[Hans Wurstenstein]

Hat hier zufällig jemand Erfahrung mit dem Frittieren von Speisen zu Hause? Wenn, ja was benutzt ihr dafür? Ich esse oft Pommes bzw. Kroketten, aber aus dem Backofen schmecken sie nie so gut wie von der Pommesbude. Eine Fritteuse will ich allerdings nicht, da: 1. zu Teuer, 2. zu Sperrig, 3. zu viel Volumen für meine Bedürfnisse. Ich habe daher überlegt, mir so einen Topf zu holen um darin auf dem Induktionsherd zu frittieren:

https://www.amazon.de/Pastatopf-Spar...021pAnSA%3D%3D

Weil er einen geringen Durchmesser hat, erhoffe ich mir dadurch mit weniger Öl/Fett auszukommen. Ich würde ihn vielleicht zu 1/4 mit Öl Füllen und dann nach und nach meine Pommes und ähnliches darin frittieren. Durch die Höhe hat man den Vorteil, dass weniger spritzt, man kann aber auch den Deckel draufmachen. Was haltet ihr von der Idee?

[Dunkler Fürst]

Eine Heißluft Fritteuse könnte eine Lösung sein. Ich selber habe keine, aber meine Schwester und die ist höchste begeistert. Die brauchen kaum Öl. Der einzige Nachteil könnte ihre Größe sein.


Heißluft Fritteuse

[Alo]

Eine Frteuse ist dir zu sperrig, aber so einen absurden Topf würdest dir holen?

Eine Heißluft Fritteuse könnte eine Lösung sein. Ich selber habe keine, aber meine Schwester und die ist höchste begeistert. Die brauchen kaum Öl. Der einzige Nachteil könnte ihre Größe sein.


Heißluft Fritteuse

Die sind aber genau so sperrig wie normale Friteusen.

[Slash]

Eine Frteuse ist dir zu sperrig, aber so einen absurden Topf würdest dir holen?


Die sind aber genau so sperrig wie normale Friteusen.

Bei Friteusen denke ich immer ans Haare schneiden.

[Ciao]

Hast Du denn so fettige Haare?

[Tiha]

Wir haben hier ne Friteuse das ding verbraucht halt mega viel Öl. Interessanterweise sind frittierte Dinge aber weniger fettig als wenn man die selben Teile in der Pfanne macht. Versteh ich nicht, ist aber so. Daher einfach ne Fritteuse nehmen und fertig. Theoretisch kann man sowas auch in einen Topf machen...

[Wocky]

Jeder x-beliebige Topf funktioniert. Je kleiner die Portion, umso kleiner der Topf und umso weniger Fett.
Küchenthermometer ist noch hilfreich um die optimale Temperatur zu bestimmen.

[Lord Rhapthorne]

Heißluftfritteuse ist geil und braucht wenig öl

[Hans Wurstenstein]

Eine Frteuse ist dir zu sperrig, aber so einen absurden Topf würdest dir holen?


Die sind aber genau so sperrig wie normale Friteusen.

Ok sperrig ist so ein Topf auch zugegebenermaßen, das wäre es mir aber Wert. