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  1. Beiträge anzeigen #241
    Ritter Avatar von Thara ben Nathan
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    Thara ben Nathan ist offline
    Thara ging auf die Gestalt mit Bogen, die mit einem Krug vor einem warmen Feuer stand, zu.

    Thara zögerte kurz...
    Warum zögerst du?
    Warum nicht?
    Sprich sie an, sie sind gut, das spüre ich
    Thara ging auf die Gestalt zu und sprach sie an:
    Thara: "Innos´ zum Gruße, Novize."
    Na also, is doch ein Anfang
    Halt du bloß deinen Schnabel zu!
    Elendium: "Inno´s zum Gruß, was wollt ihr?"
    Thara: "Mit euch reden."
    Was ist das denn für ein Anfang für ein Gespräch?
    Wie soll ich sonst anfangen??
    Wie wärs mit: "Ich würde sie gerne fragen, ob ich eventuell dem Kloster beitreten könnte."
    Du mit deinen Formalitäten!
    Thara:"Eventuell würde ich auch später dem Kloster beitreten."
    Na bitte, du kannst es doch.
    ****** ********
    Na, wer wird denn?
    Elendium: "Nun, lasst uns reden.."

  2. Beiträge anzeigen #242
    Schwertmeister Avatar von Donnervogel
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    Donnervogel ist offline
    …Nachdem Kartor etwas über einen Zuxler herausgefunden hatte, der in die Stadt wollte waren sie ihm gefolgt. Die Nacht verbrachten sie in Constantino’s Gastschlafräumen. Elendium kannte diesen anscheinend von früher. Der alte Mann schien sichtlich erfreut ihn zu sehen. Der Nacht kam und ging. Am nächsten Tag ging er mit Elendium zu Vatras. Er wusste nicht worauf sie warteten und so lauschte er Vatras ruhiger Predigt über das Gefüge der Götter. Vatras Stimmer beruhigte ihn seit seiner Heilung durch ihn sehr. Dieser alte Herr hatte eine sehr menschliche Aura.
    Unterdessen war Kartor im Hafenviertel unterwegs um eigens nach dem Zuxler zu suchen. Vielleicht wollte dieser etwas Eindruck schinden um im Kloster aufzusteigen. Auch Donnervogel würde sich gerne aktiver an der Suche beteiligen doch wusste er nicht, was er sinnvolles hätte tun können.
    Plötzlich schien Elendium unruhig. Er wirkte angespannter. Was konnte los sein? Donnervogel blickte sich um. Nichts Auffälliges! Halt! Dort! Ein Schatten verschwand hinter einer Mauer. Donnervogel rannte los. Das war seine Chance. Als er an der Mauer ankam peitschte er um die Ecke. Der Schatten war verschwunden. Verwundert kam Elendium ebenfalls zur Mauer. Hatte Donnervogel geträumt. Hatte er Dinge gesehen die es nicht gab? Er erzählte Elendium, was er gesehen hatte. Dieser offenbarte ihm, dass er sich verfolgt gefühlt jedoch nichts gesehen hatte. Die Menge ließ langsam von ihnen ab und sie warteten weiter. Worauf hätte Donnervogel nur zu gerne gewusst…

  3. Beiträge anzeigen #243
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Elendium wusste das es passieren würde. Dieser Wüstensohn mit dem komischen Vogel auf der Schulter sprach ihn an.
    Merkwürdiges Individium die beiden, aber gut der Klosterbruder war immer freundlich, auch wenn er nicht gerade Lust verspürte neue Leute kennen zu lernen. Und dann wollte er auch noch dem Kloster beitreten.
    "Sag mal guter Mann, seid ihr eigentlich schon Bürger dieser Stadt? Denn wir sind nicht gerade erpicht Landstreicher in unseren Klostermauern zu beherbergen. Ausserdem sind wir gerade in wichtiger Mission unterwegs. Ihr könnt euch anschliessen um zu beweisen, das ihr würdig seid ein Diener Innos zu werden, doch strengt euch an." erklärte der Wildhüter dem fremden Mann.
    Thunderbird schaute verwundert drein. So einen Wunderling sah man nicht alle Tage hier in Khorinis. Vorher jagte er noch Schatten und nun stand so ein Wüstensohn vor ihnen.
    Naja nun gingen sie halt zu dritt durch die Stadt. Constantino würde noch eine Schlafstätte haben und Kator, ja Kator würde das wohl stoisch hinnehmen.
    Der Wildhüter führte die drei in die Taverne auf Vatras Platz. Vielleicht fanden sie ja dort jemanden, der Aussah wie ein Zuxler und der vielleicht Kators komische Gestalt sein könnte. Elendium haste es, wenn er keine ordentliche Personenbeschreibung hatte. In der Taverne war auser dem Wirt niemand anwesend. Also bestellte der Wildhüter eine Wildplatte damit sie was zu beissen hatten. Und warteten auf Kartor. Hoffentlich tauchte er bald wieder wohlbehalten auf.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Ritter Avatar von Scarlett
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    Scarlett ist offline
    Stumm blickte sie auf die Puppe in ihren Armen hinab. Eine Puppe ohne Beine und ohne Augen, mit einem riesigen Riss im Brustkorb. "Alles ist gut. Jetzt ist alles gut..", flüsterte die rothaarige Frau beruhigend und strich behutsam über die Wange der Puppe. "Ich bringe dich nach Hause... und dann kannst du dich ausruhen. Dort ist alles gut. Bei mir musst du keine Angst haben, ich passe auf dich auf.." Ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht, ein Blick in die Ferne wanderte zu vergangenen Zeiten, über längst verblühte Blumenwiesen, zu längst vergessenen Menschen. Mit einem Ruck wandte sich die junge Frau von dem Horizont, von dem hypnotisierendem Rauschen des Meeres ab. "Oh, du wirst dann Keks kennen lernen. Ihn wirst du mögen, er ist soo süß!", brabbelte sie vor sich hin und marschierte Richtung Stadt.

