Ergebnis 1 bis 10 von 10

Steuerfachwirt vs. Diplom-Finanzwirt vs. Bachelor! Welche Weg soll ich gehen ?

  1. #1 Zitieren
    Abenteurer
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    61
    Hallo Leute !
    Werde ja dieses Halbjahr Abi machen, und bin etwas unsicher wegen meiner anschließenden Ausbildung danach. Ich interessiere mich für den ganzen Steuerkram hier in Deutschland (ich weiß ihr denkt jetzt, der ist ja total bescheuert) und möchte dementsprechend auch so eine Ausbildung absolvieren. Ich habe wir darfür folgendes überlegt. Entweder:

    1. Duales Studium an der BA Mannheim mit dem Abschluss Bachelor of Science
    2. Duales Studium beim Finanzamt Frankfurt (Theorie bei der Verwaltungsfachhochschule in Rotenburg an der Fulda) mit dem Abschluss Diplom-Finanzwirt
    3. Ausbildung beim Steuerberater zum Steuerfachangestellten und nach 3jähriger Berufserfahrung Fortbildung zum Steuerfachwirt.

    Ich tendiere eher dazu ein duales Studium zu absolvieren, jedoch bin ich mir mit den Abschlüssen nicht so sicher. Habe von Freunden gehört, deren Eltern in der Steuerberaterbranche tätig sind, dass der Abschluss Diplom-Finanzwirt einen hohen Stellenwert in der freien Wirtschaft hat, und das solche Leute sehr gefragt bei den Unternehmen sind.
    Kann mir bitte jemand paar Vor- und Nachteile nennen und wie sieht es mit dem Stellenwert des Steuerfachwirts aus. Liegt dessen Stellenwert vielleicht über dem des Diplom-Finanzwirts oder des Bachelors of Science. Weiß jemand etwas über die allgemeine Vergütung des Steuerfachwirts, Diplom-Finanzwirts, oder des Bachelors of Science. Auch bloße Nährangaben wären nett.

    Ich bitte um euren Rat.

    THX.

    sonic_24
    sonic_24 ist offline

  2. #2 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von DarkCava
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    892
    Hallo Leute !
    Werde ja dieses Halbjahr Abi machen, und bin etwas unsicher wegen meiner anschließenden Ausbildung danach. Ich interessiere mich für den ganzen Steuerkram hier in Deutschland (ich weiß ihr denkt jetzt, der ist ja total bescheuert) und möchte dementsprechend auch so eine Ausbildung absolvieren. Ich habe wir darfür folgendes überlegt. Entweder:

    1. Duales Studium an der BA Mannheim mit dem Abschluss Bachelor of Science
    2. Duales Studium beim Finanzamt Frankfurt (Theorie bei der Verwaltungsfachhochschule in Rotenburg an der Fulda) mit dem Abschluss Diplom-Finanzwirt
    3. Ausbildung beim Steuerberater zum Steuerfachangestellten und nach 3jähriger Berufserfahrung Fortbildung zum Steuerfachwirt.

    Ich tendiere eher dazu ein duales Studium zu absolvieren, jedoch bin ich mir mit den Abschlüssen nicht so sicher. Habe von Freunden gehört, deren Eltern in der Steuerberaterbranche tätig sind, dass der Abschluss Diplom-Finanzwirt einen hohen Stellenwert in der freien Wirtschaft hat, und das solche Leute sehr gefragt bei den Unternehmen sind.
    Kann mir bitte jemand paar Vor- und Nachteile nennen und wie sieht es mit dem Stellenwert des Steuerfachwirts aus. Liegt dessen Stellenwert vielleicht über dem des Diplom-Finanzwirts oder des Bachelors of Science. Weiß jemand etwas über die allgemeine Vergütung des Steuerfachwirts, Diplom-Finanzwirts, oder des Bachelors of Science. Auch bloße Nährangaben wären nett.

    Ich bitte um euren Rat.

    THX.

    sonic_24

    Aha, noch einer^^.
    Ich habe mich ebenfalls für die Ausbildung im gehobenen Dienst beim Finanzamt (allerdings in Hanau) zum Dipl. Finanzwirt beworben. Würde auch nach Rothenburg müssen (vll treffen wir uns ja da^^).Ich möchte unbedingt in den öffentlichen Dienst. Ich weiß wie es da abläuft, da mein Vater Betriebsprüfer ist und demnach auch die Ausbildung zum Dipl. Finanzwirt absolviert hat (auch in Rothenburg ).
    Ich weiß zu der Ausbildung beim Finanzamt, dass es ca. 860/880€ Vergütung pro Monat über die drei Jahre hinweg gibt. Gehalt nach der Übernnahme ist nach A9 wenn du also als Finanzinspektor anfängst. Die Ausbildung an sich ist gut. Rothenburg ist eine exzellente FA, modern ausgestattet, Einzelzimmer, Inetanschluss im Zimmer, Putzfrau, eigenes Bad, kleine Unterrichtsverbände etc.. Also durchaus angenehm. Alles natürlich bezahlt.

    Bei einem dualen Studium ist der Leistungsdruck weitaus höher als im öffentlichen Dienst. Ich hatte mich ebenfalls zum dipl. Betriebswirt bei der Allianz beworben (dualer Studiengang), hatte eine Zusage bin aber davor zurückgeschreckt, als ich mit entsprechenden Studenten geredet hatte, die mir berichteten, dass das Studium eben bedeutete, dass du außer Arbeiten und Lernen nichts anderes machst. Der Druck resultiert dadurch, dass die Übernahmechance in der freien Wirtschaft natürlich niedriger ist, als im öffentlichen Dienst.

    Hier noch ein Link zum Dipl. Finanzwirt

    http://www.hmdf.hessen.de/irj/HMdF_I...85b616cab27146[QUOTE=sonic_24;3110190]

    Kannst mich mal ja per pm oder icq anschreiben
    DarkCava ist offline

  3. #3 Zitieren
    Abenteurer
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    61
    Danke für die Antwort.
    Genau diesen Link hab ich mir auch angesehen,jedoch bin ich mir net so sucher ob mich das Finanzamt Frankfurt auch nimmt. Ich hoffe es jedoch sehr. Was ich aber zu den Gehältern sagen kann ist, dass du in der freien Wirtschaft mit mind. 300€netto mehr rechnen kannst, als im öffentlichen Dienst. Darfür hat man im öffentlichen Dienst die Unkündbarkeit nach dem 27.Lebensjahr, aber nur wenn man dann auch die Probezeit besteht und dann auch aufgenommen wird.
    Vlt. mache ich ja auch ne Ausbildung zum Steuerfachangestellten + der Weiterbildung zum Steuerfachwirt, denn der Steuerfachwirt soll ein bisschen mehr verdienen als die Diplom-Finanzwirte oder Bachelors, da er dem Steuerberater mehr nützt und schon viel Praxiserfahrung hat. Außerdem könnt ich mich dann vlt. ,wenn die geplante Änderung des Steuerberatungsgesetzes Mitte 2007 in Kraft tritt, selbstständig machen, was wiederrum der Diplom-Finanzwirt oder der Bachelor nicht darf.
    Oje ich bin so verwirrt, was ich machen soll. Einerseits will ich einen Studienabschluss, aber auch viel Praxiserfahrung sammeln. Eine Ausbildung spricht mich nur so an, da die Weiterbildung zum Steuerfachwirt in der freien Wirtschaft höher angesehen und vergütet wird als beim Diplom-Finanzwirt oder Bachelor.
    Ich muss nochmal ne Nacht darüber schlafen.
    Sag mir doch mal deine Meinung dazu.
    sonic_24 ist offline

  4. #4 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von DarkCava
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    892
    Also ich habe auch mit diesen Gedanken gespielt.
    Natürlich verdienst du in der freien Wirtschaft mehr. Das ist absolut indiskutabel. Allerdings stehen verschiedene Vorteile im öffentlichen Dienst auf der anderen Seite. Zum einen die Unkündbarkeit ab 27, wenn du in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen wirst. Das gibt es übrigens nicht mehr allzulange, daher drängt die Zeit^^.
    Die Probezeiten zu bestehen ist denke ich kein Problem. Ich gehe davon aus, dass wer sich für einen solchen Weg entscheidet sich bewust ist, dass Zeit absitzen à la Langzeitstudent nicht drin ist. Du musst während der Ausbildung Zwischenprüfungen bestehen sonst fliegst du raus. Und ich denke, die eigene Motivation treibt dazu, sich auch entsprechend anzustrengen.

    Der Dipl. Finanzwirt darf sich selbständig machen, nachdem du die verpflichtende Zeit im öffentlichen Dienst vollendet hast. Das sind meines Wissens 5 oder 10 Jahre die du nach Vollendung der Ausbildung im öffentlichen Dienst bleiben musst. Aber wer gibt schon freiwillig eine Stelle im öffentlichen Dienst auf?
    An Praxiserfahrung wird es dir denke ich nicht mangeln. Denn auch das Studium beim Finanzamt gliedert sich schließlich in Praxis- und Theorieteil. Natürlich wirst du auf den Einsatz als Finanzbeamter hin ausgebildelt.
    Wenn es dir in erster Linie ums Geld geht und um Tätigkeiten in der Wirtschaft, dann solltest du dort auch lernen und nicht beim Staat^^.

