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 Zitat von El Pollo Diablo
Hochbegabung betrifft etwa 2% der Bevölkerung. Das sorgt auf jeden Fall für Andersartigkeit. Und es gibt je nach Fall diverse (mögliche) negative Folgen.
[...]
Man kann also sagen: Die Hochbegabung bringt in diesem Fall viele gesellschaftliche Nachteile mit sich. Bei anderen ist das sicher noch stärker.
Das heißt zwar, die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst hochbegabt ist, ist gering, aber durchschnittlich kennt jeder von uns hochbegabte Menschen (einer unter 50 Bekannten). Ob es Vor- oder Nachteile mit sich bringt, hängt von vielen Faktoren ab. Nachteile sind wahrscheinlich gar nicht so selten, aber ich denke nicht, dass es immer so ist.
 Zitat von mondy
Du bist nicht dumm, Xarthor.  Menschen, die anderen ein schlechtes Gefühl geben wollen, sind toxisch. Da kann man eigentlich nur auf Abstand gehen. Und manchmal strahlt man auch das aus, was man von sich selbst hält und dann wird einem immer wieder der Spiegel vorgehalten.
Ich glaube, du hast mich da ein wenig missverstanden. Aber danke. 
Im RL hat mich tatsächlich kaum jemand für wirklich dumm gehalten. Und wenn Leute toxisch waren, dann auch eher selten wegen meiner vorhandenen oder nicht vorhandenen Intelligenz, sondern aus anderen Gründen. Es waren oftmals solche kleinen Bemerkungen oder Gesten, die mich merken lassen haben, dass man mich gerade unterschätzt. Das nagt natürlich irgendwo am Selbstwertgefühl (heute bin ich dagegen weitestgehend immun). Bei Elterngesprächen war der prägnanteste Satz: "du bist ja nicht dumm", so nach dem Motto, dass ich durchaus schulisch mithalten und einen guten 2er Notenschnitt haben könnte ... mehr dann auch nicht. Aber manchmal hatte es auch echte Konsequenzen.
In der 7. Klasse wurde ich erstmalig nicht zur Mathematikolympiade (Event gleicher Klassenstufen der Schule) zugelassen, weil mein Notendurchschnitt in Mathe auf 3 sank (andere Ursachen), die 2 Jahre zuvor hatte ich ohne Vorbereitung den 1. und 2. Platz (durch Schusselfehler) belegt und das wollte ich wiederholen um den Lehrern zu zeigen, dass ich immer noch besser bin als es meine Noten zeigen. Auch die Jahre zuvor hatte ich "nur" eine 2 und die ganzen 1er-Schüler geschlagen, also habe ich dort immer besonders gut abgeschnitten (Wettbewerbe spornen an). Für mich ist da eine Welt zusammengebrochen, weil ich nichtmal die Chance hatte zu zeigen, was ich kann und wo ich mich eigentlich sehe. Deshalb bin dann schulisch ganz abgestürzt, das letzte bisschen Motivation war dann weg.
Ich brauche heute dafür kein Mitleid mehr oder so, aber wenn oberflächlich auf Kinder geschaut wird, dann können so gegensätzliche Dinge geschehen, wie axon und mir und noch viele andere Geschichten.
Aber das ist doch vollkommen egal. Es geht ja nicht darum, wer besser ist. Jeder ist auf seine eigene Weise gut wie er ist. Und so auch du. Die Frage, was "besser" ist, macht einen in der Regel nur unglücklich.
Das wollte ich auch nicht aussagen. Ich bin sehr glücklich mit meinen Stärken und Schwächen. Ich wollte nur erklären, das Inselbegabung nochmal etwas anderes ist.
 Zitat von axon
Benennen wir einfach einige Fächer, in denen ich miserabel abgeschnitten habe bzw. gescheitert bin, dann wird es etwas konkreter: Mathematik (alles außer Kopfrechnen, wo ich sehr begabt war), Informatik, Physikalische Chemie.
Ich fragte deshalb, weil man z.B. auch bei Interpretation von Lyrik in gewisser Weise abstrakt denken muss. Und das lag mir scheinbar so gar nicht.
 Zitat von Hans Wurstenstein
Dann vergleiche ich mich selber damit und denke mir wieviel Pech kann man eigentlich im Leben haben...
Auch die Leute haben oft was, was sie gerne können wollen und nicht können, eventuell sogar etwas, was du kannst. Einige sind z.B. von Kochen überfordert und beneiden alle Leute, die mehr als Mikrowellenessen machen können. Da stimme ich mondy zu, man sollte nicht zu sehr auf andere Fähigkeiten schauen, die man wahrscheinlich nie erreichen wird. Aber wenn du Musik machen möchtest, dann mache es einfach ohne dich mit irgendjemanden zu vergleichen. Einfach nur für dich alleine. Dann hast du 3 Möglichkeiten:
1) Du kannst es wirklich nicht und es macht dir auch keinen Spaß - dann höre auf und suche dir etwas anderes, was dir gefällt.
