
Zitat von
Homerclon
Man kann es auch manuell einstellen, mit XMP geht es einfach schneller.
DDR5-6000 ist kaum teurer, daher könnte man gleich dazu greifen. Untertaktet zu betreiben, rührt die Garantie und Gewährleistung nicht an.
Im CPU-Limit kann man auch durchaus von schnellerem RAM profitieren.
Das kannst du vergessen, das hat Intel noch nie gemacht - AMD auch nicht -, und sie haben auch keinen Grund daran etwas zu ändern.
Wenn es ein Anpassung der offiziell unterstützten RAM-Taktraten gibt, dann für neue CPUs, und gelten dann natürlich auch nur für diese CPUs. Selbst wenn es sich um technisch identische CPUs handelt, würden diese nur für die neuen CPUs gelten.
Die DDR5-5600 gelten bei Intel auch nur, wenn du ein Mainboard mit 2 RAM-Slots nutzt. Bei einem Board mit 4 RAM-Slots, sind es nur noch DDR5-5200. Verbaut man in ein Board mit 4 Slots vier Riegel ein, sinkt die offiziell unterstützte Taktrate nochmal weiter (der genaue Wert fällt mir gerade nicht ein, müsste ich nachschlagen).
Die Angaben von Intel und AMD zu den RAM-Taktraten, ist auch nur das, was sie versprechen das es funktionieren wird. Nimmt man schnelleren, ist es streng genommen ein Betrieb außerhalb des Spezifikation (alias Übertaktung).
Was mit BIOS-Updates kommen könnte, das der Board-Hersteller weitere Teiler hinzufügt um den RAM stärker zu übertakten.
DDR5-5600 muss in jedem Board-BIOS einstellbar sein, und auch stabil laufen. Alles darüber ist Sache des Board-Herstellers - da werden schon weit mehr unterstützt, auch bei AMD-Boards, wo es gar nicht Sinnvoll ist (nennenswert) über DDR5-6000 hinaus zu gehen -, die könnten da auch Teiler für 100.000 MHz anbieten, nur das kein RAM und keine CPU (wegen integriertem RAM-Controller) solch hohe Taktraten mitmachen würden.
Mein Core i7-4790K hat eine offizielle Freigabe für DDR3-1333 / 1600, Betreibe ihn aber seit dem ersten Tag (vor über 8 Jahren) mit DDR3-2400. Das ist nicht mal das maximum was erreichbar wäre, mir reicht das jedoch.