    Ich habe bei meiner Entscheidung insoweit abgewägt, dass ich persönliche Erfahrungen einbezogen habe und ebenso langfristig geplant habe. Zum einen ist mein Vater mit 54 in den höheren Dienst befördert worden (bekommt demzufolge A 14), war ursprünglich gehobener Dienst. Davon kann man ganz gut leben^^. Ich denke zudem an Zukunftssicherheit. Mit einer Stelle im öffentlichen Dienst kannst du eben sehr langfristig planen, da du ein regelmäßiges Einkommen und einen gesicherten Arbeitsplatz hast. Und das ist denke ich in der heutigen Zeit unheimlich wichtig.
    Wenn du natürlich dass Ziel verfolgst, ein Nettomonatseinkommen von 5.000€+ zu haben, bist du beim Finanzamt an der falschen Stelle.
    Letztendlich musst du entscheiden: Hab ich die Motivation und den Ehrgeiz mich in der freien Wirtschaft gegen TopKonkurenz durchzusetzen und langfristig zu bestehen oder wähle ich den mehr Sicherheit bietenden und durchaus ebenso profitablen Weg des Beamten?
    Ich hab mich für letzteres Entschieden, weil ich meine berufliche Zukunft auf feste Beine stellen möchte und es mir in erster Linie um einen sicheren Arbeitsplatz geht der gut bezahlt wird. Das wird mir im (gehobenen) öffentlichen Dienst geboten, deshalb habe ich alles daran gesetzt reinzukommen.
    Ich hatte meinen Einstellungstest und Vorstellungsgespräch beim Finanzamt letzten Freitag. Rückmeldung bekommt man ja erst in 1-3 Wochen. Ich hoffe aber auf eine positive Resonanz.
    Den Test wirst du mit Sicherheit schaffen, so schwer sind die nicht
    DarkCava ist offline

  5. #5 Zitieren
    Abenteurer
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    61
    Danke für die Aufmunterung.
    Mein Ziel ist es eher ne gute Ausbildung zu bekommen und dann später in der freien Wirtschaft tätig zu sein, vlt auch als Steuerberater. Dass ich mich da aber auf Konkurrenz einstellen muss ist schon klar, nur habe ich bis jetzt noch überhaupt gar keinen arbeitslosen Steuerberater, Steuerfachwirt oder Steuerfachangestellten gesehen. Nach einiger Recherchen im Internet und Zeitungen ist mir sogar aufgefallen, dass noch händeringend Personal in der Steuerbranche gesucht wird. Dementsprechend müsste dann auch das Gehalt sein.
    Einpaar Kumpels von mir sind bloß Steuerfachangestellten und verdienen mächtig gut. Einige sind bei kleineren und einige bei großen international tätigen Steuerberaterkanzleien tätig und dort regnet es anscheinend Geld, denn ich finde mit 27Jahren als Steuerfachangestellten über 3000€brutto zu verdienen ist schon hart. OK, die machen zwar die ganze Drecksarbeit für die Steuerberater und arbeiten tagtäglich bis zu 10 Stunden, aber in so einer Position wird das schon gut honoriert, findest du nicht.
    Sag mal, was hälst du eigentlich vom Steuerfachwirt? Ich meine der liegt deutlich über dem Steuerfachangestellten und wird auch bestimmt darfür entsprechend vergütet, oder?
    Ich frage nur, weil ich finde, dass dies auch eine gute Position ist. Als Steuerfachwirt gilst zu nämlich als rechte und unverzichtbare Hand des Steuerberaters, erledigst mehr anspruchsvollere Aufgaben und kannst auch schon früher zur Steuerberaterprüfung antreten. Außerdem wenn es dann nicht mit der Prüfung klappen sollte, könntest du dich dann mit dem Titel auch selbstständig machen. Oder dir wieder eine Anstelung suchen, wie gesagt, habe bis jetzt überhaupt noch gar keinen Arbeitslosen in der Branche gesehen.
    Sag mir doch mal bitte was du davon hälst.
    sonic_24 ist offline

