterbrechen und bei gegebenen Anlass weiterzuführen. Die Aufseherin hatte versprochen, dass sie wieder hierhin zurückkehren würde und weiter üben würde.
    "Wohin wirst du jetzt gehen?", hatte sie interessiert gefragt.
    "Ich weiß es selbst noch nicht, vielleicht mach ich mal einen Abstecher nach Nordmar, dort soll es ja nicht so viele Orks geben. Doch dazu muss ich erstmal unbemerkt zum Pass gelangen."
    "Ich finde es schade, dass du nicht hier bleibst, denn hier hättest du es wohl am sichersten, doch ich werde dich wohl nicht aufhalten können."
    Die Orksöldnerin schüttelte lächelnd den Kopf. Sie hielt Vengard nicht für sicher, denn es konnte jederzeit von den Orks angegriffen werden und sie für einen Königstreuen gehalten werden. Andererseits würde die Gefahr bestehen, dass sie als Dienerin der Orks enttarnt wurde und dann war sowieso Schluss. In Faring konnte man hingegen ein ruhiges Leben führen, wovon Ciarah ja nichts wusste, da sie ihre ehemalige Schülerin für eine Gegnerin der Orks hielt, doch das war erstmal nebensächlich. Solange die Diebin ihre Tarnung aufrecht erhielt, hatte sie nichts zu befürchten und sie hatte nichts, was auf ihre politische Stellung hinwies. Doch das war Sylvie ebenfalls ein Dorn im Auge, denn sie hatte keine Lust, von Orks aufgegriffen zu werden und dann einen Beweis aufbringen zu müssen, dass sie zu ihnen gehörte. Sie konnte sich dabei zwar auf ihre Bekannten in den Reihen der Orks berufen, doch das war zu kompliziert. Sie brauchte etwas, womit sie eindeutig als Orksöldnerin erkannt werden konnte, am besten eine Rüstung. Beim Wiedersehen mit Ciarah musste sie diese dann auf jeden Fall ablegen, doch bis dahin konnte sie diese ja tragen. Sie beschloss, sich sofort nach ihrer Rückkehr nach Faring, einen Rüstungsschmied aufzusuchen und sich eine passende Rüstung für ihren Rang herstellen zu lassen. Der Weg von Vengard nach Faring war nicht sehr weit, weshalb sie hoffte, bereits morgen anzukommen. Doch dafür musste sie ein ordentliches Tempo einhalten.

  16. Beiträge anzeigen #156
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    Nardul ist offline
    Er blickte Richtung Mora Sul, eine Mischung aus Angst und Zorn überkam ihn. Vielleicht würde ihn hier in der Wüste jemand erkennen, er musste vorsichtig sein. Er spürte Malak neugierigen Blick auf sich ruhen.
    "Willst du wissen, was mir widerfahren ist? ...Ich war einst ein Sklave, die dritte Generation von Sklaven in meiner Familie. Ich gehörte einem reichen Händler, ich musste schuften, arbeiten bis zum umfallen und mein Herr bekam das Geld in den Hintern geschoben.
    Als meine Mutter starb, dachte ich über mein Leben nach. Ich kam zu dem Schluss, dass es Verschwendung sei, als Sklave für einen undankbaren Händler zu arbeiten. Also nahm ich mir vor etwas zu ändern. Eines Nachts, schlich ich mich in das Zelt meines Besitzers und erstach ihn mit seinem eigenen Dolch."
    Für einige Zeit schwieg Malak, anscheinend war er etwas erschüttert darüber, was er gerade erfahren hatte.
    "Warum gehst du dann zurück in die Wüste?"
    "Ich bin hier aufgewachsen, ich brauche die warme Sonne im Rücken und das endlose Meer aus Sand im Blick."
    "Aber du willst dich in den Dienst der Schwarzmagier stellen, damit unterstützt du die ewige Versklavung hier doch!"
    "Die Schwarzmagier des Kastells sind nicht wie die Schwarzmagier Zubens."
    "Du könntest zu den Nomaden gehen, sie sind der Weg die Sklaverei zu beenden."
    "Nein, ich möchte in Frieden leben. Die Nomaden und ihr ewiger Krieg kommen mir da gar nicht recht."