2) Du kannst es nicht gut, aber es macht dir Spaß - dann kann man auch weiter machen und wird über die Zeit durchaus besser.
3) Du entwickelst mit der Zeit bessere Skills als erwartet und irgendwann kannst du den Vergleich mit anderen Leuten auch als Motivation sehen selber das Niveau zu erreichen.
Nur sollte man auch bei 3) sich nicht von Anfang an vergleichen, das hindert einen eher den wichtigen ersten Schritt zu täten und am Ball zu bleiben.
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Was soll ich darüber denken? Sind Menschen wie jeder andere auch. Jeder Mensch hat seine Probleme im Leben. Der eine mehr oder andere weniger. Ich wüsste nicht, warum ich da etwas besonderes über sie denken soll. Das Leben ist die beste Schule.
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Das zeigt eigentlich nur, wie toxisch diese Schulwettbewerbe sind, bei denen sich alles um die Stars dreht.
Dasselbe die Bundesjugendspiele, wo einfach nur die Leichtathleten Meriten einheimsen, welche die Schule nicht gesäht hat, während Judoka, Turnerinnen, Fußballler und Handballerinnen leer ausgehen.
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 Zitat von El Pollo Diablo
Hochbegabung betrifft etwa 2% der Bevölkerung. Das sorgt auf jeden Fall für Andersartigkeit. Und es gibt je nach Fall diverse (mögliche) negative Folgen.
Die einzige "verifiziert" Hochbegabte Person in meinem engeren Umfeld war als Kind recht einsam, da es sprachlich schnell sehr weit war und dafür verspottet wurde. Es hat recht spät gelernt, wie man sich Dinge erarbeitet, denn bis weit nach der Pubertät gab es nie ein "verstehen müssen" - Dinge wurden eben direkt verstanden. Lernstrategien waren ebenfalls nicht sehr ausgeprägt - war einfach nicht nötig gewesen. Geduld ist bis heute eine Schwäche.
Als erwachsender Mensch besteht das Problem jetzt darin, das Gehirn beschäftigt zu halten. Wenn es kein Problem gibt, das gelöst werden darf, dann schafft sich der Kopf eins und zerdenkt alles. Jede menschliche Interaktion wird dann so gründlich hinterfragt, dass am Ende IMMER ein Satz, Wort, Moment oder eine Geste des Gegenübers gefunden wird, die im Nachhinein seltsam war. Abhilfe schaffen Rätsel verschiedener Art.
Eine weitere Schwäche dieser Person: Man kann ihr kein Problem erzählen, ohne dass sie gleich den Drang hat es zu lösen. Das ist aber oft gar nicht gefragt.
Man kann also sagen: Die Hochbegabung bringt in diesem Fall viele gesellschaftliche Nachteile mit sich. Bei anderen ist das sicher noch stärker.
Da stell ich mir dann aber auch selbst die Frage, ob ein Mathegenie gleich hochbegabt und außerorendentlich intelligent ist. Ich kenne auch nur eine Person mit einem IQ von über 140 und diese hatte auch in der Pupertät ihre Probleme, allerdings haben die sich alle mit Anfang/Mitte 20 in Luft aufgelöst.
Wenn du einer Person von einem Problem erzählt und sie hat nicht die nötige Emotionale Intelligenz mit angemessenem Sozialverhalten zu reagieren, dann ist das eher ein Zeichen für niedrige Intelligenz.
Deswegen ziehe ich die Grenze auch lieber bei 140, weil die Diskrepanz, zwischen EQ und IQ, außer bei einer Behinderung (Asperger, usw.), nicht soooo weit auseinander liegt.
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 Zitat von Korken
Da stell ich mir dann aber auch selbst die Frage, ob ein Mathegenie gleich hochbegabt und außerorendentlich intelligent ist. Ich kenne auch nur eine Person mit einem IQ von über 140 und diese hatte auch in der Pupertät ihre Probleme, allerdings haben die sich alle mit Anfang/Mitte 20 in Luft aufgelöst.
Wenn du einer Person von einem Problem erzählt und sie hat nicht die nötige Emotionale Intelligenz mit angemessenem Sozialverhalten zu reagieren, dann ist das eher ein Zeichen für niedrige Intelligenz.
Deswegen ziehe ich die Grenze auch lieber bei 140, weil die Diskrepanz, zwischen EQ und IQ, außer bei einer Behinderung (Asperger, usw.), nicht soooo weit auseinander liegt.
