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  1. Beiträge anzeigen #241
    Mauschelheld  Avatar von The Sandman
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    The Sandman ist offline
    Den Rückzugsschrei des Kommandanten der Paladine hörte man bis zum Schiff herüber. Rückwärts laufend und immer noch kämpfend gingen die Soldaten an den Strand zurück. Sie setzten sich in die kleinen Boote und fuhren zurück zum Schiff. Selbst von den kleinen Booten wurden noch Pfeile auf die Orks abgefeuert. Die Schiffe wurden zusehends gefüllt und bald waren alle Menschen auf den Schiffen.

    "Zum Glück sind keine Piraten auf diesem Schiff", dachte sich Sandman.

    Die Piraten waren auf dem zweiten Schiff einquartiert. Er blickte noch ein letztes mal zum Piratenstrand. Die Orks brüllten von Wut, dass ihnen die "Morras" schon wieder entkommen waren und senkten ihre Waffen. Ein paar Pfeile flogen noch hin und her aber die Schlacht war eindeutig beendet. Die Menschen waren den Orks entkommen und brachen dann zum Festland auf. Die Paladine hatten ihr bestmögliches getan, gegen so eine Übermacht hatten sie keine Chance. Sandman wollte erstmal seine Ruhe haben und beschloss zurück zu seiner Kajüte zu gehen. Unterwegs ging er immer wieder an Paladinen vorbei, die sich über das Festland unterhielten und sich fragten wie es wohl in ihrer neuen Heimant aussehen würde. In seiner Kajüte angekommen legte er sich ein bisschen hin. Er war ziemlich erschöpft von dem heutigen Tag und bevor er zu einem Nickerchen einschlief bittete er Innos um Kraft für die folgenden Tage. Das Schiff entfernte sich immer weiter vom Piratenlager und fuhr in den Sonnenuntergang hinein.

  2. Beiträge anzeigen #242
    Schwertmeister Avatar von Versos
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    Versos ist offline
    Die beiden Neulinge saßen nun schon wieder in der Kammer fest. Arto fing sofort an zu essen doch Versos wartete noch eine Weile bis Arto ihn fragend ansah.
    "Warum isst du nicht?"
    "Weiß ich um erlich zu sein auch nicht."
    "Dann es doch!"
    "Ist ja ok, glaubst du wirklich dass ich in diese Truppe rein passe, oder sollte ich mich wenn wir auf dem Festland sind davon machen?"
    "Sonst geht es dir noch gut oder? Na klar passt du hier rein auch wenn du manchmal deine Fasen hast." lachte Arto
    PLötzlich überfiel Versos der Hunger und er fing an zu essen, weil er schon so lange mit dem Essen gewartet hatte war kaum noch etwas da.
    So ein Vielfras dachte sich Der Tagelöhner.
    Als sie mit dem Essen fertig waren sagte Versos.
    "Bock auf einen kleinen Boxkampf?"
    "Warum nicht?"
    Versos stellt sich in die eine Ecke und begann von einem zum anderen Bein zu hüpfen. Arto tat es ihm gleich und fing auch mit dem Ersten Schlag an. Versos wich geschickt aus und hüpfte weiter. Arto der nicht so gut in Form war, kam beim hüpfen nicht so mit und fing an zu keuchen. Diesen Augenblick nutzte Versos und schlug zu. Artos Augen blitzten auf und Versos der es erst zu spät merkte , dass Arto nur so getan hatte bekam einen deftigen Schlag in die Magengegend und stolperte keuchend zurück.
    "Nicht schlecht."
    "Das war noch nicht alles."
    Arto legte jetzt erst richtig los und schrie dabei. Versos war Überrascht udn konnte keinen einzigen Schlag abfangen, so dass er nach diesem Hagel von Schlägen keuchend in der Ecke zusammen sackte.
    "Du bist besser als ich dachte." er grinste und fiel in Ohnmacht.

  3. Beiträge anzeigen #243
    Krieger Avatar von looney
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    looney ist offline
    Der Angriff kam sehr überraschend. Unmengen von Orks wälzten sich in die Richtung des Piratenlagers. Looney und Eldaril zogen ihre Waffen und versuchten etwas Zeit zu gewinnen, damit sich die Menschen im Lager in Sicherheit bringen konnten. Es war einfach überwältigend. Die Schiere Menge der Orks war unglaublich und sie wälzten wie ein Orkan über die Verteidiger. In dem Gewühl wurde die beiden Freunde voneinander getrennt. Es war einfach nicht möglich den überblick zu bewahren. Von überall her drangen die schrecklichen laute der sterbenden in Looneys Ohren. Der Schnee war in kürzester Zeit rot gefärbt vom Blut der Menschen. Da die Übermacht der Orks einfach zu groß war stürmten die Menschen in Richtung des Piratenlagers und Looney hatte alle Mühe lebendig dort anzukommen. Ständig musste er die Angriffe eines Orks abwähren, der ihn wohl zu seinem Opfer auserkoren hatte. Doch Looney stellte sich nicht dem Kampf. Es wäre nur töricht gewesen den Kampf aufzunehmen. Die, die es versuchten kamen dabei um.

    Als er das Piratenlager betrat sah er die vielen Menschen die in Panik versuchten die Schiffe zu erreichen. Sich zu Orientieren war sehr schwer. Verzweifelt versuchte er Banditen oder andere bekannte Gesichter im durcheinander zu erkennen. Schließlich wollte er nicht unbedingt im falschen Schiff sitzen. Dabei stolperte er über einen Verletzten, der augenscheinlich nicht mehr fähig war zu laufen. Schnell half er ihm auf. Im Geschrei der Menge verstand er nicht was der Mann ihm sagen wollte und nickte ihm nur ernst zu. Sorgenvoll schaute er sich immer wieder um. Wo verdammt nochmal war Eldaril?! Er konnte seinen Freund doch nicht einfach hier zurücklassen. Doch nach ihm zu suchen war nicht sehr klug. Da er nicht wußte ob er lebte oder nicht. Er verließ sich voll auf seine Kampffertigkeiten. Eldaril war ein guter Kämpfer und würde gewiss zu einem der Schiffe finden. Looney erschrak als der Verletzte ihm in die Seite boxte und ihn auf ein Schiff aufmerksam machte. Dort sah er viele Männer vom Hof hinflüchten. Schnell schlug er die selbe Richtung ein. Ihm viel dabei nicht auf das der Verletzte auch einer der Söldner war. Doch dies würde Looney erst später bemerken. Als er am Wasser ankam war gerade eines der Beiboote dabei abzulegen, als sie Looney und den verletzten sahen. Schnell halfen sie ihm den unbekannten in das Boot zu Hieven. Looney schaute sich nocheinmal um. Wo war er nur? Nun machte er sich wirkliche Sorgen. "Steig endlich ein!Oder willst du hier bleiben und sterben?!" Looney schaute sich noch einmal um und betrat schweren Herzens das Boot.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Ehrengarde Avatar von Eldaril
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    Eldaril ist offline
    Eldaril würde von der Menge die zu den Booten strömten umgerant und fand sich auf dem Boden vor den Baumstammartigen Beinen eines Orks wieder.
    "Noch so ein kleiner zerbrechlicher Morra der denkt er wäre stark" rief die Grünhaut und wuchtete seine mit Blut getränkte Waffe in Eldarils Richtung. Schnell Rollte er sich weg und rannte einige Meter um sich wieder zu sammeln. Der Ork konnte ihn jedoch durch den enormen Größenunterschied mit 2 langen Schritten einholen und versuchte nocheinmal den Schürfer um sein Leben zu bringen in dem er in Richtung von Eldarils Hals schlug. Eldaril konnte nur mit Mühe dem Tod entgehen, doch die Waffe des Orks schnitt eine Wunde in seinen Arm. Blut floss seinen Arm hinunter und in seiner Wut stürmte Eldaril nocheinmal auf den Ork ein.
    Mit einem Satz rammte er der Grünhaut seine Klinge in den Oberschenkel. Dies schien der Ork gespürt zu haben und schrie auf.
    Hecktisch schaute Eldaril sich nach Looney um. Wo war er geblieben ? Er würde doch nicht ohne ihn abhauen. Schnell rannte er in Richtung der Beiboote.
    Der Ork richtete sich auch schnell auf und lief schreiend auf Eldaril zu.
    "Morra, das war dein Ende!"
    Trotz aller Hecktik sah Eldaril seinen Gefährten in einem der Beiboote sitzen.
    "Du verdammter arsch!Seh zu das du deinen Kadaver in das Boot bewegst!! Beinahe wäre ich ohne dich hier abgehauen" rief er und wunk Eldaril zu.
    Eldarils Blick schwankte umher und wurde an einer stelle abgehalten an der sich der Schnee rot eingefärbt hatte und ein Dolch lag.
    "Eldaril, der Dolch oder dein Leben, los!" Looney schrie sich die Kehle aus dem Hals wärend er das Beiboot los bund.
    Eldaril rannte schnell in einem Bogen am Dolch vorbei, hob ihn auf und sprang in Richtung Looney, der das Boot schon einige Meter von der Küste weg gefahren hatte.
    Der Ork hatte Eldaril eingehölt und packte ihn am Kragen.
    "So Morra, du wirst sterben"
    Eldaril nahm schnell den gerade aufgehobenen Dolch und jagte ihn der Grünhaut ins Handgeleng. Sofort lies die Hand des Ungetüms locker und Eldaril hechtete vom Ufer aus ins Beiboot.