    Erschöpft lehnte sich die Templerin an eine Hauswand. Die Ereignisse der letzten Tage waren einfach zu viel für sie gewesen, es war einfach mehr als sie begreifen konnte. Sie schüttelte ihren Kopf. "Egal. Bald komme ich wieder nach Hause! Zurück zu meinem Sumpf, zu meinen Haien und Bäumen und Blümchen und faulen Novizen und Keks.. ach, hab ich die vermisst! Und ich kann wieder schlafen, richtig lang wieder schlafen! Weißt du, der Schlaf wird ja heutzutage viel zu unterbewertet, es geht einfach nichts darüber den ganzen Tag in einem warmen Bett zu liegen.. hm.. gut, genau so schön ist es natürlich auch, durch den Sumpf zu laufen.. ach, der Sumpf! Ach weh! Wie vermiss ich meine geliebte Heimat, wie-", urplötzlich stockte die Rothaarige, nahm ihre Hand die sie frohen Mutes zur Faust geballt und in die Luft gestreckt hatte wieder runter, drehte ihren Kopf und starrte eine etwas verwundert dreinblickende Frau an. "Was ist denn? Hast du etwa noch nicht von der Schönheit des Sumpfes gehört? Von der Gastfreundschaft der Sumpfler? Von der Gemütlichkeit im Sumpflager? Die Atmosphäre, die würzige Luft?" Die Frau verneinte. Entsetzt riss Scarlett ihre Augen auf. "Waaaas?! Du weißt nicht, was der Sumpf ist?! Schande über dein Haupt! Möge dich der Schläfer-", sie hielt erneut inne, ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. "Was ist Püppchen, wär das was? Immerhin könnte sie Uns in Unserer Sache unterstützen.. oh ja..", fragend blickte sie auf die Puppen in ihren Armen hinab und nickte dann zufrieden als diese bejahte. "Fräulein, heute ist dein Glückstag! Ich, Templerin des Sumpflagers, Kriegerin und Schützerin meines Glaubens und alle seiner Anhänger, Kaiserin von Khorinis, Scarlett die I., ich werde dich zum Sumpflager führen!", strahlte sie über ihr ganzes Gesicht, packte sich den Arm der Frau und marschierte schnurstracks aus der Stadt heraus.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Ritter Avatar von Thara ben Nathan
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    Thara ben Nathan ist offline
    Thara wusste zwar noch nicht, worum es bei dieser geheimen Mission geht, aber man würde es ihm sicherlich auch nicht so schnell sagen, sie kannten ihn ja noch nicht einmal, zudem war er nicht Bürger von Khorinis.
    Coryl: Fürwar, sie werden es uns nicht allzu schnell sagen, aber wir werden uns beweisen müssen.
    Thara verzog etwas die Miene, was Elendium und Donnervogel nicht zur Kenntnis nahmen.
    Thara: Musst du immer meine Gedanken mit anhören?
    Die Wildplatte wurde gebracht, Elendium bezahlte den Wirt, während Thara etwas von dem Wild abschnitt, und dies in zwei Hälften teilte.
    Die ein Hälfte legte er auf den Tisch und schnitt sie noch kleiner, die Kaute er selbst.
    Coryl sprang von seiner Schulter flog ein kleine Pirouette und landete vor den Futterhäppchen,
    Coryl: Mhm, danke.
    Thara kaute seine Hälfte weiter und nahm seinen Dolch und eine der beiden Großen Rippen heraus, aus ihr wollte er einen Teil des Instruments machen.

  6. Beiträge anzeigen #246
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Wo Kartor sich wohl aufhielt. So allmählich könnte er sich ja mal wieder blicken lassen. Thunderbird suchte auch immer unauffällig nach ihrem Gefährten. Nur der neue Thara ben Nathan, der ja nicht wusste um was es ging, schien völlig unbekümmert. Elendium musste seinen Gefährten später mitteilen, das sie in Gegenwart von Thara ben Nathan nur über den Gegenstand reden sollten und nicht verraten sollten was entwendet wurde. Wer weis, in welche Richtung sich der Neue später orientieren wollte. Vielleicht würde er ja Zuxler werden. Ne Vorsichtig war die Mutter der Porzelankiste.
    Kartor erschien immer noch nciht und so machten die 3 sich auf den Weg zu Constantino. Elendium verspürte Sehnsucht nach dem alten Mann und ein gutes Gespräch war immer wichtig. Ausserdem war Constantino früher selber ein Streiter Innos gewesen. Oh Constantinos Wein war auch nicht zu verachten. Langsam trotteten sie zu Constantinos Haus.

  7. Beiträge anzeigen #247
    Schwertmeister Avatar von Albrich
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    Albrich ist offline
    Albrich trat durch das riesige Tor.Die Wachen ließen ihn ohne weiteres passieren,denn er sah trotz seiner Flucht noch einigermaßen zivilisiert aus.Er war am Ende seiner Kräfte,die letzten Stunden haben ihm übel mitgespielt.Man sah ihm an ,dass die letzten Tage nicht seine besten waren.Aber die fremde Umgebung machte ihn ganz wuschig.Er wollte sie unbedingt erkunden.Er lief eine Strasse entlang,als er merkte dass er nicht mehr kann.Er fragte einen Bürger der Stadt wo die nächste Herberge sei .Dieser gab Albrich eine sehr wage Wegbeschreibung mit auf den Weg.Albrich folgte dieser Wegbeschriebung und tatsächlich :vor ihm Stand eine Herberge.Er bezahlte das Zimmer von dem Geld ,das er von den Piraten hat mitgehen lassen.er ging rauf auf sein Zimmer und lies sich ins Bett fallen .Er überlegte noch kurz:"Ich muss mir einen Job suchen,mit dem Geld was ich habe ,kann ich höchstens drei Tage auskommen...".Kaum hat er den Gedanken ausgedacht,überwältigte ihn der Schlaf.

  8. Beiträge anzeigen #248
    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Und schon wieder hieß es Training. Rod musste immer noch seine Technik verfeinern und schneller werden um endlich ein einigermaßen guter Schwertkämpfer zu werden.
    Tomarus hatte ihm ein paar Eisenstangen gegeben, mit denen er ein wenig trainieren sollte. Er nahm sie in die Hände führte auf und ab Bewegungen damit durch. Er konnte förmlich spüren wie jeder Zug seine Muskeln anspannte und die Kraft in seinen Armen mehr wurde.
    Als er mit einer Stange zurechtkam nahm er noch eine zweite in die Hände. Jeder Zug war in jedem Muskel zu spüren und als er sie wieder los ließ schmerzte sein Arm immer noch etwas.
    Doch davon ließ er sich nicht abhalten und er begann wieder ein wenig mit dem Schwert zu üben.
    Neben den bereits erlernten Bewegungen versuchte er auch noch ein paar neue einzustudieren.

    Nach dem Kampf von gestern wollte Rod jedoch sein Erlerntes mal wieder in die Praxis umsetzen. Er würde Tomarus bitten ein wenig im Umland von Khorinis zu laufen um so vielleicht eine Herausforderung für ihn zu finden.
    Bis dahin müsste er jedoch noch etwas weiter trainieren.

  9. Beiträge anzeigen #249
    Ritter Avatar von Thara ben Nathan
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    Thara ben Nathan ist offline
    Während die vier [Kartor, elendium, Thara, Coryl] fortgingen, ärgerte sich Thara über sein ungeschick mit dem Messer.
    Thara: Vielleicht sollte ich doch einen Instrumentbauer für dieses Instrument konsultieren.
    Coryl: Ich flieg mal los und suche einen, wäre doch schon, den heimatlichen Klang zu hören
    Thara: Tu das. Du wirst mich doch wiederfinden, ich weiss nicht wohin wir gehen.
    Coryl: Ja, ich kann dich wiederfinden, keine Sorge. Wir können uns über Meilen auf diese Weise miteinander unterhalten.

    Coryl flog auf einmal fort, Elednium bemerkte dies nur am Rande, er machte kurz ein fragendes Gesicht. Als Thara jedoch nicht auf ihn reagierte, sondern nur nach vorne schaute, zuckte er lurz mit den Schultern und ging weiter.

  10. Beiträge anzeigen #250
    Waldläufer Avatar von Arthur
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    Arthur ist offline
    Arthur wurde von ertwas geweckt,woran er sich noch lange erinnern würde.Keine gute Erinnerung,nein eine sehr schlechte.Denn sein neuer Freund Wurst das Frettchen hatte mitten im Herbergenzimmer einen dicken Haufen gesetzt.Arthur ging sofort zur Vermieterin und erzählte ihr von dem malör.Diese drückte ihm kurzerhand einen Eimer mit Wasser und Lappen in die Hand,und sagte ihm er solle den Haufen entfernen.
    Arthur fragte noch nach ein bisschen Stroh,und eine Alte Schüssel.Das bekam er dann und richtete die Schüssel mit dem Stroh als Klo für Wurst ein.
    Mürrisch und schlecht gelaunt machte er sich dann an die Arbeit,und dacht dabei ,dass Wurst lernen musste die Schüssel zu benutzen.

  11. Beiträge anzeigen #251
    Ehrengarde Avatar von Berash
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Berash ist offline
    Als Berash erwachte, fühlte er, wie die Erkältung sich schon etwas zurück gezogen hatte. Er richtete sich in dem Bett auf und schaute nach seinem Rucksack.
    Als er den gefunden hatte, griff er ihn sich und wühlte darin rum. Zum Glück hatte er noch etwas Wasser und etwas Brot, das würde ihm heute helfen.
    Berashs Augen glänzten fiebrig, als er langsam das trockene Brot kaute und es mit ein wenig Wasser runterspülte.
    Die Flasche war nur noch zu einem Drittel voll, und Berash wusste, er würde Flüssigkeit brauchen. Doch nicht heute. Er war so Müde, das er sich vermutlich bald wieder hinlegen würde.
    Berash schluckte den Rest des Brotes runter und verkorkte die Flasche wieder. Dann legte er sich das Kissen in den Rücken und dachte nach.
    Wó soll ich bloß Arbeit finden? Ob jemand mir überhaupt Arbeit gibt?
    Berash konnte sich keine Antwort geben, außer der, das er bald Gold brauchte. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Er war Schmied gewesen, bevor er aus seiner Heimat flüchtete. Er hatte alles getan, um nicht nach Khorinis zu müssen, war letzten Endes aber doch hier gelandet.
    Aber nicht in der Kolonie! war sein Gedanke.
    Langsam krochen Erinnerungen hoch, viele gute, aber auch die schlechten. Wie er seinem Vater seine Abhängigkeit erklärt hatte, dessen hämische Antwort und die Wut, die Berash erfüllt hatte. Wie Berash darauf hin den Schmiedehammer genommen hatte und...
    RUHE! schrie er sich in Gedanken an. Er wollte darüber nicht mehr nachdenken. Sein Vater hatte die Strafe verdient, nichts anderes. Berash würde sich nicht von seinem Gewissen zerfressen lassen. Es war nur seine Erkältung, welche in schwach machte.
    Müde lehnte Berash sich gegen das Kissen und holte noch einmal die Flasche hervor. Den letzten Rest runter schluckend stellte er sie wieder ab und beschloß sich wieder hinzulegen. Morgen war schließlich auch noch ein Tag.

