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Abenteurer
Zitat von WASILA
Wer Gothic am Leben erhalten , muss dieses Remake nehmen und es muss sich verkaufen damit irgendwann Gothic zwei Remake erscheinen kann Vielleicht auch G3 und vielleicht wenn wir träumen dürfen jetzt dann sogar noch weiter? Fakt ist wer sich absolut mich damit anfreunden kann bzw sich schon über Bäume aufregt soll doch das Original von 2001 spielen. Ich meine wo endet das denn? Stein XY sah im Original aber so aus und im Remake total anders oh Gott jetzt geht die Welt unter ich kann es nicht verstehen. Freut euch doch dass ich überhaupt noch mal jemand daran macht Gothic in die Neuzeit zu retten!
Der Erfolg des Remakes wird wahrscheinlich weniger von den alten Fans des Originals abhängig sein. Die entscheidende Frage ist wohl eher, können genug neue Spieler gewonnen werden. Und das finde ich sehr schwer einzuschätzen. Zumindest in der heutigen Zeit.
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Zitat von Dachblick
Der Erfolg des Remakes wird wahrscheinlich weniger von den alten Fans des Originals abhängig sein. Die entscheidende Frage ist wohl eher, können genug neue Spieler gewonnen werden. Und das finde ich sehr schwer einzuschätzen. Zumindest in der heutigen Zeit.
Ich würde den Faktor der Außenwirkung nicht unterschätzen. Ich denke wenn das Spiel bei den Fans gut ankommt, werden das auch außenstehende bemerken, die von Gothic noch nie gehört haben und sich von deren Euphorie anstecken lassen.
Wenn das Spiel jedoch bereits bei den Fans nicht gut ankommt, werden auch außenstehende nicht beeindruckt sein, weil es dann einfach nur ein weiteres "Eurojank"-Spiel ist, das man nicht gespielt haben muss.
In einer Zeit, in der professioneller Spielejournalismus kaum noch ernstgenommen wird weil er das Sprachrohr des Establishments darstellt, hängt der Erfolg eines Spiels größtenteils davon ab, wie unabhängige Streamer, Youtuber und Leute auf sozialen Medien über das Spiel berichten. Deshalb gibt es solche Hypes wie zuletzt bei Black Myth Wukong, Stellarblade, oder Enshrouded. Selbst ein Sekiro oder Elden Ring profitiert von solchen Hypes, weil es eigentlich aufgrund seiner Schwierigkeit nicht wirklich Massenkompatibel ist.
Geändert von Hans Wurstenstein (02.09.2024 um 14:51 Uhr)
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Zitat von Hans Wurstenstein
Ich würde den Faktor der Außenwirkung nicht unterschätzen. Ich denke wenn das Spiel bei den Fans gut ankommt, werden das auch außenstehende bemerken, die von Gothic noch nie gehört haben und sich von deren Euphorie anstecken lassen.
Wenn das Spiel jedoch bereits bei den Fans nicht gut ankommt, werden auch außenstehende nicht beeindruckt sein, weil es dann einfach nur ein weiteres "Eurojank"-Spiel ist, das man nicht gespielt haben muss.
In einer Zeit, in der professioneller Spielejournalismus kaum noch ernstgenommen wird weil er das Sprachrohr des Establishments darstellt, hängt der Erfolg eines Spiels größtenteils davon ab, wie unabhängige Streamer, Youtuber und Leute auf sozialen Medien über das Spiel berichten. Deshalb gibt es solche Hypes wie zuletzt bei Black Myth Wukong, Stellarblade, oder Enshrouded. Selbst ein Sekiro oder Elden Ring profitiert von solchen Hypes, weil es eigentlich aufgrund seiner Schwierigkeit nicht wirklich Massenkompatibel ist.
Vor allem glaube ich, dass Gothic nie einen internationel Erfolg hatte aufgrund des Marketings. Und dennoch war es in weiten Teilen Europas extremst Kult. Irgendwie hat sogar ja jeder mal davon gehört zumindest und weiß ein bisschen was davon: AngryJoe, Gronkh usw.
Ich würde also sagen, wenn die Fans begeistert sind, werden's vermutlich auch neue Spieler.
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Abenteurer
Das Gemengelage, welches letztlich Verkaufszahlen fördert oder auch zerstört, ist sicher weitaus komplizierter als noch vor 10 Jahren geworden. Und dadurch weniger gut steuerbar.
