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Transgender ein gefährlicher Trend für unsere Jugend? Findet zumindest Transfrau Gloria Gray

  1. #41
    Starfleet's Finest  Avatar von Jean-Luc Picard
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    Zitat Zitat von jabu
    Sensibel, unter Ausklammerung von Sexualisierung
    Sensibel liegt im Auge des Einzelnen. Wo es scheinbar für Dich sensibel ist, das Thema nicht explizit zu thematisieren sonder stattdessen allgemein über Ausgrenzung zu sprechen, werden Dir sicher viele andere Menschen (so wie ich auch) entgegen halten, dass ein sensibler Umgang nur möglich ist, wenn man das Kind auch beim Namen nennt und es nicht bloß implizit mitdenkt – denn Kinder denken es ebenso nicht implizit mit, wenn sie es gar nicht kennen. Wenn ich mit Kindern Ausgrenzung aufgrund von rassistischen Vorurteilen thematisieren, dann nenne ich das Thema ja ebenfalls explizit beim Namen.

    Und damit stellen sich mir vor allem zwei Fragen im Hinblick auf Deine Erläuterungen:

    Worin genau besteht Deines Erachtens eine Sexualisierung? Und an welches Alter von Kindern denkst Du bei dem, was Du im Hinblick auf das Thematisieren von Toleranz und Mitgefühl geschrieben hast?

    Zitat Zitat von jabu
    Nein, es steht dort so nicht!

    Aussagenlogik, zwei Fälle:
    Tut mir leid, aber es fällt mir schwer, diesen Einwand im Kontext von Takedas Posts ernst zu nehmen. Wenn schon, dann müsste man auf die Methodik von Kommunikationsmodellen zurückgreifen, um den Inhalt der Aussage zu analysieren, bzw. interpretieren – denn das was Du versuchst setzt voraus, dass es gar keinen Kontext gäbe…

    Den gibt es bei den permanenten Threads von Takeda zu diesen Themen aber fast täglich…
    Aber selbst, wenn wir es ohne Kontext und auf Aussagenlogik beziehen würden, stimmt nicht, was Du erläuterst.

    Der Teil „…Aufmerksamkeit, welche sie sonst wahrscheinlich nie erhalten würdenimpliziert ganz eindeutig die Motivlage für die gesamte Gruppe, ohne Untermenge.

    Zitat Zitat von jabu
    Ich bemühe mich, nicht gleich vom Schlimmsten auszugehen, aber es fällt mir mitunter sehr schwer, nachdem ich meine Argumente schlüssig dargelegt habe und dann so etwas schon wie unfreiwillig mitbestellt kommt.
    Ich kann Dir lediglich zusagen, dass meine Absicht hinter solchen Diskussionen nicht destruktiv (auch wenn ich natürlich der tendenzielln Polemik oder Genervtheit bei emotionalen Themen schuldig bin) ist. Nichts desto trotz sehe ich Deine Argumente nicht als schlüssig an.

    Dass eine Geschlechtsumwandlung gefährlich sein kann, benötigt noch nicht Mal Argumentation, um von quasi jedem nachvollzogen zu werden. Genau deswegen ist es ja ein Allgemeinplatz.

    Worum es meines Erachtens eigentlich geht ist eine andere Annahme, nämlich die, dass es gefährlich sei, Transsexualität mit Kindern oder Jugendlichen zu thematisieren. Das wiederum ist kein Allgemeinplatz aber gleichzeitig hast Du dafür bisher keine schlüssige Argumentation vorgetragen.

    Wie schon im letzten Post zu Lord Rhapthorne gesagt, die Gefahren einer OP stehen auf einem ganz anderen Blatt ebenso wie die medizinische und/oder juristische Regulierung für einen Zugang zu einer solchen OP. Es ist nicht das Thematisieren von Transsexualität in Social Media oder sonstwo, die etwas am Zugang zu OPs ändert.
    Dies wird auf gänzlich anderer Ebene entschieden. Sicher könnte man argumentieren, dass solche gesellschaftlichen Diskurse, bzw. die Präsenz der Themen in den Medien auf lange Sicht Einfluss auch auf jursitische Regularien nehmen würde – aber das wäre ein anders Thema.

    Zitat Zitat von jabu
    Der liegt sicher nicht auf dem Niveau, wie die Sache seit einiger Zeit gekocht/gepusht wird. Wissenschaftlich belegen kann ich es nicht, ist bloß von der Häufigkeit her geschätzt.
    Der springende Punkt meiner Frage ist folgender: Wir wissen es nicht!

    Ob es überhaupt soetwas wie eine „natürlich“ Proportion in diesem Zusammenhang gibt, ist bereits fragwürdig, da es am Ende des Tages bei solchen Themen immer eine gewisse Verquickung von physischer und psychischer Ursachen gibt und mindestens letztere unterliegen immer auch der kulturellen Prägung und der gesellschaftlichen Konventionen.

    Zitat Zitat von jabu
    Wer bin ich, dass ich deren schlüssige Argumente nicht gelten lasen würde, nur weil es die derzeit vorherrschende Ideologie nicht will?
    Wer sind die Eltern, dass sie aus Sorge um ihre Kinder ihre Normvorstellung auf alle anderen übertragen wollen? Wenn ich sorge um meinen pubertierenden Sohn habe, dass er sich im Netzt mit völlig irrwitzigen Einflüssen überfrachtet, dann muss ich mich mit meinem Sohn auseinandersetzen, mit ihm über Normen und Konventionen reden und ihm Orientierung geben, wo er sie brauch und ihm Freiheiten lassen, wo er sie ebenso braucht. Vor dem existierenden Wahnsinn kann ich auf lang Sicht nicht beschützen.

    Zitat Zitat von jabu
    Law of the Instrument kennst du vermutlich.
    Ja, ist aber auf dieses Thema so anwendbar wie auf jedes andere auch. Ich kann sowohl annehmen, dass das überdurchschnittliche deuten von Problemen Heranwachsender im Kontext von Transsexualität ein fälschlicher Nagel für linke Hämmer ist, als ich auch deuten kann, dass die vorprogrammierte Skepsis und Ablehnung gegen die böse „Wokenes“ ein fälschlicher Nagel für den konservativen Hammer ist…

    Die Tatsache, dass es viele Menschen, egal welchen Alters, geben wird, die sich als transsexuell empfinden, obwohl sie es womöglich nicht sind, ist halt kein hinreichendes Argument für irgendwas.

    Tendenziell würde ich sogar vermuten, dass es bei diesem Thema nach wie vor eher umgekehrt ist. Es wird sicherlich nach wie vor deutlich mehr Menschen geben, die sich aufgrund der gesellschaftlichen Konventionen und dem dadurch hervorgerufenen Druck niemals trauen würden, ihre Transsexualität offen zu legen und damit umzugehen, als dass es Menschen gibt, die sich irrtümlicherweise unters Messer legen…

    Zitat Zitat von jabu
    Das würde weder funktionieren noch sich als sinnvoll erweisen
    Dann stelle ich Frage nochmal anders:
    Was soll jenseits von persönlicher Erziehung (das, was Du zu Beginn mit sensiblem Umgang beschrieben hast) denn gesellschaftlich verbindlich aus der Behauptung folgen, dass Transgeschlechtlichkeit ein gefährliches Modethema sei?

    Zitat Zitat von jabu
    Dort ging es nicht um irreversible medizinische Eingriffe
    Das geht es bei Transgeschlechlichkeit ebenso nicht zwingend, wie hier schon dargelegt wurde. Und, wie auch schon dargelegt, stehen die Gefahren einen tatsächlichen OP, bzw. die Zugänglichkeit zu medizinischen Eingriffen auf einem ganz anderen Blatt als die öffentliche Thematisierung von Transsexualität.

    Zitat Zitat von jabu
    Außerdem gibt es einen wesentlichen qualitativen Unterschied:
    Ob sich jemand eher dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeneigt fühlt, ist eine Frage, die zusätzlich besteht, sich also nicht mit "trans" in einer Reihe befindet.
    Das ist im Hinblick auf meinen Einwand überhaupt kein Unterschied. In beiden Fällen gibt es den Narrativ, dass das den Kindern nur eingeredet würde, von den bösen Medien und so weiter…

    Zitat Zitat von jabu
    Ich sehe das bei Ideologen nicht in guten Händen.
    Und Du glaubst ernsthaft, dass die Ansichten des TE oder auch Deine (oder natürlich auch meine) nicht ideologisch wären?

    Zitat Zitat von jabu
    Um die irreversiblen Maßnahmen in solchen Fällen erst gar nicht einzuleiten oder besser, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, muss man nur vor seiner eigenen Haustür kehren, eventuell mit etwas Hilfe vom Gesetzgeber, indem der den Medizinern strengere Vorgaben macht, und zwar in möglichst vielen Staaten.
    Siehe oben. Das steht auf einem anderen Blatt. Davon auszugehen, dass wir in einer Gesellschaft leben würden, in der wir Gefahr laufen, dass irreversible medizinische Eingriffe lichtfertig wie BonBons verteilt würden, ist ein Zerrbild und hat mit der Realität wenig zu tun.
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  2. #42
    #16  Avatar von Forenperser
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    Eine Frage mal völlig ohne Wertung, einfach nur aus Interesse wie das beurteilt wird.
    In den USA sehen sich ganze 40% von Gen Z als 'queer'.

    Natürliche Entwicklung ohne jegliche Einflussfaktoren?
    Gerade in Hinblick auf die Verteilung der anderen Gens?
    “Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”

    - Margarita Engle -
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  3. #43
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Eine Frage mal völlig ohne Wertung, einfach nur aus Interesse wie das beurteilt wird.
    In den USA sehen sich ganze 40% von Gen Z als 'queer'.

    Natürliche Entwicklung ohne jegliche Einflussfaktoren?
    Gerade in Hinblick auf die Verteilung der anderen Gens?

    Das Konzept Gender beinhaltet ja nicht umsonst, dass es eben kein biologisches, sondern ein soziales Geschlecht ist. Von daher ist wohl die Frage, was denn mit Blick auf ein soziales Geschlecht „natürlich“ sein soll?

    Mal ganz abgesehen davon, dass ich zu bezweifeln wage, dass man mit den Parametern „Generation Z“ und 40% in belastbare Statistik hat, die einen tatsächlichen Durchschnitt für eine spezifische Altersklasse abbilden könnte…
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  4. #44
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Eine Frage mal völlig ohne Wertung, einfach nur aus Interesse wie das beurteilt wird.
    In den USA sehen sich ganze 40% von Gen Z als 'queer'.

    Natürliche Entwicklung ohne jegliche Einflussfaktoren?
    Gerade in Hinblick auf die Verteilung der anderen Gens?
    Naja die älteren Generationen haben ja eine Zeit durchlebt in der quasi galt wenn du die Geschlechts-bezogenen Rollenbilder erfühlt bist du ok, wenn nicht, bist du unten durch.

    Homophobe Beleidigungen wie "Schwuchtel" waren Gang und gäbe oder andere starre Rollenbilder und Geschlechter-basierte Abwertungen wie "der wirft wie ein Mädchen" oder "ein Indianer kennt keinen Schmerz" haben einen auch umgeben wie die Luft zum Atmen. Das ist natürlich absolut prägend und irgendwie ja auch hoch "manipulativ" und verzerrend.

    Queer ist ja auch ein recht weit gefächerter Begriff und könnte jeden einschliesen der sich in traditionellen geschlechtlichen Rollenbildern nicht vertreten sieht oder?
    Dream Sounds ist offline

  5. #45
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Aber Schwulsein bedarf keiner Operation
    Trans sein eigentlich auch nicht zwingend. Einer schnellen Google Suche nach haben nur 35% einen operativen Eingriff vornehmen lassen.
    Korrektur meines sträflich verkürzten Satzes, der das meinerseits urspünglich Gedachte nicht vollständig wiedergibt:
    Mitgemeint waren auch alle sonstigen irreversiblen Eingriffe, z.B. Hormonblocker, Hormone (Vorstehende muss man für Irreversibilität nur lange genug einsetzen, was der Normalfall ist) und was die Medizin sonst noch so aufzuweisen hat. Sorry!

    Eig kann man sogar eher davon ausgehen das mit steigender Akzeptanz in der Gesellschaft der Drang sich Operieren zu lassen stark nachlassen wird.
    Schön wäre es, wenn es so wäre. Diesbezüglich vertreten wir beide denselben Wunsch (mehr Akzeptanz). Aber hier setzt du etwas voraus, was nicht da ist, eben Akzeptanz für Kinder, die deutlich vom Durchschnitt abweichen. Anstatt sie einfach zu akzeptieren, drängen Erwachsene sie in bestimmte Rollenbilder, was diesen Kindern abverlangt, sich für eine Seite zu entscheiden, eben Junge oder Mädchen.

