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WoP - Review Center

  1. #41 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    [Bild: Spellforce_2_Demons_of_the_Past_Teaser.jpg]

    Demons of the Past ist ein sehr zweischneidiges Schwert.

    Wer die Handlung gerne beendet sehen will, wer Lust auf komplexe Rätsel und sehr (!) herausfordernde Schlachten bestehen will, wird bei Demons of the Past ganz gut bedient sein. Cool sind auch neue Sets und zahlreiche neue Hintergrundinformationen bzw. des Götteruniversums und Zazhud.

    Aber die Umsetzung (spielerisch und technisch) ist ausgesprochen schlecht zum jetzigen Stand; so gibt es zahlreiche "NoStrings", also Charaktere und Objekte, die keinen Namen zugewiesen haben. Das Spiel schmiert bei manchen Szenen reproduzierbar ab und das Balancing ist ausgesprochen unfair, weil Feinde prinzipiell cheaten und deren Einheiten übertrieben stark sind (bspw. macht ein eigener Soldat für den gleichen Preis ca ein Drittel des Schadens eines Gegnerischen Soldats) und dann hat der Gegner auch noch qualitativ bessere Soldaten.

    Allgemein würde ich dieses Spiel nur für hartgesottene Spellforce-Fans empfehlen.
    Das Spiel hat die Stärken des RTS/RPG-Mixs, der SF1 so erfolgreich gemacht hat, total verhunzt. RPG ist zu flach, RTS zu unausgewogen. Es ist nichts halbes und nix ganzes.
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  2. #42 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    [Bild: XCOM1.jpg]

    XCOM: Enemy Unknown

    Das Hauptspiel überzeugt mit enormer Vielfalt; für unerfahrene Neulinge im Strategiespielbereich kann das schon ein wenig zu viel sein, daher würde ich raten, erst mal hiermit zu beginnen. Es ist aber selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad intolerant gegenüber Fehlern. Wer zulässt, auf dem Schlachtfeld flankiert zu werden oder wer in gesicherte Stellungen ohne Deckungsfeuer rennt, wird auch hier sterben.
    Die Handlung ist überschaubar, aber darum geht's eigentlich auch nicht, sondern um komplexe, rundenbasierte Schlachten.
    Daher 8 von 10 möglichen Punkten
    -1 wegen fehlender Komplexität im späten Spielverlauf
    -1 wegen stellenweise dummer K.I.
    [Bild: XCOm2.jpg]

    XCOM: Enemy Within
    Das Erweiterungspaket erweitert die bestehende Kampagne, die ja ohnehin schon recht komplex war, um einen neuen Gegner, fügt gleich zwei Erweiterungen im Bezug auf die Soldaten ein, und macht das Spiel allgemein taktisch ausgereifter. Mit MEC-Soldaten, genmanipulierten Superkämpfern oder allgemein mit neuer Bewaffnung haben die Aliens noch weniger zu lachen? Denkste! Denn auch die haben getarnte Infiltratoren, schwere Mechs und allgemein eine sehr stark verbesserte K.I. gekriegt. Kurzum: Jetzt ist XCOM wirklich herausfordernd. Schwer, aber fair. 10 von 10 möglichen Punkten für das Meisterwerk unter den rundenbasierten Strategiespielen.
    TheDarkRuler ist offline

  3. #43 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    Kurzweiliger Shooter/RPG-Hybrid, bei dem der Spieler einen Menschen spielt, der aus der Kryostase hinein in ein postapokalyptisches Ödland geworden wird. Größtenteils erkundet man die Gegend und scharrt Schrott und Müll zusammen, um sich das Nötigste an Materialien für's Essen oder für Munition zu kaufen. Alles im Allem ist das Kauf/Tausch/Verkaufs-System in RAGE perfekt ausbalanciert. Man kriegt nix geschenkt, aber findet eigentlich immer gerade so genug.

