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Neuling
inzwischen hatten die Bauern begonnen, Trittleisten an den Stamm des riesigen Baumes anzubringen, damit man die nächste Honigernte ohne Lebensgefahr einbringen konnte. Nebenbei konnte man so auch den Bienen zu Hilfe kommen, wenn wieder ein Honigräuber es auf die süße Ernte abgesehen hatte. Und derer gab es viele. Dass sie selbst zu diesen Honigräubern gehörten, ließen sie dabei außen vor.
Heute aber musste Stäbchen nach der Einteilung der Arbeiten sich um ein Pferd kümmern. Ein Pferd! Keiner der Bauern, Landarbeiter und Tagelöhner hatte auch nur eines mal aus der Nähe gesehen. Ja das waren Tiere für ganz reiche Leute und da zogen Pferde elegante Kutschen oder die Generäle ritten auf ihnen, um ihre Macht und Herrschaft zu betonen.
Aber jetzt war eines hier. Jeder wollte es betrachten und auch mal anfassen. Ganz vorsichtig und nur kurz. Stäbchen musste es irgendwann in Sicherheit bringen. Mit dem großen Ochsen schien es sich gut zu verstehen und auch mit den zwei Eseln, die inzwischen ihrem Hof gehörten, hatte das Tier keine Probleme. Allerdings ließ es nicht zu, dass in der Nacht das Scheunentor verschlossen wurde. Offenbar konnte es nur schlafen, wenn es die Sterne sehen konnte. Stäbchen sollte es recht sein.
Er hatte das Pferd sorgfältig untersucht und festgestellt, dass es gesund und kräftig war und lediglich die Hufe einer Behandlung bedurften. Er musste mal mit Gorr reden, ob er schon in der Lage war, Hufeisen herzustellen und anzupassen. Und natürlich mit der neu angekommenen Frau. Offensichtlich gehörte ihr das Tier ja und man sollte sie fragen, ob man es ihr abkaufen könne. ein Pferd auf dem Hof wäre sicher eine große Hilfe
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Und wie die drei ehemaligen Söldner gerade so überlegten, so gut es eben ohne Bier ging, kam plötzlich Hummelchen in die Taverne und brachte etwas Met vorbei. Wenn Bloody Schmoks und Hummelchens Erzählungen korrekt verstand, war der Met nur dank Schmoks Einsatz überhaupt möglich gewesen. Bloody nahm eines der Töpfchen und prostete dann Hummelchen dankend zu. Doch dabei wurde er stutzig.
"Moment mal... du bist ja gar nicht Hummelchen. Wer bist du denn wenn ich fragen darf? Dich habe ich hier noch nie gesehen und überhaupt, wo kommen die ganzen Leute her? Das waren doch früher nicht so viele? Sag mal Gorr, wie lange waren wir eigentlich weg?"
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Lehrling
"Ihr könnt mich Kugelchen nennen, machen alle hier so. Ich bin schon einer Weile auf dem Hof, ich habe dich damals auch gesehen, als ihr dem Dämon den Garaus gemacht habt. Ich bin dir aber sicher nicht aufgefallen, weil ich die ganze Zeit damit beschäftigt war, das Haus wieder aufzubauen und nebenbei auf die vielen Kinder aufzupassen. du kennst aber meinen Mann schon. Stäbchen genannt, weil er neben mir so dünn aussieht. Er hat die Einteilung der Arbeiter von dir übernommen und ist zum Vorarbeiter gewählt worden. Er bestellt übrigens dein Stück Land mit, das Land von Matti, welches dir zur Bewirtschaftung zugesprochen wurde. Alles voller Kartoffeln und die Hühner machen ihren Job. Es gibt kaum Kartoffelkäfer."
Kugelchen schüttelte Bloody herzlich die Hand.
"Ja, es ist schon einige Zeit vergangen, seit ihr losgezogen seid. Wir sind inzwischen schon viel mehr Leute. Wir konnten zwei Esel kaufen und die Neuankömmlinge brachten Ziegen mit, so dass wir jetzt Ziegenmilch haben und Käse machen können. Schafsmilch machen wir auch schon. Hummelchen versorgt noch immer alle am Abend mit einem gemeinsamen Essen. Achja, und wir haben das Land verlost unter den Bauern. Völlig gerecht und die Erstsiedler haben 10 % mehr bekommen. Widerspruch gab es keinen, obwohl einige rummeckern, weil ihr Land nicht so gut wie das von anderen ist. Aber wir können noch mehr urbar machen, noch gibt es keine Grenzen."
Kugelchen hatte völlig übersehen, dass die Leute sich erst mal dem Met widmen wollten und die Erörterungen zum Hof auch noch ein bisschen Zeit hatten.
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Die Frau hatte sich als "Kugelchen" vorgestellt, also würde der Bandit sie und ihren Mann "Stäbchen" dann eben so nennen.
Er nahm einen Schluck und auch die beiden Brüder tranken etwas.
"Hm, ganz gut, obwohl es auf die Dauer sehr süß ist. Wir werden nicht umhin kommen Bier oder Schnaps herzustellen. Leider funktioniert mein Bierschlauch nicht, obwohl der Dämon besiegt wurde und ich habe jetzt auch keine Idee mehr wie man den wieder hinbekommt. Vielleicht muss ich Esteban bitten sich den mal im Kastell genauer anzusehen." Gorr lachte kurz, aber der Bandit ließ sich nicht aus der Ruhe bringen:
"Also habt ihr hier schon fleißig weiter gemacht und sogar das Land verteilt? Aber ich würde vorschlagen es wird trotzdem alles gemeinsam bewirtschaftet. Es macht keinen Sinn wenn jeder sein kleines Stückchen von den großen Feldern alleine bewirtschaftet. Man sollte besser alles gemeinsam machen, alles pflügen, sähen und gemeinsam Ernten und am Ende die Erträge nach den Anteilen verteilen oder die Verkaufserlöse aus den Erträgen."
"Weiß jemand wo Meditate ist? Ich werde sie noch mal fragen ob sie eine Idee wegen dem Bierschlauch hat."
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Lehrling
"Vielleicht ist es die Frau, die gestern auf einem Pferd angekommen ist? die ist bei Hummelchen oben in der Burg.
Ja und klar, jetzt ist der Met süß aber er verliert die Süße, je länger sich der Zucker in Alkohol wandelt. Wir können sogar Met herstellen, der gar nicht mehr süß ist, obwohl das eigentlich nicht im Sinne des Erfinders ist. Das mit dem Land musst du mit den Leuten besprechen. Zusammen zu arbeiten haben sie schon lange begonnen. Allein geht es ja nicht. Dafür sind die Felder viel zu klein. Ich denke, deine Idee könnte auf Zustimmung treffen. Das Problem sind dann aber eher die Neuankömmlinge. Es hat sich herumgesprochen, dass hier ein aktives Dorf entsteht. Fast jeden Tag kommen neue. Inzwischen sind auch alle alten Häuser belegt und es müssen neue gebaut werden.
Deshalb hat Hummelchen auch schon angekündigt, ihre abendliche Fütterung einzustellen. Es sind langsam viel zu viele Leute. Obwohl wir auch tolle Gewinne dabei haben. Inzwischen gibt es sogar einen Tischler."
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"Also ist Meditate oben bei Hummelchen? Gut dann entschuldigt mich bitte kurz. Gorr... Schmok... ich muss kurz hoch zur Burg. Ihr wisst, das Bier duldet keinen Aufschub und ich muss nach jedem Strohhalm greifen. Ich trinke zwar Bier nicht aus Strohhalmen... aber... ach ihr wisst was ich meine!" sprach der Bandit, trank sein Metkrüglein leer und verließ dann die Taverne. Den Bierschlauch trug er auf den Armen wie ein krankes Rehkitz oder etwas ähnliches.
"Vielleicht wird bald alles wieder gut. Wirst sehen, bald wirst du deinem Schicksal, deiner Bestimmung wieder gerecht werden." Bloody sprach die beruhigenden Worte zwar zum Bierschlauch, aber natürlich waren die Worte eher an sich selbst gerichtet. Er sprach sich selber Mut zu.
Der Bandit erreichte die Brücke betrat das Burgplateau. Hier war in der Zwischenzeit auch einiges passiert. Wie lange waren sie denn wirklich weg gewesen? Das mussten ja Monate sein, mindestens. Aber das Stückchen Land das Matti gewidmet war, war gut bestellt und auch sonst waren die meisten Hütten in Schuss gebracht, Stallungen und Beete angelegt. Auch ein Tor und eine kleine Schutzmauer bei der Brücke nahm langsam Form an. Bloody lief zu Hummelchens Küche und klopfte an die Tür:
"Hummelchen, ich bin es, Bloody. Bist du zuhause?"
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"Natürlich bin ich hier, wo auch sonst. Komm rein, wir haben einen sehr lieben Gast"
Bloody betrat die Küche.
