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Windows 7 für alten PC - Nun gibt's Fragen zu Linux / WINE

  1. #81 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Hat so 4-5 Optionen, wovon bei mir bei beiden "Native(Windows)" angehakt ist.
    Ich weiß aber nicht, was passiert oder passieren könnte (auch bei anderen Spielen, die ich jetzt schon hab), wenn ich da was mache.
    (eine der 5 Optionen sagt etwas mit "Wine", die anderen sagen mir gar nix.)
    Ja, da mal alles durchprobieren. Ich finde z.B. ein paar Berichte, wonach bei dsound das explizite Deaktivieren geholfen haben soll.

    Probiere auch mal „winetricks sound=alsa”, eventuell macht PulseAudio Probleme.

    Wenn du ein separates Präfix nur für G2 anlegst (DirectMusic nicht vergessen), dann sollte das auch sonst nix kaputt machen. Und wenn du die Konfiguration komplett vermasseln solltest, kannst du das WINE-Präfix immer löschen und von winecfg ein „jungfräuliches” neu anlegen lassen und von vorne anfangen. Das ist der Vorteil davon, die Spiele außerhalb des Präfixes zu installieren: Man kann sehr einfach seine ganze WINE-Konfiguration wieder zurücksetzen.

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  2. #82 Zitieren
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    Das funktioniert!
    Ich habe "dsound" von "Native(Windows)" umgestellt auf "builtin(Wine)" und das hat's getan. (kannst du sagen, was exakt diese Option gemacht hat?)
    Läuft. Man kann speichern und laden und alles mögliche. Auch Videos.
    Auflösung kann man wieder nur über gothic.ini ändern, aber das ist okay.

    Jetzt werd' ich nochmal eben rumtüdeln mit dem Addon auf diese Green-Pepper Version.
    Entweder man kann es so installieren und dann auf 2.6rev patchen
    oder man muss vor dem Addon schon einen Patch machen, falls es nicht installierbar ist.
    Aber ich glaub, da wird nix Linux-spezifisches sein.
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  3. #83 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zunächst mal muss man verstehen, was WINE überhaupt macht. Die Abkürzung steht zwar dafür, dass es kein Emulator sei, aber damit meinen sie, dass keine Hardware emuliert wird. Was WINE macht, ist, die Win32-API unter Linux nachzuimplementieren. Es lädt also das Windows-Binary, fängt dessen Funktionsaufrufe ab und übersetzt sie in Syscalls für den Linux-Kernel und Aufrufe entsprechender Linux-Bibliotheken. Es emuliert also die Softwareumgebung von Windows. Aber die gesamte Windows-Umgebung 1:1 nachzubauen, ist ein ziemlich großer Job (erschwert dadurch, dass man oft keinen Zugang zum Originalcode hat und rechtliche Probleme mitschwingen). Entsprechend bietet WINE nur eine Teilmenge dessen, was ein richtiges Windows hat.

    Ein Beispiel dafür ist eben DirectMusic: WINE kann das nicht selbst. Als du „winetricks directmusic” ausgeführt hast, ist winetricks hergegangen, hat sich DirectX9 von Microsoft heruntergeladen, die für DirectMusic verantwortlichen DLLs extrahiert, in deine WINE-Umgebung kopiert und WINE dann angewiesen, künftig diese Windows-DLLs zu benutzen, um die Funktionalität bereit zu stellen.

    Für den einen kleinen Teil (dsound) hast du nun gesagt: Nein, das soll doch bitte wieder von WINE selbst gemacht werden. Nur den Rest überlassen wir den Windows-DLLs. Und damit scheint es zu gehen.

    Das kann immer mal sein, dass mal die Windows-DLLs besser sind und mal WINE. Das gehört halt zu den Fuddeleien, mit denen man sich leider auseinander setzen muss, wenn man Windows-Software unter Linux betreiben will. Dass es überhaupt geht, ist schon ziemlich cool.

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  4. #84 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Für den einen kleinen Teil (dsound) hast du nun gesagt: Nein, das soll doch bitte wieder von WINE selbst gemacht werden. Nur den Rest überlassen wir den Windows-DLLs. Und damit scheint es zu gehen.

    Das kann immer mal sein, dass mal die Windows-DLLs besser sind und mal WINE. Das gehört halt zu den Fuddeleien, mit denen man sich leider auseinander setzen muss, wenn man Windows-Software unter Linux betreiben will. Dass es überhaupt geht, ist schon ziemlich cool.
    Ja, sehr cool! Ok, hab ich einigermaßen verstanden.

