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nomina nuda tenemus
Heute wird darüber diskutiert, morgen gibts ein neues Thema.
Immer mit der Ruhe.
Hier wird auch nicht so schnell gelöscht. Solange es nicht gegen die Forenregeln verstößt.
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Zitat von ssjbgvv
Dieser Thread ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen und es wird hier ziemlich persönlich (nicht nur gegen mich), was ich mit dem Thread nicht erreichen wollte. Letzlich befeuert dieser Thread das ganze nur noch.
Daher habe ich beim Don eine Löschung des Threads beantragt. Ich werde einfach besser aufpassen müssen, mit welchem Teil der Community ich interagieren möchte.
Abschließend will ich darauf aufmerksam machen, dass sich diese beiden Aussagen beißen: Großes Wissen über die Gothic Community vorgeben aber sich dann ein paar Posts später damit herrausreden, man sei hier ja gar nicht so aktiv.
Warum sollte der Don jetzt einen Thread löschen, der zu teils hervorragenden Antworten geführt hat?
Immerhin bist du nicht der Einzige, der solche oder ähnliche Thesen vorbringt (ist aber eine kleine Minderheit). Zum Beispiel unterstelle ich einigen Spieleentwicklern, insbesondere einer kleinen Teilmenge vom ehemaligen Piranha Bytes, dass sie sich so ähnlich herausredete, nichts lernen wollte, beim nächsten Spiel dieselben Fehler wiederholte usw. Hartnäckige Lernresistenz. Aber vielleicht kommt doch irgendwer ins Grübeln und nimmt davon etwas mit.
Ich finde z.B. den Beitrag von Danol, neben mehreren anderen, ganz ausgezeichnet. Hätte der Don den Thread vorher gelöscht, so wären wir nicht in den Genuss gekommen.
Ich sage dir aus meiner Warte, dass die alten Fans das Gegenteil von fortschrittsfeindlich sind. Gothic war damals eines der fortschrittlichsten Computerspiele überhaupt und in seiner Art wegweisend. Das nicht nur zu mögen, sondern auch haarklein zu analysieren und sich zu wünschen, dass dieser Weg weitergegangen und sogar weiterentwickelt wird und die Erkenntnisse, soweit es die Freizeit erlaubt, in Modifikationen umzusetzen oder zumindest die Modifikationen für ihre Gothic-Eigenschaften zu ehren, ist doch die größtmögliche Bestätigung, die Spieler ihren Entwicklern geben können.
Aber das jüngere PB, mit stark veränderter personeller Zusammensetzung und wohl auch veränderter interner Hackordnung, setzte andere Prioritäten. Die ehemaligen Stärken empfand man mehr als einen Fanservice denn als notwendig, und man eiferte den Konzepten jener hinterher, die leichter Kasse machen, was aber (absehbar) nicht funktionieren konnte, da es sich bei solchen Spielen entweder um niveaulose Suchtspiele mit Massenverbreitung oder aber, wo es wirklich um gute Open-World-RPGs geht, um Spiele mit jeweils einem Riesenbudget handelt.
Weil beides nicht klappen kann, hätte man einfach bei seinen Leisten bleiben und Bewährtes ausbauen dürfen (anstatt immer wieder mit neuen Ansätzen zu den Glitzerschuhen anderer Leute zu greifen), hielt man aber für unnötig. Das wurde PB in allen erdenklichen Facetten und mit größtem Wohlwollen erklärt. Es gibt Beiträge und sogar Briefe an PB dazu, die PB sogar jeweils gelesen hat und in die sicher etliche Abende an Aufwand gesteckt wurden. Doch gefruchtet hat es nicht.
Dieser, teils unverdiente, Wohlwollensmodus zog sich über fast zwei Jahrzehnte hin. Irgendwann hat jeder dieser chronisch Wohlwollenden seine Resthoffnung beerdingt (wenn er nicht unterdessen bereits selbst beerdigt wurde, Lebenszeit ist knapp).
Es verbleiben beeindruckende Spiele von PB, die man wegen ihrer speziellen Eigenschaften (aber anderen als denen eines Gothics, von etwas Fanservice abgesehen) ja noch so loben kann, wunderbar. Doch weder die Masse der alten Fans, noch die Masse der anderen Spieler, noch PB selbst hat am Ende des Tages den erhofften Ertrag.
Daraus kann man wohl eher nicht ableiten, die Community hätte an der Sache vorbei kritisiert.
Vielmehr zeigte sich PB meisterlich im Falschverstehenwollen. PB ist sogar auf einzelne Kritiken eingegangen, hat sich aber nicht die Mühe machen wollen, den Kontext des ganzen Aufrisses zu erfassen. Im Spiel waren dann einzelne Punkt teils umfangreich ausgearbeitet. Ich sage es mal ungefähr mit Björns Worten: "Die Spieler wollen dieses Lore." Tja, es kommt aber darauf an, WIE man es macht. Auch "Environmental Storytelling" wurde aufgegriffen, aber wirklich in seiner Tiefe verstanden wurde es nicht. Das hat was von Cargo-Kult. Ich gestehe zu, dass es in Teilen funktioniert hat, aber als eine sehr triviale und oberflächliche Implementierung, die zwar nicht an sich falsch ist (i.O., so was zu machen), aber worin nicht die Würze besteht.
Es sind Dinge schiefgelaufen, aber das Hinweisen darauf hat nichts mit Hass oder so zu tun. Manchmal ist Sprache deutlich, mehr ist es nicht. Wenn man das Gefühl hat, dass Leute sensibel sind und sich was zu Herzen nehmen, muss man vielleicht weniger deutlich werden. Außerdem hat der Don doch immer wieder gut durchgeputzt, nachdem es zu derbe zuging. Das kann man auch als ein Statement verstehen.
Ach so, vielleicht das Wichtigste:
Kritik ist eine Form des Lobes, denn wo alles hoffnungslos ist, verschwendet man lieber nicht seine Zeit!
Richtig schlimm wird es, wenn die Leute nicht mal mehr Kritik üben.
PS
Hat sich die Masse der Kritiker jemals die Größen an Spielwelten gewünscht, an denen PB sich verhoben hat (mehr Größe, belanglosere Inhalte als Folge)? Ich denke, nicht! Kritiken gingen tendenziell in die Richtung, dass kompaktere Welten vollauf genügen. Eine gefühlte Endlosigkeit hat was, aber muss man als Entwickler auf jeder Hochzeit tanzen?
Geändert von jabu (06.08.2024 um 03:04 Uhr)
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Lehrling
Grundsätzlich finde ich den Kern deines Beitrags, die Intention die Community anzuhalten einmal das eigene Verhalten zu reflektieren sehr wichtig. Fangruppierungen sollten immer wieder sich fragen welche Außenwirkungen sie haben - worüber diskutieren wir? Was ist unser Beitrag? Wie können wir besser werden? Dabei geht es einfach um die Zukunftsfähigkeit der eigenen Gemeinschaft. Gesellschaftliche Entwicklungen und auch Veränderungen in der Spieleindurstrie gehen an niemanden mit Interesse im Gaming-Bereich, an der Gaming-Branche oder auch nur an einem bestimmten Spiel nicht einfach vorbei. Spieleentwickler und Publisher arbeiten nicht autonom auf dem Planet "Gaming". Gerade die Vernetzung von Social Media und Gaming ist stark und beide arbeiten teilweise in einer Symbiose.
Zu deinem Ausgangspost muss ich sagen, dass ich es strategisch unklug finde, wenn du mit einer provokanten Überschrift startest. Das schreibe ich nicht weil ich den Sinn dahinter nicht verstehe, aber ohne Kommunikationswissenschaften studiert zu haben, glaube ich dass die Wortwahl an sich schon eine blockierende Haltung hervorholst ohne dass sie die eigentlichen Argumente gelesen haben. Wer derzeit bestimmte Themen diskutieren muss einfach mit den toxischen Einfluss von populistischen Überschriften, Trollen und extremen Personen aus den großen Social Media - Firmen berücksichtigen.
Weiterhin wäre es besser sich auf ein spezifisches Thema zu konzentrieren - möchstest du über die Haltung gegenüber den alten PBs wie Björn Pankratz diskutieren? Über das Verhalten gegenüber Alkimia & THQ Nordic? Über Reaktion auf alles neue im Remake? Über das Thema Diversität? Über die Festhalten an Altem in der Community? Eine Fokussierung und Begrenzung würde solchen Diskussion von Anfang gut tun - ansonsten gibt es zu viel Angriffsfläche und man stürzt sich auf das Prägnanteste: deine Überschrift.
Generell ist das Thema, wie oben beschrieben, nicht unangebracht. In Diskussionen rund um den Abschied von Piranha Bytes und Björn Pankratz z.B. fand ich den Ton teilweise auch sehr hart an der Grenze. Auch schleichen sich in vielen Fällen Kommentare ein, wo ich nur mit dem Kopfschütteln muss. "Gesunder Konservatismus" (was auch immer das sein soll) kann von außen auch schnell in als rückschrittlich, bieder oder veraltet angesehen werden. Dabei sind die Standpunkte nicht per se falsch (können sie bei Meinungen selten sein), aber die Diskussionsart bzw. die Tonalität wirken eben auch z.B. auf Alkimia und THQ Nordic (dabei möchte ich gerade letztere nicht in Schutz nehmen, dazu sind machen sie in meinen Augen viele Fehler und gerade die Switch Editionen sind eine Frechheit).
Zu den Mods möchte ich sagen: Muss denn sowas wie der Beitrag von User tetea stehen bleiben? Geschlechterlehre mit Rassenlehre gleichsetzen, Propaganda als Wort missbrauchen, Psychologie als Pseudowissenschaft deklarien, irgendwo noch Dikatoren reinwerfen - wollen wir nicht sowas aus dem Forum draußen halten?
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Die Gothic-Fans, die ich kenne, bewerten das Spiel und das, was es "für die Spielewelt getan" hat, meiner Meinung nach, ausschließlich mit einer rosa roten Fanbrille, was Diskussionen schwierig bis unmöglich macht.
Ich hab Gothic und Gothic 2 (inkl. Addon) damals jeweils kurz nach Release gespielt und dann auch über viele Stunden, mit mehreren Durchgängen, allerdings sah ich auch damals schon die Probleme und kann beide Spiele seit vielen Jahren nicht mehr spielen, weil sie extrem schlecht gealtert sind.
Das sehen Fans anders, hast du aber nicht nur bei Gothic, sondern bei quasi allen Dingen, die eine Fanbase haben. Heutzutage sind die meisten Communities toxisch, vor allem wenn jemand die Spiele, um die es dort geht, kritisiert und Meinungen in verschiedene Richtungen gehen. Ich höre das ständig, einige Kumpels spielen bspw. LoL und Valorant, dort regen sie sich regelmäßig über das Klima unter den Spielern auf, ich selbst war jahrelang ein aktiver FIFA-Spieler und auch da ist das Klima komplett verdorben, selbst bei Titeln wie Elden Ring, die mMn eine recht stabile Community haben, gibt es die toxischen User, die Spieler, die anders spielen als sie, schlecht reden müssen.
Es ist halt wie so oft:
Wenn man die selben Ansichten hat, ist alles gut, weicht man von der Norm der jeweiligen Community ab, gibt es Streit und Probleme.
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Die letzten paar Beiträge fand ich richtig gut. Zum Glück geht das Ganze hier anscheinend auch ohne persönliche Angriffe und Vorwürfe.
Ich habe heute weniger Zeit darauf zu antworten, schließlich wird man nur einmal 30.
An Don:
Wenn schon keine Löschung möglich ist, wünsche ich mir, dass zumindest der Threadtitel angepasst wird. Meine Taktik mit der Wortwahl ist wohl nach hinten losgegangen und ist wohl einer der Hauptgründe für die persönlichen Angriffe gegen mich.
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Zitat von ssjbgvv
Es tut mir leid, dass meine Worte dich persönlich angegriffen haben. Das war keineswegs meine Absicht. Ich habe mehrmals versucht zu betonen, dass die Gothic Community keine homogene Gruppe ist und dass meine Aussagen auf persönlichen Erfahrungen basieren. Und mir ist durchaus bewusst, dass es Community Mitglieder gibt, die genau das Gegenteil von dem verkörpern, was ich beschrieben habe. Dieser Thread sollte eigentlich zum allgemeinen Austausch und der kritischen Auseinandersetzung mit dem vom mir beschriebenen Verhalten innerhalb der Community dienen. Dass ich "Gegenwind" bekomme habe ich natürlich erwartet, nur nicht, dass er so persönlich ausfällt.
Der Punkt ist eben, dass ich nicht das genaue Gegenteil bin. Einige Punkte treffen auch auf mich zu. Dein Fehler entsteht aber in dem Moment, indem du eine Schlussfolgerung ziehst, ohne die Hintergründe zu berücksichtigen. Aber ich habe den Eindruck, dass du offen diskutieren möchtest, also werde ich dir auch entsprechend offen antworten.
Du schreibst zum Beispiel von "Experten". Ich sehe mich in gewisser Weise auch so, aber nicht grundlos aus Selbstverliebtheit oder etwas in der Art. Es war auch nicht von Anfang an so. Viel mehr waren es die unzähligen Diskussionen über die Jahre hinweg, wo mein schriftlicher Anteil an dem jeweiligen Thema in einer 20 Seiten langen Diskussion so viel Schriftzeichen beinhaltete, wie dieser Thread bisher zusammengerechnet. Das war bei anderen Leuten ähnlich umfangreich, plus die ganzen kleineren Posts aller Anderen dazwischen, die aber oft auch wichtige Sichtweisen einbrachten. Man hat analysiert, die Meinungen verglichen und abgewogen, versucht hinter das Argument zu schauen und zu schauen, wie die scheinbar unterschiedlichen doch irgendwie zusammengepasst haben, das wir alle das selbe Spiel so lieben gelernt haben.
Wenn man jetzt bedenkt, dass quasi jede Person, die möchte, ein Spiel entwickeln kann und sich Gamedesigner nennen darf, ist auch klar, dass völlig unqualifizierte Leute kommerzielle Spiele entwickeln (keine Pauschalisierung und trifft nur auf einen Teil zu). Jetzt kommt der springende Punkt: wenn sich Leute täglich für Jahre online treffen und die Spiele auseinander nehmen, Theorien entwickeln, Features im Kopf weiterentwickeln und sich dann Feedback dazu einholen, ist man dann noch völlig ahnungslos? Klar, einen Beweis gibt es nicht, dass es stimmt, was man sich im Kopf erspinnt, aber ein 0 8 15 Spieler mit großer Klappe und nichts dahinter ist man dann auch nicht mehr.
Und jetzt kommt der Knackpunkt: In meinem Fall habe ich auch stichprobenartig kleine Experimente gemacht und z.B. bei Freunden in beliebigen Spielen (wo es halbwegs sinnvoll möglich war) die GUI ausblenden lassen und solche Späße. Die Reaktionen waren exakt wie erwartet, z.B. "man fühlt sich viel mehr im Spiel drinnen, aber ohne Cooldownleiste ist es unangenehm zu spielen" (exakt was ich erwartet habe - gab aber viele Elemente, die keinen Mehrwert boten, etwa der Esc-Hauptmenu-Button). Später habe ich sogar selbst angefangen meine Theorien in die Praxis umzusetzen. Und was soll ich sagen? Es hat eher meine Theorien bestätigt - zumindest was ich aufgrund der Größe umsetzen konnte. Mittlerweile bin ich auch mit anderen Indie Devs vernetzt und erzähle dort Dinge, die ich teilweise schon 2015 hier im Forum geschrieben habe und bekomme dann ein "hey, gute Idee!" zu hören.
Was ich sagen will, und das ist jetzt wichtig: es geht mir nicht darum zu zeigen "ich bin toll", sondern darum, dass es Unterschiede zwischen "Experten" und "Experten" gibt. Viele Spieler haben einfach nur eine große Meinung und kennen sich nicht aus, so wie du es geschildert hast. Ich habe im ersten Jahr, in dem ich das erste mal eine Engine heruntergeladen habe, einem Team angeschlossen, dass ein Spiel entwickeln wollte. Mir ging es ums Lernen und ich dachte, es macht mehr Spaß nicht alleine vorwärts zu gehen. Die Teamleiter waren aber genau solche Experten, die "alles wussten" ein "Spiel von Spielern für Spieler" machen wollten und am Ende nur einen Featurewurstsalat haben wollten, wo einfach jedes erdenkliche Feature dabei ist. Selbst konnten sie nichts entwickeln, haben sich als Gamedesigner aufgespielt und auch dort keine Erfahrung gehabt. Was sie konnten war Werbung machen. Binnen einer Woche war das Team auf 20 Leute angewachsen (alle mit ähnlichem Interesse wie bei mir und alle wussten von Anfang an, dass die Teamleiter nichts können) und kurz darauf bin ich wieder raus, weil ich darin keinen Sinn mehr sah.
Im Vergleich dazu haben viele Leute innerhalb der WoP tatsächlich viel Expertise, obwohl sie, wenn sie nicht gerade selbst modden, keine Erfahrung mit der Spieleentwicklung haben. Und diese nehmen sie dann mit auf andere Plattformen und präsentieren ihre Ansichten dann z.B. auf YouTube Videos etc (und auch wenn ich nicht immer allem zustimme, so ist die Qualität des Inhalts gar nicht mal so gering).
Und jetzt kommen wir zu Piranha Bytes. Diese haben immer nur mit "wir machen das für Gothicfans" beworben. Bei Elex war das immer noch so (Elex 2 habe ich nicht verfolgt). Man will also bewusst diese Fangemeinschaft als Kundschaft gewinnen. Aber eigentlich wollten sie keine Spiele entwickeln, die diese Fangemeinschaft abholt. Der Kontakt im Forum beschränkte sich auf "Jenny schaut 1x im Monat in den Frage- und Antwortthread vorbei". Das ist durchaus nett und sicher auch nicht selbstverständlich. Aber es hatte auch etwas von Pflichtaufgabe/Werbung und weniger von "hey, ich möchte mit euch diskutieren, eure Meinungen erfahren, mir neuen Input holen". Es gibt andere Entwickler, die das tatsächlich besser machen und bei denen Vorschläge der Fans tatsächlich auch entsprechend umgesetzt werden, sofern sie passen. Natürlich entsteht bei so einer Sache dann eine Frust für alle. Fans sind gefrustet nicht ernstgenommen zu werden. PB ist gefrustet, weil es ständig nur Kritik hagelt und die Verkäufe bleiben auch auf einem verhältnismäßig niedrigem Niveau, wenn auch ausreichend. Und natürlich gibt es dann auch Leute, die mit ihren Frust überreagieren (ganz besonders bescheuert bei Morddrohungen per E-Mail, aber davon dürften sich fast alle sonstigen Fans distanzieren).
Piranha Bytes hätte entweder klar stellen müssen, dass ihr Spiel nicht für Gothic-Fans gemacht sind. Dann hätten die sich zwar verabschiedet, aber die Spielwertung wäre durchgängig positiver ausgefallen. Ob es für das Überleben der Firma gereicht hätte? Keine Ahnung. Oder Piranha Bytes, allen voran Björn Pankratz als Gamedesign-Leader, hätten sich die Zeit nehmen müssen, mit der Community zu diskutieren (und zwar ausgiebig) um zu erfahren, wo der Reiz am alten Gothic lag und die Konzepte in ein modernes Spiel zu übertragen und weiterzuentwickeln.
Bei Elex z.B. wollte man unbedingt ein Jetpack, hat die ganze Welt darauf ausgelegt und man hat gesagt "das Spiel ist ohne Jetpack nicht durchspielbar". Man hat es den Spielenden sogar aufgezwungen das Jetpack im Tutorial-Bereich aufzuheben. Jetzt kommt der Clue: mit einem Exploit konnte man das Tutorialgebiet ohne Jetpack verlassen. Ich habe das gesamte Spiel in einem von 2 Durchgängen ohne Jetpack gespielt. Man hätte Anpassungen vornehmen müssen, die keine Stunde Entwicklungszeit benötigen und schon hätte man einen völlig neuen Spielstil implementiert, der den Wiederspielbarkeitswert in die Höhe treibt (und zwar massiv) und gleichzeitig auf den Wunsch einiger Leute der Community eingegangen wäre. Bei der Main-Story gab es 2 kritische Bereiche, die man hätte etwas abändern müssen und bei optionalen Items gab es auch nur ganz wenige Teile, die man ohne Jetpack nicht erreichen konnte. Z.B. einen Wachturm ohne Leiter. Ich glaube exakt ein Quest war nicht machbar deswegen.
Ich hatte das wirklich schön aufgearbeitet, mit Screenshots und Erklärung und alles was Jenny dazu zu sagen wusste war sinngemäß "freut mich, dass du deinen Spaß damit hattest, aber wir möchten das nicht supporten". Wie gesagt, eine Stunde Entwicklungszeit für ein völlig neues und schon im Vorfeld (vor Release) gewünschtes Spielerlebnis, bei dem es auch noch belegt wurde, dass es funktioniert. Das ist natürlich ihr gutes Recht, aber sorgt eben genau für diesen Frust bei allen Beteiligten.
Und jetzt komme ich nochmal zurück auf die "Experten". Verstehst du zumindest ein bisschen, wieso die Leute (inklusive meiner Wenigkeit) teilweise so selbstsicher auftreten? Da steckt oft sehr viel Zeit dahinter - bis hin zu 4-stelligen Stundenzahlen. Es ist einfach unfair dann zu sagen "ja, sind nur toxische Spieler ohne Erfahrung". Und in der direkten Kommunikation mit Jenny und Co sind die Leute durchschnittlich sogar freundlicher geworden und haben versucht auf die Gefühle Rücksicht zu nehmen, wenn Kritik formuliert wurde.
Zitat von Defc
Die Gothic-Fans, die ich kenne, bewerten das Spiel und das, was es "für die Spielewelt getan" hat, meiner Meinung nach, ausschließlich mit einer rosa roten Fanbrille, was Diskussionen schwierig bis unmöglich macht.
Was Diskussionen schwierig bis unmöglich macht sind Leute, die ständig mit ihrer "rosaroten Brille" ankommen. Was soll denn ständig dieses Totschlagargument? Ich habe zwischen 2014 und bis kurz nach Elex-Release viele wunderbare Diskussionen mit den Leuten geführt und die einzigen Leute, mit denen es wirklich anstrengend war zu diskutieren, war die "rosarote Brille Fraktion" (also jene, die das Wort ständig in den Mund nahmen). Die anderen haben auch nicht automatisch alles bejubelt oder waren der selben Ansicht, aber die haben andere Ansichten nicht pauschal abgewertet. Erst recht nicht, wenn dahinter eine begründete Meinung stand.
Mehr noch, Gothic-Fans haben oft auch an Gothic selbst Kritik gebracht. Das fällt natürlich nicht auf, wenn man nicht richtig mitliest und nur abwertet. Es gab auch Vergleiche mit G1 und G2, wo über Vor- und Nachteile gegenüber des jeweilig anderen Spiels diskutiert wurde. So wie du das hier erzählst, hätte es das gar nicht geben können, weil man dann einfach beide Spiele grundlos hätte anhimmeln müssen und gar keinen Fehler/negativen Aspekt an den Spielen zulassen dürfen.
Ich höre das ständig, einige Kumpels spielen bspw. LoL und Valorant, dort regen sie sich regelmäßig über das Klima unter den Spielern auf, [...]
LoL hat eine super toxische Community. Das perfekte Beispiel dafür, dass die Gothic-Community super nett ist (wenn man beide gegenüberstellt). In LoL macht jemand grobe Anfängerfehler und beleidigt alle anderen, weil man ja in der eigenen Ansicht keine Fehler begeht und man das Spiel ja nur wegen den Anderen verlieren kann. Das ist so schlimm, dass viele Spiele alleine wegen dem toxischen Chat verloren werden, weil sich niemand mehr auf das Spiel konzentrieren kann. Dann geben die Leute sehr oft viel zu früh auf. Nach Minute 10 wollen sie das Spiel dann schon beenden, weil 3 Türme verloren sind und der Gegner ein höheres Level erreicht hat. Dabei gibt es Strategien über eine defensive Spielweise, die das Spiel auf lange Sicht herumreißen ... man bedenke auch, einige Charaktere sind für das höhere Level (mid- bis endgame) vorteilhafter. Aber dann wird lieber gezofft, weil man ja schon längst im nächsten Spiel sein könnte anstatt sich durchzubeißen und an der Herausforderung zu wachsen.
Das ist toxisch.
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Ich liebe es, ohne HUD zu spielen.
Zitat von Xarthor
LoL hat eine super toxische Community. Das perfekte Beispiel dafür, dass die Gothic-Community super nett ist (wenn man beide gegenüberstellt). In LoL macht jemand grobe Anfängerfehler und beleidigt alle anderen, weil man ja in der eigenen Ansicht keine Fehler begeht und man das Spiel ja nur wegen den Anderen verlieren kann. Das ist so schlimm, dass viele Spiele alleine wegen dem toxischen Chat verloren werden, weil sich niemand mehr auf das Spiel konzentrieren kann. Dann geben die Leute sehr oft viel zu früh auf. Nach Minute 10 wollen sie das Spiel dann schon beenden, weil 3 Türme verloren sind und der Gegner ein höheres Level erreicht hat. Dabei gibt es Strategien über eine defensive Spielweise, die das Spiel auf lange Sicht herumreißen ... man bedenke auch, einige Charaktere sind für das höhere Level (mid- bis endgame) vorteilhafter. Aber dann wird lieber gezofft, weil man ja schon längst im nächsten Spiel sein könnte anstatt sich durchzubeißen und an der Herausforderung zu wachsen.
Das ist toxisch.
Wir haben eben alle keine Zeit mehr. Ich hab damals, als ich noch jung war, jede Session durchgezogen, egal ob wir schon verloren hatten oder nicht. Heute ragequitte ich, wenn ich merke, dass ich keine Chance habe. Das spart Zeit, der Gegner kriegt seinen Sieg und alle sind glücklich. Was ich da schlimmer finde, sind Leute, die dann absichtlich auf Zeit spielen und dich hinhalten (in dem sie z.B. bei FIFA den Ball hinten halten, sodass du kaum bis gar nicht in Ballbesitz bekommst und demnach nicht mal pausieren kannst, da das Spiel nicht unterbrochen wird).
Das rage quits auch nicht die feine, englische Art sind, weiß ich, aber ich verschwende meine wenige Zeit nicht mehr, um mir 10 Minuten auf den Sack geben zu lassen, wenn ich währenddessen schon in der nächsten Sitzung stecken könnte, die vielleicht besser läuft. Ich selbst mag es aber auch, wenn Gegner rage quitten, wenn ich besser bin, weil auch das Zeit spart.
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Naja einerseits ist Fifa ein anderes Spiel. Wenn du dort die ersten 10 Minuten nur auf die Nuss bekommst, wirst du das vermutlich auch das gesamte Spiel (habe es nie gespielt). Da kann ich es irgendwo noch nachvollziehen das Spiel aufzugeben, wobei das eine Teamentscheidung sein sollte (keine Ahnung ob das dort möglich ist).
In LoL kannst du aber noch einige Spiele herumreißen. Dann bekommst du halt 10 Minuten lang auf die Nuss, bist kurz vor der endgültigen Niederlage und plötzlich sieht der Gegner kein Land mehr. Es gibt meiner Meinung nach nichts toxischeres als in solchen Spielen zu leaven oder die verbal anzugreifen, die nicht aufgeben wollen. Und da ist es mir auch egal wie viel RL Zeit irgendjemand hat (geht mir ja nicht anders). Ich spiele aber auch nicht ausschließlich für den Sieg. Ein Spiel, bei dem alle ihr Bestes gegeben haben und das trotz aller Anstrengung doch verloren wurde, bereitet mir auch viel Freude. (Naja LoL gehört seit dem Anticheat eh nicht mehr zu den Spielen, die ich mir antue, aber das gilt auch für viele andere Spiele.)
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Zitat von Xarthor
Naja einerseits ist Fifa ein anderes Spiel. Wenn du dort die ersten 10 Minuten nur auf die Nuss bekommst, wirst du das vermutlich auch das gesamte Spiel (habe es nie gespielt). Da kann ich es irgendwo noch nachvollziehen das Spiel aufzugeben, wobei das eine Teamentscheidung sein sollte (keine Ahnung ob das dort möglich ist).
In LoL kannst du aber noch einige Spiele herumreißen. Dann bekommst du halt 10 Minuten lang auf die Nuss, bist kurz vor der endgültigen Niederlage und plötzlich sieht der Gegner kein Land mehr. Es gibt meiner Meinung nach nichts toxischeres als in solchen Spielen zu leaven oder die verbal anzugreifen, die nicht aufgeben wollen. Und da ist es mir auch egal wie viel RL Zeit irgendjemand hat (geht mir ja nicht anders). Ich spiele aber auch nicht ausschließlich für den Sieg. Ein Spiel, bei dem alle ihr Bestes gegeben haben und das trotz aller Anstrengung doch verloren wurde, bereitet mir auch viel Freude. (Naja LoL gehört seit dem Anticheat eh nicht mehr zu den Spielen, die ich mir antue, aber das gilt auch für viele andere Spiele.)
Und da unterscheiden wir uns. Ich spiele ausschließlich, um zu gewinnen, weswegen ich auch bei Familienabenden niemanden gewinnen lasse, egal ob wir Brett- oder Videospiele (Mario Kart z.B.) spielen.
Einen Sieg muss man sich erarbeiten, daraus ziehe ich meine Motivation.
In Singleplayer-Titeln, die ich hauptsächlich spiele, geht es mir mehr darum, eine Spielweise zu finden, die mich zum Erfolg führt. Hier will ich aber keine Meta-Builds aus dem Internet nutzen, sondern eigene Mittel und Wege finden - das ist für mich auch ein wichtiges Element, weswegen mir Spiele am Ende Spaß machen.
Das hat mir bei G1 und G2 immer sehr gut gefallen. Der Progress war langsam, aber stetig und man hat immer mehr gemerkt, dass man stärker wurde.
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Natürlich geht es mir auch um den Sieg. Vielleicht sogar etwas mehr wie dir, denn ich gebe in der Regel nicht auf um auf meinen schwer erreichbaren Sieg zu verzichten. Aber mir geht es nicht um den schnellen und einfachen Sieg, sondern auch darum aus den Niederlagen zu lernen, bzw den erhöhten Schwierigkeitsgrad in aussichtslosen Spielen zu nutzen um mich zu verbessern. Gerade da ich nie und nimmer Metabuilds spiele und mir meine ganz persönliche Meta aufbaue, ist das wichtig. Es macht sowieso mehr Spaß die Leute mit der eigenen Technik zu schlagen, die viele als "falsch" und "schlecht" fehlklassifizieren.
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Zitat von Xarthor
Natürlich geht es mir auch um den Sieg. Vielleicht sogar etwas mehr wie dir, denn ich gebe in der Regel nicht auf um auf meinen schwer erreichbaren Sieg zu verzichten. Aber mir geht es nicht um den schnellen und einfachen Sieg, sondern auch darum aus den Niederlagen zu lernen, bzw den erhöhten Schwierigkeitsgrad in aussichtslosen Spielen zu nutzen um mich zu verbessern. Gerade da ich nie und nimmer Metabuilds spiele und mir meine ganz persönliche Meta aufbaue, ist das wichtig. Es macht sowieso mehr Spaß die Leute mit der eigenen Technik zu schlagen, die viele als "falsch" und "schlecht" fehlklassifizieren.
Da stimme ich dir zu und in Singleplayer-Titeln bin ich da absolut bei dir, wobei das sicher auch in vielen Multiplayer-Titeln sinnvoll (aus Niederlagen lernen) ist - da ich aber nur FIFA spiele und dort bereits relativ gut bin, verschwende ich da einfach keine Zeit mehr (zumal dort wirklich oft irgendwelcher Kram ausgenutzt wird, der von EA nicht gepatcht oder optimiert wird).
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Zitat von Defc
Das hat mir bei G1 und G2 immer sehr gut gefallen. Der Progress war langsam, aber stetig und man hat immer mehr gemerkt, dass man stärker wurde.
Die größeren Sprünge in den Fähigkeiten sind motivierender als so halbe Prozent Anpassungen in anderen Spielen.
Bei denen merkt man oft nichtmal dass man stärker wird, oder die Gegner leveln gleich mal überall mit, damit es ja nicht zu einfach wird.
Es sollte aber immer, auch im Lategame, Gegner geben die merklich stärker als der Held oder gleich stark sind. (Fraktionsführer, Boss Monster)
Geändert von Damocles (06.08.2024 um 12:11 Uhr)
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Zitat von Damocles
Die größeren Sprünge in den Fähigkeiten sind motivierender als so halbe Prozent Anpassungen in anderen Spielen.
Bei denen merkt man oft nichtmal dass man stärker wird, oder die Gegner leveln gleich mal überall mit, damit es ja nicht zu einfach wird.
Es sollte aber immer, auch im Lategame, Gegner geben die merklich stärker als der Held oder gleich stark sind. (Fraktionsführer, Boss Monster)
Da stimme ich zu.
Das war ein Grund, wieso mir AC: Valhalla überhaupt nicht gefiel. In dem Skilltree wurde mit Prozentzahlen nur so um sich geworfen, ohne das ich wirklich spüren konnte, stärker zu werden. Hier brauche ich entweder sichtbare Verbesserungen (in G1/G2: Held schwingt Schwerter gekonnter) oder nackte Zahlen (Schaden vor und nach Verbesserung in Zahlen).
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Zitat von Defc
Da stimme ich zu.
Das war ein Grund, wieso mir AC: Valhalla überhaupt nicht gefiel. In dem Skilltree wurde mit Prozentzahlen nur so um sich geworfen, ohne das ich wirklich spüren konnte, stärker zu werden. Hier brauche ich entweder sichtbare Verbesserungen (in G1/G2: Held schwingt Schwerter gekonnter) oder nackte Zahlen (Schaden vor und nach Verbesserung in Zahlen).
Ich finde ein einfaches und leicht verständliches Skillsystem wie in Gothic auch besser als das rumfummeln mit kleinen Boni in irgend einem komplexen Skillbaum. Vor allem Neulinge wissen gar nicht welche Entscheidung nun gut ist, was dann zu Frust führen kann.
Die Details würde ich eher in die verschiedenen vorhandenen Waffen verlegen, und welche Kampfart dem Spieler am meisten liegt.
Die klassischen Rollen beim Skillen sind dann Nahkämpfer, Fernkämpfer, Magier und Diebeskünste. Das versteht jeder.
Geändert von Damocles (06.08.2024 um 12:49 Uhr)
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Zitat von ssjbgvv
Die letzten paar Beiträge fand ich richtig gut. Zum Glück geht das Ganze hier anscheinend auch ohne persönliche Angriffe und Vorwürfe.
Ich habe heute weniger Zeit darauf zu antworten, schließlich wird man nur einmal 30.
An Don:
Wenn schon keine Löschung möglich ist, wünsche ich mir, dass zumindest der Threadtitel angepasst wird. Meine Taktik mit der Wortwahl ist wohl nach hinten losgegangen und ist wohl einer der Hauptgründe für die persönlichen Angriffe gegen mich.
Weißt du, in der normalen Wirtschaftswelt betreibt man Marktbeobachtung und Marktforschung. Dieses Forum könnte ein Schatzkästlein für diese Anliegen sein, wobei man auch ganz klar sehen muss, dass sich Marktforschung und Marktbeobachtung weder auf dieses Forum, noch auf die Zielgruppe des Forums, noch auf die hier diskutierten Anliegen beschränken sollte.
Wer einfach nur im Forum liest und beleidigt ist, lässt Sachkenntnis und professionelle Distanz vermissen.
Dass das Forum (angeblich?) keine neuen Fans generieren konnte, ist erst mal nur Sache und Problem des Forums. Aber warum ist es PB nicht gelungen? Vielleicht ist das die entscheidende Frage.
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Zitat von Ajanna
Dass das Forum (angeblich?) keine neuen Fans generieren konnte, ist erst mal nur Sache und Problem des Forums. Aber warum ist es PB nicht gelungen? Vielleicht ist das die entscheidende Frage.
Weil sie sich mit dem dritten Teil (und allem, was danach kam) ein wenig übernommen haben?!
G1 und G2 waren tolle Spiele, dann wollte man mehr und hat sich keine Zeit mehr genommen, um mehr Feinschliff in die Sache zu bekommen, dementsprechend enttäuscht waren die Fans (von denen viele seit dem ersten Teil zur festen Basis von PB gehörten).
Im Nachgang wurde die selbe Formel mehr und mehr verwurstet, selbst Elex hat sich für mich wie ein etwas (!) moderneres G1/G2 gespielt, nur dass das Setting ziemlich mau und die Story extrem langweilig waren.
Es hat schon seine Gründe, wieso kein neuer Teil, sondern ein Remake kommt.
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Zitat von ssjbgvv
Dieser Thread ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen und es wird hier ziemlich persönlich (nicht nur gegen mich), was ich mit dem Thread nicht erreichen wollte. Letzlich befeuert dieser Thread das ganze nur noch.
Daher habe ich beim Don eine Löschung des Threads beantragt. Ich werde einfach besser aufpassen müssen, mit welchem Teil der Community ich interagieren möchte.
Abschließend will ich darauf aufmerksam machen, dass sich diese beiden Aussagen beißen: Großes Wissen über die Gothic Community vorgeben aber sich dann ein paar Posts später damit herrausreden, man sei hier ja gar nicht so aktiv.
Guten Morgen,
lieber ssjbgvv, alles Gute zum Geburtstag nachträglich,
ich habe nie behauptet "Großes Wissen" über die Gothic Community zu haben, sondern, dass ich hier im Forum noch nie so einen Unfug lesen mußte wie Deinen Anfangspost. Und ich lese hier schon sehr lange, aber nicht jeden Tag 8h, sondern nur zwei- oder drei Tage im Jahr, meistens weil ich Fragen zu einem Spiel habe. Oder wie diesmal, weil es mich interessiert hat, was die Leute hier zum Gameplaytrailer sagen.
Ich vermute DU bist genauso so, wie du die Gothic Community beschreibst und projezierst das auf alle anderen hier, so könnte man Deine Posts interpretieren. Um etwas positiv zu verändern, muss man erstmal bei sich selber anfangen. Kleiner Tipp: Mach doch mal eine Umfrage hier im Forum, diese würde deine "Studie" bestimmt untermauern, und Deinen Thesen Gravitas verleihen, oder auch nicht.
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Zitat von ssjbgvv
Dieser Thread ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen und es wird hier ziemlich persönlich (nicht nur gegen mich), was ich mit dem Thread nicht erreichen wollte. Letzlich befeuert dieser Thread das ganze nur noch.
Daher habe ich beim Don eine Löschung des Threads beantragt.
das finde ich unnötig, da gab es hier schon schlimmere Threads.
zum einen ist die Diskussion schon weit fortgeschritten, zum anderen gab es auch viele gute Beiträge. und ein wenig Echo sollte man schon aushalten können wenn man einen Thread mit dieser Thematik erstellt.
Geändert von Gothaholic (07.08.2024 um 15:30 Uhr)
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nomina nuda tenemus
Zitat von ssjbgvv
An Don:
Wenn schon keine Löschung möglich ist, wünsche ich mir, dass zumindest der Threadtitel angepasst wird.
Ich hab mir jetzt erst einmal schnell einen ausgedacht, nehme aber gern Vorschläge entgegen und schaue, ob sie besser sind.
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Zitat von ssjbgvv
Dieser Thread ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen und es wird hier ziemlich persönlich (nicht nur gegen mich), was ich mit dem Thread nicht erreichen wollte. Letzlich befeuert dieser Thread das ganze nur noch.
Daher habe ich beim Don eine Löschung des Threads beantragt. Ich werde einfach besser aufpassen müssen, mit welchem Teil der Community ich interagieren möchte.
Abschließend will ich darauf aufmerksam machen, dass sich diese beiden Aussagen beißen: Großes Wissen über die Gothic Community vorgeben aber sich dann ein paar Posts später damit herrausreden, man sei hier ja gar nicht so aktiv.
so ist das internet nunmal, darfst halt aber nicht alles gleich persönlich nehmen. das oder einfach ignorieren, erneut so is das internet nunmal wer kein dickes fell hat ist falsch aufgehoben nicht nur hier sondern allgemein im netz
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