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Ritley lief vor dem Schwarzhaarigen auf den Übungsplatz, warf einen kurzen Blick gen Himmel. Noch war die Sonne aufgrund der Wolkenwand nicht recht zu sehen und langsam roch man auch in Jharkendar, dass der Winter im Anzug war, doch würde es wahrlich schwer werden, einen zweiten, genau so warmen Ort auf Khorinis zu finden, wie die heiligen Tempelanlagen. „Was müsst ihr üben?“, fragte der Wassermagier um wieder ins Gespräch mit dem Mann zu kommen und etwas mehr über ihn zu erfahren. „Einen besonderen Schlag, dessen Name mir leider entfallen ist... oder er hatte gar keinen besonderen Namen und war nur ein besonderer Schlag... Wie auch immer...“, murmelte der Mann und zog mit einem Ratschen das Schwert aus der Scheide. Sein Lehrmeister muss ja wahrlich mit ihm zufrieden sein..., musste der Diener Adanos innerlich lachen und wartete darauf, eine kleine Kostprobe des Können des Mannes zu bekommen. Diese blieb jedoch -und zu seiner großen Verwunderung- erst aus. „Dann eben nicht...“, murmelte er und fuhr dann fort. „Ich möchte euch etwas wissen lassen, und glaubt mir, dass ich mir sicher sein kann: ich denke nicht, dass wir in der selben Gegend aufgewachsen sind, falls ihr einmal darauf hinaus wolltet. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir uns vielleicht schon irgendwann einmal irgendwo getroffen haben und sei es nur, dass wir uns einmal irgendwo zufällig über den Weg liefen. Jetzt bin aber ich an der Reihe, eine Frage zu stellen. Was interessiert euch dies so?“
Damit schien ein empfindlicher Punkt des bleichen Mannes getroffen worden zu sein. Zwar hatten sie sich die letzten Stunden um nicht wirklich etwas Anderes unterhalten, waren aber zu keinem Punkt gekommen, an dem beide wirklich zufrieden waren und meinte, jetzt schlauer zu sein. Kalypso gab sich einfach mit nichts zufrieden und etwas zu sagen half rein gar nichts. „Es tut mir wirklich Leid, aber ich weiß nicht mehr, als ich euch berichtete. Vielleicht solltet ihr, sofern euch die Sprache der Orks interessiert, einen Orkduden zur Hand nehmen. Mit diesem werdet ihr schnell finden, wonach ich sucht und ewig dauert dies auch nicht.“ Ritley nahm nun seinen Kampfstab zur Hand und vollführte einige einfache, lockere Drehung mit diesem während sein Geist sich schon den richtigen Kombinationen zuwandte und das Training mehr für die körperliche Motorik als für die geistige war. Kalypso schien nun perplex. „Ich erwähnte mit keinem Wort einen Ork, Ritley... Sagt, braucht ihr vielleicht etwas Schlaf?“ Nun war es Ritley, der ungläubig aus der Wäsche guckte, dem es dann aber dennoch wie Schuppen vor den Augen fiel. „Nun, verzeiht. Tatsächlich, ich schlief heute Nacht nicht und war momentan ein wenig abgelenkt. Verzeiht mir bitte nochmals.“ Ritley schüttelte den Kopf und versuchte, wieder etwas klarer in diesem zu werden. Die Müdigkeit schien ihn langsam zu übermannen und er sah sich nicht im Stande, ein ernsthaftes Gespräch zu führen. So verabredeten sich die beiden, dass sie sich so schnell wie möglich noch einmal -und dann ausgeschlafen- treffen würden, um die dann noch vorhandenen Unklarheiten zu bereinigen.
Geändert von Ritley (15.11.2006 um 11:53 Uhr)
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Kalypso nickte nur zustimmend und musste dem Wassermagier Recht geben. Was brachte es ihm, wenn er zwar mit dem Mann redete, dieser aber keinen vernünftigen Laut von sich ließ und auch ansonsten eher darum bemüht war, sich noch auf irgend eine Weise wach zu halten um nicht einzuschlafen. Außerdem fragte sich der ehemalige Streiter Innos, warum der Mann nun derart durcheinander war. Nur die Tatsache an sich, dass Kalypso einige Dinge von ihm wissen wollte, konnte es ja nicht sein. „Dann muss es also etwas Anderes geben, womit er die Leute beeinflusst, die er eben beeinflusst.“, murmelte Kalypso vor sich her und versuchte, seinen Kopf mit den Dingen zu zerbrechen, die ihn eigentlich gar nichts angingen. Eigentlich... [I]Gut, dann lege ich mich eben nur kurz aufs Ohr... Das wird mir wahrscheinlich auch nicht schaden, schließlich fehlte der Schlaf nun schon seit zwei Tagen am Stück, die, wenn es darauf ankam, eine verflucht lange Zeit werden sollte. Sobald der Wassermagier wieder bei Kräften und einigermaßen klar im Kopf war, würden die beiden die Unterhaltung weiterführen und konnten dann hoffentlich auch zu einem Ende kommen. Farin hatte seinem Schüler zwar noch ein, zwei Tage Zeit in den Tempelanlagen gegeben, doch wenn er erst nach einer Woche bei seinem Lehrmeister auftauchte, war dieser mit Sicherheit auch nicht zufrieden.
„Immer diese ewigen Verpflichtungen... Einmal frei sein, müsste man...“ In letzter Zeit hatte Kalypso immer mehr über das Leben nachgedacht. Was brachte das Leben einem mit? Nun, da waren Freud und Leid, natürlich. Was aber überwiegte was? Der Schwarzhaarige war der Meinung, dass das Leid durchaus einen größeren, einen stärkeren Platz einnahm, dass das Glück. Das Glück konnte wunderschön sein und Ewigkeiten anhalten, einem alles geben. Dann aber kam ein kurzer Moment des Leids, der einem alles nahm. Das Haus, die Frau, die Kinder, die Heimgeräte und Werkzeuge. Man dachte nur noch an diesen einen, kurzen Moment, an dem es einem einfach so unglaublich schlecht ging, an dem wieder einmal rein gar nichts funktionierte und die man am liebsten in der Geschichte des Lebens übersprung. Gleichermaßen wusste der ehemalige Bogenschütze aber auch, wie wichtig es war, Leid zu empfinden. Empfand man kein Leid mehr, so war man wahrlich keiner Gefühlsregung mehr mächtig und war verdammt auf sich alleine gestellt. „Und dazu soll es auf keinen Fall kommen...“, murmelte Kalypso wieder vor sich hin. Mit den Sorgen ist es, wie mit einem Schaukelstuhl: Man bewegt sich zwar, kommt aber nicht vorran., rief der blasse Mann sich nun in die Gedanken zurück und schnappte sich sein Schwert wieder. Die beiden, egal wer von ihnen, würde sich schon melden, wenn wieder alles beim Alten war.
Geändert von Kalypso (15.11.2006 um 11:53 Uhr)
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Berat wachte plötzlich auf.Wo war er?Er hatte starke Kopfschmerzen. Verschlafen sah er sich um, er war in der Bibliothek. "Ich bin wohl hier eingeschlafen" murmelt er. Wie lange er wohl gestern gelesen hatte? In seiner Hand war ein Buch. Doch diesesmal war es ein anderes. Langsam erinnerte er sich wieder an alles erinnern. Berat ging sofort aus der Biblothek.
Unfassbar was er nun sah, es war schon wieder Abend geworden. Doch war es bestimmt ein neuer Tag, so kam es ihm vor. Berat machte sich auf den Weg um sich etwas zum essen zu kaufen und etwas zu trinken in der Taverne. Dabei fragte er einen der Magier wie spät es sei und war erstaunt. Er hatte wahrscheinlich die Nacht durchgelesen. Schmunzelnd nickte der junge Schmied. "Fleißig zu sein kann nie schaden" er lachte leise und ging in die Taverne.
In der Taverne bestellte er sich nur ein Wasser. Es war auch gut nicht mehr so viel Alkohol zu trinken und Berat bemerkte das je mehr er las desto mehr wurde er ein wenig gebildeter. Bei diesem Gedanken musste er doch schmunzeln. Er war nur ein einfacher Schmied. Als ihm die Wirtin die Flasche Wasser brache trank er sofort einen großen Schluck. Berat war durstig, und doch konnte er es kaum erwarten zurück in die Bibliothek zu gehen. Er nickte den Anwesenden zum Abschied und verließ die Taverne.
Berat ging direkt zur Bibliothek zurück. Vielleicht sollte er doch mal wieder sich im Tempel umsehen. "Naja,wenn der nette Magier nochmal Zeit hat.Wie hieß er nochmal? Ritley glaub ich." dachte er. Doch jetzt wollte Berat sein Wissen erweitern. In der Bibliothek schnappte er sich sofort ein Buch. Jetzt erst merkte er das er nicht der einzige hier war, und doch kahm es ihm komisch vor das ihn keiner hier schlafend bemerkt hatte. Er schlug das Buch auf und begann darin zu lesen. Nicht sicher darüber wie viele Stunden er hier noch verbringen würde.
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Was bedeutet Glaube? Obilee lebte nun schon so lange an diesem Ort des Glaubens, und doch wusste sie auf diese einfache Frage keine Antwort. Sie hatte gelernt das Glaube einfach nur das Vertrauen in eine höhere Macht darstellte, doch das konnte nicht die Antwort auf diese Frage sein. Sie Vertraute Adanos und sie hatte auch schon bewiesen dass sie sogar ihr Leben in seine Hand legen würde. Und doch fühlte sie das da noch mehr war, etwas das ihr sagte dass der Glaube gerechtfertigt war, und was ihr immer ein gutes Gefühl gab wenn sie daran dachte. Sie war nun schon so lange bei den Wassermagiern, dass sie eigentlich schon längst mehr über dieses Thema hätte nachdenken sollen. Doch irgendwie hatte sie immer was zu tun gehabt, doch jetzt wo die Nächte länger, und die Tage kürzer wurden, gab es einfach mehr Zeit zum nachdenken. Und sie hatte oft nachgedacht.
Langsam und in dicke Kleidung eingewickelt, spazierte Obilee durch die Tempelanlagen, und wie jedesmal wenn sie ihren abendlichen Spaziergang machte, musste sie über das Alter staunen, welches diese Tempel ausstrahlten. Sie fühlte sich hier immer geborgen, und hoffte auch für immer hier bleiben zu können, doch wer wusste schon was die Zukunft brachte.
Langsam beendete sie ihre Runde und setzte dazu an in ihr Zimmer zurückzukehren, wo ein gemütliches Bett und ein warmes Feuer auf sie warteten. Eigentlich war es schon viel zu spät, denn sie hatte morgen eine lange Reise geplant. Obilee wollte dem Kloster mal wieder einen Besuch abstatten, und der Weg dahin war lang und beschwerlich. Mit einem leisen Seufzer drehte sie sich um und eilte zu ihrer Kammer, wo sie schonmal das nötige Gepäck zusammensuchen würde. Endlich würde sie das Kloster wieder sehen, und die Vorfreude vertrieb die Kälte die sich in ihren Knochen eingenistet hatte.
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„Wisst ihr auch sicher, dass ihr diesen Schritt unternehmen wollt?“, fragte Ritley den Mann noch einmal, der sich nun entgültig auf den Weg machen wollte. Seitdem sie sich so gut wie den ganzen Tag unterhalten hatten, war dem Wassermagier, als hätte er etwas Verlorenes zurückgewonnen. Ihre Unterhaltung war nicht wirklich aufregend oder aufschlussreich gewesen und dennoch schien es beinahe so, als wäre es nie anders gewesen. Schon seltsam, wenn man einmal betrachtete, dass sie sich eben erst seit ein paar Tagen kannten und nicht mehr. „Selbstverständlich. Ich war mir selten so sicher, wie bei dieser Angelegenheit. Nun, ich denke, wir werden uns bald wieder zu Gesicht bekommen. Passt auf euch auf.“, meinte Kalypso zum Abschied und ließ den Wassermagier auf dem Menschenleeren Tempelvorhof zurück. Es wurde kalt, bitter kalt und Ritley meinte schon, jetzt endlich in das warme, gemütliche Bett zu gehen, davor vielleicht noch den Ofen anzuschmeißen und die lodernden Flammen zu beobachten, doch dies sollte nicht so sein.