    Die Handlung ist überschaubar und durchläuft einige Twists, was die Spannung bis zum Ende aufrechterhält.
    Die Umsetzung ist auch gut gelungen, was Animationen und Gegner angeht und selbige verhalten sich (zum Glück/Pech) auch relativ klug!

    Größtes Manko sind die teils sehr matschigen Texturen und die enorm langsame Ladegeschwindigkeit der Texturen.
    Manchmal muss man 20 Sekunden warten, bis auch die letzte Textur geladen wurde. Bis dahin sieht die Umgebung aus wie das Matschland schlechthin.

    Alles im Allem ist es aber ein gutes Spiel. Kaufempfehlung: Definitiv!
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  4. #44 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    Hut ab für die Entwickler von Two Worlds II, denn aus den Fehlern des ersten Teils haben sie größtenteils gelernt.
    Das Kampfsystem ist wesentlich dynamischer und man kann sich auch auf verschiedene Kampfstile (Schwert, Axt, Keule, Speer,...) spezialisieren, welche natürlich unterschiedlich effektiv gegen unterschiedliche Gegner sind. Das Magiesystem ist leider so schlecht wie in TW1, denn noch immer wird das Prinzip der "Magiekarten" und deren Stapelbarkeit angewendet, was es enorm lästig macht, die Zauber zu konfigurieren.

    Die Handlung ist gut umgesetzt und packte mich von Anfang an. Hat Spaß gemacht, die durchaus herausfordernden Aufgaben zu erledigen und dabei mehr und mehr über die Welt von Antaloor zu lernen und zu erleben. Auch die Nebenquests sind gut designed und warten mit guten Überraschungen auf.

    Was etwas stören kann ist die "Hakeligkeit" des Laufens. Man läuft nicht so locker los und springt einfach so, es gibt eine kleine "Verzögerung", bis die Befehle wirklich durchkommen. Beim Sprint ist das ziemlich egal, aber im Kampf geht ein Ausweichsprung dadurch manchmal gut und gerne 3 Meter am Gegner vorbei. Auch das präzise Landen mit Sprüngen im gewünschten Gebiet ist dadurch nicht leicht zu schaffen.

    Allgemein empfehle ich dieses Spiel allerdings wirklich für alle Fans von guten RPG!
    TheDarkRuler ist offline

  5. #45 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    Age of Mythology war sicher einmal ein gutes Spiel gewesen;
    die unkonventionellen Einheiten und Strategien, die damit möglich waren, waren und bleiben gut, so viel steht fest.

    Was bei Extended stört ist die Tatsache, dass man das "Extended" so gut wie gar nicht sieht. Die Modelle des Spiels bleiben nämlich gleich; grobe Klötze mit enorm wenig Modellrundungen.
    Und auch die angeblich verbesserten Texturen erinnern noch an großen Pixelbrei, bei denen man die einzelnen Pixel zählen kann. Bspw. haben Gebäudetexturen gerade mal 256x256 Pixel.
    Und die Neuauflage hat auch Fehler, die das Originalspiel nicht hat. Bspw. sind Einheiten wie der Petsuchus Ra der Ägypter bei den Angriffstexturen Fehler vorhanden, im Originalspiel war das nicht so.

    Außerdem ist das Spiel ausgesprochen langsam, es gibt keinen Geschwindigkeitsmodifikator (abgesehen von Cheats), was selbst gegen leichte Gegner die Partien zu ewig zähen Aufgaben macht.

    Aus dem Grund: Wer ein Fan des alten AoMs ist, kann sich das Spiel durchaus holen.
    Ich würde aber bei einem Sale zuschlagen, wenn es <10€ zu haben ist, der Preis von 27€ ist maßlos überteuert.
    TheDarkRuler ist offline

  6. #46 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    Far Cry 3 ist ein extrem gutes Spiel, was in Punkto Grafik, Charaktertiefe und Moralität neue Maßstäbe im Shooterbereich setzt.
    Man beginnt als unerfahrener Neuling und wird langsam aber sicher in die Kunst des Tötens eingeführt, bis man am Ende gar nicht mehr weiß, ob man jetzt nicht böser ist als die Leute, die man eigentlich töten wollte.

    Die Handlung des Spiels kann man in einigen Sätzen zusammenfassen, aber es ist die Umsetzung, die einen Suchtfaktor hervorruft. Sie ist gut inszeniert, mit zahlreichen Wendungen und mit teils kniffligen Aufgaben. Die Gegner sind klug und nutzen das Terrain relativ gut aus, sodass es von Anfang bis Ende eine große Schwierigkeit bleibt, mit größeren Gruppen zu kämpfen.

    Auch abseits der Gegner gibt es tolle K.I., denn die Fauna auf der Insel ist atemberaubend. Rudel von Wölfen jagen kleinere Pflanzenfresser, werden aber von Tigern oder Panthern gejagt. Wer will, kann diesem natürlichen Kreislauf des Öfteren zugucken; es wird meiner Ansicht nach nie langweilig.

    Fazit: Wer wirklich einen tollen Shooter spielen will, der Tiefgang hat und einen von Anfang bis Ende fesselt, ist gut bedient Far Cry 3 zu kaufen!
    TheDarkRuler ist offline

  7. #47 Zitieren
    Lucjusz
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    Deus Ex
    ist immer noch ein Meilenstein in der Spielegeschichte, die durch gleich mehrere Nachfolger noch weitergesponnen wird. Das Spiel ist durch sein bombastisches Ausmaß bekannt geworden. Im Spiel hat man nämlich sehr viele Möglichkeiten sich selber mit einzubringen, ob das jetzt durch die Charaktererstellung oder Spielweise- und Entscheidungsmöglichkeiten ist.

    Spieleentwickler Warren Spector hat sich zuvor mit System Shock und Thief: The Dark Project einen Namen gemacht und diese Erfahrungen sind sichtbar auch Bestandteile von Deus Ex geworden. Die Handlung ist vorbildhaft und für ein Spiel ziemlich auf einem hohen Niveau. Stellen sich hier im Spiel tatsächlich die Fragen um Feindbilder, Existenz der Menschen und Kontrollwahn durch globaler Konzerne auf. Man kann dabei allerdings nicht abstreiten, dass die Spieleentwickler bei diesen Fragen sehr paranoid und gleichzeitig philosophisch herangegangen sind. Das Kunststück hier ist aber, dass ein sauberer Spagat zu tatsächlichen Vorfällen unserer realen Vergangenheit geführt wurde, womit der Eindruck gehalten wird, dass dieses Spiel vom Inhalt, trotz Fiktion, glaubwürdig ist. Wer sich auf das Spiel und die Entwicklung der Geschichte und Hauptfigur einlässt, wird umso mehr Spass beim Spielen haben.

    Durch die Engine und Vorgehensmöglichkeiten wirkt das Spiel ebenfalls teilweise realistisch beziehungsweise realistischer als die meisten anderen Shooter und Schleichspiele seinerzeit. Es ist möglich seine Feinde Überdach oder im Untergrund zu umgehen. Hat man wenig Lust zu schleichen, geht natürlich auch jederzeit der direkte Weg über Waffengewalt. Außerdem kann man meist mit einigen Nichtspiele Charakteren sich unterhalten und erhält, je nachdem welche Antwort man ausgewählt hat, einige zusätzlichen Informationen über die verschiedensten Standorte, Personen oder Zugangspasswörter, beispielsweise für eine Metalltür oder ein Netzwerk. Außerdem tragen die vielen Unterhaltungen einen ordentlichen Wert zur Atmosphäre bei. Als Shooter lässt sich Deus Ex auch gut spielen, dank großzügigem Waffenarsenal hat man hier die Wahl ob man seinen Gegner bewusstlos schlagen/schießen, töten oder explodieren lassen möchte. Durch ein Ingame-Inventar werden die vielen Gegenstände in typischer Rollenspiel-Art verwaltet. Dazu hat die Spielfigur auch mehrere Fähigkeiten zur Verfügung, die durch Erfahrungspunkte verbessert werden können. Das wäre dann doch noch etwas langweilig, wenn das alles gewesen wäre, deswegen hat man über ein weiteres Charaktermenü noch die Möglichkeit, die Spielfigur durch Implantate aufzubessern. Hierdurch erhält die Figur vorübergehend übermenschliche Fähigkeiten, wie zum Beispiel sehr hoch zu springen oder unverwundbar gegenüber Stich- und Schussverletzungen zu sein. Diese Implantate können wiederrum durch ein Stufensystem noch aufgebessert werden.

    Visuell macht das Spiel aus heutiger Sicht nicht mehr viel her, lässt sich aber, dank guter Modfähigkeit, u.a. auch grafisch aufbessern. Die Musikstücke bleiben im Ohr hängen und auch sonst bleibt das Spiel durch seine einzigartige Art im Gedächnis.
    Geändert von Lucjusz (13.05.2015 um 02:37 Uhr)

  8. #48 Zitieren
    Defc
    Gast
    The Binding of Isaac: Rebirth [PS4]


    Story:

    Isaac und seine Mutti wohnen zusammen in einer kleinen Hütte. Alles läuft, die Harmonie liegt in der Luft, bis Mutti eine Nachricht von ganz oben bekommt: Um den lieben Gott zu besänftigen, will Mutti ihren Sohn Isaac opfern, dieser flüchtet sich nun in den Keller und muss sich fortan durch verschiedene Flure kämpfen, bis er letztenendes gegen Mutti selbst, ihr Herz und schlussendlich auch Gott/Satan/sich selbst antreten muss.

    Grafik:

    Grafisch ist TBoI (im folgenden der Einfachheit nur noch Isaac genannt) an ältere Videospiele, Generation SNES, angesiedelt. Das tut dem Spielspaß keinen Abbruch, zumal die Grafik hier eher geringen Wert hat und das Gameplay im Vordergrund steht. Trotzdem spritzt überall das Blut, die Monster zerplatzen in ihre Einzelteile und Isaacs Aussehen verändert sich mit jedem Item immer mehr - Die Grafik macht, kurzum, einfach nur Spaß, ohne qualitativ an AAA-Titel o.ä. heranzukommen (was, wie erwähnt, auch nicht notwendig ist)


    Gameplay:

    Die Stärke von Isaac und sicher der Hauptaspekt bei diesem Test.
    Man steuert Isaac, wie Eingangs erwähnt, durch verschiedene Flure (im folgenden Floors genannt), die sich vom Aussehen und der dort anzutreffenden Gegner unterscheiden. Während man zu Beginn im Basement-Floor noch relativ freundlich startet, geht es mit zunehmender Tiefe immer unfreundlicher zu: Die Floors werden dunkler, die Gegner abstrakter - Das selbst hat aber mit dem Gameplay noch nicht viel zu tun, dazu kommen wir jetzt:
    Während seiner Reise durch die Floors kann Isaac immer wieder Gegenstände (Items) einsammeln, die ihm entweder aktiv oder passiv helfen und/oder seine Werte (Schaden, Geschwindigkeit, Schussfrequenz, u.a.) verbessern oder verschlechtern. Im Normalfall kann Isaac hier ein passives und ein aktives (muss vom Spieler ausgeführt werden) Item bei sich tragen. Zu den genannten Gegenstandsarten gesellen sich dann noch Karten und Pillen, die direkt benutzt werden können und Isaac entweder stärken/verbessern oder schwächen. Bei jedem Run (Spieldurchlauf) werden die Items neu durchgewürfelt, sodass jeder Durchgang individuell und einzigartig ist.
    Die Gegenstände, die aktiv oder passiv genutzt werden können, greifen teilweise auch ineinander, so gibt es bspw. einen Gegenstand, der die Tränen (die Isaac verschießt, um Gegner zu attackieren) größer macht, gepaart mit einem sogenannten "Blub-Worm" pulsieren die Tränen beim Abschuss, was die Trefferquote/den Schaden erhöht -> Dadurch lassen sich unzählige Gegenstände kombinieren, wobei einige Kombinationen sehr nützlich, andere eher nicht besonders nützlich sind.
    Die Fülle an Items (über 300 Stück) sorgt dafür für Abwechslung und langanhaltenden Spielspaß.

