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Faren war bei dem Anblick der zerstörten Ruine merklich zusammengezuckt und hatte ein Schluchzen unterdrücken müssen. Als Elendium nachfragte was los sei, erklärte der Bürger ihm, das so sein Dorf ausgesehen hatte, nachdem die Orks dort gewütet hätten. Das war eine schmerzliche Erinnerung und Elendium verstand den Mann gut. Ähnlich erging es ihm damals als er von den Piraten gefangen genommen worden war.
Ein wenig später fanden sie eine Wolfsfährte. Es war die eines Einzelgängers und Elendium schlich langsam mit Faren im Schlepptau der Spur nach. Sie brauchten auch nicht lange und der Wildhüter entdeckte einen grossen, aber alten Wolf mitten auf einer kleinen Lichtung. Rasch legte der Wildhüter den Bogen an und erschoss den Einzelgänger. Ein kleines Jaulen ertönte und dann war es ruhig. Nach allen Seiten absichernd gingen die beiden Gefährten näher an das Tier heran und Elendium forderte Faren auf das Tier zu zerlegen. Geschickt packte der Bürger das Tier an. Angst vor toten Tieren hatte er jedenfalls nicht stellte der Magier zufrieden fest.
Dann setzte Faren sein Messer an und wollte dem Wolf das Fell abziehen, als elendium rasch eingriff. "Stop nicht so hastig. Bevor du das Fell abziehst, trenne erst am an den Läufen das Fell. Später ist das dort fast unmöglich einen ordentlichen Schnitt zu machen, aber wenn du das als erstes machst, geht es hinterher einfacher. Nur ein gut gemeinter Rat eines Jagdlehrmeisters." munterte er den erschrocken dreinblickenden Faren auf.
Faren tat wie Elendium ihm gerade geraten hatte und schnitt anschliessend ordentlich das Fell an der Unterseite auf. Vorsichtig, immer das Messer nachführend löste er dann das Wolfsfell. "Sehr schön machst du das. Wenn du dir jetzt noch 2 schöne Jagdmesser zulegst werden das prächtige Felle." freute sich der Magier. "So nun zeig mir wie du die Sehnen heraustrennst." bat der Magier.
Rasch machte sich Faren daran die 4 Sehnen vom Wolf zu lösen. Geschickt durchtrennte er sie an den Läufen und reichte sie dem Magier. Dieser steckte sie in seine Gürteltasche. "So bevor wir nun aufbrechen pass mal auf. Die Zähne brichst du mit einem Messer raus und die Krallen einfach am untersten Glied abtrennen. Sind beides heiss begehrte Gegenstände. Die Krallen dienen als Angelhaken und die Zähne werden zu Nähnadeln verarbeitet. Also immer darauf achten das du alles verwertes was ein Tier dir bietet. Selbst der Darm findet Verwertung. Entweder als Saite eines Musikinstrumentes oder bei grösseren Tieren auch als Bogensehne." klärte der Wildhüter den junge Faren auf.
"Das hat mir mein Vater nicht erklärt" staunte der junge Mann und war froh den Magier gebeten zu haben gemeinsam auf die Jagd zu gehen. "Siehst du man lernt nie aus. So nun lass uns zurück in die Stadt gehen. Dann entlohne ich dich und du lieferst mir dann deine Felle. Ich bin mit deiner Arbeit zufrieden." Faren war sehr glücklich.
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Ja, herrlich. Das passte mal wieder zu Ilrion. Da hatte er sich vor wenigen Tagen erst vorgenommen, alles Getier im Umkreis der Hauptstadt zu jagen und schließlich mit vor Stolz geschwellter Brust zu selbiger zurückzukehren, und was geschah? Der Blondschopf irrte tagelang herum, ohne auch nur einen nennenswerten Erfolg verzeichnen zu können und wurde daraufhin, um die Schande noch perfekt zu machen, von seinem Mentor Elendium mitten im nirgendwo aufgegabelt. Wenigstens ließ der Magier Nachsicht walten und erlaubte dem beschämten Ilrion, sich mit dem Beschaffen der geforderten Dinge Zeit zu lassen.
So ganz ohne Beute wollte Ilrion dann aber auch nicht nach Vengard zurückkehren, und so nahm er sich vor, noch ein letztes Mal die am Waldrand aufgestellte Falle zu kontrollieren. An seinem Zielort angekommen konnte er eine schemenhafte Gestalt in der Schlinge zappeln sehen. Fest, noch viel, viel fester als jemals zuvor drückte er die Hasenpfote an sich. Ein Geweih hatte das Tier, das war schonmal gut. Der glücklose Jäger fasste sich ein Herz, er wollte die arme Kreatur nicht länger leiden lassen als das ohnehin schon der Fall war. So packte der Blondschopf zaghaft das Messer, welches ihm von Elendium überlassen worden war und führte einen Schnitt an der Kehle des zappelnden Wesens entlang. Augenblicklich entkrampften sich die Muskeln seiner Beute und der tiefrote Lebenssaft, der aus dem Körper auf die Erde hinabsprudelte verwandelte den einstmals so ruhig anmutenden Ort in eine Stätte des Todes. Ilrion schluckte, seine Arme zitterten ob der Kraft, die er aufwinden musste, um die Beine des Tieres hochzubinden und gleichzeitig darauf achtete, nicht allzuviel von dem Blut, das unablässig den Waldboden besudelte, abzubekommen.
Als die Quelle roter Flüssigkeit allmählich versiegte, schaffte er das Tier aus der 'Gefahrenzone', wälzte es mühsam auf den Rücken und schnitt das Bauchfell der Länge nach auf. Er musste sich anstrengen, um zu sehen, was er da eigentlich bewerkstelligte, auch der schwache Schein seiner Fackel, die er, um beidhändig arbeiten zu können, in eine nicht ganz so fest geforene Stelle Boden gerammt hatte, vermochte ihm nicht zu hundert Prozent weiterzuhelfen. Dennoch kam es ihm erstaunlich leicht vor, das Fell zu bekommen. Kaum einmal musste er das Messer nachführen, und wenn doch, so bereitete ihm das kaum Probleme. Sorgfältig kratzte er hinterher einige Fleischreste von der Innenseite des Fells, dann legte er dieses so gut es ging, zusammen und widmete sich dem Rest, den man noch verwerten konnte. Die Leber war, soweit seine müden Augen das erkennen konnten, dunkelrot, also in bestem Zustand. Großzügig schnitt der Blondschopf einige Stücke Fleisch ab, widmete sich dann den Sehnen, aus denen vielleicht eines Tages ein wunderschöner Bogen entstehen würde. Obwohl - benutzte man für die Herstellung von Bögen eigentlich die Sehnen eines Hirsches oder ähnlichen Wilds? Schwere Frage, dachte der Blondschopf und fasste sich mit Daumen und Zeigefinger einer Hand ans Kinn. Dabei konnte er zwar auch nicht besser nachdenken, aber wenigstens sah diese Pose ein gutes Stück philosophischer aus. Leider vergaß der Jäger hierbei, dass er sich hingehockt hatte und wäre beinahe kopfüber zwischen den Innereien des erlegten Tieres vor ihm gelandet. Erschrocken stützte er sich mit einer Hand auf dem Boden ab. Nun ging es ans eingemachte, genauer gesagt an den Darm. Es behagte ihm zwar ganz und gar nicht, sich damit zu befassen, aber wenn er alles mitbringen sollte, was an dem Tier verwertbar war, dann gehörte da eben auch der Darm dazu. Mit doch arg verzogenem Gesicht schaffte er es, den Hirsch auszuweiden. Fehlte noch das Prunkstück und damit das eigentliche Objekt von Elendiums Begierde. Sorgfältig bohrte sich das Messer in die Kopfhaut des Tieres hinein, um die Enden des Geweihs herum, um dieses schließlich und endlich vom zerstückelten Körper des Tieres zu entfernen. Ein stattliches Ding hatte der Knabe mit sich herumgetragen, wie Ilrion anerkennen musste. Wie ein Clown im Zirkus hüpfte der Blonde um die bemitleidenswerten Reste, die nun Futter für die Wölfe darstellten herum. Ein Stück weit fröhlicher als zuvor nahm er die Fackel, deren Licht allerdings einem kräftigen Windstoß zum Opfer fiel, und seine anderen Utensilien, um sich schwer bepackt nach Vengard zu begeben, dessen Lichter er vor sich erkennen konnte. Bei einem strammen Marsch müsste er gegen Mitternacht die Tore der Hauptstadt erreichen, rechnete er sich aus. Aber Schätzen war ohnehin nicht seine große Stärke.