Dem Klischee/Stereotyp nach sind jedoch viele Hochbegabte von Störungen aus dem Autismusspektrum und Komorbiditäten betroffen. In diesem thread hatten das zumindest bisher auch 2 User für sich auch reklamiert. Meinem Eindruck nach ist das auch mehr als nur Zufall.
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
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Ich persönlich habe den Eindruck gewonnen, dass sich Intelligenztests nur bedingt auf Personen aus dem Austismusspektrum anwenden lassen. Viele Autisten können sich auf einzelne, entkoppelte Fähigkeitesbereiche hyperfokussieren, weshalb sie bei solchen Tests dann gut ausfallen. Sobald sie aber verschiedene Skills miteinander koordinieren müssen, wie es in der Praxis ja meist vorkommt, scheitern sie kläglich.
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
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 Zitat von El Pollo Diablo
Hochbegabung betrifft etwa 2% der Bevölkerung. Das sorgt auf jeden Fall für Andersartigkeit. Und es gibt je nach Fall diverse (mögliche) negative Folgen.
Die einzige "verifiziert" Hochbegabte Person in meinem engeren Umfeld war als Kind recht einsam, da es sprachlich schnell sehr weit war und dafür verspottet wurde. Es hat recht spät gelernt, wie man sich Dinge erarbeitet, denn bis weit nach der Pubertät gab es nie ein "verstehen müssen" - Dinge wurden eben direkt verstanden. Lernstrategien waren ebenfalls nicht sehr ausgeprägt - war einfach nicht nötig gewesen. Geduld ist bis heute eine Schwäche.
Als erwachsender Mensch besteht das Problem jetzt darin, das Gehirn beschäftigt zu halten. Wenn es kein Problem gibt, das gelöst werden darf, dann schafft sich der Kopf eins und zerdenkt alles. Jede menschliche Interaktion wird dann so gründlich hinterfragt, dass am Ende IMMER ein Satz, Wort, Moment oder eine Geste des Gegenübers gefunden wird, die im Nachhinein seltsam war. Abhilfe schaffen Rätsel verschiedener Art.
Eine weitere Schwäche dieser Person: Man kann ihr kein Problem erzählen, ohne dass sie gleich den Drang hat es zu lösen. Das ist aber oft gar nicht gefragt.
Man kann also sagen: Die Hochbegabung bringt in diesem Fall viele gesellschaftliche Nachteile mit sich. Bei anderen ist das sicher noch stärker.
Der Schlüssel liegt hier vielleicht einfach bei "den Intelligenztests". Zur Testung von Hochbegabung taugt nicht jeder IQ-Test.
Also das was du da oben beschreibst, das Problem hab ich auch. Vor allem bei Menschen die mir etwas mehr bedeuten. Ich Erschaffe mir Probleme wo keine sind. Das führt zwischenmenschlich leider oft zu Problemen. Hatte heute erst einen Streit deswegen.
Ich versuche aber daran zu arbeiten mit Meditation z. B.
Ist unglaublich hinderlich, manchmal wünschte ich echt ich hätte einen Ausschalter am Kopf.
Damit Kannst dir super schnell die Beziehung ruinieren.
Ich hab auch eine ziemlich hohe Begabung im kreativen Bereich. Musikalisch, Schauspielerei oder Zeichnen.
Meine Lieder auf dem Klavier hab ich nicht mit Notenlesen gelernt sondern rein durchs gehör. Kann bis heute keinen Bassschlussel lesen
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 Zitat von Korken
Wenn du einer Person von einem Problem erzählt und sie hat nicht die nötige Emotionale Intelligenz mit angemessenem Sozialverhalten zu reagieren, dann ist das eher ein Zeichen für niedrige Intelligenz.
Nein. Es ist nicht unbedingt so, dass die Person nicht angemessen reagiert - nur ist das Gehirn am lösen, lösen, lösen, statt einfach zu denken "ach je, der/die arme". Das ist anstrengend (für die hochbegabte Person).
Deswegen ziehe ich die Grenze auch lieber bei 140, weil die Diskrepanz, zwischen EQ und IQ, außer bei einer Behinderung (Asperger, usw.), nicht soooo weit auseinander liegt.
In diesem Bereich liegt der getestete IQ der Person in meinem Bekanntenkreis auch. Deine Grenze und Definition finde ich ehrlich gesagt sehr willkürlich und gefühlsbasiert. Wie viele Menschen, die getestet wurden, kennst du denn? Ich hätte jetzt stark vermutet, dass das bei dir wie bei mir allenfalls anekdotische Evidenz hat, und das ist viel zu wenig für solche eigenen Definitionen.
 Zitat von Takeda Shingen
Also das was du da oben beschreibst, das Problem hab ich auch. Vor allem bei Menschen die mir etwas mehr bedeuten. Ich Erschaffe mir Probleme wo keine sind. Das führt zwischenmenschlich leider oft zu Problemen. Hatte heute erst einen Streit deswegen.