Stattdessen zog es den Stabkämpfer in die Unterkünfte der Gäste, in welchen er sich versicherte, dass alles in Ordnung war und schloss dann seine Runde ab, zu welcher der kleine Rundgang mittlerweile geworden war. Und jetzt schleunigst ins Bett... Er freute sich schon auf das große, geräumige Zimmer, auf das warme, große, kuschelige Bett auf die wohlige Wärme im ganzen Raum die seinen Geist beruhigen und seinen Körper aufwärmen würde. Schnell war er vor dem Zimmer angekommen. Der Schlüssel wurde im Schloss gedreht und der schwarzhaarige Magier des Wassers betrat den Raum. Schnell schürte er neues Feuer und zog sich daraufhin aus, stand nun splitternackt einen Moment vor dem Gemälde der Frau, ehe er sich die Hände und dann das Gesicht wusch. „Herrlich...“, murmelte Ritley vor sich hin, während er sich seine Haare durchkämmte und an das Bett dachte. Im nächsten Moment musste er nicht mehr daran denken, konnte selbst schon in ihm liegen. Schläfrig schloss der Magus die Augen und entschlummerte in einen unruhigen Schlaf.
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Berat war weiterhin am lesen.Diesesmal war es etwas über die Götter.Er streifte mit dem Finger über die Schriften um sich nicht in den Zahlreichen Zeilen zu verirren und musste so manche Seite ein zweites mal lesen da dieses Buch sehr verwirrend und kompliziert war.Berat blätterte um,nun war er an der letzten Seite angelangt.Nach kurzer Zeit hatte er auch diese Gelesen und stellte das Buch zurück zum Regal.Jetzt suchte er ein anderes,was könnte er noch lesen.Dann fand er eines,weit hinten.Es hieß "die Lehren Adano's". Dieses Buch schien ihm sehr interresant.Hastig schlug er die erste Seite auf und begann zu lesen.Es war recht dick.Der Wissbegierige las und las bis er dann nach einer bestimmten Seite das Buch zuschlug und es zurückstellte.Er merkte sich genau wo die stelle war und lief aus der Biblothek."Ich kann einfach nicht mehr warten" murmelte er.
Vor der Biblothek sah Berat sich um.Nun war er fest entschlossen sich dieser Gilde anzuschließen.Sie schien ihm so faszinierend und Adanos war schon immer der einzige Gott für ihn.Berats entschluss stand fest.Suchend nach diesem Magier Ritley betrat er nun den Hof.Berat war selten ungeduldig doch diesesmal konnte er nicht anders,bis ihm einfiel das es bestimmt ein harter Weg seine würde. Also beschloss er sie einfach wieder zu setzen und zu warten. Vielleicht schlief ja der Magier, oder hatte gerade etwas zu tun. Er würde noch früh genug auftauchen und dann würde ihn Berat fragen wann es endlich soweit sei.
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Chris, der gerade neulich von einer Längeren Reise zurückgekehrt war, ging nach draußen. Er hatte eigentlich Xadoran gesucht, aber der war anscheinend Verreist. Chris hatte deshalb seine gefundene Steintafel in seine Truhe getan. Er schlenderte, faul wie er nun mal war, über den Vorplatz ohne sich dabei etwas zu Denken. Er sah in Richtung Innerer Tempel. Er war lange nicht mehr darinnen gewesen. Das wollte er nun einmal wieder ändern. Geradewegs ging er in die Alten Gemäuer.
Viele Teile des Inneren Tempels waren Baufällig und nicht Renoviert worden. Bei bedarf wurden sie dann hergerichtet. Chris ging an den Geschäften und Werkstätten vorbei, die sich die Mitglieder des Bundes hier eingerichtet hatten. Chris sah Sachen wie die Schmiede und anderes. Dann allerdings viel sein Blick auf eine Stelle, wo man sich ohne zu große mühe eine Werkstatt einrichten konnte. Dabei viel Chris sein Traum vom Graveur ein. Er hatte schon früher einige male einem Graveur zugesehen und hatte selbst ein wenig Talent dafür. Nun viel ihm auch wieder ein, dass er ja ein Ratsmitglied fragen wollte, ob er diesen Beruf ausüben dürfte. In Gedanken versunken machte sich der Novize des Gleichgewichts wieder nach draußen. Kaum war er über die Schwelle ans Tageslicht getreten, kam ihm Riordian entgegen. Ohne das Chris das Mitglied des Rates bemerkte ging er weiter.
"Hallo Chris!", Riordian holte den Novizen aus seinen Gedanken.
"Oh! Hallo Meister Riordian. Tut mir leid, ich war gerade..."
"Du musst dich nicht entschuldigen. Ist doch in Ordnung. Aber sag einmal, du siehst nachdenklich aus", erwiderte der Magier.
"Ach weißt du Meister Riordian. Ich wünsche mir schon lange Graveur zu werden.", erklärte Chris.
Ohne ein Wort zu sagen ging Riordian ein Stück auf den Hof hinaus. Chris folgte dem Nachdenkenden Magier.
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Es war ein ruhiger Tag für den höchsten Priester Adanos’. Seitdem die kleine Gruppe Freiwilliger aufgebrochen war, ein Lager auf dem Hofe Onars aufzuschlagen und somit das Bündnis zu stärken, hatte er sich meistens wieder seinen normalen Aufgaben zuwenden können, die dennoch anstrengend und langwierig sein konnten. Und dennoch war es seine Entscheidung gewesen, die Stelle Saturas’ 1. einzunehmen.
Als der Priester Chris Sho erblickte, rief er diesen zu sich und begrüßte ihn. Der junge Mann wirkte nachdenklich und nach einem kurzen Moment rückte er mit der Sprache heraus. Einer seiner Wünsche, so sagte er, sei es Graveur zu werden.
„Ein Graveur also“, meinte der Priester, als er den Inneren Tempel verließ. „Das ist wahrlich interessant. Ich selbst habe nur wenige gesehen, die dieser Kunst mächtig sind, noch weniger, die sie meisterlich beherrschen. Aber es ist eine schöne Kunst.“
Der Priester und Chris Sho gingen die Treppenstufen hinab und machten einige Schritte über den Hof.
„Hast du bereits Bücher darüber gelesen? Wenn nicht, in der Bibliothek haben wir sicherlich einige davon. Um aber auf deine versteckte Bitte zu kommen“, sprach der Priester grinsend. „Ich weiß zwar nicht, wie viele die Dienste eines Graveurs in Anspruch nehmen, jedoch spricht in meinen Augen nichts dagegen, dass du dich diesem Beruf zuwendest. Sprich, der Rat erkennt deine Tätigkeiten, solltest du dies wollen, als offizielle Arbeiten für den Bund an, so wie auch die Händlerposten.“
Chris Sho wirkte sehr erfreut.
„Nun gut, Chris, ich muss mich wieder meinen Arbeiten widmen. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner neuen Aufgabe und hoffe, du wirst viele Kunden haben.“
Mit diesen Worten trat der Priester wieder von Chris weg und begab sich in Richtung des Hohen Tempels. Man erwartete ihn sicherlich bereits dort.
Tinquilius
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Schl...schl...schlaf!
Ja, davon hätte Arachnas die Nacht ein wenig mehr gebrauchen können. Er hatte sich während Ritley's Abwesenheit vollkommen auf das lange Ausschlafen eingestellt, jetzt ließ ihn da sein immer noch schlafender Geist ein wenig im Stich. Dieser Zustand war zwar überaus angenehm und amüsant, doch während einer Ausbildung wohl eindeutig das falsche. Also musste dem Abhilfe geschaffen werden, aber dieses Fass, gefüllt mit kaltem Wasser vor ihm konnte einen doch richtig ängstlich machen. Der Schwarzmagier wusste genau, dass es nur gut für ihn sein würde, wenn er seinen Kopf da reintauchen würde. Aber das war so kalt...
Entschlossen presste er die Augen zusammen und rammte seinen Kopf nach unten.
WUMMS!
Aua, au, au, au, au, AU! Natürlich musste das wieder Arach passieren, kein anderer wäre am Fassrand angerannt. Das konnte doch nicht wahr sein! Mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck rieb sich der Akrobat die Stirn. Wie würde das wohl aussehen, wenn er eine halbkreisförmige Beule direkt auf der Stirn hatte? Für andere wohl ziemlich amüsant, für ihn selbst eher peinlich. Aber er musste sich selbst ja nicht anglotzen, da konnte das ja egal sein.
Nun aber richtig, rein ins Wasser und besser die Augen offen lasssen. Innerhalb weniger Sekundenbruchteile musste nun der Geist aus dem warmen, gemütlichen Bett der kleinen Hütte aufgewacht, aufgestanden, sich angezogen haben und zu ihm hergekommen sein, denn schlagartig öffneten sich seine Augen viel weiter als normal und der Nebel in seinem Kopf war an einen unbekannten Ort verschwunden, von wo er wieder zurückkehren würde, wenn Arachnas wieder seinen Schlaf brauchte.
Mit diesem angenehmen Erwachen hatte der Tag von Arachnas heute begonnen, darauf folgten die täglichen Übungen für die Akrobatik und schon war Arachnas auf dem Trainingsplatz, wo er gemütlich seine erste Pfeife rauchte und auf Ritley wartete. Der war heute ein wenig später als üblich gekommen und sah noch zerknautschter aus, als Arachnas es wohl vorher getan hatte.
Na...du siehst ja aus...wieder die ganze nacht durchgevvvfeiert oder wie?
Unverständlich brabbelte Ritley ein paar Worte vor sich hin, bevor er richtig realisierte, dass er eigentlich mit Arachnas sprach.
"Waaaas? Das fragst DU MICH? Sieh dich doch mal an...Ist diese rote Delle in der Stirn etwa neue Mode oder wie?"
Natürlich. Ich halte mich immer auf dem neuesten Stand. Myrtana setzt eben die neuen Trends!
Etwas konfus blickten sich die beiden Magier an, bevor sie wild losprusteten. Wenn sie einmal nicht direkt unter der Ausbildung waren, kam bei ihren Gesprächen meist so etwas heraus, und es war ganz klar, dass keiner den anderen in irgendeiner Weise beleidigen wollte.
Als sie sich nun wieder einigermaßen beruhigt hatten, war klar, dass sie nun wieder die Übungen weiterführen würden. Ritley vollführte noch einmal - erneut zur großen Faszination von Arach - den mächtigen Schlag, der wieder einen Strohteppich auf dem Boden hinterließ. Der Wassermagier forderte nun den Akrobaten auf, die Übung nachzumachen und sich darauf einzustellen, dass er heute dann ganzen Tag Zeit hatte, diesen zu üben. Was für eine nette Umschreibung, dass das heute ein einigermaßen langweiliger Tag werden würde. Denn nach spätestens einer Stunde war auch die aufregendste Übung öde, doch gut, der Adanosdiener hatte momentan das Sagen. Schon nach dem ersten Schlag, der nicht viel mehr ausrichtete als der gestern, war klar, dass es ein langer Tag werden würde.