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Die Sonne ging unter, aber die Stadt war nicht mehr weit, man konnte bereits die kleine, fahle Lichter der Türme erkennen. Die vier Streiter Innos’ würden bald zu Hause sein...
Der abgemagerte Pferd, der ehemalige Besitz der alten Bauerin, liess sich von Anáwiel führen und die Ritterin tat es gerne, sie drehte sich sogar mehrmals um, um das stolze Tier zu betrachten. In Vengard hatte die junge Frau zwar mehrmals solche Reittiere gesehen, aber zum ersten Mal kam sie richtig in Kontakt mit so einem Individuum – weder in Khorinis, noch in ihrem Dorf hatte sie jemals Leute reiten sehen.
Dem armen Tier konnte man die Knochen zählen, so abgemagert war es. Es war die richtige Entscheidung, den Pferd zu retten und der Bauerin zu helfen, das fühlte sicher jeder gerade. Aber Anáwiels Gedanken gingen wieder zu ihr, sie war nun wieder allein und schützlos und in der Nähe würden wieder Orks auftauchen. Vielleicht würden sie, wenn sie das nächste mal das Gehöft besuchten, sie nicht mal am Leben finden... Aber so war das Leben – hart und gnadenlos, wer nicht zurecht kommen konnte, wurde vernichtet.
Der Blich der Ritterin wandte sich zu ihrer Kameradin, die vorne mit ihrem Pferd schritt. Sie schien sich wirklich mit Reittieren auszukennen, nur woher wusste sie soviel über sie? War sie doch nicht auch auf Khorinis? General Medin waren diese Tiere auch nicht unbekannt... Anáwiel musste sie bei Gelegenheit fragen... Nur nicht jetzt, unterwegs waren Gespräche nicht passend, besonders in der Nacht.
Ihre Gedanken flossen nun in eine ganz andere Richtung, sie erinnerte sich an ihre gerade vergangene Ausbildung und wandte sich an Iwein.
„Ich wollte mich noch für die Ausbildung bedanken, ich hoffe ich kann dir den Gefallen irgendwann zurückgeben. Nur eine Bitte hätte ich noch – ich brauche eine eigene Armbrust. Du kennst dich sicher aus, weiss du wo ich eine her bekomme?“
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Ganz begreifen wollte und vorallem konnte es die Schwarzhaarige immer noch nicht, das Geschehniss am vergangenen Tage bereitete ihr immer noch Kopfzerbrechen und ließ sie zugleich Stolz als auch Fassungslosigkeit empfinden.
Was es gewesen war ließ sich von ihr schwer bestimmen, doch sie fasste es als eine Bestätigung guter Arbeit auf, sie war Befördert wurden in den Rang einer Aufseherin, sie hatte darauf zu achten, dass alle Sklaven und Arbeiter zuverlässig arbeiteten und konnte auch Peitschenhiebe verteilen, sollte dies nicht der Fall sein. Die Beschreibung ihrer neuen Tätigkeit ließ sich auch mit einem einzigen Wort beschreiben: Traumjob.
Die Veränderung des Klimas musste jeder spüren, selbst der Ork mit dem dicksten Felle, der Mensche mit der wärmsten Kleidung, es war unmissverständlich zu erkennen, dass es wärmer wurde, die Wüste Varant rückte immer näher, das Ziel ihrer Reise sollte nicht mehr fern sein.
Statt kalter Zugluft der Berge wehte nun ein angenehm milder Wind aus Süden entgegen, das Wolfsfell, welches die Waffenschmiedin in Nordmar und in kühlen Gefilden trug, hatte das Axtmonster bereits abgelegt, der Rest des Truppes hatte es im Grunde gleich getan. Hierbei wurden Felle ersetzt durch Mäntel, Umhänge und dergleichen, einige Orks, welche von einem besonderen Stamm zu kommen schienen, hatten ein besonders dickes Fell und schienen erheblich unter der angenehmen Milde zu leiden, sie wären für eine Expedition nach Nordmar besser geeignet gewesen.
Der Abend nahte heran, die Dunkelheit hatte sich gesengt über das Lande. Schwerer wurden die Schritt, trüber die Blicke. Niemand schien davon überzeugt zu sein, dass sie auf dem richtigen Weg waren, doch einer ließ sich niocht unterkriegen. Der durchaus Autoritäre Oberork mit dem Namen Shagrásh hielt eisern den Kurs und war überzeugt, dass sie bald eine große Burg erreichen würden, zumindest kursierten solche Gerüchte. Der Wahrheit konnte es entsprechen, doch genausogut konnten es Fabulusierungen angeheiterter Sklaven sein.
Trelis sollte die Burg heißen, andere meinten es sei Trellis, ein hitziges Wortgefecht schien zu entbrennen, immer mehr mit Flammen begleitet schwangen die Wörter hin und her, bis der Streit durch die kräftige Faust einer Grunhaut ein jähes Ende fand.
Wie aus dem Nichts richtete sich das Gemäuer auf, die Steinwände ließen auf gute Befestigung und eine stattliche Größe schätzen, jedoch konnte diese nicht mit der Größe der Burg bei Faring mithalten.
Mit Getöse und Getuschel marschierten sie ein, eine Rast war angesagt, doch eine wollte mal wieder aus der Reuhe platzen: Ythra. Eine Rast kam für ihr rastloses Gemüt^niocht in Frage, sodass sie ihren Lehrmeister auf sich aufmerksam machte um ihm eine Frage zu stellen.
Wie wär´s mit etwas Training?
Er grinste sie an, langsam schien er sich an das unmenschliche Wesen mit Namen Ythra zu gewöhnen. Rasch zog er sein Schwert, schmunzelte und setzte zu einer Antwort an.