Jedoch scheinen mir die Wertungen der großen Spieleplattformen nach wie vor eine große Relevanz zu haben. Da mache ich mir aber zumindest in Deutschland wenig sorgen. Ich rechne hierzulande mit Wohlwollen in großen Teilen des Stiftung Warentest Journalismus.
Ob es jedoch gelingt, größere Aufmerksamkeit zum Release zu erhalten, wird für kleinere Projekte immer schwerer zu kalkulieren. Auch hier gehe ich davon aus, dass das im deutschsprachigen Raum vermutlich gelingen wird.
Und dann kommt es auch ein wenig darauf an, wie viele potentiell Interessierte sagen: Kaufe ich zum Release bzw. werde ich irgendwann mal im Sale kaufen.
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Abenteurer
Erfolg ist ja relativ. Wie viele Einheiten müssten eigentlich verkauft werden, damit das Spiel als Erfolg gewertet wird?
Mal grob überschlagen mit dem Wissen eines Laien, dürfte die Produktion inklusive Werbung ca. 10 Mio. gekostet haben. Jedenfalls, wenn das Spiel bis März erscheint.
Bei einem Verkaufspreis von 60,- Euro wären das in etwa 170.000 Exemplare um auf Null zu kommen. Wobei das aber eine Milchmädchenrechnung ist, weil da ja noch Steuer drin ist und die Vertriebskanäle auch ihr Stück vom Kuchen bekommen.
Kennt sich da jemand aus?
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Zitat von Gothaholic
warum sollten Nadelbäume nicht in eine Strafkolonie passen? ich sehe dafür keinen plausiblen Grund. das Spiel spielt in einer gemäßigten Klimazone, da sind Nadelbäume gang und gebe.
So ziemlich das gleiche habe ich mir beim lesen der Beiträge auch gedacht. Außerdem denke ich, dass Mischwälder natürlicher sind als reine Nadelwälder? Jetzt könnte man sagen, dass die Strafkolonie in einem Talkessel liegt, in der andere Wetterbedingungen herrschen und die einer bestimmten Baumart mehr zusagt. Doch welcher?
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Zitat von Dachblick
Erfolg ist ja relativ. Wie viele Einheiten müssten eigentlich verkauft werden, damit das Spiel als Erfolg gewertet wird?
Mal grob überschlagen mit dem Wissen eines Laien, dürfte die Produktion inklusive Werbung ca. 10 Mio. gekostet haben. Jedenfalls, wenn das Spiel bis März erscheint.
Bei einem Verkaufspreis von 60,- Euro wären das in etwa 170.000 Exemplare um auf Null zu kommen. Wobei das aber eine Milchmädchenrechnung ist, weil da ja noch Steuer drin ist und die Vertriebskanäle auch ihr Stück vom Kuchen bekommen.
Kennt sich da jemand aus?
Wie kommst du auf ca. 10 Mio an Produktionskosten & Marketing?
Beim Kostenfaktor hast du u.a. Epic vergessen, ab 1 Mio Umsatz wird die Unreal Engine Kostenpflichtig. Das ist aber keine Einmalzahlung, sondern die wollen 5% vom Umsatz.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
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Zitat von Dachblick
Erfolg ist ja relativ. Wie viele Einheiten müssten eigentlich verkauft werden, damit das Spiel als Erfolg gewertet wird?
Mal grob überschlagen mit dem Wissen eines Laien, dürfte die Produktion inklusive Werbung ca. 10 Mio. gekostet haben. Jedenfalls, wenn das Spiel bis März erscheint.
Bei einem Verkaufspreis von 60,- Euro wären das in etwa 170.000 Exemplare um auf Null zu kommen. Wobei das aber eine Milchmädchenrechnung ist, weil da ja noch Steuer drin ist und die Vertriebskanäle auch ihr Stück vom Kuchen bekommen.
Kennt sich da jemand aus?
Versuch es mal lieber mit etwa 100 Millionen.
Ist zwar vielleicht ein schlechter Vergleich aber falls ich mich nicht irre hat Heroes of Might & Magic 7 letztlich zwischen 50 und 100 Millionen gekostet.
Ist schon etwas her aber ich meine hat mal einer vom Team in einem entsprechenden Forum reingeschrieben.
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Zitat von Homerclon
Steam (und auch GOG) nehmen 30% vom Umsatz, das ist ein größerer Kostenfaktor und bei den physikalischen Versionen für die Konsolen dürfte der Anteil für die Distribution sicher auch nicht geringer ausfallen.
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Zitat von Gothaholic
Steam (und auch GOG) nehmen 30% vom Umsatz, das ist ein größerer Kostenfaktor und bei den physikalischen Versionen für die Konsolen dürfte der Anteil für die Distribution sicher auch nicht geringer ausfallen.
Stimmt, die hatte er aber erwähnt (Vertriebskanäle).
Physikalische Versionen will Nordic aber doch kaum noch welche herstellen, oder galt das nur für die PC-Versionen ihrer Spiele?
Außerdem verlangen Sony und MS generell Lizenzkosten, damit Spiele auf deren Konsolen veröffentlicht werden dürfen, und die Umsatzbeteiligung für die Digitale-Versionen über deren Shops dürfte auch bei 30% liegen - falls das dann nicht bereits mit den Lizenzkosten verrechnet wird.
Evtl. hat Nordic aber auch bessere Konditionen als 30% ausgehandelt. Die bekannten Tarife (also 30%) gelten ja vor allem für Indi-Entwickler, die nicht mit hohen Volumen kommen, und daher keine Rabatte heraushandeln können.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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Zitat von Homerclon
Physikalische Versionen will Nordic aber doch kaum noch welche herstellen, oder galt das nur für die PC-Versionen ihrer Spiele?
so hatte ich das zumindest verstanden. bei den Konsolen spielen sie ja doch noch eine größere Rolle als auf dem PC, wo physikalische Versionen ja kaum noch angeboten werden außer bei CEs.
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Zitat von Dachblick
Jedoch scheinen mir die Wertungen der großen Spieleplattformen nach wie vor eine große Relevanz zu haben.
Für wen? Gamespot, IGN, Kotaku, Eurogamer, PCGamer und Konsorten kann doch kein Mensch mehr ernstnehmen. Die meisten Leute verlassen sich mittlerweile auf die Meinung des Youtubers oder Streamers ihres Vertrauens.
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Abenteurer
Zitat von Cortes31
Versuch es mal lieber mit etwa 100 Millionen.
Ist zwar vielleicht ein schlechter Vergleich aber falls ich mich nicht irre hat Heroes of Might & Magic 7 letztlich zwischen 50 und 100 Millionen gekostet.
Ist schon etwas her aber ich meine hat mal einer vom Team in einem entsprechenden Forum reingeschrieben.
100 Mio sind deutlich zu viel. Das würden sie auch niemals wieder rein bekommen. Mit 10 Mio habe ich vielleicht etwas defensiv gerechnet. Aber mehr als 15 Mio Produktions- und Marketingkosten kann ich mir schwer vorstellen.
Wenn ich mal von 15 Mio ausgehe, würde man an Hand der hier gegebenen Antworten (die ich nicht auf Richtigkeit überprüft habe), wohl ca. 450.000 Exemplare für Normalpreis verkaufen müssen um die Kosten wieder rein zu holen. Wie viel Gewinn THQ Nordic erzielen möchte, um ein weiteres Remake in Auftrag zu geben, lässt sich natürlich schwer sagen.
Ich würde sagen: Sportlich. Schaffbar, aber kein Selbstläufer.
Geändert von Dachblick (03.09.2024 um 10:13 Uhr)
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Zitat von Hans Wurstenstein
Ich würde den Faktor der Außenwirkung nicht unterschätzen. Ich denke wenn das Spiel bei den Fans gut ankommt, werden das auch außenstehende bemerken, die von Gothic noch nie gehört haben und sich von deren Euphorie anstecken lassen.
sehe ich auch so.. ein Spiel, was versucht es allen recht zu machen, macht es niemandem recht..
Aber wenn wir Fans begeistert sind, wird es überhaupt erst eine Außenwirkung erzeugen können und daraus ist dann die natürliche Folge, dass es auch über die Zielgruppe hinaus Erfolg hat. Aber ja, ich vermute auch, dass die Verkaufszahlen und der Erfolg daran gemessen werden, ob es den Weg aus der Bubble heraus gefunden hat.. darauf hoffe ich, aber davor habe ich schon auch noch arg angst.. in meinem Umfeld ist die Stimmung grad so, wenn ich von Gothic erzähle: "Ach du schon wieder mit deinem Gothic, bist doch eh nur ein Fanboy und kaufst alles wo Gothic drauf steht. Das sieht doch schon wieder so beschissen Clunky aus, wie immer"... egal wie sehr ich beteuere, dass ich darüber nicht sprechen würde, gäbe es keinen Grund zum Anlass zu großer Vorfreude und dass es Clunky aussieht by design, weil man im Spiel halt stärker wird und..... da hab ich sie längst verloren....das kommt nicht mehr an. Beim Thema Gothic gibts nur ein einziges großes Augenrollen, bei allen, die es damals nicht schon geliebt haben. Was mich immer wieder an mir zweifeln lässt: "war gothic gar nicht so gut?".. aber doch, verdammte kacke, es war so gut! es ist der Vorreiter, die Vorlage für viele der heute erfolgreichsten Rollenspiele überhaupt und übertrifft diese trotz seines Alters in einigen Punkten schlicht und ergreifend immer noch. Und die gleichen Leute kaufen die erfolgreichen Titel, aber belächeln Gothic höhnisch.
PS: hat mit den Bäumen nix zu tun, sorry.
In meinem Podcast "daddy zockt" spreche ich in Folge 11 und 14 über meine Zeit bei PiranhaBytes. Verfügbar überall wo es Podcasts gibt. Außerdem habe ich ein Musikalbum und mehrere Musiksingles auf allen Streamingplattformen (Apple, Spotify, YouTube usw).
Geändert von Scrembol (03.09.2024 um 11:37 Uhr)
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Abenteurer
Zitat von Scrembol
Beim Thema Gothic gibts nur ein einziges großes Augenrollen, bei allen, die es damals nicht schon geliebt haben. Was mich immer wieder an mir zweifeln lässt: "war gothic gar nicht so gut?".. aber doch, verdammte kacke, es war so gut! es ist der Vorreiter, die Vorlage für viele der heute erfolgreichsten Rollenspiele überhaupt und übertrifft diese trotz seines Alters in einigen Punkten schlicht und ergreifend immer noch.
Doch, es war so gut. Und ich stimme Dir in allen Punkten zu. Piranha Bytes waren bei Gothic und Gothic 2 ganz oben auf der Leiter der westlichen Rollenspiele und haben großen Einfluss gehabt. Danach wurden sie zwar was Innovation angeht relativ bedeutungslos. Aber diese Jahre kann ihnen keiner mehr nehmen.
Allerdings kommt das heute nicht mehr rüber, weil vieles Eingang in das Übliche genommen hat. Ich hab das mit meiner Familie ausprobiert. Da kommt bestenfalls noch ein mildes „ganz nett“ rüber. Zu viel ist in den Jahren danach halt geschehen.
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Zitat von Zilpzalp
Das mag sein, doch werden Ideen im Laufe einer mehrjährigen Entwicklung in den allermeisten Fällen verworfen und das hat meistens auch seinen Grund. Gothic hatte ja auch noch kurz vor Release einen blauen Himmel. Das wurde alles noch auf den letzten Drücker stimmungsmäßig angepasst. Konzept-Zeichnungen sind ja erst einmal nur Ideen, da existiert wenn überhaupt erst mal ein Prototyp vom Spiel. Dass jetzt Nadelbäume nicht wirklich in die Strafkolonie passen, haben die Entwickler ja dann auch selber gemerkt und stattdessen dicke herbstliche Laubbäume gepflanzt. Ideen werden verworfen und upgedated. Warum meinst du, dass immer nur die ersten Ideen maßgenlich sind? Je älter ein Konzept desto maßgeblicher? Eher ist das andersherum. Neuere Konzepte überwiegen alte Konzepte. Wenn du ein Haus planst und Zeichnungen machst, wird das fertige Haus am Ende ganz sicher anders sein als deine allererste Zeichnung, weil du immer wieder nachträglich Dinge änderst und verbesserst.
Ist halt nur alles am Thema vorbei.
Wie schon gesagt haben die Remake Entwickler auch in anderer Hinsicht sehr wohl viel von den alten Konzepten übernommen, ob man das gut findet oder nicht. Die essentiellsten Punkte wie die Vervollständigung der unfertigen Story jedoch nicht.
Zweitens sollten in den Konzepten, wie schon gesagt, die Nadelbäume in den Gebirgen um die Kolonie herum auftauchen, nichts mit "durch Laubbäume ersetzt". Die waren sowieso in der Kolonie geplant. Die Nadelbäume wurden einfach nur nicht realisiert.
Drittens sprichst du in einer sehr allgemeinen Art und Weise über Konzepte generell, zeigst aber, dass du dich im Fall von Gothic offenbar fast gar nicht damit beschäftigt hast. Sonst wüsstest du dass in den aller meisten Fällen diese Dinge nicht durch "neuere Konzepte" ersetzt wurden (gab es auch meist gar nicht), sondern einfach aufgrund technischer Limitationen, Zeitdruck usw. nicht realisiert werden konnten. Und darum ist es auch weiterhin sehr sinnvoll, sich an solchen Konzepten zu orientieren.
