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  1. Beiträge anzeigen #61
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    "bei beliar und allen Verdammten, wo hast du denn diese großen Kartoffeln her? Ich wollte eigentlich noch warten mit der Ernte, aber wenn die schon so groß sind, sollten wir sie retten. Immerhin gibts hier Mäuse und auch sonst allerlei Getier, das Kartoffeln nicht verschmähen würde.

    ich will aber erst mal sehen, ob das nicht nur ein Glücksfall war. Lass uns nachsehen, wie die anderen Kartoffeln aussehen."

    Damit schnappte sich Hummelchen einen Korb und lief zum Kartoffelacker hoch.

    "Vielleicht sind die ja auch so groß, weil es Mattis Feld ist. Wolln doch mal sehen!"

    Hummelchen ging auf die Knie und zog das doch noch recht grüne Kraut heraus. Dann griff sie in die Erde. Sie machte sich nicht erst die Mühe, nach einer Erntegabel zu suchen. Leider war das Ergebnis eher überschaubar. Es waren zwar recht viele Knollen, aber die konnten ruhig noch eine Weile in der Erde bleiben.

    "Dachte ich es mir doch, das war Zufall. Die Kartofflen sind noch nicht so weit."

  2. Beiträge anzeigen #62
    Lehrling Avatar von Kugelchen
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    Kugelchen ist offline
    "Die Kartoffeln sind großartig und der Quark dazu, schon lange nicht mehr so gut gegessen. Und es ist erstaunlich, was dein Gemüsegarten so an Kräutern hergibt!"

    Alle hier am Abendtisch waren voll des Lobes. Hummelchen hatte davon schon ganz rote Ohren bekommen.

    "Können wir jetzt die anderen Kartoffeln auch ernten? Besser können sie ja wohl kaum werden."

    Hummelchen musste beschwichtigen und deutete auf die Kleineren. "Die brauchen noch, seht ihr doch!"

    Dass die Großen mit dem ganz besonderen Geschmack am Feldrand gewachsen waren, war ja sicher kein Zufall. Vielleicht hatten da ja irgendwelche Kräuter oder Bedingungen zu der besondern Größe geführt.

  3. Beiträge anzeigen #63
    Neuling Avatar von Stäbchen
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    Stäbchen ist offline
    "Oder es war die Magie! Hat diese Kartoffeln nicht Frau Meditate aus der Erde geholt?"

    Alle hatten aufgehört zu essen und schauten Stäbchen an.

    "Na klar, kann doch immerhin sein? oder?" Stäbchen schaute die Magierin neugierig an. "Vielleicht war sie es ja, der wir diese tollen Knollen zu verdanken hätten."

  4. Beiträge anzeigen #64
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    Auf diese Idee war sie noch gar nicht gekommen. Und auch Meditate guckte etwas verblüfft. Sie sollte an der Größe der Kartoffeln einen Anteil haben?

    "Das wäre doch einen Versuch wert oder? Wir gehen einfach nach dem Essen noch einmal zum Feld und du versuchst noch einmal, ob du die Größe der Kartoffeln gezaubert hast! Eine gute Idee und danke, dass du uns darauf gebracht hast, stäbchen. Wir werden das nachher gleich mal probieren."

  5. Beiträge anzeigen #65

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    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    wieder hatte sich hummelchen den korb geschnappt und diesmal zog eine ganz karawane den berg hinauf zum kartoffelfeld. allen voran stäbchen, der von seinem einfall total begeistert war.

    was hatte sie denn besonderes getan? gut sie hatte genau hier probiert, ob sie ihre magie noch spüren könnte und vielleicht?"

    es durchfuhr sie wie ein gänseschauer. ja, sie hatte die pflanze berührt und an die magie gedacht, die in einem winzigen funken in ihr ruhte. vielleicht war es ja möglich.

    als die gruppe am feld ankam, hockte sich meditate hin und berührte wieder eine der pflanzen. und ganz plötzlich sah sie einen seltsamen knaben vor sich, der ihr zunickte. und dann war das bild vorbei. die kartoffelpflanze, auf die sie ihre hand gelegt hatte war verdorrt, wie verbrannt sah sie aus. meditate hob die vertrockneten reste der pflanze aus dem boden und gleich fuhr stäbchen mit beiden händen in den boden und holte ... wirklich große, ja riesige kartoffeln aus der erde.

    "Ich habs ja gesagt", rief stäbchen strahlend und hielt die riesigen früchte so in die luft, dass alle sie sehen konnten.

    "so bin ich jetzt also eine kartoffelhexe?" meditate grinste schief.

    "das waren doch erst mal zwei pflanzen. wer weiß, ob das auch weiter funktioniert?" trotzdem kitzelte es sie, das noch einmal zu probieren. diesmal legte sie beide hände auf zwei pflanzen und versuchte sich zu konzentrieren. das war übrigens gar nicht so leicht, die truppe, die jetzt hier am feld stand redete aufgeregt ducheinander. das wort kartoffelhexe war schon von ihnen importiert worden.

    Wieder erschien ihr das bild des knaben und als sie aufsah, waren nicht nur die beiden pflanzen vertrocknet sondern ein ganzer kreis von pflanzen. alle stürzten sich auf die kartoffeln und gruben jede menge prachtvoller beute aus der erde.

    meditate blickte hummelchen fragend an

    "was mache ich denn da? so eine magie kannte ich gar nicht und immer erscheint mir ein knabe, der mir aufmunternd zunickt. was soll das alles bedeuten?"