    Zitat Zitat von Gothicforum Beitrag anzeigen
    Jetzt werd' ich nochmal eben rumtüdeln mit dem Addon auf diese Green-Pepper Version.
    Entweder man kann es so installieren und dann auf 2.6rev patchen
    oder man muss vor dem Addon schon einen Patch machen, falls es nicht installierbar ist.
    Aber ich glaub, da wird nix Linux-spezifisches sein.
    Habe es hinbekommen! Alles Läuft! Fertiges, komplettes DNDR auf Linux Mint
    Da war jetzt am Ende nichts Linux-Spezifisches mehr, außer, dass alles je über Wine gestartet wurde,
    aber falls es jemand wissen will:

    Erst diese Basicspiel-Version von Green Pepper installieren.
    Dann patchen (zurück?) auf V1.3 (alle genannten Patches findet man hier im Forum)
    Ich glaub dann an dem Punkt musste ich die EXE austauschen. Da gibt es eine, die Jowood mal nachgereicht hatte (auch hier im Forum).
    Dann erst ist es möglich das Addon (die Original-Version) zu installieren, ohne dass er sagt, es sei eine modifizierte Version.
    Dann ist es V2.5 und man muss Patch 2.6 drauf machen.
    Dann Patch 2.6rev2 (fix)

    So.




    Jetzt nochmal eine weitere Frage:

    Ganz am Anfang, um Linux Mint auf den Laptop zu installieren, habe ich ja einen USB-Stick mit so einem anderen Programm dafür vorbereitet.
    Jetzt ist der USB-Stick also ein Linux-Mint-Starterstick, sozusagen.
    (-Kann ich, was da drauf ist, einfach auf einen anderen Stick kopieren oder braucht man dieses Programm wieder, dass den Stick bereit macht?)
    Er ist aber bei Weitem nicht komplett voll.

    -Kann ich da jetzt noch weitere Ordner mit anderen Sachen drauf machen, sozusagen `daneben` ?

    Ich würde z.B. gerne die meisten Sachen, die ich bis jetzt so eingerichtet habe, als Setups darauf machen.
    Wenn nicht auf den USB Stick, dann irgendwo anders drauf.

    Ganz am Anfang, als Linux frisch installiert war, da hat es gesagt "Verbinde dich mit dem Internet, dann lade ich Audio- und Video-Codecs (irgendwie eine Art Äquivalent zu Windows Media Player) herunter und installiere sie" (sinngemäß).

    Angenommen, ich würde es jetzt auf einen Laptop spielen wollen, der kein Internet hat. Und ich würde alles wiederholen wollen, was ich bis hier gemacht habe:

    - Kann ich diese Video-Audio-Dateien jetzt separat herunterladen (und z.b. auf den USB Stick machen), sodass ich beim nächsten Mal nicht mal eine Internetverbindung bräuchte?

    - Kann ich auch Wine (das "Setup" für die Installation/den "Installer") herunterladen?
    Und Winetricks?
    Und dieses "Winetricks directmusic"?


    (und alle diese Sachen, die man über das Internet installieren oder herunterladen musste.)
    (Die Spiele-Patches z.B. habe ich ja jetzt bereits alle.)
    Gothicforum ist offline

  5. #85 Zitieren

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    Zitat Zitat von Gothicforum Beitrag anzeigen
    (-Kann ich, was da drauf ist, einfach auf einen anderen Stick kopieren oder braucht man dieses Programm wieder, dass den Stick bereit macht?)
    Letzteres. Der Stick muss u.a. auch bootfähig gemacht werden. Für UEFI erfordert das, wie weiter oben besprochen, unter anderem die Einrichtung einer separaten Partition mit Bootloadern und so weiter. Das kann man nicht dadurch machen, dass man einfach im Windows-Explorer ein paar Dateien kopiert.

    Wenn du den Stick wieder voll für Windows verfügbar machen willst, kannst du unter Mint das Programm „gparted” installieren und verwenden. Da siehst du auch, wie der gegenwärtig eingerichtet wurde. Dort erzeugst du dann eine neue Partitionstabelle (msdos sollte für einen reinen Datenstick reichen) und erstellst eine neue, leere NTFS-Partition über den ganzen Stick. Dann ist Mint auf dem Stick weg und Windows sieht wieder die volle Kapazität.

    Für später aufheben macht selten Sinn, siehe unten.

    -Kann ich da jetzt noch weitere Ordner mit anderen Sachen drauf machen, sozusagen `daneben` ?
    Eventuell. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif nicht, wie genau der Stick eingerichtet wurde (ich meide UEFI-Boot wie der Teufel das Weihwasser). Aber man könnte vermutlich die Mint-Partition verkleinern und dahinter eine Datenpartition zur freien Verwendung erzeugen. Aber sobald man ein neues Mint auf den Stick spielen will (siehe unten), wird das wieder alle platt gemacht. Daher würde ich den Stick nicht für anderen Krams nutzen.

    - Kann ich diese Video-Audio-Dateien jetzt separat herunterladen (und z.b. auf den USB Stick machen), sodass ich beim nächsten Mal nicht mal eine Internetverbindung bräuchte?

