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  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
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    Fussel333 ist offline

    Question Christliche Zeitrechnung abschaffen?

    Hi, liebes Forum.


    Was ist eure Meinung dazu???

    Ist die christliche Zeitrechnung... noch zeitgemäß? Also meine konkret damit die Zeitrechnung nach Christus.

    Weil eine zunehmende Mehrheit der Bevölkerung hat ja mit Christus bzw. der Kirche... mal so salopp gesagt... nichts mehr am Hut.


    Aber was wäre die Alternative? Habt ihr Vorschläge/Ideen? In anderen Ländern bspw. existiert ja auch eine andere Zeitrechnung.

    Wie wäre es mit einer pragmatischen Lösung? Weil jetzt alles umzutauschen wäre ja auch irgendwie sehr aufwändig und würde viel Verwirrung stiften.

    Also man könnte das ja mit im Jahre 2023 beibehalten. Wäre allerdings dafür nicht mehr zu sagen... im Jahre 2023 nach Christus.

    Sondern im Jahre 2023, im Jahre des Korn.


    Zur Zeit der französischen Revolution gab es ja schonmal den Versuch eine neue Zeitrechnung zu etablieren. Diese konnte sich allerdings nicht durchsetzen.

    Wo seht ihr Vorteile wo Nachteile einer neuen Zeitrechnung?

    Pro und Contra.


    Beste Grüße
    F.

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    General Avatar von Korken
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    Korken ist offline
    Einfach alles so lassen wie es ist. Ich bin auch kein Engländer und schreibe sehr viel auf englisch, bin auch kein Römer oder Araber und benutze Buchstaben und Zahlen.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Die Zeitrechnung hat doch im Alltag kaum noch was mit Religion zu tun.

    Genauso wenig hat es mit dem Herr im Himmel zu tun wenn jemand "omg" sagt.

    Der Zusammenhang ist so lose mittlerweile, dass das ein unverhältnismäßiger Aufwand wäre, ne andere Zeitrechnung einzuführen
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
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    Fussel333 ist offline
    @Korken: Ok... das ist ein Argument.


    @Heinz-Fiction: Hmmm... naja gut... so kann man es auch betrachten.


    Meine Meinung dazu ist:

    Es wird höchstwahrscheinlich sowieso irgendwann der Tag kommen. An dem es die christliche Zeitrechnung nicht mehr geben wird. Ob wir das noch miterleben werden... das ist eine andere Frage.


    Es hat schließlich alles irgendwann mal ein Ende.

    Die Menschen in der Steinzeit haben an irgendwelche Tier- und Ahnengeister geglaubt.

    Dann gab es Ackerbau und Viehzucht. Die Menschen haben angefangen in Städten zu leben und es gab ein Währungssystem. Der Glaube an die Götter entstand.

    Irgendwann war auch das nicht mehr zeitgemäß. Das Christentum ist entstanden.

    Und so weiter.


    Mittlerweile ist das Christentum ja eig. sowieso nur noch ein Anachronismus. Möchte mich ja nicht darüber lustig machen. Weil alles hat seine Berechtigung... zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber was hat der "moderne Mensch" im Zeitalter von Radio, Fernsehen, Internet... Autos und Zügen noch damit zu tun?

    Denke die Entwicklung geht eher hin zu einem "Glauben" an ein diffuses göttliches. Weg vom alten patriarchalen Gottesbild.

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    General Avatar von Korken
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    Korken ist offline
    Wir messen auch in Metern und Zentimeter, deren entstehung die meisten wahrscheinlich einmal mehr kennen. Deswegen denke ich wir man immer die christliche Zeitrechnung beibehalten, aber der Sinn wird verloren gehen.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Zitat Zitat von Fussel333 Beitrag anzeigen
    @Korken: Ok... das ist ein Argument.


    @Heinz-Fiction: Hmmm... naja gut... so kann man es auch betrachten.


    Meine Meinung dazu ist:

    Es wird höchstwahrscheinlich sowieso irgendwann der Tag kommen. An dem es die christliche Zeitrechnung nicht mehr geben wird. Ob wir das noch miterleben werden... das ist eine andere Frage.


    Es hat schließlich alles irgendwann mal ein Ende.

    Die Menschen in der Steinzeit haben an irgendwelche Tier- und Ahnengeister geglaubt.

