Zudem hat Rhys im Kanon, und somit in allen anderen Ablegern der Franchise, nicht mehr viel mit Rhys in Telltales Spiel gemeinsam - nicht einmal den selben Sprecher - wenn man den Fans von 'Tales from the Boderland' glauben schenkt. Das altbekannte: 'Das ist nicht MEIN Rhys!' hört man auch dort.
Da kann ich halt keinen Vergleich ziehen, da ich Rhys aus dem Telltale Game ja nicht kenne. In Teil 3 ist er... gutmütig, aber ein bisschen naiv. Voller Ideen aber heillos überfordert, weil seine Pläne selten Früchte tragen. Aber hin und wieder wächst er dann doch mal über sich hinaus und hat seine Momente.
Ich glaube man kann am Ende entscheiden ob man seinen Schnurrbart gut findet, oder nicht. Je nachdem behält er ihn dann, oder rasiert ihn ab. Ich wette DAS sollte ne Anspielung auf die Telltale Games sein.
Gleiches gilt übrigens für, meiner Ansicht nach, missratende Sequels einer Franchise. 'Was? Wie? 'Terminator' hat mehr als zwei Teile? Seit WANN?' Ich kann das jeden nur empfehlen!
Uff, Teminator hat es mit seinen Sequels ja inzwischen schlimmer erwischt als Halloween. Da hilft auch nur "Ausblenden" wie bei Indiana Jones. Es gab nur drei Teile!
Handoms Jack IST auch in 'Tales from the Borderland'. Ungeachtet seines Todes vor Handlungsbeginn. Er hat quasi die 'Johnny Silverhand' Rolle inne. Und soweit ich es bisher beurteilen kann, WILL er Rhys Körper... Ähem, nicht in sexueller Hinsicht selbstverständlich.
Ahja. Ja, von Handsome Jack können sie irgendwie nicht lassen. (Er hat übrigens auch im Deutschen nen tollen Sprecher!) Im Pre-Sequel. Dem Game das nach Borderlands 2 raus kam, und quasi die Vorgeschichte erzählt, erfährt man wie Jack wurde was er ist. In Teil 2 wird das eher nur angedeutet das er ne tragische Backstory hat. Seine Motive werden aber nicht ganz klar. Außer das er sich in seiner verdrehten Logik selbst für den großen Helden hält.
Im Pre-Sequel wird das ein bisschen weiter aufgegriffen, auch wenn sie seine Familie weitestgehend ausklammern. Aber man kann sogar als sein Doppelgänger spielen.
Und auch in Borderlands 3 widmeten sie ihm nochmal nen DLC und man konnte einige Audioaufzeichnungen von ihm finden.
Aktuell muss ich allerdings erst einmal verhindern, dass Rhys in 'Tales from the Boderland' mit Sasha endet. Mit welcher er in 'Boderlands 3'/ im Kanon verheiratet ist. Die Frau ist ungefähr so interessant wie ein Sack Reis.
Das ist mir tatsächlich neu. Ich glaub in Teil 3 wird keine Frau erwähnt. Wenn man so will, kann man eher rein deuten das er mit Lorelei, seiner Sicherheitschefin, ein bisschen flirtet.
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Was Avowed immernoch mit Pillars of Eternity verbindet, als SpinOff
Die Gestandenen und ihre Geschichte
Eora funktioniert so, wie Deadfire sie größtenteils zurückgelassen hat
Das Regelwerk hat immernoch seine Auswirkungen (+1 Entschlossenheit für Aedyr)
Der Charaktereditor ist auf den Gottähnlichen zugeschnitten (leider erkenne ich nicht heraus, welche Boni dieser Natur-Gottähnliche an sich hat bei den Attributen, die er haben sollte meine ich. Er ist scheint jedenfalls nicht so schnell an Fallschaden zu leiden. ))
Die Talente und Zauber entsprechen noch der Auswahl aus den Vorgängern, es sind weniger leider (Auch wenn ich finde das der Gesandte mir zu unbedarft startet dafür das er als fähig erachtet wird ins Land der Lebenden geschickt zu werden, betrachtet man seine Vorgeschichte... Er kann nichts, Schiffsbruch hin oder her)
Das Wirken der Fähigkeiten hat keinen kompletten Wandel erfahren. Der Charakter sagt seine bekannten Sprüche auf... Dafür das es nun näherdran ist, ist mir der Spielercharakter nun größtenteils zu stumm. Der Wächter hat als Anführer mehr gesagt. Selbst der Wächter aus Origins.
Vermutlich noch andere Dinge, die mir gerade nicht einfallen
Ja, mir ist auch aufgefallen wie auffallend viele Truppenanführer, ob Banditen, Wegelagerer oder sonstige Figuren mit Dialogen weiblich sind. Ob es die Waldläufer von Fior sind oder einige der Aedyr Wachen mit denen man es an der Dämmerküste zu tun bekommt. Aber man kann auch sagen, dass die Herren der Schöpfung nicht vollkommen ausgeblendet werden oder maximal als Klingenohren herumlaufen. Selbst bei Orlanern ist es eher ausgeglichen. Kein Vergleich zu The Veilguard.
Ich bin jetzt auch nur einem einzigen Charakter begegnet, der das dritte Geschlecht benutzt. Zumindest ist es mir nur bei einem aufgefallen und es ist nicht InYourFace wie in The Veilguard.
Was die Entwickler auch getan haben, sie hatten immer noch Bock auf ihr Spiel und haben die Arbeit der Vorgänger nicht einfach ihrer Meinung nach herabgewürdigt.... Und mit ihrer eigenen Genialität dabei das Franchise kaputt gemacht. Avowed ist aber auch ehrlich zu sagen, dass es ein eigenes Spiel ist. Keine Fortsetzung der anderen Spiele, in welcher Art auch immer.
Bisher überrascht mit 'Tales from the Borderland' immer wieder mit absurden Momenten, die so unmöglich vorherzusehen waren, gleichzeitig aber (innerhalb des Szenariums) nie aufgesetzt wirken
Hier ein ganz großes Lob an das Autorenteam! (Bei welchen ich mich ernsthaft frage, WELCHE Drogen sie konsumiert haben, um auf all diesen Bullshit zu kommen...)
Etwas desillusioniert bin ich, was die Beeinflussbarkeit der Handlung betrifft. Wenn der Entführer Rhys und Fiona fragt, was bei ihren geplanten Geschäft mit einen hiesigen Gangster falsch gelaufen IST, kann der Spieler vier verschiedene Antworten geben.
Wenn Fiona z.B. antwortet, dass plötzlich eine Gruppe Psychopathen in den Raum gesprengt kamen und wild um sich schossen, SIEHT der Spieler in der folgenden Rückblende als nächstes genau das .... ABER...
...als nächstes fordert der Entführer auf, die Ereignisse, welche zu besagter Szene mit den Psychopathen führte, einmal von Anfang an zu erzählen. Worauf die Rückblende noch weiter in die Vergangenheit rückt, UND bis es zu besagter Szene mit den Psychopathen kommt, geschehen alle die anderen Vorkommnisse AUCH, welche der Spieler zuvor auswählen konnte. So dass die Wahl eine reine Illusion ist.
Nichts desto trotz bin ich gespant, wie sich das ganze bis zum Ende entwickeln wird...
Zitat von Tempus
Da kann ich halt keinen Vergleich ziehen, da ich Rhys aus dem Telltale Game ja nicht kenne. In Teil 3 ist er... gutmütig, aber ein bisschen naiv. Voller Ideen aber heillos überfordert, weil seine Pläne selten Früchte tragen. Aber hin und wieder wächst er dann doch mal über sich hinaus und hat seine Momente.
Ich mag Fiona. Sie erinnert mich an Cate Archer in 'no one lives forever'.
Ich kann aber auch verstehen, warum Rhys der Fan-Favorit ist. Von den beiden Charaktere ist er am meisten 'anpassbar.' Der Spieler entscheidet ob er gutmütig oder bösartig, heldenhaft oder ein Schurke, ein Autoritarist oder Anarchist, ein Trottel oder kompetent ist, und dementsprechend IST man enttäuscht, wenn der Rhys im Kanon nicht der ist, welchen man in 'Tales from the Boderland' erschaffen hat.
Ich glaube man kann am Ende entscheiden ob man seinen Schnurrbart gut findet, oder nicht. Je nachdem behält er ihn dann, oder rasiert ihn ab. Ich wette DAS sollte ne Anspielung auf die Telltale Games sein
Es existiert im Internet die Theorie, dass der Rhys mit Schnurrbart überhaupt nicht der Rhys aus Telltales Game ist, sondern ein schnurbartzwirbelnder Schurke - wortwörtlich - der nur vorgibt Rhys zu sein.
Ahja. Ja, von Handsome Jack können sie irgendwie nicht lassen.
Ich MAG seinen ersten Auftritt. Das Bild wird kurz eingefroren, und während Handsome Jack dort steht, erscheint der Schriftzug unter ihn:
'Handoms Jack: Dein neuer, bester Freundfeind!'
Zu meiner Enttäuschung macht Handsome Jack nicht einmal den Versuch Rhys glauben zu lassen, dass er auf seiner Seite ist. Bereits in seinen ersten Auftritt versucht er (in Hologramform, welches aber nur Rhys sehen kann) Rhys zu erwürgen. Nur um zu erkennen, dass dieses nicht geht... aus ersichtlichen Gründen.
Ja, er HILFT Rhys später. Aber nur, weil Handsome Jack erkannt hat, dass es auch seiner Existenz ein Ende setzt, wenn Rhys Lebenslicht ausgeblasen wird.
Da finde ich es weit überraschender dass Spieler kalt erwischt wurden, wenn Handsome Jack sich zum Grand Finale gegen Rhys wendet.
Das ist mir tatsächlich neu. Ich glaub in Teil 3 wird keine Frau erwähnt.
Es existiert von ihr ein Bild auf seinen Schreibtisch. Sasha ist quasi Rambo-Girl, die Orgasmen erleidet, wenn sie dicke Wummen sieht, sowie Anarchistin pur, die stets ihren Herzen folgt.
Bisher scheinen meine Bemühungen, diese Beziehung zu sabotieren, aber in 'Tales of Borderland' Früchte zu tragen.
Ja, mir ist auch aufgefallen wie auffallend viele Truppenanführer, ob Banditen, Wegelagerer oder sonstige Figuren mit Dialogen weiblich sind. Ob es die Waldläufer von Fior sind oder einige der Aedyr Wachen mit denen man es an der Dämmerküste zu tun bekommt. Aber man kann auch sagen, dass die Herren der Schöpfung nicht vollkommen ausgeblendet werden oder maximal als Klingenohren herumlaufen. Selbst bei Orlanern ist es eher ausgeglichen. Kein Vergleich zu The Veilguard.
Das ist ein Phänomen, welches mir bereits mehrfach in westlichen Spielen aufgefallen ist, siehe u.a. BG 3.
Das existierende Ungleichgewicht der Geschlechter beim Militär, innerhalb von Unterhaltungsprodukten der Vergangenheit, jetzt dadurch zu korrigieren, das militärischen Organisationen zu einer fast ausschließlich von Frauen dominierten Domäne gemacht werden, in welcher die wenigen Männer nur noch Witzfiguren (oder Schurken) sind, ist mMn nicht die richtige Antwort. Bestenfalls ist es amüsant die ganzen glorifizierten Girlbosses zu erleben, der Gleichberechtigung dient es aber nicht.
Ich bin jetzt auch nur einem einzigen Charakter begegnet, der das dritte Geschlecht benutzt. Zumindest ist es mir nur bei einem aufgefallen und es ist nicht InYourFace wie in The Veilguard.
Wie so oft geschrieben, stellt NICHT die Existenz von solchen Charakteren das Problem da, sondern schlicht weil sie schlecht geschrieben sind.
Oft will ein Entwickler auch etwas zur Norm erklären, was es in der Realität schlicht NICHT ist, siehe z.B. 'hen/ hem' in 'The Veilguard' bei der DV.
Hier hat man stets das Gefühl dass irgendwelche (amateurhaften) Aktivisten das Spiel entwickelt haben, denen es in erster Linie darum geht ihre EIGENEN Ideologien zu verbreiten, statt (talentiert) Künstler, welches es hauptsächlich darum geht eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
Ein weiterer Punkt ist, dass viele heutige Autoren unfähig zu sein scheinen, über etwas anderes als sich SELBER zu schreiben. Die z.B. berechtigte Frage einiger DA-Fans, warum Religion in 'The Veilguard' urplötzlich KEINERLEI Rolle mehr spielt, wo sie in allen anderen Teilen das Weltbild maßgeblich bestimmt hat, lässt sich schlicht dadurch beantworten, indem man einmal die religiöse Gläubigkeit des Autorenteams SELBER in Augenschein nimmt.
'The Veilguard' ist wie eine Filter-Blase, oder eine Echo-Kammer geschrieben. Es existiert NUR ihre eigene Weltsicht.
Zum Vergleich: David Gaider IST auch Atheist. Und trotzdem HAT er seinerzeit mit der 'Andraste'-Religion eine der komplexesten und faszinierendsten fiktiven Religion des Fantasy/ CRPG-Genres erschaffen. Weil er sich auch in Menschen hineinversetzen konnte/ wollte, welche nicht so sind wie er.
Statt 'go woke go broke' wäre ein weit passender Spruch: 'write bad sold bad'.
Was die Entwickler auch getan haben, sie hatten immer noch Bock auf ihr Spiel und haben die Arbeit der Vorgänger nicht einfach ihrer Meinung nach herabgewürdigt.... Und mit ihrer eigenen Genialität dabei das Franchise kaputt gemacht. Avowed ist aber auch ehrlich zu sagen, dass es ein eigenes Spiel ist. Keine Fortsetzung der anderen Spiele, in welcher Art auch immer.
Ich habe ja bereits geschrieben, dass die PoE/ 'Avowed' Franchise SELBER nicht mehr zu viele Ansätze bietet, um selbige vor die Wand zu fahren. Und solange Obsidian nicht die 'Alles bisherigen Informationen waren falsch!' Karte ausspielt, wird es auch so bleiben.
Bisher überrascht mit 'Tales from the Borderland' immer wieder mit absurden Momenten, die so unmöglich vorherzusehen waren, gleichzeitig aber (innerhalb des Szenariums) nie aufgesetzt wirken. Hier ein ganz großes Lob an das Autorenteam! (Bei welchen ich mich ernsthaft frage, WELCHE Drogen sie konsumiert haben, um auf all diesen Bullshit zu kommen...)
Ja, das ist eigentlich so ein Markenzeichnen von Borderlands. Das man sich immer wieder wundert wie sie auf diesen oder jenen Unsinn gekommen sind. Ich frag mich ob einige der Autoren von dem Telltale Game vielleicht auch an Borderlands 2 mitgeschrieben haben.
Man rechnet jedenfalls nie damit was einem als nächstes über den Weg läuft. Wie wenn nach nem Bossfight ein einzelner Gegner übrig bleibt, der dir nachläuft und ganz langsam sarkastisch klatscht. Das war z.B. so ein Moment wo es sich mich gerissen hat.
Aber auch die Waffen sind mitunter genau so abgedreht. Wenn sie z.B. schreien beim Schießen, oder Kommentare abgeben, usw.
Ich kann aber auch verstehen, warum Rhys der Fan-Favorit ist. Von den beiden Charaktere ist er am meisten 'anpassbar.' Der Spieler entscheidet ob er gutmütig oder bösartig, heldenhaft oder ein Schurke, ein Autoritarist oder Anarchist, ein Trottel oder kompetent ist, und dementsprechend IST man enttäuscht, wenn der Rhys im Kanon nicht der ist, welchen man in 'Tales from the Boderland' erschaffen hat.
Hm, ich vermute fast der Rhys aus Borderlands 3 versucht ALLES davon zu sein. Klar das dass nicht wirklich gut geht.
In Teil 3 wird sein Atlas Konzern von Maliwan belagert. Und der Maliwan-Boss IST ein relativ generischer Schurke. Und Rhys versucht mitunter verzweifelt ihm auch eins reinzuwürgen.
'Handoms Jack: Dein neuer, bester Freundfeind!'
Ja, das passt. In Teil 2 wird Jack im Intro ähnlich vorgestellt. Er lockt Kammerjäger mit falschen Plakaten nach Pandora, nur um die Illusion im nächsten Moment fallen zu lassen, und klar zu machen das er sie eigentlich killen will.
Es existiert von ihr ein Bild auf seinen Schreibtisch. Sasha ist quasi Rambo-Girl, die Orgasmen erleidet, wenn sie dicke Wummen sieht, sowie Anarchistin pur, die stets ihren Herzen folgt.
Hm, ist mir nicht aufgefallen. Hätte ich wohl drauf achten sollen. Im Pre-Sequel hat Jack auch ein Foto von seiner Tochter auf seinem Schreibtisch stehen. Am Ende liegt es mit dem Bild nach Unten auf dem Tisch...
Ist Claptrap eigentlich im Spiel? Es ist doch quasi kein Borderlands ohne Claptrap!
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Ich habe heute folgenden Kommentar in Reddit gelesen:
The Monkey Island series goes:
The Secret of Monkey Island
LeChuck’s Revenge
The Curse of Monkey Island
Escape From Monkey Island
Tales Of Monkey Island
Return To Monkey Island
Uncharted: A Thief’s End
Ich denke jeder, der 'Uncharted 4' gespielt hat, wird dem zustimmen.
'Tales of Monkey Island' IST übrigens ein weiteres Telltale-Game, dass ich wegen der Erzählung jeden empfehlen kann. Der zu Beginn eher kindliche Humor weicht in den späteren Kapitel einen bitterbösen schwarzen. Für die Franchise sind die beiden letzten Kapitel sogar ungewöhnlich düster. Das Finale der vierten Episode ist/ war dabei wohl für jeden 'Monkey Island'-Spieler ein traumatisches Erlebnis bis übelster Schock, da wohl wohl NIEMAND jemals damit gerechnet hat!
Kurze Zusammenfassung: Bei seinen Versuch LeChuck zu vernichten, befreit Guybrush in 'Tales of Monkey Island' LeChuck versehentlich stattdessen von seinen Dasein als Untoter. LeChuck, nun ein Mensch, scheint ein netter Kerl zu sein. Dafür befällt das nun frei gesetzte 'Böse' von LeChuck die gesamte Karibik und verwandelte zahlreiche Piraten in dämonische Gestalten, u.a. auch Elaine.
In besagter Szene nutzt Guybrush nun eine Maschine (eines untergegangenen Seevolkes *Räusper*), welche das 'Böse' wieder aus den Befallenen heraussaugen soll, wie 'ein großer Schwamm'. Alles SCHEINT sich zum Guten zu wenden... doch DANN...
Und, JA, er IST wirklich tot!
Leider ist die Grafik mehr als schlecht gealtert. Ich wünschte Telltale hätte damals schon den Cel-Shader Stil benutzt, der u.a. auch bei 'Tales from Borderland' zum Einsatz kommt. So war 'Tales from Monkey Island' schon zu Zeiten des Release grafisch einfach nur hässlich.
Zitat von Tempus
In Teil 3 wird sein Atlas Konzern von Maliwan belagert.
Was für diverse Spieler alleine deshalb bereits enttäuschend ist, weil das Ende von 'Tales from the Boderland' wohl nahe legt, dass Rhys die Schnauze gestrichen voll hat von Konzernen in jeglicher Form, und sich ein neues Leben abseits selbiger aufbauen wird
Ist Claptrap eigentlich im Spiel? Es ist doch quasi kein Borderlands ohne Claptrap!
Ich musste jetzt einmal googlen. Und, Ja, er HAT laut Screenshot wohl im finalen Kapitel einen Auftritt.
Ich denke jeder, der 'Uncharted 4' gespielt hat, wird dem zustimmen.
Schande auf mein Haupt, ich hab weder Monkey Island noch Uncharted je gespielt. Um Monkey Island tuts mir auch ein bisschen leid. Ich denke das würde mir gefallen, da ich ja z.B. auch Simon the Sorcerer mochte. Uncharted ist mir aber relativ egal.
Was für diverse Spieler alleine deshalb bereits enttäuschend ist, weil das Ende von 'Tales from the Boderland' wohl nahe legt, dass Rhys die Schnauze gestrichen voll hat von Konzernen in jeglicher Form, und sich ein neues Leben abseits selbiger aufbauen wird
Ich glaube er sagt in Borderlands 3 etwas von wegen, das er es notgedrungen macht. Wegen der Leute die dort arbeiten oder so. Und weil jemand Anderes als Boss richtig schlimm werden könnte. Er ist jedenfalls nicht so wirklich glücklich in seiner Rolle.
Ich musste jetzt einmal googlen. Und, Ja, er HAT laut Screenshot wohl im finalen Kapitel einen Auftritt.
Im finalen Kapitel erst? Wundert mich. Claptrap ist sonst immer "prominenter" vertreten. Im Pre-Sequel kann man sogar als Claptrap spielen, wenn man will. DA kann er sogar Treppensteigen! Eine Fähigkeit die er später wieder verliert. Sehr zu seinem Leidwesen.
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Schande auf mein Haupt, ich hab weder Monkey Island noch Uncharted je gespielt. Um Monkey Island tuts mir auch ein bisschen leid. Ich denke das würde mir gefallen, da ich ja z.B. auch Simon the Sorcerer mochte. Uncharted ist mir aber relativ egal.
'Uncharted 4' ist jetzt auch kein Meisterwerk, welches ich jemanden empfehlen würde - Es sei denn, man will sich dort als Spieler an Nathan Drake ergötzen, der das männliche Pixel-Gegenstück zu Lara Croft der 1990er ist. Spontan fällt mir auch kein Pixel-Kerl ein, das gebe ich neidlos zu, der derart (unrealistisch) attraktiv ist wie eben Nathan Drake in 'Uncharted 4'.
Der Rest des Spieles verbleibt ironischerweise so mittelmäßig, ist derart glattgebügelt und, von Seiten der Entwickler, risikolos, dass es keinerlei Eindruck hinterlässt. Mit Ausnahme vielleichteines fortlaufenden Insider-Gags für 'Monkey Island' Fans:
Auf der Suche nach der verlorenen Stadt Libertalia - Quasi Atlantis mit Piraten - stößt Nathan Drake auf die Spuren eines 'legendären Piraten' *Räusper*, dessen Namen im Spiel selber zwar nie genannt wird - Praktischerweise ist die Namensplakette unter den Gemälde verbrannt, und Nathan kann sich auch beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie der Bursche hieß, nur dass er ein legendärer Fechtmeister gewesen sein soll - der auf seinen Portraits wie folgt aussieht:
Bei den einfachen Easteregg im Form des Portraits bleibt es aber nicht, besagter Pirat ist ein handlungsrelevanter Charaktere, dessen endgültiges Schicksal mit den Schicksal von Libertalia verbunden ist. Gegen Ende findet Nathan Drake sogar dessen Skelett. Unschwer daran zu erkennen, das es die selben ikonischen Klamotten trägt wie auf den Portrait.
Hmmm.... was wohl Elaine von alledem gehalten hat?
Die 'Monkey Island' Franchise ist vor allen historisch interessant. Aus diesen Grund gespielt haben sollte man aber mMn nur die ersten beiden Teile aus der Feder von Ron Gilbert, 'The Secret von Monkey Island' (1990) sowie 'LeChucks Revenge' (1991).
Und dabei gleichzeitig Ron Gilbert 'Return to Monkey Island' (2022) ignorieren, da es weniger ein Teil der Franchise, als vielmehr Ron Gilberts eigene Bewältigung von Altersdepressionen darstellt. So leid es mir tut das zu sagen. Wenn Guybrush darüber klagt, dass es in der Spieleindustrie Piraterie keine Platz mehr für ihn gibt, auch weil er die heutigen Spieler Piraten nicht mehr versteht, und es daher für ihn Zeit ist seine Erinnerungen an 'Monkey Island' loszulassen, und Guybrush am Ende sein Glück darin findet im Ruhestand, gemeinsam mit seiner Familie, alt zu werden, IST klar, von wem Ron Gilbert dort wirklich redet.
Ab 'Curse from Monkey Island' (1997) verliert die Franchise ohnehin ihren bitterbösen Biss und versandet zunehmend. 'Tales of Monkey Island' (2009) IST noch interessant, weil die Episoden nach der ersten Hälfte unerwartet makaber und düster werden, und Telltale allgemein eher erwachsen erzählt. Was umso mehr DESHALB auffällt, da der Quasi-Vorgänger 'Escape from Monkey Island' (2000) ein VÖLLIG harmloser Klamauk für die ganze Familie ist.
Wenn du tatsächlich irgendwann einmal mit den Gedanken spielst, die Wissenslücke nachzuholen, tue dir einen Gefallen und spiele auf KEINEN Fall die 'Special Edition' von 2009 der ersten beiden Teile.
Lucas Arts HAT es irgendwie geschafft, die Steuerung der 'Special Edition' weit komplizierter zu machen als bei den Originalspielen aus den 1990er - hauptsächlich, weil sie jetzt für Konsole und nicht für die Maus ausgelegt ist - weniger Details in den Locations unterzubringen - so fehlen z.B. die Geister in der Kirche als Hochzeitgäste in der EE, welche beim Originalspiel noch vorhanden sind - UND das, bei den Originalspielen noch um Realismus bemühte Artdesign, welches besonders in den Nahaufnahmen der Charaktere an die Piraten/ Abenteuerfilme der 1950er erinnert, wurde durch einen abstrakten Cartoon-Stil ersetzt, so dass eine gänzlich andere Atmosphäre aufkommt. Hier einmal zu letzteren der direkte Vergleich:
Ich weiß beim besten Willen nicht, was Lucasart da geritten hat.
Ich glaube er sagt in Borderlands 3 etwas von wegen, das er es notgedrungen macht. Wegen der Leute die dort arbeiten oder so. Und weil jemand Anderes als Boss richtig schlimm werden könnte. Er ist jedenfalls nicht so wirklich glücklich in seiner Rolle.
Ich kannte Rhys in 'Borderland 3' bisher nur aus Screenshot. Ich HABE mir aber gestern einmal aus Interesse einige Videos mit ihn angesehen, ebenso seinen Auftritt in 'New Tales from the Boderland' (welches NICHT mehr von Telltales entwickelt wurde), und....
Beim Erbauer!
Jetzt verstehe ich, warum die Fans von 'Tales from Borderland' fassungslos mit den Händen ringen, und sich fragen, warum Gearbox Software Rhys als Charakter derart hasst!
Rhys, wie Gearbox Software ihn darstellt, hat genauso viel gemeinsam mit Rhys, wie Telltale ihn darstellt, wie Isabella in 'The Veilguard' im Vergleich zu Isabella in DA 2!
Und wieder geht ein großartiger Charakter zu Grunde in den Händen unfähiger Autoren.
Bei den einfachen Easteregg im Form des Portraits bleibt es aber nicht, besagter Pirat ist ein handlungsrelevanter Charaktere, dessen endgültiges Schicksal mit den Schicksal von Libertalia verbunden ist. Gegen Ende findet Nathan Drake sogar dessen Skelett. Unschwer daran zu erkennen, das es die selben ikonischen Klamotten trägt wie auf den Portrait.
Klingt wie ne Hommage die man meilenweit zu weit getrieben hat. Oder sie dachten wenn sie es zu subtil halten, kapiert es der doofe Spieler nicht.
Aber Monkey Island wird ja offenbar von so einigen Spielen gern aufgegriffen. "Sea of Thiefes", hatte doch vor einiger Zeit auch ne Monkey Island Erweiterung. Keine Ahnung wie das in die "Lore" passt. Aber da passte es immerhin vom Setting her.
Ab 'Curse from Monkey Island' (1997) verliert die Franchise ohnehin ihren bitterbösen Biss und versandet zunehmend.
Tja, Fortsetzungen... Bei manchen Spielen ist man da ja im Rückblick geradezu froh das es bei einem Teil geblieben ist. Wie z.B. bei "Grim Fandango". Auch wenn es doch irgendwie schade ist.
Wenn du tatsächlich irgendwann einmal mit den Gedanken spielst, die Wissenslücke nachzuholen, tue dir einen Gefallen und spiele auf KEINEN Fall die 'Special Edition' von 2009 der ersten beiden Teile.
Ich werds im Hinterkopf behalten, danke!
Ich weiß beim besten Willen nicht, was Lucasart da geritten hat.
Vielleicht war dieses Remake so ein "Produkt seiner Zeit". Eventuell war 2009 stilisierte Comic-Grafik gerade angesagt?
Rhys, wie Gearbox Software ihn darstellt, hat genauso viel gemeinsam mit Rhys, wie Telltale ihn darstellt, wie Isabella in 'The Veilguard' im Vergleich zu Isabella in DA 2!
Tja offenbar gleicher Charakter, aber völlig andere Autoren die ihn schreiben. Warum sie Rhys unbedingt in Borderlands 3 haben wollten, verstehe ich auch nicht so ganz. Denke nicht das er für die Story unbedingt nötig war. Oder hatte er so viele Fans, das sie sich extra Käufer erhofft haben?
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Ich HABE bei 'Tales from the Borderland' wohl ein unschuldiges Pony ungewollt ermordet!
Fiona sollte, im Zuge des Planes die Helios-Raumstation zu infiltrieren, im Museum über Handsame Jack dafür sorgen, dass sie verhaftet und in den Zellentragt geworfen wird. Von dort führt ein Geheimgang in Handsome Jacks Büro.
Ich hatte die Wahl, ob sie Feuer eröffnet auf eines seiner Bilder, oder doch auf die Diamantenstatue seines Lieblingsponys. Tja, und ich dachte mir, wenn schon untergehen, dann mit Style.
Also schoss Fiona auf die Statue - und sie STAND die gesamte Zeit unbeweglich auf einen Bordest. ICH SCHWÖRE ES!
Ich drücke es einmal so aus, Fionas Reaktion deckt sich mit meiner vor den Bildschirm! WAS HABE ICH GETAN!!!
Nicht, dass mich derartiges noch überrascht , nachdem im Verlauf des Spieles zuvor
Rhys einen toten Mann die Gesichtshaut vom Gesicht gezogen hat, um sich daraus eine Maske zu machen, mit welcher er unter falscher Identität die Helios-Raumstation betreten kann, komplett mit Handsome Jacks enthusiastischen Kommentar: 'Yeah, Baby, ziehe ihn die Haut ab... gaaaanz langsam... wie ein Serienmörder!'
Als wäre es nicht schlimm genug, dass ich/ Rhys besagten Toten kannte, als er noch unter den Lebenden weilte.
Fiona einer Leiche die Augen herausgeschnitten hat, um so den Augenscanner einer Sicherheitstüre zu überlisten, nur um anschließend eine Videobotschaft von besagten Mann vorzufinden, in welcher er sich lächelnd bei der Person bedankt, welche ihn AUS DEN HYPERSCHLAF wieder aufweckt, und meint: 'Mein Leben liegt in deiner Hand.'
Kurzum der Kerl war überhaupt nicht tot ... ZUMINDEST nicht bis Fiona ihn bei lebendigen Leibe die Augen aus den Augenhöhlen entfernt hat.
etc.
Emotional getroffen auf andere Weise hat mich im Spiel der Tod von
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Scooter.
Ich war echt nicht darauf vorbereitet. Dafür, dass er nur eine Cartoon-Figur ist, und ich ihn NICHT aus den 'Borderland'-Spielen kenne, war ich von der Szene, in welcher er stirbt, doch ergriffen. Aber er ist abgetreten wie ein wahrer Held! Und das habe ich Fiona auch in seinen letzten Momenten ihn sagen lassen.
Ich habe ein wenig recherchiert und gelesen, dass der Sprecher dieses Charakters aus gesundheitlichen Gründen der Franchise den Rücken gekehrt hat. Schön also, dass Telltale ihn so noch einmal ein letztes Geleit hat zukommen lassen.
Vor Lachen nahezu unfähig zu steuern, war ich hingegen in folgender Szene:
(Und, ja, das ist der als Vasquez verkleidete Rhys, siehe Maske oben)
ABER... WAS zum Deifel GESCHIEHT dort gerade?!? Kann mir das vielleicht jemand erklären?
Tja offenbar gleicher Charakter, aber völlig andere Autoren die ihn schreiben. Warum sie Rhys unbedingt in Borderlands 3 haben wollten, verstehe ich auch nicht so ganz. Denke nicht das er für die Story unbedingt nötig war. Oder hatte er so viele Fans, das sie sich extra Käufer erhofft haben?
Hier handelt es sich schlicht (mal wieder) um die falsche Art von Fan-Service.
Entwickler wollen die Fans eines Charaktere ansprechen, HABEN aber keine Ahnung warum der Charakter derart beliebt ist. Statt den Autor dieses Charakters mit an Bord zu holen, oder ausreichend über besagten Charakter zu recherchieren, wird letzteres nur oberflächlich betrieben - im schlimmsten Fall sind die Entwickler sogar der Meinung, besagter Charaktere passe nicht zum Zeitgeist, und sehen es als ihre Verantwortung ihn entsprechen zu korrigieren - und sie verwandeln den Charakter in eine Karikatur seiner selbst.
Ich HABE bei 'Tales from the Borderland' wohl ein unschuldiges Pony ungewollt ermordet!
Oh nein! Arschgaul ist also auch im Spiel!?
Du ahnst es schon, er stammt aus Borderlands 2. Am Anfang vom Spiel ist Handsome Jack noch damit beschäftigt gegenüber dem Spieler damit anzugeben wie Reich er ist. Als Beispiel nennt er dann sein echtes, lebendes Pony aus Diamanten. Später gibt er ihm dann den Namen Arschgaul. Aber man sieht das Tierchen, glaube ich, dann erst in dem Tiny Tina DLC.
Nicht, dass mich derartiges noch überrascht , nachdem im Verlauf des Spieles zuvor Rhys einen toten Mann die Gesichtshaut vom Gesicht gezogen hat...
Jap, das klingt nach Jack.
Kurzum der Kerl war überhaupt nicht tot ... ZUMINDEST nicht bis Fiona ihn bei lebendigen Leibe die Augen aus den Augenhöhlen entfernt hat.
DAS widerum ist schwarzer Humor wie ich ihn sehr schätze!
Ich habe ein wenig recherchiert und gelesen, dass der Sprecher dieses Charakters aus gesundheitlichen Gründen der Franchise den Rücken gekehrt hat. Schön also, dass Telltale ihn so noch einmal ein letztes Geleit hat zukommen lassen.
Das war mir neu. Ich hatte nur gehört das besagter Charakter in dem Telltale Game gestorben ist, und er deshalb nicht mehr in Borderlands 3 aufgetaucht ist. Fand ich schade.
Vor Lachen nahezu unfähig zu steuern, war ich hingegen in folgender Szene:
Was DA abgeht verstehe ich allerdings auch nicht!
Hier handelt es sich schlicht (mal wieder) um die falsche Art von Fan-Service.
Kann auch einfach nur daran liegen das der Gearbox-Chef Randy Pitchford das so haben wollte. Und der Kerl ist eh schon als notorisches Arschloch bekannt. Zu Recht!
Übrigens, falls es jemanden interessiert. Heute wurde auch ein dritter Teil der "Styx" Reihe angekündigt. Ein Stealth-Game. Ich hab damals den ersten Teil gespielt. Muss sagen, er war aber selbst mir als Stealth Fan zu Schleich lastig. Oder zu alternativlos zum Schleichen. Das wurde dann irgendwann eher frustrierend.
Ich glaub Styx war ursprünglich ein Nebencharakter in nem anderen Game, bekam aber dann irgendwann sein eigenes Spiel. Und es verkaufte sich wohl gut genug das alle paar Jahre mal ne Fortsetzung kommt.
Okay, 'Tales from the Borderland' HAT mich heute soweit gebracht, dass ich selber kurz voller Ekel weggesehen habe. Und das TROTZ Cartoon-Stil.
Rhys HAT sich einen seiner Augäpfel aus seinen Kopf herausgezogen, inklusive Sehnerv! [Bild: igitt.gif]
Ansonsten bin ich SEHR enttäuscht, dass der Hauptantagonist - Hmmm, WER könnte das wohl sein? - bereits zu Beginn der 5. und finalen Episode endgültig ausgeschaltet wird.
An seiner Stelle tritt ab dann... ein Godzilla-Monster, welches die Kammer bewacht? LANGWEILIG!
Natürlich IST es cool, dass ich jetzt meine eigene Gruppe in der daraus resultierenden Selbstmordmission zusammenstellen darf - ME lässt grüßen! - ebenso, dass meine Auswahlmöglichkeiten durch die Entscheidungen bestimmt werden, die ich in den Episoden zuvor gefällt habe.
Aber der Einsatz geht gegen... ein Godzilla-Monster, welches die Kammer bewacht! LANGWEILIG!
Mal sehen...
Zitat von Tempus
Was DA abgeht verstehe ich allerdings auch nicht!
Ähem... es gibt ein blutiges Feuergefecht mit imaginären Waffen?
So, ich HABE 'Tales from the Borderland' komplette durchgespielt.
Als erstes: Ich HABE es geschafft! Rhys und Fiona sind bei mir am Ende ein Paar! Take that Canon!
Insgesamt habe ich den Ritt genossen, welche mir die fünf Kapitel geboten haben, auch weil nie klar war, wohin die Reise geht. Sämtliche Szene sind nahezu unvorhersehbar in ihren Verlauf.
Telltale HAT es zudem geschafft die Actionszenen, von welcher es in jeden Kapitel mindestes eine längere gibt, und die stets zunehmend absurder wird - wahrscheinlich auch um der 'Borderland'-Franchise als Shooter gerecht zu werden - rasant und spektakulär umzusetzen.
Zu den Splatterfaktor habe ich ja schon alles einige Beiträge zuvor gesagt. Er ist ebenso garstig wie der Humor rabenschwarz und bitterböse ist. Wäre der Cartoon-Faktor nicht, wäre die Altersfreigabe zweifelsohne erst ab 18 Jahre.
Die Charaktere sind allesamt unterhaltsam bis sympathisch genug geschrieben, dass es mich kümmert, was aus ihnen wird. Rhys und Fiona bieten zahlreiche Wahlmöglichkeiten ihre Persönlichkeit auf recht unterschiedliche Weise umzusetzen. So dass ich diesbezüglich durchaus schon von einen Rollenspiel reden möchte.
Selbst die Antagonisten mochte ich genug, dass ich versucht habe, sie wenn möglich bei Auseinandersetzungen mit den Helden am Leben zu halten, ungeachtet dessen, dass sie beständig versuchten mich/ Rhys/ Fiona umzubringen.
Wenn dann ein Charakter tatsächlich das Zeitliche segnete, war ich stets etwas geschockt. Auch weil es stets zu eine Zeitpunkt geschah, wo ich es NICHT habe kommen sehen.
Etwas enttäuscht bin ich von den Fakt, dass von der Heldentruppe lediglich
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Scooter
tot bleibt, während die restlichen im Handlungsverlauf verstorbenen Charaktere dann stets als Twist, stets nach einer emotional inszenierten Todes/ Abschiedsszene, sich einige Spielstunden darauf als DOCH nicht tot entpuppen. Spätestens beim zweiten Mal wird das einfach nur noch blöde.
Höhepunkt dessen ist dann Sashas selbstloses Opfer im finalen Kampf einige Minuten vor den Abspann. Sie STIRBT in einer laaaaangen Sterbeszene aufgrund ihrer Verletzungen... Nur damit eine Deus Ex Machina im selben Moment aus den Nichts auftaucht, und Sasha im Nullkommanichts wieder heilt. Okay? Was war jetzt der Sinn dieser unnötig langgezogenen Sterbeszene?
Allgemein BIN ich vom finalen Kapitel SEHR enttäuscht. Offenbar wusste Telltale SELBER nicht, was es in den verbleibenden Spielstunden noch erzählen soll, nachdem in den ersten Minuten bereits die gesamte Helios-Raumstation aus der Umlaufbahn gerissen wird und auf den Mond herabstürzt - und weil Helios ein SO böses Konzern ist, hat es natürlich nicht genügend Rettungskapseln für alle in der Raumstation einbauen lassen (Es reicht ja, wenn die Elite sich retten kann!), so dass ein Großteil der dort lebenden und arbeitenden Menschen hops geht - und auch der Hauptantagonist findet unmittelbar darauf in den brennenden Trümmer der Raumstation sein (garstiges) Ende.
So dass selbst Telltales nach einer derart spektakulären Eröffnungsszene des fünften Kapitels auch nichts besseren mehr eingefallen ist, als anschließend die 'Einige Jahre später' Karte aus den Hut zu ziehen, und nun ein nichtssagendes Godzilla-Monster als neue und finale Bedrohung für die restliche Spielzeit herbeizuzaubern. Aber, Hey, es IST groß und.... ja es IST GROSS!
Witzig ist es zwar, dass die Selbstmordmission - welche Rhys und Fiona aus Verbündeten zusammenstellen, die sie auf ihrer Reise in den Kapitel zuvor gewonnen haben (je nach Spielerentscheidungen) - sich schlicht als solche herausstellt, wo alle Beteiligten sich gemeinsam ins Innere eine riesigen Kampfroboters begeben, und dort jeder für sich mit einen Joystick wie bei Arcade-Automaten bewaffnet, seine ganz eigene Technik anwendet, um mit den Kampfroboter den Godzilla-Monster in den Arsch zu treten.
Retten tut es das finale Kapitel aber nicht. Zudem es in einen Cliffhanger endet, der mit Insolenz von Telltale niemals in der geplanten Season 2 aufgelöst werden wird. Und, Nein, auch 'Borderlands 3' liefert darauf keine Antwort.
Lediglich das finale Gespräch zwischen Rhys und Fiona, welche die Art widerspiegelt, wie der Spieler die beiden im Laufe der Kapitel miteinander interagieren ließ, ist noch sehr nett in Szene gesetzt.
P.S. wenn ich Rhys und Fiona zum Paar mache (und beide meine Spielercharaktere sind), heißt das, dass ich mich mit MICH SELBER verkupple?
Die vier Kapitel zuvor waren, wie oben geschrieben, aber grandios. Erzählerisch wohlgemerkt.
Als jemand, der Telltales noch aus der Zeit kennt, wo ihre Spiele richtige Adventures waren, siehe u.a. 'Tales of Monkey Island' oder 'Back to the Future', finde ich 'Tales of Borderland' spielerisch mehr als dürftig. Daran ändern auch die Handvoll Momente nichts, wo der Spieler sich tatsächlich einmal frei durch eine Location bewegen kann, statt lediglich eine Filmsequenz in selbiger anzuschauen. Denn besagte Freiheit besteht lediglich darin, solange Hotspots in der frei erkundbaren Location anzuklicken, bis der gefunden wird, welcher die nächste Filmsequenz freischaltet.
Rhys HAT sich einen seiner Augäpfel aus seinen Kopf herausgezogen, inklusive Sehnerv! [Bild: igitt.gif]
Ok, DAS ist selbr für Borderlands ein bisschen sehr drastisch.
Aber der Einsatz geht gegen... ein Godzilla-Monster, welches die Kammer bewacht! LANGWEILIG!
Ohja, das scheint irgendwie auch Standard zu sein. Die Kammer wird von einem Monster bewacht, und ist ansonsten ne große Enttäuschung.
Ähem... es gibt ein blutiges Feuergefecht mit imaginären Waffen?
Ja, das sehe ich. Aber WARUM? Ich hätte es so halbwegs nachvollziehen können, wenn Rhys sich durch den Kindergarten geschlichen hätte, und die Kids sich ihm spielerisch in den Weg gestellt hätten. Aber so..
Allgemein BIN ich vom finalen Kapitel SEHR enttäuscht. Offenbar wusste Telltale SELBER nicht, was es in den verbleibenden Spielstunden noch erzählen soll, nachdem in den ersten Minuten bereits die gesamte Helios-Raumstation aus der Umlaufbahn gerissen wird und auf den Mond herabstürzt - und weil Helios ein SO böses Konzern ist, hat es natürlich nicht genügend Rettungskapseln für alle in der Raumstation einbauen lassen (Es reicht ja, wenn die Elite sich retten kann!), so dass ein Großteil der dort lebenden und arbeitenden Menschen hops geht - und auch der Hauptantagonist findet unmittelbar darauf in den brennenden Trümmer der Raumstation sein (garstiges) Ende.
Ahh, SO ist die Raumstation also abgestürzt. Hab mich immer gefragt warum man in Borderlands 3 ihre Trümmer am Horizont rumliegen sieht, aber niemand ein Wort darüber verliert wie sie zerstört wurde.
Aber wenns dir ein Trost ist, ich glaube so viele Menschen können da gar nicht mehr gearbeitet haben. Jack hatte in Borderlands 2 alles weitgehend auf Roboter umgestellt. Weil die keine Widerworte geben. Und er hat ja auch nicht die Zeit alle zu erwürgen.
Aber freut mich das du weitestgehend Spaß hattest. Vielleicht schaust du dir ja Borderlands 2 und das Pre-Sequel ja doch mal näher an.
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Ahh, SO ist die Raumstation also abgestürzt. Hab mich immer gefragt warum man in Borderlands 3 ihre Trümmer am Horizont rumliegen sieht, aber niemand ein Wort darüber verliert wie sie zerstört wurde.
Aber wenns dir ein Trost ist, ich glaube so viele Menschen können da gar nicht mehr gearbeitet haben. Jack hatte in Borderlands 2 alles weitgehend auf Roboter umgestellt. Weil die keine Widerworte geben. Und er hat ja auch nicht die Zeit alle zu erwürgen.
Zusammengefasst:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Rhys lädt freiwillig, ODER wird gewaltsam dazu gebracht - Je nach Spielweise von Rhys - Handsome Jacke aus Rhys Implantaten/ Bewusstsein auf den Hauptrechner der Helios-Raumstation.
Als reine Vorsichtsmaßnahme von Handsome Jacks Seite! Falsch Rhys die folgende Operation nicht überlebt, bei welcher Handsome Jack ein Exoskelett in Rhys Körper einpflanzen, und so seinen Körper vollständig übernehmen will. Diesen Teil seines Planes HAT Handsome Jack vergessen Rhys mitzuteilen.
Dummerweise HAT Handsome Jack ebenso vergessen, dass der Operationsstuhl, auf welchen Rhys gewaltsam festgeschnallt ist, Räder hat, so dass Rhys sich aus der Reichweite der Operationsmaschine herausrollen kann und anschließend befreien.
Also übernimmt Handsome Jack die Kontrolle über die Technologie der gesamten Helios-Raumstation, inklusive der Selbstschussanlagen dort, und versucht so Rhys und den Rest der Hauptcharaktere auf der Station zu ermorden. Und, wo Handsome Jack schon einmal dabei ist, erschießt er gleich einige Angestellte die ihn nerven!
Woraufhin Rhys glaubt keine andere Wahl zu haben, als die gesamte Raumstation zum Absturz zu bringen, und Handsome Jacke so ein für alle Mal zu stoppen! Panik bricht auf der Raumstation aus! Alle versuchen sich zu retten! Es gibt nicht genügend Rettungskapsel für alle! - Das übliche halt.
Handome Jack HAT im Computersystem der Raumstation den Absturz aber überlebt, und als Rhys verletzt aus der Rettungskapsel heraussteigt, und sich in den herabgestürzten Trümmern wiederfindet, erscheint Handsome Jack auf einen Bildschirm und verspottet Rhys ein schlimmerer Massenmörder zu sein, als Handsome Jack jemals gewesen ist. Sprüche fallen wie: 'Wieviel deiner Arbeitskollegen, die Jahrelang an deiner Seite gearbeitet haben, HAST du heute ermordet, nur um mich aufzuhalten?!'
Und es folgt von Handsome Jack eine Monolog über die Grausamkeit des Lebens, und dass nur der Erfolg in diesen hat, der über Leichen geht.
Sein Dialog mit Rhys ist allerdings nur ein Ablenkungsmanöver, mit welchen sich Handsome Jack genügend Zeit verschafft, sein Bewusstsein wieder in Rhys Implantate zu laden. Anschließend übernimmt er die Kontrolle über Rhys mechanische Armprothese und versucht Rhys nun mit dieser zu erwürgen. 'Betrachte es als unentschieden, Rhys, wir gehen beide drauf!'
Im Todeskampf der beiden verstümmelt sich Rhys dann zunehmend immer mehr, indem er sich gewaltsam alle Körperteile abtrennt, welche mit Implantaten versehen sind. Dazu gehört u.a. auch eines von Rhys Augen. Splatterfaktor 110%
Handsome Jacks anfangs noch triumphale Sprüche werden zunehmend zu einen wimmernden Betteln um sein Leben, bis er schließlich gänzlich verstummt.
Zurück bleibt ein im sterben liegender Rhys...
Allerdings... HAT Telltale wohl jetzt erst gemerkt, dass sie sich SELBER gerade in eine Ecke geschrieben haben , das Bild wird schwarz, und die Handlung springt urplötzlich in die Zukunft, einige Jahre später, und wir sehen einen 100% gesunden Rhys in der Wüste, nun in coolen Steam-Punk Outfit - von welchen ich mir wünsche, dass er es das gesamte Spiel über getragen hätte. Das Ding ist WIRKLICH stylisch! - welcher den Rest der verbliebenden Truppe zusammentrommelt, um eine Kammer zu öffnen... Okay?
Kein Wort darüber, wie er die oben beschriebene Szene überlebt hat.
Weswegen mich das fünfte Kapitel auch nicht mehr vollständig überzeugen kann. Telltale begeht hier quasi den selben Fehler, wie viele Entwickler bei ihren Spielen heutzutage. Sie verpulvern den gesamten Sprengstoff bereits am Anfang, statt sich diesen fürs Finale aufzuheben.
Aber freut mich das du weitestgehend Spaß hattest. Vielleicht schaust du dir ja Borderlands 2 und das Pre-Sequel ja doch mal näher an.
Kurioserweise fühle ich mich derzeit eher dazu motiviert Spiders 'Technomancer' noch einmal zu spielen. Ähnliches Szenarium, nur ohne abgefahrenen Klamauk und Humor.
Aber bisher halte ich eisern dagegen, diesen Motivationsschub nachzugeben...
Ahja. Das Lustige ist, ich glaube im Pre-Sequel gibts ne Quest um einen Jack-Fanboy Wissenschaftler dabei zu helfen diese K.I. zu erstellen. Und soweit ich mich erinnere, ist Jack davon nicht beeindruckt. Gemessen daran, hat es die ungeliebte K.I. aber noch weit gebracht.
Weswegen mich das fünfte Kapitel auch nicht mehr vollständig überzeugen kann. Telltale begeht hier quasi den selben Fehler, wie viele Entwickler bei ihren Spielen heutzutage. Sie verpulvern den gesamten Sprengstoff bereits am Anfang, statt sich diesen fürs Finale aufzuheben.
Hm, normalerweise hängt ja oft der Mittelteil immer so ein bisschen durch. Oft starker Einstieg, um die Leute einzufangen. Dann lässst es merklich nach, bis es endlich zum Finale hin nochmal anzieht.
Aber bisher halte ich eisern dagegen, diesen Motivationsschub nachzugeben...
Ich hab mir gerade Spontan "Styx: Shards of Darkness" gekauft. Den zweiten Teil der Reihe. Die Ankündigung von Teil 3 hat mich wieder auf den Trichter gebracht. Ich weiß nix darüber, ich hoffe einfach mal es sich etwas angenehmer und nicht ganz so zäh spielt wie der erste Teil. Aber es ist gerade für nicht mal 3 Euro im Angebot... Kann man jetzt nicht SO viel falsch machen, denke ich.
Es ist zumindest mal wieder was Anderes, und ne Abwechslung zu den anderen Games die ich in letzter Zeit gespielt hab.
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Ahja. Das Lustige ist, ich glaube im Pre-Sequel gibts ne Quest um einen Jack-Fanboy Wissenschaftler dabei zu helfen diese K.I. zu erstellen. Und soweit ich mich erinnere, ist Jack davon nicht beeindruckt. Gemessen daran, hat es die ungeliebte K.I. aber noch weit gebracht.
Die K.I. weiß ja nicht einmal dass sie eine K.I. ist. Sie hält sich für den echten Handsome Jack. Die K.I. wird sogar emotional, wenn sie über Handsome Jacks Tochter erzählt.
Und 'weit gebracht' ist relativ, wenn man bedenkt, dass sie den Untergang von Handsome Jacks Imperium verursacht.
Okay, STRENGGENOMMEN, verursacht Rhys den Untergang. Und ich war echt beeindruckt, wie Telltale die Szene mit der Vernichtung der Raumstation inszeniert (siehe Videolink) - und LAUT Handlung waren Tausende von Menschen auf dieser! - und die gerade stattfindende Katastrophe nicht einfach mit einer coolen Explosion beiläufig zur Seite wischt.
Wenn ich mir dagegen ansehe, wie Bioware die Vernichtung der Enklave in DA:I handhabt. Der Spieler hat nicht einmal die Gelegenheit die Menschen zu sehen, geschweige sie in irgendeiner Weise kennenzulernen, bevor sie alle bei der Explosion sterben.
Telltales gibt den Spieler dazu das gesamte vierte Kapitel Gelegenheit - inklusive des... ähem... Feuergefechtes mit den Buchhaltern im verlinkten Video - da dieses Kapitel nahezu ausschließlich auf der Raumstation spielt, bevor es dann im fünften Kapitel zu besagter Katastrophe kommt.
Das anschließende Gespräch zwischen Handsome Jack und Rhys HAT tatsächlich einen tiefgründigeren Ansatz - auch wenn Handsome Jack es schlicht nur als Ablenkungsmanöver nutzt, um sich wieder auf Rhys Implantate herunterzuladen.
Dass der Inquisitor in DA:I den Tod all der Menschen bei der Enklave (mit)verschuldet hat, wird hingegen nicht einmal DANN von Bioware thematisiert, nachdem der Spieler Zeuge der Erinnerungen des Inquisitors bei Dämon der Angst wird. Denn dann wäre der Inquisitor ja weniger makellos. Und irgendwie SCHEINT Bioware seit längerer Zeit der Ansicht zu sein, dass ihre Protagonisten nur als Vorbildfunktion ausgelegt werden dürfen.
Lange Rede, kurzer Sinn , dass Telltale Geschichten erwachsener erzählt als Bioware, ist schon kurios.
Hm, normalerweise hängt ja oft der Mittelteil immer so ein bisschen durch. Oft starker Einstieg, um die Leute einzufangen. Dann lässst es merklich nach, bis es endlich zum Finale hin nochmal anzieht.
Das Problem beim fünften Kapitel ist, dass es zum Finale eben nicht anzieht. Nach alle den Drama zu Beginn ist das Finale ein einziger großer Gag. Nach alle den erwachsenen, düsteren Elementen zu Beginn mundet das Finale wie bei einen Saturday Morning Cartoon an. Selbst Sashas selbstloses Opfer im Finale wird zur Farce, da eine Deus Ex Machine sie umgehend wieder ins Land der Lebenden zurückbefördert.
Stell dir vor bei DA:O opfert sich der Wächter, oder Alistair, zum Finale selbstlos, weil Morrigan Ritual NICHT vollzogen wurde, und DANN stellt sich raus, dass ohnehin niemand sterben muss beim Erschlagen des Erzdämons...
Ups, ich VERGASS! Genau DAS passiert ja in 'The Veilguard'!
Ich hab mir gerade Spontan "Styx: Shards of Darkness" gekauft. Den zweiten Teil der Reihe. Die Ankündigung von Teil 3 hat mich wieder auf den Trichter gebracht. Ich weiß nix darüber, ich hoffe einfach mal es sich etwas angenehmer und nicht ganz so zäh spielt wie der erste Teil. Aber es ist gerade für nicht mal 3 Euro im Angebot... Kann man jetzt nicht SO viel falsch machen, denke ich.
Ähem... JA... was soll ich dazu sagen? Ich bin kein Freund von Stealth-Games. Ich will meinen Feind töten, indem wir unsere Kräfte im fairen Kampf miteinander messen, nicht indem ich ihn feige von Hinten meuchle.
Das Setting sieht aber interessant aus.
Es ist zumindest mal wieder was Anderes, und ne Abwechslung zu den anderen Games die ich in letzter Zeit gespielt hab.
Okay. Pagrunen in Eora sind anstrengend...
Diese Amila Außgestoßenen Anführerin will nicht mit meinem Charakter reden, außer ich besorge irgendwelche Banner von anderen Außgestoßenen. Die Zwerge dort sind alle feindseelig, die greifen sofort an. Keine Ahnung wieso. Also hat mein Gesandter die Zwerge erst getötet, weil das wollten die ja so, und dann deren Banner genommen um ins Lager von Amalia gelassen zu werden. Und dann wirft Amalia vor ihre "Freunde" getötet zu haben und greift dann selber an. Die Viecher zu töten damit dürfte mein Gesandter Eora einen Dienst erwiesen zu haben. Anders kann man das ja nicht sagen.
Mein Gesandter kam mit bester Absicht, aber wenn diese Viecher unbedingt sterben wollen...
edit: *lol*
Die deutsche Übersetzung ist eine etwas ungünstige Situation gerutscht. Da die Watcher schon Wächter genannt werden, müssen die Wardens der Pagrunen Wärter genannt werden. xD
Die K.I. weiß ja nicht einmal dass sie eine K.I. ist. Sie hält sich für den echten Handsome Jack.
Ja, das macht Sinn. Ich glaube besagter Wissenschaftler hat Jack versprochen ihn mit dieser K.I. quasi unsterblich zu machen. Jack wäre ne andere Form von unsterblichkeit natürlich lieber gewesen.
Die K.I. wird sogar emotional, wenn sie über Handsome Jacks Tochter erzählt.
Das ist interessant. Weil das ein Thema ist das Jack gern komplett ausklammert. Seine Frau erst Recht. Jeder der das zur Sprache bringt, wird konsequent abge oder eher ERWÜRGT.
Okay, STRENGGENOMMEN, verursacht Rhys den Untergang. Und ich war echt beeindruckt, wie Telltale die Szene mit der Vernichtung der Raumstation inszeniert (siehe Videolink) - und LAUT Handlung waren Tausende von Menschen auf dieser! - und die gerade stattfindende Katastrophe nicht einfach mit einer coolen Explosion beiläufig zur Seite wischt.
Hm, ich frage mich ob der Hyperion-Konzern als Ganzes damit erledigt ist. Jack war ja früher auch nur ein kleiner Angestellter, bevor er sich hoch gemordet hat. Und in der Borderlands Welt regieren ja quasi diese Mega Konzerne wie Hyperion, DAHL, Maliwan, Atlas und Co.
Lange Rede, kurzer Sinn , dass Telltale Geschichten erwachsener erzählt als Bioware, ist schon kurios.
Tja, bei Inquisition war das ja leider auch schon so, das der Hauptcharakter der strahlende Saubermann und makellose Held vom Erdbeerfeld sein musste. Das Telltale Game gibt einem halt offenbar die Möglichkeit ein absulter Arsch zu sein, wenn man will.
Das Problem beim fünften Kapitel ist, dass es zum Finale eben nicht anzieht. Nach alle den Drama zu Beginn ist das Finale ein einziger großer Gag. Nach alle den erwachsenen, düsteren Elementen zu Beginn mundet das Finale wie bei einen Saturday Morning Cartoon an. Selbst Sashas selbstloses Opfer im Finale wird zur Farce, da eine Deus Ex Machine sie umgehend wieder ins Land der Lebenden zurückbefördert.
Vielleicht ist ihnen zum Ende hin auch einfach nur Zeit und/oder Geld ausgegangen, und es musste schnell was zusammen geschludert werden?
Ähem... JA... was soll ich dazu sagen? Ich bin kein Freund von Stealth-Games. Ich will meinen Feind töten, indem wir unsere Kräfte im fairen Kampf miteinander messen, nicht indem ich ihn feige von Hinten meuchle.
Ja, das ist in etwa auch mein Problem mit Styx. Zumindest mit dem ersten Teil. Ich mag Stealth-Games, solange du nicht sklavisch zum Schleichen gezwungen bist, ohne jede Alternative. Ich versuche gern heimlich vorzugehen, usw. aber wenns halt mal schief geht, hab ich auch keine Skrupel dann eben Gewalt sprechen zu lassen. Und das war bei Styx kaum möglich. Du bist körperlich komplett unterlegen. Und irgendwann kommen dann auch Gegner die du nicht mal heimlich meucheln kannst, weil sie z.B. schwere Plattenpanzerung tragen. Das machte es mitunter seeehr langatmig und frustrierend.
Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
Tut mir leid, Dukemon. Leider kenne ich 'Avowed' nicht gut genug, um mich mehr an deinen Ausführungen zu beteiligen, als mein Wissen im Bezug zu den beiden PoE Spielen anzubieten.
Spontan hat das Spiel mir auch nichts zu bieten, dass mich irgendwie zu einen Kauf motivieren könnte.
Ich freue mich aber auf deine finale Meinung zu den Spiel.
Zitat von Tempus
Das ist interessant. Weil das ein Thema ist das Jack gern komplett ausklammert. Seine Frau erst Recht. Jeder der das zur Sprache bringt, wird konsequent abge oder eher ERWÜRGT.
Handsome Jack greift das Thema auch nur auf
als er bedenkt Rhys Körper auf der Helios-Station zu übernehmen. Dazu muss er ihn aber dazu bringen, dass Rhys ist zumindest soweit vertraut, dass er sich auf den Stuhl setzt, auf welcher er ihn für die OP festschnallen will.
als er Zeit schinden will nach den Absturz, um sich so wieder in Rhys Implantate hochzuladen.
Zudem denkt Handsome Jack dass er tot ist. Da kann man schon etwas wehmütig werden, und Emotionen zeigen, die man zu Lebzeiten niemals gezeigt hätte.
Hier IST Handsome Jack übrigens in all seiner Glorie bei seinen ersten Auftritt:
Wobei das 'Frenemy' natürlich noch ein witzigeres Wortspiel ist, als das vergleichsweise plumpe 'Freundfeind' in der DV. Aber ich wüsste, ehrlich gesagt, auch nicht, wie man es besser hätte übersetzen könnte
Tja, bei Inquisition war das ja leider auch schon so, das der Hauptcharakter der strahlende Saubermann und makellose Held vom Erdbeerfeld sein musste. Das Telltale Game gibt einem halt offenbar die Möglichkeit ein absulter Arsch zu sein, wenn man will.
Ich denke genau das IST der Punkt. Bioware will offenbar bei ihren Spielen ein ähnliches Image wie Disney bei ihren Figuren. Ihre Charakter dürfen nur noch Vorbildfunktion erfüllen, damit der Konsument von ihnen lernen kann. Weswegen Rooks Dialoge bei 'The Veilguard' auch durchgehend toxisch positiv sind, und er sich nie was zu Schulden kommen lässt.
Rhys hingegen, selbst wenn man ihn heldenhaft spielt, verschuldet im fünften Kapitel den Tod von hunderten bis tausenden von Menschen. Und das alles NUR, weil er im ersten Kapitel es nicht ertragen konnte, dass Rhys bei der Beförderung hintergangen wurde, und er der Ansicht war, die Karriere des Mannes, der den Posten nun inne hat, zerstören zu müssen. Was eine Abfolge von Ereignissen im Gang setzt - siehe Schmetterlingseffekt - welche letztendlich zu der Zerstörung der Raumstation führen.
Yup, Yuppie-Arschloch-Alarm Hoch drei!
Was seine Wandlung, wenn man Rhys später heldenhaft spielt (natürlich kann er auch durchgehend ein Arsch bleiben), um so interessanter macht.
Und jetzt stelle dir ein Bioware-CRPG vor, das mit der selben Ausgangssituation beginnt. Zum Beispiel:
Ryder kann es in 'Andromeda' nicht ertragen, dass jemand anderes als er den Posten des Pathfinder erhalten hat, und beschließt aus Rachengelüste nun die Karriere dieses Mannes zu ruinieren, der den Posten als Ryders Stelle bekommen hat, und übt sich gleichzeitig Stiefellecker der Initiative, um den Posten doch noch zu erhalten, sobald sein Konkurrenz aus den Weg geräumt ist. No Way, dass Bioware einen solchen Protagonisten vom Start lässt.
Geschweige dass Bioware zulässt, dass Ryder daraufhin in Ereignisse verwickelt wird, die unweigerlich, auch wenn Ryder sich unter Kontrolle des Spielers zum Guten hin verändert, den Absturz der Nexus durch Ryders Hand zur Folge haben, worauf ein Großteil der Einwohner dort sterben.
Aber Telltale IST ja allgemein sehr bewandert darin, düstere Geschichten für ein erwachsenes Publikum zu erzählen. Ihr 'Back to the Future Game' entwickelt sich im Laufe der Kapitel in die Richtung, dass Martin und Doc Brown zu erbitterten Feinden werden (Ja, richtig gelesen!).
Und ich habe ja bereits geschrieben, dass selbst die 'Monkey Island'-Franchise unter Telltales Feder in der zweiten Hälfte ungewöhnlich düster und makaber wird.
Apropos, vielleicht WAR genau das der Grund, warum Gearbox Software in ihren Spielen Telltales Rhys so massiv beschnitten haben. Ein komplexer Charakter wie er passte womöglich nicht in das einfache Bild, welches sie in der Franchise vermitteln wollen.
Das selbe IST ja u.a. auch mit Obsidians Kreia unter der Feder von Lucasarts/ Bioware geschehen. Plötzlich ist sie die unterwürfige Geliebte des Sith-Imperators aus den MMO (und aus den 'Revan'-Roman), welche ihn für seine unvergleichliche Stärke in der Macht beneidet? Ja... Ähem... so etwas nennt man Kehrtwende um 180 Grad würde ich sagen.
Anders lässt sich aber mMn auch nicht erklären, wie aus den recht coolen Burschen links, [Bild: Rhys.jpg]
plötzlich der Gebrauchswagenverkäufer rechts werden konnte.
Kommt schon Gearbox Software. Nicht einmal die Farbe seines künstlichen Auges stimmt. Es IST am Ende von 'Tales of Boderland' GELB! (Siehe Screenshot) Das blaue hat er sich herausgezogen und es vernichtet, weil es von der K.I. von Handsome Jack infiziert war.
Offenbar hat Gearbox Software sich nur das Cover von 'Tales of Boderland' angesehen, wo Rhys exakt mit der Weste und den Auge zu sehen ist, welche er auch in 'Borderland 3' trägt, sich noch schlau darüber gemacht, dass er (zu Beginn) ein Konzernlakai ist, und es dann als ausreichende Recherche zu diesen Charakter abgehakt.
Dazu passt, dass Rhys in 'Boderland 3' meint, als er vom schlimmsten Tag in seinen Leben berichtet, es derjenige gewesen ist, wo Vault-Hunter seinen Schnäuzer kritisierten.
NEIN, DU ARSCH! Der schlimmste Tag in deinen Leben war DER, wo du hunderte bis tausende (relativ ) unschuldige Menschen ermordet hast, nur um eine K.I. auf der Raumstation auszuschalten - was dir nicht einmal gelungen ist!
Ich würde den Moment, wo du dich selber bis zum Tode hin verstümmelst, um besagte K.I. davon abzuhalten, dich mit Hilfe deiner Implantaten zu ermorden, auch nicht unbedingt zu den glücklichen Momenten zählen!
Und bevor sich jemand fragt, warum mich derartiges ärgert (und zahlreiche Fans des Charakters offenbar ebenso). Stellt euch ein ME 5 vor, wo Shepard als NPC auftritt, und MEINT, der schlimmste Tag in seinen Leben wäre der gewesen, an welchen man seinen Schnurbart (welchen er jetzt trägt) kritisierte.
Vielleicht ist ihnen zum Ende hin auch einfach nur Zeit und/oder Geld ausgegangen, und es musste schnell was zusammen geschludert werden?
Ich denke, genau das wird der Grund gewesen sein. Es erklärt auch, warum der Prolog des ersten Kapitels, bei welchen Rhys und Fiona von einen Unbekannten gefangengenommen und verhört werden, NICHT so wirklich zu den Fünften Kapitel passt, wo dieser Handlungsstrang aufgelöst wird.
Kurze Zusammenfassung:
Kapitel 1 beginnt damit dass Rhys, in seinen coolen Steampunk-Outfit (siehe Screenshot), in einer Wüste samt verlassener Westernstadt nach Fiona ruft: 'Fiona? KOMM SCHON! Wir können es gemeinsam schaffen!' Eine Gestalt in einen Strahlenschutzanzug erscheint, und Rhys meint: 'Was soll der Aufzug? Ist hier irgendwo ein Strahlenleck?' Die Gestalt schlägt Rhys mit ihren Gewehrkolben KO, fesselt ihn, und schleift ihn zu einer ebenso gefesselten Fiona ins Versteck der Gestalt.
Beide spucken beim Anblick des anderen Gift und Galle und beschuldigen den jeweils anderen an ihrer jetzigen Situation Schuld zu sein. Es folgt eine Rückblende in den folgenden 5 Kapiteln, abwechselnd aus der Sichtweise von Rhys oder Fiona, wie es überhaupt soweit kam, dass sie in besagter Wüste endeten.
Kapitel 5 greift diese Szene wieder auf, und der Spieler erfährt, dass Rhys und Fiona sich das erste Mal seit Jahren wiedergesehen haben, in den Moment als Rhys im gefesselten Zustand zu der ebenso gefesselten Fiona in das Versteck der Gestalt geschleift wurde. Bis zu den Moment, wusste keiner der beiden, ob er den Absturz der Raumstation überlebt hat, geschweige wo der andere in den letzten Jahren gewesen ist.
Nach ihrer Befreiung, und nachdem die Identität ihres Geiselnehmers aufgelöst wurde, bittet letzterer die beiden darum, ihm dabei zu helfen eine Kammer zu öffnen und deren Wächter zu besiegen. Ihr Entführer besitzt nämlich einen Schlüssel und kennt die Koordinationen zu der entsprechenden Kammer!