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thunderbird policies.json erstellen

  1. #1 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    wo genau muss denn genannte policies.json datei erstellt werden?
    ich müsste nämlich per folgenden policies das automatische update abstellen.

    AppAutoUpdate:
    Code:
    {
      "policies": {
        "AppAutoUpdate": true | false
      }
    }
    DisableAppUpdate:
    Code:
    {
      "policies": {
        "DisableAppUpdate": true | false
      }
    }
    ManualAppUpdateOnly:
    Code:
    {
      "policies": {
        "ManualAppUpdateOnly": true | false
      }
    }

    ich muss nun nämlich auch bei thunderbird künftige "updates" verhindern, nachdem gewisse arschlöcher bei mozilla mal wieder mit einer massiven änderungslawine namens "supernova" bullshtit um die ecke kommen müssen. diesmal hab ich wenigstens rechtzeitig von der bevorstehenden apokalypse erfahren, ohne von dem bullshit böse überrascht zu werden...
    und diesmal geh ich da nicht mit! ich hab ein für allemal die schnauze voll!

    nun wurde eben mit 102.0.15 die letzte version der v102 linie installiert und that's it. ab hier ist schluss!

    alles was danach kommen würde, wäre nur noch der v115 "supernova" bullshit, den ich absolut nicht will und noch weniger brauche!!! folglich brauche ich nun scheinbar jene oben genannten beiden policies, um auf version 102.0.15 zu bleiben und von dem "supernova" downgrade bullshit verschont zu bleiben...

    also, wo genau muss ich denn nun besagte policies.json datei erstellen?
    ist das eine textdatei oder muss irgendwie speziell gespeichert werden?

    change for the sake of change... und da wundern sich entwickler, warum immer weniger leute bock haben, das martyrium eines "updates" durchzumachen, wo seit einigen jahren im zusammenhang das "update" einer software ja immer wieder einem vollumfänglichen DOWNGRADE gleichkommt!!! scheiss auf "security updates", wenn alles dadurch immer schlechter wird!!! schluss mit bevormundung im namen der "sicherheit". von nun an bin ich voll und ganz auf widerstand gepolt!!!
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    honx ist offline Geändert von honx (02.09.2023 um 19:24 Uhr) Grund: tippfehler im titel korrigiert

  2. #2 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    ????
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  3. #3 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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  4. #4 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    auch wenn ich auch auf eine folgefrage keine antwort bekomme, frage ich trotzdem:

    kann man das "über thunderbird" dialog fenster in thunderbird dahingehend entschärfen, dass KEIN update (=DOWNGRADE) auf v115.x getriggert wird, wenn man nur besagtes dialogfenster aufruft? andernfalls dürfte ich nämlich nie wieder jenes "über thunderbird" dialogfenster aufrufen, was den entstprechenden menüpunkt mit einem schlag zu einer gefährlichen funktion verwandeln würde, welche man auf GAR KEINEN fall aufrufen dürfte.
    in dem fall bräuchte ich also auch eine funktion für jene policies.json, mit der ich den aufruf des menüpunktes und des "über" fensters ebenfalls unterdrücken kann, so dass man auch nicht versehentlich auf "über thunderbird" klicken kann...
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  5. #5 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    da jene gefürchtete version 115 (115.0.2) in thunderbird mittlerweile als verfügbar und mittels button zu installieren angezeigt wird, ist jetzt gefahr in verzug. zum glück ist das noch kein offizieller rollout, muss also noch manuell installiert werden. doch eher früher als später wird von den mojang-pfosten diese verdammte version 115 offiziell als "update" (=DOWNGRADE) über version 102 freigeschaltet werden. also wie gesagt, hier ist gefahr in verzug!!! aber ich seh schon, hier werd ich wohl keine antworten erhalten...
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  6. #6 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Wenn du in den Einstellungen festlegst, das über neue Updates nur informiert werden soll, dann wird auch nicht automatisch aktualisiert - falls du nicht versehentlich auf aktualisieren klickst, wenn die Informationsmeldung kommt.

    Und ja, wenn du "über Thunderbird" öffnest, wird installiert. Vielleicht lässt sich das verhindern, wenn man den Update-Hintergrunddienst deaktiviert (in den Thunderbird Einstellungen).


    Du könntest vom Thunderbird-Ordner und dem Profilordner eine Sicherheitskopie anlegen, falls doch mal versehentlich ein Update genehmigt wurde.

    Dir ist aber schon bewusst, das dies ein Sicherheitsrisiko darstellt?
    So schlimm finde ich die angekündigten Änderungen auch gar nicht.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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  7. #7 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    wird mittels dem "über thunderbird" dialog auch dann installiert, wenn ich das mit besagter policies.json gebacken kriege (rausfinde wo jene blöde datei hingehört und dort im einleitungspost erwähnte dinger reinkopiere)? das mag ich nämlich gar nicht, wenn ich den "über" dialog nicht mehr anzeigen darf!

    und in version 115 wird unter anderem an der searchbar rumgepfuscht und das kann man soweit ich gelesen hab nicht mal abschalten bzw. so anpassen, dass es wieder aussieht wie früher. also ja, für mich würde verfluchte 115 einige verschlimmbesserungen auf lager haben...

    mir ist auch bewusst, dass damit ein sicherheitsrisiko einhergeht, aber was soll ich tun? wenn entwickler (arschlöcher wie microschrott und mozilla) mit jedem major update zum nachteil der user ungewollte veränderungen einführen müssen, einfach nur der veränderung wegen ("change for the sake of change"), dann wird man zwangsläufig zum update-verweigerer erzogen! damit muss man als entwickler eben rechnen, wenn man meint, den usern immer wieder nachteilige änderungen aufs auge drücken zu müssen!!!

    mozilla ist inzwischen genauso schlimm wie microschrott! ich fang hier gar nicht damit an, was diese vollpfosten mit dem firefox schon alles angestellt haben, um den steilhang von top-browser, auf welchen ich bis etwa 2013 als absolut bestem browser geschworen habe, bis hin zu absolutem schrott heute runterzurutschen (welchen ich aus zwang einzig und allein nur noch deswegen nutzen muss, da ich noch keine brauchbare alternative mit entsprechender addon-verfügbarkeit gefunden habe)...
    unter linux mint hab ich firefox-updates bereits bei version 89 gestoppt, da das die letzte version war, unter welcher man das hässliche proton-bullshit abschalten konnte, welches uns von den mozilla idioten aufs auge gedrückt worden ist...
    und zum thema microschrott: windows 7 war und IST das LETZTE GUTE betriebssystem, das microschrott je veröffentlich hat! win 8 und 8.1 waren schrott und vor allem HÄSSLICH wie die nacht! spyware 10 ist mehr spyware als "betriebssystem" und shitware 11 würde ich mir nicht mal als raubkopie installieren! der unbrauchbare und hässliche schnüffelbullshit, welcher nun auch einen schnüffel-account voraussetzt, damit arschlöcher in redmont noch besser schnüffeln können, wäre selbst gratis noch zu teuer!!!
    zumal meine 14 jahre alte maschine ohnehin weit unterhalb der systemanforderungen von bullshit 11 liegen würde (u.a. fehlt hier altersbeding auch dieser ominöse tpm versklavungs-chip den bullshit 11 "braucht", um dem nutzer noch besser vorschreiben zu dürfen, welche software installiert werden "darf" und welche nicht), sprich: bullshit 11 könnte ich gar nicht installieren, selbst wenn ich wollte...

    fazit: was bringen "security updates" wenn, mit jeden "update" ein DOWNGRADE einhergeht, eine amputation, womit stück für stück immer mehr des guten alten und geschätzten look & feel und noch wichtiger der usability verloren geht?!?
    "updates" seh ich längst nicht mehr als etwas gutes an, um "sicherer" zu sein. häufig genug hat sich inzwischen gezeigt, dass updates einfach nur BÖSE sind und mit nachteilen daherkommen, welche durch ein klein wenig mehr gefühlte "sicherheit" in keinster weise aufzuwiegen sind!!! anders ausgedrückt: inzwischen empfinde ich "updates" als malware!!! und das ist eine katastrophale entwicklung!
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  8. #8 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    wird mittels dem "über thunderbird" dialog auch dann installiert, wenn ich das mit besagter policies.json gebacken kriege (rausfinde wo jene blöde datei hingehört und dort im einleitungspost erwähnte dinger reinkopiere)? das mag ich nämlich gar nicht, wenn ich den "über" dialog nicht mehr anzeigen darf!
    Keine Ahnung.
    Man könnte jedoch versuchen herauszufinden, unter welcher IP die Update-Server von Mozilla / Thunderbird erreichbar sind, und dann diese IP lokal sperren - evtl. auch nur für Thunderbird.

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  9. #9 Zitieren
    Mythos
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    Ich habe inzwischen den 115-er Thunderbird ("Supernova") installieren lassen (über den von honx erwähnten Dialog), da ich es nicht riskieren kann, auf die laufenden Security-Fixes zu verzichten.

    Das GUI ist auch für mich noch einmal störend schlechter geworden, und zwar gleich an mehreren Stellen.

    Was mir auf die Schnelle an neuen Macken erinnerlich ist:
    - Die Suchleiste für die Globale Suche ist unfassbar misslungen. Ich musste sie wegkonfigurieren.
    - Mindestens der Modus für niedrig aufgelöste Bildschirme ("Kompaktmodus") ist bezüglich der Metriken vergeigt.
    - Der Button zum Erstellen einer neuen Mail ist kein Button, sondern eine ständige aggressive Attacke auf die Augen.
    - Die Markierung des aktiven Tabs ist eine ständige aggressive Attacke auf die Augen.
    - Das GUI ist träger geworden.

    Seit ein paar Versionen nervend:
    - Die Zwittrigkeit mit der vertikalen Bereiche-Leiste einerseits und der Symbolleiste andererseits ist unausgegoren.

    Bei den neuen Macken haben wir es wohl mit einem ungewöhnlich harten Fall von Lernresistenz zu tun. Ich habe mir den für mich erträglichsten offiziell unterstützten Kompromiss hingefummelt, aber es bleibt eine Verschlechterung.

    Für den Hobbykeller wäre das GUI zwar noch in Ordnung, aber Augenkrätze bräuchte ich auch dort nicht.

    Der Website ist zu entnehmen, dass sie stolz darauf sind. Was machen die von Beruf?

    @honx:
    Bei CAD-Software von weltweit führenden Anbietern (für teure, zeitlich limitierte Lizenzen) ist das entwicklerische Unvermögen inzwischen auch eingezogen, und das für drei- bis fünffache Gehälter gegenüber dem, was hierzulande Leuten, die es besser können, gezahlt wird. Ich verstehe dieses Fachkräftemangelgejaule nicht, sollen doch einfach mal Leute fragen, die sich mit so was auskennen und denen das Einstellen von Personal und das Schulen von Nachwuchs überlassen. Die Anzahl der Softwareentwickler ist explodiert, aber die Qualität der Ergebnisse ist wenig überzeugend. Aber früher durfte man oft nicht unter die Haube gucken... Probleme gab es zu allen Zeiten. Anscheinend ist die Anzahl der Leute, die was können, stark unterproportional mitskaliert (was zu erwarten war, aber vielleicht nicht so krass).

    Es gibt schon Leute, die das Wenige wenigstens gut machen. Aber die haben zu wenig zu sagen. Meistens können die auch GUIs besser gestalten, aber dann wären die Schaumschläger (die oft aus dem Webdesign kommen und die Oberflächen von Anwendungsprogrammen skripten (weswegen die heutzutage so träge sind, aber dafür weniger oder zumindest schwerer ausnutzbare Sicherheitslücken erzeugen)) ihre Jobs los. Wie die Zuständigkeiten beim Thunderbird verteilt sind bzw. ob sie diesem häufigen Muster folgen, weiß ich nicht. Diesen Rant konnte ich mir nicht verkneifen, es ist natürlich nicht immer so.

    Die Hauptaufgaben haben die Entwickler vermutlich geschafft, nämlich das Programm für mehr Flexibilität vorzubereiten. Aber bevor man ein Release macht, nutzt man diese Flexibilität normalerweise so, dass das Ergebnis nicht hinter Bewährtes zurückfällt, zumal hier manches schon mit einer etwas besseren internen Konfiguration lösbar wäre (kleine Ursache, große Wirkung). Und manches sollte man bitte mal dem Benutzer überlassen. Von zwei, drei Menüpunkten mehr, falls übersichtlich gegliedert, geht doch die Welt nicht unter. Derzeit geht es bei Einstellungen eher unübersichtlich zu. Es wäre sehr leicht übersichtlicher zu gestalten (mir fällt beim Angucken instantan etwas ein). Von Perfektion rede ich hier gar nicht.

    So manche Krüppeligkeit bei den Einstellungen könnte vom schlechten Vorbild, dem Firefox, herrühren. Smartphone- und Tablet-GUIs sind bei PCs nicht das Gelbe vom Ei, wären aber halb so schlimm, wenn sie ordentlich gegliedert wären, z.B. mit genügenden sachbezogenen Kategorien bei den Einstellungen. Außerdem geht der viele Weiß/Leerraum gar nicht. Die Kombination aus beidem sorgt dafür, dass man nicht überblicken kann, was noch kommt. Die Grundeinstellung von PC-Software, die zum Arbeiten gedacht ist, sollte eben dafür geeignet sein. Alles andere wäre ein Fall für abweichende Skalierungseinstellungen.

    PS
    Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich Betreffzeilen (wo sonst könnte man sparen?) kürzer anzeigen lassen soll, um dieser Bereiche-Leiste Platz zu geben. Also nutze ich die obere Leiste, in die man Symbole/Schaltflächen hineintun kann, dafür. Es sieht dabei jedoch nicht gut aus, und dann nervt die Suchleiste so richtig. Bei mir ist der Hintergrund blau, weswegen sich ein krasser Kontrast ergibt.
    jabu ist offline Geändert von jabu (08.09.2023 um 14:12 Uhr) Grund: Button zum Erstellen einer neuen Mail, nicht zum Abrufen von Mails...

  10. #10 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    und in version 115 wird unter anderem an der searchbar rumgepfuscht und das kann man soweit ich gelesen hab nicht mal abschalten bzw. so anpassen, dass es wieder aussieht wie früher. also ja, für mich würde verfluchte 115 einige verschlimmbesserungen auf lager haben...
    Kann man wohl per "Anpassen" wegmachen. So habe ich es gemacht. Der Tastatur-Shortcut sollte trotzdem funktionieren. Es ist nur die globale Suche, die postfachbezogene ist noch (fast) normal.

    mir ist auch bewusst, dass damit ein sicherheitsrisiko einhergeht, aber was soll ich tun?
    Das Update trotzdem mitnehmen, sich ärgern und das Beste daraus machen.

    wenn entwickler (arschlöcher wie microschrott und mozilla) mit jedem major update zum nachteil der user ungewollte veränderungen einführen müssen, einfach nur der veränderung wegen ("change for the sake of change"), dann wird man zwangsläufig zum update-verweigerer erzogen! damit muss man als entwickler eben rechnen, wenn man meint, den usern immer wieder nachteilige änderungen aufs auge drücken zu müssen!!!
    Dafür sind die anscheinend zu dumm. Es ist bei denen wohl wie bei Spieleentwicklern, die ihr eigenes Spiel nicht wenigstens einmal durchgespielt haben. Während Thunderbird "Supernova" bei heise.de auf der Website auf den ersten Blick passabel aussieht, sieht es bei mir im echten Gebrauch beschissen aus, was schon daran liegt, dass ich damit arbeite, also viel mehr Postfächer, Mails etc. habe und dabei die Änderungen (wie auch bereits vorherige) stören (weil sie unausgegoren sind, gut gemeint, schlecht gemacht).

    mozilla ist inzwischen genauso schlimm wie microschrott! ich fang hier gar nicht damit an, was diese vollpfosten mit dem firefox schon alles angestellt haben, um den steilhang von top-browser, auf welchen ich bis etwa 2013 als absolut bestem browser geschworen habe, bis hin zu absolutem schrott heute runterzurutschen (welchen ich aus zwang einzig und allein nur noch deswegen nutzen muss, da ich noch keine brauchbare alternative mit entsprechender addon-verfügbarkeit gefunden habe)...
    unter linux mint hab ich firefox-updates bereits bei version 89 gestoppt, da das die letzte version war, unter welcher man das hässliche proton-bullshit abschalten konnte, welches uns von den mozilla idioten aufs auge gedrückt worden ist...
    und zum thema microschrott: windows 7 war und IST das LETZTE GUTE betriebssystem, das microschrott je veröffentlich hat! win 8 und 8.1 waren schrott und vor allem HÄSSLICH wie die nacht! spyware 10 ist mehr spyware als "betriebssystem" und shitware 11 würde ich mir nicht mal als raubkopie installieren! der unbrauchbare und hässliche schnüffelbullshit, welcher nun auch einen schnüffel-account voraussetzt, damit arschlöcher in redmont noch besser schnüffeln können, wäre selbst gratis noch zu teuer!!!
    zumal meine 14 jahre alte maschine ohnehin weit unterhalb der systemanforderungen von bullshit 11 liegen würde (u.a. fehlt hier altersbeding auch dieser ominöse tpm versklavungs-chip den bullshit 11 "braucht", um dem nutzer noch besser vorschreiben zu dürfen, welche software installiert werden "darf" und welche nicht), sprich: bullshit 11 könnte ich gar nicht installieren, selbst wenn ich wollte...
    Die westlichen Gesellschaften sind in einer Dekadenzphase, die u.a. dadurch gekennzeichnet ist, dass mühsam erarbeitete Errungenschaften kaum noch gewürdigt werden. Da müssen wir wohl durch, auch falls das bedeutet, dass es einen harten Aufschlag gibt.

    fazit: was bringen "security updates" wenn, mit jeden "update" ein DOWNGRADE einhergeht, eine amputation, womit stück für stück immer mehr des guten alten und geschätzten look & feel und noch wichtiger der usability verloren geht?!?
    "updates" seh ich längst nicht mehr als etwas gutes an, um "sicherer" zu sein. häufig genug hat sich inzwischen gezeigt, dass updates einfach nur BÖSE sind und mit nachteilen daherkommen, welche durch ein klein wenig mehr gefühlte "sicherheit" in keinster weise aufzuwiegen sind!!! anders ausgedrückt: inzwischen empfinde ich "updates" als malware!!! und das ist eine katastrophale entwicklung!
    Microsoft schreit uns die ganze Zeit über ins Gesicht, dass wir von Windows weggehen sollen. Leider gibt es ein paar handfeste Gründe dafür, dass ich denen den Gefallen nicht tun kann. Sonst hätte ich es schon gemacht.
    jabu ist offline Geändert von jabu (08.09.2023 um 08:32 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Mythos
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    So langsam nähern wir uns brauchbaren Workarounds an:

    Unter "Dichte" (per Hamburger-Menü erreichbar) gibt es die Modi "Kompakt", "Standard" und "Entspannt".

    • "Entspannt":
      Kombinierte Titel/Symbolleiste viel zu hoch, bei Listen die Zeilenabstände viel zu groß, für Touch-Eingabe gedacht, können wir ausklammern.
      Auch der E-Mail-Konten-Baum ist zu "luftig".
    • "Standard":
      Kombinierte Titel/Symbolleiste zu hoch, bei Listen die Zeilenabstände zu groß, sodass die Weißräume mit den Inhalten konkurrieren. <= Murks!
      Auch der E-Mail-Konten-Baum ist zu "luftig".
    • "Kompakt":
      Kombinierte Titel/Symbolleiste in passender Höhe (gut!), bei Listen die Zeilenabstände zu klein, bei den Einträgen gibt am unteren Rand nicht einen Pixel Reserve (dagegen am oberen Rand zu viel).
      Auch der E-Mail-Konten-Baum ist zu dicht gedrängt, könnte u.U. aber akzeptabel sein.

    Fazit:
    Kein Dichte-Modus passt, aber einen muss ich nehmen, und hier ist der "Kompakt"-Modus am besten. Also versuchen wir, seine Defizite abzumildern:

    Erste Versuche mit per anzulegender %USERPROFILE%\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\[Profilname]\chrome\userChrome.css ergaben als effektiv (nicht alles, was man gerne hätte, zeigte Wirkung...):
    Code:
    /* Für die Liste mit dem Mails, ca. 1.6em bis 1.75em sinnvoll, alternativ Pixel nehmen, z.B. ab 22px probieren */
    :root[uidensity="compact"] #threadTree tr[is="thread-row"] {
      line-height: 1.75em !important;
    }
    
    /* Für den E-Mail-Konten-Baum, ca. 1.6em bis 1.75em sinnvoll, alternativ Pixel nehmen, z.B. ab 22px probieren */
    :root[uidensity="compact"] #folderTree li[is="folder-tree-row"] > .container {
      line-height: 1.6em !important;
    Damit es wirkt, unter den "Erweiterten Einstellungen" (zu finden unter Einstellungen > Konfiguration bearbeiten) folgende Änderung vornehmen:
    toolkit.legacyUserProfileCustomizations.stylesheets auf true setzen. Danach Thunderbird schließen und erneut starten.

    Das klappt schon gut, aber es ergibt sich ein unerwünschter Nebeneffekt dadurch, dass die userChrome.css erst im Nachhinein angewendet wird, wodurch die Metriken im Nachhinein neuberechnet werden müssen, was dazu führt, dass die Liste sich neu aufbauen muss und die vertikale Scroll-Position nicht mehr passt, sodass man abwarten und dann manuell scrollen muss.

    Also habe ich mal geguckt, ob man weiter vorne ansetzen kann und bin fündig geworden (bei v115.2.0 ab Zeile 285299, gibt es ähnlich nochmal, also Details vergleichen!):
    Auszug aus der C:\Program Files\Mozilla Thunderbird\omni.ja :
    Code:
      /**
       * Make the list rows density aware.
       */
      densityChange() {
        // The class ThreadRow can't be referenced because it's declared in a
        // different scope. But we can get it from customElements.
        let rowClass = customElements.get("thread-row");
        let cardClass = customElements.get("thread-card");
        switch (UIDensity.prefValue) {
          case UIDensity.MODE_COMPACT:
            rowClass.ROW_HEIGHT = 18; /* <= Hier auf ca. 22...24 ändern, vorerst gewählt: 22 */
            cardClass.ROW_HEIGHT = 40;
            break;
          case UIDensity.MODE_TOUCH:
            rowClass.ROW_HEIGHT = 32;
            cardClass.ROW_HEIGHT = 52;
            break;
          default:
            rowClass.ROW_HEIGHT = 26;
            cardClass.ROW_HEIGHT = 46;
            break;
        }
      },
    Nach Updates ist hier, falls möglich, erneut zu korrigieren und natürlich sicherzustellen, dass es immer noch derselbe Sinn ist. Das Original ist natürlich jeweils vorab zu sichern.

    Die userChrome reduziert sich damit^ zu:
    Code:
    /* Für den E-Mail-Konten-Baum, ca. 1.6em bis 1.75em sinnvoll, alternativ Pixel nehmen, z.B. ab 22px probieren */
    :root[uidensity="compact"] #folderTree li[is="folder-tree-row"] > .container {
      line-height: 1.6em !important;
    }
    Somit muss die Liste nicht nach diversen Initialisierungen nach dem Programmstart sowie nach Dichtewechsel jeweils erneut berechnet und aufgebaut werden. Dadurch entfällt das Problem mit dem Zugucken beim Listenaufbau und der falschen Scroll-Position (s.o.).

    Die Kartenansicht nutze ich nicht, interessiert mich nicht. Falls dort jeweils auch etwa zu ändern wäre, bitte selber entsprechend probieren (der Code verrät, wie es analog ginge). Natürlich könnte man, alternativ, den normalen Modus anpassen, aber ich habe gerade nicht den Nerv für das Herausfummeln der Anpassung für die Titel/Symbolleiste, und wer weiß, ob es überhaupt sinnvoll ist.

    Beim Arbeiten mit diesem System ist mir, dass das System der Metriken an sich teilweise holprig ist. Bei (insbesondere internen) GUI-Metriken muss man verdammt penibel arbeiten, damit alles korrekt skaliert. Vielleicht war das früher nicht unbedingt nötig. Durch die Flexibilisierungen scheinen kleine Ungereimtheiten mehr als zuvor aufzufallen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (08.09.2023 um 14:13 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    Mythos
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    Die neue userChrome.css:
    Code:
    /* innerhalb der omni.ja gelöst (s.o.), daher auskommentiert
    :root[uidensity="compact"] #threadTree tr[is="thread-row"] {
      line-height:1.6em !important;
    }
    */
    
    :root[uidensity="compact"] #unifiedToolbar {
      padding:0 !important;
    }
    
    :root[uidensity="compact"] #folderTree li[is="folder-tree-row"] > .container {
      line-height:1.6em !important;
    }
    
    #folderPaneWriteMessage,
    #sidePanelNewEvent,
    #sidePanelNewTask {
      background-color: #e4e4e700 !important;
      color:#000000 !important;
      border:none !important;
    }
    
    #folderPaneWriteMessage:hover,
    #sidePanelNewEvent:hover,
    #sidePanelNewTask:hover {
      background-color: #e4e4e7 !important;
    }
    
    .tab-line {
      padding:0 !important;
      margin:0 !important;
    }
    
    #tabs-toolbar {
      padding-top:0 !important;
    }
    Die Anpassungen bis hierhin machen das GUI für mich im Modus "Kompakt" erträglich. In allen drei Modi sind nun auch die Tabs weniger hässlich bzw. irritierend. Einige Buttons, wo es gut dazu passt, sind nun nicht mehr blau mit Rand, sondern transparent ohne Rand und werden beim Hovern dunkelgrau. Es geht sicher noch mehr.

    Bezüglich der vertikalen Ausrichtung von Schrift (oder evtl. Icons) haben die Entwickler etwas vergeigt, vielleicht sogar intern. Dieses ist hier zwar unkorrigiert, aber durch die nun etwas höheren Zeilen im Modus "Kompakt" weniger auffallend als zuvor. Im Gegenzug zu diesem Gewähren von etwas mehr vertikalem Abstand wurde bei der kombinierten Leiste ("unifiedToolbar") in allen drei Modi etwas eingespart, da es so allgemein besser aussieht. Die Linie auf dem aktiven Tab befindet sich nun am oberen Rand und beansprucht weniger zusätzlichen Platz. So sieht es "klassischer" aus und irritiert weniger.

    Die originale Lösung war eher etwas für stark Sehbehinderte, schlechte Displays oder viel Gegenlicht und jeweils auch dann nur nötig, falls zufällig die von den Windows-Einstellungen übernommene Farbe zu dicht am Grau der Tabs liegt. Abgesehen von diesem seltenen Fall war sie eher schädlich als nützlich.

    Dennoch: Alles experimentell, alles ohne Gewähr!
    Zudem: Anforderungen und Geschmäcker sind verschieden.

    Es besteht kein Anspruch auf ein rundherum gutes Ergebnis. Einige (für mich nicht so schlimme) Kleinigkeiten fehlen noch. Es ging lediglich darum, das GUI ertragen zu können und einen Ausgangspunkt für Experimente zu liefern. So, wie es jetzt ist, kann ich es ertragen. Natürlich habe ich mir, wie bereits bei vorherigen Versionen, für jede Kategorie, wo es für mich sinnvoll ist, dieselben Icons in die "unifiedToolbar" hineinkonfiguriert, sodass ein konsistenter optischer Eindruck entsteht. Die globale Suche habe ich wegkonfiguriert, weswegen ich sie nicht anpassen musste. So lenkt mich das weniger ab. Im Suche-Tab habe ich sie belassen (Aufruf per Strg+k oder, falls konfiguriert, per Button). So stört sie normalerweise nicht.

    Der Aufwand für eine Brauchbarmachung ist doch ziemlich überschaubar, nachdem man die passenden Selektoren herausgefunden hat. Blöd sind natürlich Updates, falls man die Variante mit der Bearbeitung der omni.ja wählt. In die darf man natürlich keine Fehler hineinfabrizieren. Falls man sie stark modifiziert, könnte man evtl. sogar ein ziemlich gutes GUI erhalten... Die Zeit zum ständigen Nachflicken nach Updates hat man jedoch nicht. Diese winzige Änderung, bei der nur eine Zahl ausgetauscht wird, lässt sich dagegen noch einigermaßen handhaben.
    jabu ist offline Geändert von jabu (08.09.2023 um 22:59 Uhr)

  13. #13 Zitieren
    Mythos
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    Nach einem Update von TB auf die folgenden Versionen
    - 115.2.3
    - 115.3.1
    - 115.3.3
    - 115.4.2
    jeweils festgestellt:

    1) Die bisherige userChrome.css scheint jeweils noch unverändert zu passen.

    2) Die omni.ja im Programmverzeichnis von TB ist im Zuge von Updates immer wieder mal verändert worden, wodurch die Stelle, wo sich die Zeilenhöhe der Elemente der Nachrichtenliste ändern lässt, verrutscht sein kann. Der Codeabschnitt, in den die für den Kompaktmodus gewünschte Zeilenhöhe einzutragen wäre (siehe diesen Beitrag), fängt nun jeweils hier an [Version : Zeile]:
    - 115.2.3 : 285451
    - 115.3.1 : 285453
    - 115.3.3 : 285481
    - 115.4.2 : 285515

    Die bisherigen Änderungen funktionierten jeweils bei mir unter TB 64 Bit auf Windows 10 zum Zeitpunkt der testweisen Inbetriebnahme. Wegen Versionen, die hier nicht aufgeführt sind, müsstet ihr selber etwas Detektiv spielen. Doch seid euch bewusst, dass es damit bei mir nicht ausprobiert wurde und dass ihr euch daher besonders sorgfältig vergewissern solltet!

    Ich schließe jedwede Gewähr sowie Haftung für Folgen, die sich aus der Verwendung der hier bzw. in thematisch verbundenen Beiträgen vorgeschlagenen Anpassungen ergeben (auch Teilen davon), vollständig aus. Fehler und Irrtümer vorbehalten.

    Ich mache das hier nur in meiner Freizeit, und zwar ohne großes Gewicht darauf zu legen. Es ist als ein Startpunkt für eure eigenen Anpassungen gedacht.

    PS
    Insbesondere die Tabs sind mit dieser userChrome.css für mich sehr viel erträglicher.
    jabu ist offline Geändert von jabu (11.11.2023 um 20:35 Uhr)

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