    - Kann ich auch Wine (das "Setup" für die Installation/den "Installer") herunterladen?
    Und Winetricks?
    Und dieses "Winetricks directmusic"?
    Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Die Repositories sind einfach nur HTTP-Server, die Dateien bereit stellen. Die kann man sich auch separat von Hand herunterladen, genau wie alle ggf. gezogenen Sachen von Drittanbietern. Alles, was winetricks herunterlädt, landet beispielsweise unter ~/.cache/winetricks. Man wäre wahrscheinlich eine Weile damit beschäftigt, alle Quellen zusammen zu tragen und zu saugen, aber theoretisch ginge es.

    Allgemein macht es aber meiner Ansicht nach wenig Sinn, sich heutzutage ein Linux-Setup offline zu halten. Da kommen ständig neue Versionen (die auch Fehlerkorrekturen und Sicherheitspatches und Verbesserungen enthalten). Für Juni ist beispielsweise Mint 21.2 (Codename: Victoria) angekündigt. Wenn du dir jetzt alles ziehst, wäre es in drei Monaten wieder veraltet. Wenn du dann im August den Laptop neu aufsetzen willst, ist es wirklich schlau, das dann veraltete Mint 21.1 drauf zu machen? Wäre es nicht besser, gleich 21.2 zu nehmen? Und so weiter.

    Der große Vorteil, den du durch Linux statt z.B. Windows 7 hast, ist, dass es aktiv unterstützt wird. Es spricht also überhaupt nichts dagegen, den Laptop für gelegentliche Updates oder Neueinrichtungen mal wieder ans Internet zu hängen. Im Gegenteil, dank Linux ist der vermutlich sicherer als ein Win10- oder Win11-Rechner. Da gibt es auch keine Aktivierungen und ausspioniert wirst du auch nicht. Irgendwo in den Einstellungen gibt es auch den Punkt Anwendungspaketquellen. Wenn du das noch nicht gemacht hast, kannst du da auch auf einen lokalen Spiegelserver wechseln. Also statt von packages.mint.com ziehst du dir die Pakete dann von der Uni Esslingen oder wo auch immer. Da sehen die Mint-Macher nicht mal mehr, dass es dich gibt (weil du alle Updates vom Spiegel ziehst). Und da sind sie dir nicht böse, sondern freuen sich, weil ihre Server entlastet werden. IMHO sind also alle Datenschutz- und Sicherheitsbedenken vernachlässigbar.

    Und ich nehme ja nicht an, dass du vorhast, das Laptop alle 3 Tage neu einzurichten. Wenn du Sorge hast, dass deine Installation ausgerechnet im Urlaub, wo kein Internet verfügbar ist, ausfällt, dann würde ich eher zum Backup raten: Ziehe dir ein Image der funktionierenden Installation auf eine externe USB-Platte und nimm die (sowie ggf. einen Stick mit Rescue-Linux) mit in den Urlaub.

    Ansonsten erzähle doch mal, warum genau du eine Offline-Installation zu brauchen meinst. Vielleicht gibt es ja eine passende Lösung, wenn wir erstmal das Problem verstanden haben.

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  6. #86 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Ziehe dir ein Image der funktionierenden Installation auf eine externe USB-Platte und nimm die (sowie ggf. einen Stick mit Rescue-Linux) mit in den Urlaub.
    Was heißt das beides und wie geht das?
    Ist so ein Image eine Kopie von meinem System, genauso wie es jetzt ist und das kann ich dann wieder raufkopieren? (also wie eine Datei vom USB-Stick einfach rüberkopieren und fertig?)

    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Ansonsten erzähle doch mal, warum genau du eine Offline-Installation zu brauchen meinst. Vielleicht gibt es ja eine passende Lösung, wenn wir erstmal das Problem verstanden haben.
    Zwei Gründe vor allem:

    1. Was, wenn deren Server mal nicht mehr erreichbar sind und die Befehle nicht funktionieren (z.B. explodiert ein Kraftwerk und das steht genau neben deren Gebäude. Oder es gibt Krieg und das Stromnetz funktioniert nicht mehr. Oder das Internet wird abgeschaltet. Irgendwelche Umstände eben, die dafür sorgen, dass man es grad nicht mehr runterladen kann.)
    Dann ist es doch nett, wenn ich in die Schublade greifen kann - "Hier ist mein USB Stick! Da ist alles drauf!"

    2. Jetzt funktionieren die Spiele gerade und ich weiß exakt im Detail, wie ich es gemacht habe. D.h. wenn mein Laptop mal einen Critical Error haben sollte, nichts funktioniert mehr und ich muss alles neu aufspielen, dann kann ich das, sofern ich genau die Dateien und genau die Versionen habe.
    Wenn ich aber dann schon wieder das neuste Betriebssystem habe und jeweils die neuesten Versionen nutze, dann muss ich ja (hier oder in einem anderen Forum) schon wieder bei jedem Problem (die ich jetzt ja schon gelöst hatte) nachfragen:
    "Wie vertragen sich die Patches für Gothic2 mit Mint 21.2 Victoria?" "Welche Treiber muss ich ein- oder ausschalten in Mint 21.2 Victoria?"
    usw. usw.