Aber immer doch!
Schon schoss er mit der Rubinklinge hervor und zwang die Axtkriegerin zur Verteidigung, eine weitere Trainingseinheit begann...
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»Du hast Recht, so eine kleine Jagdarmbrust ist nichts mehr für dich, und schon gar nicht dieses alte Ding von der Miliz in Khorinis. Der Bogen scheint mir schon einiges an Elastizität verloren zu haben, und die Sehne wurde auch nicht sorgfältig gedreht.«
Aber woher eine neue Armbrust nehmen?
»Ich habe in Vengard noch keinen Händler gefunden. Scheint so, als würde es hier an vielem mangeln. Ich selbst verstehe mich zwar auf das Handwerk, aber ich habe keinen Laden mehr, und auch nur noch wenig Geld. Immerhin gibt´s als Ausbilder jetzt wieder etwas mehr Sold, vielleicht mache ich demnächst sogar in der Burg wieder eine Werkstatt auf.«
Sein Blick wanderte hinüber zu dem Rotfuchs, dem abgemagerten Pferd, das sich artig und scheinbar zufrieden mit seinem neuen Schicksal von Anáwiel führen ließ.
»Aber den ganzen ersten Sold habe ich für den Guten hier ausgegeben, also wird es vielleicht noch etwas dauern mit der Werkstatt. Aber für dich werde ich trotzdem irgendwie etwas basteln können, ich brauche ja nur Holz und Hanfsehnen und ein paar Werkzeuge, da wird sich schon etwas geeignetes finden. Versprochen. Überleg dir einstweilen, was für eine Armbrust es werden soll.«
Die Sonne sank immer weiter, und als sie endlich die grauen Mauern der Hauptstadt erreicht hatten, war es komplett dunkel geworden.
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Dann, es war bereits dunkel, tauchten die Ruinen von dem, was einst ihr stattliches Heim gewesen war vor ihnen auf. Nur noch die Grundmauern waren zu sehen, die sich als graue Schatten in der Nacht abzeichneten. Der Mond stand hell am Himmel und die Schneedecke glitzerte im fahlen Licht. Redsonja brauchte einen längeren Moment, ehe sie sich langsam in Richtung der Ruine bewegte. Renya folgte ihr in einigem Abstand.
Vier Jahre war es her.
Schon wollte die ehemalige Söldnerin durch den Eingang zwischen den Mauern hereintreten, als sie ein eigentümliches Geräusch hörte und zurückschreckte. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Trotz der Neugierde, dem Verlangen Genaueres herauszufinden, siegte die Vernunft. Langsam, einen Fuss hinter den anderen setzend entfernte sie sich von der Ruine, ohne ein einziges Mal die Augen davon zu nehmen.
„Vier Jahre.“ Flüsterte sie und ein kalter Schauer rieselte ihr den Rücken hinunter. „Komm mit. Wir müssen wo anders Unterschlupf finden. Ich möchte lieber etwas sehen, wenn ich mich in die Höhle des Löwen wage.“
Redsonja stapfte voran durch den Schnee. Sie kannte eine Höhle in der Nähe und hoffte dort erstmals Zuflucht zu finden. Tatsächlich fanden sie kurz darauf den Unterschlupf. Der Eingang war noch mit einigen Brettern verkleinert worden. Der Boden war mit Stroh ausgelegt und nahe des Eingangs befand sich eine kleine Feuerstelle. Sie schienen nicht die einzigen gewesen zu sein, die hier Unterschlupf suchten. Die Rothaarige befreite sich als erstes von ihrem Gepäck, dann wandte sie sich an ihre Gefährtin.
„Möchtest du noch kurz die Schwerter schwingen?“ Vielleicht würde sie sich dadurch etwas ablenken können.
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Es war zwar Nacht und daher dunkel, doch was man von den Ruinen erkennen konnte, welche anscheinend das ehemalige Heim Redsonjas waren, deutete nicht einfach nur auf ein "Elternhaus" hin, wie die rothaarige Kriegerin es immer genannt hatte. Während sich die beiden Frauen etwas später in der nahen Höhle einrichteten und Redsonja schliesslich meinte, noch eine kleine Übungslektion einzubauen, stellte Renya einige Überlegungen an.
Schliesslich, als sich die beiden Frauen gegenüber aufstellten, die Waffen in Händen, meinte die schwarzhaarige Räuberin: "Also das ist dein Elternhaus. Ein kleines schnuckeliges Häusschen, ja? Jetzt erzähl doch noch einmal von vorne, wer du bist und wer deine Eltern waren. Nicht nur, dass ihr hier in einem entlegenen Winkel des Landes gelebt habt, nein, wie es scheint, habt ihr sogar in einer richtigen Burg gewohnt." Renya musterte die andere Frau im flackernden Schein des kleinen Feuers. "War dein Vater sowas wie der Landvogt hier oder was?"
Einen Moment lang blickten sich die beiden jungen Frauen in die Augen. Dann verengten sich Renyas Augen plötzlich zu schmalen Schlitzen. "Und was glaubst du, war dieses komische Geräusch?" Wie es schien, wollte ihre Begleiterin vorerst nicht darüber sprechen, dass sie nur eine Ruine und keine Eltern gefunden hatten. Vielleicht musste sich diese Erkenntnis zuerst etwas setzen. So oder so, morgen im Tageslicht würden sie sich jedenfalls die alten Gemäuer einmal genauer anschauen und vielleicht Antworten auf noch nicht gestellte Fragen erhalten.
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Audax, Versos und Vandar waren nun endlich in Myrtana. Sie hatten schon ein Lager auf eine Lichtung aufgeschlagen. Da erzählte ihnen Audax das er doch keine Rüstung kaufen wollte. Vandar fand es etwas komisch wozu sie nun noch nach Silden reisen mussten, doch er behielt es für sich. Nach einiger Zeit der Ruhe sagte Vandar zu Audax:
" Mach mal wieder die Übung mit dem Stein. OK?
" Ja klar."
So machte sich Audax an die Übung heran und Vandar übte wieder mit dem Schwert. Versos sa bei Lagerfeuer und sang:
Wir drei reisen nach Silden dudidamda...
Doch dieser "gesang" wie man es auch nennen wollte was aus seinem Mund kam wurde sofort von Vandar unterbrochen:
" OH MEIN GOTT! Du kannst nicht singen also halt die Klappe!"
Vandar war schlecht gelaunt und deswegen schrie er seinen Freund so an. Danach war Stille nichts war aus Versos Mund noch zu hören.Nach ungefär einer Stunde räumten sie das Lager und machten sich wieder auf den Weg nach Silden. Vandar bewunderte den Wald in seiner Farben pracht. Vanda hatte sofort als sie Myrtana betreten hatten gespürt das er wärmer wurde. Auf dem Waldweg fanden sie unzähliege Beeren, mache assen sie oder nahmen sie mit. Der Kundschafter merkte sich den Weg da er vielleicht auch noch nach Silden wollte ohne einen Führer.Vandar hatte immer seine Hand an seinem Schwert, trotz der Schönheit dieses Waldes. Sie gingen schnellen Schrittes den Weg entlang. Etwas folgete ihnen doch, Vandar wusste nicht was und deswegen umschloss er mit der Hand den Knauf seines Schwertes noch fester.