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Mitten in der Nacht erreichte Nemesis die Tempel anlagen. er war wieder daheim, er hatte viel erlebt und vieles gesehen einiges davon würde ihm wohl niemand glauben oder ernstnehmen. Nemesis war mit einem schiff weit weg gefahren um diesem dunkeln gefühl zufolgen. auf seinen reisen traf er verschiedene Völker und Kulturen aber keine waren so beeindruckend als Cahr in ihrer stadt aus glas. dort Kämpfte er in einer grossen Arena ums Überleben weil in priester ihn für einen Dämonen gehalten hatte. nur mit einer armkralle bewaffnet und umzingelt kämpfte er ums überlegen. er ging in der vierten runde schwer verletzt zuboden doch die Tocher des Kaiser-priesters lies ihn in ein Lazerret bringen. und nach dem er wieder auf dem beinen war verliess er sie um das alles nich noch mal erleben zumüssen. ein paar tage später als er schon auf dem rück weg war würde das schiffe auf dem er sich befand von Piraten gekarpert und er geritt in gefangen schaft. tage später erwachte er Hungrig und durstig auf einer kleiner Insel. als er sich umsah enteckte er die schwarze gestallt die er schon ein mal gesehen hatte. gerade als er auf sie zu ging verschwand sie un er Dickes buch erschien. wieder alle endeckte er ein kleines ruder boot in dem sein Skelet lag. er begann zu rudern ohne die richtung zukennen. glücklicher weise kamm ein handel schiff vorbei welches nach Khorinis fuhr. er war überglücklich als er den Hafen sehn konnte. er machte sich so schnell wie möglich auf den weg nach Jharkendar.
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Die Nacht war schon längst über Jharkendar herein gebrochen und er Kamm endlich zu den Tempelanlagen . Der zu gang zu den Tempelanlagen war zu seiner Verwunderung von Söldnern bewacht . Die ihn aber ohne weiteres vorbeiziehen liesen . Antgar lief an den Unterkünften vorbei und folgte den Weg an dem Trainigsplatz vor bei ,bei dessen Anblick im fahlen Schein der Fackeln er sich Freude, Morgen auf ihm zu trainieren . Auf dem großen Platz zwischen den Tempeln angekommen schaute er sich um . Antgar suchte einen Magier oder einen Novizen zu finden der ihm helfen konnte . Nach einigen Minuten sah er auf den Großen Platz einen Novizen auf den er zu ging und ihn ansprach ,er erklärte ihm sein anliegen ,und das er eine Unterkunft für die Nacht brauchte . Der Novize , erwies sich als verständnisvoll und hilfsbereit . Er wies ihm eine Kammer in einer der Unterkünften zu , was allerdings sein Gesuch um ein treffen mit einen der Magier anging konnte er ihm nicht weiter helfen . Er gab ihm nur den Rat sich Morgen in der Bibliothek morgen an einen der Schriftgelehrte zu wenden . Antgar bedankte sich hierfür und ging auf die ihm zugeteilte Kammer wo er seine Kraxe neben das Bett stellte und erst mal was aß .
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Chris war glücklich. Vorhin hatte er zufälligerweise den Magier Riordian getroffen. Und jetzt war er Graveur des Bundes. Sofort machte sich Chris ins Haus. Er musste sich Sachen raussuchen, die er beschaffen musste. Dann musste er noch aufräumen. Völlig in eile verlor Chris, mal wieder, seinen Geldbeutel. Zu seinem Glück bemerkte er dieses aber sehr früh. Sofort drehte er sich um, um den Beutel im Mondscheinlicht zu suchen. Kaum waren 10 Minuten vorbei fand Chris einen Beutel. Doch zu seinem Pech war es nicht sein Beutel. Also steckte er sich diesen neuen, mit ungefähr 100 Goldstücke gefüllten Beutel ein, und suchte weiter.
Auf der Höhe des Einganges zum inneren Tempel fand der Novize dann seinen Geldbeutel. Er füllte das Geld des anderen Beutels in das des seinen und steckte die beiden Beutel wieder weg. Jetzt, wo er schon mal hier war, wollte sich Chris die Stelle, die er vorhin gefunden hatte, ein wenig zurechtmachen. Er zündete sich einen Stock an, damit er licht hatte. Dann ging er in den Inneren Tempel hinein. Im licht der Flackernden Flamme machte das Gewölbe einen noch Beeindruckenderen Eindruck auf Chris als sonst. Als der Mann aus dem Hause Sho eine Fackel an der Wand anzündete sah er, was für eine Stelle er sich ausgesucht hatte. Es war eine Kleine Einbuchtung, die Sich leicht beleuchten ließ. Auch wärme, gab es hier genug. Die Bucht, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem abgeschlossenen Raum hatte, war jedoch recht voll mit Gerümpel. Chris begann einige Brocken wegzuschaffen. Etwas kleinen Kies brachte er in einen Raum, der fast voll mit Geröll war. Hier wollte sich bestimmt niemand mehr einrichten. Mit einigen großen Steinen erstellte er einen Provisorischen Tisch. Demnächst wollte Chris einen anfertigen lassen. Bei wem wusste er noch nicht. Er glaubte, dass Darth Nemisis so das eine oder andere machen könnte.
Endlich einige Schwere brocken weggeräumt und etwas Platz geschaffen machte sich Chris nach hause. Er wollte endlich schlafen gehen. Morgen würde er hier fertig aufräumen. Dann würde er noch einmal die Hütte besuchen, die er gestern entdeckt hatte. Er fand diesen Ort so schön, dass er ihn gerne als seinen Lieblingsplatz einrichten würde. Also würde noch eine menge arbeit auf Chris zukommen. Aber das machte ihm ja auch Spaß. Nun ging der Novize aber überglücklich schlafen.
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Unschlüssig stapfte Lunovis durch die Gegend. Schon seit Tagen hatte er etwas machen wollen, doch er konnte sich einfach nicht erinnern. Wollte er die Schafe besuchen gehen? Er war sich nicht sicher gewesen und hatte einfach mal sich in die mittelbare Entfernung der wolligen Vierbeiner begeben. Diese standen friedlich auf der Wiese herum, Lunovis hatte aber nicht das Gefühl, sich an etwas Vergessenes zu erinnern. Das war es also nicht gewesen, weshalb er auch sehr schnell wieder gegangen war. Eigentlich hätte er länger bei den Schafen bleiben müssen und sie ein wenig betrachten wollen, um dabei noch ein wenig nachzudenken, aber das Gefühl des Vergessen-habens ließ ihm einfach keine Ruhe. Es war sehr nervig, aber nichts zu machen, besaß man ersteinmal diese innere Unruhe hielt einen auch nichts zurück und man musste unbedingt herausfinden, was man vergessen hatte.
