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Wart ihr schonmal im Darknet?
Wart ihr da schonmal?
Also richtig mit dem TOR Browser auf irgendwelchen Darknet Seiten.
Ich habe es frueher mal aus Neugier ausprobiert. Auch mal in einem Darknet Chatforum, aber war nur sowas wie Facebook.
Gepostet oder sonst was hab ich nie. Auch haben die meisten Seiten sowieso nicht funktioniert und dann hab ich's auch gelassen.
Bin danach nie wieder reingegangen. Schaue mir nur ab und zu YouTube Videos darueber an.
Selber ins Darknet will ich irgendwie nicht mehr. Fuehle mich da unwohl. Und es ist auch leicht versehentlich Dinge zu sehen die man eigentlich nicht sehen will.
Von daher halte ich mich davon fern.
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr Darknet Fans?
Oder habt ihr es jemals ausprobiert? Falls ja, was habt ihr da gemacht und wie findet ihr das Darknet?
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Als Jugendlicher, ja. Ansonsten ist mir 4Chan schon deep genug.
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Regelmäßig. Darknet ist ja nicht nur das ominöse Internet, sondern auch normale Seiten mit Onion-Adresse. Wenn ich Dateien privat verschicken möchte, nutze ich auch gerne das Darknet als Übermittler, weil ich dann via Open Source Tools anonym, verschlüsselt, sicher und mit endloser Kapazität Daten verschicken kann, ohne auf einen kommerziellen Dienst angewiesen zu sein.
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Wenn eMule Darknet ist, dann war ich früher auch im Darknet.
Da und andere Seiten konnte man dann schön Filme runterladen- ob heute auch noch; keine Ahnung.
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mich hat das nie gereizt.
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Es fehlt hier eine Beschreibung, wie man überhaupt ins Darknet kommt.
Das wäre doch mal was für alle Neugierigen .
Scherz zu Ende!
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Tor-Browser runterladen und Seiten besuchen, die auf .onion enden. So einfach ist das.
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Ja, interessehalber mal vor Jahren, aber ich hab da sonst keine Verwendung für, also schon lange nicht mehr
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Nein, ich wüsste nicht wofür
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Ne. Gibt es irgendeinen guten Grund dafür das zu tun, abgesehen von irgendwelchen Schwarzmarkt Geschäften?
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 Zitat von Raider
Ne. Gibt es irgendeinen guten Grund dafür das zu tun, abgesehen von irgendwelchen Schwarzmarkt Geschäften?
Nein. Unironisch absolut nein.
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 Zitat von Raider
Ne. Gibt es irgendeinen guten Grund dafür das zu tun, abgesehen von irgendwelchen Schwarzmarkt Geschäften?
Ganz viele. Ob du persönlich das brauchst, ist natürlich eine andere Frage.
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Nee, hat mich nie gereizt. Ich hab zwar mal kurz darüber nachgedacht, hab es aber gleich wieder verworfen.
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Nope
Hatte nie Bedarf oder Interesse daran ins Darknet zu gehen.
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Nachtrag:
Um den Schwarzmarkt vielleicht etwas besser einordnen zu können. 85% aller Transaktionen des Darknet Schwarzmarktes ist Drogenhandel. Der macht einen Umsatz von weniger als 1% des weltweiten Drogenhandels aus. Das zeigt, dass der Schwarzmarkt im Darknet kaum eine Rolle spielt. Auf der anderen Seite ist er wichtig für politisch Verfolgte, für Whistleblower und zur Kommunikation in Ländern, in denen Repressionen den Alltag bestimmen oder einfach nur um anonym im Netz surfen zu können, was z.B. ehrenamtliche Hacker (oft auch Sicherheitsforschende) nutzen um Schwachstellen zu finden, die sie anschließend den Firmen melden, damit sie geschlossen werden.
Laut chip.de ist die beliebteste Seite im Darknet Facebook (dessen .onion-Seite), was irgendwie dämlich ist, weil durch Anmeldung die Anonymität wieder aufgehoben wird, aber was solls. Die zweitbelibteste Seite soll wohl OnionShare sein - nutze ich selbst. Weitere Seiten sind NewYorkTimes oder DuckDuckGo, um mal zu zeigen, wie böse das Darknet ist, wenn man über die tägliche Nutzung vieler Darknetnutzer spricht.
