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  1. Beiträge anzeigen #81
    Veteran Avatar von Ragnar
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    Rang 3 - Arenakämpfer Skills:~~~~~~~ Akrobatik I ~~~~~~~~~~~~~ Einhand I ~~~~~~~~~ Rüstungsbauer
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    Ragnar ist offline
    Name:
    Ragnar

    Alter:
    unbestimmt, für so manchen zu jung

    Rasse:
    Mensch

    Herkunft:
    Nordmar, Hammerclan

    Beruf:
    verlorener Sohn des Nordens...

    Größe:
    etwas mehr als fünf Fuß

    Gewicht:
    wie ein prall gefüllter Mehlsack

    Aussehen:
    -drahtige, fast ein wenig ausgemergelte, abgerissene Erscheinung
    -eisblaue Augen, goldblondes Haar im Vornelang-Hintenkurz-Schnitt, immer ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen

    Kleidung:
    Die kläglichen Reste einer leichten Lederrüstung im Nordmar-Stil, mit einigen Fellteilen, und Scavengerschädel auf der rechten Schulter und einem Lendenschurz mit Hammerclan-Tartan, auf dem er einen Sporran aus Eiswolffell trägt, verbirgt Ragnar unter einem ergaunerten, zerschlissenen, geflickten, grauen Lodenmantel mit Kapuze.

    bevorzugte Waffe:
    sein gutes, altes Wolfsmesser

    Eigenschaften:
    *agil, ausdauernd, flink
    *vorlaut, dreist, frech
    *abenteuerlustig, enthusiastisch, energisch
    *durchtrieben, berechnend, distanziert, verschlossen
    *Freunden gegenüber loyal, freundlich, verlässlich
    *handelt nach seiner eigenen Moral, gibt nichts auf Klassen- oder Rangunterschiede
    *verlässt sich gern auf seinen klaren (wenn auch jung-naiven) Verstand

    Fähigkeiten:
    *beherrscht die Grundlagen der Akrobatik (dank DraconiZ)
    *beherrscht die Grundlagen des Einhandkampfes (dank Exorbita)
    *beherrscht die Kunst des Rüstungsbauens

    Zitate: Meinungen und Aussagen zu Ragnar

    Zitat Zitat von RedSonya
    [Sie] verstummte, schaute [...] in die tapferen Augen von Gorrs Sohn. Er glich seinem Vater in jenem Augenblick unglaublich fest. [...] Ein Kind, dessen Unbeschwertheit schon vor einer halben Ewigkeit geraubt worden war. Dachte Redsonja und bewunderte ihn für die Entschlossenheit, die er dennoch an den Tag legte.
    Zitat Zitat von Catelyn
    Wie konnte er, ein kleiner Kerl, der nicht einmal vierzehn Jahre alt sein mochte, den Anblick eines sterbenden Menschen so einfach wegstecken? Catelyn wusste nicht, woher er genau stammte, und das in diesem Land das raue, aber effektive Gesetz des Stärkeren regierte. Für ihn war es normal, dass man sich, wenn man angegriffen wurde, verteidigte - wenn nötig mit allen Mitteln.
    Zitat Zitat von Snak gra-Bura
    Alter Schwede... du bist der mit Abstand frechste Morra, der je Faring betreten hat... xD
    Zitat Zitat von Gorbag
    ...armer Irrer...
    Vorgeschichte:
    Panzerbehandschuhte Hände packten ihn an Nacken und Handgelenk, mit einem kräftigen Ruck wurde er äußerst unsanft gegen die Rückwand eines Scavengerkarrens geschmettert, sodass ihn für einen kurzen Moment Benommenheit umfing. Ein königlicher Gardist versuchte in panischer Verzweiflung die Türen des Karrens hinter sich zu schließen, und hing dabei an den Griffen wie an den Zügeln eines wildgewordenen Scavengers.
    Den Grund für diese Panik kannte Ragnar nur zu gut: es war sein eigener Vater, der den Königstreuen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Eigentlich kein Kunststück im eisigen Nordmar, doch die zahlenmäßige Überlegenheit sprach deutlich gegen ihn.
    Die Türen des Karrens wurden von draußen abrupt wieder aufgerissen, der Gardist wurde dabei aus dem Laderaum des überdachten Scavengerkarrens geschleudert, und landete mit dem Gesicht reichlich unsanft auf dem zentimeterhoch mit Schnee bedeckten Felsboden. Ragnar sah seinen alten Herrn hinter einer der Türen auftauchen, kurz bevor dieser von zwei anderen Gardisten an den Unterarmen gepackt und fortgezerrt wurde. Drei weitere Königstreue eilten ihnen zur Hilfe. Sie zückten ihre Kurzschwerter und versuchten diesen Bären von Mann, den Ragnar bisher nur als liebevollen und besorgten Vater erlebt hatte, damit in Schach zu halten. Die Besorgnis war auch in diesem Moment deutlich in seinem Gesicht abzulesen, doch es mischte sich noch etwas dazu: unbändige Wut. Wut auf die Mistkerle, die es wagten, ihm im Namen des Königs den ersten und einzigen Sohn zu entreißen.
    Der Versuch auch ihn zwangszurekrutieren, wäre einem Selbstmordversuch gleichgekommen. Ragnar kannte die übermenschliche Stärke seines Vaters von der Jagd, nicht nur einmal hatte er staunend beobachtet, wie dieser mit zwei erlegten Säbelzahntigern auf den Schultern nach Haus gekommen war. Ragnar selbst hatte sich früher schon an seiner (zugegebenermaßen äußerst fetten) Hausfleischwanze Bodo einen abgebrochen, wenn seine Mutter ihn wie so häufig vor Ekel damit aus dem Haus geworfen hatte...
    All diese Erinnerungen spielten sich vor seinem geistigen Auge ab, als er mit ansehen musste, wie sein alter Herr von den Gardisten umringt wurde, fünf Schwertspitzen auf seinen Hals gerichtet.
    Zwei Königstreue stiegen zu den Jungen in den Karren. An ihnen vorbeischauend konnte Ragnar sehen, wie sich sein Vater in einem letzten, verzweifelten Versuch gegen die Übermacht der königlichen Garde aufbäumte, er zog seine Axt und schmetterte seinen Widersachern in einem Rundumschlag die Schwerter aus den Händen, rammte die Klinge mit einem metallischen Kreischen in den Boden und verprügelte die umstehenden Gardisten nach Strich und Faden. Einen packte er am Arm und katapultierte ihn gegen zwei andere, die in der Zwischenzeit ihre Waffen wieder aufgehoben hatten, dann setzte er zum Sprint in Richtung Scavengerkarren an.
    Als der Kutscher das sah, knallte er dem Dreigespann die Zügel ins Genick, sodass diese erschrocken lospreschten. Ragnar sah seinen Vater hinterher sprinten – wie er alles gab – und schlussendlich doch aufgeben musste, als er merkte, dass der Karren einfach zu schnell war.
    Das letzte Mal, dass Ragnar einen Blick auf den alten Veteran erhaschen konnte, sah er, wie er auf die Knie stürzte, seine geballten Fäuste in den Schnee schmetternd. Hinter ihm kamen schon die Gardisten herangeprescht.
    Noch nie hatte sein alter Herr so traurig, verloren und ... alt ausgesehen.
    Dann wurden die Türen geschlossen.
    Der Karren begann heftig auf und ab zu holpern, als sie über einige Felsen fuhren, die anderen Jungen, die mit ihm im Laderaum saßen polterten umher, Ragnar stieß sich den Kopf unsanft am Dach des Gefährts, und um ihn herum wurde es schwarz...

    Ebenso unsanft wurde Ragnar aus seinem unfreiwilligen Schlaf wieder geweckt, als die königlichen Gardisten ihn und die anderen Zwangsrekruten aus dem Wagen stießen, und ihnen grobschlächtige Schwerter in die schweißfeuchten Hände drückten.
    “Der Konvoi wird überfallen – kämpft um euer Leben!”
    Es dauerte einen Moment, bis Ragnar die Situation erfasst hatte. Regen stürzte in Strömen auf sie herab. Schließlich dachte er “Das hab' ich wohl auch vor...” und blickte sich nach einem Fluchtweg um, der ihm ein Weiterleben ermöglichen konnte. Die Waffe wog schwer in seinen Händen, mit einer allein hätte er sie nicht halten können. Der junge Nordmarer schlug sich in die Büsche neben der Straße.
    Ein Blitz erhellte den nächtlichen Himmel - einen Augenblick lang starrte Ragnar auf die schwarze Silhuette eines Orks, die sich über ihm auftürmte, wie eine gigantische Welle, die ihn zu verschlingen drohte.
    Ein Krush Pach sauste auf ihn hernieder, und mit aller Kraft, die er aufzubringen in der Lage war stemmte er das Schwert in seinen Händen dagegen. Als die Waffen klirrend aufeinandertrafen, fühlten seine Arme sich an, als würden sie jeden Moment aus den Schultern gerissen.
    Ein metallisches Knacken zeugte vom Bersten seiner Klinge, als die brutale Orkaxt ihn, zusammen mit den Resten seines Schwertes in den Händen, nach hinten warf und zu Boden schickte.
    Ein weiterer Blitz erhellte für einen Moment die Szenerie, der Ork über ihm holte weit über den Kopf aus, um sein tödliches Werk zu vollenden. Hinter ihm brandete eine Flut weiterer Grünhäute über eine Lichtung. Intuitiv warf sich Ragnar zur Seite - als das gewaltige Krush Pach statt in seinen Kopf in den schlammigen Waldboden fuhr, nahm er die Beine in die Hand und rannte wie er noch nie in seinem Leben gerannt war.
    Er raste durch die Finsternis, der Regen prasselte ihm waagerecht ins heiße Gesicht, mischte sich mit seinem Schweiß, jeder seiner Schritte warf kleine Wasserfontänen auf, seine Lungen brannten wie Feuer...

    Als ihn die ersten Sonnenstrahlen begrüßten, gestattete er sich ein wenig langsamer zu laufen. Er lief, schwer atmend, immer weiter geradeaus, schaute sich immer wieder ängstlich um. Irgendwann blieb er stehen.
    Um ihn herum herrschte Stille. Erschöpft ließ er sich an einem Baumstamm herabgleiten.
    Da saß er nun, durchnässt bis auf die Haut, komplett ausgebrannt, in einer ihm völlig unbekannten Umgebung. Er befühlte die Beule an seinem Kopf, während er sich unsicher umschaute.
    Hier war alles grün! Kein Schnee weit und breit. Seine Familie hatte Myrtana immer gemieden! Wie sollte er jetzt wieder nach Hause finden?
    Einige Tage vor seiner Zwangsrekrutierung waren Gerüchte im Umlauf gewesen, Khorinis sei an die Orks gefallen. Die Menschen strömten nun massenweise aufs Festland, um den beinahe verlorenen Krieg noch einmal herumzureißen. Doch was sollte das bringen? Ragnar war sich nicht sicher, ob der Krieg nicht sogar schon verloren worden war. Bis sich die Nachricht sich bis in die Tiefen Nordmars, zum Hammerclan, herumgesprochen hatte konnte einiges passiert sein.
    Aber vielleicht konnte er den Ansturm aus Khorinis für seine Zwecke nutzen. Er musste diesen trotteligen Banditen ausfindig machen, von dem sein Vater so oft erzählt hatte. Dieser würde ihm sicher helfen können, seine Familie wiederzufinden.
    Wenn er denn überhaupt noch lebte...

    Code:
    Aufnahme als Arbeiter: 11.03.2007
    Beförderung zum Aufseher: 23.07.2007
    Beförderung zum Arenakämpfer:16.04.2008

    zugelassen
    Geändert von Ragnar (16.02.2009 um 22:23 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #82
    Neuling
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    Skarlath ist offline
    Name:
    Skarlath

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    27

    Beruf:
    Barde

    Waffe:
    Knüppel

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    - Groß (durch seine Abstammung aus Nordmar)
    - Kräftig (die arbeiten im Kloster und in der Minenkolonie sind nicht ohne folgen Geblieben)
    - Jähzornig (vorallem im Suf, kann er sich schwer Kontrollieren und neigt zu Agressionen)
    - Rohe Sitten (er lebt sein Langer zeit unter Banditen. Daher ist er oftmals Grob und nicht sehr Geschickt mit Worten)
    - Andere Seite (vorallem wenn er Musiziert, eröffnet sich an ihm eine zweite Seite. Er wird ruhig, nachdenklich und manchmal auch Melankolisch. Dazu spielt er auf seinem Instrument auch sehr geschickt)
    - Gotteslästerlich (er hällt nicht viel von den Göttern und macht daraus auch, wenn er es für ungefährlich hällt, keinen Hehl draus)
    - Ungeschickt im Kampf (er ist nicht besonders präzise im Kampf. Er hat nie wirklich gelernt zu kämpfen. Daher versucht er oftmals mit einem Knüppel, seine Körperkraft zu seinem Vorteil zu nutzen)

    Vorgeschichte:
    Skarlath wurde in Nordmar im Lager des Feuerclans geboren. Da die winter im Norden schwer sind, war es schwer für die Familie von Skarlath, dessen Vater Handwerker war, über die Runden zu kommen.
    So kam es, dass Skarlath von seinem Vater als jüngster Sohn zum Kloster der Feuermagier gebracht wurde. Ein alter Magier, behauptete Talent bei dem Jungen zu sehen und nahm ihn als schüler an.
    Leider verstarb der alte Mann kurz vor Beginn der Ausbildung und Skarlath fand keinen neuen Lehrer unter den Magiern.
    Vortan lebte er hauptsächlich als Arbeitskraft im Kloster, allerdings entdeckte er auch hier seine Leidenschaft für die Musik. Es begann damit, dass er bei einer Wette eine Laute gewann, bald begann er das instrument zu schätzen und begann auch zu dem Klimpern zu singen. Bald schon verbesserte er seine Fertigkeiten und die Novizen schätzten die Musik an langen Winter abenden.
    Skarlath sein Leben änderte sich schlagartig, mit einem abend, an dem er in der Taverne viel getrunken hatte und sein Jähzorn durchkam. Er geriet in Streit mit einem Novizen und griff diesen an. Der Novize wurde von seinem Schlag getroffen und verletzte sich beim Sturz schwer am Kopf. Noch am selben Tag, wurde Skarlath aufgefordert das Kloster zu verlassen.

    Skarlath, wusste nicht weiter und zog richtung Süden vom Kloster davon. Ihm war klar, dass er bei der Kälte im Norden nicht lange alleine überleben konnte. Doch bereits wenige Stunden nach seinem Aufbruch, wurde er von drei Banditen überfallen, die ihn aufforderten, alles was er dabei hat abzugeben. Als er ihnen antwortete, dass er nichts besitze, sahen sie seine Laute, die er neben ein wenig Nahrung als einziges vom Kloster mitgenommen hatte. Vorderten sie ihn auf, ihnen wenigstens ein Lied zu spielen. Er tat wie ihn Geheißen, die Banditen waren angetan und vorderten ihn auf ihnen einen Abend Gesellschaft zu leisten.
    Den Abend über floss einiges an Bier und Skarlath verzauberte seine neuen Begleiter mit Liedern. Denn für ihn war bereits klar, als sie ihm Sagten, dass sie gen Süden ziehen würden um ihr Glück im Gebiet um Silden zu versuchen.

    So zog die Gemeinschafft gen Süden. Allerdings geschah es am pass von Silden, dass eine Gruppe Soldaten des Königs sie erwischte. Sie versuchten sich zu wehren, doch waren deutlich schlechter bewaffnet als ihre Gegner und ausserdem in der unterzahl. Bald waren sie überwälltigt. In Silden entschied der Stadthalter sie und schickte sie zu Erzarbeiten ins Minental in Khorinis.

    Die Reise verlief ereignislos, so kam es das Skarlath mit gerade mal 19 Jahren in die Barriere ums Minental geworfen wurde. Innerhalb der Barriere war es für ihn und seine Freunde schnell klar, dass ihre Zukunft im neuen Lager lag. Dort lebten sie unter den anderen Banditen. Nach 4 Jahren in der Barriere, stürzte diese zusammen. Die Gefährten merkten schnell, dass es ihnen nicht möglich wäre, ohne weiteres aufs Festland zurückzukehren. Daher nisteten sie sich unabhängig von den anderen Banditen in einer Höhle ein.

    So hielten sie sich mit Jagen und Rauben über Wasser, immer in Vorsicht vor der Stadtmiliz. Doch eines Tages, wurde ihnen von einem Opfer ihres überfalls berichtet, dass die Miliz verstärkt versucht die Banditen im um die Stadt liegenden Land auszuräuchern.

    Skarlath hatte das Lautenspielen nie aufgegeben, daher viel er am Wenigsten auf und gelang als Fahrender Musikant leicht in die Stadt. Er hatte schon früher die Stadt besucht, um gestohlene Ware zu verkaufen oder informationen zu sammeln. Daher machte er sich zügig auf den Weg, um herauszufinden ob ihnen Gefahr droht...


    ich hab die Magielehre noch ein bisschen editiert
    zugelassen
    Geändert von Renata (22.02.2007 um 02:10 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #83
    Lehrling Avatar von Efarthas
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    Efarthas ist offline
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    Efarthas

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    Mensch

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    17

    Beruf:
    Barde

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Efarthas ist ein herzensguter Mensch. Er hält nicht viel von Kampf und Krieg und er trägt auch keine Waffen mit sich. Sein Vertrauen zu gewinnen ist eine schwierige Aufgabe, aber wenn er jemandem Vertraut, dann würde er sein Leben für den anderen geben.

    Vorgeschichte:
    Efarthas kommt aus den Bergen, genauer, er lebte am Pass zu den nördlichen Landen. Dort sah er häufig Händler oder sogar Armeen des Königs, wenn sie wieder in den Norden zogen, um ihre Ware zu verkaufen oder Krieg zu führen. Er lebte dort, seid seiner Geburt und schon im frühen Kindesalter musste er auf dem Hof seiner Eltern arbeiten. Man könnte sogar meinen, er wäre der Sklave seines Vaters gewesen. Wenn er nicht schnell genug arbeitete, oder etwas falsch machte, wurde er bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt.
    Doch dann kam eines Tages eine Armee. Man hörte sie, als sie noch ausser Sicht waren. Die Schreie hallten durch die Berge. Es waren nicht viele. Etwa einhundert Mann, aber sie waren Babaren. Es mussten Männer aus dem Norden sein, Männer die die Zivilisation nicht kannten. Sie mähten jeden nieder, der sich ihnen in den Weg stellte. Auf ihren Gesichtern trugen sie grauenvolle Masken. Als Efarthas am nächsten Morgen erwachte, waren die meisten Tod oder schwer verletzt. Er selbst hatte einen tiefen Schnitt auf der Brust, doch er konnte noch laufen. Und so wurde er losgeschickt, um dem König von diesem Gewaltakt zu berichten. Die nächste Stadt war vier Tage entfernt, doch schnell machte sich seine Verletztung bemerkbar und er brauchte zwei lange Wochen. Als die Stadt am Horizont erschien, stürmte frohen Mutes los, nicht drauf achtend, dass seine Wunde zu bluten begann. Doch er erreichte die Stadt und verbrachte zwei weitere Wochen in den Betten des Königs. Man hatte seine Nachricht vernommen und ein Heer zusammengestellt. Nach den zwei Wochen, in denen er sich erholte, wurde ihm die Wahl gestellt. Entweder würde er für den König arbeiten, und in den Krieg ziehen oder er müsse das Land verlassen. Er wurde oft gefragt, warum der König ihn verbannte, doch das hatte er selbst auch nie verstanden. Er wurde in ein Schiff, man sollte es eher ein mickriges Boot nennen, gesetzt und von einer großen Handelsflotte auf dem Ozean ausgesetzt. Wie durch ein Wunder überlebte er die darauf folgenden Tage ohne Nahrung und Wasser. Auch die stürmischen Nächte brachen das Boot nicht. Als der Körper schließlich zu schwach war, um zu rudern, zerbarst das Schiff an einem Riff und Efarthas verlor sein Bewusstsein. Er wachte in einem kleinen Haus wieder auf und erfuhr, dass er in Korinis sei. Seid dem zog er von Dorf zu Dorf und erfreute die Menschen in den Tavernen mit seinen Gesängen und Vagabundengeschichten.
    Gerade steht er auf der Reling und sieht die Stadt Vengard immer näher kommen. Ob seine Geschichten dort auch so gern gehört werden?


    zugelassen
    Geändert von Efarthas (22.02.2007 um 02:21 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #84
    Abenteurer Avatar von Qwentin
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    Qwentin ist offline
    Name:
    Qwentin

    Rasse:
    Mensch:

    Alter:
    18

    Beruf:
    Jäger

    Waffe:
    Keine Waffe

    Rüstung:
    Keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Gute Eigenschaften:
    Immer Gut gelaunt
    Hilfsbereit
    Respektvoll
    Schlechte Eigenschaften:
    Neugierig
    Schüchtern

    Vorgeschichte:
    Qwentin lebte bis zu seinem 18 Lebensjahr in einem kleinen Dorf weit entfernt von Khorinis. Schon früh erkannte man seine Talente als Jäger. Er brachte als einer von wenigen täglich Beute nach Hause ins Dorf. Bald sehnte er sich jedoch nach Abenteuern und neuen Kreaturen zum Jagen. Obwohl seine Mutter strikt dagegen war zog Qwentin aus um sich zu beweisen und erreichte schon bald Khorinis. Sofort fühlte er sich wie Zuhause denn die Landschaft und die Kreaturen stachen im sofort ins Auge.
    In den Städten blieb er aber meist nur kurz denn er hatte immer noch ein grosses Problem, er ist furchtbar schüchtern. Er blieb lieber Einsam draussen in seiner Hütte. Bald aber sehnte er sich nach Gesellschaft und so machte er sich auf die Suche nach einer Gruppierung der er sich anschliessen könnte....