  12. Beiträge anzeigen #252
    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Grimward ist offline
    Nachdem er am Tage der Armenspeisung kräftig mitgehlofen hatte, verbrachte Grimward einen geruhsamen Tag in den eigenen vier Wänden. Das war einige Zeit nicht mehr vorgenommen und so genoss der Ritter diesen Tag besonders, da er so endlich Zeit hatte, seine Gedanken zu ordnen. Schließlich an diesem Tage, kam die Nachdenklichkeit jedoch am frühen Abend zurück, die Dämmerung brach gerade herein und Grimward saß am Rande des Kais, und ließ die Beine hinunterbaumeln, seine Füße waren nur ein kleines Stück vom Meer entfernt. Er trug rotes, bequem geschnittes Hemd und eine braune Hose aus Leder, welche gut wärmte. Darüber hatte er seinen obligatorischen blauen Umhang geworfen und die Kapuze trug er wie sooft tief im Gesicht. Heute jodch nur, weil ein sanfter Nieselreigen sich auf Khorinis ergoss. Gedanenverloren starrte Grimward die einzelnen Tropfen an, welche auf das Meer trafen und winzige Kreise nach sich zogen. Eine einzelne Haarsträhne fiel ihm ins Gesicht und er wischte sie ärgerlich und deponierte sie wieder hinter seinem Ohr. Er musste sich selbst eingestehen, dass er es mit der Angst zu tun bekam, er wollte nicht dabei sein, wenn die Stadt von Orks überrant wurde. Und doch wünschte er sich den Tag herbei, an dem er beim aufstehen ein Orkgaleere im Hafenbecken sehen würde. Die Stimme hatte ihm unmissverständlich mitgeteilt, dass die Orks bald kommen würden, doch sie hatte ihm keinen genauen Zeitpunkt gewarnt. Also schlief er jeden Abend mit einem flauen Gefühl im Magen ein und schickte nach dem aufwachen ein eiliges Stoßgebet zu Innos. Ein meckerndes Lachen ertönte, Grimward wandte sich um doch da war niemand.
    DU! Wie kannst du mich so erschrecken... verschwinde doch einfach, such dir einen anderen Idioten in dem du... naja... wie auch immer... wohnen kannst, dachte der Gardler wütend, als er erkannte das die Stimme ihn verspottete.
    Der Tag rückt näher und näher, für mich sind es nur noch ein paar Augenblicke, da mein Leben länger währt, doch selbst für dich sind es nur noch ein paar Tage und deine Lebenspanne ist bedauernswert kurz, verhöhnte ihn die Stimme.

    Ruckartig erhob sich Grimward, er fragte sich schon einige Zeit ob die Stimme ein Segen oder ein Fluch war, doch nun war er sich sicher, die Stimme war ein Fluch. Eine pausbäckige Frau beäugte ihn kritisch, offenbar war er auffälliger aufgestanden als beabsichtigt. Er war kurz davor die Frau wütend anzuzischen, doch dann kam ihm in den Sinn das diese Frau ja gar nichts dafür konnte. Ihre Augen sahen die Welt ganz anders als die seinen, ihre Sorgen erstreckten sich wohl schlimmstensfalls eine Woche vorraus und das war durchaus legitim. Nicht jeder hatte eine widerwärtige Stimme in seinem Kopf, die alles möglich prophezeien konnte. Also nickte Grimward und bemühte sich krampfartig um ein freundliches Gesicht. Es gelang ihm nur halbwegs, doch die Frau lächelte befriedigt zurück und marschierte strammen Schrittes weiter.
    Auf sowas achtest du, aber das offensichtliche entgeht dir, bemerkte die Stimme.
    Misch dich nicht auch noch in mein privates Leben ein, murrte Grimward stumm und die Stimme gehorchte überraschend, eine bissige Erwiderung blieb zumindest aus.
    Grimward hielt nun auf sein Haus zu und öffnete kurz darauf die Tür und betrat seine eigenen vier Wände. Der vertraute Duft des Holzes vom Kamin und der ledernen Möbel schlug ihm entgegen und Grimward fragte sich, wie lange ihm das wohl noch gehören mochte.
    Nicht mehr lange, erläuterte die Stimme und der Ritter machte eine unflätige Grimasse.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #253
    Ritter Avatar von Rhen
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    Rhen ist offline
    Dieser Schwach kopf hatte es also doch nach Khorinis geschafft, freute sich der Milizsoldat. Rhen und Phili hatten sich doch wieder gesehen, nach einer langen Zeit. In der Zeit war bestimmt viel passiert, doch nur eine winzige Kleinigkeit interessierte den Blondschopf. „Bist doch endlich zur Gesinnung gekommen?“ Phili lächelte ihn gelassen an. „Nein, du brauchst dir keine Hoffnung zu machen. Ich glaube immer noch an Innos´. Doch diese Magier aus dem Kloster haben ihren Glauben verloren und Innos´ geschändet, wie ich es nicht kenne.“ Rhen nickte und schaute wieder in die Dunkelheit. Wenigstens hatte er etwas richtig gemacht. „Was machst du jetzt?“ Phili schaute die Gruppe verhalten an. Er schien zu überlegen, ob er diese Information preisgeben sollte oder nicht. „Ich bin Schürfer auf dem Hof.“ Bardasch schaute nicht schlecht aus der Wäsche. Es gab schon länger einer Feinseligkeit zwischen Onar und der Garde. Doch der Aspekt, dass nun Phili für die andere Partei kämpft, störte Rhen überhaupt nicht. Die Söldner sind in Ordnung. „Ist schon gut. Dein Geheimnis bleibt bei uns. Höchstens Anawiel würde ich das erzählen.“ Bardasch bekam immer noch nicht seinen Mund zu. Ob er fähig zu reden war? Rhen glaubte nicht.

