[Chris Di Cesare]

Hallo Leute, ich brauche mal wieder eure Hilfe.

Ich baue gerade einen Rechner zusammen, der zwar vermeintlich läuft, aber kein Bild ausgibt. Die einzige Fehlermeldung ist die durchgehend leuchtende CPU LED auf dem Mainboard.

System:
AMD Ryzen 7 5800X
MSI MPG B550 Gaming Plus
Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3600
GIGABYTE GeForce RTX 3060 Eagle OC 12G

Laut Handbuch wird entweder die CPU nicht erkannt oder ist diese Defekt. Ich wollte erstmal ein Defekt ausschließen, habe folgende Standard Situationen durch:

- Alle Anbauteilte (Festplatten, GPUs, RAM, usw.) raus/rein und mit/ohne gestartet
- Alle Stecker gecheckt
- Mainboard komplett zurück gesetzt/überbrückt
- BIOS Update über USB Stick (Erfolgreich laut Mainboard installiert)
- Verschiedene Ports der GPU mit verschiedenen Kabel getestet (HDMI und Displayport)
- Verschiedene Monitore getestet

So, mir fällt jetzt nichts mehr ein außer natürlich mal CPU an einem anderen Mainboard zu testen, oder andere CPU auf dem Mainboard. Leider habe ich keinen anderen Rechner hier um das so checken zu können. Mainboard zeigt weiterhin an, dass was mit der CPU nicht stimmt. Ich habe viel gelesen, dass viele Boards Updates brauchen um überhaupt die CPU erkennen können. Hat eben nicht geklappt. Welche Möglichkeiten habe ich denn noch um zu testen?

Ich gehe mittlerweile von einem Defekt aus. CPU und Mainboard wurden über Amazon Warehouse gekauft, wurden ohne Original Karton geliefert. Daher kann es nur ein Transport Defekt sein. Oder vielleicht von einem Anwender davor. Noch ne Idee?

Vielen Dank schon mal.

Grüße Chris

[Homerclon]

Das die CPU richtig eingebaut ist, hast du sicherheitshalber geprüft? Auch wenn man da nur wenig falsch machen kann, was nicht auch zu deren Beschädigung führt.

Wenn das BIOS-Update nichts brachte, dann ist CPU oder Mainboard (bspw. der Sockel) defekt.

[Chris Di Cesare]

Das die CPU richtig eingebaut ist, hast du sicherheitshalber geprüft? Auch wenn man da nur wenig falsch machen kann, was nicht auch zu deren Beschädigung führt.

Wenn das BIOS-Update nichts brachte, dann ist CPU oder Mainboard (bspw. der Sockel) defekt.

Markierung an Markierung CPU rastet auch ein. Würdest du empfehlen, erstmal eine neue CPU zu bestellen und auszutauschen?

[Nobbi Habogs]

Die CPU LED kann auch leuchten, wenn der RAM spackt.
Ich würde aufjedenfall zur Sicherheit mal das BIOS resetten bzw. "CMOS clear", also Stromstecker ab und den entsprechenden Jumper setzen (man kann auch temporär den Start-Button vom Gehäuse draufmachen und halt 3-5 Sekunden gedrückt halten) oder eben Batterie raus für 15 Minuten.

Dann würd ich mal nur einen RAM Riegel benutzen, diesen dann in Slot A2 (2te von Links).
Wenn das nicht klappt nach 3-4 mal, den anderen Riegel und wiederholen.
Lass das aber ruhig mal mind. 30 Sekunden laufen, denn gerade der erste Systemstart kann durchaus dauern!

[foobar]

Hängt u.a. davon ab, was du an Ausrüstung da hast:

Wenn du ein Multimeter hast, kannst du nochmal prüfen, ob alle Spannungsschienen da sind, ob ggf. ein Kurzschluss auf einer davon vorliegt und ob die CPU ggf. im Reset gehalten wird.

Mit einem Oszi kannst du gucken, ob ein Taktsignal generiert und das BIOS überhaupt abgefragt wird. Als Ghetto-Lösung könnte man vermutlich auch einen Lautsprecher mit eingebautem Verstärker (z.B. einen alten PC-Lautsprecher) nehmen und dann einen Kondensator an das Anschlusskabel löten. Gibt einen Billig-Tracer, der zumindest für den BIOS-Chip evtl. auch ausreicht.

Ansonsten ist halt die Frage, was sich leichter wechseln lässt. Vermutlich die CPU. Allerdings musst du dann in jedem Fall etwas nehmen, von dem du weißt, dass es funktioniert. Ist das wieder Ausschussware von Amazon und der Fehler bleibt bestehen, woher weißt du, dass die neue Komponente nicht auch im Eimer ist?

[Chris Di Cesare]

So, ein aktuelles Update.

Es wurde erstmal ein neues Mainboard bestellt. Ich bin es lange durch den Kopf gegangen und ich hatte persönlich noch nie einen Schaden am Prozessor, eher sind bei mir die Boards kaputt gegangen. Bin also daher von einem "Transportschaden" des Boards ausgegangen, da dies ja wie gesagt ohne Karton geliefert wurde.

Heute Mittag gekommen, alles umgebaut. Dann erstmal USB Stick rein und BIOS updaten machen wollen. Passierte erstmal nichts, bzw. nur kurz alles aufgeleuchtet und ging gleich wieder aus. Okay, vermutlich schon auf den aktuellen Stand. Alles angeschlossen und da haben wir das gleiche Problem. Mainboard meldet CPU Fehler. Kein Bild, kein Mucks. Gar nichts.

Jetzt bestellen wir auch noch eine neue CPU nach. Sollte am Samstag kommen. Dann gibt es wieder ein Update. Hatte ich aber auch noch nie, dass eine CPU abgeraucht ist

@Nobbi Habogs
Schon probiert, hat alles nichts gebracht.

@foobar
Leider keine Ausrüstung vorhanden. :/ Daher, Probieren geht über Studieren.

[foobar]

Normalerweise sind CPUs auch sehr robust, aber wenn sie halt schon einen Vorbesitzer hatten (wie eben bei einem Amazon Warehouse Deal), weißt du nie, was der damit angestellt hat (z.B. extrem übertaktet oder dergleichen). Unter anderem deshalb empfiehlt es sich ja auch, immer die Boxed-Version einer CPU zu kaufen. Selbst, wenn man mit der Tray-Variante etwas Geld sparen könnte und eh einen eigenen Lüfter einsetzen möchte. Tray ist streng genommen nur Palettenware ohne Umverpackung und ohne Herstellergarantie für die großen OEM-Produzenten, aber im regulären Handel und ohne Siegel weißt du nie, ob der Kram nicht schon mal irgendwo im Einsatz war.

[Nobbi Habogs]

Ach sorry, das mit dem Amazon Warehouse hab ich überlesen.
Tja, da kann echt alles passieren. Habe erst jüngst einen Kollegen gewarnt, dass ich über Amazon generell nur sehr ungern bestelle wenn es eine Alternative dazu gibt und gerade Hardware oft kaputt ist, weil die die Ware nie überprüfen. Wer weiß wer die CPU schon wie in den Händen hatte, wenn man keine neue Boxed Verpackung mit Siegel bekommen hat.
Naja, was ist passiert? Kollege hat RAM bestellt, der natürlich nicht direkt defekt war, aber Fehler ausgegeben hat im Memtest und das System auch zum Abstürzen bringt. Nur mit 3000 statt 3600 MHz läuft das Kit stabil.

Hat garantiert schon einer gehabt und zurückgeschickt.

[foobar]

Natürlich ist Amazon Mist. War gerade wieder ein Bericht in der c't. Kunde kauft eine Apple Watch für über 1.000 Euro. Produkt gefällt ihm nicht, also schickt er es zurück. Ordentlich verpackt, mit Einlieferungsbeleg und versichert (DHL).

Nachdem er keine Rückerstattung kriegt, fragt er nach und erhält als Antwort eine E-Mail, die wörtlich lautet: „Wir kontaktieren Sie aufgrund der Rücksendung des Artikels [ITEM] aus Ihrer Bestellung 304-1695780-6685904, weil wir [einen falschen Artikel/keinen Artikel/einen fehlerhaften Artikel/OTHER- EXACT DESCRIPTION] erhalten haben. Wir können bestätigen, dass sich der Artikel [ITEM] aus der Bestellung mit der Nummer 304-1695780-6685904 zum Zeitpunkt, als der an [CARRIER] übergebene Karton das Logistikzentrum verließ, im Karton befand.”

Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, den Textbaustein ordentlich auszufüllen. Außerdem verweigern sie noch die weitere Kommunikation: „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass unser Team von Kontospezialisten Sie zurzeit weder telefonisch noch per Chat unterstützen kann.” und drohen sowohl die Rücksendung des angeblich falschen Artikels als auch dessen Vernichtung an.

Der Kunde bietet Beweisfotos an, Amazon antwortet: „Wir können die Erstattung für diese Bestellung erst veranlassen, nachdem wir den richtigen Artikel erhalten haben. Bitte senden Sie uns den richtigen Artikel, wenn Sie eine Erstattung wünschen. Diese Entscheidung ist endgültig. Auf weitere E-Mails zu dieser Angelegenheit werden wir voraussichtlich nicht antworten.”

Kunde schickt trotzdem die Fotos und sagt dann, dass man ihm den Artikel zurück schicken solle. Wenn die Rücknahme nicht klappt, will er wenigstens die Uhr im Wert von 1.000 Euro haben. Amazon: „Leider können wir den von Ihnen zurückgegebenen Artikel nicht zurücksenden, da er gemäß den wesentlich anderen Rückgaberichtlinien von Amazon entsorgt wurde.” Und dann geht man auf Tauchstation und antwortet gar nicht mehr.

Beweismittel für eventuelle Straftaten wie gestohlene Rücksendungen von nicht unbeträchtlichem Wert? Meh, weg damit! Und laut c't war das bei weitem nicht der einzige Fall zum Thema Amazon und Kundenservice, den sie in den letzten Monaten über die Hotline eingereicht bekamen. Vielleicht werden die Konto-Spezialisten genauso ausgebeutet wie die Arbeiter im Lager. Dann würde es mich nicht wundern, dass sie keine Zeit für ordentliche Fallbearbeitung haben.

[Hans Wurstenstein]

Natürlich ist Amazon Mist. War gerade wieder ein Bericht in der c't. Kunde kauft eine Apple Watch für über 1.000 Euro. Produkt gefällt ihm nicht, also schickt er es zurück. Ordentlich verpackt, mit Einlieferungsbeleg und versichert (DHL).

Nachdem er keine Rückerstattung kriegt, fragt er nach und erhält als Antwort eine E-Mail, die wörtlich lautet: „Wir kontaktieren Sie aufgrund der Rücksendung des Artikels [ITEM] aus Ihrer Bestellung 304-1695780-6685904, weil wir [einen falschen Artikel/keinen Artikel/einen fehlerhaften Artikel/OTHER- EXACT DESCRIPTION] erhalten haben. Wir können bestätigen, dass sich der Artikel [ITEM] aus der Bestellung mit der Nummer 304-1695780-6685904 zum Zeitpunkt, als der an [CARRIER] übergebene Karton das Logistikzentrum verließ, im Karton befand.”

Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, den Textbaustein ordentlich auszufüllen. Außerdem verweigern sie noch die weitere Kommunikation: „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass unser Team von Kontospezialisten Sie zurzeit weder telefonisch noch per Chat unterstützen kann.” und drohen sowohl die Rücksendung des angeblich falschen Artikels als auch dessen Vernichtung an.

Der Kunde bietet Beweisfotos an, Amazon antwortet: „Wir können die Erstattung für diese Bestellung erst veranlassen, nachdem wir den richtigen Artikel erhalten haben. Bitte senden Sie uns den richtigen Artikel, wenn Sie eine Erstattung wünschen. Diese Entscheidung ist endgültig. Auf weitere E-Mails zu dieser Angelegenheit werden wir voraussichtlich nicht antworten.”

Kunde schickt trotzdem die Fotos und sagt dann, dass man ihm den Artikel zurück schicken solle. Wenn die Rücknahme nicht klappt, will er wenigstens die Uhr im Wert von 1.000 Euro haben. Amazon: „Leider können wir den von Ihnen zurückgegebenen Artikel nicht zurücksenden, da er gemäß den wesentlich anderen Rückgaberichtlinien von Amazon entsorgt wurde.” Und dann geht man auf Tauchstation und antwortet gar nicht mehr.