    Hallo Qwentin,
    ich habe kein Anmeldemail von dir.
    Bitte benutz das Anmeldeforumuar in der RPPG-Sektion
    Renata

    Edit:
    Ich habe das schon gemacht nur unter dem namen jakunddaxter
    Geändert von Qwentin (24.02.2007 um 16:57 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #85
    Abenteurer Avatar von Mikelin
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    Mikelin ist offline
    Name: Mikelin
    Gilde: Die legendäre Gilde Innos
    Rang: Anwärter
    Rasse: Mensch
    Alter: 22
    Beruf: Handwerker(Schmied)
    Waffe: Messer
    Kleidung: Bürgerkleidung
    Eigenschaften: Mikelin ist gehorsam, aber geht gerne seinem Beruf schmied nach. Ist sehr selbsbewusst, mutig, aber auch manchmal zu mutig. er ist aber auch Geldgierig...
    Vorgeschichte:

    Mikelin kam aus Khorinis. Dort hat er für seinen Vater, der Goldschmied war, gearbeitet. In seinen Jungen Jahren sah er schon gerne seinen Vater bei der Arbeit zu. Jedoch wollte Mikelin lieber den Beruf als Waffenschmied nachgehen. Aber Mikelin konnte nicht gut mit Waffen umgehen-geschweige denn, welche schmieden. Sein größtes Werk, was er je geschmiedet hatte, war das Messer, was er bei sich trägt. Mit 19 Jahren durften die Eltern von Mikelin auch schon in Khorinis durch ihre guten Schmiedereien die Stadtwache beliefern, obwohl der Vater nur Goldschmied war. Seine Mutter arbeitete als Händlerin auf dem Marktplatz. Sie war Waffenhändlerin. Mit den Waffen die die Familie von Mikelin immer schmiedete, waren sie richtig reich. Sie hatten das nötige Geld zum überleben-sogar noch mehr. Ab da an, fing an er etwas sehr Goldgierig zu werden. Er streifte ab da an auch durch die Wälder. Er fing an etwas übermutig zu werden. Aber die Zeiten änderten sich und nach einer Weile kam der große Krieg um Khorinis. Die Orks kamen aus dem alten Mienental um alles zu zerstören und natürlich wollte die Familie fliehen, sie liefen zum Kloster um dort nach Hilfe zu suchen, da alle drei sehr gläubig waren. Diese konnten ihn auch nicht helfen, nur ein paar Novizen waren noch da. Die meisten waren geflohen. Sie wollten auch fliehen, also machten sie sich auf den Weg, hinter die Berge. Auf dem Weg nach da, verfolgten die Orks die Familie. Sie hatten Khorinis bereits erobert. Aber genau wusste die Familie von Mikelin nicht mehr. Auf der suche eines Bootes kam die Mutter von Mikelin um. Das war ein großer Schock für ihn. Die beiden mussten sich jetzt alleine durchkämpfen und suchten nach einem Boot. Sie fanden einen Eremiten hinter den Bergen, der in einer Höhle, nahe des Meeres lebte. Dort lebten sie die ersten Wochen. Um dort langsam aber sicher zu fliehen.

    zugelassen
    Geändert von Mikelin (08.05.2007 um 17:34 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #86
    Lehrling Avatar von Claymes
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    Claymes ist offline
    Name:
    Claymes

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    17

    Beruf:
    Händler

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    +hilfsbereit
    +mutig
    +intelligent
    -etwas naiv
    -streitsüchtig
    -+direkt

    Vorgeschichte:
    Claymes ein junger Mann aus dem Westen von Myrtana wuchs in einem kleinen Dorf auf das nur aus zwei Häusern bestand. In der einem lebte sein Vater und seine Mutter mit 4 anderen Geschwistern von Claymes.
    Sie waren einen Bauernfamilie die nur so viel Geld bekam damit sie so gerade überleben konnte. Sie hatten nur ein Feld das sie bewirteten. Dies war auch nicht das beste Feld den es gab nicht sehr viel her. Fast die hälfte der Ernte wurden entweder von Tieren gefressen oder wuchs einfach nicht. Es war ein sehr hartes Leben.
    Doch Claymes gefiel es so wie es ist den er hatte viel spass mit den Kindern von dem Bauern der neben ihnen wohnte. Er hatte einen schöne Kindheit doch er musste oft hart arbeiten damit sie ihre Ernte einfuhren konnten bevor das Jahr vorbei war. Sie hatten nicht sehr viele Tiere das die Arbeit nicht gerade erleichterte. Aber er half wo es ging.
    Doch noch interesanter fand er es zu lesen. Er hatte viele Bücher gelesen die er für ein paar Stücke Gold von einem fahrenden Händler gekauft hatte. In diesen Büchern las er viele Geschichten über die Orkkriege und wie die Orks die macht übernahmen. Er lies Bücher über die Städte in der großen Welt. Er hatte genug vom Bauern leben.
    Eines Nachts schlich er sich aus dem Haus um in die große Stadt zu fliehen. Khorinis war sein Ziel. Er schrieb einen Brief das es ihm leid tat lag ihn neben das Bett seiner Eltern und floh mit etwas Verflegung und einem Messer.
    Was würde ihn erwarten? Er wusste es nicht. Doch er war gespannt was die Zukunft bringen sollte.

    Mail:bastelschlecht@gmx.net
    Icq:314646002


    zugelassen
    Geändert von Renata (24.02.2007 um 15:41 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #87
    Lehrling Avatar von santana
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    santana ist offline
    Name:
    Santana

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    25

    Beruf:
    Barbier

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Er ist sehr ehrgeizig und gläubig.
    Außerdem ist er ein riesiger Sturkopf und lässt sich von nichts abbringen, was er sich in den Kopf gesetzt hat.
    Er hilft gerne und immer wo er kann bzw. darf.

    Vorgeschichte:
    Im frühen Kindesalter wurde Santana von den Feuermagiern aus Silden mit in ihr Kloster genommen, obwohl seine Elter sich gesträubt hatten, ihn den Feuermagiern zu überlassen.Im Kloster in Nordmar lebte er abgeschieden und lernte in dem kalten Gemäuer die Geschichte Myrtanas, Nordmars und Varants sowie über alle Götter.Dort wurde Santana jahrelang ausgebildet ohne zu ahnen, was in der Zwischenzeit außerhalb des Klosters geschah.Vom Krieg der Menschen gegen die Orks erfuhr er erst, als er einen Auftrag für die Feuermagier erledigte, indem er Ware nach Faring bringen sollte.Er kam zurück zum Kloster und die Feuermagier wussten über alles das, sodass Santana das Vertrauen an die anderen Feuermagier verlor und schließlich von dort verschwand um sich selbst ein Bild der Zerstörung des Krieges zu machen und den Menschen zu helfen, wann immer sie seine Hilfe brauchten.


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    Geändert von Renata (24.02.2007 um 15:42 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #88
    Lehrling Avatar von Catelyn
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    Catelyn ist offline
    Allgemeines
    Name: Catelyn
    Rasse: Mensch
    Alter: 18 Winter
    Beruf: Dieb
    Aussehen:
    Cate hat eine Durchschnittskörpergröße von etwa 1,65. Sie ist schlank und athletisch gebaut, da sie vorallem für ihr Diebeshandwerk sehr viele akrobatische Aktionen durchführen musste. Ihr sehr langes, rabenschwarzes Haar hat stets einen angenehmen Glanz, wobei sie es jedoch nur sehr selten offen trägt - zwar möchte sie als Frau nicht auf ihre lange Haarpracht verzichten, jedoch auch nicht von ihr behindert werden, sodass man sie zumeist mit hochgesteckten Haaren antrifft. Catelyns Haut hat einen eher blassen Teint. Zwar ist sie viel im Freien und auch an der Sonne, doch scheint dies ein Erbgut ihrer Eltern zu sein, denn so viel sie sich auch im Sonnenschein bewegt, so blass bleibt doch ihre Haut. Das Besondere an ihr sind, abgesehen von ihren vollen, verführerischen Lippen vorallem ihre eisblauen Augen, die, durch ihren misstrauischen Charakter geprägt, eine durchstechende und für manchen kaum zu ertragende Wirkung haben.

    Eigenschaften:
    Catelyn ist im Grunde eine gute Seele, jedoch hat sie das Leben stark geprägt. Durch das frühe Ableben ihrer Eltern und die grausame Zeit im Heim und auf der Straße hat sie schnell gelernt, sich selbst zu versorgen und um Alles energisch zu kämpfen. In diesem Punkt ist sie eiskalt, skrupellos und stur. Jedoch hat sie auch eine humoristische und freundliche Seite, die jedoch nur hervorkommt, wenn sie in vertrauter und geliebter Gesellschaft ist. Ansonten könnte man sie als fremdenfeindlich, verschlossen, wortkarg und nachdenklich bezeichnen, wobei ihr trotz ihrer scheinbaren Abgrenzung von der Gesellschaft alles auffällt, was um sie herum passiert und sie ein peinlich genaues Auge für Details hat.

    Eindrücke von Außenstehenden:
    von Ragnar, Vengard #4, Seite 17, 28.02.07
    Ragnar war seiner jungen, schwarzhaarigen Leihschwester - zumindest sah er sie momentan als das - hinterhergestiegen, war jedem ihrer vorsichtig und bedächtig gesetzten Schritte gefolgt. Auch wenn es manchmal hart gewesen war, in all den dunklen, verwinkelten Gassen an ihr dranzubleiben.
    Die ganze Zeit hatte er darüber nachgedacht, wie lange sie wohl schon des Nachts loszog, um sich so ihr Brot zu "verdienen". Geschickt war sie, das musste man ihr lassen. Ragnar hatte nie beobachten können, wie sie zum Beispiel die Äpfel oder etwaige Geldkatzen hatte mitgehen lassen. Zu flink waren ihre schlanken Finger. Zu minuziös ihr Gespür für die Ablenkung.

    Waffe:
    Ein kleiner Dolch mit kurzer, aber scharfer Klinge. Catelyn führt ihn mit sich seit sie in Vengard ist, woher sie ihn hat, weiß niemand so genau. Vermutlich ist er ein Beutestück aus einem ihrer frühen Diebeszüge. Jedenfalls ist er ihr wohl wichtigstes Werkzeug und zudem ihre einzige Waffe, mit der sie sich verteidigen könnte. Er befindet sich in einer Halterung an Cates rechtem Oberschenkel, und mittlerweile weiß sie ihn relativ gut zu gebrauchen.

    Kleidung:
    Catelyn trägt lediglich ein einfaches, schwarzes Korsett über einem schwarzen, weiten Hemd und eine eng anliegende Stoffhose, ebenfalls schwarz. Ihre Füße stecken zumeist in hohen, schwarzen Krempenstiefeln, obgleich sie es liebt, barfuß herum zu laufen. Über diesen Klamotten trägt sie einen weiten, schwarzen Mantel mit langer Kapuze.


    Vorgeschichte:
    Catelyn weiß nicht, woher sie stammt oder wer ihre Eltern waren. Seit sie denken kann lebte sie in einem kleinen Heim in einem Dorf irgendwo an der Küste Myrthanas. Die Behandlung war mehr als miserabel, zumal die ständigen Orkübergriffe den Bewohnern des Dorfes stark zu schaffen machten und die Moral stets um den Nullpunkt pendelte. Catelyn wurde geschlagen, wenn sie widersprach, und das prägte ihren fremdenfeindlichen und verschlossenen Charakter schon in frühen Jahren.
    Viele Versuche, aus dem Heim auszureißen, schlugen fehl und wurden mit Grausamkeiten bestraft, die jedweden neuen Fluchtversuch für die nächsten Jahre unterbanden. Mit 14 jedoch, nach einer erneuten Auseinandersetzung mit ihren 'Betreuern', fasste Cate sich ein Herz und wagte einen erneuten Fluchtversuch - mit Erfolg.
    Mithilfe einer Pilgergruppe gelangte sie nach Vengard und begann dort ein wechselhaftes Leben auf der Straße, während dem sie sich auch ihre meisterhaften Diebesfertigkeiten aneignete.
    Schließlich, als sie die tristen Mauern Vengards satt war, verließ sie die Stadt und versucht nun, in den Weiten Myrthanas einen Sinn in ihrem trostlosen Leben zu finden.



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    Geändert von Catelyn (01.03.2007 um 20:56 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #89
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    Mist ist offline
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    Mist

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    Vorgeschichte:
    Man munkelt, dass Mist, gemäß ihrer Namensvetterin Mist der Großartigen, die als erste Frau den Rang eines Generals inne hatte und so ihr Land, ihr Königreich vor der Unterwerfung der Orks bewahrt und somit zur Volksheldin erklärt wurde, eine Prinzessin in einem weit entferntem Königreich war, dazu bestimmt an der Seite ihres Gatten, einen Sohn eines politisch wichtigen Königs zu heiraten und für einen würdigen Thronerben zu sorgen, aber durch einen bitteren Schicksalsschlag ihre Heimat, ihre Familie und all das was ihr wichtig verlor, durch diesen Schock wahnsinnig geworden war und durch eine Anzahl aus lauter Zufällen auf Myrtana gestrandet war um dort als irres Etwas ihr Unwesen zu treiben, mit der Mission sich an allen lebendigen Wesen für ihr Unglück zu rächen..
    Andere widerum behaupten, dass Mist einst eine einfache Bewohnerin Silden\'s war und dort mit ihrem Mann ein glückliches Leben geführt hatte - bis die Orks kamen und ihr alles nahmen. Beim kläglichen Versuch die Stadt zu halten verlor sie ihren Mann, floh blindlings in die Wildnis und es folgten bittere Monate die an ihrem Verstand nagten..
    Aber viel wahrscheinlicher ist, dass Mist die Tochter einer niederen Magd ist, die schon mit jedem Mann aus ihrem Dorf nähere Bekanntschaft gemacht hatte, als geistiger Krüppel auf die Welt gekommen war und nur durch Glück das 19. Lebensjahr erreichen konnte und in den Jahren der geistigen Verwirrtheit nichts anderes zu tun hatte als durch die Wildnis zu streifen und im Dreck zu wühlen.
    So genau weiß man es jedoch nicht und will es ehrlich gesagt auch nicht wissen.


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    Geändert von Renata (26.02.2007 um 00:04 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #90
    Drachentöter
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    Beruf:
    Waffenschmied

    Waffe:
    Dolch
    Diesen Dolch bekam Nils einst von seinem Vater geschenkt. Er war kaum mehr als ein Kind, doch sein Vater meinte, dass er sich im Notfall verteidigen können müsse

    Langschwert
    Dieses Schwert schmiedete er sich selbst, sein altes blieb in den Händen der Orks zurück.

    Kurzschwert
    Wie alle Anwärter bekam er das Schwert von Rodeon, doch gebraucht wurde sie bisher noch nie. Vielleicht wird sich dies ja noch ändern.

    Hochwertiger Dolch
    Bei einem Diebstahl bei der Prüfung zur Diebeskunst fand er diesen Dolch im Zelt eines Orks.

    Mehrere Wurfdolche
    Diese hat er selbst geschmiedet, fünf Stück sind es an der Zahl. Getragen werden sie an einem Schultergurt.


    Natürlich trägt er nicht all diese Waffen ständig bei sich, das Kurzschwert z.B. benutzt er eigentlich nie.

    Rüstung/Kleidung:
    Leichte Rebellenrüstung

    Schwerer Lederpanzer, im Dienst mit einem Wams, der ihn als Mitglied der Garde auszeichnet.

    Einen Mantel mit einer Kapuze, die sein Gesicht verdeckt, normalerweise trägt er diesen nicht, nur bei schlechtem Wetter oder bei weniger legalen Aktivitäten.

    Ein Ring aus Damast, der vibriert, wenn er einem anderen Mitglied der Diebesgilde nahe kommt

    Rundschild
    Ein Rundschild aus Stahl, den Ronsen schmiedete

    Rang:
    OT: Ritter der Gilde Innos´ (Rang 5)
    RPG: Gardist (Rang 4)

    Posten:
    Waffenschmied
    Diebeskunstlehrmeister

    Skills:
    Einhand I gelernt bei Berash
    Einhand II bei Tarnum
    Diebeskunst I bei Fay
    Diebeskunst II bei Fay
    Schild I bei The Sandman
    Schild II bei The Sandman
    Waffenschmied

    Eigenschaften:
    positiv:
    - kann ein guter Freund sein
    - intelligent
    - manchmal hilfsbereit
    negativ:
    - nicht gesetzestreu
    - trinkt häufiger
    - bestechlich
    - Dieb

    Aussehen:
    Er hat langes, schwarze Haare, das manchmal zusammengebunden, manchmal offen ist, eine sehr helle Haut, ist groß gewachsen, größer als die meisten anderen, bestimmt 1,90m, hat eine durchtrainierte Figur und eine große Narbe am linkem Arm, die von einem Schakalsbiss kommt. Kleinere Narben hat er mehrere. Außerdem fehlt an seiner linken Hand der Ringfinger, er wurde am Gelenk abgeschnitten.

    Vorgeschichte:
    Sir Nils ist ein Kind mittelständiger Eltern aus Vengard. Der Vater war Händler, die Mutter Hausfrau. Von seinen Vater bekam er eine Bürgerkleidung und einen Dolch geschenkt, damit er sich besser gegen Diebe zur Wehr setzen kann. Doch in seinem siebzehnten Lebensjahr wurden seine Eltern, als er gerade nicht zu Hause war, von einem Meuchelmörder überfallen und getötet, da sein Vater sich mit als Händler viele Feinde gemacht hatte und ihm einige einflussreiche Leute viel Geld schuldeten. Geld, das diese nicht zurück zahlen konnten oder wollten. Da war es dann viel einfacher die Eltern von Nils einfach ermorden zu lassen. Und kostengünstiger war es ebenfalls.
    Nach dieser Tat, als der Waise vom Markt, auf dem er am Stand seines Vaters gearbeitet hatte, nach Hause kam, fand er die Leichen seiner Eltern, was ein großer Schock für ihn war. In diesem Moment zerbrach etwas in ihm, in diesem moment schien der einzige Ausweg die Flucht in den Alkoholismus zu sein. Doch gleichzeitig wollte er das Geschäft seines Vaters nicht aufgeben, so dass er zumindest den Marktstand seines Vaters, wenn auch nicht dessen Laden, weiterführte. Und sich abends immer hoffnungslos betrank, um zu vergessen. So ging es einige Monate lang, bis in den Februar des nächsten Jahres hinein. Eine Zeit, in der er eigentlich mehr Verluste als Gewinn machte, da er den Großteil vertrank.
    ICQ: 407-136-484


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    Geändert von Sir Nils (01.08.2010 um 21:24 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #91
    Abenteurer Avatar von Elron
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    Elron ist offline
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    Elron

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    Mensch

    Alter:
    57

    Beruf:
    Jäger

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung
    Eigenschaften:
    Groß, Stark, Intelligent, Hilfsbereit, Loyal und Götter Gläubig
    Vorgeschichte:
    Aussehen: Elron ist 2,17 meter groß, kurzes schwarzes Haar und
    Muskulös gebaut.