    Rhen stand unter Zeitdruck. Er konnte nicht lange mit Phili reden. Sie besprachen ihre Situation und was sie vorhatten, doch länger konnten sie sich nicht Zeit nehmen. „War nett, dich mal wieder zu sehen. Falls du mich suchst. Ich werde im Minental in der Burg sein.“ Bardasch schaute den Milizsoldaten darauf an, als würde er schon wieder nicht begreifen. Der steht heute wirklich auf der Leitung. „Bardasch. Ich würde dir empfehlen, dich hinzulegen. Ich werde Lord André sagen, dass du in ärztlicher Behandlung bist und erst morgen deinen Bericht abgeben wirst.“ Der Ergraute verabschiedete sich ebenfalls und ging seines Weges. Auch Phili war gegangen.

    Der Blondschopf ging in Richtung Kaserne. Vom Hafen war es nur ein kleiner Marsch bis zu Lord André. Dieser wartete hoffentlich schon auf seinen Bericht. Wenn nicht, dann würde sich der Milizsoldat die Zeit nehmen und seinen Bericht aufschreiben, um ihn dann zu zerreißen und anschließend den Paladin Stück für Stück in den Mund zu stecken. Diese offiziellen Missionsberichte waren immer so langatmig undn nervend. Rhen war ein Mann der Praxis, nicht der großen Reden. Doch anscheinend brauchte man diese Art der Politik, um in der Garde aufzusteigen. Doch war es seine Gilde und er ertrug diese Schmach immer wieder. „Klopf, Klopf“ sagte der Milizsoldat, als er eintrat. Lord André schaute auf. „Ah, Rhen. Du bist zurück? Was ist mit Bardasch?“ Der Blondschopf konnte gut lügen, jedoch schien der Paladin nichts zu bemerken. Er erzählte Alles, was passiert war, wer sie begleitet hatte und was es sonst noch zu wissen gab. Als er fertig war, fühlte sich irgendwie deprimiert und noch wütender als sonst. Doch es gab immer noch eine Sache. „Ich wollte um etwas bitten.“ Lord André schaute skeptisch auf. „Nein, du bist nicht würdig, ein Ritter zu werden.“ Rhen fasste sich an die Stirn. „Das meine ich gar nicht. Ich wollte versetzt werden.“ Der Paladin schaute, als wollte er sagen: Jetzt stellt dieser Depp auch noch Ansprüche. „Ich wollte in das Minental versetzt werden.“ Lord Andrés Mine veränderte sich schlagartig. Es gelang ihm nicht, seine Freude zu verstecken. „Das ist wirklich eine gute Idee. Wir brauchen dort immer gute Laune.“ Rhen verabschiedete sich. Als er den Raum verließ, sah er auch gleich Anawiel. Es gab Einiges zu erzählen.

  14. Beiträge anzeigen #254
    Waldläufer Avatar von Ahmad-Yassir
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    Ahmad-Yassir ist offline
    Als er durch das Stadttor ging überkam ihm das rege treiben der Stadt, hier und da hämmerte, schleifte, schmiedete und schliff man. Vorsichtig, um ja nicht in der Stadt als neuer aufzufallen, ging er bis an das ende der Straße. Vor ihm war ein Schmiedehaus, rechts eine Unterführung zu der Kuppel des Wassermagiers und rechts von ihm ging eine schmutzige Straße hinunter und an deren ende war wiederum der Hafen: „Wasser!“, dachte er. Ahmad Yassir sehnte sich so danach. Als Pirat wusste er von der Existenz verschiedener Piratenlager: „Ich dachte es gäbe da eins auf Khorinis - aber wo?“ Jetzt schon irgendwie Kontakt zuhaben wäre sicherlich nicht schlecht. So beschloss er die Straße hinunter zugehen und sich da einfach einmal umzusehen. Die Hafenstadt war ebenfalls sehr belebt. Es wehte eine leichte Brise, die versetzt war mit dem Geruch von Seeluft, untermalt mit Möwengezwitscher. Hier unten am Hafen waren die Häuser nur noch aus Holz und nicht mehr so „schmuckvoll“ wie oben. Er lief weiter hinter in Richtung des Piers, von dort aus ging ein schmaler Sandpfad hinter die Felsenwände, außer sichtweite der Menschen. Er dachte: „ach, was soll´s?- ich geh einfach mal hinter“ Ahmad balancierte auf dem schmalen Strand und war schließlich hinterm Felsen: dort war der Strand wesentlich breiter und Feinkörniger. Aber weitaus interessanter war das hier ein kleines (ca. 3m) Boot strandete. Es hatte einen Breiten Bug, der dann am Heck spitz zulief, selbst hatte es einen Mast mit einen alten, vergammelten Segel. „Ob das jemanden gehört? – sicherlich nicht, so wie das ausschaut.“ Yassir war sichtlich glücklich, es war zwar nur ne Nussschale unter den Nussschalen, aber es schwimmte! (hoffte er) Das Boot sollte sein erster Schritt werden wieder ein Pirat zu werden. Er lunzte noch einmal um die Felsmauer: ob ihn jemand gesehen hatte? – egal, Ahmad Yassir beschloss erst mal das Boot zu durchwühlen und er fand eine Pfanne, mit ein paar Feuersteinen. „ Soll ich losfahren?“ dann erinnerte er sich an einen Spruch seines Vaters: „Traue dich- sonst kommst du nie aus´m Knick!“ Sein Vater würde sich im Grabe umdrehen wenn er erfahren hätte, dass sein Sohn sich bei diesen Paladin-Idioten aufhalten würde. „JA!“, beschloss er, „Aber vorerst muss ich mir noch n´ paar dinge besorgen.“ Er ging zu einem Händler und kaufe sich von seinem wenigen Gold was er noch in seiner Tasche fand Feuerholz und Pökelfleisch. Er ging zum Boot zurück, verstaute seine Sachen, legte mit etwas Sand ein Feuerplatz und schob das Boot zu Wasser- Es schwamm! Nun ging er selber an Bord, hisste die Segel und schwamm langsam mit seiner Nussschale aus dem Hafen heraus, zielstrebig gen Norden.