Danach war der Magier einmal durch die Unterkünfte gelaufen, um sich so zu erinnern. Manchmal half es, wenn man an den Ort zurückkehrte, wo man den Einfall gehabt hatte. Dann ließ es sich einfacher erinnern. Blöderweise hatte Lunovis auch noch vergessen, wo im der Einfall gekommen war, an dem er sich jetzt erinnern musste. Vielleicht ja in der Taverne? Dort hatte der Schwarzmagier so einige Nächte und Abend verbracht, es war nicht abwegig da einen gescheiten Einfall gehabt zu haben. Mit schnellen Schritten hatte er das Gebäude erreicht und hineingeschaut. Sie war einigermaßen gut besucht und auch die beiden Stabkämpfer Ritley und Arachnas genossen ihr Feierabendbier nachdem sich bestimmt heute den ganzen Tag mit ihren Besenstielen Pirouetten gedreht hatten. Sie winkten freundlich hinüber doch Lunovis verschwand ohne weitere Worte, denn es ließ ihn einfach keine Ruhe, hier in der Taverne konnte er sich nicht erinnern: Was, bei Beliar, wollte er noch machen? Etwas genervt schlurfte er von der Taverne über den Tempelplatz. Wollte er in den großen Tempo hinein, um sich dort mal ein wenig umzuschauen? Nein, das war es auch nicht gewesen, es interessierte ihn auch nicht wirklich. Was gab es denn hier noch zu bestaunen? Vielleicht ja den Garten mit den Weinreben? War es das gewesen? Ein bißchen Obst stibitzen? Nein, dachte er kopfschüttelnd, das war es auch nicht.
„Och Mensch“, murmelte er leise und enttäuscht. Dann halt nicht. Dann halt wieder in die Taverne, womit er sich umdrehte und zurückschlurfte. Aus seinen Augenwinkeln erkannte er noch ein schwaches Leuchten aus einem Gebäude. Die Bibliothek! Na klar, das war es gewesen! Funktionierte die Orte-Ablauf-Technik doch noch. Einigermaßen erfreut bewegte er sich in die Taverne, er wusste, dass er nicht ohne weiteres in die Bibliothek kam, deshalb hatte er sich ja auch daran erinnern gemusst, weil er Ritley noch um Erlaubnis fragen wollte. Ihm war zwar klar, das dieser mit einem „Ja“ antworten würde, aber der Form halber suchte er seinen Freund dennoch auf. Zwar verstand er die Regelung nicht ganz, aber wenn es so vorgeschrieben war, wollte Lunovis nicht unnötig Ärger machen.
Schnell fand er die beiden wieder und richtete seine Worte, nachdem er beide begrüß hatte und sein erstes Abendbier in Empfang genommen hatte, an den frischgebackenen Wassermagier:
„Ritley, würdest du nachher mal mitkommen und mir die Bibliothek zeigen? Ich würde gerne mal ein wenig lesen.“
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Ein wenig lesen? Es wird doch schon stockdunkel... Ritley schüttelte den Kopf und dachte einen Moment nach. Die Bibliothek war nur den Mitgliedern des Bundes oder aber ausgewählten Personen von Außerhalb vorbehalten, da das gesamte, gesammelte Wissen der Wassermagier in dieser gesammelt war. Doch dem Schwarzmagier konnte man vertrauen, dessen war sich der Magus vollkommen sicher. Schließlich hatten sie sich einander das eine oder andere Mal das Leben gerettet und sich immer, egal, was auch geschah, zur Seite gestanden und so gut es ihnen möglich war geholfen. „Klar, das können wir gerne machen. Allerdings muss ich dich davor noch warnen. Man sagt sich, dass ein Monster sein Unwesen in der Bibliothek treibt und sich wahllos Leute schnappt, um diese zu fressen.“ Ritley rührte keine Miene, stand ernst vor dem Diener Beliars. Dieser, ebenfalls ernst, nickte seinem Freund zu. „Du verarschst mich?“ „Und zwar sowas von...“, bestätigte der Wassermagier, nun schon sichtlich darum bemüht, nicht in ein schallendes Lachen auszubrechen. „Komm, wir gehen am besten sofort. Nun sollte eigentlich wenig los sein und du kannst dich in aller Ruhe umsehen.“
So schritten die beiden Magiekundigen also vorwärts; besser gesagt folgte Lunovis seinem Wassermagierfreund in die Bibliothek. „Weißt du, es war schon lange niemand hier, der sich wirklich für die Schriften interessierte.“, fing Ritley an und wartete auf ein Kommentar von Seiten Lunovis. „Wirklich?“, kam es nun ungläubig und Ritley schüttelte nur den Kopf. „Nein. Eigentlich nicht. Es kommen ständig Reisende hier her und suchen nach irgendwelchen alten Dingen. Ich kann damit nicht viel anfangen und wenn du mich fragst ist es nichts Weiteres als Zeitverschwendung.“ Lunovis schien ganz eindeutig über das eben Gesagte nachzudenken und kam nun zu dem Entschluss, dass er dem Stabkämpfer widersprechen musste. „Und was ist, wenn dieses alte Wissen dazu beitragen kann, dass man hier und heute, in der Gegenwart, etwas besser machen kann oder dergleichen?“ Berechtigte Frage..., grübelte Ritley innerlich. „Nun, dann geht das natürlich.“, meinte er ganz stolz darauf, sich selbst nicht verraten zu haben. „Denkst du, du kommst hier eine Weile alleine zurecht?“, fragte der Wassermagier den Schwarzmagier. Lunovis nickte bestätigend und wünschte dem schwarzhaarigen Mann und seinem Schüler, der nun mit Sicherheit schon irgendwo auf dem Tempelvorhof wartete, viel Glück bei der Reise in den Sumpf, die ihnen nun bevorstand. „Viel Spaß!“, zwinkerte ihm Ritley noch einmal zu und schritt dann aus der Bibliothek.