    Als er seine Augen nach eniger Zeit wieder aufschlug bildete sich aus einem erst verschwommenem Bild das Gesicht Looneys.
    "Bist du Wahnsinnig? DU .. egal, du hast es geschafft."
    Schnell setzte Eldaril sich auf und looney half ihm seinen Arm zu verbinden.
    Geändert von Eldaril (27.12.2006 um 19:37 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #245
    Waldläufer Avatar von Gamila
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    Gamila ist offline
    "Ich dreh gleich durch, die ganze Zeit diese verfluchten Trommeln der Orks! ich halte das nicht mehr aus!", krächzte die Alte schon früh morgens nach dem Aufwachen. Sie wollte einfach nur Schlafen, die ganze Aufregung und die vielen Leute in den letzten Tagen machten ihr schwer zu schaffen. Da half nur etwas - Grog. Den ganzen Tag nuckelte die Alte an Grogflaschen, die sie bei der ganzen Aufregung mitgehen lies. So auch heute. Nach kurzer Zeit war sie wieder sternhagelvoll und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Die Alte liess sich in einer ruhigen Ecke etwas abseits nieder zbd sah sich das ganze von weitem an. Die Alte lallte noch ein Weilchen etwas vor sich hin, bis ihr die Lider zu fielen und einschlief.

  6. Beiträge anzeigen #246
    Waldläufer Avatar von Arthur
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    Arthur ist offline
    Auch Arthur war nun mit Tarnum und Nigel auf dem Rückzug.Kaum hatte der Kampf begonnen,war er schon entschieden gewesen.Die Orks waren unaufhaltsam.Viele Krieger verloren ihr Leben,aber auch die Orkreihen lichteten sich.Doch wo man einen Ork hinter sich ließ,standen bald zwei neue da.Arthur und Nigel waren ein gutes Team und hatten ein paar Orks gefällt,doch die Orks waren zu stark,und zu viele.Plötzlich stolperte Nigel und hinter ihm tauchte eine Grünhaut auf die ihre Axt oder wie man diese Waffe nennen konnte,auf dessen Kopf niedersausen.Arthur sprang schreiend vor die Axt und blockte den Schlag mit seinen Schwert.Aber die Wucht des Schlages war so groß,dass das Schwert zersplitterte.Die Tausende von Splittern flogen durch die Gegend und einer der kleineren,der aber immer noch so groß wie ein kleines Messer war ,schlitzte Arthurs linken Unterarm auf,und verkeilte sich dort.Arthur zuckte vor Schmerz zusammen und versuchte den Splitter herauszuziehen,aber er steckte fest.Blut rann aus der Wunde.Arthur vergaß den Schmerz und konzentrierte sich auf den Ork der auf ihn zukam.Schnell zog Arthur seinen Dolch und versuchte auf den Ork zuzustürmen.Er würde dafür bezahlen.Arthur würde ihn töten,oder von ihm getötet weden.Doch Tarnum sprang vor ihn und streckte den Ork mit einem gezielten Stich in den Hals nieder,und rief Arthur zu er solle zu den Beibooten,und auf die Galeere..Arthur hatte viel Blut verloren,und wankte nur noch durch die Gegend.Alles schien ihm in Zeitlupe abzulaufen.Die Wunde Schmerzte bei jeder Bewegung und schlagartig wurde es Arthur schwarz vor Augen.Das einzige was er noch hörte waren die Orktrommeln,Schreie und eine Stimme.


    Nigel helf mir mal unseren Helden hier mitzunehmen...

  7. Beiträge anzeigen #247
    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    Inorel stöhnte. Nur verschwommen konnte er die Umrisse der paar Fässer und Hängematten sehen, zwischen denen der Milize lag. Irgendwas krabbelte an ihm hoch. Er versuchte, einen Arm zu bewegen, um das lästige Tier zu verscheuchen, doch sein Arm fühlte sich an, als seinen tausende Bleigewichte daran befestigt. Ganz langsam, wie die Einwohner einer zerstörten Stadt, wenn diese gerade feststellten, dass ihre Heimat nicht mehr existierte, krochen die Erinnerungen in seinen Kopf zurück. Das waren wirre Bilder, die in seinem Kopf herumspukten, Bilder eines einzigen Gemetzels, und über allem schwebte der dumpfe Klang der orkischen Kriegstrommeln.

    Er spürte einen pochenden Schmerz in der Schulter seines Waffenarms. Das musste die Stelle sein, an der er verwundet worden war, bevor er sich in den hintersten Winkel einer Art Warenlager zurückgezogen hatte und dort in einen unruhigen Schlaf verfallen war. Unbeholfen, versuchte der Schwarzhaarige auf die Beine zu kommen. Gedämpfte Laute drangen von draußen hinein. Nein, das waren keine Menschenstimmen, diese Laute klangen weitaus animalischer als die eines menschlichen Wesens. Anhand der groben Umrisse, die er in der Dunkelheit gerade so ausmachen konnte, handelte es sich um Grünfelle. Sie sind ohne mich gefahren. Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie ein Blitz.

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #248
    Abenteurer Avatar von Kapitän Greg
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    Kapitän Greg ist offline
    Es war ein ungleicher Kampf. Erst hatte sich die Mannschaft des Käptn sich gut geschlagen mit Unterstützung der Lees und auch wenn er es ungern zugab, die Garde hatte ihren Teil dazu beigetragen die Orks eine gewisse Zeit an der Palisade aufzuhalten. Schließlich musste er auch einsehen dass das Lager nicht mehr lange zu halten war und die Orks ihren Widerstand brechen würden.

    Greg befahl seine Korsaren den Rückzug. Tobi sollte die "Bunte Kuh" steuern und Stevie die "Elena". Seine Männer zögerten einen Moment und beugten sich aber dann seinem Befehl.

    "Käptn kommst du nach?"

    "Ich werde es versuchen, wenn ihr mich jedoch nicht seht dass ich auch in einem Boot sitze und zum Schiff rudere segelt los. Wir können nicht die vielen Menschenleben auf Spiel setzen."


    "Aye aye Käptn."

    "Machs gut min Jung..." flüsterte er noch vor sich hin.

    Skip und die anderen Piraten versuchten noch so lange die Stellung zu halten bis die Boote abgelegt hatten. Greg war klar dass er es nicht mehr schaffen würde, als er seine Piraten und die anderen Sicher auf den beiden großen Schiffen sah gab er Skip ein Zeichen und sie liefen durch das seichte Wasser zum Südstrand. Die paar Lurker am Strand dort waren eine Kleinigkeit für die Piraten. Ziemlich schnell erreichten sie den Geheimgang, der hoch zu den zwei Türmen führte. Vorerst waren sie in Sicherheit. Greg war eines klar, sein Piratenlager würde er niemals für immer den Orks überlassen.

    Anne

  9. Beiträge anzeigen #249
    Kämpfer Avatar von Die Orks
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    Die Orks ist offline
    Das war ja mal wieder typisch für die Morras, kaum ließ mal die Angriffsbemühungen etwas locker, da flüchten sie wie Schaben vor dem Licht.
    Nun war es egal, das Piratenlager war ihres und da die Hauptarmee schon weiter gezogen war, um den Sieg noch größer zu machen, blieb es einer kleinen Belagerungstruppe überlassen, die verletzten und zurückgelassenen Morras einzusammeln und hier in diesem Morralager würde es massig Zurückgelassene geben.

    Wie Spürhunde streiften die Späher durch das Lager und fanden schon in einer Höhlen die als Warenlager diente, einen Soldaten der Blechbüchsen, dieser war an der Schulter verwundet.
    Ran’zig schnappt den gesunden Arm und riss den Morra hoch,

    “Du gefangen von Orks, mitkommen!”

    Währenddessen fand ein andere Ork weiter im hinterem Teil des Lager, eine schlafende Morra Frau, sie war alt und roch richtig gut nach Schnaps. Wü’rsik hob sie einfach auf und trug sie zu den anderen Gefangenen.

    Her’zish hatte auch einen Morra gefangen, dieser trug eine seltsame Rüstung, die kaum einer kannte und alle rätselten was für einen art Krieger er war, auf alle Fälle war er keiner von den Blechdosen oder den Söldnern. Der Oberst der Gruppe meinte, das dies ein Drachenjäger sei…

    Doch was nütze es den Morras wer sie waren, nun waren sie Gefangene und bald waren sie Sklaven der Orks…

    Nug Na Shak

  10. Beiträge anzeigen #250
    Waldläufer Avatar von Ahmad-Yassir
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    Ahmad-Yassir ist offline
    Yassir keuchte: in seinen Lungen füllte sich Wasser und dies würgte er noch halb liegend wieder heraus. Langsam kam er wieder zur Besinnung. Er erinnerte sich noch wie alle Hektisch wurden und dann stolperte er… Langsam kam er wieder zu sich. Ahmad stand hier am Strand, wo er immer an seinem Boot herum gebastelt hatte. „Was ist jetzt wohl mit den Anderen?“ Yassir schlich langsam um die Bucht und schaute dann vorsichtig zu den Lager: Es war komplett verwüstet und Yassir konnte ebenfalls wenige Orks erkennen, aber was er nicht sah, waren die Piratenschiffe! Anscheinend sind sie tatsächlich zum Festland aufgebrochen- aber wohin?
    Yassir schaute zurück zu seiner Bucht: sie lag gut versteckt, jedoch würden die Orks ihn sofort erkennen, wenn sie einmal bloß um die Ecke gingen. Yassir beschloss, diese Nacht noch einmal abzuwarten, deshalb schweifte er mit seinen Blicken nach einem Versteck. Das einzige, was ihm als logisch schien, war auf die Felswand hinaufzuklettern, die hier am Ende des Strandes verlief und dort sich einmal umzuschauen. Er kletterte einen Absatz hinauf und zog sich den Rest mit einem Klimmzug hinauf- das Gestein hinterließ tiefe abdrücken in seinen Händen. Yassir erblickte eine Art „Halb – Höhle“ im Gestein. Dank dem Mond konnte man sich auch nachts gut hier zu Recht finden.
    Als er sich in die Höhle, die nur einen Meter ins Gestein reichte, hinein stieg, fand er ein paar Sachen: Feuersteine mit Zunder, einen Grog, einen Becher etwas Holz und ein Stück Papier, was er aber nicht erlesen konnte, trotz das der Mond hinein schien.
    Ahmad beschloss das Beste aus der Situation zu machen, und legte sich ein kleines Feuer, das bestimmt kein Ork erkennen würde. Für sein Wohlbefinden erwärmte er den Grog in dem Becher über den Feuer. Dies verhalf zu waren Wundern: Die eisige Kälte wurde von dem Schnaps gut verdrängt.
    Und schließlich schlief er auch endlich ein und fing an zu träumen.

  11. Beiträge anzeigen #251
    Waldläufer Avatar von Ahmad-Yassir
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    Ahmad-Yassir ist offline
    Als Yassir am nächsten tag aufwachte, hatte er ein steifes Genick, denn der Steinboden war sehr unbequem. Yassir sprang den Absatz hinunter, direkt auf den Strand- sein Boot schien immer noch in Ordnung zu sein.
    Und so ging er langsamen Schrittes entlang der Felswand. Yassir erkannte noch ein paar Orks, aber wesentlich weniger als das letzte mal. Ahmad beschloss erst einmal sich auf die lauer zu legen. Warum wusste er selbst nicht, aber er erhoffte sich dass die Orks bald wieder abrückten.
    Es verging einige Zeit, in der sich Yassir nicht bewegte. Vermutlich aus Angst von den Orks erwischt zu werden, doch dann geschah dass worauf Er schon den halben Tag wartete: Ein kleinerer Ork ging zu dem am wichtigsten aussehenden und fing an ihm etwas zu erzählen, was Ahmad Yassir jedoch nicht verstand. Aus dem Gespräch folgte, dass der Ork Anführer etwas laut im Lager herum schrie. Danach rückten alle gemächlich ab.
    Ahmad lag jedoch immer noch vorsichtig im Sand, um auf eine eventuelle Wiederkehr vorbereitet zu sein. Lange geschah nichts… Nun getraute sich Yassir hervor zu kommen und sich im Lager einmal umzusehen. Er blickte um jede Ecke zweimal.
    Hier im Lager konnte man so einiges interessantes Finden: Möbel, Bücher, Essen, Trinken, Planken und Segeln. Segeln! Das brauchte er am nötigsten. Sein Gefühl hatte ihn dann doch nicht im Stich gelassen. Ahmad lief mehrere Gänge hin und her, um die benötigten Materialen mitzuschleppen.
    Wieder beim Schiff machte er sich motiviert an die Bug Verplankung: Hierbei musste strengstens darauf geachtet werden, dass die Planken exakt aneinander lagen. Yassir hämmerte eine Planke nach der anderen an den Bug. So ging das den ganzen Abend, bis tief in die Nacht hinein. Schließlich hatte er auch diese Hirte geschafft. Als Krönung dichtete er noch die Fugen mit Baumwollfetzen ab, die er mit einer stumpfen Axt dazwischen hämmerte.
    Yassir lehnte sich zurück und betrachtete dass Schiff: Es hatte wohl noch nie jemand geschafft so schnell mit einen kompletten Schiffsrumpf fertig zu werden.