Beweismittel für eventuelle Straftaten wie gestohlene Rücksendungen von nicht unbeträchtlichem Wert? Meh, weg damit! Und laut c't war das bei weitem nicht der einzige Fall zum Thema Amazon und Kundenservice, den sie in den letzten Monaten über die Hotline eingereicht bekamen. Vielleicht werden die Konto-Spezialisten genauso ausgebeutet wie die Arbeiter im Lager. Dann würde es mich nicht wundern, dass sie keine Zeit für ordentliche Fallbearbeitung haben.

Bei mir sind auch schon einige Male Amazon-Pakete "verlorengegangen" (angeblich vom Nachbarn angenommen, aber keiner weiß etwas von einem Paket) und ich konnte in jedem Fall beim Kundendienst problemlos eine Rückerstattung anfordern. War zwar immer nur Kleinkram unter 50 Euro aber bisher hab ich zum Glück nur gute Erfahrungen gemacht. Mittlerweile bestelle ich aber eh nur noch auf Packstation bzw Amazon Locker.

[Nobbi Habogs]

Jap, Amazon ist pure Anarchie, deswegen will ich den Laden gar nicht unterstützen.
Sollte die WoP besser auch nicht mit dem Amazon-Link, aber ist natürlich schwer auf das Geld zu verzichten wenn man eigentlich ohnehin mehr bräuchte nehme ich an.

[Chris Di Cesare]

Ich muss sagen, ich hatte noch nie Probleme über Amazon. Noch nie. Und mittlerweile bieten sie oft bei Rückgaben über DHL an, diese direkt ohne Umverpackung in einen Sack zu werfen. Dann wird gescannt und damit ist die Rückgabe abgeschlossen.

Nächstes UPDATE:

So, vor einer halben Stunden kam die neue CPU. Was soll ich sagen? Immer noch die gleichen Probleme. Selbst das neue Mainboard mit der neuen CPU haut einen CPU Fehler raus. Laut Mainboard Liste ist die CPU kompatibel. Ich hab jetzt nochmal mit einem Kollegen telefoniert. Er meint, das Einzige was für ihn in Frage kommt ist eine Nichtkompatibilität der beiden Bauteile. Ich soll am besten mal den MSI Support anschreiben. Habt Ihr noch Ideen? Ich bin echt am verzweifeln und es gibt einfach keine Lösungen im Netz. Alle nur den Standard Mist.

[foobar]

Ich muss sagen, ich hatte noch nie Probleme über Amazon. Noch nie.

Ja, natürlich klappt bei denen auch mal was. Die Frage ist, was passiert, wenn irgendwas in die Hose geht. Ist wie bei Versicherungen. Solange du keinen komplizierten Schadensfall hast, hast du mit denen auch keine Probleme. Das Abbuchen der Beiträge wird wunderbar funktionieren.

So, vor einer halben Stunden kam die neue CPU. Was soll ich sagen? Immer noch die gleichen Probleme. Selbst das neue Mainboard mit der neuen CPU haut einen CPU Fehler raus. Laut Mainboard Liste ist die CPU kompatibel.

Woher stammt denn die neue CPU?

Um mich selbst zu zitieren:

Allerdings musst du dann in jedem Fall etwas nehmen, von dem du weißt, dass es funktioniert. Ist das wieder Ausschussware von Amazon und der Fehler bleibt bestehen, woher weißt du, dass die neue Komponente nicht auch im Eimer ist?

Und nur zur Sicherheit: Die 12V-Leitungen für die CPU sind korrekt angeschlossen, ja?

[Chris Di Cesare]

Woher stammt denn die neue CPU?

Um mich selbst zu zitieren:

Und nur zur Sicherheit: Die 12V-Leitungen für die CPU sind korrekt angeschlossen, ja?

Auch wieder von Amazon. Neu und komplett mit Karton und Versiegelung, die nicht geöffnet wurde.

Ich denke ja. Ich habe hier mal ein Bild angehängt. Die Leitung am Mainboard passt. Und die am Netzteil sollten auch passen.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

[Bild: nIMG_4715.jpg]

[foobar]

Und das Kabel, das im Netzteil bei P8 steckt, geht zur CPU_PWR1-Buchse auf dem Mainboard, korrekt?

Ich habe auch schon von Leuten gelesen, die nur dachten, das BIOS-Update wäre erfolgreich durchgelaufen. Bei einem anderen Mainboard (allerdings auch von MSI) war es wohl so, dass der Rechner am Ende neu booten muss, ansonsten hat das Update nicht funktioniert. Die haben es dann behoben, indem sie einen anderen USB-Stick probiert haben. Einen alten, langsamen, kleinen, der den offenbar hierfür eingesetzten Mikrocontroller nicht überfordert. Niemand (nicht mal MSI im Handbuch) erwähnt es explizit, aber ich vermute mal, mit FAT32 formatiert. Und dann muss die BIOS-Datei im Stammverzeichnis liegen und MSI.ROM heißen. Und erst, wenn die BIOS Flash LED ausgeht und der Rechner kurz darauf neu startet, hat alles geklappt. Letzteres steht so zwar nicht im Handbuch, aber ich konnte entsprechende Berichte finden.

[Chris Di Cesare]

Und das Kabel, das im Netzteil bei P8 steckt, geht zur CPU_PWR1-Buchse auf dem Mainboard, korrekt?

Ich habe auch schon von Leuten gelesen, die nur dachten, das BIOS-Update wäre erfolgreich durchgelaufen. Bei einem anderen Mainboard (allerdings auch von MSI) war es wohl so, dass der Rechner am Ende neu booten muss, ansonsten hat das Update nicht funktioniert. Die haben es dann behoben, indem sie einen anderen USB-Stick probiert haben. Einen alten, langsamen, kleinen, der den offenbar hierfür eingesetzten Mikrocontroller nicht überfordert. Niemand (nicht mal MSI im Handbuch) erwähnt es explizit, aber ich vermute mal, mit FAT32 formatiert. Und dann muss die BIOS-Datei im Stammverzeichnis liegen und MSI.ROM heißen. Und erst, wenn die BIOS Flash LED ausgeht und der Rechner kurz darauf neu startet, hat alles geklappt. Letzteres steht so zwar nicht im Handbuch, aber ich konnte entsprechende Berichte finden.

Beim ersten Board ging ich genau so vor. Sogar nach YouTube Anleitung. Bin mir aber nicht mehr ganz zu 100% sicher, ob der PC kurz gestartet ist. Zumindest kam es mir so vor, als wäre das Update korrekt installiert.

Beim zweiten Board, das Neue, da ging das Update wiederum nicht. Die LED blinkt zwar 10 Sekunden, dann fährt aber der PC hoch und bleibt an.

Aber, das mit dem USB könnte mir einleuchten. Wir nutzen hier einen neuen 32GB 3.0/3.1 USB Stick. Ich habe zum Glück noch einige aus der Schulzeit 14 Jahre alte 2GB USB Sticks.

Ich werde das jetzt nochmals Probieren, aber mit einem anderen USB Stick. Mal schauen, was sich dann ergibt. Ich werde mich später nochmals mit einem neuen Beitrag melden.

[Chris Di Cesare]

UPDATE.

Es ist vollbracht, der Rechner läuft endlich, ich könnte so heulen

Es lag tatsächlich an keinem Defekt, sondern einfach an einem USB Stick. Ich habe alle meine USB Sticks ausprobiert, zuerst am neuen Board. Das neue Board hat keinen geschluckt und immer wieder den Rechner sofort gestartet und die CPU LED hat immer geleuchtet. Nach langem hin und her denken ist mir aufgefallen, dass beim alten Board, also das vermeintlich defekt, der Rechner sich anders verhalten hat. Also alles wieder raus und rein und dort, einen USB Stick nach dem anderen.

Irgendwann im Augenwinkel gesehen, die CPU Leuchte ging aus. Gestaunt habe ich gewartet. Sie ging wieder an, Rechner fuhr runter. Rechner fuhr hoch. Alle Leuchten gingen durch. Alle gingen aus und zack, Rechner aus. Anschließend die wichtigsten Kabel angesteckt. Rechner normal gestartet. CPU Leuchte ging wieder an, aber dann. Monitor hat sich gemeldet, da kommt ein Signal. Ich war im BIOS. Ich heule. Nach 5 Tagen endlich ein Bild.

Und nur weil das alte Board einen sehr alten Stick gebraucht hat, um ein BIOS Update zu machen. Gott, sowas hatte ich ehrlich gesagt auch noch nie.

Daher, ich danke euch für eure Hilfe, Tipps und Ideen. Jetzt heißt es, installieren, installieren, installieren. Vielen Dank und einen guten Rutsch ins neue Jahr.