"Meditate ist wieder da und so wie es aussieht hat sie ihre Befreiung euch zu verdanken und natürlich Matti, das sollten wir nie vergessen. Sieh sie dir doch mal an, ganz abgemagert ist sie, kaum ein Strich in der Landschaft und was vernünftiges hat sie auch nicht anzuziehen. solche einfache Kleidung gehört sich einfach nicht für eine Hohepriesterin. Ihre Klamotten habt ihr nicht zufällig mitgebracht?
Aber lass dich erst mal umarmen. Ihr wart so lange fort und ihr habt offenbar wirklich diesen schrecklichen Dämon besiegt, der auch Matti auf dem Gewissen hatte. Ich bin unglaublich stolz auf euch und hoffe doch sehr, dass ihr auch meinen Mann wieder mitgebracht habt"
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Foren-Mutter
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"Ja ich bin hier und ich bin darüber auch sehr froh, dass ich gleich willkommen war. obwohl es vermutlich gar nicht so einfach war, mich zu erkennen. hummelchen hat mir erzählt, was ihr hier aufgebaut habt und wie alles abgelaufen war. du bist wirklich ein held. dass esteban und hirni dem dämon folgten war zu erwarten, aber so viele, die gar keiner magie mächtig sind? ich kann euch gar nicht genug danken.
jetzt ist es vorbei mit dem magieräuber und wohl auch mit dem spurlosen verschwinden so vieler magier allein in der zeit, in der ich zum kastell gehöre. so viele, die mir auch vertraut waren. der magieräuber war wie eine spinne, die ihre netze überall ausgebreitet hatte. jetzt im nachhinein sehe ich viele anzeichen, die wir auch schön früher entdecken konnten, wenn wir denn genauer hingesehen hätten.
aber jetzt zu euch. seid ihr alle gesund? Geht es euch gut?
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Bloody war eingetreten und hatte sogleich Meditate und Hummelchen bemerkt. Sie saßen am Tisch und hatten anscheinend ein reichhaltiges Mahl, zumindest wohl Meditate.
"Ja, Gorr ist wieder hier. Er hat eine Verletzung davon getragen. Aber mit einem Heiltrank konnte das schlimmste erstmal behandelt werden. Aber Met trinken geht schon wieder ganz gut, also lebensbedrohlich wird es nicht sein." er zwinkerte Hummelchen zu und sprach dann zur Hüterin.
"Danke und freut mich das du hierher gefunden hast. Du warst plötzlich weg. Aber wie ich sehe hat Hummelchen schon begonnen dich aufzupäppeln. Uns geht es soweit gut. Hirni ist etwas verletzt und Gorr auch. Aber Hirni ist selber Heiler und Gorr wird auch schon wieder."
Der Bandit schaute dann hinunter auf den Bierschlauch auf seinen Armen:
"Aber es gibt ein großes Problem mit dem Bierschlauch hier. Den hast Du mir ja mal gegeben, aber durch den magiesaugenden Dämon hat auch der Bierschlauch keine Magie mehr. Ich dachte ja er erholt sich, aber vielleicht können das nur lebendige Wesen... also ich meine ihre Magie wieder regenerieren und zurück gewinnen. Aber für solche magischen Theorien ist sowieso Esteban der Experte. Nunja, was ich fragen wollte ist, ob Du eine Idee hast was man machen kann?"
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"den hab ich dir doch mal mit meiner magie verzaubert. das sollten wir schnell wieder hinbekommen". meditate lächelte, das sollte eine leichte übung sein und ihre retter hatten es ja auch verdient. und natürlich konnte sie auch heilen und sie würde sich gern den mann von hummelchen ansehen.
sie legte ihre hand auf den schlaffen bierschlauch und wollte ihn wieder füllen. aber es regte sich nichts oder fast nichts. es war keine magie in ihr. sie hatte das schon im haus bemerkt, weil sie sich mit etwas magie besser erholt hätte aber da war gar nichts. sie hatte das zunächst auf das haus und seinen magiesaugenden besitzer geschoben und hier bei hummelchen hatte sie gar nicht mehr an magie gedacht.
das konnte ja wohl wirklich nicht sein. keine magie? Sie konzentrierte sich und suchte in ihrem gedächtnis nach formeln und rezepte. da war nichts oder kaum. ein kleiner funke glomm irgendwo weit weg. aber den konnte sie doch sicher anzapfen und die magie in den bierschlauch leiten? ganz langsam regte sich etwas im bierschlauch aber schnell fiel er wieder zusammen. aber irgendwas war drinnen.
"versuchs mal, vielleicht muss man ja erst mal das kleine bisschen trinken, damit er sich wieder füllen kann!"
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Bloody nahm den Bierschlauch und zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Es fühlte sich von außen noch nicht so an wie früher. Er öffnete den Verschluss und roch erstmal am Inhalt.
"Hm, also es riecht irgendwie nicht nach Bier. Ich kann aber nicht genau sagen was es ist." Die beiden Damen schauten den Banditen an und lächelten.
"Nein, also trinken werde ich das nicht." wer weiß nachher hätte er schlimmen Durchfall nach dem Genuß des Inhalts. Bloody nahm einen Krug aus dem Regal und füllte den Inhalt hinein. Er schnupperte wieder und meinte das es auf keinen Fall Bier war. Er nahm einen kleinen Schluck aus dem Krug, verzog das Gesicht und spuckte kurzerhand aus dem Fenster hinaus.
"Das schmeckt wie das ähem... Bier von Hummelchen... nur das es draußen ein paar Monate in der Sonne gestanden hat."
Er übergab den Bierschlauch erneut an Meditate.
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"ach echt?" meditate fühlte langsam verzweiflung in sich aufsteigen. das konnte doch nicht sein, dass ihre magie fort war. die magie war doch ein innerer bestandteil, der nicht einfach verschwinden konnte. sie kostete selbst von dem gebräu und verzog das gesicht.
"lass es mich noch einmal probieren." sie sah das klare bier ganz deutlich vor sich, aber dann schob sich kurzzeitig wasser in ihren gedanken, war aber dann gleich wieder verschwunden.
"bier soll es sein". meditate schlug mit den Händen auf den tisch. das war doch nun wirklich eine simple magie, die jeder lehrling hinbekäme. (was natürlich nicht stimmte, das war schon eine besondere magie, die nur hohepriester beherrschten).
"los trink jetzt. du musst den schlauch auch ein bisschen zwingen, dir etwas zu spendieren."
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"Ja, ich probiere es." meinte Bloody. Er nahm einen Schluck, behielt diesen im Mund und schluckte dann den Inhalt hinunter.
"Wasser, sehr frisch und angenehm kühl... man schmeckt sogar ein winziges bisschen etwas salziges heraus. Das ist wie..." Bloody überlegte kurz "... in der Nähe von Venguard, wo die reichen Myrthaner immer Erholungsurlaub machen. Die sitzen da den ganzen Tag und schlürfen so ein Wasser. Soll wohl gesund sein." Bloody zuckte mit den Schultern, vielleicht war da ja etwas dran.
"Ist zwar kein Bier aber auch nicht schlecht. Stellt euch vor, wir füllen das Zeug ab und verkaufen das für viel Geld an die reichen Städter. Dann können wir die Kassen des Hofes etwas füllen. Wir nennen es "Hummelchens Heilendes Wasser" oder so ähnlich. Gibts nur hier, weil wir hier plötzlich auf der Banditenburg eine Quelle solchen Heilwassers entdeckt haben. Wir können auch richtige Heilaufenthalte machen. Der Brunnendämon erzählt etwas über das Wasser und die Besucher hören zu. Das wirkt dann auch gleich authentisch..."
Meditate unterbrach den Redeschwall des Banditen indem sie die Hand nach dem Bierschlauch ausstreckte.
"Nagut, dann nicht. Bier wäre mir sowieso lieber." brummte der Bandit und reichte der Magierin den Bierschlauch zurück.
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das mit dem wasser war gar nicht schlecht, aber so funktionierte doch magie nicht? das etwas ganz anderes herauskam als man wollte. und der bierschlauch funktionierte eigentlich auch nicht so, dass man das bier einfach daraus fließen lassen könnte. das wäre dann ja wie das märchen vom süßen brei. der bierschlauch funktionierte ja nur, wenn man ihn an den mund hielt und daraus trank. ansonsten wäre bloody längst der reichste wirt des universums. nein, man konnte nur aus dem schlauch trinken. und so sollte es ja auch wieder sein. irgendwie musste sie ihre magie zwingen.
"reine konzentrationssache!" meditate legte wieder ihre hand auf den schlauch und konzentrierte sich. das war doch mal so leicht gewesen. magie war wie atmen. funktioniert ohne dass man daran denken musste. aber jetzt? vielleicht musste sie erneut trainieren und alles wieder lernen?
aber jetzt war erst mal der bierschlauch dran. aber wieder wurde die konzentration wie durch einen winzigen nadelstich gestört. meditate musste pinkeln. aber erst mal das bier.
der schlauch blähte sich auf. fast zu alter größe.
"jetzt sollte es stimmen"
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Der Bandit war immer noch skeptisch, bei all den bisherigen Versuchen war noch kein Bier darin gewesen. Mal schauen ob es diesmal funktioniert hatte. Bloody öffnete den Verschluss und meinte dann:
"Hier Hummelchen, probiere du mal."