  12. Beiträge anzeigen #252
    Waldläufer Avatar von Ahmad-Yassir
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    Ahmad-Yassir ist offline
    Als er am nächsten morgen aufwachte, sah er sofort die gesamten Ausmaße seines Schiffes. Es sah genau so aus, wie ihr früheres Schiff, das was er mit seinem Vater gebaut hatte. Yassir wollte aus reiner Neugier einmal das Schiff abmessen. Er setzte einen Fuß nach dem anderen und hinterließ dadurch abdrücke seiner Schuhe im Weißen Sand. Ein paar Möwen hatten sich auf dem Quermast niedergelassen und beobachteten ihn gespannt. Langsam wurde es auch hier im Piratenlager kalt, wenn er glück hatte würden ihn ein paar Vögel folgen. Jetzt erst dachte sich Yassir: „Wo werden denn seine Kumpels wohl hingefahren seien?“ Bis jetzt wusste er nur, dass es aufs Festland gehen sollte und das war ja bekanntlich groß. Als er nun seine Fußspuren um das Boot gesetzt hatte, hatte er sich folgende Zahlen gemerkt: Es war 114 Fuß lang, 25 breit und hatte vermutliche einen Tiefgang von etwa 8 Fuß. Yassir griff in seine Tasche und wollte noch einmal den Bauplan betrachten. Dabei holte er aber aus versehen ein anderes Blatt heraus. „Na eben, das hab ich ja in meinen Lager gefunden.“ Dachte er sich. Er entfaltete es hektisch und konnte darauf eine Seekarte erkennen- Das Gewässer zwischen Myrthana und Khorinis! „Das ist ja heut ein richtiger Glückstag!“ dachte er sich. „Aber jetzt muss ich mal weiter arbeiten!“
    Da der Bug fertig war, mussten die Schotwände eingesetzt werde, eigentlich war das nur eine- sie war am Hinteren teil des Schiffes.
    So sägte er sich erst einmal ein paar Stützbalken zurecht und hievte sie dann auf das Deck des Schiffes. Yassir warf die Teile mit einen paar Brettern die Luke hinunter- Ihm fiel ein, dass er auch noch eine Treppe oder Leiter Zimmern musste, aber das erst mal später. Als er im Rumpf des Schiffes stand, bemerkte er wie Sorgfältig das Schiff gearbeitet wurde. Yassir lief zum hinteren Teil und setzte die Stützbalken für die Schotwand ein, dann nagelte er sie Fest. Jetzt mussten die Bretter genau and die Stützen heran genagelt werde, dies ging recht flott und deshalb war er auch bald damit fertig.
    Ahmad zog sich mit einen Ruck die Luke wieder hinauf und betrachtete den Hufen der Sachen aus dem Piratenlager. Hier waren doch auch zwei Leitern! Er sprang vom Schiff und holte sich ne Leiter. Dann ging er wieder hoch und stellte sie in die Luke um sie dann mit ein bisschen Schnur fest zubinden.
    Ahmad lehnte sich sitzend erst einmal an einen Mast, um dann erst einmal zu verschnaufen. Das Achterkastell war nun schon soweit fertig, bis auch seine Kajüte. Dies sollte aber nicht sonderlich schwer werden, denn sie sollte lediglich ein Kasten werden. Und so machte er sich wieder an die Arbeit und sägte sich wieder Stützbalken zurecht, um sie dann mit Holzleisten zu verkleiden.

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