    Dann gab es Ackerbau und Viehzucht. Die Menschen haben angefangen in Städten zu leben und es gab ein Währungssystem. Der Glaube an die Götter entstand.

    Irgendwann war auch das nicht mehr zeitgemäß. Das Christentum ist entstanden.

    Und so weiter.


    Mittlerweile ist das Christentum ja eig. sowieso nur noch ein Anachronismus. Möchte mich ja nicht darüber lustig machen. Weil alles hat seine Berechtigung... zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber was hat der "moderne Mensch" im Zeitalter von Radio, Fernsehen, Internet... Autos und Zügen noch damit zu tun?

    Denke die Entwicklung geht eher hin zu einem "Glauben" an ein diffuses göttliches. Weg vom alten patriarchalen Gottesbild.
    Das ist aber ein sehr kruder Vergleich. Zeit spielt heute immernoch eine genauso große Rolle wie vor 2000 Jahren. Ob du jetzt Jahr 0 sagst oder Christi geburts interessiert doch wirklich keinen. Die religiöse Verbindung ist bereits sehr lose und die Zeitrechnung kann auch ohne religiösen Einschlag weiter existieren. Ganz im Gegensatz zu irgendwelchen Ahnengeistern
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Eja
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    Eja ist offline
    Verwende doch einfach das säkulare "vor unserer Zeitrechnung" und "nach unserer Zeitrechnung", statt "vor Christus" und "nach Christus".

    Dank des Kolonialismus haben sich für die weltweite Kommunikation mittlerweile eben die christliche Zeitrechnung, die englische Sprache und der englische 0 Meridian durchgesetzt. Auch wenn viele Kulturen intern weiterhin ihre eigenen Zeitrechnungen, Sprachen usw. verwenden.

    Ich denke, es ist so gut wie unmöglich, eine neue Zeitrechnung einzuführen, weil sich da ja erstmal alle Staaten dieser Welt auf einen Startpunkt für das Jahr 1 einigen müssten und das wird nie klappen. Es sei denn es folgt irgendein weltbewegendes Ereignis, wie z.B. Jahr 1, nachdem wir andere Welten besiedelten ....

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Lead Cenobite Avatar von Dunkler Fürst
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    Dunkler Fürst ist offline
    Ich habe noch nie gesagt wir haben das Jahr 2023 nach Christus und werde es auch nie sagen. Außerdem stimmt sie sowieso nicht ganz. Sie soll doch um die 4 Jahre verschoben sein.

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
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    JägerinSkadi ist offline
    Der Vorschlag aus dem Startbeitrag, also die Jahreszahl zu belassen, aber den Bezug zum Christentum zu streichen gab es doch schon im deutschen Sprachraum. Bezeichnender Weise in der DDR. Dort war die Formulierung "(vor) unserer Zeitrechnung" und die Abkürzung (v.) u. Z. üblich.

    Interessant, dass dieser Vorschlag nun wieder auftaucht. Erinnert mich irgendwie an den konservativen Publizisten Michael Klonovsky, von dem das Bonmont stammt: "Ich komme aus der DDR. Also aus der Zukunft."

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    General Avatar von Montefiore
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    Montefiore ist offline
    Den christlichen Anteil unserer Zeitrechnung haben wir (als Gesellschaft) doch schon längst ausgetrieben. Nach Christus ist doch nur noch eine hohle Worthülse, die meistens schlicht weggelassen wird. Mit deinem Vorschlag bist du schon einige Jahrzehnte zu spät.
    "Dei a volta ao mundo, dei a volta à vida...
    Só achei enganos, decepções, pesar...
    Oh, a ingénua alma tão desiludida!...
    Minha velha ama, com a voz dorida
    Canta-me cantigas de me adormentar!..."

    Guerra Junqueiro

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Drachentöter
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    Foodin ist offline
    ich wäre für die Zeitrechnung des Khorne. AB heute das erste jahr des Khorne.. Wir sollten alle Blutrünstiger sein und mehr dem Bluttgott ehre erweisen.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
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    Stiller Leser ist offline
    Die Zeitrechnung nach Christus gibt es auch erst seit rund 1500 Jahren. War auch mehr aus praktischen Gründen.
    Und danach hat es noch mal 300 Jahre gedauert, bis es sich einigermaßen etabliert hat. Ging ziemlich bunt durcheinander.
    Es war auf jeden Fall eine bessere Methode, als ständig bei irgendeinem neuen Fürsten das Jahr 0 zu starten.

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Atticus ist offline
    Nach dem Jahr gefragt sagt ja keiner 2023 nach Christus. Einfach 2023. Wäre auch zu umständlich das zu ändern.

    Vielleicht geht auch 3 n.Cor.
    3 Jahre nach Coronabeginn.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Demigod Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Da fragt sich halt, was man stattdessen nehmen will. Die christliche Zeitrechnung würde so ziemlich weltweit adaptiert, auch dort, wo das Christentum relativ bedeutungslos ist. Was man eventuell auch als eine Form von Imperialismus bezeichnen kann, sicher. Aber was würde man sonst nehmen, was wirklich universell wäre?

    Es hätte natürich seinen Charme, wenn man sowas wie den Entstehungszeitpunkt der Erde nehmen könnte aber wie soll man sich da auf ein Datum einigen? Man könnte sicherlich irgendein willkürliches nehmen, mit Sicherheit ist das christliche Jahr 0 auch nicht das genaue Geburtsjahr des historischen Jesus Christ is sondern nur eine Schätzung aber da würden wir auch nur im dunkeln tappen.

    Man könnte natürlich irgendein anderes historisch signifikantes Datum nehmen. Aber wie könnte man sich auf eines einigen, das wirklich universelle Bedeutung hat? Sicher könnte man zum Beispiel das Ende des Zweiten Weltkriegs als "Jahr 0" nehmen aber das wäre wieder eine extrem eurozentrische Zeitrechnung, die die ganze Welt einfach als universell hinnehmen soll.

    Dann könnte man natürlich sagen, soll es halt keine einheitliche sondern beliebig viele verschiedene kulturell abhängige Zeitrechnungen geben, aber das wäre doch irgendwie unnötig kompliziert. Wenn man nur irgendwo eine Grenze überqueren müsste und man hätte eine komplett andere Zeitrechnung. Das würde das Völkerverständnis mehr stören, als es ihm helfen würde.

    Eine allgemeingültige neue Zeitrechnung mit einem neuen "Jahr 0" würde wohl irgendein großes Ereignis voraussetzen, Dass eine global universelle Bedeutung hat. Sagen wir, die Gründung eines Vereinigten Weltstaates, oder den Erstkontakt mit einer ausserirdischen Zivilisation oder die technologische Singularität... Meine Prognose, nichts davon werden wird irgendein User dieses Forums noch erleben.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    wie wärs mit dem chinesischen, das hört sich gar nicht kompliziert an

    Zitat Zitat von google
    Das chinesische Jahr enthält normalerweise 12 Monate, wobei ein Monat 29 oder 30 Tage zählt. Ein Jahr besteht dann aus 353, 354 oder 355 Tagen. Um die fehlenden Tage auszugleichen, wird siebenmal in 19 Jahren ein Schaltmonat hinzugefügt. Ein Schaltjahr mit 13 Monaten dauert 383, 384 oder 385 Tage.

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Pursuivant ist offline
    Was für Diskussionen? Mein Vorschlag wir zählen wieder "ab urbe condita", dann würden wir heute das Jahr 2776 a.u.c. achreiben. Bliebe dann nur noch auch die Monats- und Tagesnamen zu ändern. Vielleicht wieder die altdeutschen Monatsnamen Hartung, Hornung, Lenzing, Keimmond usw. bis Julmond.

    Die heutige Zeitrechnung geht nämlich gar nicht auf das Christentum zurück, sondern auf die Römer/Etrusker.

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von Fussel333 Beitrag anzeigen
    ...
    Meine Meinung dazu ist:

    Es wird höchstwahrscheinlich sowieso irgendwann der Tag kommen. An dem es die christliche Zeitrechnung nicht mehr geben wird.
    ....
    Sicherlich.
    Denn sobald Jesus wiederkommt, wird man vermutlich eine Zeitrechnung n.C.W (nach Christus Wiederkehr) einführen.
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Homerclon ist offline
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Da fragt sich halt, was man stattdessen nehmen will. Die christliche Zeitrechnung würde so ziemlich weltweit adaptiert, auch dort, wo das Christentum relativ bedeutungslos ist. Was man eventuell auch als eine Form von Imperialismus bezeichnen kann, sicher. Aber was würde man sonst nehmen, was wirklich universell wäre?