  6. Beiträge anzeigen #66
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni griff zur Krücke. Er benötigte sie aktuell noch für seinen Knöchel, sein lädierter arm war wieder vollends verheilt, weshalb er nun auf schmerzlindernde medizin komplett verzichtete. Dem knöchel konnte er auch mit einer krücke ruhe verschaffen, und all zu stark waren die beschwerden eh nicht mehr.

    Seine magischen kräfte waren auch wiedererstarkt. Im waldstück in der nähe hatte er einige beschwörungen durchgeführt, sich damit vergewissert sich wieder einen vollwertigen schwarzmagier nennen zu dürfen.
    Auf dem wege kam ihm die idee, seinen magischen horizont zu erweitern, und so suchte er esteban auf, um ihn um eine weiteren lehreinheit zu bitten.

    Der priester fand seinen zirkelbruder und aktuell scheinbar einzigen lehrmeister im gespräch mit ferum. Er eilte dank der Krücke schnell zu ihnen herüber und lauschte ihrer unterhaltung, während er die krücke als stütze nutzte um seinen kaputten knöchel nicht belasten zu müssen.
    Sie unterhielten sich gerade um eine mögliche alchimie und heillehre, sowie ferums magisches potenzial. Hirni wollte nur ungerne stören, so wartete er bis ferum mit seinen ausführungen fertig war und schaltete sich etwas unbedarft ins gespräch ein:
    "Esteban ist ein großartiger lehrmeister, da wirst du viel lernen. Ich vermute, das du dann nicht noch zeit für mich hast, esteban? Ich wollte unter anderem meine magischen beschwörungen verbessern..."
    Geändert von Hirni (21.07.2023 um 22:44 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #67
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Gorr ist offline
    In der Schmiede räumte Gorr Sachen von A nach B und vertrieb sich die Zeit. Heute lag Regen in der Luft und es gab nicht viel Besseres zu tun, als mit einem Dach über dem Kopf für Ordnung zu sorgen.
    Bloody hatte ihm mit einem kleinen seiner Reichtümer aus dem verwunschenen 'Traumhaus' ein wenig Materialien zum Schmieden gekauft, die mit der letzten Lieferung aus Khorinis gekommen waren.
    Gorr heizte nun die Esse an und machte sich daran, das verlorengegangene (also gestohlene) Werkzeug in seiner ehemaligen Schmiede durch selbstgefertigtes neues zu ersetzen...

  8. Beiträge anzeigen #68
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    Hummelchen schaute ihrem Mann entspannt zu. Sie hatten lange gefrühstückt und Pläne geschmiedet, wo sie ihren Sohn wohl suchen sollten.

    "Kannst du nicht auch ein paar Werkzeuge für die Feldarbeiter schmieden? Wir könnten auf jeden Fall einen neuen Pflug gebrauchen und ein Werkzeug für das Ausbuddeln der Kartoffeln. Im Moment machen die Leute das mit ihren Händen, obwohl ich glaube, dass sie Spaß daran haben. Einige haben dem Wirt gestern eine Karre voller Kartoffeln gebracht. Er soll daraus wohl Schnaps brennen. Wir haben also irgendwann eine echte Vielfalt an Alkohol im Angebot: Schnaps aus Kartoffeln, Met aus Honig und aus dem Getreide ein bisschen Bier. Die Frauen haben protestiert, dass er aus dem Getreide Bier herstellen will. Sie fürchten um eine Knappheit für ihre Brote im Winter.

    Auf jeden Fall habe ich in einer gesicherten Kammer im Turm das Getreide für die Aussaat im Frühjahr gesichert. Den Standort muss keiner wissen. Ich bin nämlich noch gar nicht sicher, ob wir mit allem über den Winter kommen. Wir züchten ja deshalb jede Menge Hühner und hoffen, in Kürze eine Kuh kaufen zu können. Unser Ochse, der ja wohl doch ein Stier ist, könnte durchaus für Nachkommen sorgen. Einige Frauen haben auch angefangen zu spinnen. die Wollernte bei den Schafen war doch recht ertragreich. Und da Meditate sich jetzt auf Kartoffelhexe spezialisiert hat, könnte sie ja vielleicht auch die Wolle auf den Schafen schneller wachsen lassen.

    Der Räucherofen ist aber auch bald fertig, dann geht es los mit der Fleischbevorratung für den Winter."

    Hummelchen umarmte ihren Gorr: "Und ich werde wohl wieder eine Weile auf dich verzichten müssen. Wenn du unseren Sohn nicht findest, dann versuche wenigstens heraus zu bekommen, was mit ihm geschehen ist."

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #69

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Esteban hatte sich die Erklärung Ferums angehört.
    »Ich verstehe«, nickte er dann, »aber wir werden herausfinden, was in dir steckt. Wenn du in der Traumwelt des Dämons magische Kräfte hattest, dann ist das nach meiner Überzeugung ein Hinweis darauf, dass es da wirklich etwas gibt ... schließlich spiegeln Träume unser Selbst wider, sie sind ein Ausdruck dessen, was uns ausmacht, worüber wir nachdenken.«
    Der Magier überlegte.
    »Zuerst müssen wir dich an die Grundlagen heranführen. Das Heilen auf magische Art steht jenseits dessen, was Kräuterkundige mit Hilfe aus der Natur zu tun vermögen. wir brauen also keine Tinkturen mit Pflanzenextrakten. Zumindest nicht mit denen normaler Pflanzen. Letztendlich geht es um Magie, Magie, die uns von den Göttern geschenkt wurde.«
    Er machte eine kurze Pause.
    »Nun, vielleicht wurde sie auch nicht geschenkt, sondern errungen. Die Aufzeichnungen über die Vorzeit sind da sehr lückenhaft und so voller kaum glaubhafter Legenden, dass man von jeder möglichen Variante ausgehen kann, wie die Magie unter die Menschen gekommen ist.«
    er wischte mit einer kurzen Geste der Hand diese Gedanken beiseite.
    »wie auch immer. Zuerst müssen wir deine Empfängnis für die Kräfte des Lebens stärken. Du musst in der Lage sein, die Magie im Leben zu spüren. Das, was durch alles Belebte fließt und den Unterschied zur unbelebten Welt ausmacht. die Magie, ich nennen sie in Ermangelung anderer begriffe das Gewebe, ist überall vorhanden, daraus ziehen wir Magier unsere Kraft und wir haben gelernt, sie zu spüren, um ihre Kraft für uns zu nutzen. Diese Kraft aber ist in Lebendigem vielfach stärker als in Unbelebtem. Anhänger Beliars wie ich können - sofern sie es gelernt haben - das Leben aus einem Wesen nehmen und es in etwas anderes verwandeln. Doch in der Heilung gehen wir den umgekehrten Weg. Wir nutzen diese Magie, wie sie uns überall umgibt, um sie einem Wesen hinzuzufügen und müssen gleichzeitig dafür sorgen, dass mit dieser Kraft, die nur wir lenken können, Wunden, Verletzungen, Falsches so verändert wird, dass sich an ihrer Stelle etwas richtiges, Natürliches bildet, bis der Körper geheilt ist.
    Suchen wir uns zuerst eines der Tiere auf dem Hof, um herauszufinden, ob du das Leben in ihm so spürst, dass du die Magie dahinter erfassen kannst.«

    Gerade, als er seine länglichen Erklärungen beendet hatte, kam sein Zirkelbruder Janos auf ihn zu und erwähnte beiläufig ein weiteres Magiestudium.
    Doch Esteban bemerkte, wie der andere Schwarzmagier auf seiner Krücke daher humpelte und schob eine Antwort daher noch auf.
    »Lass mich deinen Knöchel ansehen«, schlug er deshalb vor.
    »Das ist gleich ein guter Anschauungsunterricht für Ferum«, fand er.
    »Also pass auf«, wandte er sich dann wieder an diesen.
    »Heilung besteht daraus, die Struktur der betroffenen Körperpartie zu erkennen, und sie in den Zustand zu versetzen, den sie nach der Natur haben sollte. Dazu muss man alles so ordnen, wie es ursprünglich war. Knochen, Blutgefäße, Knorpel, Muskeln, Fettgewebe, Haut, Sehnen. Das und noch mehr muss so hin gerückt werden, wie es einst war.«
    Er berührte den Knöcheln Hirnis, der sich mittlerweile niedergelassen hatte, die Krücke an einen Baum gelehnt und ließ sich über die Erinnerung im Gewebe der Magie anzeigen, wie die Dinge sein sollten. Dann begann er, in der Vorstellung die einzelnen Teil wie der so anzuordnen, wie sie gewachsen waren.
    »Du hast eine Prellung. Blut ist ausgetreten und hat an der Stelle, an der die Knochen überbelastet wurden, zu einer Schwellung geführt. Haarrisse in den Knochen kann ich nun schließen. Das Blut sich verlaufen lassen, die Schwellung des Gewebes abklingen lassen«
    Und so wie er es sagte, geschah es auch.
    »Und nun solltest du wieder ohne Hilfe gehen können«, sprach er zum Abschluss.
    »Und was das Studium der Magie angeht ... sehr gerne. Ferum und ich werden jedoch in einigen Tagen zur Ruine des alten Innosklosters aufbrechen. In den Kellern habe ich vor einiger Zeit noch ein unversehrtes Labor entdeckt. Dort lassen sich Heiltränke und andere alchimistische Tinkturen erstellen, sofern man die Zutaten dazu findet. Es wäre also ein guter Platz zum Üben.
    Du kannst dir auf dem Weg dahin überlegen, welche Sprüche des vierten Kreises diejenigen sind, die du für deine Zwecke als am geeignetsten ansiehst.«

  10. Beiträge anzeigen #70
    Kämpfer Avatar von Ferum
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ferum ist offline
    Ferum hörte den Worten des Magiers aufmerksam zu und beobachte auch genau was er da mit Hirnis Verletzung machte. Noch konnte er sich nur schwer Vorstellen das er tatsächlich in der Lage wäre zu erlernen die Magie so zu leiten um einen Körper Wiederherzustellen. Die Möglichkeiten die sich ihm bieten würden wären wohl unendlich. Doch dafür müsste er sich nun voll und ganz auf das hier und jetzt konzentrieren und durfte nicht mal wieder in Gedanken abschweifen.

    "Hmm ja macht soweit Sinn den Körper wieder so herzustellen wie es sein sollte aber woher weiß ich wie gewisse Körperteile den sein sollten? Für äußere Wunden scheint mir das noch recht einfach aber was ist mit Wunden und Krankheiten im Inneren?"

    Von Anatomie hatte der Sumpfkrautmischer keine Ahnung und er wäre bisher auch noch sicher nie auf die Idee gekommen das innere einer Leiche zu begutachten, aber womöglich wäre das wohl von Nöten um ein guter Heiler zu werden.

  11. Beiträge anzeigen #71
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni wartete ferums ausführung ab und wollte ihn nicht unterbrechen.
    Ebenfalls unterliess er es, sich in das gespräch einzumischen. Schliesslich war ferum estebans lehrling, nicht hirnis. Das war eine sache des respekts, empfand er.
    Er Erfreute sich daran, dass Esteban sich sowohl die zeit nahm ihn neben ferum ebenfalls zu unterrichten, als auch seinen verstauchten knöchel zu heilen, störte es ihn überhaupt nicht, das alte Kloster aufzusuchen.
    "Vielen dank für die möglichkeit und das annehmen einer erneuten lehre.
    Das klingt doch hervorragend.
    Ich frage mich, was aus den alten Mauern innos geworden ist. Lange ist es her, das ich dort als adept und novize unter parlan kammer um kammer mit dem besen putzen musste.

    Danke euch auch für das heilen des knöchels. Ich muss ehrlich zugeben, auch wenn ich selbst der heilkunst mâchtig bin, mich selbst zu heilen habe ich noch nie versucht.
    Zu groß erschien mir das risiko, mich an anderer stelle im körper zu schädigen oder das die magie mich anderweitig dafür straft.
    Es war immer eine hemmschwelle für mich, dies selbst zu versuchen, wenn ihr versteht?
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man sich selbst ohne risse in sphäre oder eigenen magischen bausteine heilen kann.
    Denn das würde bedeuten, man wäre selbst unbesiegbar oder unsterblich.
    Sicherlich ein traum eines jeden menschen, doch auch ein paradoxon in zeit und raum, vermute ich."

    Hirni holte tief luft. Lief einige schritte auf und ab, überlegte kurz ob ihm die sprüche des nächsten kreises einfallen würden.
    "Hm... Lange her, dass ich über die sprüche des vierten kreises gelesen hatte.
    Damals interessierten mich vor allem "beliars hauch" und der "weltenriss"... Jedoch entfällt mir gerade der dritte spruch, den ich dafür benötige..."
    Janos überlegte lang, kam aber nicht darauf.
    "Irgendetwas mit kontrolle. Es muss ja schließlich kontrolliert werden, was aus dem riss entspringt.
    Kreaturen beliars kontrollieren, ist das der dritte spruch?"
    Geändert von Hirni (24.07.2023 um 09:39 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #72
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Gorr ist offline
    Erneut schaute Gorr seinem Hummelchen tief in die Augen und antwortete entschlossen: "Ich WERDE ihn finden. Darauf kannst du dich verlassen." Sie umarmten sich noch einmal fest.

    "Für die Kartoffeln fällt mir sicher was ein. So eine Art Kralle könnte da vielleicht helfen. Mit drei festen Zinken", sagte er dann beruhigend. "Die sind auch schnell gemacht. Selbst wenn es ein Dutzend braucht." Er machte eine nachdenkliche Pause.
    "Der Pflug wäre aber ein größeres Projekt. Dafür bräuchte ich eigentlich einen Lehrling... wie unseren Sohn, zum Beispiel."

  13. Beiträge anzeigen #73
    Halbgott Avatar von mm
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    mm ist offline
    Hah! Esteron sah sich langsam um, nun da das von der anderen Person gestecktes Ziel erreicht hatte,... da der Hof. Omnar, Hofnarr, oder wie auch immer er sich schimpfte. Er war da und nun musste er nur noch hoffen auch die abscheulichen Personen zu finden, die ihm genau das eingebrockt hatten, was ihm wie seit Jahrzehnten wie ein elendiger Pelz verhornt schwarzer Schuppen gepaart mit dem ekelhaftesten Pilz auf der Seele lag! Eingewachsen wie die bitterlichste Pest, verwoben mit seiner Seele.

    Er war schon lange nicht mehr er, der er mal war …. ja wer war er eigentlich nochmal?
    „Halts Maul und hör auf zu Jammern du Jungspund“, sprach es in seinem Schädel. „Los bring uns dahin, ja genau da hin, du Tölpel....“ Esteron fasste sich an den Kopf, er wollte schreien....doch konnte nicht, wahnsinnig er war wahnsinnig. „Ja der Wahnsinn hat mich und ich hab ihn. Frag mich nicht wen ich habe, ihn den Verrückten alten Mann in mir!“

    Ob es an seinem Ich lag? „Hey ich lass mich nicht treiben, wir finden sie, verlass dich darauf und dann werde ich dich endlich los.“ Esteron war wütend, traurig und voll des Hasses auf sein zweites, drittes, viertes gar fünftes Ich.

    Moment mal, sollte jemand von seiner dissoziativen Identitätsstörung Wind bekommen, sie würden es nicht glauben, sie würden weitere Experimente an ihm ausprobieren wollen, ihn vielleicht wieder im Wanderzirkus ausstellen.... Er der einst so „Schöne Esteron“, war doch so lange normal gewesen, bis sie ihn in einen Hinterhalt gelockt, getötet und geschändet hatten. „Sie haben mich getötet, Wahhhh, nein du Wicht da haben wir nicht“

    Sie hatten ihm dann dieses andere ich, die Vielzahl Vieler eingebrockt. „Wahhhh – lass mich raus“ … „Wieso raus? Ich bin doch drin“ ..“ Ja, da bleibst du auch! Weil ich jetzt dran bin, also haltet euch Beide zurück“

    Welche Persönlichkeit gerade die Oberhand hatte konnte man nur noch erahnen. Meist, aber auch nicht. Oder doch?

    Hier da, da dort. Da war sie schon wieder. „Wir beruhigen uns mal“, sagte er nun milde lächelnd zu sich selbst. ...- „Es wird schon noch werden. Wir setzen uns jetzt erst mal auf den Stein da und beobachten das bunte Treiben hier auf diesem Hof. Wir müssen die Lage erst richtig sondieren“ …-

    Müde am Stock gebückt wollte der Körper auf den Stein herabgleiten.- „Was? Nein ich will mich jetzt nicht setzen, ich will sie finden, die Mörder und Übeltäter, wir haben keine Zeit zu warten, nur weil du altes Gerippe in mir warten willst, wann verstehst du das denn endlich mal?“

    Und da, ehe Esteron saß, stand er schon wieder auf.

    „Setz dich hin und schweig, sie holen dich sonst.“ - „Nein, ich setz mich nicht.“ - „Wenn ich es dir doch sage, ich habe keine Gewalt es dir zu befehlen. Und wehe dir!"..- "Wehe mir?" ...- "Nein Dir, sagte ich doch."

    Noretse? Ja Noretse stand nun da breitbeinig mit sich selbst kämpfend, mit dem Stock fuchtelnd in der Luft. „Hihi“ „Haha“ „Hoho“ drangen unterschiedliche Stimmen aus seinem feuchten Mund. Jetzt fühlte sich Esteron, nein Noretse, die dritte Unbekannte wieder frei, von sich selbst losgelöst. Da war er wieder, der eine Moment, so kurz wie ein Blitzschlag... Der Moment, der Zustand, den die Quacksalber als manifestierte Depersonalisation bezeichneten.

    „Hört ihr?“ schrie er. „Ich bin es der alte Gegegge!“ ..- „Ja merkt ihr es denn nicht?“

    Esteron, Noretse oder wer auch immer er gerade war, konnte jederzeit und plötzlich Dinge denken, fühlen und sagen, die er nicht kontrollieren konnte und die nicht zu ihm gehören schienen. Seine Haltung, seine Meinung und seine Vorlieben (mit jedem Bezug auf all die normalen Dinge, wie der Geschmack auf Essen, der Kleidung oder seiner Interessen) konnten sich plötzlich ändern und dann wieder zurück ändern, ohne Vorankündigung.

    „Hört nicht auf ihn, ich bin es Esteron, Hört ihr Esteron, der von den ZuX's Geschändete!“ Mit diesen Worten kippte die Gestalt nach vorn über auf den harten und trockenen Boden und stieß sich dabei den Kopf an einem spitzen Stein auf. „Wollen wir doch mal sehen“, lächelte er und ehe er die Augen schloss und nichts mehr wusste.

  14. Beiträge anzeigen #74
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    die leute riefen schon von weitem, dass da einer auf dem weg lag und offenbar besinnungslos. vermutlich von dem sturz auf den steinigen weg.

    "nehmt die trage, die wir für gorr gebastelt hatten und holt den menschen. ist es ein mann?"

    hummelchen eilte zu ihrem notköfferchen während die anderen sich auf den weg machten.

    "und holt mir diesen hirni wenn ihr ihn finden könnt. vielleicht brauchen wir ja fachmännischen rat von einem heiler, der ein bisschen mehr kann als ich."