Geändert von Vandar (07.02.2007 um 12:02 Uhr)
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Nun trainierten die beiden jungen Frauen wieder, doch die unbeantworteten Fragen schwebten immer noch zwischen ihnen und liessen sich auch nicht durch das laute Scheppern von Waffen vertreiben. So unterbrach Redsonja nach einiger Zeit den Übungskampf, liess sich ihr Schwert zurückgeben und begann erneut zu versuchen beide Schwerter gleichzeitig zu schwingen. Sie versuchte Fluss in ihre Bewegungen zu bringen, testete aus, wie sie ihren Körper zu einzusetzen hatte und vergass erstmals Renyas Blick, der immer noch auf ihr ruhte. Minuten war sie in den Tanz mit den beiden Schwertern vertieft. Ihr Atem ging langsam schneller, die Koordination erwies sich immer noch als schwierig, allerdings beherrschte sie ihr Handwerk langsam so gut, dass sie es an einem lebendigen Menschen zu erproben bereit war, ohne ihn unnötig zu gefährden. Vorerst gönnte sie sich jedoch eine Pause, steckte die Schwerter demonstrativ in den Schnee und wandte sich ihrer Begleiterin zu.
„Ich schulde dir noch ein paar Antworten.“ Sie lächelte unsicher, ehe sie zu erzählen begann: „Meine Eltern waren wohlhabend und einflussreich, haben jedoch immer mit dem Schicksal gehadert, am Ende der Welt zu wohnen. Dennoch, das Untertanengebiet war gross, die Steuern und Abgaben saftig und unser Leben in sorglosem Überfluss. Ich habe prächtige Gewänder besessen, hatte ausgezeichnete Lehrer, die mich in allem unterwiesen, was sich für ein Mädchen ziemte. Lesen, Schreiben, Zeichnen, Geschichte, Umgangsformen, Tanz, Verhaltensregeln,…“ Sie seufzte leicht. „Es war eine schöne Zeit, weil ich mir um nichts Gedanken zu machen brauchte, aber ich war nicht frei.“
„Und das Geräusch?“
„Ist mir völlig unerklärlich und hat gewiss nichts Gutes zu bedeuten. Am sichersten wird es wohl sein die Ruine erstmals im Auge zu behalten.“
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Tosh schlug mit seiner rießigen Pranke auf den provisorisch als Tisch errichteten Baumstumpf. „Seit ihr euch da auch wirklich sicher?“, fragte er die beiden Späher noch einmal, wie wild nickten. Verflucht, dachte der Schamane bei sich, dass wir die ganze Sache auch nicht einfacher machen. Die beiden Späher, welche schwer atmend vor ihm standen, hatten die vergangene Nacht Kontrollgänge unternommen und dabei einen Menschling erlegt. Dieser war scheinbar ebenfalls ein Späher und beobachtete die Orkhorde; bis dato unentdeckt. Er trug eine schwere Rüstung und war mit einem großen Zweihänder ausgestattet, allem Anschein nach also ein ausgebildeter Krieger. Das konnte eigentlich nur zwei Dinge bedeuten. „CYCO!“, brüllte Tosh in den Wald hinein. Der tätowierte Mensch hatte den Mann vom Hof mit in das Lager der Orks gebracht. „Bring mir diesen Morra!“ Kurz darauf stand der Mensch vor dem Schamanen, sah ihn verwundert an. „Den hast du doch vorhin erst geköpft, weil er fliehen wollte. Der wird nichts mehr sagen.“ Verärgert fuhr sich Tosh über den Kopf. „Richtig... Dann kannst du hier bleiben.“
An die anderen Orks und Orksöldner gewandt fuhr er nun fort: „Allem Anschein nach haben wir es hier nicht nur mit einfachen Bauern, sondern organisierten Kriegern zu tun. Das ist nicht unbedingt schlecht für uns. Wenn wir Glück haben, befindet sich ein Befehlshaber bei ihnen, der uns über die Truppenstärken berichten kann. Zuerst einmal müssen wir uns aber diesen schnappen.“ Die Anwesenden weiteten nun die Augen, hofften scheinbar auf eine Gelegenheit, Blut zu vergießen. „Ich werde einen Spähtrupp zum Hof schicken. Wer sich dort befindet, wird getötet. Hinterlasst Spuren. Ich möchte, dass der Kriegertrupp weiß, mit welchem Feind sie es zu tun haben. Holt Informationen ein, ehe ihr in den Hals aufschneidet. Wer meldet sich freiwillig?“ Erwartungsvoll wartete der Magielernende, welche der Anwesenden sich melden würden. Er war sehr gespannt.
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In Trelis
Unterkünfte hatte es für die Morras und rangniedere Orks nicht gegeben, sie hatten sich mit einer dünnen Matte und dem Boden begnügen müssen. Die höheren Orks hatten in den Schlafräumen der Burg Platz gefunden. Es war äußerst unbequem auf dem Boden, die harten Steine drückten von überall auf den Rücken der Waffenschmiedin ein und die Matte half auch nicht wirklich. Im Gegensatz zu vielen anderen beschwerte sie sich nicht lauthals über diese Tatsache, denn es brachte eh nichts, außer vielleicht ein paar Peitschenhieben.
Ihr Training mit Inrel zehrte noch jetzt, am Folgetag, an ihren Kräften, die Muskeln schmertzten, doch sie Biss die Zähne zusammen, sie wollte nicht als Schwächling dastehen, wie es für ein Waschweib typisch war.
Die Nacht war gut verlaufen, keine bestialische Kälte war über sie hereingefallen, so wie es für Nordmar und die Gegend um Faring Gewohnheit war. Desto mehr der Tag voranschritt, desto geschäftiger wurde es in der Burg.
Ein Schmied arbeitete gerade an seiner Esse, da die Schwarzhaarige im Moment nichts zu tun hatte beschloss sie sich nützlich zu machen. Bevor sie den Ork fragen konnte, ob er Hilfe benötigte ergriff ein Asassine das Gespräch mit eben diesem, er sah aus wie ein typisches Kind der Wüste. Die Haare schwarz, die Kleidung in der gleichen Farbe, Sandalen an den Füßen und zwei Schwerter am Gürtel, neben den beiden leicht gebogenen Klingen baumelte eine ganze Sammlung Wurfdolche, man hatte sofort den Eindruck einen starken und besonders geschickten Krieger vor sich zu haben, sie Tatsache, dass sie sich mit den Orks verbündet hatten war ein weiterer Pluspunkte, die imaginäre Liste der Waffenschmiedin hatte sich also wieder vergrößert.
Ihre Künste mit der Wurfaxt hatte sie über das letzte Training hinüber nicht vergessen, doch wenn sie schon mit der Axt werfen konnte, wieso sollte sie es nicht auch mit Messern können, schließlich waren es auch gute Waffen.
Das erste, was sie für dieses Unternehmen benötigte waren die Messer, Beliar erwies sich als gnädig, denn er hatte sie beim Aufbruch daran erinnert Rohstahle mitzunehmen. Froh packte sie sie aus, holte sich mit Hilfe von ein paar Goldmünzen die Erlaubnis in der Schmiede arbneiten zu könenn und machte sich an ihre Arbeit.
Der frühe Nachmittag kam, die Sachen wurden zusammengesucht und verkündeten dadurch einen baldigen Aufbruch, doch zu allem überfluss war das letzte Messer, welches man aus dem Stahl herausholen konnte noch nicht fertig, sie würde sich beeilen müssen, ihre Sachen hattesie zum Glück schon gepackt. Ein Okrhorn verkündete den baldigen Aufbruch erneut, es blieb nicht mehr viel Zeit...
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„Und nun versuche mal selbst“, sprach der Lehrmeister zu seinem Lehrling. Barzane lachte innerlich auf. Er wusste nicht, wie er es anfangen sollte, doch allem Anschein nach legte Troan immerhin soviel Vertrauen in den Hünen, dass er nicht befürchtete, vom Speer erschlagen zu werden. Nickend nahm er seinen Speer fest in die rechte Hand, fokussierte den Baum, welcher in 10 Schritten Entfernung vor ihm stand und stellte sich breitbeinig hin. Das diese Haltung nicht unbedingt eine optimale war, merkte er erst, als er ausholte. Er empfand das Gewicht des Speers zwar nicht als schwer, konnte aber seine Kraft beim Wurf nicht richtig einteilen. So kam es auch, dass der Schwung sehr schlecht war und der Speer nur wenige Schritte vom Stummen entfernt im Waldboden landete.
„Du merkst, Barzane, dass da was nicht gestimmt hat. Mal schauen, ob du selbst drauf kommst. Versuch es sofort nochmals.“ Barzane brummte eine Zustimmung, ehe er den Speer vom Boden auf hob. Seine Beine befanden sich nun in einem geringeren Abstand zu einander, der Oberkörper stand unter Spannung und war ausgestreckt. In einer flüssigen Bewegung holte er Schwung und schleuderte den Speer gleichzeitig in die Richtung des Baumes. In einem viel zu hohen Bogen landete er einige Schritte entfernt mit der Spitze im Waldboden. Der Krieger blies eine Atemwolke in die Luft, während er seine Waffe zurückholte. Abermals und mit Schweiß auf der Stirn warf er den Speer in die Richtung des Baumes. Dieses Mal war seine zu verkrampfte Haltung für den Misserfolg schuld. „Bleib lockerer. Du sollst nur den Oberkörper unter Spannung stellen, damit du eine feste Haltung hast. Die Arme und Schultern dürfen nicht zu verkrampft sein.“
Wie immer nickte der Lehrling des Speerkampfes und schnappte sich eben diese Waffe, um sein Ziel erneut in Angriff zu nehmen. Den Arm und die Schulter nun lockerer lassend holte er aus, verbog seinen Körper wie vom Drachenjäger gezeigt und ließ den Speer darauf hin in einer einzigen, flüssigen Bewegung nach vorne fliegen. Er zeichnete einen schönen Bogen in die Luft, flog jedoch weit am Baum vorbei. An seiner Zielgenauigkeit musste er definitiv noch arbeiten. Erwartungsvoll richtete er sich nun an seinen Lehrmeister.
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Der verstoßene Bandit folgte weiter dem Trampelpfad ohne zu wissen wo hin dieser ihn führen würde. Die Bäume biegen sich im Wind du das falle licht das von Himmel fiel heitere Andy nicht besonderes auf. Es war einfach nur Frustrierend immer nur Wald um ihn herum keine Sieldung oder mal einen Bachlauf. Nur der Winde der durch den Wald fegte munterte ihn etwas auf den er hinter lies immer wieder verschiedene Töne. Mal Hohe mal Tiefe Töne. Andy war aber froh das er nicht mehr in Nordmar war den dort wäre der Wind kalt und hier ist er etwas angenehm. Ob wohl es hier auch leicht schneite machte es ihm nichts aus den er hatte ja einen Warmen Mantel der ihn vor der Kälte schützte. Seinen Falken gefiel es hier auch bis auf einmal komische Geräusche aus dem Wald zu hören waren Andy wusste nicht was das für Geräusche waren und dann sah er etwas weiter vorne ein Rotes Tier über den Trampelpfad rennen und in dem anderen Waldstück verschwinden. Andy wusste nicht was das für ein Tier war da kamen Plötzlich aus dem Wald Vier Männer auf Pferden geritten und hielten bei Andy an. Der eine Stieg herab und fragte Andy "Hast du hier einen Fuchs vorbei kommen sehen?" "Wenn ihr das rote Tier da meint dann habe ich es" sagte der Verstoßene mit ungläubiger Mine. "Ok Ist es in den anderen Wald gerannt oder wohin ist es geflohen" sagte der Jäger. Andy nickte nur und zeigte mit seinem Finger auf den Wald in den der Fuchs gerannt war. Der Jäger nickte und bestieg wieder sein Pferd, dort oben griff er nach einem Horn und blies darin. Wieder war dieses komische Geräusche zu hören und die Reiter setzten sich wieder in Bewegung. Andy ging unterdessen weiter seinen Weg und er dachte sich ich könnte mir auch wieder ein Pferd zu legen damit bin ich schneller unterwegs als zu Fuß. Nur woher bekomme ich in dieser Einöde ein Pferd her bekommen. Er überlegte weiter angestrengt und hoffte bald auf einen Sieldung zu treffen.
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"Na also. Der erste Schritt um den Baum zu treffen ist getan. Ob du ihn jemals trifft hängt von dir ab. Ich rate dir das öfters zu üben. Im Gegensatz zum echten Speerkampf gibt es keine bestimmten Techniken, die man rascher zum Ziel kommt, da hilft vorallem Übung. Aber jetzt gibts was anderes. Ich zeige dir, wo der Speer eindeutig die beste Waffe ist und ein Schwert niemals mithalten kann. Warte hier und halte dich bereit...", erklärte Troan und ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Nun würde sich zeigen, wie gut Barzane reagieren konnte und selbst lernen konnte, wie man einen Speer richtig benutzt.
Troan erhob sich, nahm seinen eigenen Speer und verschwand im nahegelegnen Wald. Auf der Weg hierher hatte er doch ganz deutlich Spuren von Wildschweinen gesehen...nun musste er die Viecher nur noch rasch finden. Es dauerte eine Viertelstunde, bis er eine Gruppe von Wildschweinen fand. Er fluchte. Ein einzelnzes Tier wäre ihm lieber gewesen. Das machte die Sache schwieriger. Er beobachtete die Gruppe von drei Tieren einen Moment. Es waren eindeutig nur Weibchen. Vielleicht streunerte das Männchen irgenwo alleine durchs Unterholz. Troan suchte weiter und tatsächlich hörte er bald ein leises Grunzen. Er folgte dem Tier und fand einen dicken, kräftigen Keiler. Die Sache würde selbst für ihn gefährlich werden, jetzt da er gesundheitlich angeschlagen war, doch was machte man nicht alles für seine Schüler. Troan spannte sich an, wie ein Raubtier, dass zum Sprung bereit war und machte dann einen Satz aus dem Dickicht heraus. Dabei stiess er mit dem verkehrten Ende seines Speeres auf das Tier ein und traf dessen Seite. Das Tier war derart verblüfft und erschrocken, dass es sich nicht zur Wehr setzte. Es ergriff einfach die Flucht und Troan lenkte es genau in diese Richtung, die er wollte: Zum Lagerplatz.
Einige Momente später drangen aus dem Wald seltsame Geräusche. Barzane erhob sich fragend und weitete die Augen, als ein wildgewordener Keiler plötzlich aus dem Nichts auftauche und auf ihn zuraste. Troan stoppte ungesehen am Waldrand.
"Na los Barzane. Spiess das Tier auf. Dann haben wir auch was hübsches zu Essen für die nächsten Tage..."
Der Drachenjäger nahm seinen Bogen hervor und legte einen Pfeil auf die Sehne. Er wollte nicht riskieren, dass Barzane ernsthaft in Gefahr kam. Vorher wollte er den Keiler eher selbst erlegen. Doch das sollte eigentlich nicht geschehen. Sonst wäre ja die ganze Übung für die Katz gewesen.
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Es ging südwärts, nahe der Küste entlang, auf einem Weg der, wie der Südländer vermutete, parallel zu dem lag, auf dem er mit Grendal nach Vengard gekommen war.
Die Karte, die der Anwärter „gefunden“ hatte, war leicht vergilbt, und sehr alt. Man erkannte die Wege nicht wieder. Doch anscheinend hatte sein Begleiter recht gehabt, dort würde es sicher etwas zu holen geben. Jedenfalls war es aufregend, eine kindliche Abenteuerlust stieg in ihm auf, und er drängte den Anwärter zu einem schnelleren Tempo.
Schließlich kamen sie an einen Fluss, dem man, laut der Karte, einige hundert Meter Land einwärts, in westlicher Richtung folgen sollte, und dort eine Furt finden würde. Die beiden Männer waren gerade einige hundert Schritte gegangen, da ertönte hinter ihnen ein Knurren. der Südländer erschauderte, und drehte sich um...
Geändert von Uncle-Bin (07.02.2007 um 15:49 Uhr)
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Lehrling
Plötzlich hörten die beiden Männer ein knurren hinter sich. Ellegost hatte ein ungutes Gefühl, zog seinen Bogen, legte einen Pfeil an die Sehne und drehte sich um. Wie erwartet waren es Wölfe. 4 um genau zu sein. So gleich zog Silo sein Schwert und Ellegost schoß bereits mit anschließendem Treffer. Er hatte einen Wolf getötet. Sein Partner guckte ihn kurz an, dann stürmte er auf einen Wolf zu. Er schwang sein Schwert und traf den Wolf am Bein der sogleich jauelnd umfiel. Da er noch nicht tot war legte Ellegost einen Pfeil an und schoß. Es waren danach nur noch 2 Wölf übrig. Auf den einen schlug Silo ein der andere setzte zum sprung an um den Waffenknecht zu verletzen. Das konnte Ellegost nicht zulassen und deswegen spannte er die Sehne und schoß auf den Wolf. Doch diesesmal streifte der Pfeil nur das Fell des Wolfes. Das hatte gereicht um den Wolf auf sich auf merksam zu machen. Jetzt stürmte der Wolf auf den Anwärter zu. Er hatte keine Nahkampf Fähigkeiten und konnte sich nicht verteidiegen. Doch zum Glück für Ellegost hatte Silo den einen Wolf getötet und bemerkte das Ellegost angerifen wurde. Er rannte hinter dem wolf her um ihn auf zu halten. Der Wolf bemerkte das und drehte sich um. Das war die Chance für Ellegost, der auch so gleich die Iniziatieve er griff und auf den Wolf einen Pfeil abfeuerte. Der Pfeil traf und der Wolf viel zu Boden. Ellegost ging zu seinem Mitstreiter und sagte:
" Danke für die Hilfe ohne dich hätte ich das nicht geschafft."
" Aber du warst auch gut."
Ellegost lächelte und guckte auf die Karte. Sie waren nun schon weit gekommen und sie wollten jetzt nicht auf hören. So gingen sie weiter und machten sich auf die Suche nach dem Schatz. Nach schon einiger Zeit fanden sie, wie auf der Karte verzeichnet, eine Häuserruine. Sie betraten sie und suchten nach Hinweisen. Plotzlich stieß Silo auf eine Falltür. Als sie sie öffneten sahen sie nur Schrott. Altes Metall und anderes. Ellegost konnte das nicht glauben so sprang er hinunter und wühlte ein bisschen herrum. Als Silo herrunter kam fand Ellegost ein Schwert. Es war rostig. Er gab es Silo da er nicht damit umgehen konnte, der bemerkte das es ein Bastard Schwert war. Als sie ein bisschen weiter suchten fanden sie einen Bogen. Als Ellegost ihn sich näher anguckte bemerkte er das es ein Drachenbogen war. Ein Bogen wie schon sein Name sagte war er zum Drachen jagen. Er hatte eine große Durchschlagskraft. Doch er hat sie verloren da die Sehne spöde war. Er musste repariert werden genau wie das Bastardschwert. So hatten sie nun neue Waffen. Nun machten sie sich auf den Weg nach Vengard. Nach ungefär einer Stunde waren sie in Vengard angekommen.
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07.02.2007 16:35
#317
Etwas abseits der Sraße von Braga nach Trelis
Nach fast zwei Tagen hatten Taron und Theirwyn das 'grüne' Land erreicht. Myrtana. Keine endlosen Wüstenmeere mehr, sondern Wiesenmeere. Die Tage der Reise haben die beiden aber nicht unverbraucht vorbeiziehen lassen. Taron hatte weiter geübt, wie es Theirwyn ihm geraten hatte. Das Umschwenken des Schildes, wenn ein schneller Gegner zu bezwingen war. Dies gestaltete sich aber nicht allzu einfach, den der Novize war nicht gerade zierlich und flink von Gestalt, sondern groß und kräftig.
So musste er erst einmal eine Flinkheit erlernen, die ihn in keinster Weise behinderte oder sonst irgendwie negativ beeinflusste. So hatte der schwarze Südländer einige Kratzer und blaue Flecken davongetragen, als er mit Theirwyn geübt hatte. Und der Lehrmeister geizte nicht mit schmerzhaften Schlägen und Hieben. Taron war ihm eher dankbar dafür, da er von ihm gehört hatte, das viele Ausbilder ihre Schüler verweichlichten und ihnen nur sagten, was bei Fehlern passierte, es ihnen aber nicht am eigenen Leib demonstrierte. So ging der Novize zwei Nächte lang mit Muskelkater zu Bett, geteilter Meinung über seiner Leistungen. Zum einen zeugten die Muskelkater von einer gewissen Fehlerhaftigkeit, zum anderen zeigten sie, das er lernfähig war, hatten sich doch die schmerzenden Gelenke in dem Sinne 'verringert'.