    Vorgeschichte: Elron kommt ursprünglich von den Südlichen Inseln, dort
    wurde er als Soldat gegen die Orks eingesetzt, vor wenigen tagen wurde
    er nch Myrthana versetzt. Er glaubt da er in Myrtana zum gemachten mann
    wird. Er ist stolz darauf in Myrtana zu sein, weil er dem König dienen
    will. Er wird sich bemühen die Gesetze Myrtanas einzuhalten. Er ist
    allerdings ein wenig unsicher, ob der König den krieg gewinnen kann,
    aber er gibt sein bestes damit der König als Sieger Hervorgeht. Er hat
    Ehrfurcht vor den Göttern, er glaubt an die Gerechtigkeit Inos, an die
    zerstörerische Wut Beliars und an Adanos dem Gott der Fairness. Als er
    in Myrtana jedoch an kommt sieht er das die Orks zum größten Teil
    gewonnen haben gegen die Menschen, er macht sich auf die suche nach den
    letzten Königstreuen Rebellen. Er hat aber auch gehört das der König
    noch lebt und sich in Vengard aufhält. Allerdings wurde er auf dem Weg
    nach Myrtana von Piraten Überfallen, die ihm all seine Ausrüstung
    gestohlen haben und ihn dann niedergeschlagen, nun behersscht er nicht
    mehr alle Fertigkeiten die er hatte und muss diese neu erlernen. Aber
    das ist für den alten Haudegen kein Problem.


    zugelassen
    Geändert von Renata (26.02.2007 um 21:30 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #92
    Abenteurerin Avatar von Reánn
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    Reánn ist offline
    Name

    Reánn


    Geschlecht

    Weiblich


    Rasse

    Mensch


    Alter

    33


    Skills (2/2)

    • Jägerin [By Doing]
    • Barbierin [By Doing]


    Waffe

    Dolch


    Rüstung

    Braunes Kleid


    Eigenschaften

    Reánn ist eine sehr emotionale Frau. Egal ob Freude, Hass, Wut oder einfache Glückseligkeit, sie zeigt es. Die Regeln der „Gesellschaft“ kann und will sie nicht verstehen, sie verhält sich so, wie sei es für richtig hält. Und wenn jemand darüber meckert, dann kann sie Stunden damit verbringen, alles in Grund und Boden zu diskutieren, warum, was, wie, wo, wer, wieso, weshalb und was nicht noch alles denn daran schlimm gewesen sein sollte. Manche würden das als nervend bezeichnen, sie allerdings stört das dann eher weniger. Wer ein Problem mit ihr hat, soll das entweder sagen oder ihr gleich aus dem Weg gehen. Aber einfach so tun, als wäre nichts, das kann sie nicht gutheißen.
    Die Wüstenbewohnerin vertraut auf die Heilkräfte der Pflanzen. Und wenn man sich nur damit auskennt, kann man sie überall finden. Auch in der Wüste. Außerdem schätzt sie Musik sehr hoch und würde am liebsten den ganzen Tag den Klängen der Instrumenten lauschen.
    Zudem ist die Einzelgängerin sehr tierlieb, deswegen hält sie auch selbst eine Eidechse.


    Aussehen

    Reánn ist eine Frau von einer durchschnittlichen Größe, man dürfte es irgendwo zwischen 1.62m und 1.68m ansiedeln. Ihre Haut ist von der Sonne gebräunt, doch trotzdem behält sie stets ihren eigenwilligen, rötlichen Stich. die langen, schwarzen Haare der Wüstenbewohnerin enden an den unteren Schulterblättern, sie sind mit ausgetrockneten Blüten und Blättern verziert, die fest darin eingeflochten sind. Ihren Körper bedeckt Reánn mit einem sandig braunem Kleid, das an allen Enden und Ecken kleinste Taschen aufweist, in die man allerdings selten etwas stecken kann. Meist hängt eine dunkelbraune, lederne Tasche über ihrer Schulter, sie fällt auf der rechten Seite des Körpers hinab zu den Hüften.


    Vorgeschichte

    Gemächlich kaute Reánn auf dem Estragon herum. Vor ihr brannten die Flammen des Lagerfeuers hell, vertrieben die Dunkelheit der Wüste. Diese seltsamen, leuchtenden Kristalle, die in den Höhlen Varants wuchsen, waren immer wieder faszinierend.
    Etwas barbarisch sah es aus, als die Wüstenbewohnerin das Kraut auf den Boden spuckte, aber da niemand zusah, konnte sie hier sein, wie sie wollte. Nur mit der Zeit wurde man einsam, wenn nie jemand da war. Aber mit wem sollte sie sich schon abgeben? Mit den Assassinen? Na klar. Sie würde mit den Mördern ihrer Eltern Freundschaft schließen, sicher. Da würde sie eher den Freitod wählen.
    Aber da gab es doch noch eine andere Möglichkeit. Vor einiger Zeit hatten sich viele der Nomaden um die Ruinen bei Al Shedim gesammelt. Und wenn die Reánns Augen sie nicht getäuscht hatten, dann waren Magier bei ihnen. Wassermagier. In den alten Schriften der Wüste hieß es, die Magier wären einst die geistigen Führer der Nomaden gewesen. Sie hatten nun endlich wieder zu ihren Wurzeln zurückgefunden. Dieses Volk wurde ihr immer sympathischer. Sie sollte wieder einmal dort vorbeisehen. Vielleicht würde ihr der Kontakt mit Menschen ganz gut tun.

    Angespannt folgten die Augen der Einzelgängerin dem Schakal. Zwanzig Meter unter ihr trottete er umher, wohin und warum auch immer. Warum er alleine war, war ebenso fraglich. Schakale waren Rudeltiere. Aber es war weit und breit kein Bruder und keine Schwester des Wüstenhundes zu sehen.
    Na komm schon...nur noch ein paar Meter...
    Mit stumpfen Blick stand das Tier da.
    Bei Adanos...das kann noch dauern...
    Minuten verstrichen, der Schakal regte sich nicht. War der an plötzlichem Herzversagen gestorben und hatte vergessen, umzufallen? Es waren nicht mal fünf Meter, die er bewegen sollte, nicht mal fünf Meter!
    Was...war das...war das Bewegung? Ja, er hatte einen Fuß nach vorne gesetzt. Wie toll. Wenn das so weiter ging, dauerte es nur noch zwei Tage, klasse! Nein, er bewegte sich. Er trottete weiter. Na endlich.
    Jaa...guut...jaaa...
    Mit einigem Kraftaufwand drückte Reánn den Felsbrocken, der ungefähr halb so groß wie die Wüstenbewohnerin war, nach unten. Still segelte er nach unten, traf den Kopf des Wüstenhundes. Er regte sich nicht mehr. Und das lag wohl jetzt nicht an seinem seltsamen Wesen. Er war tot. Und wieder war das Essen für die nächsten Tage gesichert.

    Die gebratenen, aber wieder abgekühlten Keulen Schakalfleisch zogen die ansonsten eher leichte Tasche nach unten. Normalerweise war sie mit Kräutern gefüllt, die fahrende Händler oder Karawanen an die Einzelgängerin verkauften. Doch die waren der Jägerin auch ausgegangen. Selbst wenn sie in Al Shedim niemanden finden sollte, der es wert wäre, ihm Gesellschaft zu leisten, vielleicht würde sie dann wenigstens ihr Kräutertäschchen wieder auffüllen können.
    Da war es. Die Ruinen von Al Shedim.


    Bekanntschaften im RPG

    • Berat
    • Slim Shady
    • Tylon
    • Hârkon
    • Xarih
    • Arachnas
    ZA von Ic’Shak
    ICQ: 463400590
    E-Mail: Reann@hotmail.de



    zugelassen
    Geändert von Reánn (01.08.2007 um 23:48 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #93
    Ritter Avatar von Gorik
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    Eigenschaften:
    +Gorik war von natur aus sehr positiv eingestellt.
    +Er war groß, kräftig gebaut und konnte anpacken wenns nötig war.
    +Gorik war rechtschaffen und strebte nach Gerechtigkeit, die er mit allen
    Mitteln erreichen wollte. Er war sehr entschlossen und verschrieb sich einer
    Sache immer ganz.
    +-Entweder ganz oder gar nicht(bzw. nur widerstrebend).
    +Er war treu.
    -Er konnte nicht gut lügen.
    -Er mochte Beliar nicht besonders.

    Vorgeschichte:
    Goriks Ziel war es immer Paladin zu werden.
    Als er hörte das Lord Hagen unterwegs nach Khorinis war, verlies er den Betrieb seines Vaters und gelangte als Anwährter der Miliz nach Khorinis. Dort gab es allerdings nichts zu tun und er wurde wieder zum Bürger degradiert. Nun stand er also auf der Straße,ohne Geld und ohne Job. Da er aber auf keinen Fall seinen Traum, ein Paladin zu werden, aufgeben wollte, raffte er sich auf und suchte nach Möglichkeiten zu Ruhm und Ehre zu gelangen (soll heißen Paladin zu werden).
    Da er aber ein Startkapital benötigte nahm er eine Stelle als Zeugschmied an.
    In Khorinis gewann er ihm laufe der Zeit viele Freunde, da er immer gerecht war.
    Nach seiner Ausbildung fuhr er zurück zum Festland (genauer nach Vengard) in eine ungewisse Zukunft...


    zugelassen
    WoP|WoR|WoG|TW|WoH|2W|AC|
    [Bild: s9MLWkCWKlInwFHZobanner1.jpg]
    Nimm die Dinge so wie sie sind, aber sorg dafür das sie so sind wie du es willst.
    [Bild: sentinel1.jpg]


    Geändert von Gorik (10.04.2007 um 13:32 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #94
    Waldläufer Avatar von Gorthoc
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    20

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    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    schlechte Eigenschaften:
    -manchmal ungeduldig
    -am Morgen hat er oft Probleme aufzustehen
    gute Eigenschaften:
    -ehrlich
    -gebildet

    Vorgeschichte:
    Gorthoc wurde in einer kleinen Orksiedlung in Nordmar geboren. Unbeschwert erlebte er die ersten Jahre seiner Kindheit. Sein Vater war Schamane in einem grösseren Clan. Schon von früh auf erzählte der Vater seinem Sohn die Geschichte der Schamanen. So erfuhr Gorthoc vieles über die Sitten und Riten dieser. Als er 12 Jahre alt war, musste sein Vater in den Krieg ziehen. An einem kalten Dezembertag zog Gurbad, Gorthocs Vater, mit seinen Brüdern nach Myrthana . Gorthoc sah ihn nie wieder. Er gab seinen Vater jedoch nie auf. Nach fünf von Trauer durchzogenen Jahren starb auch Gorthocs Mutter. Beim Sammeln von Heilpflanzen wurde sie von einem Schattenläufer gefressen. Nun hielt Gorthoc nichts mehr in der öden Eislandschaft Normars. Er begab sich auf die Reise nach Faring, um sich von den dortigen Schamanen ausbilden zu lassen.

    Gorthoc war sicher in Faring angekommen. Dort erledigte er diverse Aufträge für zwielichtige Gesellen. Dadurch hielt er sich bis zu seiner Einberufung in die Armee durch Ic' Shak über Wasser. Einige Zeit und eine abgeschlossene Ausbildung bei Nug Na Shak später wurde er zum Berufenen befördert.

    Bekannte im Rpg:

    ~Nug Na Shak
    ~Ic'Shak
    ~Smarian
    ~Snak gra-Bura
    ~Tim Andersson
    ~Morî´ak`una

    Skills:
    ~Schleuder 1+2 bei Nug Na Shak

    zugelassen
    Geändert von Gorthoc (08.06.2007 um 11:38 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #95
    Abenteurer Avatar von Gerhard
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    Gerhard

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    24

    Beruf:
    Jäger

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Gerhard ist ein eher gelassener Typ und erfreut sich am Jagen.

    Vorgeschichte:
    Gerhard jagt seid er 12 Jahre alt ist. Seine Mutter und sein Vater starben als er 10 war bei einem Hausbrand. Seitdem lebte er bei seinem Onkel in Silden. Als er 14 war wurde dieser von einem Lurker getötet und Gerhard flüchtete sich in seine Arbeit, da alles was er liebte ihm genommen wurde. Seitdem hat er sich sehr verändert. Er ist zu einer ruhigen gelassenen Person geworden und erzählt nicht viel. Eines Tages traf er bei der Jagd auf einen Schattenläufer der in rückling zu Boden warf. Als er schon seinen Tod vor Augen sah sackte der Schattenläufer plötzlich ein und er bemerkte das ein Pfeil dessen Kopf getroffen hatte. Als Gerhard aufstand sah er wer sein Leben gerettet hatte. Es war ein Waldläufer und Gerhard bedankte sich bei ihm. Von nun an waren die Waldläufer ein Vorbild für ihn. Dann kamen eines Nachts die Orks, sie wollten Silden erobern. Der selbe Waldläufer der den Schattenläufer getötet hatte kam in Gerhard´s Hütte und warnte ihn. So rannten sie zusammen in das Waldläuferlager um sich zu verstecken und es gelang ihnen. Ab dann lebte Gerhard bei den Waldläufern...


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    Geändert von Renata (27.02.2007 um 02:35 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #96
    Neuling Avatar von Nisras
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    Nisras ist offline
    Name:
    Nisras

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    16

    Beruf:
    Barbier

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften:
    -ziemlich neugierig
    -wissbegierig
    -schlecht in Zweikämpfen
    -hält sich gerne im Hintergrund auf

    Vorgeschichte:
    Nisras ein Barbier aus der Stadt Korinis. Aufgewachsen in Vengard wo er dort mit ein Schiff zur Insel gebracht wurde. In der Hoffnung ein besseres Schicksal zu haben als in Vengard. Dort wollte er nicht der Miliz beitreten wegen der brutalen und rücksichtslosen Ausbildung. In Korinis als kleiner unbeudeutender Barbier bekannt wollte er was aus seinen Leben was machen. Im Haffenviertel untergebracht hört er gerne neue Gerüchte und Geschichten in der Kneipe zu. Leider ist er sehr häufig Erpressern und Dieben zum opfer gefallen, die ihm bei einen finanzellen Aufstieg hindern. Dennoch versucht er um jeden Preis ansehen zu bekommen. An einen Tag sah er wie einer der Novizen ein Bündel aus der Tasche fiel. Seit dieser Zeit intersierte sich der Junge der mächtigen Magie Innos und betete sogar zu ihm. Schon immer wollte er wissen warum die Feuermagier so mächtig sind.

    zugelassen
    Geändert von Renata (27.02.2007 um 02:37 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #97
    Neuling
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    Rudgar ist offline
    Name:Rudgar

    Rasse: Mensch

    Geburtsort: Hammerfall

    Alter:18

    Beruf:Bergmann

    Waffe: keine Waffe

    Rüstung: keine Rüstung

    Eigenschaften:

    -sturr
    -einfach gestrickt
    -trinkfest
    -mutig
    -hasst jeden Ork


    Vorgeschichte:
    Rudgar ist geboren in der Nordmar ,nahe der Stadt Hammerfall .Sein
    ganzes Leben verbrachte er hier . Rudgars Eltern lebten ein angenehmes
    Leben ,der Vater war Zimmermann und dieses Einkommen reichte der Familie
    . Die Jahre zogen dahin und Rudgar führte ein ruhiges normales Leben .
    Eines Tages ,als nun 15 Sommer vergangen waren , wurde Rudgars Vater
    eingezogen um die Heimat vor den Orks zu verteidigen .
    Er blieb Wochen fort von Hammerfall und aus den Wochen wurden Monate .
    Rudgar konnte mit seinen Lehrlingsgehalt seine Mutter nicht mehr über
    Wasser halten ,somit beschloß er in den Mienen arbeiten zu gehen . Das
    Geld war lange nicht soviel wie das eines Zimmermanns ,jedoch stand
    jeden Tag eine Mahlzeit auf den Tisch . Seine Mutter betete oft zu Innos
    ,auf das sein Vater unversehrt heim käme und alles wieder so ist wie
    Früher.
    Nach anderthalb Jahren der Ungewissheit ,erhielt sie endlich Nachricht
    vom Verbleib seines Vaters. Er war auf einen der unzähligen Schlachten
    gefallen. In Rudgar tobte die Wut ,während seine Mutter von der Trauer
    überrannt wurde. Sie wurde Bett leidig und wurde von Tag zu Tag
    schwächer . Rudgar konnte nicht viel Unternehmen ,als Arbeiten zu gehen
    . Meist dauerte das Schuften in den Minen sehr lange ,so dass er sich
    kaum um seine Mutter kümmern konnte. Letzen Endes starb sie an der
    Einsamkeit in Ihrem Herzen und Rudgar schwor von da an den Orks einen
    Denkzettel zu verpassen ,obwohl er noch nie einen gesehen hatte...



    hm.

    zugelassen
    Geändert von Renata (28.02.2007 um 12:24 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #98
    Lehrling Avatar von Orius
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    Orius ist offline
    Name:
    Orius

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    32

    Beruf:
    keinen

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    +lacht gern
    +intelligent
    +engagiert
    =nachdenklich
    -Stimmungsschwankungen
    -zerstreut

    Aussehen:
    Orius war ein hochgewachsener Mann, der von der Statur her einem durchschnittlichen Menschen entsprach. Sein Haaransatz begann mitten auf seinem Kopf und zog sich in einem schmalen Zopf bis zwischen die Schulterblätter, der Rest war kahl. Er hatte hellbraune Augen, die einen leichten Gelbstich aufwiesen, wobei es bei seinem linken Auge besonders herausstach, da eine große Brandwunde seine komplette linke Gesichtshälfte bedeckte. Hohe Wangenknochen und Lachfalten verliehen ihm ein gutmütiges Anlitz, was auch der extrem schmallippige Mund nicht ändert.

    Vorgeschichte:
    BumBum…BumBum…BumBum.
    Orius’ Herz schlug leise, während er selbst im Reich der Träume schwebte. Muskeln zuckten in seinem Gesicht, als er allmählich wach wurde. Er schlug die Augen auf, kniff sie aber gleich wieder zu, da ein kleiner grüner Stängel seine Netzhaut berührte – er lag mit dem Gesicht im Gras. Der Schwarzhaarige stemmte die Hände auf den feuchten Boden und richtete sich auf, viel aber gleich wieder auf die Knie, da ein höllischer Schmerz wie ein Blitz durch seinen Körper zog. Was war das? Wo kam der Schmerz her? Nachdem der Mann das Schmerzgefühl verbannt hatte, öffnete er, dieses Mal langsam, die Augen – rotunterlaufene Augen. Er sah an sich hinunter und was er sah, hätte ihm einen Schrei abgerungen, hätte er noch eine Stimme gehabt, denn die hatte sich anscheinend auch verflüchtigt. Seine ganze Kleidung war zerrissen und angekokelt, nass, von dem Blut, das an ihr klebte. Was war nur passiert? Mühselig versuchte Orius sich zu erinnern, was geschehen war. Er blickte sich fragend um, als könnte die Antwort irgendwo zu finden sein – und das war sie. Eine Ruine, die aussah, als wäre sie vor nicht allzu langer Zeit in Flammen aufgegangen, befand sich direkt hinter ihm. Gemächlich kehrten dem Verletzen Erinnerungen in den Sinn ein, die ihn Trauer und Zorn spüren ließen.
    Er war ein Diener gewesen, ein Knecht eines Mönches, der in der Einsamkeit auf der Insel Khorinis gelebt hatte. Jahre lang hatte der Schwarzhaarige bei ihm gelebt, so lange, bis sein Gedächtnis versagte, um sagen zu können, wie alt er war. Der Mönch, Vater Thor, war eine gespaltene Persönlichkeit gewesen. Er hatte allen Göttern zugleich gehuldigt, war jähzornig und gutmütig gewesen. Oft hatte er seinen Knecht misshandelt, der es hingenommen hatte, weil er wusste, dass es nicht die Schuld seines Herrn gewesen war.
    Das vereinsamte Gebäude befand sich nicht allzu weit von der Hafenstadt, die den gleichen Namen wie die Insel trug, entfernt. Weder Vater Thor, noch Orius hatten je das Haus weiter verlassen, als nötig war, da alles, was zum Leben gebraucht wurde, in Eigenanbau stand.
    Doch nun, war alles vernichtet und der Knecht hatte überlebt – verletzt, aber nicht tot. Langsam schleppte er sich in Richtung Stadt, wo er auf Hilfe hoffte. Inständig bat er Innos, dass er keinem wilden Tier begegnen würde. Der oberste Gott war der Einzige, dem sich der Mann verpflichtet fühlte, im Gegensatz zu seinem früheren Herrn(ein Grund, für die Misshandlungen). Dem Schwarzhaarigen war es nicht möglich aufrecht zu gehen, da der Schmerz ihn beinahe krabbeln ließ, doch versuchte er sein Möglichstes, wenigstens zur Straße zu gelangen. Plötzlich schien der Boden unter ihm zu verschwinden, denn er trat ins Leere und fiel den Bruchteil einer Sekunde vornüber, bevor er wieder auf dem Boden landete. Vor Schmerzen krümmte er sich und stöhnte leise – ein Zeichen, dass wenigstens seine Stimme wiederzukehren schien. Die Sicht verschwamm und es wurde ihm schwarz vor Augen, kurz nachdem er einen erregten Aufschrei vernommen hatte.
    Als Orius das Bewusstsein wieder fand, bemerkte er die weiche Matratze eines Bettes unter seinem Körper und eine warme Decke auf ihm, die bis zum Kinn hochgezogen worden war. Ihm war ein wenig schwummrig und seine Gliedmaßen schienen taub zu sein. Er hörte leise Stimmen und Fußgetrampel, woraufhin er verschwommene Umrisse erkennen konnte, die sich über sein Gesicht beugten – er verstand nichts von dem, was gesagt wurde.
    Der Schwarzhaarige fand heraus, dass ihn ein fahrender Händler gefunden hatte, der sofort gehandelt und ihn zu einem Barbier in der Stadt gezogen hatte. Der Heiler erklärte ihm, dass er großes Glück gehabt hätte, aber die meisten Verletzungen überstanden wären. Nur die Brandnarbe, die sich quer über die linke Gesichtshälfte erstreckte, würde für immer bleiben. „Es war Glück, dass ihr Auge nicht verbrannt ist!“, hatte der Barbier gesagt.
    Nachdem Orius sich vollkommen auskuriert, eine stattliche Summe als Bezahlung hingelegt und beschlossen hatte, von der Insel zu kommen, war er nun ein freier Mann, der nur wenig Geld, nicht viel Kleidung und keine Waffe hatte.
    Das Wichtigste war ihm jetzt, wie er aufs Festland kommen konnte!