  15. Beiträge anzeigen #255
    Waldläufer Avatar von Arthur
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    Arthur ist offline
    Als Arthur nun auf den Markt ging um einen kleinen Käfig für Wurst zu kaufen,traf er auf einen Mann.Es war Günter der Schnitzer,dem Arthur mal in Harads Diensten etwas überbracht hatte.Er teilte Arthur mit,dass Harad ihn suche.Arthur wollte sich gleich auf den Weg machen,doch ihm viel der Käfig ein,und so fragte er den Schnitzer ob er nicht so etwas hätte.Der grinste und sagte er hätte noch einen alten Vogelkäfig der bestellt und nie abgeholt wurde.Er bot Arthur an ihn gegen 2 gute Messer zu tauschen.Das nahm Arthur gerne an und ging dann zu Harad.
    Sein alter Meister freute sich als er Arthur sah und erzählte ihm dass er einen sehr gut bezahlten Job habe den er aber alleine zeitlich nicht einhalten könne.Arthur fragte wieviel Gold er dafür bekäme und der Schmied antwortete 75 Goldstücke.Damit war Arthur einverstanden.
    Harad erzählte Arthur dass er 10000 Nägel herstellen solle und das nur in 24 Stunden.Über den Abnehmer sagte er nichts,Arthur nahm aber an es sei ein fahrender Händler.Die beiden fingen an und legten die Nägel immer in 50ger Päckchen zusammen.

    Es wurde dunkel und die Esse war immer noch unter Vollbetrieb.Sie würden die ganze Nacht zu tun haben,das war Arthur klar.

    Als die Beiden mal eine Pause einlegten dachte Arthur an den alten Schnitzer.Er nahm ein Stückchen Stahl und fing an es immer wieder zu falten.Nach einer Viertelstunde war er mit den beiden Klingenrohlingen fertig und tauchte sie in das Eiswasser.Durch das abschrecken wurde das Metall härter.Plötzlich hatte Arthur eine Idee.Er würde den Griff auch aus Eisen machen,dann würde der Schnitzer die perfekte Kontrolle über die Gesamte Klinge haben.Als Arthur mit dem ersten Messer fertig war hatte er das Gefühl,dass diese Idee sehr gut gewesen war.Es lag gut in der Hand und war auch sonst sehr gut.Doch was war wenn der Schnitzer lieber ein normales Messer hätte?Also entschloss Arthur sich zu dem Schritt das zweite Messer mit holzgriff zu fertigen.Günter würde zufrieden sein.
    Die Pause war zu Ende und das Nägelschmieden ging weiter.
    Geändert von Arthur (11.12.2006 um 19:16 Uhr)

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    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Ronsen war am Abend mit der verbeulten Rüstung des Waffenknechtes beschäftigt. Nach langwieriger Inspektion der Einschläge wurde dem Schmied klar, dass es nicht allzu lang dauern sollte. Ein paar präzise Hiebe an den richtigen Stellen und schon sollte er fertig sein. Der Ritter packte die Rüstung mit der einen Hand und hielt sie über den Amboss. Mit der Linken schlug er nun die verbeulten Stellen aus. Eine sehr schweißtreibende Arbeit war das, aber es ging schnell und der Lohn war ein Ordentlicher, von daher konnte sich Ronsen nicht beschweren. Er war einfach nur froh, wieder dieser einfachen Arbeit nachzugehen, er hatte sie vermisst. Am Morgen war er auf den Markt gegangen, hatte Leder, Stahl, Wappen und Politur besorgt. Letzteres war gar nicht mal so billig, daher kaufte er wirklich bloß die minimale Menge.
    KLONG!
    Der Hammer traf wieder und wieder auf den kalten Stahl ein. So wurden die groben Schäden nach und nach wieder ausgebügelt. Ab und an griff der Ritter nach seiner Wasserflasche und kühlte seinen trocknenden Hals. Dann wurde die Flasche wieder weggestellt und der Hammer genommen. Schlag um Schlag, immer im gleichen Takt, bald hatte er es geschafft. Dann wurden noch kleine Beulen mit einem kleineren Hammer entfernt und das ganze gute Stück noch einmal begutachtet. Ronsen war zufrieden mit seinem Werk und den Dreck und Rost würde er auch bald entfernt haben. Mit einem hellen Lappen tunkte er in die Politur und schmierte sie über die ganzen großen Flächen, bis er sich darin wie im Wasser sehen konnte. Der Anhänger war schnell angebracht und fertig war die Arbeit. Die zwei Stunden waren wie im Fluge vergangen. Sein Kunde würde sich sicher freuen...