    Malak merkte, dass Anthraxx in der Hinsicht nicht mit sich reden ließ. Schweigend führten sie ihren Weg fort.
    Bald war die kleine Meinungsverschiedenheit aber wieder vergessen und die zwei unterhielten sich wie vorher auch.
    Anthraxx hatte sich schon so an das milde myrtanische Klima gewöhnt, dass er jetzt im Angesicht von Varants Klima regelrecht erschlagen wurde. Er trank viel, wahrscheinlich würde er sich in Braga schon wieder neues Wasser kaufen müssen.
    Noch vor Anbruch der Dämmerung kamen sie in Braga an, hier würden sie noch eine Nacht verbringen.
    Geändert von Nardul (29.04.2007 um 19:24 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #157
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Die Sonne wich Langsam der Abendlichen röte des Himmels , Antgar richtete sich von seinen Lager auf und wischte sich den Sand vom Planken Rücken . Seine Rüstung und die restliche Kleidung war inzwischen getrocknet. Er zog sich an und blickte dabei hinaus auf Meer . Der Nachmittag am Strand hatte ihm gutgetan er fühlte sich erholt und wieder voller kraft.War es wirklich nur der Streß der letzten tage der ihn so gebeutelt hatte ?. Das ihm diese Ruhe ihn so erholen lies . Antgar griff nach seinen Schwert und legte es an .Nahm seine Glefe und stand eine weile nur so da ,den Blick auf das Rötlich schimmernde Meer gerichtet Seufzte er. Wie gerne wär e er jetzt mit Siera zusammen ,doch diese schien ihm in letzter zeit einfach nicht über den Weg zu laufen .Und er konnte ja schlecht einfach zu dem Magiern gehen und nach ihrem Zimmer fragen. Und gegebenfals auf die frage was er von ihr wollte sagen sie auf eine Stelldichein besuchen . Er grinste bei den Gedanken Aber er könnte sich wenigstens in den Park bei den Tempeln begegeben und hoffen das sie ihm dort über den Weg lief .

  18. Beiträge anzeigen #158
    Ritter Avatar von Grommash
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    Grommash ist offline
    Grommash und sein Besitzer liefen nach mehreren Tagen an bekannten Städte wie Gotha und Montera vorbei, um sich noch Nahrung zu besorgen. Oder besser gesagt, sein Herr kaufte ich diese Dinge. Grommash bekam, wenn er mal Glück hatte, die Reste ab.

    Sie liefen stundenlang schweigend nebeneinander, damit Grommash immer im Blickfeld des Menschenhändlers blieb.

    „Wir werden morgen in Faring ankommen und dann wirst du mich reich machen, hehe!", lachte der Assassine dreckig. Grommash war nciht sicher ob er sich darüber freuen sollte oder sorgen machen sollte. Zum Einen würde er wahrscheinlich einen Ork als neuen Besitzer bekommen, welcher den Verstand eines Oger's haben sollte. Doch Anders gesehen, würde er diesen verdammten Sklavenhändler endlich loswerden und nie wieder sehen. Und schlimmer als der kann kein Ork sein, oder etwa doch?

    „Wirst du dich wohl bewegen, du Sohn einer räudigen Hündin?!“, brüllte der Menschenhändler und schubste den Sklaven mit so einer Brutalität, dass Grommash mit dem ganzen Gewicht der Waren, welche er auf dem Rücken trug, zusammenbrach.
    Hätte er doch bloß nicht so viel nachgedacht.

    Als währe der schwere Ballast, welches ihn zu zerquetschen droht, nicht schlimm genug währe, da verpasste ihm der Assassine vor lauter Wut über diese Tollpatschigkeit, mehrere Tritte in die Seiten des am Boden liegenden Sklaven. Nur mit größter Anstrengung schaffte er es, wieder auf die Beine zu kommen, nur um von seinem Herren wieder angebrüllt und angespuckt zu werden.

    „Schon nervend genug, dass ich seinen schrecklichen Akzent ertragen muss, nun spuckt der auch noch beim sprechen. Was kommt als nächstes? Blähungen während der Nächte oder wie?

    Es war wahrlich eine Qual, aber immer noch besser als das gottverdammte Minental, in das er ein zweites mit den Paladinen gehen durfte, als er noch auf Khorinis war. Aber wenn er sich beeilte, würden sie Faring eher erreichen und so würde er den Kerl eher loswerden. Je eher, desto besser.

    Mit dieser Motivation lief er weiter, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

  19. Beiträge anzeigen #159
    Veteranin Avatar von Neromir Amant
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    Neromir Amant ist offline
    “Halt hier Rasten wir “Sagte der Schwarzhaarige der die Gruppe führte. Auch wenn es ihm selbst etwas seltsam vor kam das sich der Ork ,Itdor unterordnete. Und nicht wie er es von den Orks gewohnt war den Befehl zugeben. Schienen sich die beiden gut zu kennen . Neromir zog an den Zügeln “Brrrrrr” ,sein Gespann stoppte und er hüpfte von dem Fuhrmansbock und schob einen Stein unter eines der Räder. “ Was ist willst du nicht absteigen “,sagte er mit einen leicht gehässigen Unterton zu Herlor. Der immer noch auf den Karren hocke . Der nun ein unverständliches Grunzen von sich gab und vom Karren stieg. Neromir spannte seine Ziegen aus den Geschirr und band sie nicht all zu weit von der Feuerstelle die Tropan errichtete an einen Baum. Das leckere Gras das hier wuchs und die Sträucher ,währen Nahrung genug für sie so Konnte er . Das mitgeführte Heu sich für die Wüste aufsparen . Bald war das Feuer entfacht und die Männer ,grillten den mitgeführten Braten über den Flammen. Skeptisch was seine Mitreisenden anging ,die anscheinend zu faul waren um zu Jagen . Griff er nach einen der Bücher die er dabei hatte.

