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25.09.2024 17:45
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The Lore-Accurate Scale of the Imperial City
#1
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Ich warte bei TES IV ja noch immer auf diesen Mod:
[Video]
Immerhin IST dieses die Stadt, welche uns in TES III (sowie in der 'Pocket Guide to the Empire, First Edition') versprochen wurde.
Das... und natürlich das tropische Klima von Cyrodiil, sowie der starke Kontrast zwischen der Kultur in Colovia und Nibenay. Darum hat Bethesda uns Spieler ja auch betrogen. Aber ich will ja nicht gierig sein!
Die oben im Video zu sehenden Kaiserstadt reicht mir vorerst völlig, um mir einen Grund zu liefern 'Oblivion' noch einmal zu installieren.
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25.09.2024 19:24
#2
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Das lässt sich halt in Computergrafik nicht vernünftig umsetzen.
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Elfenherz
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
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27.09.2024 18:15
#3
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Originally Posted by Almalexia
Das lässt sich halt in Computergrafik nicht vernünftig umsetzen.
Ubisoft hat es bei 'Assassins Creed: Syndicate' auch geschafft ganz London im Spiel nachzubauen.
Der Grund werden auch weniger technische Beschränkung gewesen sein. Notfalls hätte Bethesda bei TES IV schlicht Einzelviertel als Zellen anlegen können, wie es ohnehin im Spiel geschehen ist, die dann als ganzes aber eben eine Großstadt wiedergeben.
Es wird vielmehr daran gelegen haben, dass Bethesda nicht mehr Ressourcen in die Kaiserstadt fließen lassen wollte, als irgendwie nötig. Von allen Siedlungen in TES IV ist sie die unterentwickeltste. Es gibt nicht einmal für das Herz des Kaiserreich eigentlich selbstverständlich Gebäude, wie z.B. Gilden- oder Verwaltungsgebäude.
Dass 90% aller Schauplätze, welche in den Teilen zuvor, im Bezug zur Kaiserstadt, genannt wurden, in selbiger nicht existieren, zeugt ebenfalls davon wie wenig Bethesda in selbige investiert hat. Wo z.B. sind die an Venedig erinnernden Kanäle, welche die gesamte Stadt durchziehen, und auf welchen Einwohner wie Besucher per Schiffsverkehr reisen? Laut Lore der Vorgänger sollten sie existieren. Und ähnliches hat es von der Umsetzung in TES III in Vivec noch gegeben.
Die Kaiserstadt IST, sowohl im Vergleich zu den was anderen Franchise als Städte abliefern, als auch innerhalb von TES selber, ein schlechter Witz! Um das Kind einmal beim Namen zu nennen.
Und das werde ich Bethesda für alle Zeiten vorhalten.
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27.09.2024 22:43
#4
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Ubisoft hat es bei 'Assassins Creed: Syndicate' auch geschafft ganz London im Spiel nachzubauen.
Ja, das war 2015. Und eine andere Engine. Außerdem hatte man im Jahre 2015 ganz andere Hardware. Quad-Core-Prozessoren waren verfügbar und im Jahre 2006 gab es in der Masse gerade mal Dual-Core-Prozessoren ...
Bei Ubisoft hast du dann dafür 75% generische Quests und eine komplett generische Stadt. Schau dir mal an, wie leer Odyssey ist. Ich mag Odyssey.
Der Grund werden auch weniger technische Beschränkung gewesen sein. Notfalls hätte Bethesda bei TES IV schlicht Einzelviertel als Zellen anlegen können, wie es ohnehin im Spiel geschehen ist, die dann als ganzes aber eben eine Großstadt wiedergeben.
Und das weißt du woher? Du bist also Spieleentwickler um das beurteilen zu können? Du musst mit dem Spiel auch irgendwann fertig werden. Und selbst Larian hat Abstriche machen müssen, weil die irgendwann fertig und Kapital machen müssen.
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28.09.2024 13:31
#5
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Originally Posted by Almalexia
Und das weißt du woher? Du bist also Spieleentwickler um das beurteilen zu können?
Eine Kaiserstadt wie bei diesen Mod hätte ja bereits gereicht, um die Balance zwischen Glaubhaftigkeit und Umsetzbarkeit zu meistern.