    Es ist einfach praktisch, wenn ich genau die Datei(version)en habe, mit denen ich genau weiß, dass und wie es geht.
    Wenn ich das mal eben auf einem Datenträger in der Schublade haben kann, warum nicht? Tut ja nicht weh.
    Gothicforum ist offline

  7. #87 Zitieren

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    Zitat Zitat von Gothicforum Beitrag anzeigen
    Was heißt das beides und wie geht das?
    Ist so ein Image eine Kopie von meinem System, genauso wie es jetzt ist und das kann ich dann wieder raufkopieren? (also wie eine Datei vom USB-Stick einfach rüberkopieren und fertig?)
    Ein Image ist ein 1:1 Abbild der Installation. Sie wird quasi genau so, wie sie ist, in der Zeit eingefroren und auf eine USB-Platte gebannt. Und man kann es dann genau so wiederherstellen.

    Es gibt viele Tools, die diese Funktionalität anbieten. Kostenlos ist beispielsweise CloneZilla. Da erstellt man ein Bootmedium (ähnlich wie bei Mint) und startet davon. Das führt einen dann Schritt für Schritt durch den Prozess.

    1. Was, wenn deren Server mal nicht mehr erreichbar sind und die Befehle nicht funktionieren (z.B. explodiert ein Kraftwerk und das steht genau neben deren Gebäude. Oder es gibt Krieg und das Stromnetz funktioniert nicht mehr. Oder das Internet wird abgeschaltet. Irgendwelche Umstände eben, die dafür sorgen, dass man es grad nicht mehr runterladen kann.)
    Dann ist es doch nett, wenn ich in die Schublade greifen kann - "Hier ist mein USB Stick! Da ist alles drauf!"
    Wenn deren Server nicht erreichbar sind, ist das kein Problem, weil es ja weltweit Spiegelserver gibt. Fällt dein lokales Internet dauerhaft aus (z.B. durch Krieg), hast du wahrscheinlich andere Sorgen als deinen Spiele-Laptop. Aber ok, in so unwahrscheinlichen Fällen (was ist, wenn ich mit dem Laptop isekai'd werde und keinen Zugriff aufs Internet mehr habe?), da wäre eine Offline-Installation vielleicht nützlich.

    "Wie vertragen sich die Patches für Gothic2 mit Mint 21.2 Victoria?" "Welche Treiber muss ich ein- oder ausschalten in Mint 21.2 Victoria?"
    Da hilft dann das Backup. Man zieht ein Image vom alten 21.1 und macht dann das Update zur 21.2. Gibt es tatsächlich Probleme, die man nicht gelöst kriegt, kann man das Image wieder zurück spielen. In der Regel verbessern die Updates aber das Nutzungserlebnis mehr als dass sie es verschlechtern. Ich zum Beispiel freue mich schon darauf, wenn endlich der Audio-Server Pipewire Einzug hält (wahrscheinlich dann bei Mint 22 irgendwann nächstes Jahr) und PulseAudio ablöst. Das hat sich zwar in letzter Zeit gebessert und macht bei mir gegenwärtig keine Zicken, aber ich habe ihm gegenüber aufgrund früherer Erfahrungen immer noch ein gesundes Misstrauen. Außerdem scheint mir Pipewire klar die bessere Architektur zu sein und löst auch den im Profibereich verwendeten JACK ab.

    Und auch WINE wird mit jeder Version besser. Spiele, die früher ums Verrecken nicht unter Linux zum Laufen zu bringen waren, laufen heute einfach so. Das wird sich hoffentlich so fortsetzen.

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  8. #88 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Und auch WINE wird mit jeder Version besser. Spiele, die früher ums Verrecken nicht unter Linux zum Laufen zu bringen waren, laufen heute einfach so. Das wird sich hoffentlich so fortsetzen.
    Dumme Frage am Rande dazu:
    Als ich (innerhalb von VirtualBox) unter dem jetzt aktuellen Ubuntu-22.04-LTS versuchte, per WINE im Vollbildmodus zu spielen, gelang es mir ums Verrecken nicht, die aufgezwungenen Fensterdekorationen (von Windows nachgeahmte Titelleiste mit Steuerelementen) loszuwerden (war wohl bei Gothic). Ich weiß nicht, ob es sich dabei um das Wayland-Problem, von dem mal die Rede war, handelt. Augenscheinlich passte alles dazu. Es handelte sich dabei mit Sicherheit nicht um den Fensterrahmen von VirtualBox. Weder per Winetricks, PlayOnLinux noch diversen (lange recherchierten) Konfigurationstipps aus dem Web (die teils für ein GUI von Winecfg gedacht waren) konnte ich die Fensterdekorationen loswerden.

    Da der TE Mint verwenden möchte, würde mich mal interessieren, wie das bei Mint aussieht bzw. was vom standardmäßigen Ubuntu ausgetauscht werden muss, um das Problem loszuwerden.

    Überhaupt war das Ubuntu wieder mal eine Frechheit (von einer Version zur nächsten schlimmer), nahe an Unbenutzbarkeit, werde ich für das nächste Image nicht mehr nehmen, legt einem unnötige Fesseln an, vorinstalliert wichtige Software (z.B. für Netzwerkkonfiguration, Build-Prozess etc.) nicht und installiert Software, die einem, völlig unnötig, Fesseln anlegt.

    Jetzt, gerade eben, auf der Suche nach Besserem, gefunden:
    Zitat Zitat von golem.de
    Beeindruckend auch, dass hinter BlendOS der erst 13 Jahre alte, oft als Linux-Wunderkind bezeichnete Rudra Saraswat steht, der auch Projekt-Leader bei Ubuntu Unity, Ubuntu Web, UbuntuEd und Gamebuntu ist, nachdem er sich zunächst damit hervorgetan hatte, Unity - das eigentlich nach 2017 nicht mehr unterstützt werden sollte - wieder auferstehen zu lassen und dabei mit seinen Programmierfähigkeiten beeindruckte.
    Link zur Quelle: https://www.golem.de/news/neue-linux...01-171556.html

    Ich habe mich all die Jahre über gewundert, woher Fehlentscheidungen, die Linux einem abspenstig machen, bei Ubuntu kommen - von einem Kind!

    Ein Kind kann schnell Programmieren lernen, darin gut werden und damit beeindrucken, wenn die Eltern es heranführen. Das lässt aber nicht die Ableitung zu, dass das Kind auch schon die vielen anderen Dinge drumherum auf dem Schirm hat. Das ist wie bei Kaderschmieden in der Politik, wo junge Hüpfer hochgezüchtet werden, die dann später eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen, da sie sonst nicht viel gesehen haben, z.B. von den Leben der Menschen, von Wirtschaft etc. (z.B. viele Politiker ohne Arbeitserfahrung außerhalb des Politikbetriebs). Nur weil jemand auf einem Teilgebiet glänzt, ist er noch lange nicht dafür geeignet, Verantwortung für eine Obermenge davon zu übernehmen (was nicht heißt, dass er es nicht lernen könnte. Aber bis dorthin ist der Schaden oft zu groß).

    Ich bin sehr erleichtert darüber, dass ich diese Info jetzt zufällig gefunden habe. Damit kann ich ab sofort abwenden, weiter falsche Hoffnungen hineinzusetzen und noch mehr Lebenszeit mit Ubuntu zu verschwenden.

    Edit#1
    Es könnte sich vielleicht um eine Intrige bzw. um schmutzige interne Politik gehandelt haben. Unity sollte endlich weg, Erleichterung machte sich breit. Aber dann erschien ein unschuldiges Wunderkind, ein einem Engel gleiches Wesen, welches den erfahrenen Entwicklern zeigte, wie das richtig geht? Und das nahmen die das zum Anlass, um Unity nochmal eine Chance zu geben? Ich schätze eher, dass eine mächtige Person ihren Schützling instumentalisiert hat. Für mich riecht das verdächtig.

    Edit#2
    Natürlich kann man einfach ganz viel vom Vorinstallierten wegschmeißen. Aber es ist doch gerade der Sinn einer solchen Distribution, Anfängern das Leben zu erleichtern. Irgendwie beißt sich das.

    Edit#3
    Ich habe mal, vor vielen Jahren, für Online-Banking, ein Knoppix genommen (von einer CD aus). Das funktionierte von Anfang an schon befriedigend. Dann habe ich es auch hin und wieder für andere Sachen genommen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (05.03.2023 um 10:58 Uhr)

  9. #89 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Dumme Frage am Rande dazu:
    Als ich (innerhalb von VirtualBox) unter dem jetzt aktuellen Ubuntu-22.04-LTS versuchte, per WINE im Vollbildmodus zu spielen, gelang es mir ums Verrecken nicht, die aufgezwungenen Fensterdekorationen (von Windows nachgeahmte Titelleiste mit Steuerelementen) loszuwerden (war wohl bei Gothic).
    Ich habe längere Zeit kein reines Ubuntu mehr genutzt (mir gefällt die Ausrichtung mit dem Standard-Desktop nicht) und weiß natürlich auch nicht, was du alles erfolglos probiert hattest, aber bei den meisten Window-Managern kann man einstellen, dass bestimmte Fenster bitte ohne Dekoration gestartet werden sollen. Zudem gibt es in winecfg auch eine entsprechende Einstellung speziell für WINE.