    Wenn Peter noch klein ist, dann kann er sich im Kindergarten einfach von den unruhigen Jungs abwenden und mit den ruhigeren (nicht alle...) Mädchen spielen. Später wächst der soziale Druck auf Peter, sich für eine Seite zu entscheiden, immer mehr. Im Sport kann er bei den Jungs nicht mithalten und steht bei Mannschaftssport nur am Rand herum, weil ihn keiner mit einbezieht. In eine Mannschaft hineingewählt wird er stets zuletzt. Aber bei den Mädchen gehört er auch nicht dazu, weil er wie ein Junge aussieht (und genetisch auch einer ist). Die Mädchen sind cool, findet Peter. Dort ist er frei. Und überhaupt hat er sich bei denen schon immer wohler gefühlt, wenn er bei ihnen mal mitspielen durfte.

    Aber von außen wird ständig ein Druck auf ihn ausgeübt, indem er als Junge gemessen und beurteilt wird, womit er sich (zu Recht!) unfair behandelt fühlt. Und so gibt es Peter auf, der Peter zu sein, den alle in ihm sehen wollen. Seit Peter Petra sein kann, ist alles ganz unkompliziert und so natürlich, wie es schon immer hätte sein sollen. Das "trans" in aller Munde und sogar hip ist, hat keiner ein echtes Problem damit, dass Peter nun als Petra lebt.

    Nun kommt aber die Pubertät, und was Petra an sich sieht, passt nicht zu ihr, meint sie, denn es droht damit erneut die schlimme Ausgrenzung, wie sie sie schon als Peter erfahren hat, was sie auf keinen Fall nochmal ertragen kann. Also heult Petra jeden Tag herzzerreißend, bis man sich des Kummers annimmt und Ärzte aufsucht. Und weil der Kummer echt ist, muss sich Petra nicht verstellen und auch sonst niemand. Nach einer Phase der Beobachtung werden Testosteronblocker eingesetzt. Dann kommen Östrogene hinzu. Es wirkt erkennbar, sodass Petra erspart bleibt, was sie fürchtete.

    Viele Jahre später, als Petra ihre erste eigene Wohnung hat und leider Arbeitslosenunterstützung beantragen muss, ist sie viel mit sich alleine, ohne dass sie ständig ein Rollenbild erfüllen muss. Etwas, das sie schon immer verdrängen musste, nämlich dass irgendwas mit ihr passiert ist und irgendwas nicht passt, aber sie es doch erdulden musste, weil es einfach besser so war, kommt hoch, erst ganz subtil und dann immer konkreter. So langsam wird Petra klar, dass ihr etwas entgangen ist und dass sich das nicht zurückholen lässt und dass das alles mit ihr doch nur passiert ist, weil man sie nicht so hat sein lassen, wie sie ist. Petra wird zunehmend depressiver, wobei sie wohl schon weit bevor ihr diese bittere Erkenntnis kam, depressiv gewesen ist. Eines Tages wird sie nach einem misslungenen Suizidversuch in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

    Jahre später steht fest, dass Petra ein doch fast normaler Junge ist, der lediglich an den Erwartungen an einen Jungen gescheitert ist und daher eine Anpassungsleistung an eine Mädchenrolle vollzogen hat. "trans" war ein fataler Irrtum und eine Menschenrechtsverletzung zugleich.

    Warum operieren lassen wenn ich auch so gesellschaftlich akzeptiert werde?
    Wird man als "Abweichler" nicht unbedingt, da angebliche Linke auf ihre Weise konservativ sind. Sie haben, ebenso wie Konservative, ihre festen Bilder im Kopf. Nach konservativer Ideologie musst du entweder ein Junge oder ein Mädchen sein und voll ins Raster passen. Nach linker Ideologie kann das Kind selbstbestimmt entscheiden, wo es hingehört. Dabei vergessen diese Linken, dass der Alltag leider konservative Erwartungshaltungen an die Kinder stellt, weswegen der Druck, sich einer Gruppe zuordnen, immens ist und demzufolge auch der psychische Druck auf Kinder, wenn sie nicht die an sie gestellten Erwartungen erfüllen können.

    Diese gesellschaftliche Akzeptanz, die wir uns wünschen, spiegelt sich nicht genügend im Verhalten Erwachsener gegenüber Kindern wider, insbesondere nicht im Sportunterricht, wo bei Jungs einfach vorausgesetzt wird, dass sie untereinander rivalisieren wollen, starke Muskeln haben usw., was aber längst nicht auf alle Jungs zutrifft. Trotzdem werden Jungs so behandelt, wobei das in den USA vermutlich noch schlimmer ausgeprägt ist, wenn ich mal so an High-School-Sport in US-Filmen denke. Da würde ich mich, da ganz und gar nicht ins Raster passend, vorsichtshalber schon mal als "queer" bezeichnen oder, falls nötig, sogar als Frau. Das würde ich nur so lange durchziehen, bis ich in einer einigermaßen gesicherten Position bin, wo ich mich nicht mehr an gedrillten Kampfbullen messen lassen müsste. Trotzdem würde mich das nicht zur Frau machen, ebenso wie Peter/Petra (s.o.) niemals eine Frau war.

    Zitat Zitat von Dream Sounds Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Indem manche daraus ableiten, man müsse "Anneliese" umoperieren lassen, stellen sie sich doch auf die Seite der Ausgrenzenden, Spießer und Erzkonservativen. Sie lieben klare Entscheidungen und Schwarzweißmuster.
    Moment mal wer genau ist denn "manche" in deinem Beispiel?? Ich hab noch nie gehört das man sich als Trans Mensch dringend umoperieren lassen soll. Keine Ahnung wie du da drauf kommst.
    Bei mir derselbe Fehler (Verkürzung) wie oben, andere irreversible Maßnahmen waren mitgemeint.

    Zitat Zitat von Dream Sounds Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen richtig wäre eine Gesellschaftliche Entwicklung die Transmenschen nicht ausschlisst oder Anfeindungen aussetzt. Bezüglich OPs usw siehe Xarthors Post: " Da gehört der ärztliche Prozess dazu mit Untersuchung, Aufklärung, das erforderliche Einverständnis von Erziehungsberechtigten, die es in der Regel auch nicht gerne sehen, wenn ein unumkehrbarer Eingriff an ihrem Kind vorgenommen wird, der nicht zwingend erforderlich ist (kann aber gegebenenfalls dauerhaft einen Leidensdruck mindern)"

    Akzeptanz ist doch nicht gleich ein Expresszug zum nächstgelegensten Skalpell.
    Meine Argumentation hat durchweg zur Grundlage, dass Akzeptanz an die erste Stelle gesetzt gehört, damit sich Dramen erst gar nicht abspielen, wo sie unnötig oder nicht angebracht sind. Letztendlich führt fehlende Akzeptanz leider manchmal zum Skalpell (oder zu einer der anderen irreversiblen Maßnahmen).

    Mit einer "Trans"-Mode wird nicht für Akzeptanz für Abweichendes geworben (abgesehen von "trans" an sich), sondern für Angleichung an das von konservativer Seite Erwartete. Damit wird denjenigen, die echt gelitten haben und dieses gerne anderen ersparen würden, ein Bärendienst erwiesen. Die brauchen vor allem Akzeptanz für das vom Durchschnitt Abweichende. Sollte dann immer noch am Ende des Tages die beste Lösung darin bestehen, das Geschlecht zu wechseln, da es an Akzeptanz für das von der Natur Gegebene nicht scheitert, dann ist es eben in diesem Fall in Ordnung so. Bei Peter/Petra (s.o.) ist es ja genau umgekehrt, also komplett falsch, gelaufen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (04.05.2023 um 13:22 Uhr)

  6. #46
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Eine Frage mal völlig ohne Wertung, einfach nur aus Interesse wie das beurteilt wird.
    In den USA sehen sich ganze 40% von Gen Z als 'queer'.

    Natürliche Entwicklung ohne jegliche Einflussfaktoren?
    Gerade in Hinblick auf die Verteilung der anderen Gens?
    Das ist halt durch die sozialen Medien so gepusht und verbreitet worden, und da erkennt man recht gut, dass es sich da um mehr um einen Trend als um zum Beispiel tatsächliche Genderdysphorie handelt.
    Der Geltungsdrang der Jugend ist extrem hoch, man will auffallen, und je sonderbarer man ist um so höher ist die Chance aus der ganzen Masse heraus zu stechen.
    TikTok Instagram und co haben da auch echt ganze Arbeit geleistet.
    Viele Jugendliche wollen als Influencer groß rauskommen.
    Da nimmt man viele Risiken in Kauf, wie zum Beispiel die 18 jährige die in Hamburg vom Zug überfahren wurde, weil sie für Tiktok ein Video auf den Gleisen drehen wollte..
    F1nnster streamt als Egirl weil es ihm ordentlich Geld einbringt. Transmaxxer, also Incels die Trans werden weil sie sich dadutch mehr Erfolg im Leben versprechen. Oder halt viele Mitglieder der letzten Generation die diess Aktion auch nur wegen ihren eigenen Ego machen, wie die "Kleber-Shakira"

    Im Sport merkt man das ja recht deutlich wie immer mehr Transfrauen den Frauensport dominieren.

    https://www.google.com/amp/s/www.dai...ers-medal.html

    Erst im April wieder, hat die/der 54 jährige 14.000 Marathonläuferinnen geschlagen.

    Das heißt jetzt nicht dass ich denke dass es da keine transgender gibt die transistion machen weil sie sich im falschen Körper fühlen. Die gibt es durchaus und diese Individuen leiden auch unter Genderdysphorie. Das sind aber halt 2 % der Bevölkerung und es ist ein psychisches Leiden, wie Depression, Schizophrenie oder Borderline.
    Das sollte in meinen Augen nicht so krass normalisiert werden, vor allem nicht für Kinder ab dem Alter von 4 oder 5 Jahren.
    Es läuft gerade einiges schief in der Gesellschaft, auch dass Rassismus wieder in ist, man sich jetzt wieder uber Rasse und Hautfarbe definiert anstelle von seiner Persönlichkeit.
    Takeda Shingen ist offline

  7. #47
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    "Dominiert". "Hat 14000 Frauen geschlagen". Klar, wenn man die Tatsache, dass sie auf Platz 6159 gelandet ist, verschweigt, dann klingt das fast nach einer echten Meldung.
    Harbinger ist gerade online

  8. #48
    Vizekanzler WoP
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    Was ich bei der Diskussion seit Anfang an auch etwas befremdlich finde, sind die USA-Argumente. "In den USA gibt es x% queere Leute" "dort ist jenes so und so" "und dann schwappt es zu uns rüber". Man vergisst dabei, dass in den USA einiges völlig anders läuft als bei uns. Oder haben wir z.B. ein mega Waffenproblem mit dutzende Amokläufe an Schulen oder in Supermärkten jedes Jahr? Mal angenommen jede vermeintliche Transperson in den USA legt sich unters Messer und die Öffentlichkeit pusht das tatsächlich. Sind es dann unbedingt "die Linken" oder nicht vielleicht kapitalistische Kräfte, die viel Geld mit den Operationen machen in einer Form, die bei uns sowieso verboten ist?

    Bevor wir darüber reden können, was zu uns schwappt, sollte erstmal analysiert werden, wie die Situation aus welchen Gründen tatsächlich dort drüben so ist. Ein Beispiel: jabu erzählt: "Da würde ich mich, da ganz und gar nicht ins Raster passend, vorsichtshalber schon mal als "queer" bezeichnen oder, falls nötig, sogar als Frau. Das würde ich nur so lange durchziehen, bis ich in einer einigermaßen gesicherten Position bin, wo ich mich nicht mehr an gedrillten Kampfbullen messen lassen müsste. "
    Mal angenommen das würde dort tatsächlich so gemacht, dann ist das Problem mit den Operationen doch bereits deutlich geringer als die Zahl jener, die sich als "trans" outen, was eigentlich sogar ein Gegenargument zur Initialthese des Threads darstellt. Mit anderen Worten: wir wissen eigentlich nichts über die Lage in den USA, nehmen irgendwelche Zahlen und interpretieren sie nach unserem Meinungschema ohne irgendeine Evidenz zu haben.

    Es wäre also entweder sinnvoller sich erstmal richtig mit den USA und deren Trans-/Queerthema auseinanderzusetzen oder aber deutsche/europäische Studien heranzuziehen. Ansonsten ist es mehr wie "Aussage gegen Aussage" und am Ende ist niemand schlauer.

    @Harbinger: Danke für die Statistikentzerrung. Ein weiteres Beispiel darüber, dass es nicht um Kinderschutz sondern Meinungsmache geht.

    @jabu: Dich ordne ich mehr einer individuellen Position zu. Teilweise bist du zwar bei meinen Sätzen mitgemeint, aber nicht durchgehend in allen Punkten. Beschneidung war so Beispiel, bei dem ich weniger an dich dachte.
    Xarthor ist offline Geändert von Xarthor (04.05.2023 um 15:02 Uhr)

  9. #49
    Keynesianer Avatar von Bloodflowers
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    Mir scheint hier wird "queer" und "transgender" vermischt, obwohl es nicht das gleiche ist. Ursprüngliches Thema war aber Transgender. Inwieweit macht es da Sinn Dragqueens (die nicht zwingend transgender sind) oder Incels als Beispiel zu nehmen (die sich als Transgender darstellen um bei Frauen zu landen, also Fake sind)? Was können denn Transgender-Personen dafür?