Geändert von lali (03.09.2024 um 12:26 Uhr)
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Abenteurer
Sehe ich auch so. Gothic war und IST noch immer so gut. Ich kippe da selbst heute noch so rein wie beim ersten mal wo ich es gespielt habe. Gibt sogut wie kein Spiel in das ich mich so verlieren kann wie in Gothic 1+2.
Wenn man es noch nie gespielt hat aber sich darauf einlässt, dann würde es auch heute noch viele neue Fans bekommen aber die meisten schreckt dann zum einen die Grafik und zum anderen die Steuerung zu sehr ab was ich auch irgendwie nachvollziehen kann.
Ich glaube, wenn das Remake gut wird, dann werden sich da mehr drauf einlassen. Wenn es vor dem Soulshype erschienen wäre, dann sähe das anders aus aber die Zeiten haben sich geändert. Schwere bzw. fordernde Spiele hypen heutzutage sehr gut siehe alle Fromsoftware Games sowie andere Soulslike Spiele. Daneben noch diese ganzen Minidinger wie AltF4, Getting over it, Kletterspiele und im Indiebereich auch viele fordernde Sachen wie Metroidvanias, usw.
Durch die ganze Weichspülung im AAA Bereich der letzten Jahre, feiern es die Leute wenn sie mal wieder mehr gefordert und nicht ständig an der Hand gehalten werden beim zocken. Ich denke daher dass Gothic da sehr gute Karten hat auch in Übersee bekannt zu werden. Das muss dann nur ein mehr oder weniger großer internationaler Streamer spielen und davon begeistert sein und der Stein kommt ins Rollen.
Asmongold hat zB beim Showcasetrailer gemeint dass er es wohl anzocken wird wenn es erscheint.
Dann vergesst auch die Meme-Kultur nicht. Was es da im Spiel für Memewürdige Sachen gibt die sich heutzutage wie ein Lauffeuer verbreiten können. Allein schon das Umblättern des Wassermagiers aus dem Showcasetrailer zB. Durch genau solche Sachen kann das ganze sehr schnell große Bekanntheit erlangen.
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Abenteurer
Zitat von Pizzaschnecke
Schwere bzw. fordernde Spiele hypen heutzutage sehr gut siehe alle Fromsoftware Games sowie andere Soulslike Spiele. Daneben noch diese ganzen Minidinger wie AltF4, Getting over it, Kletterspiele und im Indiebereich auch viele fordernde Sachen wie Metroidvanias, usw.
Durch die ganze Weichspülung im AAA Bereich der letzten Jahre, feiern es die Leute wenn sie mal wieder mehr gefordert und nicht ständig an der Hand gehalten werden beim zocken. Ich denke daher dass Gothic da sehr gute Karten hat auch in Übersee bekannt zu werden. Das muss dann nur ein mehr oder weniger großer internationaler Streamer spielen und davon begeistert sein und der Stein kommt ins Rollen.
Souls-Like-Spiele werden gerade auch zu Tode geritten.
Ich finde es aktuell wirklich schwer vorher zu sehen. Plötzlich kann ein Spiel überraschend durch die Decke gehen oder unerwartet schlecht in seinen Verkaufszahlen performen.
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Zitat von Scrembol
Beim Thema Gothic gibts nur ein einziges großes Augenrollen, bei allen, die es damals nicht schon geliebt haben. Was mich immer wieder an mir zweifeln lässt: "war gothic gar nicht so gut?"
Da kann ich nur ein Video empfehlen, dass ich zufällig gestern entdeckt habe. Jemand der Witcher mochte und eine der Inspirationsquellen (Hint: Gothic) erstmalig im Jahr 2024 gezockt hat. Siehe hier (englisch, 19min). Ich finde das ist ein recht schönes und faires Review und betont sehr oft Dinge, die die Person nie zuvor erlebt hat und ihn positiv stimmen. Er erwähnt aber ebenfalls auch, dass es "clunky" ist. Vielleicht überzeugt das Video deine Freunde (sofern sie sich die 19min Zeit nehmen), immerhin spricht er aus einer Position, die der deiner Freunde recht ähnlich ist.
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Für mich fangen die Differenzen schon mit dem Äquator-Licht an, und mir der allgemeinen Kleinfratzeligkeit.
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