  6. #6 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von DarkCava
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    892
    Sicher ist auch ein Steuerfachwirt eine gute Position. Nur wenn du in diese Richtung gehen willst, wäre zu überlegen, ob du nicht gleich Wirtschaftsrecht/Steuerrecht oder vll bwl studieren solltest?
    Aber mit Sicherheit lässt sich sagen, dass man wenn man sich entsprechend anstrengt auch einen guten Job und ein gutes Gehalt bekommen wird.
    Wie gesagt, ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen^^. Du kennst Leute aus der freien Wirtschaft persönlich, ich kenne Finanzwirte aus dem Finanzamt persönlich. Beides hat Vor- und Nachteile und beides ist ein sehr guter Job. Ich denke du solltest nach deinen Präferenzen deine Entscheidung fällen.
    DarkCava ist offline

  7. #7 Zitieren
    Abenteurer
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    61
    Ich denke mal, dass ich letztenendes doch das Studium beim Finanzamt vorziehe, und falls die mich dort nicht nehmen, dann eben an der Berufakademie BWL mit den Schwerpunkten Steuern. Bei der Berufsakademie läuft es nämlich fast genauso wie im Finanzamt ab, ist halt immer ein Wechsel zwischen 12Wochen Theorie bei der Berufsakademie und 12Wochen Praxis beim Steuerberater oder wo du halt deinen Ausbildungsvertrag hast. Die Ausbildungsvergütung ist fast vergleichbarmit den Anwärterbezügen aus dem Finanzamt, nur dass du von der Kohle wenig siehst, weil du es eventuell für Wohnung etc. ausgeben musst. Naja, am Ende hast du aber auch einen Studienabschluss, heißt halt Bachelor of Science anstatt Diplom-Finanzwirt. Aber ich finde das Ende ist das Ziel und nur das zählt, egal ob Finanzamt oder Berufsakademie, oder?
    Sag mal kannst du mir vlt. mal das Einstiegsgehalt beim Finanzamt nennen. Habe irgendwas von A9 gehört. Kennst du vielleicht irgendwelche zahlen?

    Wäre dankbar für irgendein Näherungswert.
    sonic_24 ist offline

  8. #8 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von DarkCava
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    892
    Zitat Zitat von sonic_24 Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, dass ich letztenendes doch das Studium beim Finanzamt vorziehe, und falls die mich dort nicht nehmen, dann eben an der Berufakademie BWL mit den Schwerpunkten Steuern. Bei der Berufsakademie läuft es nämlich fast genauso wie im Finanzamt ab, ist halt immer ein Wechsel zwischen 12Wochen Theorie bei der Berufsakademie und 12Wochen Praxis beim Steuerberater oder wo du halt deinen Ausbildungsvertrag hast. Die Ausbildungsvergütung ist fast vergleichbarmit den Anwärterbezügen aus dem Finanzamt, nur dass du von der Kohle wenig siehst, weil du es eventuell für Wohnung etc. ausgeben musst. Naja, am Ende hast du aber auch einen Studienabschluss, heißt halt Bachelor of Science anstatt Diplom-Finanzwirt. Aber ich finde das Ende ist das Ziel und nur das zählt, egal ob Finanzamt oder Berufsakademie, oder?
    Sag mal kannst du mir vlt. mal das Einstiegsgehalt beim Finanzamt nennen. Habe irgendwas von A9 gehört. Kennst du vielleicht irgendwelche zahlen?

    Wäre dankbar für irgendein Näherungswert.
    Da gibt es keinen Nährungswert, sondern das ist ein Gesetz - Bundesbesoldungsgesetz, nachdem Beamte bezahlt werden.
    Die komplette Liste kannst du dir hier anschauen:
    http://www.bmi.bund.de/cln_012/Inter...dnungA_pdf.pdf

    Und ja es stimmt, wir würden bei A9 anfangen. Da gibt es noch diverse Zuschläge, wenn du z.B. verheiratet bist oder nicht. Gehen wir vom Normalfall aus (ledig) wird das bei ca. 1900€+- liegen.
    Hab mich damals auch in Frankfurt bei der OFD (Oberfinanzdirektion) beworben. Die hatten aber zu der Zeit niemanden eingestellt (Finanzamt stellt nach Bedarf ein) und deshalb wurde meine Bewerbung an verschiedene Ämter im Umkreis weitergeleitet, bis ich letztlich in Hanau gelandet bin^^. Liegt passend keine 15min von meinem Wohnort entfernt, war mir natürlich lieber
    DarkCava ist offline