Ich versuche aber daran zu arbeiten mit Meditation z. B.
Ist unglaublich hinderlich, manchmal wünschte ich echt ich hätte einen Ausschalter am Kopf.
Damit Kannst dir super schnell die Beziehung ruinieren.
Kann aber natürlich viele Gründe haben. Menschen mit gering ausgeprägtem Selbstbewusstsein zerdenken auch alles, nicht weil ihr Gehirn übertaktet ist, sondern aufgrund ihrer Unsicherheit. Das soll nicht heißen, dass es auch bei dir so ist - aber ich kann nur empfehlen gründlich zu hinterfragen, was genau bei dir für diese Situationen sorgt.
In einem gewissen Rahmen gibt es "ausschalter" fürs Gehirn. Mit Meditation gehst du ja schon in diese Richtung.
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 Zitat von El Pollo Diablo
Nein. Es ist nicht unbedingt so, dass die Person nicht angemessen reagiert - nur ist das Gehirn am lösen, lösen, lösen, statt einfach zu denken "ach je, der/die arme". Das ist anstrengend (für die hochbegabte Person).
In diesem Bereich liegt der getestete IQ der Person in meinem Bekanntenkreis auch. Deine Grenze und Definition finde ich ehrlich gesagt sehr willkürlich und gefühlsbasiert. Wie viele Menschen, die getestet wurden, kennst du denn? Ich hätte jetzt stark vermutet, dass das bei dir wie bei mir allenfalls anekdotische Evidenz hat, und das ist viel zu wenig für solche eigenen Definitionen.
Ich kenn nur eine persönlich habe aber auch mal ne Doku über ne junge Frau gesehen. Es gibt halt, von mir aus auch nur ganz anekdotisch, zwei Arten von Hochbegabten. Die einen sind Überflieger in der Schule, sind schnell gelangweilt und können schon in sehr jungen Jahren sich um Essen, Kleidung und Hygiene komplett selbst kümmern, neben Schule (wohlmöglich Klasse übersprungen) und semiprofessionellem Hobby, und dann gibt es eben die anderen, die in Internetforen mit ihrem IQ-Ergebniss flexen, keinen Job haben, keinen Sport treiben und den ganzen Tag Computerspiele FSK 6 spielen.
Auch wenn das zwei sehr krasse Extreme sind, fällt fast jeder mit einer geringen sozialen Intelliegenz in letztere Sparte und ohne jemandem da auf dem Schlipps zu treten, finde ich die Bezeichnung Hochbegabt da völlig fehl am Platz.
Auch wenn die Fähigkeiten von Aspergerautisten auch bewunderswert sein können.
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 Zitat von Korken
Ich kenn nur eine persönlich habe aber auch mal ne Doku über ne junge Frau gesehen. Es gibt halt, von mir aus auch nur ganz anekdotisch, zwei Arten von Hochbegabten. Die einen sind Überflieger in der Schule, sind schnell gelangweilt und können schon in sehr jungen Jahren sich um Essen, Kleidung und Hygiene komplett selbst kümmern, neben Schule (wohlmöglich Klasse übersprungen) und semiprofessionellem Hobby, und dann gibt es eben die anderen, die in Internetforen mit ihrem IQ-Ergebniss flexen, keinen Job haben, keinen Sport treiben und den ganzen Tag Computerspiele FSK 6 spielen.
Auch wenn das zwei sehr krasse Extreme sind, fällt fast jeder mit einer geringen sozialen Intelliegenz in letztere Sparte und ohne jemandem da auf dem Schlipps zu treten, finde ich die Bezeichnung Hochbegabt da völlig fehl am Platz.
Auch wenn die Fähigkeiten von Aspergerautisten auch bewunderswert sein können.
Naja es gibt schon verschiedene Arten von hochbegabten.
Viele der berühmten Erfinder wie zum Beispiel Tesla waren sozial eher schräg. Der hatte die Freundschaft zu Tauben anheblich den zu Menschen vorgeschoben.
https://www.history.de/news/detail/7...ngen-litt.html
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 Zitat von Korken
Ich kenn nur eine persönlich habe aber auch mal ne Doku über ne junge Frau gesehen. Es gibt halt, von mir aus auch nur ganz anekdotisch, zwei Arten von Hochbegabten. Die einen sind Überflieger in der Schule, sind schnell gelangweilt und können schon in sehr jungen Jahren sich um Essen, Kleidung und Hygiene komplett selbst kümmern, neben Schule (wohlmöglich Klasse übersprungen) und semiprofessionellem Hobby, und dann gibt es eben die anderen, die in Internetforen mit ihrem IQ-Ergebniss flexen, keinen Job haben, keinen Sport treiben und den ganzen Tag Computerspiele FSK 6 spielen.