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #75

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Man muss einfach Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben. Dann gelingt manchmal sogar mehr, als man sich vorher ausmalen konnte«, versuchte der Schwarzmagier seinem Kollegen Mut bei eigenen Heilungsversuchen zuzusprechen.
    Wenn die Lehre dieser Fähigkeit einst gut durchgeführt worden war, bestand keine Gefahr, dass etwas schief gehen könnte. Natürlich benötigte man dann und wann etwas praktische Übung.
    »Aber unsterblich wird man nicht. Das Altern lässt sich nicht aufhalten. Selbst wenn man sich selbst heilt, wird man doch immer wieder nur den Zustand erreichen, der dem eigenen Alter entspricht«, erklärte Esteban weiter. Das Gespräch war sicher zum Nutzen für Ferum, der daran allerhand lernen konnte.
    »An der Verjüngung haben schon viele Magier gearbeitet, doch nachhaltige Ergebnisse sind mir nicht bekannt - ich habe die Bibliothek im Kastell danach durchsucht und nicht viel gefunden, was auf Erfolge hindeutet. Nur Theorien über Theorien über Amputationen, Organ- und Extremitätenverpfanzungen, Persönlichkeitsübertragungen, Transzendenz auf eine andere Ebene des Universums und dergleichen. Aber diese machen meiner Meinung nach einen Großteil der Bibliothek aus - egal zu welchem Thema. Es scheint, als sei der Geist des Menschen vor allem dazu in der Lage, sich Dinge auszudenken, egal, ob sie der Wirklichkeit entsprechen oder weit von ihr entfernt sind, es gibt nichts, das abwegig genug ist, um nicht mit einer eigenen Theorie - oder gar mehreren - bedacht zu werden, die natürlich aufgeschrieben werden müssen, damit sie der Nachwelt erhalten bleiben.«
    Es schien fast so, als sei ein Quentchen Sarkasmus in der Stimme des Hohepriesters erkennbar gewesen. Aber nur für einen winzigen Moment.
    »Wie auch immer«, nahm er den Faden wieder auf, »ewiges Leben wird wohl ein Wunschtraum bleiben. ein langes Leben hingegen wird von den Umständen bestimmt: Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, das Fernhalten aus Kriegsgebieten, gefährlichen Gassen und aus Seuchenzonen. Das Übliche eben. Und für Magier die Vermeidung gefährlicher Experimente.

    Und was die Magie angeht ... Weltenriss also. Ein gefährlicher Zauber. Vor allem deswegen, weil wir am ende nicht kontrollieren können, was durch den riss erscheinen wird. Er ist immer für Überraschungen gut. Da ist es eine weise Entscheidung, ihn mit Böses kontrollieren zu kombinieren. Das zeugt von lobenswertem Sicherheitdenken. Und Beliars Hauch also. Gut, dann haben wir drei beisammen. Ich werde dir mehr darüber in den nächsten Tagen erzählen, doch nun erst einmal die nächste Lektion für Ferum.«
    Und damit wandte er sich seinem anderen Schüler zu.
    »Du stellst berechtigte Fragen, das gefällt mir. Um die Heilung auf magischem Wege gelingen zu lassen, ist Wissen über die anatomie des zu heilenden Wesens enorm wichtig. Und zwar möglichst genaue Vorstellungen davon. Im Kastell hätten wir dafür Bücher in jeder Größe und jedem Detailgrad. Hier werden wir es in der Praxis erforschen, da die Bibliothek des alten Innosklosters nicht mehr verfügbar ist. Ich nehme an, sie wurde damals bei der Evakuierung zum größten Teil mitgenommen.
    Aber«, Esteban hob den Zeigefinger, »es gibt noch andere Möglichkeiten abseits des anatomischen Wissens. Natürlich ist dieses unabdingbar. Aber jedes Wesen ist anders, auch jeder Mensch ist einzigartig. Schon das allein sollte Ansporn sein, jeden Menschen zu erhalten, wenn er verletzt ist, denn jeder Mensch, der stirbt, ist ein Verlust. Einzigartig ist auch der Aufbau jedes Wesens. Blutbahnen nehmen einen anderen Lauf, Muskelgewebe ist spezifisch verteilt, Knochen haben unterschiedliche dicke. Es reicht also nicht, nur zu wissen, wie ein Mensch (oder ein Tier) im Prinzip aufgebaut ist. Wenn eine zerstörte Vene wieder erschaffen werden soll, muss deren Verlauf bekannt sein. Das lässt sich jedoch mit Magie bewerkstelligen, denn es gibt fast nichts, was Magie nicht vermag. Vermutlich vermag sie sogar alles, nur wir sind im Gegensatz zu den Göttern nicht in der Lage, sie alles tun zu lassen.
    Es ist dem erfahrenen Heiler nämlich möglich, durch Magie, den Sitz jedes Teils des Körpers zu entschlüsseln, Wo eine Sehne an den Kbochen wächst, wo eine Arterie entlang verläuft und wie stark ein spezieller Muskel zu sein hat. All das ist durch das Fühlen der Magie erfahrbar. Und noch mehr ist möglich - mit genug Können ist der Heiler in der Lage, die Magie ihre eigene Heilung durchführen zu lassen, ohne dass alles bis ins kleinste Detail selbst durchdacht werden muss. Doch dies ist eine Erfahrung, die erst mit dem Meistern der Heilung möglich wird. Die herbeigerufene Magie wird sozusagen mit den gesammelten Erfahrungen des heilkundigen Magiers angefüllt und kann daraus die richtigen Ergebnisse ableiten und die vorgefundene Wunde so heilen, dass nichts von der Verletzung mehr übrig bleibt. Und für das Heilen von Krankheiten des Geistes ist dies grundsätzlich von Nöten. Doch beschränken wir uns am Anfang auf körperliche Wunden.«
    Da weder Hirni noch Ferum nach diesem ebenso langem wie langweiligen Vortrag voller Wiederholungen eingeschlafen waren, blieb Esteban nichts weiter übrig, als anzukündigen, dass sie morgen in Richtung der Klosterruine aufbrechen würden.
    »Auf dem Weg dahin können wir uns auch über Kräuter unterhalten, die für die Tränke, die ein Magier braut, vonnöten sind. Kronstöckel und andere. Vielleicht kennst du einige davon schon aus deinen Versuchen mit Sumpfkraut?«, hoffte Esteban.
    Und damit ließ er es für heute bewenden.

  16. Beiträge anzeigen #76
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Gerade als er seine wenigen Habseligkeiten gepackt hatten, riefen sie ihn.
    Jemand sei gestürzt, hummelchen benötige die Hilfe des Schwarzmagiers.
    Die Augenbraue hochziehend legte Hirni sein bündel bei seite und machte sich auf den weg.

    Bei dem verwundeten handelte es sich scheinbar um einen nordländer, mittleren alters mit schulterlangen blonden haaren.
    Jedoch war das gesicht so verdreckt und zerschlissen, das er nur wage vermutungen stellen konnte.

    Auf die nachfrage, was geschehen sei, bekam er keine klaren antworten.
    Der mann sei aufgetaucht, redete wirres zeug und war dann entkräftet der länge nach hingeschlagen.
    "Nun denn," gab der priester von sich und untersuchte den Wanderer.
    Einige äussere blessuren, aber knochenbrüche oder quetschungen konnte er keine erkennen.
    Sein Geist jedoch war offensichtlich verwirrt. Erst gestern hatte esteban in seinem langen vortrag darüber gesprochen.

    "Ihr habt mich noch rechtzeitig abgefangen. Ich werde heute weiter ziehen, mit esteban und ferum Richtung des alten kloster der feuermagier.
    Bis auf kratzer und offensichtliche blessuren kann ich nicht viel erkennen, was an seiner körperlichen struktur zu richten wäre. Aber sein geist... Nun. Er ist sehr verwirrt im kopf. So als hätte er dort mehrere kobolde, die ordentlich herum wüten und ihm alle was anderes einreden.
    Ich kann versuchen, es wieder zu richten. Das er nicht mehr diese multiplen persönlichkeiten hat, die ihm auf verschiedenste art und weise eintrichtern, was richtig oder falsch zu sein scheint. Ob ich erfolg haben werde, kann ich nicht beurteilen. Das ist sehr schwer und nicht immer von erfolg gekrönt."

    Der priester konzentrierte sich, legte seine hand auf die stirn des mannes und schloß die augen.
    Viele gedankenstränge waren komplett durcheinander. Diverse wahnvorstellungen versuchte er zu entfernen, sozusagen das gehirn oder besser den geist wieder richtig zu ordnen.
    Nach einer gefühlten ewigkeit schien er fertig.
    "So. Ich habe nun versucht, seinen geist wieder zu ordnen. Habe sozusagen türen geöffnet um ihm zu helfen und türen geschlossen um die fiesen stimmen einzusperren. Mehr konnte ich nicht entdecken. Ob es hilft? Vermag ich leider nicht zu sagen."

    Er begutachtete noch einmal den Rest des Körpers.
    Für die offensichtlichen Blessuren sehe ich ehrlich gesagt keinen magischen bedarf. Das geht auch mit Salben, kräutern oder einfach die zeit, die die solche wunden heilt."

    Der zirkelmagier kratzte sich an seinem bart, setzte sich kurz hin. Der eingriff in den geist des mannes hatte kraft gekostet.
    "Nun hilft erstmal der schlaf. Wie gesagt, ich bin nicht mehr lang hier. Werde bald mit esteban weiterziehen um neue Zaubersprüche zu lernen. Ich bin aber nicht weit entfernt von hier im Kloster. Zur Not schickt nach mir, solang ich dort bin."
    Geändert von Hirni (27.07.2023 um 10:44 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #77
    Kämpfer Avatar von Ferum
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ferum ist offline
    Ferum begann seine Sachen für die nächste Reise zu packen, viel hatte er zwar sowieso nicht aber das wenige das er hatte nahm er mit sich. Außerdem packte er noch ein schönes Päckchen mit frisch gerollten Sumpfkrautstängel voll und machte sich auf die Suche nach Bloody. Nach einer Weile konnte er ihn auch finden zwischen all den neuen Arbeitern.

    "Hey Bloody ich werd mich jetzt mit den Magiern auf die Reise begeben, zu einem alten Kloster hier irgendwo. Keine Ahnung wie lange ich Unterwegs sein werde aber ich hab dir hier noch ein wenig Sumpfkraut vorbereitet.

    Der Sumpfkrautmischer übergab es dem Banditen mit einem Grinser.

    "Damit solltest du zumindest eine Weile auskommen wenn du es nicht übertreibst..., na dann man sieht sich"

    Ohne große weitere Worte machte er sich dann auf den Weg zu dem Treffpunkt wo Esteban und Hirni bereits warteten.

    "Ich hoffe ich bin nicht zu spät hab noch schnell was erledigen müssen, aber jetzt bin ich bereit für den Aufbruch."

    Ferum freute sich schon darauf wieder einen neuen Ort zu erkunden, die letzten Monate haben in gewisser weise seine Abenteuerlust in ihm geweckt auch wenn er hoffte das es diesmal nicht zum Kampf mit irgendwelchen Dämonen kommt, sondern das er die Zeit relativ friedlich mit erkunden und lernen verbringen konnte.