  9. #9 Zitieren
    Abenteurer
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    61
    Sag mal sind das Nettobezüge oder müssen von den 1900€ noch irgendwelche Steuern bezahlt werden. Ich denke mal als Beamter entfallen die Kosten für Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung, oder?
    Und weißt du auch in welchen Abständen man in eine höhere Besoldungsstufe eingegliedert wird? Habe gehört, dassman alle 4Jahre in eine höhere Stufe kommt, also zuerst A9, dann 4jahre arbeiten, dann A10.
    Ach ja und nochwas. Beamter zu sein bringt dir noch zusätzliche Vorteile bei den Versicherungen, z.B. KFZ-Versicherung oder private Lebensversicherung. Die sind dann etwas günstiger als sonst, cool oder? Also wenn die dich nehmen, dann bist du richtig gut versorgt von allen Seiten, außer kohlemäßig. Naja man kann ja nicht alles haben. Also wenn die dich ausbilden, dann streng dich an, es lohnt sich . Und weißt du was ich noch herausgefunden habe? Wenn du 15Jahre lang beim Finanzamt im gehobenen Dienst gearbeitet hast und dann später in der freien Wirtschaft mal tätig sein willst, dann musst du keine Steuerberaterprüfung ablegen, weil du halt 15Jahre lang beim Finanzamt tätig warst. Man muss dann einfach nur den Befreiungsantrag stellen und dann auf die Bestellung zum Steuerberater warten. Das wars, nicht schlecht die Karrieremöglichkeiten als Beamter.
    Hoffe ich konnt dich ein bisschen weiter stärken, für die Beamtenlaufbahn.
    sonic_24 ist offline

  10. #10 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von DarkCava
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    892
    Zitat Zitat von sonic_24 Beitrag anzeigen
    Sag mal sind das Nettobezüge oder müssen von den 1900€ noch irgendwelche Steuern bezahlt werden. Ich denke mal als Beamter entfallen die Kosten für Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung, oder?
    Und weißt du auch in welchen Abständen man in eine höhere Besoldungsstufe eingegliedert wird? Habe gehört, dassman alle 4Jahre in eine höhere Stufe kommt, also zuerst A9, dann 4jahre arbeiten, dann A10.
    Ach ja und nochwas. Beamter zu sein bringt dir noch zusätzliche Vorteile bei den Versicherungen, z.B. KFZ-Versicherung oder private Lebensversicherung. Die sind dann etwas günstiger als sonst, cool oder? Also wenn die dich nehmen, dann bist du richtig gut versorgt von allen Seiten, außer kohlemäßig. Naja man kann ja nicht alles haben. Also wenn die dich ausbilden, dann streng dich an, es lohnt sich . Und weißt du was ich noch herausgefunden habe? Wenn du 15Jahre lang beim Finanzamt im gehobenen Dienst gearbeitet hast und dann später in der freien Wirtschaft mal tätig sein willst, dann musst du keine Steuerberaterprüfung ablegen, weil du halt 15Jahre lang beim Finanzamt tätig warst. Man muss dann einfach nur den Befreiungsantrag stellen und dann auf die Bestellung zum Steuerberater warten. Das wars, nicht schlecht die Karrieremöglichkeiten als Beamter.
    Hoffe ich konnt dich ein bisschen weiter stärken, für die Beamtenlaufbahn.

    Das ist der Bruttolohn in der Tabelle.
    Der Aufstieg in höhere Besoldungsgruppen misst sich -zum einen am Alter, als auch an der jeweiligen Leistung des Beamten. Also du kannst A13 vergessen, wenn du den ganzen Tag im Dienst nur scheißt, kaffe trinkst und bild zeitung liest^^. Das ist ja das gängige Klischee. Du musst natürlich leistungsorientiert arbeiten und zu den Topleuten zählen, dann kommt man auch sehr gut voran.

    Ja es ist richtig, dass man als Beamter diese Sozialabgaben nicht zahlen muss. Man ist in der Regel privat versichert, wo der Beitragssatz natürlich aufgrund des jungen Alters gering ausfällt. Arbeitslosen- und Rentenversicherung fallen weg, weil man als Beamter a) nicht arbeitslos wird^^ und b) Pensionsanspruch hat. Das hat natürlich alles einiges an sehr netten Vorteilen =).
    Ich bin auf jeden Fall fest davon entschlossen, diese Laufbahn einzuschlagen. Selbst wenn ich nicht beim Finanzamt genommen werden würde, hätte ich noch die Option bei der Deutschen Rentenversicherung eine Ausbildung zur gehobenen Laufbahn zu machen. Dort habe ich heute die Zusage erhalten, eine Ausbildun zum Dipl.-Verwaltungswirt zu machen. Aber ich bevorzuge dennoch das Finanzamt, deshalb warte ich noch mit der Zusage.
    DarkCava ist offline

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •