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Star Wars - The Acolyte

  1. #1 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Hallo,

    hat schon wer in die Serie reingeschaut? Ich hab jetzt die ersten 3 Episoden gesehen, bin da aber bisher eher neutral eingestellt, sie war nicht wirklich schlecht aber auch nicht so gut wie ich gehofft habe.

    Die Serie spielt ca 100 Jahre vor Episode 1, als jemand anfängt mehrere Jedi-Meister zu töten. Eine Verdächtige ist auch schnell gefunden aber die Hintergründe sind doch etwas komplizierter.
    Die Jedi finde ich sehr unsympathisch dargestellt, wobei mir bis jetzt in der Serie eig so ziemlich alle Personen unsympathisch sind, wie denkt ihr denn darüber?

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    P1X3L ist offline

  2. #2 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Zitat Zitat von P1X3L Beitrag anzeigen
    Hallo,

    hat schon wer in die Serie reingeschaut? Ich hab jetzt die ersten 3 Episoden gesehen, bin da aber bisher eher neutral eingestellt, sie war nicht wirklich schlecht aber auch nicht so gut wie ich gehofft habe.

    Die Serie spielt ca 100 Jahre vor Episode 1, als jemand anfängt mehrere Jedi-Meister zu töten. Eine Verdächtige ist auch schnell gefunden aber die Hintergründe sind doch etwas komplizierter.
    Die Jedi finde ich sehr unsympathisch dargestellt, wobei mir bis jetzt in der Serie eig so ziemlich alle Personen unsympathisch sind, wie denkt ihr denn darüber?
    Mich macht die Serie so richtig sauer. Die ersten Aussagen über die Serie waren so geil, selbst das grundsätzliche Konzept klingt eigentlich super: Inmitten der friedlichen Zeiten der hohen Republik werden plötzlich Jedi ermordet. Aber die Serie schafft es, diese Storyline innerhalb von drei Folgen vollständig gegen die Wand zu fahren. Natürlich wird sofort revealed, wer die Jedi umbringt, sodass ja erst kein Mysterium aufkommt. Das Verhalten der Jedi macht null Sinn. Einer von ihnen trifft in der zweiten Folge eine Entscheidung, die da schon hirnrissig wirkt, aber wenn man die dritte Folge gesehen hat - eine Folge, die vollständig einer unnötigen Rückblende gewidmet ist - stellt sich einem zwangsläufig die Frage, ob die Drehbuchautoren vergessen haben, dass es für diese Entscheidung irgendeine Grundlage geben muss.
    Diese Serie hier ist genau das Gegenteil von Andor: Wo Andor in seinen Charakterzeichnungen vielfältig war und politische und philosophische Ebenen aufgemacht hat, bemüht sich Acolyte aktiv, solche Themen zu vermeiden und als nichtig abzutun. Die Charaktere sind flach und langweilig, auch sind sie absolut nicht nachvollziehbar. Diese Serie kommt wie ein Großteil des letzten Star Wars Contents einher, den man eigentlich als Fan lieben möchte, der aber kaum eigenen Ideen mitbringt, sondern nur Nostalgie hervorzurufen versucht und selbst daran scheitert. Ehrlich gesagt graut es mir schon davor, was als nächstes passiert, aber ich kann auch nicht weggucken.
    Tandrael ist offline

  3. #3 Zitieren
    Knight Avatar von The Old Hunter
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    grotten schlecht wie so fast alles was disney mit star wars bisher angestellt hat
    The Old Hunter ist offline

  4. #4 Zitieren
    Drachentöter
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    Ich fand zwar die Prequels unter Lucas bereits grottenschlecht, aber Disney hat es innerhalb nun fast 10 Jahren geschafft mich, der mal großer Star Wars Fan war, dazu zu bringen absolut kein Bock mehr auf (neuen) Star Wars Content zu haben.

    Acolyte klingt auf dem Papier in der Tat nicht schlecht, aber bereits der Trailer hat mich komplett das Interesse verlieren lassen.
    Ambi ist offline

  5. #5 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Ich bin eig auch nicht so sehr begeistert, vor allem auch weil die Story der Serie so garnicht zum bisherigen Kanon passt. Zu dem zeitpunkt müsste ja Darth Tenebrae der oberste Sith sein, mit Plagueis als Schüler, und die beiden haben sich sehr strikt an die Regel der Zwei gehalten und waren nur im Geheimen aktiv, die wären nie auf die Idee gekommen öfentlich Jedi umzubringen und hätten erst recht nicht mit einem roten Lichtschwert herumgefuchtelt, ausserdem ist von einer weiblichen Sith-Schülerin zu der Zeit auch überhaupt nichts bekannt.
    P1X3L ist offline

  6. #6 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Ich hab jetzt Episode 7 gesehen und finde sie echt mit jeder Folge schlechter. Zum Glück fehlt jetzt nur noch eine Folge dann ist das endlich vorbei.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ich frage mich bei dieser Serie echt wer da wirtklich die Bösen sind, ich meine Jedi, die die Eltern von machtsensitiven Kindern ermorden, nur weil die ihre Kinder nicht weggeben wollen??? und dann auch noch lügen und die Schuld einem anderen Kind in die Schuhe schieben? echt jetzt???


    Ich hab michg echt auf die Serie gefreut, weil aus dem Stoff hätten sich so viele interessante und spannende Geschichten machen lassen und dann wird die Serie so total vermurkst das es beim anschauen richtig weh tut.
    P1X3L ist offline

  7. #7 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Also die erste Staffel ist jetzt vorbei. Ich war zugegeben bei Folge 3 etwas sauer. Ein kleines bisschen. Inzwischen revidiere ich mein Urteil der Serie auf mäßig. Nichts, was man gesehen haben muss oder empfehlen möchte, sondern Content mit Lücken und Schwächen. Dass Disney die Salami-Taktik mit der Nostalgieschiene fährt und sogar ganz zum Schluss noch die Frechheit besitzt, **** (erwartbarerweise) anzuteasern, finde ich eigentlich noch das Schlimmste an der Serie.

    Dass der eigentlich gute Ansatz in dem kreativen Bankrott von Disney verkümmert, irgendwo nach dem dreizehnten krachenden Wechsel zwischen erwachsenen Themen und typischer Star Wars Niedlichkeit, das tut da nur noch ein bisschen im Bauch weh, der Verstand hat die Serie da schon längst wieder vergessen. Zwar wird im Verlauf schon irgendwie nachvollziehbarer, warum die Charaktere handeln, wie sie handeln, aber so richtig passt das dann immer noch nicht zusammen. Es wird sich typischer dramatischer Zuspitzungen bedient, die im Gegensatz zu anderen Machwerken klobig und ungeschickt wirken.

    Man ganz davon abgesehen, dass mich die Serie eher verwirrt zurücklässt, was nun der eigentliche Zweck ist. Der Endpunkt der ersten Staffel ist für mich ungefähr der Einstiegspunkte gewesen, den ich mir gewünscht hätte. Es wirkt teilweise wie ein bisschen das typische Prequel, das keiner braucht. Ich finde es ja gut, dass man Kritik an mächtigen, intransparenten Institutionen und "Einzeltätern" übt, aber ich fühle immer noch mehr mit den Jedi mit als mit ihren Widersachern, auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, dass die Serie eigentlich möchte, dass man die Sith versteht. Das passt alles nicht so ganz ineinander.

    In manchen Szenen sieht man diese Vault-Drehtechnik so deutlich, aber das kann man Acolyte schwerlich ankreiden, weil das anderen Serien auch so geht und VFX generell in der Krise steckt. Der Kampf in der letzten Folge hat mir ziemlich gut gefallen, die Jedi erhalten aber - wahrscheinlich gewollt - nicht die Gravitas, die sie eigentlich haben sollten. Generell war die Konklusion wahrscheinlich der Höhepunkt der Serie, auch wenn die letzten 5 Minuten mit dem völlig übertriebenen emotionalen Drama, das für mich null Sinn ergibt, und der After Credits Szene wieder jegliche Gunst verspielen.

    Acolyte reiht sich also leider eher hinter Obi-Wan ein als hinter Andor, was wirklich eine Schande ist. Ich hatte mir mehr erhofft, die Erwartungen für eine zweite Staffel sind niedrig.
    Tandrael ist offline

  8. #8 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Die letzte Folge fand ich echt furchtbar schlecht und total unlogisch, ausserdem wurde nicht nur der kleine grüne Kerl mit dem Y im Namern angeteasert sondern auch
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Darth Plagueis, welcher ja der Meister von Darth Sidious ist, dadurch ergibt die Story von The Acolyte für mich jetzt überhaupt keinen Sinn mehr.


    Was ich auch nicht verstehe:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wieso erkennt diese grüne She-Hulk-Jedimeisterin (ich kann mir den Namen nie merken) sofort das sie es mit May zu tun hat und nicht mit Osha? May hat ihre Haare abgeschnitten und trägt auch Oshas Kleidung, damit wäre sie von Osha überhaupt nicht mehr zu unterscheiden, also woher weiß sie das?
    Das die Zwillinge die Plätze tauschen macht iwie auch keinen Sinn, und was soll der Blödsinn das sie eig eine Person sein sollen? Dann müssten die ja immer genau wissen was die andere fühlt und denkt, trotzdem haben sie 16 Jahre lang gedacht die jeweils andere wäre tot.
    P1X3L ist offline

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