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    Waldläufer Avatar von Kartor
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    Kartor ist offline
    Kartor hatte jetzt schon die ganze Nacht in Kardifs Kneipe verbracht und der Zuxler tauchte einfach nicht auf, worüber der Aspirant überhaupt nicht erfreut war. Langsam fiel ihm wieder ein, dass sich vielleicht seine Gefährten schon Sorgen machte, doch um eben dies zu verhindern, verliess Kartor wieder die Kneipe und ging zurück zum Haus von Constantino. Dort fand er auch seine Klosterbrüder, den alten Alchemist und einen Fremden mit einem etwas komischen Vogel. Der Barbier kümmerte sich erst mal nicht um ihn und lief hinüber zu Elendium der gerade mit Constantino und den anderen ein Glas tief roten Wein trank. Er bemerkte dann mit einem Lächeln:"Das Alkoholverbot ist wohl jetzt aufgehoben oder?" Elendium grinste zurück, während er nickte und Kartor begrüsste auch Donnervogel, Constantino und den Fremden. Der Apsirant fragte gleich noch den Jaglehrmeister, wer denn der Fremde da war., Elendium antwortete rasch:"Das ist Thara ben Nathan, er hat mich auf beim Freibierstand auf das Kloster angesprochen, er will anscheinend unserer Gemeinschaft und Kartor" der Novize beugte sich zum Barbier vor und sprach leise weiter:"Er wird uns bei unserer Suche unterstützen, doch er weiss nioch nichts vom heilligen Hammer und ich habe vorläufig auch nicht vor, ihm etwas zu erzählen, also tu das bitte auch nicht, okay?" Der Aspirant nickte leicht und ging danach hinüber zum Alchemisten , um ihn zu bitten, ihm doch auch ein Glas dieses Rotweines zu bringen, worauf der Alte seine Zustimmung gab und im ein Glas in die Hand drückte. Anschliessend füllte Constantino das Glas, jedoch nur bis zur Hälfte, wie es bei so einem teuren und guten Wein üblich war, man füllte auch grundsätzlich das Weinglas nicht bis obenhin. Zuerst roch Kartor am Wein, er konnte eine gewisse Stärke erkennen, welche sicherlich nicht nur im Alkoholgehalt sondern auch im Geschmack erkennbar sein wird. Er dachte sich noch, warum herumstudieren, lieber probieren. Der Barbier nahm einen grösseren Schluck und ja seine Theorie hatte sich bestätigt er war wirklich stark im Geschmack und sehr ausgezeichnet. Mit dem Weinglas in der rechten Hand fragte Kartor Elendium was nun zu tun sei.

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    General Avatar von Bardasch
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Bardasch ist offline
    Danke mein Freund wollte der Ergraute noch sagen, beließ es dann aber bei dem Gedanken, da er zum einen nicht wußte, wie Rhen dies aufnehmen würde und zum anderen er sich nicht sicher war, ob der Blondschopf sein Freund war und sich auch als dieser sah. Der Ergraute taperte langsamen Schrittes weiter, ohne sich noch einmal umzusehen, sagte sich Dinge wie Doch - er ist ein Freund und So in Lebensgefahr zu schweben und dem anderen den Rücken frei zu halten, schweißt doch zusammen, um sich im nächsten Moment Dinge wie Naja - als Gardler ist es ja die Pflicht eines Einzelnen, einem anderen Gardler mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Macht einen das gleich zu Freunden? zu sagen. Ein weiterer Gedanke kam ihm, als er nach planlosem herumlaufen endlich langsam die Stufen zur Kaserne hoch schritt, der sich mit der Freundschaft Rhens zu diesem übergewechselten Phili beschäftigte. Doch er fragte sich im nächsten Moment, ob es so verwerflich war, jemandem die Hand zu reichen, der ein Lee war. Er selber würde dies vielleicht nicht tun, schon alleine weil er seine Erfahrungen mit den Anhängern Lees machte, aber er konnte auch nciht grade behaupten, das er die Lees hasste. Sie waren ihm eher egal, so lange er sich mit ihnen nicht rumschlagen mußte, oder sie jemandem etwas taten, die ihm nahe standen.

    Bardasch schüttelte den Kopf und lies sich auf das Bett sinken, auf dem er erstmal sitzen blieb, bis er sich säufzend in die Horizontale begab. Er schloss die Augen, doch schlafen konnte er nicht. Bardasch lauschte den Gemurmel der anwesenden Gardisten, die nicht wie er auf ihren Betten lagen, sondern irgendetwas zu suchen schienen. Dabei unterhielten sie sich angeregt über die Ereignisse des gestrigen Tages, die in Bardaschs Ohren mit und mit verstummten, da er in eigene Gedanken versank. Seine Gedanken reichten bis zu seiner Ankunft in dieser Stadt zurück und er führte sich das Anlitz Grimwards vor Augen, der ihm damals das Leben gerettet hatte... nicht nur vor dem Tod hatte er ihn bewahrt, sondern im auch dabei geholfen, ein neues und besseres Leben zu starten. Ein Lächeln legte sich über das Gesicht des Ergrauten und er murmelte einen leisen Dank. Langsam schlug er die Augenlieder auf und blickte starr an die Decke, verschrenkte seine Arme hinter seinem Kopf und kreuzte die Beine. Es wird Zeit, daß wir uns wieder sehen, sprach er in Gedanken mit Grim und fügte ein an Kalypso gedachtes ... und Dich auch hinzu, als ihm schlagartig dessen Flucht in den Sinn kam.

    Langsam wurde es im Kopf des Gardisten immer ruhiger und er entglitt langsam in das Reich der Träume. Er fühlte im letzten Moment eine angenehme schwere, bis es dunkel um ihn wurde und die letzte Empfindung auch noch verschwunden war.

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    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Es war schon Nacht und im Schatten des fahlen Mondlichtes trainierte Rod an den Mauern der Kaserne noch etwas weiter. Seine Sicherheit im richtigen Umgang mit dem Schwert ließ immer noch zu wünschen übrig und so blieb ihm nichts anderes übrig als einfach solange weiter zu trainieren, bis es endlich besser wurde.
    Viele Gardisten waren schon lange zu Bett gegangen und er war einer der letzten die noch wach waren. Er würde notfalls die ganze Nacht trainieren, bis er endlich besser werden würde.
    Die einstudierten Kombinationen kannte er bereits in und auswendig und könnte sie sogar im Schlaf ausführen.

    Irgendwann war dann selbst für ihn Schluss und bevor er sich dann endlich zu Bett legen wollte, würde er der Taverne noch einen letzten Besuch abstatten um sich nach einem harten Tag Training mal wieder was gutes gönnen zu lassen.
    Es herrschte in der Taverne das gewöhnliche Treiben. Rod ging zum Wirt und bestellte sich einen Krug kühles Wasser. Er war ja immer noch auf Alkoholentzug und den wollte er noch ein paar Wochen durchhalten.

    So langsam machte sich seine Müdigkeit bemerkbar. Er hatte dringend eine gute Mütze voll schlaf nötig. Schnell bezahlte er noch den Wirt und machte sich dann auf zur Kaserne. Doch noch auf der Treppe entschloss er sich trotz allen noch ein letztes bisschen vorm schlafen gehen zu trainieren. Die Nacht war, obwohl der Winter schon kurz vor der Tür stand, noch angenehm und der Mond gab allem einen schönen Charakter.
    Aber dieses Training würde nicht lange dauern. Er wollte nur noch mal kurz ran und dann schnell in die Federn, um sich für den morgigen Tag auch etwas auszuruhen.

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    Ehrengarde Avatar von Anáwiel
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    Anáwiel ist offline
    Es war bereits dunkel, und Anáwiel war immer noch am Schiessplatz. Sie hatte den ganzen Tag trainiert und dabei ganz vergessen, dass sie sich unbedingt noch bei Lord André melden sollte und ihn nochmal um Verstärkung in Gorthar bitten.
    „Nur noch ein Schuss, dann gehe ich“ dachte sich die Milizin und lud die Armbrust erneut. Sie visierte das Ziel wieder an, versuchte die Distanz richtug einzuschätzen, sodass sie die Scheibe nicht wieder verfehlen würde und... traf wieder zu hoch.
    Mit einem schweren Seufzer senkte die Soldaten die Armbrust wieder. Ja, sie wollte wirklich eine Kriegsarmbrust benutzen, wenn diese so eine Kraft besass, konnte sich Anáwiel schon vorstellen, wie die andere war. Allerdings war sie vor allem eine Bogenschützin und konnte ihre alte Angewohnheit nicht vergessen – das Schiessen mit dem Bogen war zu einem Instinkt geworden und sie hatte es recht schwierig, sich an eine andere Waffe zu gewöhnen.

    Anáwiel drehte sich um und verliess den Schliessplatz wieder, sie musste jetzt wirklich nochmal mit Lord André sprechen, vielleicht würde sie es diesmal schaffen, ihn zu überzeugen, sie wieder nach Gorthar mit ein paar Soldaten zu schicken, sie musste ihre Genossen dort helfen.

    Schweren Schrittes begab sich die Soldatin zum Büro des Ritters, sie hatte aber eine Vorahnung, dass ihre Bitte wieder abgelehnt werden würde. Umso grösser war ihre Überraschung, als sie keiner weniger als Rhen im Kasernenhof bemerkte.
    Zuerst dachte sie, sie halluzinierte, aber dem war es nicht so, sie hatte seit halber Ewigkeit nicht mehr geraucht.
    „Rhen?“ flüsterte Anáwiel. „Bruder?“ sagte sie etwas lauter. Träume ich? Ich hoffe nicht.... Ist er das? Wie kann es sein? Wie hat er überlebt? Was ist passiert?
    Tausende Fragen schwirrten in Anáwiels Kopf herum, doch wenn sie seine Augen sah, so giftig grün wie ihre eigene, wusste sie, dass sie nicht träumte. Am liebsten würde sie auf ihn zurennen und ihn fest umarmen, aber das war gar nicht ihre Art; stattdessen schritt sie langsam auf ihn zu und drückte ihm die Hand.
    „Für Innos und für den König!“ grüsste sie ihn militärisch, ohne ihre Freude vom Wiedersehen zum Ausdruck zu bringen, ihr Gesicht blieb steinern wie immer. „Ich habe versucht, euch Verstärkung zu schicken...“ gab sie danach flüsternd, „aber Lord André war anderer Meinung...“
    „Wir haben es geschafft, Gorthar von diesem Fluch zu befreien“ antwortete Rhen stattdessen, er schien sehr stolz darauf zu sein, und berechtigt. „Ich habe Lord André gebeten, mich ins Minental zu versetzen“
    „Ins Minental?“ Anáwiel keuchte. Es stimmte eindeutig etwas nicht ihm, das Minental war der schlimmste Ort auf der ganzen Insel. Er hätte ihn auch gleich darum bitten können, in die Erzminen mit dem nächsten Strafkonvoi geschickt zu werden...
    „Ja“ war nur seine kühle Antwort. Anáwiel nickte, sie konnte ihn mehr oder weniger verstehen, bis vor einem Jahr war das Minental für sie der perfekte Ort, um sich zu beweisen, um den Krieg zu gewinnen; doch jetzt sah sie keine Hoffnung mehr, dass diese Gegend irgendwann befreit werden konnte – die Orks waren stärker und die Orks waren mehr... Sogar Innos selbst konnte ihnen nicht helfen.
    Die Blondine nickte nochmals und sah ihren Bruder in die Augen.
    „Pass auf dich auf“
    Er antwortete nicht, er brauchte sie nicht anzulügen; irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er sich selbst opfern wollte – warum wusste sie nicht, allserdings hatte sie eine vage Ahnung – es war das Gift, eine andere Erlärung hatte sie nicht parat.
    „Die anderen sind auch angekommen?“ fragte die Milizin, um das Thema zu wechseln; etwas mehr zu besprechen brauchten die beiden nicht, Anáwiel wusste nur zu gut, dass sie seine Entscheidung nicht ändern konnte. Rhen erzählte ihr was nach ihrer Abfahrt passiert war, der Kampf gegen die Puppen und das unerwartete Ende...
    „Also, ihr konntet nicht herausfinden, wer dahinter stekct?“ fragte sie nochmal zur Sicherheit.
    „Nicht wirklich.“
    Die Blutgeschwister unterhielten sich noch ein wenig, dann kam der Zeitpunkt des Abschieds...
    „Möge Innos über dich wachen, Bruder“ wünschte Anáwiel ihrem Bruder, bevor sich ihre Wege wieder trennten.
    „Auf Wiedersehen“ entgegnete er und verliess die Kaserne. Die Soldatin nahm das Training wieder auf.

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