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"Oh man, was soll ich bloß machen?!" fragte sich Theolos. Seit Tagen war er schon ein Novize aber der Wassermagie lehrer war einfach nicht auffindbar. Deshalb beschloß er mit Cedric ein wenig trainieren zu gehen. Den Cedric ging es schon lange viel besser, als Theolos ihn gefunden hat. Als er dann im Wald war, sagte Theolos zu:,,So Cedric, ich will mal das du ein paar Runden hier herum rennst, ok?", ,,Wuff" antwortet ihn der Weiße-Schwarze Wolf. Er war ein ziemlich schnelles Tier, er rennte bestimmt 3 mal so schnell als ein normaler Wolf. Aus irgend einem Grund, dachte sich Theolos das er was besonderes war, nicht wie ein normaler Wolf. Nach 10 mintunen kam Cedric zu Theolos:,,So, gut gemacht Cedric. Jetzt wollen wir doch mal sehen wie schlau du bist, ich will das du mir ein Stück Fleisch bringst, aber es darf nicht gestohlen oder verfault sein." Sofort machte sich das Tier auf dem Weg. Theolos glaubte nicht das er sofort zurück kommen würde, deshalb hatter er auch sein Holzschwert mit und haute gegen den Baum ein paar mal drauf.
Und dann nach einer ganzen Stunde kam er zurück, doch was er das sah konnte Theolos nicht glauben, er kam nicht nur mit einem stück Fleisch mit sondern auch mit einem Amullet:,,Gut gemacht Cedric, du darfst das Fleisch essen doch das Amullet gibts du mir." Und so machte es er auch. Es war nicht ein magisches Amullet sondern eine normaler Kristall, er beschloß es am Markt für 50 Goldstücke zu verkaufen.
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Berat saß noch immer auf dieser Bank und wartete.Er vertrieb sich die Zeit indem er in hin und wieder schnell zur Taverne lief und sich ein Bier genemetige.Dies tat er auch jetzt. Berat rannte schnell zur Tempeltaverne holte sich ein Bier und lief raus. Schnell und mit großen Schlücken trank er es aus. Langsam wurde das zu blöd."Wo ist der nur?" murmelte Berat und sah sich dann um. Als dann ein Adept vorbei kam grüßte er freundlich und fragte. "Entschuldige mich, aber kannst du mir sagen wo Ritley ist?" der Adept nickte freundlich und erzählte Berat davon das Ritley ins Sumfplager gegangen ist. Berat bedankte sich.
Der Abenteuerlustige rannte zu der Herberge und seinem Bett, darunter lag seine Karte die er rausnahm. "Also, das Sumpfgebiet" murmelte er und suchte. Bald fand er es auch. "Bei Adanos, da werde ich ja hunderten dieser Tiere begegnen" dachte er. Doch er war nicht ängstlich. Berat packte seine Sachen und machte sich auf den Weg. Doch vorher wollte er unbedingt noch ein Gebet zu Adanos sprechen. Denn sein Segen war das Wichtigste. Aber Berat war zu ungeduldig um ein Gebet zu sprechen und suchte einen Priester auf,freundlich fragte er diesen ob er ihn nicht Segnen könnte und erzählte ihm sein Vorhaben. Der nette Priester Willigte ein und segnete den jungen Schmied. Mit Adanos' segen war Berat mutig genug um den Tempel zu verlassen. Dies tat er auch.
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Es war nun soweit. Die Ernte sollte jetzt starten. Wier er es schon die Tage vorher angekündigt hatte. Es war schon ziemlich spät, aber er hatte glück, dass noch nicht richtig kalt geworden war, somit war ein Teil des Weines durchaus noch zu retten. Es war ihm in letzer Zeit einfach zu viel dazwischen gekommen. Aber daran konnte er jetzt auch nichts mehr ändern. Vielmehr musste er sich jetzt beeilen. Zumindestens war die Presse repariert und der Wein musste nicht nach alter Schule mit den Füßen gestampft werden. Außerdem sollte es ja ohnehin nicht nicht einen so große Ernte werden. Er hatte sowieso nicht so viel Platzt. Er hatte vier fünfzig Liter fässer noch freibekommen. Zum einen, dadurch dass er zwei Fässer in Flaschen umgefüllt hatte, zum anderen, weil er zu Ritleys Weihe zwei weitere Fässer losgeworden War. Jetzt hatte er Platz für ungefähr zweihundert Liter. Dies sollte auch in bezug auf den Rest, den er noch ernten konnte, ausreichen. Den Vormittag über hatte er alles soweit vorbereitet und zum Feld gebracht. Die Presse befand sich wieder im Keller und sollte die kommenden Fuhren direkt pressen und der Wein sollte gleich im Fass landen. Mittags hatte er alle zusammengetrommelt, die ihm helfen wollten. Nun konnte es endlich losgehen.
Vor dem Feld hatten sich inzwischen alle seine Helfer versammelt. Nun musste er ihnen nur noch erklären, wie es von Statten hehen sollte. Er bat um Ruhe und als alle halbwegs zur Ruhe gekommen waren fing er an zu erklären:
„Ich danke euch führ eure Unterstützung. Nun für den Anfang habt ihr eine relativ leichte Aufgabe. Ihr nehmt diese Körbe hier.“ -Er zeigte auf einen haufen gestapelten Rucksack ähnlichen Körben, die man auf denm Rücken tagen konnte.- „Und stellt euch an den Bahnen auf. Wie ihr sicherlich sehen könnt, ist das Feld in zwölf Bahnen aufgeteilt. Jeder nimmt für den Anfang eine Bahn und sammelt die Reben von den Stöcken ein. Ich habe mir das Feld schon vorhin genauer unter die Lupe genommen. Es sind viele Reben schon nicht mehr zu gebrauchen, aber jeder sollte schon einen Korb vollbekommen. Ich denke das wird reichen. Also versucht bitte richtig Auslese zu betreiben. Wenn ihr euren Korb gefüllt habt, dann kommt zu mir in die Winzerei, und entleert ihn in der Presse, damit ich nebenbei schon anfangen kann. Ich denke das Reicht fürs erste. Ihr könnt loslegen.“
Nach dem er geendet hatte, schaute er den anderen noch eine kurze Weile zu und machte sich dann auf in die Winzerei.