    Es gibt ferner Programme wie devilspie2, welche im Hintergrund laufen und neue Fenster automatisch nach Benutzervorgaben umgestalten. Devilspie2 z.B. wird in Lua konfiguriert. Hier mal ein kleines Beispiel, wie man nutzen könnte:

    Code:
    $ cat ~/.config/devilspie2/*
    -- Firefox-Fenster immer ohne Dekos öffnen:
    if (get_application_name() == "Firefox") then
    	undecorate_window();
    end
    
    -- VLC-Fenster immer maximieren:
    if string.match(get_application_name(), "VLC media player") then
    	maximize();
    end
    
    -- NWN in den Vollbildmodus holen
    if (get_application_name() == "Neverwinter Nights") then
    	set_window_fullscreen(true);
    end


    Da der TE Mint verwenden möchte, würde mich mal interessieren, wie das bei Mint aussieht bzw. was vom standardmäßigen Ubuntu ausgetauscht werden muss, um das Problem loszuwerden.
    Allgemein versucht Mint mehr, einen klassischen Desktop nachzubilden. Ich persönlich benutze es in der Variante mit XFCE. Das ist ein kleiner, schlanker, schneller Desktop ohne Experimente in der „Benutzererfahrung” (quasi das Gegenteil von GNOME). Natürlich hat es nicht ganz so viele Features wie die Dickschiffe (KDE, Gnome, etc.), aber während man bei bei denen noch auf den Splashscreen starrt, ist man bei XFCE schon am Arbeiten. Und es reicht für meine Zwecke völlig aus.

    IMHO ist es hilfreich, sich die Geschichte der Distris zu vergegenwärtigen. Als Mark Shuttleworth Ubuntu seinerzeit ins Leben rief, ging es um eine benutzerfreundliche Desktop-Distri. Und, das muss man ehrlich anerkennen, es hat da gute Beiträge geleistet. Aber Ubuntu sollte langfristig kein Freiwilligenprojekt (wie Mint oder Debian) bleiben, sondern für die Firma Canonical Geld einbringen. Mit Desktops lässt sich aber kaum was holen, weil die meisten Endnutzer unter Linux jede Menge kostenlose Alternativen haben. Warum Geld für etwas bezahlen, was du anderswo gratis kriegst? Also hat man sich auf das Geschäft mit Firmen konzentriert, wo Support und ähnliche Dinge wichtig sind. Entsprechend ist Ubuntu in letzter Zeit immer mehr in Richtung Server-Distri abgedriftet. Ähnlich wie es Jahre zuvor schon den anderen kommerziellen Distris (Redhat, SuSE) erging. Unternehmenskunden haben halt andere Anforderungen als Heimanwender. Unter anderem ist der Spiele-Support meist nicht die oberste Priorität.

    Das Bestreben, den Profit zu maximieren, treibt bei Canonical auch immer wieder seltsame Blüten. Beispielsweise weitgehend nutzlose Parallelentwicklungen zur Community (Snap vs. Flatpak, Mir vs. Wayland, etc.) oder kürzlich die Nachricht beim Aktualisieren seiner Pakete, dass man für bestimmte Updates Ubuntu Pro (quasi ein Premium Abo) bräuchte. Wer darauf keinen Bock hat, ist bei einer Distri ohne kommerzielle Hintergedanken wie Mint im Zweifel besser aufgehoben.

    Ich hatte früher Xubuntu im Einsatz (quasi Ubuntu mit XFCE-Desktop als Standard), weil ich schon da keinen Bock auf den Unity bzw. Gnome Mist hatte. Als Mint sich dann so weit gemausert hatte, dass es IMHO besser war, bin ich umgestiegen. Natürlich gibt es auch andere schöne Distros und Mint verwendet immer noch Ubuntu als Basis. Auch Ubuntu hat also seine Existenzberichtigung.

    Allgemein empfehle ich, sich eine Distri zu suchen, die den eigenen Vorstellungen so nahe wie möglich kommt (und das ist von User zu User unterschiedlich). Dann sind die nötigen Anpassungen, die man vornehmen muss, minimal. Wenn du dir z.B. Mint anguckst und vor Schreck vom Stuhl fällst, brauchst du dich dafür nicht zu schämen. Brauchst du halt was anderes. Wer z.B. überhaupt keine Vorgaben gemacht bekommen möchte, kann sich auch mal Arch Linux angucken. Da sitzt du nach der Installation vor einem nackten Prompt im Textmodus und kannst alles andere nach deinem Gutdünken selbst gestalten. Auch Debian lässt sich sehr „nackig” installieren (einfach beim Setup in Tasksel alles abwählen). Natürlich um den Preis, dass man kein schlüsselfertiges System vorgesetzt bekommt.

    Die c't hat mal eine Auswahl-Hilfe in Form eines U-Bahn-Fahrplans zusammen gestellt (Link). Da sucht man sich halt die Stationen aus, die einem wichtig sind und findet (hoffentlich) eine passende Distri. Natürlich bildet der auch nicht die vollständige Wahrheit ab, kann aber als erster Einsteig vielleicht helfen.

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  10. #90 Zitieren
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    Oh man, ich wollte mal eben Minecraft installieren, da es dafür ja sogar einen Linux Installer gibt.

    (Installation ging auch tatsächlich problemlos, mit dem Standard Debian(?) Installer. Wo ist das jetzt hin-installiert? Ich meine so, wie Wine im Root Verzeichnis im Ordner .wine ist - wo ist ein Debian-installiertes Programm mit seinem Ordner standardmäßig?)