Als Taron an diesem Morgen wach wurde, schnupperte er endlich wieder schöne, frische und nach nasser Erde riechende Landluft. Er konnte aufstehen und eine Brise spüren, die nicht heiß und schmerzhaft war, sondern kühl und lindernd. Theirwyn war schon wach gewesen und saß an dem Lagerfeuer, welches sie am vorigen Abend entfacht hatten. Das Essen war wieder besser. Nicht mehr kleine Wüstentiere, sondern guter Fisch oder mal ein schönes Stück Moleratkeule. An diesem Morgen war es ersteres. Leckerer Fisch, den Theirwyn in den frühen Morgenstunden aus einem Bach geangelt hatte.'' Eins muss ich sagen, Alter.'' sagte der Novize schmatzend,'' Mit deinen vielen Jahren, kannst du noch ziemlich gut kochen...Respekt.''
Theirwyn lachte und zog sich eine Fischgrete aus seinem Mund und warf sie ins Feuer.
Grinsend musste Taron beim Essen an den guten Aidar denken, den Tavernenbesitzer des alten Sumpfes. In seiner Zeit im Sumpflager war er wohl der Hauptversorger des Novizen gewesen, hatte er doch ein warmes Bett und ein gutes Essen geboten(obwohl manche Sachen die Bezeichnung gut nicht wirklich verdient hatten). Skeptisch hätte der Wirt wohl auf Theirwyns Fischmahl geschaut, doch im Moment reichte es für Taron.
Nach dem Essen und Waschen begannen sie mit den heutigen Übungen. Taron packte seinen Schild, zog den Arm durch die Lederriemen und machte sie fest. Dann nahm er Bluthauer in die Hand und stellte sich kampfbereit vor Theirwyn. Dieser tat es ihm nach.
Wie schon bei den vorigen Übungsstunden und auch beim Kampf mit dem Wüstenräuber, wartete Taron ab. Auf diese Eigenschaft war er stolz. Seine Geduld. Er konnte warten, es lief ihm ja nichts weg. Theirwyn war wohl im Kampf nicht allzu geduldig, sprang er doch vor und versuchte Taron mit dem Trick von vor zwei Tagen zu besiegen. Doch der Südländer hatte gelernt.
Als der Alte auf ihn zusprang, sich wegdrehte und einen Angriff von der Seite startete, war Taron bereit. Er blockte mit dem Schwert in einem komischen Winkel. Skeptisch hob Theirwyn eine Augenbraue.
'' Seit wann ist das Schwert zum Blocken da, wenn man einen Schild hat ?''
Taron nuschelte eine Entschuldigung, während Theirwyn einige Schritte zurückging und erneut angriff. Diesmal Frontal, Taron konnte keine Anzeichen finden, dass er ihn wieder an der Nase herumführen wollte. So blockte er mit dem Schild den Schlag....wäre es ein Schwertschlag gewesen. Gewieft, wie der Alte nunmal war, hatte er das Schwert nicht benutzt, sondern war mit dem Schild vorgestoßen, um Taron umzuhauen. Verblüfft drückte Taron mit seiner Kraft dagegen, siegte letztendlich und ließ den Alten zurücktaumeln.
Dieser versuchte es wieder mit dem alten Trick. Er sprang vor und schwenkte dann ab.' Dummkopf.'' Dachte sich Taron grinsend und schwenkte mit. Knapp konnte er den seitlichen Hieb blocken. Gerade wollte der Novize kontern, als Theirwyn das Schwert zu Boden fallen ließ. Taron wusste was dies bedeutete. Pause, Ende...wie man es eben haben wollte.
'' Gut...nicht schlecht, muss ich sagen. Du hast gelernt. Ich hatte erst vor, dich zu demoralisieren, indem ich mit dem Schild attackiere und dann erst mit dem Schwert angriff.''
Taron nickte. Das hatte ihn ehrlich überrascht. Doch er hatte gelernt, im zweifelsfalle konnte er also auch den Schild benutzen, um seinen Gegner wegzustoßen.
'' Für heute reicht das. Gute Arbeit, Junge. Nicht mehr lange und du weißt wirklich alles, was ich auch weiß.''
Taron lachte und so schritten beide zum erloschenen Lagerfeuer zurück.
Geändert von .Resdayn (07.02.2007 um 16:38 Uhr)
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Fluchend sah er, wie sich der tobende Keiler näherte. Schaum trat ihm aus den Mundwinkeln hervor. Scheinbar hatte ihn der Drachenjäger besonders gereizt. Troan stand in einiger Entfernung zu seinem Schüler mit gespanntem Bogen und beobachtete das Geschehen. Zur Not konnte er eingreifen, obgleich der Stumme es sicherlich nicht dazu kommen lassen würde. Seinen Gedankengang jedenfalls konnte er nicht mehr beenden, wurde er doch vom Knurren des Wildschweines aus eben diesen gerissen.
Mit einem Satz zur Seite rettete er sich fürs Erste vor den großen Hauern des Keilers. Dieser scharte jedoch im Boden und machte eine Kehrtwende, wieder direkt auf den Stummen zuhaltend. Barzane schnappte sich seinen am Boden liegenden Speer und wich dem Keiler ein weiteres Mal nur um Haaresbreite aus. Das Tier wollte ihn wohl um jeden Preis aufspießen. Nicht mit mir, du Sau, lachte der Krieger in sich herein. Der Keiler schnaubte, stieß warme Luft in die kalte Umgebung, scharrte wieder und stürmte erneut auf den Menschen zu. Barzane stieß ihm den Speer kräftig in die linke Seite. Blut trat aus der Stichwunde, verfärbte den Boden rot. Der Keiler grunzte wild auf, stieß mit seinen Stoßzähnen wild in der Luft herum.
Barzane machte einen schnellen Satz zurück, stach weiter auf den Keiler ein. Immer mehr rote Flecken bildeten sich auf dessen schmutzigen Fell. Dennoch war seiner Wut noch kein Abbruch getan. Ungestüm stürzte er sich auf den Hünen und grub seine scharfkantigen Zähne in seinen rechten Oberschenkel. Im nächsten Moment surrte ein Pfeil haarscharf am Ohr des Stummen vorbei, welcher die Zähne zusammenbiss. Sich aufrichtend und den Keiler abschüttelnd signalisierte er Troan, das Feuer einzustellen. Die Speerspitze im Rücken des Keilers vergrabend verschaffte er sich wertvolle Zeit.
In dieser Zeit konnte er sich wieder auf Abstand zur Bestie bringen, in deren Rücken der Pfeil des Drachenjägers steckte. Dieser beobachtete seinen Schüler skeptisch, schon den nächsten -womöglich tödlichen Pfeil- eingespannt. Barzane war nun ebenfalls wütend. Wütend darüber, wieder eine Verletzung davon getragen zu haben, die eigentlich unnötig war. Eine weitere Narbe, die seinen Körper zierte. Den Keiler erwartend, der nun deutlich geschwächt war, wollte er auf ihn zulaufen. Die darauf folgenden Schmerzen verhinderten sein Vorhaben jedoch, er konnte nur noch stehen bleiben. „Wenn nicht gleich etwas passiert, jage ich ihm einen Pfeil zwischen die Augen!“, meinte der Drachenjäger nun, welcher sein Ziel schon anvisierte.
Dann ist es einen Versuch wert, sagte sich der stumme Krieger und nahm die gleiche Haltung ein, welche er auch beim vorhergegangenen Training schon inne hatte. Im nächsten Moment flog der Speer auf den Keiler zu, riss ihn um und blieb in seinem Rücken stecken. Barzane sah sich schon als Sieger, wenn auch mit einer gehörigen Portion Glück, doch war das Tier dabei, sich stöhnen aufzurichten. Die Läufe brachen immer wieder zusammen, doch er gab nicht auf. Barzane zog einen der Dolche des Mondes, welche er im Inneren seiner Rüstung versteckte und schleppte sich zu ihm. Blut spritzte sowohl auf den Boden, als auch auf seinen Mantel, als dem Keiler die Kehle durchgeschnitten wurde. Erschöpft schleppte sich Barzane in die Richtung seines Lehrmeisters. Sein Magen knurrte.
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Noch in der Nacht, nach eine kurzen Pause um zu essen, waren sie über den Pass geeilt, ohne die Pferde die Jubej Thos mit durchaus würdigem Einsatz in Sicherheit gebrachte hatte. Die Tiere waren im Wolfsclan zusammen mit den Verletzten, so war die Gruppe auf weniger also auf deutlich weniger als ein Dutzend geschrumpft.
Nun standen die Nordmar im einem winterlich kahlen Wald nord-westlich von Faring und lausten.
Vor ihnen stieg eine dünne Rauchsäule in den Himmel kaum zu erkennen, da wusste jemand wie man sich vor Feinde schützte. Vorsichtig schlich razor näher und sah in einer sanften Mulde was er schon gar nicht mehr zu finden gehofft hatte. Die restliche Halunken. Vorsichtig kamen auf ein Zeichen des Ahnenkriegers die restliche Kämpfer näher. Drakk stand recht hinter razor dazu musste er sich nicht umsehen er spürte die nähe seine Waffenbruders, doch momentan war ihm als stünde der Tod selbst in seinem Rücken. Razor kam gar nicht dazu sich ein Plan zurecht zu legen, fast genau gegenüber war ein Ork Patrouille aufgetaucht, ein Oberst der Grünpelze versuchte auch gerade die Lage zu überblicken, während wohl unten in der Senke gerade jemand Verdacht schöpfte, weil es zu still war im Wald, keinen Vogel hörte man nicht das leichte Knacken im Unterholz das die Hasen verursachten..
Nun hieß es einfach der zu sein, der am schnellsten wusste was zu tun war.
Razor dreht sich zu Drakk um und zeigte schweigend auf die beiden recht breitschultrige Kerle die, wie es schien die letzten beiden Reitpferde bewachten. Es war ein Gefühle als hätte er eben ein Todesurteil gesprochen, nur mit Sicherheit nicht Drakks.
Mit wenigen schritten war razor bei der Fremden aus der Wüste, die hübsche Frau war fast so groß wie er selbst er stellte sich neben sie sprach leise zeigte auf die Orks
„Sieh zu das du nur wütend machst, töte nur Einen höchsten Zwei, sie sollen unseren Rückzug decken indem sie die Kerle da unten angreifen“
War diese Berührung zufällig? War ihre Stimme immer so weich? Wo war der Blick der zeigte was sie von Männer hielt? Und als nun razor der kaum ein paar Schritte entfernt gestanden Succa den Plan erläuterte funkelte Zorn in ihren Augen. Seltsam.... Aber kein Zeit darüber nachzudenken das metallische Schaben als der Clanlord seinen Bihänder zog lies ein wahres Inferno über den bis jetzt so friedlichen Wald hereinbrechen.
Als erstes stürmte Drakk los mit eine Kampfschrei der selbst den Ork zusammen zucken lies.
In die Pferdediebe kam ebenfalls Bewegung. Der Ork hingegen versuchte gerade zu verstehen warum da unten Menschen gegeneinander kämpften als eine seine Späher von Pfeile getroffen zu Boden ging. Und Jubej Thos schien recht schnell von Begriff zu sein der haste hinter Drakk her, mit etwas Abstand wohl der sicherste Platz in ganz Myrtana, um sich um die Pferde zu kümmern.
Schon kamen die Orks den Hügel herunter.
„Orks! Verdammt da sind Orks!!“ schrie einer der Banditen, wohl um eine Allianz der puren Vernunft eine Chance zu geben. Und richtig die Nahkämpfer der Nordmar ließen von ihren Gegner ab doch nicht um sich den Grünhäuten zu stellen sonder nur um razors Zeichen zum Rückzug zu befolgen.
Außer Drakk natürlich, bevor der sich zurückzog stützte eher das Himmelszelt ein.
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07.02.2007 17:54
#320
Krieger waren auf dem Hof aufgetaucht? Echte, gut bewaffnete Krieger? Cyco grinste zufrieden. Endlich gab es etwas zu tun. Kein Verhör mit einem Bauern, dessen ängstliches Zittern ihm nahezu das eigene Genick gebrochen hatte. Echter Kampf, Stahl gegen Stahl.
Cyco trat vor und hob die Hand. Tosh nickte, blickte weiterhin in die Runde. Nach und nach traten einige weitere vor. Zwei Söldner, ein Späher. Nach einigen Augenblicken ein weiterer Späher. Tosh hob die Hand. Er bemerkte, dass sechs Mann für einen Spähtrupp ausreichend seien und befahl den baldigen Aufbruch.
Einer der beiden orcischen Späher stapfte auf Cyco und die Söldner zu, die ein wenig abseits standen und ihre Ausrüstung kontrollierten. Es war klar, dass er oder sein Kamerad das Kommando haben würden, die Menschen hatten nichts zu sagen.
”Mensch’nz werd’n tun, was wa’ ihn’n sag’n, klaa?!”
Cyco nickte, die Söldner taten es ihm gleich.
Der Tätowierte überprüfte noch einmal seinen Besitz. Die Axt baumelte an seinem Gürtel, stets ar er bereit, sie zu ergreifen und die Schneide Blut schmecken zu lassen. Einer der Söldner hielt ihm obendrein einen Dolch hin.
”Ne Axt kann verdammt auffällig sein. Vielleicht müssen wir jemandem schnell und leise die Kehle durchschneiden, da is ne Axt nich das wahre ... n Schwert auch nich. Man muss sich anpassen.”
“Danke ...”
Der Erweckte suchte an seinem Gürtel nach einer Möglichkeit, die neu erlangte Waffe zu befestigen, wurde nicht fündig und behielt sie schließlich in der Hand. Er war recht gut vorbereitet. Nur der Magen könnte besser gefüllt sein, aber dies konnte er als Mensch im Dienste der Orcs nciht wirklich erwarten.
”Könn’n wa losgeh’n?”
“Moment noch ... ich seh mal nach, ob sich noch ‘n Freiwilliger meldet.”
Der Orcsöldner, der dies gesagt hatte, ließ beim Wort Freiwillige die Knöchel knacken und blickte sich um. Gab es noch jemanden, der sich dem Trupp anschließen wollte? Oder waren vier Mann und zwei Orcs ausreichend?
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