    "Achja Esteban ich hab nochmal über die Pflanzen Nachgedacht mit denen ich schon Experimentiert habe. Benutzt hab ich hauptsächlich Heilkräuter und Blauflieder, aber auch Feuernesseln hab ich probiert. Es waren auf jedenfall unterschiedliche Wirkungen bei den Krautmischungen festzustellen. Die Anteile der jeweiligen Pflanzen machen auch große unterschiede, zum Beispiel ein größerer Anteil an Heilkräuter erhöht die Schmerzlindernde Wirkung, macht aber leider den Geschmack zu bitter. Mir war es immer wichtig das man das Rauchen der Stängel auch genießen kann immerhin ist es ja ein Genussmittel, die positiven Effekte sind nur ein Bonus. Legst du auch Wert darauf das die Tränke die du braust leicht genießbar sind oder versuchst du nur die Maximale Wirkung zu erzeugen auch wenn man die Brühe kaum Untenhalten kann?

    Kurz schnaufte er durch und setzte dann noch einmal an.

    "Ach Kronstöckel ja davon hab ich gehört... eh oder vielleicht auch wo gelesen? Bin mir nicht mehr ganz sicher aber so viel ich weiß sind die relativ selten oder? Kann nicht sagen das ich welchen gefunden hätte.

  18. Beiträge anzeigen #78

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    derzeit auf dem kartoffelacker:

    "jetzt reicht es aber langsam. ich packe es einfach nicht, das gesamte feld zu verzaubern. und ständig diese kartoffelkreise zu erzeugen macht keinen spaß"

    die landleute ringsum schauten die magierin hoffnungsvoll an

    "so viel ist es doch nicht mehr. noch ein paar stündchen" beknieten sie meditate, die jetzt schon seit stunden immer neue kartoffelkreise mit dicken kartoffeln herbeizauberte. und es waren immer nur die kartoffeln, die sich in so einem kreis befanden. selbst kartoffelpflanzen, die ihre kinder nach allen seiten ausstreckten, wurden manchmal mitten entzwei gezaubert.

    "ich muss mich auch mal mit anderer magie beschäftigen,. kann ja nicht sein, dass ich meine zukunft hier auf den feldern vergeude. ich war mal eine hohepriesterin um xardas. eigentlich müsste ich das immer noch sein, aber ich finde noch keinen rechten zugang zu meiner magie. ich war sogar mal lehrmeisterin für heilung. also sollte das doch irgendwann wieder funktionieren? aber langsam bin ich am verzweifeln. ich muss auf jeden fall wieder weg von dem feld und andere möglichkeiten versuchen."

    aber immer wenn meditate aufstand und gehen wollte beknieten sie die umstehenden, doch noch eine weile weiter durchzuhalten.

  19. Beiträge anzeigen #79
    Lehrling Avatar von Kugelchen
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    Kugelchen ist offline
    "Wir haben es doch fast geschafft. Das ist eine tolle Kartoiffelernte, die uns über den Winter bringen wird, wenn die Katzen und Bloodys Riesenmonster die Ratten und sonstiges gefräßiges Ungeheuer fernhalten. Die Burg hat einen wundervollen trockenen, kühlen Keller. Man könnte meinen, das ist schon gebaut um einmel Kartoffeln und Rüben zu lagern.

    Auf jeden Fall hat Hummelchen ein goldenes Händchen oder lebendige Erinnerungen an diesen Hof mit seiner Burg gehabt. Wir haben hier alles, was wir zum Leben brauchen. Es fehlen nur noch jede Menge ganz große Kartoffeln"

  20. Beiträge anzeigen #80
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Gorr ist offline
    Kartoffeln. Kartoffeln. Überall hörte er die Leute nur noch über die dicksten Kartoffeln reden. Und welche Bauern die ernten, das wissen wir ja.
    Aber er war unfair. Natürlich waren die Leute begeistert, dass Meditate ihnen mit ihrer Magie die fantastischste Ernte einbrachte, die man sich nur wünschen konnte - und er selbst hatte mit einem guten Dutzend Erntekrallen dazu beigetragen, dass sie sie auch schnell aus dem Boden holen konnten. Aber nun war's auch mal gut. Die arme Magierin wurde ja vollkommen ausgenutzt - und arbeitete hier weit unter ihren eigentlichen Fähigkeiten, mutmaßte der Schmied.

    Dann gab es noch die Aufregung um einen Verwirrten, der einfach plötzlich vornüber gefallen war und seinen Sturz mit seinem Gesicht auf einem Stein abgefangen hatte. Da wurde quasi die nächste Sau durch's Dorf getrieben, wie man so sagt.

    Gorr schmiedete indes weiter an den Werkzeugen, die er noch brauchen würde, wenn er den Betrieb hier in der Schmiede wieder richtig aufnehmen wollte.
    Aber Ragnar ging ihm nicht aus dem Kopf. Es war Zeit ihn zu suchen. Doch das letzte Mal, als er fast allein losgezogen war, schien wohl nicht so gut verlaufen zu sein. Auf eine erneute, jahrelange Versteinerung war er jedenfalls nicht scharf. Er brauchte Gefährten. Bloody hatte sich schon bereit erklärt. Sein Bruder war in letzter Zeit sehr lethargisch, hatte keinen Antrieb und war so maulfaul wie er es noch nie erlebt hatte. Auf den konnte er also nicht zählen.
    Und dann war da doch noch Redsonja gewesen, diese rothaarige Amazone, wo war die eigentlich abgetaucht?

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