Leute die Tor als Browser nutzen, nutzen das Darknet darüber hinaus auch nur zu 1-3%. Sie steuern also zu 97-99% normale Webseiten ohne Oniondienst an. Als Beispiel: suche ich etwas auf Amazon, was ich später bestellen möchte, suche ich es erst über den Tor-Browser um zu vermeiden, dass Amazon meinen ganzen Suchverlauf mitbekommt. Am Ende weiß Amazon also nur, was ich bestellt habe und nicht, wie ich dahin gekommen bin (was die meisten Daten verursacht).
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 Zitat von Xarthor
Nachtrag:
Um den Schwarzmarkt vielleicht etwas besser einordnen zu können. 85% aller Transaktionen des Darknet Schwarzmarktes ist Drogenhandel. Der macht einen Umsatz von weniger als 1% des weltweiten Drogenhandels aus. Das zeigt, dass der Schwarzmarkt im Darknet kaum eine Rolle spielt. Auf der anderen Seite ist er wichtig für politisch Verfolgte, für Whistleblower und zur Kommunikation in Ländern, in denen Repressionen den Alltag bestimmen oder einfach nur um anonym im Netz surfen zu können, was z.B. ehrenamtliche Hacker (oft auch Sicherheitsforschende) nutzen um Schwachstellen zu finden, die sie anschließend den Firmen melden, damit sie geschlossen werden.
Laut chip.de ist die beliebteste Seite im Darknet Facebook (dessen .onion-Seite), was irgendwie dämlich ist, weil durch Anmeldung die Anonymität wieder aufgehoben wird, aber was solls. Die zweitbelibteste Seite soll wohl OnionShare sein - nutze ich selbst. Weitere Seiten sind NewYorkTimes oder DuckDuckGo, um mal zu zeigen, wie böse das Darknet ist, wenn man über die tägliche Nutzung vieler Darknetnutzer spricht.
Leute die Tor als Browser nutzen, nutzen das Darknet darüber hinaus auch nur zu 1-3%. Sie steuern also zu 97-99% normale Webseiten ohne Oniondienst an. Als Beispiel: suche ich etwas auf Amazon, was ich später bestellen möchte, suche ich es erst über den Tor-Browser um zu vermeiden, dass Amazon meinen ganzen Suchverlauf mitbekommt. Am Ende weiß Amazon also nur, was ich bestellt habe und nicht, wie ich dahin gekommen bin (was die meisten Daten verursacht).
Ich kann auch 10 Stunden auf legalen nicht onion Seiten surfen und dann in ner halben Stunde übers Darknet nen Auftragsmord aufgeben. Die Prozentzahlen sind völlig egal. Was aber stimmt ist, das die meisten illegalen Geschäfte einfach über stink normale Prepaid-Handies geht.
Die inoffizelle Schwarzmarktwährung Bitcoin ist ja auch auf ganz normalen Seiten.
Trotzdem verharmlost du das Darknet völlig. Selbst wenn im Darknet nur 1% der Seiten KiPo enthalten ist das nen absolutes Verbrechen.
Der Kleinkram den du in den Mittelpunkt rückst, also mal nen geracktest Spiel oder so, das ist tatsächlich nebensächlich.
Außerdem zu den Whistleblowern: Wenn das im Darknet verbreitet wird, wieviele Menschen bekommen davon mit? So gut wie niemand. Über Proxy-Server kann man auch im offenen Netz sicher surfen, nicht unsicherer als mit einem TOR-Browser. Wenn sich dann aber eh keine Zeitung findet die den Fall groß macht versinkt es so oder so in der Unbedeutungslosigkeit, leider.
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Damit Amazon meinen Suchverlauf nicht mitbekommt brauche ich nicht ins Darknet zu gehen. Einfach ohne Anmeldung suchen reicht auch. Wenn ich dann was gefunden habe, kann ich mich anmelden und dann bestellen.
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Ne. Ich fand als Jugendlicher das Darknet ziemlich interessant, aber hatte nie die Lust da selber rein zu gehen
Keine Objektive Meinung. Es ist die Wahrheit.
Wenn man eine Fata morgana sieht, dann ist das nicht Relevant, denn die Wirklichkeit ist anders. Für mich zählt nur, was der Wirklichkeit entspricht.
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 Zitat von Korken
Ich kann auch 10 Stunden auf legalen nicht onion Seiten surfen und dann in ner halben Stunde übers Darknet nen Auftragsmord aufgeben. Die Prozentzahlen sind völlig egal. Was aber stimmt ist, das die meisten illegalen Geschäfte einfach über stink normale Prepaid-Handies geht.