    Mit jedem Duchgang schaltet man neue Charaktere mit neuen/anderen Werten frei, mit denen man dann ebenfalls durch die Floors spielen kann.
    Herzen (normale, Soul-Hearts (blau) und Black-Hearts (schwarz)), Münzen und Schlüssel sammelt man immer in den einzelnen Räumen ein, die es zu erledigen gilt - Hier gilt jedoch: Rausfinden und schauen, was passiert! Das macht bei Isaac ein Großteil des Spielspaßes aus!

    NPC's und Gegner:

    Es gibt bei Isaac unzählige Gegner, die sich vom Verhalten und Aussehen unterscheiden. Während zu Beginn (im Basement) noch relativ schwache Gegner anzutreffen sind, wird mit zunehmender Tiefe neben deren Aussehen auch das Verhalten selbst anders, sodass man viele Gegner erst beobachten muss, um zu wissen, wie man sie am besten besiegt. Zu den vielen Gegnern kommen dann noch verschiedene Endbosse, die sich immer am Ende eines Floors befinden. Diese müssen mit unterschiedlichen Taktiken besiegt werden, was dazu führt, dass man beim ersten Aufeinandertreffen häufig den kürzeren zieht, weil man nicht weiß, wie der jeweilige Endgegner zu besiegen ist.
    NPCs gibt es in weitaus weniger Formen: Pro Floor gibt es einen Händler, dem man versch. Gegenstände abkaufen kann (Münzen sammelt man ganz nebenbei), dazu gesellen sich drei Arten von Opfer-NPCs, bei denen man entweder Herzen, Schlüssel oder Münzen spenden kann - Nach einer gewissen Zeit gibt es dafür dann auch eine Belohnung - sowie Gott und Satan, die am Ende zufällig auftauchen und mächtige Items bereithalten. Auch hier gilt: Just try it!

    Leveldesign:

    Wie bereits zuvor angekratzt, gibt es bei Isaac versch. Floore, die eine gewisse Anzahl an Räumen besitzt, welche man Schritt für Schritt von Gegnern bereinigen muss, ehe man zum Bossraum kommt, welcher den jeweiligen Floor abschließt. Das Design ist in den Details und der Gestaltung pro Floor sehr unterschiedlich, im Kern bleiben es aber, rein vom Aufbau her, identische Räume, die nur mit anderen Gegnern aufwarten. Ein einmal gesäuberter Raum bleibt dabei sauber und somit sicher für Isaac.

    Sound:

    Musikalisch passt sich der Sound stets dem jeweiligen Floor an. Zu Beginn ist die Musik euphorisch/fröhlich, je tiefer man kommt, desto düsterer wird der Klang.
    Die Soundeffekte sind stets passend und stören nicht, allerdings darf man keinen umfangreichen OST erwarten, dass bedarf es aber auch gar nicht.

    Multiplayer:

    Es gibt einen lokalen Multiplayermodus, bei dem der zweite Spieler die Kontrolle über einen schwebenden Geist (der immer wieder variiert) übernimmt.


    Fazit:

    The Binding of Isaac ist ein kurzweiliges Spiel für zwischendurch, was je nach erhaltenen Items, auch länger pro Runde fesseln kann. Durch die vielen Items, die individuellen Räume und immer wieder unterschiedlichen Runs kann das Spiel auch auf lange Sicht sehr begeistern und motiviert immer wieder dazu, einen perfekten Run hinzulegen. Gepaart mit den zufälligen Items und den dadurch resultierenden Überraschungen ein absoluter Geheimtipp!

    Endwertung in Prozent:

    88 %

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