    Dragqueens bspw. liefern eine Show, die spielen eine Rolle. Mittlerweile findet man das sogar auf irgendwelchen Firmenfesten/Veranstaltungen als Showprogramm und Teil der Show ist, dass sie noch recht deutlich als Männer zu erkennen sind (ist Teil der Komik und spricht eher gegen Transgender denn die wollen ja nicht mehr zu unterscheiden sein). Filme wie Charlys Tante sind schon ziemlich alt und werden auch von Kindern gesehen (die literarische Vorlage ist noch viel älter), trotzdem käme ja niemand auf die Idee den Hauptdarsteller Peter Alexander als Transgender oder auch nur "queer" im heutigen Sinne zu bezeichnen. Das Frauenrollen früher von Männern gespielt wurden ist ebenfalls bekannt. Hauptunterschied zu heutigen Dragqueens ist, dass diese nur eine bestimmte Rolle spielen, also immer als dieselbe "weibliche Person" auftreten (z.B. Olivia Jones). Das hat mit irgendwelchen aktuellen Social Media Trends doch nichts zu tun und da wird auch nicht Transgender "gepusht".

    Also darf es jetzt Fl1nnster oder auch Dragqueens/Travestie nicht mehr geben, weil die damit Geld verdienen? Darf es jetzt nur noch Shows etc. geben die z.B. Takeda gefallen? Ist im Grunde so seltsam wie die Argumente beim Drachenlord. Niemand muss sich das ansehen, wenn es nicht gefällt.
    "Everything reminds Milton Friedman of the money supply. Everything reminds me of sex, but I try to keep it out of my papers."

    Robert Solow

    O mamma mamma mamma, o mamma mamma mamma
    sai perche' mi batte il corazon?
    Ho visto Maradona, Ho visto Maradona
    eh, mamma', innamorato son.
    Bloodflowers ist gerade online

  10. #50
    Vizekanzler WoP
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    Apropos @Takeda Shingen:
    Du bist ja der Meinung, dass Medien gewisse Dinge sehr gut pushen. Wie sieht es eigentlich mit Animes aus, bei der Kinder sexualisiert werden? Das ist ja auch in vielen Anime Gang und Gebe und könnte ein realer Trend zum Kindesmissbrauchs werden. Das heißt für Erwachsene sind solche nicht gut, weil sie sich zu Straftaten verleiten lassen könnten und für Kinder sind sie nicht gut, weil sie sich sexuell anziehender geben könnten, gegebenenfalls sogar proaktiv handeln. Siehst du hier keine Gefahren? Wenn nein, wieso ist das was anderes als bei Transgender?
    Xarthor ist offline

  11. #51
    banned
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Was ich bei der Diskussion seit Anfang an auch etwas befremdlich finde, sind die USA-Argumente. "In den USA gibt es x% queere Leute" "dort ist jenes so und so" "und dann schwappt es zu uns rüber". Man vergisst dabei, dass in den USA einiges völlig anders läuft als bei uns. Oder haben wir z.B. ein mega Waffenproblem mit dutzende Amokläufe an Schulen oder in Supermärkten jedes Jahr? Mal angenommen jede vermeintliche Transperson in den USA legt sich unters Messer und die Öffentlichkeit pusht das tatsächlich. Sind es dann unbedingt "die Linken" oder nicht vielleicht kapitalistische Kräfte, die viel Geld mit den Operationen machen in einer Form, die bei uns sowieso verboten ist?

    Bevor wir darüber reden können, was zu uns schwappt, sollte erstmal analysiert werden, wie die Situation aus welchen Gründen tatsächlich dort drüben so ist. Ein Beispiel: jabu erzählt: "Da würde ich mich, da ganz und gar nicht ins Raster passend, vorsichtshalber schon mal als "queer" bezeichnen oder, falls nötig, sogar als Frau. Das würde ich nur so lange durchziehen, bis ich in einer einigermaßen gesicherten Position bin, wo ich mich nicht mehr an gedrillten Kampfbullen messen lassen müsste. "
    Mal angenommen das würde dort tatsächlich so gemacht, dann ist das Problem mit den Operationen doch bereits deutlich geringer als die Zahl jener, die sich als "trans" outen, was eigentlich sogar ein Gegenargument zur Initialthese des Threads darstellt. Mit anderen Worten: wir wissen eigentlich nichts über die Lage in den USA, nehmen irgendwelche Zahlen und interpretieren sie nach unserem Meinungschema ohne irgendeine Evidenz zu haben.

    Es wäre also entweder sinnvoller sich erstmal richtig mit den USA und deren Trans-/Queerthema auseinanderzusetzen oder aber deutsche/europäische Studien heranzuziehen. Ansonsten ist es mehr wie "Aussage gegen Aussage" und am Ende ist niemand schlauer.

    @Harbinger: Danke für die Statistikentzerrung. Ein weiteres Beispiel darüber, dass es nicht um Kinderschutz sondern Meinungsmache geht.

    @jabu: Dich ordne ich mehr einer individuellen Position zu. Teilweise bist du zwar bei meinen Sätzen mitgemeint, aber nicht durchgehend in allen Punkten. Beschneidung war so Beispiel, bei dem ich weniger an dich dachte.
    Klar sind das kapitalistische Unternehmen die auch sowas pushen. Da gibt's Pharma firmen die sich dsdurch dumm unf dämlich verdienen, denn diese Medikamente für Hormontherapie und Co sind schweine teuer.
    Zumindest in den USA weil ja keine gesetzliche Krankenversicherung.
    Die OPs sind auch nicht billig.


    Aber dein Anime Vergleich macht keinen Sinn. Animes haben wie Filme verschiedene Altersbegrenzungen.
    Die Animes wo Ecchii oder sogar etwas Nacktheit vorkommt sind ab USK 16 oder USK 18 freigegeben.
    Beziehungen und Handlungen sind meist auch unter Charakteren gleichen Alters.
    Haut halt überhaupt nicht hin.
    Außerdem werden da keine Animes mkt sexuellem Inhalt von staatlicher Seite an Kindern propagiert. Anders wie das LGBTQ Thema.
    Sry aber der Vergleich passt vorne und hinten nicht.
    Takeda Shingen ist offline

  12. #52
    Vizekanzler WoP
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Aber dein Anime Vergleich macht keinen Sinn. Animes haben wie Filme verschiedene Altersbegrenzungen.
    Die Animes wo Ecchii oder sogar etwas Nacktheit vorkommt sind ab USK 16 oder USK 18 freigegeben.
    Beziehungen und Handlungen sind meist auch unter Charakteren gleichen Alters.
    Haut halt überhaupt nicht hin.
    Außerdem werden da keine Animes mkt sexuellem Inhalt von staatlicher Seite an Kindern propagiert. Anders wie das LGBTQ Thema.
    Sry aber der Vergleich passt vorne und hinten nicht.
    Hmm, bisher habe ich noch nie ein USK-Zeichen bei Anime gesehen. Ist wahrscheinlich auch etwas schwierig bei den vielen Ger- oder Eng-Fansubs, die diese Produkte nicht bewerten lassen müssen. Im Grunde sind sogar Hentai dadurch frei zugänglich für alle Altersgruppen. Und wenn nackte Animekinder dargestellt werden und die USK 16 oder 18 wären, wer ist denn dann die Zielgruppe? Das müssen ja Erwachsene sein, die sich gerne Anime-Kinderhöschen ansehen, so rein von der Logik her.