Viele illegale Geschäfte finden sogar mit normalem Handy über Telegram und ähnliche Kanäle statt. Ich kann auch 10 Stunden im Darknet legal surfen und einen Auftragsmord in einer halben Stunde im normalen Internet in Auftrag geben. Ich kann auch ein Messer legal benutzen und damit meine Brötchen aufschneiden oder einen Menschen selbst abstechen. Tatsächlich ist der letzte Vergleich so ziemlich genau das, was das Darknet darstellt. Ein Werkzeug für gute Dinge, dass auch missbraucht werden kann und wird.
Trotzdem verharmlost du das Darknet völlig. Selbst wenn im Darknet nur 1% der Seiten KiPo enthalten ist das nen absolutes Verbrechen.
Der Kleinkram den du in den Mittelpunkt rückst, also mal nen geracktest Spiel oder so, das ist tatsächlich nebensächlich.
Ich verharmlose gar nichts, denn sonst wäre das Darknet illegal. Verbrechen sind Verbrechen, Punkt. Die finden auch im Darknet statt, was kein Geheimnis ist, genauso wie es kein Geheimnis ist, dass mit Messer Menschen umgebracht oder zumindest "nur" verletzt werden. Aber es wird viel zu viel davon gelabert ohne zu sehen, was sonst noch alles da stattfindet. Spiele habe ich als Jugendlicher ohne Darknet gecrackt, dafür braucht man das nun wirklich nicht. Und Drogenhandel ist nunmal der größte illegale Anteil am Darknet mit 85%. Das heißt, die schwersten Vergehen wie Waffenhandel und all das andere Zeug finden zusammen mit anderen weniger gefährlichen illegalen Verbrechen in den 15% statt. Wenn ich jetzt aber schaue, wo die Waffen für Morde herkommen, sind es meistens Sportschützenvereine, bzw das legale Geschäft drum herum.
Das heißt nicht, dass man die Dinge im Darknet ignorieren soll - wird auch von der Polizei nicht gemacht. Aber wenn man die Dinge effektiv bekämpfen will, setzt man nur wenige Kriminalbeamte ans Darknet und den Großteil wo anders ein. So wie das Darknet aber gerne dargestellt wird, würde nahezu jede hochkriminelle Aktivität dort stattfinden.
Außerdem zu den Whistleblowern: Wenn das im Darknet verbreitet wird, wieviele Menschen bekommen davon mit? So gut wie niemand. Über Proxy-Server kann man auch im offenen Netz sicher surfen, nicht unsicherer als mit einem TOR-Browser. Wenn sich dann aber eh keine Zeitung findet die den Fall groß macht versinkt es so oder so in der Unbedeutungslosigkeit, leider.
Damit zeigst du, dass du offenbar mehr Meinung als Ahnung hast. Whistleblower nutzen das Darknet zur Kommunikation mit der Presse - z.B. TheGardian oder NewYorkTimes. Hat Adward Snowden auch getan. Also hat das Darknet geholfen solche Infos weltweit zu verbreiten und ihn die sichere Flucht ermöglicht. Das heißt die Whistleblower setzen die Infos nicht in irgendein Forum, sondern nehmen direkt Kontakt mit der Presse übers Darknet auf. Einige Zeitungen haben nämlich einen bekannten Darknetzugang.
 Zitat von Dunkler Fürst
Damit Amazon meinen Suchverlauf nicht mitbekommt brauche ich nicht ins Darknet zu gehen. Einfach ohne Anmeldung suchen reicht auch. Wenn ich dann was gefunden habe, kann ich mich anmelden und dann bestellen.
Ich gehe davon aus, dass du dich irrst. Die können die Daten easy anlegen, ohne Benutzerbezug und den Bezug dann durch deine nachfolgende Anmeldung herstellen und die Daten zusammenführen. So würde ich das an Amazons Stelle definitiv umsetzen. Abgesehen davon hat Amazon einige Bezugsdaten zu deinem Browser und deiner Internetverbindung.
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 Zitat von Xarthor
Ich gehe davon aus, dass du dich irrst. Die können die Daten easy anlegen, ohne Benutzerbezug und den Bezug dann durch deine nachfolgende Anmeldung herstellen und die Daten zusammenführen. So würde ich das an Amazons Stelle definitiv umsetzen. Abgesehen davon hat Amazon einige Bezugsdaten zu deinem Browser und deiner Internetverbindung.
Das kann man auch umgehen, in dem ich mit einen Browser suche und mit einem anderen bestelle. Man kann auch einen Tag suchen und erst am nächsten Tag bestellen.
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