Auch wenn das zwei sehr krasse Extreme sind, fällt fast jeder mit einer geringen sozialen Intelliegenz in letztere Sparte und ohne jemandem da auf dem Schlipps zu treten, finde ich die Bezeichnung Hochbegabt da völlig fehl am Platz.
Auch wenn die Fähigkeiten von Aspergerautisten auch bewunderswert sein können.
Ich finde, dass du gerade ziemlich Richtung Mobbing abdriftest. Ich fänds gut, wenn du das lassen könntest.
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 Zitat von Korken
Ich kenn nur eine persönlich habe aber auch mal ne Doku über ne junge Frau gesehen. Es gibt halt, von mir aus auch nur ganz anekdotisch, zwei Arten von Hochbegabten. Die einen sind Überflieger in der Schule, sind schnell gelangweilt und können schon in sehr jungen Jahren sich um Essen, Kleidung und Hygiene komplett selbst kümmern, neben Schule (wohlmöglich Klasse übersprungen) und semiprofessionellem Hobby, und dann gibt es eben die anderen, die in Internetforen mit ihrem IQ-Ergebniss flexen, keinen Job haben, keinen Sport treiben und den ganzen Tag Computerspiele FSK 6 spielen.
In der Tendenz gehöre ich tatsächlich eher zu den ,,anderen''. Ins erste Extrem falle ich nämlich definitiv nicht.
Auch wenn das zwei sehr krasse Extreme sind, fällt fast jeder mit einer geringen sozialen Intelliegenz in letztere Sparte und ohne jemandem da auf dem Schlipps zu treten, finde ich die Bezeichnung Hochbegabt da völlig fehl am Platz.
Dann solltest du vielleicht eine Petition ins Leben rufen, damit die Termini und Zuordnungen im dem Kontext der Intelligenz etwas überarbeitet werden.
Auch wenn die Fähigkeiten von Aspergerautisten auch bewunderswert sein können.
Aber so ganz zum Leben in Eigenständigkeit und Freiheit scheinen sie sich dennoch nicht zu eigenen, oder? Eher so zur persönlichen Unterhaltung bei einem Zoo-, oder Zirkusbesuch, wo sie dann kleine Kunststückchen vorführen können? So als artgerechte Haltung eben... .
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
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 Zitat von Ajanna
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 Zitat von axon
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Wieso fühlt ihr euch bei dieser Beschreibung so angesprochen? Ich weiß auch nicht was eine bewunderswerte Fähigkeit mit einem Zirkusclown zutun haben soll.
Es ist nunmal so, dass es sehr viele Menschen gibt mit IQ 120+, die nichtmal ihren Altag selbstständig geregelt bekommen. Dazu gehöre ich zufälligerweise auch. Weiß auch nicht, warum man sich in seiner Ehre verletzt fühlen sollte, wenn man zu jenen gehört.
Den scheinbaren Elitarismus von den Leuten 120+ und diese "Oh sweet Summerchild..."-Arroganz die ausdrückt, dass man als intelligenter Mensch ja melancholisch und gescheitert sein muss lehne ich nunmal völlig ab.
Menschen die wirklich inteliigent sind finden ihr Glück und dabei muss sich niemand in seinen Fähigkeiten beleidigt fühlen.
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 Zitat von Korken
Wieso fühlt ihr euch bei dieser Beschreibung so angesprochen? Ich weiß auch nicht was eine bewunderswerte Fähigkeit mit einem Zirkusclown zutun haben soll.
So wie du es umschrieben hattest: eher mit einem Affen im Käfig. Man bewundert ihn selektiv für seine akrobatischen Fähigkeiten, assoziiert ihn aber ansonsten mit weniger schmeichelhaften Dingen.
Hier nochmal dein Zitat:
Auch wenn das zwei sehr krasse Extreme sind, fällt fast jeder mit einer geringen sozialen Intelliegenz in letztere Sparte und ohne jemandem da auf dem Schlipps zu treten, finde ich die Bezeichnung Hochbegabt da völlig fehl am Platz.
Auch wenn die Fähigkeiten von Aspergerautisten auch bewunderswert sein können.
Edit: Das klingt fast danach, als könne man bei Aspergerautisten einzig und allein die Spezialbegabungen wertschätzen, da es ansonsten ziemliche Versager seien.
Edit:
Nicht missverstehen: Ich respektiere es, dass du deine Haltung so offen zum Ausdruck bringst, obwohl du damit eine breite Angriffsfläche bietest.
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
Geändert von axon (02.05.2023 um 16:53 Uhr)
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 Zitat von axon
So wie du es umschrieben hattest: eher mit einem Affen im Käfig. Man bewundert ihn selektiv für seine akrobatischen Fähigkeiten, assoziiert ihn aber ansonsten mit weniger schmeichelhaften Dingen.
Edit: Das klingt fast danach, als könne man bei Aspergerautisten einzig und allein die Spezialbegabungen wertschätzen, da es ansonsten ziemliche Versager seien.
Edit:
Nicht missverstehen: Ich respektiere es, dass du deine Haltung so offen zum Ausdruck bringst, obwohl du damit eine breite Angriffsfläche bietest.
Autismus wird, neben den Spezialbegabungen, ja auch als (Alltags-)Behinderung angesehen, nicht ohne Grund. Das macht den Menschen aber nicht weniger Wert.
Wenn wir aber von Höchstleistungen der Intelligenz reden, dann muss eben auch entsprechend geliefert werden, ob Autist oder nicht.
In dem Zusammenhang habe ich die herausrangenden Leistungen von Asbergerautisten genannt.
Ohne das sind Autisten, wie jeder nicht-behinderte Mensch, nicht nennenswert was die Intelligenz angeht. Also keine Sonderrolle, aber auch kein Nachteil. Ich finde das eher fair und nicht diskriminierend.
Geändert von Korken (02.05.2023 um 17:08 Uhr)
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 Zitat von Korken
Wieso fühlt ihr euch bei dieser Beschreibung so angesprochen? Ich weiß auch nicht was eine bewunderswerte Fähigkeit mit einem Zirkusclown zutun haben soll.
Es ist nunmal so, dass es sehr viele Menschen gibt mit IQ 120+, die nichtmal ihren Altag selbstständig geregelt bekommen. Dazu gehöre ich zufälligerweise auch. Weiß auch nicht, warum man sich in seiner Ehre verletzt fühlen sollte, wenn man zu jenen gehört.
Den scheinbaren Elitarismus von den Leuten 120+ und diese "Oh sweet Summerchild..."-Arroganz die ausdrückt, dass man als intelligenter Mensch ja melancholisch und gescheitert sein muss lehne ich nunmal völlig ab.
Menschen die wirklich inteliigent sind finden ihr Glück und dabei muss sich niemand in seinen Fähigkeiten beleidigt fühlen.
Wie gesagt das stimmt so nicht wirklich. Die hochbegabten Namen die wir so kennen waren überwiegend eher schwierige Menschen, von Nikola Tesla, Schopenhauer, über Newton, Diverse Schachweltmeister,
Schau dir mal den Film Beautiful Mind an.
Da geht's um einen berühmten Mathematiker der auch einen Nobelpreis gewonnen hat.
Der Typ war sozial halt ziemlich durch. Und hatte auch n psychischen Knacks.
https://www.wissenschaft.de/gesellsc...enial-daneben/
Die meisten waren Autisten oder hatten psychische Probleme
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 Zitat von Takeda Shingen
Wie gesagt das stimmt so nicht wirklich. Die hochbegabten Namen die wir so kennen waren überwiegend eher schwierige Menschen, von Nikola Tesla, Schopenhauer, über Newton, Diverse Schachweltmeister,
Schau dir mal den Film Beautiful Mind an.
Da geht's um einen berühmten Mathematiker der auch einen Nobelpreis gewonnen hat.
Der Typ war sozial halt ziemlich durch. Und hatte auch n psychischen Knacks.
https://www.wissenschaft.de/gesellsc...enial-daneben/
Die meisten waren Autisten oder hatten psychische Probleme
John Forbes Nash war eben ein genialer Mathematiker der auch Schizophrenie hatte. Es wäre mir aber komplett neu, dass mit höherer Intelligenz auch das Risko an Schizophrenie zu erkranken erhöht ist.
Bei den mathematischen Genies ist eine gewisse soziale Hinderlichkeit bestimmt erhöht, aber was ist mit all den künstlerischen, sozialen, religiösen, philosophischen Genies? Allein in der Kunst gibt die Malerei, Bildhauerei, Musik und was nicht alles. Was ist mit militärischen und politischen Genies? Die Fähigkeit Menschen zu führen ruht auch auf Intelligenz, Ausstrahlung, Charisma.
Dazu noch die riesige Menge an intelligenten Menschen die nichts Großes geleistet haben, die einfach nur Still an ihrem Glück gebaut haben.
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Okey, aber ist es nicht so, dass man sich im Austausch miteinander über gemeinsame Interessen unterhält oder Small Talk führt? Sitzt ihr vor euren Freunden und denkt euch "oh shit, mein Kumpel hat einen IQ von 130"? Ich meine, das kann man doch alles nicht pauschalisieren? Man kann super befreundet mit jemanden sein, auch wenn diese Person soziale Probleme hat oder ein guter Mathematiker ist.