    Warum du Anime trotzdem verteidigst hat meiner Meinung nach zwei Gründe:
    1.) magst du Anime ganz allgemein (egal welche Art du letztlich schaust) und
    2.) siehst du hier keine Problematik und das vermutlich weitestgehend zurecht.

    Und umgekehrt ist es mit Transgender:
    1.) du magst es allgemein nicht und
    2.) du siehst hier eine Problematik und das vermutlich weitestgehend zuunrecht.

    In beiden Fällen schrieb ich das Wort "weitestgehend", weil es bei beiden Themen Punkte gibt, die Diskussionswürdig sind. Bei objektiver Betrachtungsweise hättest du Anime nicht so absolut verteidigt und es als etwas völlig anderes dargestellt. Man braucht hier natürlich keine Debatte ob die Verboten gehören, das wäre völlig kontraproduktiv. Aber genauso benötigt das Transgender-Thema mehr Fingerspitzengefühl als du hier zeigst.

    Außerdem wird in Deutschland das Trans- bzw Queer-Thema auch nicht von staatlicher Seite propagiert. Was in den USA der Fall ist, kann ich genauso schlecht abschätzen wie ihr auch. Aber auch dort sitzen sehr viele Konservative in den Parlamenten, die eher gegenteiliges propagieren. Selbst wenn da was von einigen Leuten staatlich gepusht werden sollte, werden andere Leute in ähnlichen Positionen sich dagegenstellen und das mit Sicherheit auch bis hin zur Diskriminierung. Also so einseitig, wie du das hier darstellst, ist das definitiv nicht, selbst wenn ein Funken Wahrheit darin stecken sollte.
    Xarthor ist offline

  13. #53
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    Zitat Zitat von Bloodflowers Beitrag anzeigen
    Mir scheint hier wird "queer" und "transgender" vermischt, obwohl es nicht das gleiche ist. Ursprüngliches Thema war aber Transgender. Inwieweit macht es da Sinn Dragqueens (die nicht zwingend transgender sind) oder Incels als Beispiel zu nehmen (die sich als Transgender darstellen um bei Frauen zu landen, also Fake sind)? Was können denn Transgender-Personen dafür?

    Dragqueens bspw. liefern eine Show, die spielen eine Rolle. Mittlerweile findet man das sogar auf irgendwelchen Firmenfesten/Veranstaltungen als Showprogramm und Teil der Show ist, dass sie noch recht deutlich als Männer zu erkennen sind (ist Teil der Komik und spricht eher gegen Transgender denn die wollen ja nicht mehr zu unterscheiden sein). Filme wie Charlys Tante sind schon ziemlich alt und werden auch von Kindern gesehen (die literarische Vorlage ist noch viel älter), trotzdem käme ja niemand auf die Idee den Hauptdarsteller Peter Alexander als Transgender oder auch nur "queer" im heutigen Sinne zu bezeichnen. Das Frauenrollen früher von Männern gespielt wurden ist ebenfalls bekannt. Hauptunterschied zu heutigen Dragqueens ist, dass diese nur eine bestimmte Rolle spielen, also immer als dieselbe "weibliche Person" auftreten (z.B. Olivia Jones). Das hat mit irgendwelchen aktuellen Social Media Trends doch nichts zu tun und da wird auch nicht Transgender "gepusht".

    Also darf es jetzt Fl1nnster oder auch Dragqueens/Travestie nicht mehr geben, weil die damit Geld verdienen? Darf es jetzt nur noch Shows etc. geben die z.B. Takeda gefallen? Ist im Grunde so seltsam wie die Argumente beim Drachenlord. Niemand muss sich das ansehen, wenn es nicht gefällt.
    Na es geht hiet nicht darum Dtagqueens oder ähnliches zu verbieten. Die dürfen das doch gern machen in den Abendclubs wo sowas vorgeführt wird. Aber dass halt Draqueens und Transleute in sexualisierten Outfits mit Übersexualisierten Büchern dann in Kindergärten und Grundschulklassen sitzen und Kinder mit ihrer Ideologie beeinflussen, ist halt schon etwas merkwürdig.
    Das war jetzt aber auch nur ein Beispiel und wird wahrscheinlich nur in den wenigsten Einrichtungen so stattfinden bis jetzt.
    Es geht wie gesagt nicht um allgemeine Verbote, jeder darf in seiner Freizeit machen was er will. Und Varieté wie Rovky Horror Picture Show sind doch auch sehr Es geht hier im Thread um unsere Jugend und Kinder. Und dass gewisse Dinge nicht so propagiert werden sollen, es auch ausreicht wie Jabu es schon beschrieben hat. So n allgemeinen Unterricht wäre da schon ausreichend.

    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Hmm, bisher habe ich noch nie ein USK-Zeichen bei Anime gesehen. Ist wahrscheinlich auch etwas schwierig bei den vielen Ger- oder Eng-Fansubs, die diese Produkte nicht bewerten lassen müssen. Im Grunde sind sogar Hentai dadurch frei zugänglich für alle Altersgruppen. Und wenn nackte Animekinder dargestellt werden und die USK 16 oder 18 wären, wer ist denn dann die Zielgruppe? Das müssen ja Erwachsene sein, die sich gerne Anime-Kinderhöschen ansehen, so rein von der Logik her.

    Warum du Anime trotzdem verteidigst hat meiner Meinung nach zwei Gründe:
    1.) magst du Anime ganz allgemein (egal welche Art du letztlich schaust) und
    2.) siehst du hier keine Problematik und das vermutlich weitestgehend zurecht.

    Und umgekehrt ist es mit Transgender:
    1.) du magst es allgemein nicht und
    2.) du siehst hier eine Problematik und das vermutlich weitestgehend zuunrecht.

    In beiden Fällen schrieb ich das Wort "weitestgehend", weil es bei beiden Themen Punkte gibt, die Diskussionswürdig sind. Bei objektiver Betrachtungsweise hättest du Anime nicht so absolut verteidigt und es als etwas völlig anderes dargestellt. Man braucht hier natürlich keine Debatte ob die Verboten gehören, das wäre völlig kontraproduktiv. Aber genauso benötigt das Transgender-Thema mehr Fingerspitzengefühl als du hier zeigst.