    Es hätte natürich seinen Charme, wenn man sowas wie den Entstehungszeitpunkt der Erde nehmen könnte aber wie soll man sich da auf ein Datum einigen?
    Entstehung der Erde? Willst du wirklich ~4,54 Milliarden als Jahreszahl nehmen?
    Plausibler wäre schon die Entstehung des Homo Sapiens (alias moderner Mensch), das wäre aber auch noch eine Sechsstellige Zahl.
    Selbst die erste Auswanderungswelle des Homo Sapiens aus Afrika ist bereits rund 100.000 Jahr her.

    Eine gewisse historische Relevanz für fast alle Menschen (außer jenen, die völlig / nahezu abgeschottet leben) hatte die Globalisierung, als der weltweite Schiffsverkehr begann. Das wären dann auch nur ein paar hundert Jahre.
    Die ging zwar vorwiegend von Europa aus, könnte man also auch imperialistisch betrachten, aber es hätte wenigstens nicht mehr ein Religiösen Ursprung - auch wenn die Globalisierung ebenfalls dazu beitrug dass v.a. das Christentum sich verbreitete.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Mythos
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    jabu ist offline
    Die bereits gezählte Zeit ist ein mitzuberücksichtigender Offset.

    Es geht nicht ohne einen Offset. Wie groß der, im Rahmen seiner eigenen Metrik, ausfällt, ist ziemlich egal (macht die Sache aber einfacher, wenn er schon einige Generationen umfasst), außer man ändert ihn, dann kommt es zu diversen Schwierigkeiten, neben vielen Erschwernissen, Verwirrungen und Fehlern auch zu Schäden für Klima und Umwelt, z.B. weil Geräte mit Kalenderfunktion nicht darauf vorbereitet sind. Viele Softwarebibliotheken müssten umgeschrieben werden, wobei deren Komplexität noch weiter ansteigen würde, was Energieeffizienz vermindern und Fehleranfälligkeit erhöhen würde.

    Man kann sich viele weitere Beispiele für Nachteile ausmalen.

    Von daher weiß ich keine bessere Idee, als den einmal eingeführten Offset beizubehalten und möglichst keine Brüche in etablierte Regelmäßigkeiten hineinzufriemeln. Wenn schon Brüche eingeführt werden, dann bitte welche, die über ihre Vereinfachung einen Nutzen bringen, der die nachteiligen Nebeneffekte übersteigt (Umstellungsaufwand eingerechnet).

    Solch ein Offset sollte auch leicht zu merken sein, was auf den aktuell verwendeten meiner Meinung nach zuftrifft (YMMV ). Zu große Offsets stören eher, aber da könnte und würde(!) man einfach vorne Stellen abschneiden, womit sich der Sinn derart großer Offsets teilweise annulliert.

    Falls jedoch jemand eine Weltidee haben sollte, bin ich natürlich "ganz Ohr". Bademantelträger werden bevorzugt.
    Geändert von jabu (20.05.2023 um 21:26 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Ritter Avatar von Sir Lunchelot
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    Sir Lunchelot ist offline
    Also wenn man schon eine Nullpunkt nehmen will, dann aber den Absoluten Nullpunkt des Universums und zwar den Urknall.
    Willkommen im Jahr 1.378.700.000 (+/-20.000.000 Jahre)

    Ansonsten war wohl in der DDR Vor unserer Zeit (v. u. Z.) und unserer Zeit (u. Z.) üblich. Die Zeitrechnung hat ja, wie oben schon geschrieben, nichts mit Jesu geburt zu tun, sondern fällt nur zufälliger weise grob in die Zeit.

    Edit: Ansonsten gibt es auch noch die Zeitrechnung HE (Human-/Holozän Era), unser aktuelles Zeitalter in der Erdgeschichte. Das beginnt etwa 10.000 v. Chr., wäre also relativ einfach zu rechnen.
    Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächspartner voraus.

    Herbert G. Wells
    Geändert von Sir Lunchelot (20.05.2023 um 21:43 Uhr)

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