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Hummelchen nahm den Schlauch, roch dran und reichte ihn wieder an meditate weiter, nicht ohne ihn vorher aus dem fenster zu entleeren.
"Das war ja wohl nix. Dann gibts eben keinen Bierschlauch. Immerhin kann man auch Wasser trinken, das gibts überall umsonst. Und Bloody wird das auch überleben. Ging ja in letzter Zeit auch. Wer weiß, ob er so viel hier auf dem Hof erreicht hätte, wenn er ständig an seinem Schlauch gesüffelt hätte"
Hummelchen wollte den Bierschlauch gerade in ihre Truhe werfen aber meditate schnappte sich das Ding doch schneller
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"nix da, gib her. es muss doch klappen. wenn ich diverse flüssigkeiten in den schlauch zaubern kann muss es auch mit bier gehen. es liegt sicher daran, dass ich kein biertrinker bin und den geschmack des zeugs nicht so präsent habe. ich versuche es noch mal." sie nahm den bierschlauch fest in die arme, fast wie es bloody gemacht hatte und dachte dann an die schänke von schmok, an das vermutlich erste frische bier, dass sie hier vor langer langer zeit mal bekommen hatte. Schmok-Bier. das war es. und jetzt füllte sich der schlauch wieder und blähte sich dieses mal zu alter größe auf.
meditate legte ihn in bloodys arme. "ich hoffe, es hat jetzt geklappt. ich gehe mal fest davon aus."
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Der Bandit nahm den Bierschlauch, roch an der Öffnung und erkannte sofort den Geruch. Das war es... so roch es all die Jahre wenn er den Verschluss öffnete, die Öffnung an den Mund führte und einen Schluck wunderbaren, süffigen, leicht gekühltem Bier trank. Der Bandit hatte eine Träne in den Augen, streichelte den Bierschlauch der in seinen Armen lag und konnte gar nichts sagen. Er hob den Schlauch hoch, setzte an und trank. Dann noch einen Schluck und noch einen Großen. Bloody setzte ab, grinste Hummelchen und Meditate an, konnte sich einen Rülpser nicht verkneifen und zeigte einen Daumen nach oben. Dann trank er wieder einen Schluck Bier.
"Es ist so herrlich... puuh ich muss noch mal aufstoßen... es ist wirklich wie früher. Vielen, vielen Dank Meditate! Das rettet uns hier erst mal das Leben. Zumindest mir. Wunderbares Bier wie aus der Taverne frisch gezapft."
Er umarmte Meditate zum Dank und füllte die Krüge der Beiden.
"Probiert mal!"
Geändert von Bloodflowers (15.07.2023 um 17:06 Uhr)
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Hummelchen roch erst vorsichtig und gönnte sich dann einen kräftigen Schluck ... und schluckte.
"Das ist schal und abgestanden, das kanns nicht gewesen sein. Das mag ja Bier sein, aber des schmeckt wie ausgeschlafene Füße."
Bloody guckte entsetzt. und reichte ihr den Schlauch. "Hier es ist wie früher!" Hummelchen hatte kein Problem damit, den Schlauch anzusetzen und noch einmal zu probieren. Und dann erhellte ein Sonnenstrahllächeln ihr Gesicht. "Genau so muss es schmecken. die Magie hat funktioniert. Meditate, du hast deine Magie wieder und Bloody seinen heißgeliebten Bierschlauch. Das muss gefeiert werden und ohnehin sind wie schon viel zu lange heir drin. Wir sollten raus gehen und nach den anderen sehen."
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"Wir müssen unbedingt noch Namen für die Äxte finden, Alter.", stellte Gorr seinem Bruder gegenüber halbtrunken fest. Kugelchen, die seiner Frau irgendwie verblüffend ähnelte - oder vielleicht machte das nur der Met - schenkte nochmal nach. Diese Tonkrüglein waren aber auch winzig!
So winzig wie Bloodys Bierschlauch zur Zeit, ti hi. Wurde wirklich allerhöchste Zeit, dass der Don sich den mal unter der Lupe ansah, um herauszufinden warum er in letzter Zeit Ladehemmung hatte. Vielleicht musste man ihn ja nur mal lieb streicheln und gut zureden. 'Mach dir keinen Stress, kleiner Schlauch! Sowas passiert den Besten!' Ti hi. Hicks.
"Eis und Feuer. Asche und Staub. Zeter und Mordeo. Siegfried und Roy... Irgendwas muss uns doch einfallen!"
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