    Außerdem wird in Deutschland das Trans- bzw Queer-Thema auch nicht von staatlicher Seite propagiert. Was in den USA der Fall ist, kann ich genauso schlecht abschätzen wie ihr auch. Aber auch dort sitzen sehr viele Konservative in den Parlamenten, die eher gegenteiliges propagieren. Selbst wenn da was von einigen Leuten staatlich gepusht werden sollte, werden andere Leute in ähnlichen Positionen sich dagegenstellen und das mit Sicherheit auch bis hin zur Diskriminierung. Also so einseitig, wie du das hier darstellst, ist das definitiv nicht, selbst wenn ein Funken Wahrheit darin stecken sollte.
    Weiter oben hab ich einen Artikel verlinkt der sich mit der neuesten Reportage des ZDF über das Thema Gender und LGBTQ beschäftigt.
    Und auch das Zitat dazu, es impliziert schon dass es propagiert wird. Alleine dass der kleine Fritz sein Geschlecht hinterfragen soll, laut dem Psychologen der ihm gegenüber sitzt.
    Takeda Shingen ist offline

  14. #54
    Keynesianer Avatar von Bloodflowers
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Na es geht hiet nicht darum Dtagqueens oder ähnliches zu verbieten. Die dürfen das doch gern machen in den Abendclubs wo sowas vorgeführt wird. Aber dass halt Draqueens und Transleute in sexualisierten Outfits mit Übersexualisierten Büchern dann in Kindergärten und Grundschulklassen sitzen und Kinder mit ihrer Ideologie beeinflussen, ist halt schon etwas merkwürdig.
    Das war jetzt aber auch nur ein Beispiel und wird wahrscheinlich nur in den wenigsten Einrichtungen so stattfinden bis jetzt.
    Es geht wie gesagt nicht um allgemeine Verbote, jeder darf in seiner Freizeit machen was er will. Und Varieté wie Rovky Horror Picture Show sind doch auch sehr Es geht hier im Thread um unsere Jugend und Kinder. Und dass gewisse Dinge nicht so propagiert werden sollen, es auch ausreicht wie Jabu es schon beschrieben hat. So n allgemeinen Unterricht wäre da schon ausreichend.
    Ok, aber welche Ideologie soll das sein?
    Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand z.B. homosexuell wird, weil das jemand anderes propagiert. Wenn das nicht aus einem selbst heraus kommt, wird man daran keinen Gefallen finden, es würde sich vermutlich irgendwie falsch anfühlen. Was man selber möchte oder nicht, ich schätze das können die meisten Menschen selbst am besten entscheiden bzw. ist das ja oft der Leidensdruck den Transgender-Personen empfinden (aber teilweise auch Homosexuelle), denen ist meist gar nicht klar, warum sie sich schlecht fühlen bzw. kann das nicht immer gleich gedeutet werden, was es braucht damit man sich glücklich fühlt (also was die eigenen Bedürfnisse eigentlich sind).

    Und das jemand womöglich jahrelange Hormontherapien und Operationen in Kauf nimmt, aus einer Laune heraus, will mir auch nicht so wirklich einleuchten. Einzelfälle gibt es vielleicht, aber das es jetzt weit verbreitet ist, halte ich für unwahrscheinlich.
    "Everything reminds Milton Friedman of the money supply. Everything reminds me of sex, but I try to keep it out of my papers."

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  15. #55
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    Zitat Zitat von Bloodflowers Beitrag anzeigen
    Ok, aber welche Ideologie soll das sein?
    Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand z.B. homosexuell wird, weil das jemand anderes propagiert. Wenn das nicht aus einem selbst heraus kommt, wird man daran keinen Gefallen finden, es würde sich vermutlich irgendwie falsch anfühlen. Was man selber möchte oder nicht, ich schätze das können die meisten Menschen selbst am besten entscheiden bzw. ist das ja oft der Leidensdruck den Transgender-Personen empfinden (aber teilweise auch Homosexuelle), denen ist meist gar nicht klar, warum sie sich schlecht fühlen bzw. kann das nicht immer gleich gedeutet werden, was es braucht damit man sich glücklich fühlt (also was die eigenen Bedürfnisse eigentlich sind).

    Und das jemand womöglich jahrelange Hormontherapien und Operationen in Kauf nimmt, aus einer Laune heraus, will mir auch nicht so wirklich einleuchten. Einzelfälle gibt es vielleicht, aber das es jetzt weit verbreitet ist, halte ich für unwahrscheinlich.
    Naja, Homosexuelle sind aus dem LGBTQ ja schon beinahe ausgeschlossen, bzw wollen sich viele Schwule und Lesben nicht mehr mit anderen in einen Topf geworfen werden.
    Schwul oder Lesbisch zu sein ist auch nochmal was komplett anderes und ich würde es als normal bezeichnen und auch in unserer Gesellschaft mittlerweile akzeptiert. 90% der Schwulen und Lesben machen es zur Privatsache.
    Es definiert sie nicht, es ist einfach nur die sexuelle Präferenz. Der Betroffene leidet ja nicht darunter dass er auf XY steht. Aber Person die sich im falschen Körper fühlt leidet darunter, von Depressionen uber selbst Verletzung bis hin zu Suizid. Es ist halt ein psychisches Leiden, wie Depressionen, Schizophrenie etc.

    Das Problem ist das heranwachsende Kinder leicht beeinflussbar sind.
    Bei vielen Propagierenden Lehrkräften, Aktivisten etc. Über deren Fälle ich gelesen habe, bekommt man das Gefühl dass Sie die Kinder dazu bringen wollen ihr Geschlecht zu hinterfragen, und das obwohl 98% der Kinder halt absolut fein sind. Dann hast du noch junge Eltern die da voll auf dem Trip sind und ihre Kinder animieren wollen. Medien und Social Medien stellen dann auch immer unterschwellig die Frage "Bist du wirklich zufrieden mit deinem Geschlecht?" aka Psychologe der den kleinen Fritz fragt.
    Und wer sagt mir dass Phasen von Kindern nicht fehl interpretiert werden können, wenn Max bis zu 5 Jahren auch mal mut den Barbies seiner Schwester spielt, heißt es ja nicht sofort dass er sich als Mädchen fuhlt.
    Weil Rocker in den 70er, 80er,90er teils schräge Outfits getragen haben, haben sie ihr Geschlecht trotzdem nicht in Frage gestellt. Ein normalerer Umgang mit der Thematik wäre wünschenswert. Es nicht alles positiv. Vielleicht auch mal auf die negativen Seiten eingehen. Mrs. Grey hat da schon recht mit der Kritik, genauso der Musiker von Kiss
    Takeda Shingen ist offline

  16. #56
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Eine Frage mal völlig ohne Wertung, einfach nur aus Interesse wie das beurteilt wird.
    In den USA sehen sich ganze 40% von Gen Z als 'queer'.