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    Geändert von Renata (03.03.2007 um 02:53 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #99
    Ritter Avatar von GRUPHY
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    Langschwert

    Rüstung:
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    Karriere
    :
    03.03.2007: Aufnahme ins RPG
    19.03.2007: Aufnahme in die Gilde innos (Anwärter)
    22.04.2007: Beförderung zum Waffenknecht

    Im RPG getroffene Chars:
    Ronar
    Bragir
    Eldrail
    Ronsen
    Zasamalel
    Petra
    Grendal
    Andras
    Victor
    Agento
    Callindor
    Nigel Askan
    Fay
    Dragan


    Skills:

    -Einhänder Stufe 1 (gelernt bei Eldaril)
    -Bogen Stufe 1+2 (gelernt bei Grendal)

    Eigenschaften:

    Aussehen:
    GRUPHY hat leuchtend blaue Augen die unter seinen etwas längeren weiß grauen Haaren hervorstechen. Er ist etwa 1,84m groß durch das viele Wandern natürlich schlank und gut gebaut. Er ist Braun gebrannt, da er fast den ganzen Tag draußen beim Jagen ist. Seine beiden etwas größeren Ohren werden trotz seinem etwas längeren Haar nicht komplett überdeckt. An seiner Stirn hat er eine lange Schnittwunde die er schon seit seiner Kindheit hat.

    Eigenschaften:

    Positive:
    Er ist ehrlich
    Wenn er sich etwas vornimmt macht er es auch
    Meist freundlich gesinnt
    Er ist sehr zäh
    Er ist mutig manchmal leider auch etwas übermütig
    Er ist treu zu seinen Freunden
    Lässt niemanden im Stich


    Negative:

    Ist etwas Dickköpfig
    Manchmal übermütig
    Redet etwas zu viel
    Er ist nicht gerade intelligent

    Vorgeschichte:


    GRUPHY war ein unerwünschtes Kind einer Jägerin und einem Jäger die eigentlich keine Zeit hatten sich um ein Kind zu kümmern, sie waren den ganzen Tag über beim Jagen und kamen erst Spät am Abend mit wenig Beute wieder zu ihm in ihr Zelt zurück. Er sah den ganzen Tag nichts als das Braunschwarze Zelt das von der Form her einem Indianerzelt ähnelte. Die anderen Jäger des Truppe hätten ihn schon längst irgendwo im Wald liegen lassen und ihm seinem Schicksal überlassen. Doch die Mutter stand zu ihm, auch wenn sie nur sehr wenig Zeit für ihn hatte. Eines Tages als er bereits fünf Jahre alt war wurde das Lager von einem ganzen Rudel Schattenläufern angegriffen sie löschten das gesamte Lager aus. Nur GRUPHY der sich in einer nicht einmal 20 Zentimeter breiten Felsspalte verkrochen hatte überlebte. Er musste noch zwei weitere Tage in seiner engen Felsspalte verbringen bis sich die Schattenläufer wieder zurückgezogen hatten. Er schwor sich eines Tages hierher zurück zu kommen und das gesamte Rudel auszulöschen. Doch das war gerade nicht das wichtigste GRUPHY war gerade mal 5 Jahre alt und ohne fremde Hilfe würde er hier draußen nicht lange überleben. Das wusste er auch. Deshalb versuchte er erst einmal aus dem Wald raus zu kommen um entlang der etwas sicheren Wege nach einem Bauernhof oder einer anderen Unterkunft zu suchen. Nachdem er Tagelang auf den schmalen Wegen entlang lief und sich von dem Fleisch angeschlagener Tiere ernährt hat, fand er zwei Bauern die gerade auf ihrem Feld arbeiteten. Er bat sie darum ihn für eine Weile aufzunehmen, er würde ihnen dafür auch bei der Feldarbeit helfen.
    Doch bevor sie ihn, einen Wildfremden ausgehungerten Jungen bei sich aufnahmen musste er ihnen zuerst von seiner schweren Vergangenheit erzählen, die sie ihm zwar nicht glaubten aber letztendlich stimmten sie doch zu. Da bei der Bauernfamilie schon mehrere Hilfsarbeiter arbeiteten bekam er nur ein kleines Zimmer auf dem Dachboden das ihm aber schon besser gefallen hat als das kaputte Zelt. Durch die harte Feldarbeit von Morgens bis Abends wurde GRUPHY immer kräftiger und mit mittlerweile 12 Jahren wollte er weiterziehen. Doch er hatte nicht viele Möglichkeiten, deshalb folgte er erst einmal den Wegen bis zur nächsten Stadt. In der Stadt traf er einen Bootsbauer der unbedingt wissen wollte wie es auf der Insel Khorinis gerade mit den Orks steht. Und da er nicht alleine mit seinem schon seit mehreren Monaten fertig gebauten Schiff über das Meer segeln wollte wartete er noch auf ein Paar Leute die ihn begleiten würden. Doch niemand wollte es riskieren nach Khorinis zu segeln ohne sicher zu wissen das sie auch wieder zurück kommen werden. Und da er auch in den folgenden Monaten keinen weiteren mutigen Mann gefunden hat, der ihn begleitet segelten wir alleine los. Doch sie hatten sich wohl nicht den richtigen Moment ausgesucht, da sie ein Paar Kilometer vor der Küste von Khorinis von einem Sturm überrascht wurden. Die gewaltigen Wellen die der Sturm aufwühlte zerschmetterten ihr Boot. Am nächsten Morgen erwachte er allein irgendwo auf der Insel Khorinis. Er hatte alles verloren was er besaß und irrte durch die Wildnis, bis er auf einen beschilderten Weg traf auf dem er Richtung Khorinis lief.
    1.Kapitel
    Nach dem er auf der Insel Khorinis einen älteren Seeman getroffen hatte, der ihn für wenige Goldstücke zum Festland brachte irrte er in den Wäldern von Myrtana umher. Bis er sich dann in Silden wieder gefunden hatte. Nun Zimmerte er sich von seinem restlichen Gold eine kleine Hütte in der er sich in den folgenden Tagen aufhielt.
    Als er eines Tages mal wieder vor seiner Hütte saß und sich beinah zu tode langweilte traf er plötzlich seinen alten Freund Ronar. Mit ihm zusammen schöpfte er neue Kraft und erledigte für einen Fischer mehrere Jobs. Nachdem er durch die harte Arbeit genügend Gold zusammen hatte machte er sich auf den Weg nach Vengard um sich dort für seine bald beginnende Ausbildung im Einhandkampf auszurüsten. Als er bereits die Mauern von Vengard erblickt hatte traf er einen schwer verwundeten Mann. Er verband seine Wunden die er sich wie er Berichtete bei einem Kampf mit einigen Halunken zugezogen hatte. Als sie schließlich in der Hauptstadt ankamen verriet der Fremde ihm seinen Namen "Bragir". Da GRUPHY's Lehre bald begann musste er noch an diesem Abend die Stadt wieder verlassen, allerdings versprach er ihm nach seiner Lehre wieder zurück zu kommen. Schon nach zwei tagen hatte er seine Reise nach Al Shedim wo sein Lehrmeister Eldaril bereits auf ihn wartete beendet. Hier sollte er in der folgenden Woche die erste Stufe im Einhandkampf erlernen. Als die Woche schließlich zuende war und GRUPHY die erste Stufe im Einhandkampf erlernt hatte machte er sich auf den Weg nach Vengard, wo er nach seiner Ankunft eine neue Rüstung und einen Bogen gekauft hat, den er für seine Ausbildung im Bogenschießen die er jetzt startet benötigte. Da sein Lehrmeister Grendal allerdings noch auf einer Quest war suchte er zuerst seinen Kumpel Bragir auf, der inzwischen zum Aldatus befördert wurde. Zusammen vollbrachten sie ein gute tat indem sie die Beute, die sie beim Jagen erlegt hatten den Armen spendeten. Dann als GRUPHY seinen Lehrmeister auf dem Übungsplatz wieder erkannte begann endlich seine Lehre zusammen mit Andras.

    mfg GRUPHY



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    Geändert von GRUPHY (07.07.2007 um 20:30 Uhr)

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    Neuling Avatar von Cavador
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    Name:
    Cavador