    Gut, ich hatte Minecraft damals vor über 10 Jahren schon gekauft und ein Mojang Konto.
    Jetzt hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, was mir nun angezeigt wurde, dass Microsoft Minecraft gekauft hat und nun müsse man ein Microsoft-Konto anmelden, um Minecraft zu spielen.
    ALTER, ich habe extra dieses Betriebssystem gewählt, um mit denen nichts zu tun haben zu müssen!

    Selbstverständlich möchte ich das nicht und I dont give a f*ck auf die Updates und neuen Features, die sie seit damals gemacht haben.
    Ich würde gern das gleiche spielen wie damals.

    Nun habe ich auf meinem Windows7 Rechner noch mein altes Minecraft und das kann ich dort auch offline starten, weil es irgendwann mal über Mojang online "aktiviert" wurde und das so gespeichert ist. Dies kann ich also ohne Internetverbindung starten.


    Kann man daraus was machen?
    Kann man diese Minecraft-Installation/den Ordner/die Dateien oder was sonst noch vielleicht auf das Linux System kopieren, sodass man es dort einfach starten kann ohne über das Internet irgendwelche Konten zu brauchen?

    (kann man dafür vielleicht auch jetzt erstmals eine Virtual Box anlegen und nutzen?)
    Gothicforum ist offline

  11. #91 Zitieren

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    Zitat Zitat von Gothicforum Beitrag anzeigen
    Oh man, ich wollte mal eben Minecraft installieren, da es dafür ja sogar einen Linux Installer gibt.

    (Installation ging auch tatsächlich problemlos, mit dem Standard Debian(?) Installer. Wo ist das jetzt hin-installiert?
    Das Kommt Darauf An™.

    Wurde es tatsächlich als Debian-Paket installiert, dann gilt, was ich schon mal hier im Spoiler angesprochen hatte. Wenn du herausfinden willst, wo ein bestimmtes Paket seinen Kram abgelegt hat, hilft der Befehl:

    Code:
    dpkg -L <paketname>
    Das listet alle Dateien auf. Die unter /usr/bin sind i.d.R. die ausführbaren Dateien (also was man eingeben muss, um es zu starten). Eventuell gibt es auch einen Eintrag im Startmenü dafür. Keine Ahnung. Ich spiele kein Minecraft.

    Allerdings finde ich bei meinem Mint kein Minecraft, sondern nur Minetest. Quasi ein kompletter Nachbau, der unter einer offenen Lizenz steht (und nicht aktiviert werden muss). Siehe auch www.minetest.net. Es gibt allerdings ein Minecraft direkt von Mojang als Flatpak (siehe auch diese Diskussion). Wenn es das war, dann gibst du in der Shell einfach ein:

    Code:
    flatpak run com.mojang.Minecraft
    Wenn du willst, kannst du dir dafür auch einen Starter in der GUI anlegen, falls der Installer das nicht automatisch gemacht hat.

    Nun habe ich auf meinem Windows7 Rechner noch mein altes Minecraft und das kann ich dort auch offline starten, weil es irgendwann mal über Mojang online "aktiviert" wurde und das so gespeichert ist. Dies kann ich also ohne Internetverbindung starten.


    Kann man daraus was machen?
    Vielleicht. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass Minecraft in Java implementiert war, also sollte es eigentlich eh plattformunabhängig sein. Dann bräuchte man nur eine JVM und halt den Bytecode. Ist aber einfach nur so vor mich hinspekuliert. Wie gesagt: Ich hatte nie was mit Minecraft zu tun.

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  12. #92 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Vielleicht. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass Minecraft in Java implementiert war, also sollte es eigentlich eh plattformunabhängig sein. Dann bräuchte man nur eine JVM und halt den Bytecode.
    Was heißt das und wie bekommt man das (auf Linux)?
    Also JVM ist Java Virtual Machine, das kann ich sagen, aber gibt es da auch eine Art und Weise, die besser ist, das einzurichten für Mint?
    Und wie macht man Bytecode?
    Gothicforum ist offline

  13. #93 Zitieren

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    Der Bytecode ist, was du (vermutlich, wenn es halt ein Java-Programm ist) noch auf der alten Platte hat. Üblicherweise eine Datei mit der Endung .jar oder ein Stapel Dateien mit .class. Ist Quellcode dabei, dann .java.

    Die JVM ist, was den Kram ausführt. Manchmal auch JRE (Java Runtime Environment) genannt. Unter Mint kannst du:

    Code:
    sudo apt install default-jre
    eingeben. Das sollte die Standard-JRE installieren (sofern Minecraft nix spezielles braucht). Dann halt die JAR-Datei auf das Linux kopieren, als ausführbar markieren und per Doppelklick starten.