    “Der Drache Band 4 “

    Draco ignis

    Die mächtigste Waffe eines Drachens ist sein Feuer , das aus dem Rachen und den Nüstern ausstoßen wird .Dessen Hitze weder Rüstungen noch Magie auf Dauer stand halten. Selbst nach seinen Tod ist das Feuer tief in seinen Schlund vorhanden . Um an das von Alchimisten begehrte Flammenwasser ,wie die Substanz auch genannt wird aus der Drachen seinen feurigen Odem gewinnt bedarf es einer ruhigen Hand und ein wissen über dessen Anatomie. Mit einer Zange oder Messer werden die Schuppen dicht unter dem Halsansatz des Tieres entfernt. Mit einen Schnitt der nur die Haut des Tieres durch trennen darf wird der Brustkorb Freigelegt. Vorsichtig werden die beiden Obersten Rippen abgetrennt um an die darunter liegende Gallertartige Blase zu kommen. Diese sollte auf gar keinen fall verletzt werden. Die Flüssigkeit in ihrem inneren reagiert auf Luft und entzündet sich von selbst. Es empfiehlt sich die Blase abzubinden und erst wenn die passiert ist von der Luftröhre abzuschneiden und diese in ein luftdichtes Gefäß zu tun . Die weitere Verarbeitung der Flüssigkeit sollte einen Alchimisten überlassen werden.

    Neromir hob seine Braue , und schnaubte herb ,Flammenwasser murmelte er kaum verständlich vor sich hin. Das war es was ihn reizte, er hatte schon so machen Tier sein Gift abgeluchst aber das war was besonders das er nicht alle Tage zwischen die Finger bekommen würde. “He Neromir ,was liest du da eigentlich .” fragte ihn Tropan ,verwundert über dessen Neugier blickte er ihn an und schlug das Buch zu .”Ach nichts besonderes nur wie ich am besten das Herz des Drachens aus löse ohne es zu verletzen .”Flunkerte er ihn an .”Pah ich wußte es der Morra taugt nichts ,was muß man da lesen ,Ich schneide den Bauch auf und Reis es raus .” Grölte der Ork und trank einen Schluck aus seiner Flasche. Neromir nickte “so geht’s auch wenn ihrs Essen wollt und nicht verkaufen “- Sagte er mit einer eiskalten stimme ohne jede Regung . “Ich bring dich um Morra “ . Der Ork stand auf und zog seine Axt ,“Setzt dich Pok`nak ,er hat recht wir wollen es verkaufen “. Mit einen grunzen setzte sich Pok`nak wieder, Neromir neigte sein Haupt und blickte Itdor verwundert an . Was verband den Ork und diesen Mann das er ihm gehorchte ,aber es war noch eine Lange reise und er hatte zeit dies herauszu finden .

  20. Beiträge anzeigen #160
    Ritter Avatar von Smarian
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    Da wo ER es gerne möchte Rang: Orksöldner bei den Orks Skills: Einhand 2, Schild 2
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    Smarian ist offline
    Ich hasse es, ich hasse es, fluchte Smarian innerlich, als er gerade mit Rude durch den Wald strich. Inorel, dieser faule Sack von einem Lehrmeister, was würde Smarian dafür tun ihm mal richtig eins auswischen zu können, aber damit musste er wohl noch etwas warten. Jetzt durfte er erstmal durch den Wald laufen und mit rude zusammen ein paar Früchte sammeln oder Tiere jagen. Aber da war nichts kein Tier und keine Früchte, bis Smarian ein gutes Stück weiter ein paar Scavenger sah. Doch so einfach war das nicht, es kam ihnen jemand zu vor und das war ein Rudel Wölfe. Rude gab dem Albino schnell noch einen Tipp, den er aber nicht mehr verstand und dann begann der Kampf.

    Viel Zeit für die richtige Bewegung blieb Smarian nicht und so warf er sich auf die Seite. Er musste jetzt gegen zwei Wölfe kämpfen, das war zwar schwierig, sollte aber zu schaffen sein, dachte er. Einen Schlag nach rechts und einen nach links, schnell einen Schritt nach vorne und zack, der erste Wolf war tot. Der zweite sollte nicht ganz so einfach zu besiegen sein. Der Wolf griff an. Sämmy wich aus, aber der Wolf traf ihn dennoch an der Ferse. Smarian versuchte den Wolf abzuschütteln, aber das Tier hatte sich festgebissen. Smarian hob sein Schwert und führte einen tödlichen Schlag von oben genau auf den Wolf aus, der daraufhin Tod zusammen brach. Rude war auch gerade fertig geworden mit seinen zwei Wölfen und so entschlossen sie, sich wieder auf zu ihrem Lager zu machen und zu gucken ob Inorel den schon ein Feuer an gemacht hätte. Jeder schnappte sich schnell zwei Wölfe und dann gingen sie los.

    „War das lecker!“ gab Smarian von sich und biss danach wieder in eine Fleischkeule. Inorel hatte in der Zeit, wo die beiden jagen waren, tatsächlich eine Feuer angezündet. Immer wieder bis einer der drei in eine Keule oder trank aus einer Flaschewein die er zufällig dabei hatte. Langsam wurden die drei immer witziger und am ende wusste Smarian nicht mehr ganz ob er jetzt betrunken war oder nicht und wollte nur noch eins. Schlafen.

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