[Video]
Kurioserweise ist dieses Video akkurater zu der Lore (vor TES IV) als die offizielle Kaiserstadt von Bethesda. Ich erkenne dort u.a. das Heckenlabyrinth, welches laut Lore den Palast umgeben soll. Zudem weiß ich von Screenshots, dass der Modder die sprechenden Heckenstatuen in besagten Heckenlabyrinth untergebracht hat, die ebenfalls in der Lore beschrieben werden. Und auch die schwebende Insel IST akkurat zu früheren Beschreibungen der Stadt.
Besagter Modder musste letztendlich kapitulieren, weil es zu viel für ein Ein-Mann- Projekt gewesen ist. Welche Rechtfertigung hat Bethesda?
Vielleicht ein paar generische Dungeons weniger, in der ohnehin per K.I. designten Landschaft, setzen, und dafür mehr Ressourcen in die Kaiserstadt zu stecken, war wohl zu viel verlangt?
Und selbst Larian hat Abstriche machen müssen, weil die irgendwann fertig und Kapital machen müssen.
Wenn man sich vornimmt, eine Großstadt nachzubauen, und dann lediglich ein kleines Dorf hinbekommt, aufgrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen, sollte man vielleicht lieber die Finger von solchen Projekten lassen. Denn letztendlich schadet eine solche Umsetzung den finalen Produkt nur. Wie man an den durchgehend negativen Kommentaren zu Baldurs Tor in dritten Kapitel bei BG 3 sehen kann, oder eben auch an der Kaiserstadt in TES IV.
Wohingegen ich niemanden kenne, der London in 'Assassins Creed: Syndicate' von der Umsetzung kritisiert. Wie du selber geschrieben hast, mangelt es dort an Kreativität im Questdesign. Die Stadt SELBER, als Kulisse, ist nahezu perfekt.
Oder schaue dir die Städte in Spiders 'Greedfall' an. Die Städte selber SIND von der Fläche nicht so groß. Sie schaffen aber durch ihr optisches Design die Illusion von Größe.
Letzteres lässt sich auch über die Umsetzung von Ferdok in Radon Labs 'Drakensang' sagen.
Selbst Bioware gelang schon 1998 mit ihrer Umsetzung von Baldurs Tor in BG 1 eine weit glaubhaftere Illusion einer Großstadt als das, was Bethesda 2006 in TES IV als Herz des Kaiserreiches abliefert.
Der Grund, warum ich Kaiserstadt in TES IV so enttäuscht, liegt weniger in 'nicht können', als vielmehr in 'nicht wollen'.
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28.09.2024 16:25
#6
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Originally Posted by maekk03
Welche Rechtfertigung hat Bethesda?
Die Creation (ex Gamebryo) Engine würde ich sagen. Ich stimme dir zu, auch damit wäre mehr möglich gewesen, aber nicht so wie in der Unreal-Mod im ersten Video.
Wenn du mal genauer bei einem Unreal-Spiel hinschaust (RDR2 z.B.), wird dir ein Unterschied bzgl. Zellreset und respawns auffallen. Bei Red Dead Redemption stört mich das schon (weil ich es von Morrowind bis Skyrim anders gewohnt bin), wenn ich relativ kurze Zeit später an die gleiche Stelle zurückreite, ist alles wieder beim alten, die Zelle wurde zurückgesetzt - das vor einigen Stunden erlegte Tier, das nicht mehr aufs Pferd passte, ist nicht mal mehr als verwesender Kadaver vorhanden. In der Creation Engine kannst du auch nach 2 Wochen noch fallengelassene Items an genau derselben Stelle abholen. Deswegen kannst du in Unreal-Spielen auch keine Waffen oder Items so umfangreich und wirklich ablegen, geschweige denn positionieren. Oder einer Pflanze nach dem Pflücken beim Wachsen zusehen.. Solche Features kosten in der Creation Engine einiges an zu speichernden Informationen und Performanz. Aber.. während der Entwicklung von Starfield gab es einen m.E. beachtlichen Entwicklungssprung in der Angelegenheit (sieht man z.B. an den späteren POIs, die sich von früheren deutlich in der Größe und im kaum bis nicht mehr vorhandenen "Nachladen" unterscheiden), die mich für TES 6 zuversichtlich stimmen. Denn ab jetzt kann man durchaus großzügiger und großflächiger werden unter Beibehalten der liebgewonnenen Features.