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Aus geruht ging Antgar auf den Übungsplatz , den er allein wegen seiner Größe mochte . Hier konnte er ungehindert Trainieren , ohne sich um den Platz für seinen Nebenmann zu kümmern . Er begann mit ein paar einfachen Übungen um sein standvermögen und den Gleichgewichtsin zu trainieren . Er mußte vorallen die Muskeln seine angeschlagenen Fußes stärken . Was er auch tat mit Laufübungen ,sowie seine Schwertübungen stimmte er auf das Training seiner Beine ab . Was nütze es ihm wenn er seinen Gegner mit den Schwert in Schacht halten könnte aber , seine nicht fähig wahren den schnellen Aktionen zu folgen . Nur mit Glück war er den Orks im Minental entkommen dies hatte er inzwischen eingesehen und nun Endlich kapiert was ihm seine Lehrmeister die ganze zeit versucht hatten ihm beizu bringen . Nicht nur das Führen der Waffe war es das den Kampf entschied ,sondern auch der Körper der die Waffe führte war dieser nicht von Kopf bis Fuß gestählt ,taugte auch die Beste Waffe die dessen Händen nichts . Jetzt wo er geglaubt hatte er wäre nun soweit um Ronsen oder einen der anderen Lehrmeister des Schwertkampfes ,ihn in die Kunst eines Meister des Schwertkampfes einzuweihen . Mußte er feststellen das er noch nicht soweit war und er noch Ziemlich am Anfang seines Training stand . Natürlich hatte er schon den einen oder anderen Kampf gewonnen aber ihm fehlte noch das was einen Kämpfer aus machte die Kontrolle über seinen Körper . Es würde bei seinen Körper ein Schwerer weg werden ,ihn zu Stählen aber sein Entschluß stand Fest .
Nach dem er mehrere Stunden hart Trainiert hatte und der Tag schon weit Fortgeschritten war . Beendete er sein Training er hatte schließlich einen Grund weshalb er an diesen Ort gekommen war . Antgar lief zurück zu seiner Unterkunft und holte sich dort ein paar Rollen Pergament und zwei Bündel Papier . Mit diesen kleinen Sortiment seiner Ware lief er nun zur Bibliothek . In der Bibliothek Zeigte er einigen Magiern die Pergamente und Rohlinge für Spruchrollen , Sie zeigten sich interessiert doch leider schauten sie nur die Ware an . Und kauften ihm nichts ab wenn er nur einen Händler oder einen Schriftgelehrten treffen würde dachte er . Im laufe des Tages zeigte er noch so manchen seine Ware und konnte auch etwas Papier verkaufen doch ,das von Ihm Gewünschte Handels abkommen konnte er bis jetzt noch nicht abschließen . Auch sein Geschenk das er den Schriftgelehrten oder einen der Hohen Magier überreichen wollte konnte er bis zu diesen Zeitpunkt nicht loswerden .
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Gwydion hatte sich mit einigen anderen Novizen am Weinfeld getroffen und nachdem Jinne die Vorgehensweise erklärt hatte, schnappte er sich einen der Körper, schulterte ihn und sucht sich eine Reihe aus. Langsam marschierte er die Reihe entlang und sammelte die Trauben ein, die noch brauchbar waren. Alle landeten sie in seinem Korb, so war er einige Zeit beschäftigt.
Als der Korb voll war, Gwydion war noch nicht ganz am Ende seiner Reihe angekommen, machte er sich auf den Weg in die Winzerei, wo Jinne schon wartete.
„Schütte die Trauben hier rein.“, sagte Jinne und wies auf die Presse.
Gwydion tat wie ihm gehiesen und beförderte die Weintrauben in die Weinpresse.
„Es ist schon ziemlich dunkel draußen. Ich denke wir sollten für heute Schluss machen, wir sehen ja kaum welche Trauben noch brauchbar sind und welche nicht…“, meinte Gwydion und blickte Jinne an.
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Jinne blickte Gwydion ruhig an. "Ich denke ihr habt recht. Hauptsache ihr seit morgen früh wieder da und macht weiter. Ihr könnt euch zur Ruhe begeben ich werde den anderen bescheidgeben.", sagte Jinne. auf seine Weisung hin machte sich Gwydion von dannen. Nun war es an der Zeit auch den verbliebnen Novizen bescheid zu geben.
Ruhig schritt er über den Hof. Da kamen ihm auch schon drei weitere Novizen entgegen. "Wartet mal kurz!", rief Jinne. "Ihr braucht diese Fuhre nur zu mir in die Winzerei bringen, danach habt ihr vorerst Feierabend. Kommt aber morgen bitte pünktlich zurück!", fuhr er ernst fort. Die Novizen nickten ihm zu und liefen in Richtung Winzerei.
Nach einer Weile war er am Feld angelangt. Die verbliebenen Novizen waren auch gerade dabei sich auf den Weg zur Winzerei zu machen. Jinne begrüßte sie und erläuterte ihenen, was er Gwydion und den anderen auch schon gesagt hatte. Zusammen schritten sie zur Winzerei zurück. nach dem die restlichen novizen alles abgelegt hatten, gingen auch sie zu den Unterkünften.
Jinne räumte lediglich schon den gesammelten Wein zusammen. Er musste ja zwei Pressvorgänge absolwieren, weil er doch mehr geerntet hatte, als er sich erhofft hatte.
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