    Natürliche Entwicklung ohne jegliche Einflussfaktoren?
    Gerade in Hinblick auf die Verteilung der anderen Gens?
    Hast du dazu eine Quelle?

    Und grad eim Kontext des Threads und der Narrative die Takeda folgt kommt es komisch, dass du sagst ohne Wertung...
    Deathpoodle ist offline

  17. #57
    #16  Avatar von Forenperser
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    Ich sagte ohne Wertung weil ich nicht damit sagen wollte dass es etwas schlechtes ist. Die Frage ob etwas gut ist und ob etwas ohne jegliche Einflüsse oder natürlich passiert sind doch 2 völlig verschiedene Paar Schuhe

    https://www.newsweek.com/nearly-40-p...-shows-1641085
    “Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”

    - Margarita Engle -
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  18. #58
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Weiter oben hab ich einen Artikel verlinkt der sich mit der neuesten Reportage des ZDF über das Thema Gender und LGBTQ beschäftigt.
    Und auch das Zitat dazu, es impliziert schon dass es propagiert wird. Alleine dass der kleine Fritz sein Geschlecht hinterfragen soll, laut dem Psychologen der ihm gegenüber sitzt.
    Hast du dir die Reportage überhaupt angeschaut? Das ist was völlig anderes als was das Berliner Schmierenblatt berichtet. Ich nenne es jetzt bewusst so, weil mir langsam auffällt, was so die Methoden der Zeitung sind, die Inhalte völlig verzerrt und zwar in sämtlichen Themen, die den Konservativen nicht schmecken. Kein bisschen Neutralität (dann hätte ich auch mit deren Kritik kein Problem). Kein Psychologe fragte den kleinen Fritz, sondern der Reporter, der zufällig Passanten zum Thema befragt. Und was er auch immer studiert oder gearbeitet hat, in dem Fall tritt er als Reporter auf und arbeitet auch wie ein Reporter. Anstatt Propaganda wurden Antworten von "kein Problem mit dem Thema" bis hin zu "für mich als Feministin gibt es nur 2 Geschlechter" und das völlig wertungsfrei aufgenommen.

    Stattdessen wurde z.B. Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voss als Biologe und Sexualwissenschaftler zum Thema interviewt, der darauf hinwies, dass ein Thema bei den Operationen völlig fehlt: Transition an Babys und Kleinkindern (bis 4 Jahre), damit diese dem binären Rollenbild entsprechen und bloß nicht irgendwie anders sind. Solche Operationen finden heute immer noch statt und sind nicht einmal die freie Entscheidung der betreffenden Person. Wieso vergisst man dieses Thema? Ja selbst ich habe bei dem Thread nicht dran gedacht, obwohl mir das Thema bekannt ist. Das werde ich als Konsequenz aber auch wieder mehr in den Fokus nehmen.

    Weißt du, ich bin eigentlich extrem kritisch, wenn Leute über das Thema berichten. Wenn ich den propagandistischen, feministischen Ansatz sehe, dauerhaftes Gendern wahrnehme, eine einseitige Präsentation, gute Meinung / schlechte Meinung Unterteilung usw, dann bekomme ich oft schon nach wenigen Sekunden bis Minuten das Kotzen und schalte ab. Hier wurde hingegen das Thema für so ein Format recht professionell bearbeitet. Dass so ein Klatschblatt das in Verruf bringt und dann noch vom Gendern labert, was gar nicht existent ist, dann weiß ich was ich von so einer Zeitung zu halten habe. Hier geht es nur um Meinungsmache, ähnlich wie bei den Klimaklebern vom selben Schmierblatt.

    Ich wusste schon, warum ich keine Lust hatte seine Quellen durchzulesen, denn jedes mal kostet mich die Widerlegung unnötig Zeit, während er seine 2 Minuten in ein Bild-Niveau-Blatt investiert und dann alles unkritisch übernimmt.

    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Ich sagte ohne Wertung weil ich nicht damit sagen wollte dass es etwas schlechtes ist. Die Frage ob etwas gut ist und ob etwas ohne jegliche Einflüsse oder natürlich passiert sind doch 2 völlig verschiedene Paar Schuhe

    https://www.newsweek.com/nearly-40-p...-shows-1641085
    Leider ist die Quelle nicht verlinkt. Eine 124-Seitenstudie kann man auch recht schnell mit 2 Seiten Artikel verreißen und irgendwie habe ich bei dem Artikel auch den Verdacht. Zumal dadurch auch nicht erkenntlich ist, was die Studie überhaupt versucht hat (angefangen von den Fragestellungen und den möglichen Antworten bis hin zur Auswertung). Die Zahl scheint mir ziemlich hochgegriffen zu sein, zumindest wenn es nach klassischen Mustern geht. Geht man aber nach dem neuen Ansatz, Geschlechter nicht mehr als Binär und noch so ein gemischter kleiner 3. Haufen, sondern als Spektrum, das mit über 1000 genetischen Punkten bestimmt wird, bei dem nahezu jedes Individuum eine ganz eigene Geschlechtlichkeit besitzt, dann kann man den Queer-Begriff auch sehr sehr weit fassen. Für mich ist der Artikel daher nicht sonderlich aussagekräftig. Das kann alles oder nichts bedeuten.
    Xarthor ist offline

  19. #59
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    https://rp-online.de/nrw/panorama/ko...e_aid-89700561

    Hat für einiges an Wirbel gesorgt, der "Künstler" ist auch schon dafür bekannt gerne Auftritte zu haben in denen es zu mehr Körperkontakt zwischen ihm und Kindern hat...


    Wer möchte nicht sein Kind zur Kinder- Vorlesung von Eric "Big Cloris " mitbringen?

    https://www.t-online.de/region/muenc...as-event-.html

    Hmm schon irgendwie komisch das ganze
    Takeda Shingen ist offline

  20. #60
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen
    https://rp-online.de/nrw/panorama/ko...e_aid-89700561

    Und was hat jetzt ein Tanztheater, in dem zwei Männer sich küssen mit dem Thema zu tun?
    Richtig: Absolut gar nichts. Aber es hat was mit Deiner eigentlichen Motivation zu tun, ständig solche Themen aufzumachen und sich um die eigentlichen Inhalte nicht mehr zu kümmern…

    Hier ist zu!
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    Jean-Luc Picard ist offline

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