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  14. #94 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Dann halt die JAR-Datei auf das Linux kopieren, als ausführbar markieren und per Doppelklick starten.
    Linux Mint hatte schon eine JRE. Ich glaube "free JRE 11" oder so ähnlich.

    Welche JAR Dateien meinst du?
    Ich habe mal den ganzen Ordner (besser gesagt hatte ich 2 Ordner) rüberkopiert.
    Habe darin nach .jar gesucht. Da ist ein Ordner im Minecraft-Daten-Ordner
    ... runtime\java-runtime-alpha\windows-x64\java-runtime\legal
    und ähnliche Dinge.
    Das ist aber ja wahrscheinlich auf Windows zugeschnitten.

    Die eigentliche .EXE des Spiels in dem Minecraft-Ordner funktioniert so nicht. Ich habe versucht sie mit "öffnen mit..." und dann JRE 11 auswählen zu öffnen, aber es ist gar nichts passiert. Kein Fehler, kein gar nichts.

    Es gibt da noch ne java.exe und eine javaw.exe, die aber, nehme ich an, gar nichts mit Minecraft so direkt zu tun haben.

    Welche Datei ist die Exe (innerhalb der JAR-dateien oder so), die ich ausführbar machen muss und dann starten kann?
    Gothicforum ist offline

  15. #95 Zitieren

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    Gehe mal in das Verzeichnis, in dem der Kram liegt und gib ein:

    Code:
    find . -iname '*.jar'
    Poste die Ausgabe hier.

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  16. #96 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Gehe mal in das Verzeichnis, in dem der Kram liegt und gib ein:

    Code:
    find . -iname '*.jar'
    Poste die Ausgabe hier.
    https://www.directupload.net/file/d/...ob4txu_jpg.htm
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  17. #97 Zitieren

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    Hmm... springt mir auf die Schnelle nichts ins Auge.

    Wie ich eben gelesen habe, gibt es wohl zwei Varianten von Minecraft. Die Java Edition und die Bedrock Edition. Letztere soll nicht offiziell unter Linux unterstützt werden, aber es gibt wohl einen inoffiziellen Starter dafür. Der erfordert dann ein Microsoft-Konto und den Besitz der Android-Version oder so.

    Am besten findest du erstmal heraus, welche Version du hast.

    Du könntest auch einfach mal die Version, die du unter Linux schon installiert hattest (war vermutlich das Flatpak) probieren. Vielleicht geht da ja alles.

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  18. #98 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Du könntest auch einfach mal die Version, die du unter Linux schon installiert hattest (war vermutlich das Flatpak) probieren. Vielleicht geht da ja alles.
    Technisch wird es wahrscheinlich gehen. Das Spiel kann man aber nur starten, wenn man sich bei Microsoft anmeldet.
    Das wollte ich ja umgehen.
    Die Frage ist nur, wie man der Anwendung durch die Dateien sagt, dass sie nicht nach einer Online-Aktivierung fragen muss (so wie es bei meiner Windows-Version ja anscheinend auch gespeichert ist).

    (Vielleicht reicht es ja, eine einzige Datei auszutauschen, in der drin steht "Online-Aktivierung: done!".)
    Gothicforum ist offline

  19. #99 Zitieren

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    Hmm.

    Ich habe auch nur eine kurze Google-Suche vorgenommen und bin in den letzten 10 Minuten kein Minecraft-Experte geworden, aber so wie ich das verstehe, kann man zumindest offline spielen. Dazu muss man die Anmeldedaten leer lassen und dann den entsprechenden „Play Offline” Button drücken. Allerdings muss man sich vorher wenigstens ein Mal mit seinem MS-Konto angemeldet haben. Vielleicht kannst du dir ja diese eine letzte Anmeldung noch abringen.

    Willst du online spielen, brauchst du zwingend das MS-Konto. Das hat MS wohl inzwischen alles an sich gerissen und erlaubt keine anderen Zugänge mehr.

    Wenn du das nicht möchtest, probiere doch mal die freie Alternative, die ich bereits erwähnt habe (Minetest). Keine Ahnung, ob die was taugt. Aber zumindest musst du dich da nicht bei MS anmelden. Wenn du die Welten anderer betreten willst, brauchst du eh das MS-Konto (weil online). Wenn du nur für dich selbst eine Welt basteln willst, ist es dann nicht Wurscht, ob es das originale Minecraft oder der freie Klon ist?

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  20. #100 Zitieren
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    Ich hatte doch ganz am Anfang einen "bootable" USB Stick gemacht, um Mint zu installieren.
    Ich wollte den jetzt wieder frei machen und für was anderes verwenden, aber Windows kann den Inhalt nicht löschen/formatieren.
    Formatierung schlägt immer fehl und er zeigt an, der habe nur 2-3GB.
    Hatte im Internet schon cmd commands dafür gefunden, aber Windows sagt, der sei schreibgeschützt oder sowas, wodurch Zugriff verweigert wird.
    Wie formatiere ich diesen USB Stick und mache ihn wieder benutzbar?
    Gothicforum ist offline

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