 Zitat von Xarthor
In der 7. Klasse wurde ich erstmalig nicht zur Mathematikolympiade (Event gleicher Klassenstufen der Schule) zugelassen, weil mein Notendurchschnitt in Mathe auf 3 sank (andere Ursachen), die 2 Jahre zuvor hatte ich ohne Vorbereitung den 1. und 2. Platz (durch Schusselfehler) belegt und das wollte ich wiederholen um den Lehrern zu zeigen, dass ich immer noch besser bin als es meine Noten zeigen. Auch die Jahre zuvor hatte ich "nur" eine 2 und die ganzen 1er-Schüler geschlagen, also habe ich dort immer besonders gut abgeschnitten (Wettbewerbe spornen an). Für mich ist da eine Welt zusammengebrochen, weil ich nichtmal die Chance hatte zu zeigen, was ich kann und wo ich mich eigentlich sehe. Deshalb bin dann schulisch ganz abgestürzt, das letzte bisschen Motivation war dann weg.
Ich brauche heute dafür kein Mitleid mehr oder so, aber wenn oberflächlich auf Kinder geschaut wird, dann können so gegensätzliche Dinge geschehen, wie axon und mir und noch viele andere Geschichten.
Das wollte ich auch nicht aussagen. Ich bin sehr glücklich mit meinen Stärken und Schwächen. Ich wollte nur erklären, das Inselbegabung nochmal etwas anderes ist.
Ich fragte deshalb, weil man z.B. auch bei Interpretation von Lyrik in gewisser Weise abstrakt denken muss. Und das lag mir scheinbar so gar nicht.
Auch die Leute haben oft was, was sie gerne können wollen und nicht können, eventuell sogar etwas, was du kannst. Einige sind z.B. von Kochen überfordert und beneiden alle Leute, die mehr als Mikrowellenessen machen können. Da stimme ich mondy zu, man sollte nicht zu sehr auf andere Fähigkeiten schauen, die man wahrscheinlich nie erreichen wird. Aber wenn du Musik machen möchtest, dann mache es einfach ohne dich mit irgendjemanden zu vergleichen. Einfach nur für dich alleine. Dann hast du 3 Möglichkeiten:
1) Du kannst es wirklich nicht und es macht dir auch keinen Spaß - dann höre auf und suche dir etwas anderes, was dir gefällt.
2) Du kannst es nicht gut, aber es macht dir Spaß - dann kann man auch weiter machen und wird über die Zeit durchaus besser.
3) Du entwickelst mit der Zeit bessere Skills als erwartet und irgendwann kannst du den Vergleich mit anderen Leuten auch als Motivation sehen selber das Niveau zu erreichen.
Nur sollte man auch bei 3) sich nicht von Anfang an vergleichen, das hindert einen eher den wichtigen ersten Schritt zu täten und am Ball zu bleiben.
Neid, Missgunst, auf andere Herabschauen usw. sind ganz schlechte Eigenschaften und haben oft mehr was mit der eigenen Unzufriedenheit zu tun. Und nunja, wo kommt das her... oft aus der Kindheit. Wenn ich ehrlich sein darf, ich merke bei dir so zwischen den Zeilen, dass dich die Sache aus der Schule nach wie vor vielleicht wurmt und fur dich Fragen wie "wie integelligent ist jemand" schon noch wichtig sind (siehe auch dein anderer Thread, wo du die Intelligenz des Mannes hinterfragt hast. Ich sehe es aber so, dass du die Intelligenz anhand dieser kurzen Konversation gar nicht festmachen kannst. Vielleicht labert er auch seinem Nachbarn nach). Kann mich aber auch irren. Es spielt im Endeffekt meiner Meinung nach echt uberhaupt keine Rolle. Man unterhaelt sich mit Menschen uber Interessen und Hobbies. Thats it. Es geht im Leben nicht darum, wer "besser" ist. Ich glaube nicht, dass man "Hochbegabte" in eine Schublade stecken kann. Ich glaube, dass Menschen hochindividuell sind.
Geändert von mondy (04.05.2023 um 19:14 Uhr)
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Was nützt es dir, wenn du einen IQ von 150 hast, ein Mathegenie bist, dir aber nicht die Schuhe zubinden kannst und bei Rot über die Ampel läufst? 
Ich persönlich bevorzuge praktische Intelligenz.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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 Zitat von Korken
Wenn du einer Person von einem Problem erzählt und sie hat nicht die nötige Emotionale Intelligenz mit angemessenem Sozialverhalten zu reagieren, dann ist das eher ein Zeichen für niedrige Intelligenz.
