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"Gaming"-PC im überschaubaren Rahmen mit Erweiterungsmöglichkeiten

  1. #1 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Moin,

    ich überlege schon länger, mir mal wieder einen PC zusammen zu bauen. Ich habe hier zwar noch eine funktionierende Kiste, die ist aber schon extrem alt (wurde 2008 gekauft und ein paar Mal minimal erweitert: Quad Core CPU mit 4 GB RAM und einer Radeon HD7770) und wurde seit locker 10 Jahren nicht mehr (aktiv) benutzt.

    Ich arbeite zwar im IT-Sektor und baue (mittlerweile nur noch sehr selten) PCs für Kunden zusammen, aber das sind halt alles reine Office-Kisten - im Gaming-Bereich bin ich hingegen überhaupt nicht mehr auf dem aktuellen Stand, d.h. ich weiß nicht (mehr), was womit kompatibel ist, welche Erweiterungsmöglichkeiten ich beachten sollte und was preislich "im Rahmen" ist.

    Für den Anfang würde mir ein "überschaubarer" Gaming-PC reichen, der Schinken wie Skyrim oder L4D2 auf maximalen Einstellungen packt (dafür hat meine oben erwähnte Kiste damals schon fast/weitestgehend ausgereicht).

    Da mich immer mehr die Lust packt, mal wieder ein paar ältere Strategiespiele zu spielen, soll nun ein PC her, den man bei Bedarf aber auch einfach und problemlos erweitern (aufrüsten) kann.

    Ich habe vor einigen Tagen mal ein wenig bei Mindfactory geschaut, weil das - neben Hardwareversand - meine damalige Quelle für PC-Zubehör und -Bauteile war. Die Preise für Arbeitsspeicher sind ja relativ überschaubar, sobald es jedoch tiefer geht (CPU, Motherboard, Grafikkarte), bin ich komplett raus.

    Mein Budget ist nicht niedrig, ich bin jedoch geizig und will erst einmal klein anfangen, d.h. wenn aktuelle Spiele auf mittleren Einstellungen laufen, sollte das (erstmal) absolut ausreichen - zumal ich sowieso erst einmal kein Interesse an den ganz neuen Spielen habe, sondern eher von Titeln wie Anno (bis zum aktuellen Teil), L4D2, Skyrim und anderen, etwa gleichalten Spiele gereizt bin.

    Wichtig ist nur - ich wiederhole mich - dass man die Kiste bequem aufrüsten kann, wenn man Zeit, Lust, Bedarf und natürlich auch Geld hat.

    In welchem Rahmen bewege ich mich dort in etwa?

    Vielen Dank vorab, werte PC-Gurus!
    Defc ist offline

  2. #2 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Nun, wenn du wirklich später noch deutlich aufrüsten können willst, wäre ein System mit aktueller Plattform (und hier vorzugsweise AMDs AM5) anzuraten.
    Allerdings beißt sich das mit deiner "Geiz ist geil" Mentalität, weil speziell diese Plattform (noch) ziemlich teuer ist.

    Was man allerdings auch machen könnte, ist, eine AM4 Plattform herzunehmen und dort erstmal klein anzufangen.
    Wenn man bspw. einen Ryzen 5 5600 als Prozessor wählt, käme man erstmal recht günstig weg und könnte später noch immer bis zu einem 5950X 16 Kerner aufrüsten.
    Damit bekommt man zwar nicht die aktuellste Hardware mit DDR5 Speicher und PCIe 5.0 Support, aber das braucht es Angesichts deiner Ziele wohl auch auf Jahre hinaus nicht wirklich.

    Ich könnte mir grob sowas vorstellen:

    CPU: Ryzen 5 5600 ~ 130€
    CPU Kühler ~ 25€
    Mainboard: AM4 B550 Chipsatz ~ 90-100€
    Grafikkarte: RX 6650XT ~ ab 240€
    RAM: 32GB DDR4 3200MHz ~65
    Netzteil: 500W 80+Gold ~ 70€
    SSD: 1TB PCIe M.2 ~ 40€

    Gehäuse dann je nach deinem persönlichen Geschmack.
    Beim CPU Kühler könnte man auch auf das "boxed" Modell von AMD setzen, wenn man da das Geld sparen will, aber das würde ich nicht empfehlen. Das Ding ist laut und die Performance eher mager. Da macht ein Alternativkühler für 20-25€ bereits eine viel bessere Figur.

    Kommt man am Ende also inkl. Gehäuse so auf rund 700-750€.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5700X3D + Alpenföhn Brocken 4 Max / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire RX 7800XT Nitro+ / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / Lexar NM790 4TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline Geändert von Morrich (30.06.2023 um 09:54 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Nun, wenn du wirklich später noch deutlich aufrüsten können willst, wäre ein System mit aktueller Plattform (und hier vorzugsweise AMDs AM5) anzuraten.
    Allerdings beißt sich das mit deiner "Geiz ist geil" Mentalität, weil speziell diese Plattform (noch) ziemlich teuer ist.

    Was man allerdings auch machen könnte, ist, eine AM4 Plattform herzunehmen und dort erstmal klein anzufangen.
    Wenn man bspw. einen Ryzen 5 5600 als Prozessor wählt, käme man erstmal recht günstig weg und könnte später noch immer bis zu einem 5950X 16 Kerner aufrüsten.
    Damit bekommt man zwar nicht die aktuellste Hardware mit DDR5 Speicher und PCIe 5.0 Support, aber das braucht es Angesichts deiner Ziele wohl auch auf Jahre hinaus nicht wirklich.

    Ich könnte mir grob sowas vorstellen:

    CPU: Ryzen 5 5600 ~ 130€
    CPU Kühler ~ 25€
    Mainboard: AM4 B550 Chipsatz ~ 90€
    Grafikkarte: RX 6650XT ~ ab 240€
    RAM: 32GB DDR4 3200MHz ~65
    Netzteil: 500W 80+Gold ~ 70€
    SSD: 1TB PCIe M.2 ~ 40€

    Gehäuse dann je nach deinem persönlichen Geschmack.
    Beim CPU Kühler könnte man auch auf das "boxed" Modell von AMD setzen, wenn man da das Geld sparen will, aber das würde ich nicht empfehlen. Das Ding ist laut und die Performance eher mager. Da macht ein Alternativkühler für 20-25€ bereits eine viel bessere Figur.

    Kommt man am Ende also inkl. Gehäuse so auf rund 700-750€.
    Das gefällt mir doch schon mal, vielen Dank.

    Wäre es möglich, die Teile alle bei einem Anbieter zu kaufen? Wäre das Aufrüsten unkompliziert?

    Ich habe eigentlich überhaupt nicht vor, aktuelle Spiele zu spielen, als Richtwert könnte man Anno 1800 nehmen, damit man wenigstens grob weiß, woran man sich orientieren muss.

    Was ich vorhabe:

    - alte Spiele (wie Skyrim, Anno 1404, L4D2) zu spielen
    - ggf. Emulatoren nutzen (Nintendo GameCube, PS2)
    - normales surfen (Youtube, Musik, Webseiten besuchen)
    - Officekram

    Neue Spiele reizen mich überhaupt nicht, glaube auch kaum, dass sich das groß ändern wird. Hier spiele ich maximal Kram wie A Plague Tale, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen.

    Mein Firmen-PC hat 32 GB RAM und einen Intel i9 (11th Generation), aber keine Grafikkarte, wobei ich den sowieso nicht privat nutze (außer zum surfen).
    Defc ist offline

  4. #4 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Die Komponenten sind alle bei Mindfactory.de verfügbar. Könnte man also alles dort kaufen.

    Das Aufrüsten wäre völlig unkompliziert möglich. Eine stärkere Grafikkarte wird ja bspw. nur in den PCIe Slot gesteckt, arretiert und mit dem Netzteil verbunden. Fertig.

    Ein CPU Wechsel ist ebenso simpel. Kühler runter -> alte CPU raus -> neue CPU rein -> Wärmeleitpaste auf CPU -> Kühler wieder drauf.
    Worauf man natürlich achten muss, ist die Dimensionierung des Kühlers. Nimmt man jetzt für den R5 5600 einen eher günstigen Kühler her, der für diese CPU ausreichend ist, könnte es sein, dass dieser bei einem CPU Upgrade auf ein Modell mit höherer Leistungsaufnahme und somit höherer Abwärme dann evtl. nicht mehr ausreicht. Also man sollte da in Hinblick auf ein evtl. CPU Upgrade vielleicht direkt einen etwas performanteren Kühler wählen.
    Da gibt es aber auch bereits im Preisbereich 30-35€ sehr ordentliche Modelle.

    RAM ließe sich auch einfach mehr dazustecken, falls es nötig würde.

    Ebenso mehr Festspeicher. Hier kommt es eben darauf an, wieviel an Spielen und Daten du unterbringen willst. Hast du eine große Steam Bibliothek, die du komplett auf dem Rechner installieren willst um jederzeit jedes Spiel starten zu können, wenn du Bock hast, würde es sich vielleicht anbieten, direkt nicht nur 1TB, sondern 2TB SSD Speicher zu kaufen.
    Wenn man nicht das absolute High End Zeug haben will, bekommt man SSD Speicher mittlerweile schon ziemlich günstig.
    Ab 75€ ist man bei 2TB schon dabei.
    Hier wäre lediglich darauf zu achten, dass man eine SSD mit TLC Speicher und nicht mit lahmem QLC Speicher nimmt.

    Was Anno 1800 betrifft, so könnte ein R5 5600 Prozessor bei diesem Spiel im späteren Verlauf etwas knapp werden. Ist halt sehr CPU lastig, dieses Spiel.
    Da kommt es halt drauf an, wie ausgiebig du das Spiel zockst und ob du da riesige Städte aus dem Boden stampfst.
    Aber es gibt ja auch diverse Regler für die Spieleinstellungen, durch die man den Perfomancehunger des Spiels verringern kann. Man muss ja nicht alle Regler auf Anschlag ballern.
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    Morrich ist offline

  5. #5 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Danke, Morrich.

    Wie man eine Grafikkarte verbaut oder die CPU wechselt, weiß ich (glücklicherweise) schon - ging mir eher darum, ob ich dann bspw. das MB zeitig tauschen müsste o.ä.

    Anno 1800 war jetzt nur mal ein Beispiel, ich habe seit Jahren keine wirklich neuen Spiele mehr gekauft, außer Titel wie Zelda (Switch) oder damals Cyberpunk (XSX), Fenyx Rising (XSX) oder A Plague Tale (XSX) - da ist mein Interesse überschaubar. Ich würde den Rechner primär für ältere Spiele (bis Release 2015/16) nutzen, wie die o.g. Titel.

    Wichtig ist für mich daher nur, dass man das Teil im Notfall einfach aufrüsten kann, ohne viele Teile auszutauschen, falls ich doch mal etwas aktuelles spielen möchte - im Zweifel kann ich die Spiele immer noch auf MITTLEREN Einstellungen laufen lassen, dass ist klar.

    Ich denke, dass der obige PC daher vielleicht doch etwas zu überdimensioniert ist oder?
    Defc ist offline

  6. #6 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Man könnte auch noch weniger Leistung kaufen, klar.
    Aber das würde nicht wirklich viel einsparen.

    Man könnte bei der Grafikkarte auf eine RX 6600 runter gehen. Die gibts derzeit ab 199€.

    Beim RAM könnte man auch zum halben Preis nur 16GB nehmen. Aber das macht dann eben auch nur 30€ Ersparnis an dieser Stelle, weil RAM derzeit grundsätzlich sehr günstig ist.
    Und wenn die Kiste halt einige Jahre laufen soll, würde ich diese 30€ mehr direkt investieren und 32GB verbauen, bevor DDR4 Speicher später wieder deutlich teurer ist und man unnötig draufzahlt.

    Beim Prozessor würde ich definitiv nicht weiter runter gehen. Denn da wäre die einzige kleinere Option (sofern man keine ältere Gebrauchtware kaufen will) ein R5 5500.
    Das ist zwar auch eine 6 Kern CPU, aber ihr fehlt der PCIe 4.0 Support. Das widerum wirkt sich auf die Anbindung der Grafikkarte aus und beeinflusst deren Leistung negativ.

    Also mit solchen Anpassungen hier und da kann man sicherlich nochmal knappe 100€ einsparen. Aber meiner Meinung nach wäre das an der falschen Stelle gespart (außer vielleicht bei der Grafikkarte).
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5700X3D + Alpenföhn Brocken 4 Max / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire RX 7800XT Nitro+ / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / Lexar NM790 4TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W
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    Morrich ist offline

  7. #7 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Man könnte auch noch weniger Leistung kaufen, klar.
    Aber das würde nicht wirklich viel einsparen.

    Man könnte bei der Grafikkarte auf eine RX 6600 runter gehen. Die gibts derzeit ab 199€.

    Beim RAM könnte man auch zum halben Preis nur 16GB nehmen. Aber das macht dann eben auch nur 30€ Ersparnis an dieser Stelle, weil RAM derzeit grundsätzlich sehr günstig ist.
    Und wenn die Kiste halt einige Jahre laufen soll, würde ich diese 30€ mehr direkt investieren und 32GB verbauen, bevor DDR4 Speicher später wieder deutlich teurer ist und man unnötig draufzahlt.

    Beim Prozessor würde ich definitiv nicht weiter runter gehen. Denn da wäre die einzige kleinere Option (sofern man keine ältere Gebrauchtware kaufen will) ein R5 5500.
    Das ist zwar auch eine 6 Kern CPU, aber ihr fehlt der PCIe 4.0 Support. Das widerum wirkt sich auf die Anbindung der Grafikkarte aus und beeinflusst deren Leistung negativ.

    Also mit solchen Anpassungen hier und da kann man sicherlich nochmal knappe 100€ einsparen. Aber meiner Meinung nach wäre das an der falschen Stelle gespart (außer vielleicht bei der Grafikkarte).
    Ja gut, da stimme ich dir zu.

    Ich bin da, wie gesagt, überhaupt nicht mehr im Bilde. Ich hab mir 2008 einen Dual Core mit 2 GB RAM gekauft und einer nvidia-GT-Schrottkarte, da hab ich dann auf Quad Core, 4 GB RAM und eine HD7770 umgerüstet und war zufrieden.

    Seitdem habe ich nur mal Office-Kisten zusammengeschraubt.
    Defc ist offline

  8. #8 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Nobbi Habogs
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    Was Morrich gepostet hat, ist schon sehr gut. Der Prozessor ist günstig und optimal, wer mehr will müsste direkt zum 5800X3D greifen der mehr als das Doppelte kostet, alles dazwischen macht keinen Sinn im Hinblick auf Preis/Leistung. Und der 5600er ist auch schneller in Spielen als z.B. mein 3700X. Ansonsten suchst man sich halt ein B550er Board aus, was die Ausstattung hat die man möchte. Beim RAM nehmen die meisten eh den 3200er G.Skill Aegis, wie vorgeschlagen am besten direkt 32 GB.
    Das Netzteil bestimmt dann welche Grafikkarten du in Zukunft reinklatschen kannst, die 500W würden zwar dafür locker reichen, aber lässt keinen Spielraum übrig um auch stärkere Karten "entspannt" betreiben zu können. Ist auch schwierig da überhaupt was sinnvolles auf dem Markt zu bekommen, die 500W Modelle werden wegen der hohen Nachfrage an 650-850W Netzteilen kaum noch angeboten. Jedenfalls nicht zu sinnvollen Preisen. Ich würde da das Seasonic G12 GC 650W in den Raum werfen. Ich sehe da halt wenig Sinn, für 5€ weniger ein be quiet! Pure Power 11 mit 500W zu kaufen. Aber ja, es würde für die meisten Systeme vollkommen reichen diese mit einem guten 500W Netzteil zu betreiben, solange man keine Karte nutzt die mehr als 250W verbraucht (und relevante Spannungsspitzen bis ca. 375W verursacht).
    Bei der SSD gibts die üblichen Verdächtigen wie die WD SN570, SN770 oder Kingston KC3000, je nach gewünschten Preis. Wenn man sich unsicher ist, reicht Erstere vollkommen aus.
    Und am CPU Kühler würde ich auch auf keinen Fall sparen, genausowenig an 4 brauchbaren Gehäuselüftern, 2 rein, 2 raus. Das Gehäuse ist ja praktisch eh nur Geschmacksache, solange es eine gute Belüftung bietet.

    Was die Grafikkarte angeht wäre ich auch eher bei einer RX 6650 XT, aber ich verstehe auch warum man lieber Team Grün ist, daher würde ich entweder eine 3060 12GB oder RX 6650 XT empfehlen.
    Nvidia: MSI GeForce RTX 3060 Ventus 3X 12G OC - 300€
    AMD: ASRock Radeon RX 6650 XT Challenger D 8GB OC - 260€
    Die 3060 gibts natürlich auch mit kleineren Kühlern, wenn einem das zu groß ist, aber ich hätte es lieber leise. Es sei auch gesagt, das die AMD Karte 40€ günstiger als auch ca 10% schneller ist.
    [Bild: Main-x600.png]
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
    Fortgeschrittenes Nice-to-know über modernen RAM - Warum sollte ich NVMe SSDs statt Festplatten benutzen?
    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (30.06.2023 um 11:49 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich würde definitiv Geld in Lüfter investieren, das habe ich in der Vergangenheit auch schon getan, weil die Onboard-Lüfter einfach beschissen sind. Was das Gehäuse angeht, habe ich keine großen Ansprüche - es soll genug Platz bieten und schlicht sein, ich brauche keine Gucklöcher, keine Farbspielereien oder ähnliches.

    Das Netzteil von dir, Nobbi, nehme ich mal auf die Liste - wenn der Preisunterschied so gering ist, macht das den Braten ja sowieso nicht fett, auch wenn ich nicht glaube, irgendwann mal eine wirklich sehr gute Grafikkarte in meinem Besitz zu haben - dafür ist mein Anspruch einfach zu niedrig und das Interesse an neuen Spielen zu gering.

    Auf der Kiste würde ich primär Kram wie G1, G2, Anno 1404/1703, Skyrim und ähnliche Spiele spielen wollen - dafür ist das Teil ja quasi überdimensioniert, aber ich will ja auch keine altbackene Kiste kaufen, sondern schon etwas, mit dem ich - bei Bedarf - aufrüsten kann.
    Defc ist offline

  10. #10 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Auf der Kiste würde ich primär Kram wie G1, G2, Anno 1404/1703, Skyrim und ähnliche Spiele spielen wollen - dafür ist das Teil ja quasi überdimensioniert, aber ich will ja auch keine altbackene Kiste kaufen, sondern schon etwas, mit dem ich - bei Bedarf - aufrüsten kann.
    Was Morrich da genannt hast, besteht aus Komponenten mit der besten Preis/Leistung. Kaufst du etwas teureres bekommst du weniger Mehrleistung, kaufst du was günstigeres ist der Verlust vergleichweise groß. Der PC ist optimal für das was du damit machst
    [Bild: Main-x600.png]
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Nobbi Habogs ist offline

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