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    30

    Beruf:
    Barbier

    Waffe:
    Dolch

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Cavador ist sicher kein einfacher Mensch. Fremde wissen oft lange nicht, was sie von ihm halten sollen, da er Gesprächen mit diesen gern aus dem Weg geht. Oft wurde er schon als verschlagen und eigenbrötlerisch bezeichnet, doch sagen das nur die die ihn nicht kennen. Seine Freunde, mit denen er jedoch keinen Kontakt mehr hatte seit er in der Barriere gelandet ist, kennen oder kannten ihn als einen durchaus freundlichen und lebenslustigen Menschen.
    Cavador ist bei seinem Handeln meist nur auf den eigenen Vorteil bedacht und er schreckt auch mal vor einer kleineren Intrige nicht zurück. Solange jedoch nicht jemand wirklich sein Feind ist, braucht er sich nicht vor Cavador zu fürchten, denn der mittlerweile 30 jährige ist stets darauf bedacht eine gewisse Menschlichkeit walten zu lassen, auch wenn man das hinter dem oft verschlossenen Charakter nicht immer vermuten würde.
    Auch wenn Cavador jemand ist, den es meistens nach einiger Zeit wieder zum nächsten Ort zieht, so versucht er doch sein Leben in möglichst geregelten Bahnen zu organisieren, was ihm auch selbst leider nicht immer gefällt. Solange sie nicht mit großen Änderungen oder unvorhersehbaren Einschnitten in sein Leben einhergehen, ist er allerdings auch mal für spontane Aktionen zu haben
    Ansonsten plant Cavador allerdings alles weit im Vorraus, um möglichst wenig Unsicherheiten zu haben.

    Vorgeschichte:
    Cavador wurde in Trelis geboren, als Sohn eines Barbiers, was er später auch zu seinem Beruf machte, da er sich damals nicht mit seinen Eltern anlegen wollte und er auch selbst nicht wusste, ob er sich in einem anderen Beruf behaupten könnte. Das elterliche Geschäft zu übernehmen schien ihm da sicherer. Nachdem er einige Zeit zusammen mit seinem Vater das Geschäft geführt hatte und durchaus zu einem nicht üblen Barbier wurde, der auch bei seinen Kunden bzw. Patienten beliebt war, starb sein Vater, was Cavador trotz seines gespaltenen Verhältnisses mit diesem mitnahm.
    Da Cavador jedoch ein Mensch ist, der nur schwer Gefühle zeigen kann, oder mit diesen hausieren gehen kann, wie er es selbst immer umschreibt um den negativen Touch zu mildern, fanden einige Leute aus der Umgebung, der junge Barbier würde nicht aufrichtig oder zumindest nicht genug trauern. Das lies Gerüchte aufkommen, Cavador habe seinen eigenen Vater umgebracht um dessen Geschäft für sich zu haben. Von seiner Mutter bekam er auch nur wenig Beistand, wenn überhaupt, denn sie war auch schon alt und verließ das Haus nurmehr selten.
    Cavador verbrachte nun viel Zeit damit, sie zu pflegen, zum einen aus Liebe zu ihr, zum anderen aber auch, und dieser Gedanke erschreckte ihn selbst immer wieder, um sich vor den anderen Leuten zu rehabilitieren. Ob es am Pflegen der Mutter lag oder nicht, das Gerede über Vatermord verebbte bald und die Waschweiber und Marktfrauen suchten sich andere Skandale.
    Trotzdem lief die Praxis nie wieder so gut wie früher, als sein Vater noch lebte, was Cavador sich auch immer wieder zum Anlass für Selbstvorwürfe nahm. Nachdem auch seine Mutter von ihm gegangen war, verkaufte er die Praxis kurzerhand und verließ Trelis mit ubekanntem Ziel. Hier kam sich Cavador zum ersten Mal richtig lebendig vor. Zum ersten und bisher einzigen Mal hatte er sein Leben wirklich in die eigene Hand genommen.
    Der Barbier landete schließlich in Vengard, wo es ihn wegen dem Hafen hingezogen hatte. Hier Fuß zu fassen wurde jedoch nicht leicht und Cavador erwog sogar schon, sich den königlichen Truppen anzuschließen um sein Auskommen zu haben. Aber seine Fähigkeiten als Barbier sicherten ihm wenigstens ein karges auskommen. Eine Zeit lang bekam er nur durch herumfragen kleinere Jobs, wie das Versorgen älterer Leute oder irgendwelcher Jäger die sich verletzt hatten. Jedesmal wenn er einen von ihnen behandelte, träumte er auch von einem solchen, abentheuerhaften, draufgängerischen Leben. So stellte er sich zumindest die Jäger vor.

    Schließlich bekam er doch noch eine Stellung bei einem in Vengard ansässigen Barbier, welche ihm ein geregeltes und wirklich ausreichendes Einkommen bescherte. Cavador lernte sogar ein paar Leute kennen, die er als Freunde bezeichnen würde.
    Leider jedoch war der Friede nicht von allzulanger Dauer. Der Krieg mit den Orks brach wieder aus, man hörte in Khorinis habe es einen Unfall mit der magischen Barriere gegeben und auch Cavadors Leben wurde vor eine einschneidende Veränderung gestellt. Die Leute waren in dieser Unsicheren Zeit anfällig für Gerüchte über seltsame Vorgänge und so wurde auch Cavador von seiner Vergangenheit eingeholt. Die plötzliche Flucht aus Trelis hatte sich durch einen dummen Zufall bis nach Vengard herumgesprochen, da ein besonders tratschsüchtiger Zeitgenosse aus Cavadors Heimatstadt auch hierher gereist war und ihn hier zufällig wieder fand.
    Nun kam eines zum anderen. Die meisten Vengarder hatten Cavador schon als einen eher verschlossenen Menschen kennengelernt, woraus sie schlossen, er habe ein Geheimnis zu verbergen. Ausserdem reichte in dieser Zeit nur das kleinste Indiz eines Verbrechens um Verhaftet zu werden.
    Ein paar Anschuldigungen wurden noch dazu erfunden, so wollte ihn zum Beispiel sein alter Arbeitgeber abends in seiner Wohnung mal beim Anbeten Beliars erwischt haben, obwohl sich Cavador noch nie allzuviel aus Göttern gemacht hatte. Bei einer Massengerichtsverhandlung, anders konnte man sie nicht nennen, wurde Cavador in allen Punkten für schuldig befunden und schließlich zusammen mit den anderen 17 Leuten die zusammen mit ihm verurteilt worden waren in die Barriere geworfen. Dort schloß er sich dem alten Lager an und brachte es, nachdem er anfangs ziemliche Schwierigkeiten hatte sich in der rauen Welt der Kolonie einzufinden bis zum Schatten, da er bereitwillig arbeitete, mit der Zeit merkte an wen man sich halten musste und nie groß auffällig wurde. Mit den anderen Lagern hatte er sich nie groß beschäftigt, da sie einfach nicht seiner Einstellung entsprachen. Hier im alten Lager konnte man einen guten Schnitt machen wenn man nicht aufmuckte und die Gardisten sorgten für ein sicheres Leben. Seine Barbierkünste brachten ihm auch den einen oder anderen Erzbrocken und ein wenig Ansehen zusätzlich ein.
    Cavador hatte sich fast schon zur Gänze an das Leben als "Gefangener" gewöhnt, als es zum Fall der Barriere kam. Den Einsturz der schon so gewohnten und fast schon lieben Ordnung verkraftete er nicht leicht.
    In Khorinis hätte er sich wie viele seiner Weggefährten aus dem alten Lager der Miliz anschließen können, was er jedoch aus einer dummen Laune heraus nicht tat. Er hatte Angst vor dem militärischen Drill und nichtmehr sein eigener Herr sein zu können, weswegen er sich wieder als Barbier verdingen wollte, was jedoch nicht leicht wurde. Die Stadt war nicht groß und hatte bereits einen Barbier weswegen es nicht viele Kunden gab. Die wenigen die es noch gab fielen meistens aus, als sie mehr oder weniger erfuhren, dass sie von jemandem aus der Barriere behandelt werden würden.
    Wenigstens im Hafenviertel gab es noch ein paar Leute denen er seine Fähigkeiten anbieten konnte, denn aufgrunde ihres wenigen Goldes konnten sie sich den Barbier aus dem oberen Viertel nicht leisten.
    War der erste Absturz, nämlich der Wurf in die Barriere nur zunächst einer gewesen, der sich im nachhinein sogar als positiv herausstellte, so war der Fall der Barriere, der für alle anderen wie eine Wiedergeburt war, für Cavador zunächst ein wirklicher. Er verfluchte wieder die Leute, die dafür verantwortlich waren, dass er hier festsaß, also dieselben, die ihn damals in die Kolonie gebracht hatten.
    Cavador blieb nicht immer auf dem Weg des Gesetzes , um sich sein Überleben zu sichern, was ihm auch den ein oder anderen Kerkeraufenthalt einbrachte.
    Schließlich zog er sich aus Khorinis ganz zurück. Mal trieb er sich auf Onar's Hof als Tagelöhner herum, mal versorgte er als fahrender Barbier alle Leute die draußen in der Wildnis umherstreiften.
    Auch ersuchte er um Aufnahme im Kloster Innos' als er des unsicheren Lebens überdrüssig wurde, doch konnte er die hohen Bedingungen nicht erfüllen.
    Als sich schließlich Gelegenheit ergab, auf's Festland zu kommen, konnte Cavador sie zunächst aufgrund einer Krankheit nicht nutzen. Er traute sich die lange überfahrt nicht zu. Sobald er jedoch ausreichend genesen war und auch nocheinmal über alles nachgedacht hatte, machte er sich auf um mit dem nächstbesten Schiff nach Myrtana überzusetzen. Beseelt von dem Wunsch aus seinem Leben endlich etwas zu machen und auch Rache an denjenigen zu nehmen, die ihm diese bange Zeit in Khorinis beschert hatten. Mit der Zeit in der Kolonie und danach war von dem alten Cavador etwas gestorben. Vielleicht war er jetzt zum Teil zu dem geworden, was die Leute vorher an ihm nur befürchtet hatten.
    Mitten im stürmischen Winter machte er sich auf die Überfahrt und bald wird das Schiff in Vengard anlegen...


    zugelassen
    Geändert von Renata (03.03.2007 um 23:26 Uhr)

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