[Video]
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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28.09.2024 18:30
#7
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Wenn man sich vornimmt, eine Großstadt nachzubauen, und dann lediglich ein kleines Dorf hinbekommt, aufgrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen, sollte man vielleicht lieber die Finger von solchen Projekten lassen. Denn letztendlich schadet eine solche Umsetzung den finalen Produkt nur. Wie man an den durchgehend negativen Kommentaren zu Baldurs Tor in dritten Kapitel bei BG 3 sehen kann, oder eben auch an der Kaiserstadt in TES IV.
Du verlangst einfach zu viel. Larian ist wirklich einer der Lichtblicke der Gaming-Industrie. Neben CD Project.
Schau dir Star Citizen an. Man kann auch an den Ambitionen scheitern. Und zwar gewaltig. Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden. Ansonsten geht es dir wie dem Modder. Du kannst nicht 10 Jahre an einem Spiel sitzen und das entwickeln. Ja, vielleicht ist das ein Lebenswerk aber Beth. ist eine Firma und die müssen Kohle verdienen. Irgendwann geht dir das Geld aus. Irgendwann muss du ein verkaufbares Produkt liefern. Klar, können die noch zwei Jahre entwickeln und dann nochmal zwei Jahre dran hängen. Larian ist am Ende nur ein Lizenznehmer.
Larian hat durchaus mit BG3 einen Bombenerfolg abgeliefert. Ja, BG3 lässt mit dem dritten Akt nach aber ... das ist halt so. Der Erfolg gibt einfach Larian recht. Ich finde auch nicht gut, was sie beispielsweise mit Viconia DeVir gemacht aber da weiß ich auch nicht, was WOTC/Hasbro für Vorgaben gemacht haben.
Larian hat einen Lizenzgeber im Rücken. Ob die wirklich so frei entwickeln konnten wie sie es sich vorgestellt haben?
Und auch bei Beth. sitzt wahrscheinlich einer im Hintergrund ... und sagt, hey, ihr müsst fertig werden.
Assassins Creed Syndicate kenne ich nicht. Ich habe nur AC: Odyssey wirklich gespielt. Aber Ubisoft entwickelt nach der Ubisoft-Formel. Kennst du ein Spiel, kennst du alle. Ja, die Umgebung ist cool aber ...
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29.09.2024 13:06
#8
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Vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin einfach schwer enttäuscht. Auch nach alle den Jahren.
- Wenn ich beim Spielen von TES IV oder V Erzählungen höre/ lese, die Orte und Ereignisse in Morrowind beschreiben, 'sehe' ich besagte Orte exakt so, wie sie in TES III existieren.
- Wenn ich beim Spielen von TES III oder VI Erzählungen höre/ lese, die Orte und Ereignisse in Himmelsrand beschreiben, 'sehe' ich besagte Orte exakt so, wie sie in TES V existieren.
- Wenn ich beim Spielen von TES III oder V Erzählungen höre/ lese, die Orte und Ereignisse in Cyrodiil beschreiben, 'sehe' ich... NICHT besagte Orte in TES IV. Ansonsten könnte ich mich vor Lachen nicht beherrschen!
Soso, die Kaiserstadt hat geschätzte 10 Gebäude. Keine der, ansonsten in ganz Tamriel agierenden, Gilden ist dort anwesend. Es gibt gerade vier kleine, sehr bescheidene Geschäfte in der gesamten Stadt, die alle jeweils nur von einer Einzelperson geführt werden, und die Bevölkerung mit den gerade Notwendigsten ausstattet. Luxusgüter? Fehlanzeige!
Keine Geschäftsgebäude oder Kontoren der Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft oder ähnlichen gewerblichen Zweigen, die ansonsten in Tamriel aktiv sind. Keine der nach Cyrodiil importierten Waren erreichen jemals ihr Ziel.
Eine stationierte Armee gibt es auch im gesamten Land nicht, geschweige besetzte Festungen der Legion.
Wie, bei Talos, kann dieses das Herz des Kaiserreiches sein? Geschweige, wie es möglich ist, dass dieses Trauerspiel ganz Tamriel militärisch im Griff hat?
Jede Provinz des Kaiserreiches in den anderen TES ist wohlhabender, im Besitz einer funktionierenden Wirtschaft, kulturell reicher, und ist Cyrodiil militärisch haushoch überlegen! Wenn überhaupt müsste Cyrodiil eine (verarmte, zurückgebliebene) Provinz einer der anderen Nationen sein!
Zu letzteren würde dann auch zuminderst die Kaiserstadt passen!
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