Deswegen ziehe ich die Grenze auch lieber bei 140, weil die Diskrepanz, zwischen EQ und IQ, außer bei einer Behinderung (Asperger, usw.), nicht soooo weit auseinander liegt
Asperger Autismus ist nicht als Behinderung, sondern als Störung klassifiziert. Und auch sonst widerspreche ich hier. Ich kenne einen Autisten, der hat sich eine Strategie angeeignet, die ihn auf eine Art und Weise reagieren lässt, dass es gar nicht auffällt, dass er Autismus hat. Er konnte die Emotionen nicht nachempfinden, aber hat die Richtigen zur richtigen Zeit gespielt und damit nach deinen Worten "angemessenes Sozialverhalten" gezeigt. Die EQ hat er wohl trotzdem nicht gehabt, sondern eher Verhalten gespiegelt.
 Zitat von axon
Dem Klischee/Stereotyp nach sind jedoch viele Hochbegabte von Störungen aus dem Autismusspektrum und Komorbiditäten betroffen. In diesem thread hatten das zumindest bisher auch 2 User für sich auch reklamiert. Meinem Eindruck nach ist das auch mehr als nur Zufall.
Asperger sind oft normal intelligent, viele entwickeln aber auch Stärken. Andere Autismusformen sind oft aber minderintelligent und benötigen besondere Hilfestellungen, teilweise ein Leben lang. Einige wirst du nie treffen, weil sie in Behindertenwohnheimen untergebracht sind und die Gelände kaum verlassen. Das sollte man sehr individuell beurteilen.
 Zitat von mondy
Wenn ich ehrlich sein darf, ich merke bei dir so zwischen den Zeilen, dass dich die Sache aus der Schule nach wie vor vielleicht wurmt und fur dich Fragen wie "wie integelligent ist jemand" schon noch wichtig sind (siehe auch dein anderer Thread, wo du die Intelligenz des Mannes hinterfragt hast. Ich sehe es aber so, dass du die Intelligenz anhand dieser kurzen Konversation gar nicht festmachen kannst. Vielleicht labert er auch seinem Nachbarn nach). Kann mich aber auch irren. Es spielt im Endeffekt meiner Meinung nach echt uberhaupt keine Rolle. Man unterhaelt sich mit Menschen uber Interessen und Hobbies. Thats it. Es geht im Leben nicht darum, wer "besser" ist. Ich glaube nicht, dass man "Hochbegabte" in eine Schublade stecken kann. Ich glaube, dass Menschen hochindividuell sind.
Das, was ich unterstrichen habe. Du unterschätzt mich hier ein wenig. Was in meiner Schulzeit passiert ist, ist passiert und kann nicht geändert werden (zumal die gebrachten Beispiele vergleichsweise harmlos). Warum soll ich mich also noch ewig damit herumschlagen. Ich will halt nicht ewig auf der Stelle treten und mich ein Leben lang aktiv weiterentwickeln. Dazu gehört alten Ballast ab irgendeinem Punkt "lebe wohl" zu sagen. Natürlich ist es ein Teil meines Lebens und hat mich irgendwo mitgeprägt, aber das war 's dann auch schon. Es dient hier aber als Anschauungsmaterial und hilft vielleicht dem einen oder anderen Menschen solche Situationen zu erkennen oder was weiß ich, was man mit dem Wissen anstellen wird. Wissen weitergeben ist für mich ähnlich wichtig wie Wissen anzusammeln (siehe nächster Absatz).
Der Thread über den Mann hatte ganz andere Hintergründe, da fand ich die Psychologie dahinter interessanter als irgendeine vorhandene oder nichtvorhandene Intelligenz. Ich bin halt auf einem breiten Spektrum wissbegierig (aber nicht nerdig! - mich interessiert die Methodik, nicht irgendwelches nerdiges Faktenwissen) und wollte einfach mehr über etwas wissen, das ich zwar schonmal erlebt habe, aber nie wusste woher das bei solchen Leuten kommt. Jetzt habe ich einen guten Ansatzpunkt erhalten und kann bei Bedarf mehr Infos dazu finden - Mission erfolgreich. Sicher gibt es auch psychologische Themen, die mich interessieren und bei denen Intelligenz ein Kernfaktor ist. Aber auch dann ist das nur eine Untermenge vom Interessengebiet der Psychologie.
Wie intelligent jemand ist, spielt im Umgang mit der jeweiligen Person eine kleine Rolle. Mit intelligenteren Leuten unterhält man sich z.B. auch gerne/eher mal über schwerfällige Themen. Aber für den zwischenmenschlichen Respekt etc hat das natürlich keinen Einfluss - ich respektiere unterdurchschnittliche Menschen genauso wie irgendwelche Genies.
Das Thema habe ich übrigens nach einem Video über Hochbegabte eröffnet, weil ich wissen wollte wie hier so das Meinungsbild ist. Ich selbst bezeichne mich übrigens normal weder als hochbegabt noch sonst was, sondern spreche von Stärken und Schwächen, weil mich die Kategorisierung kalt lässt.
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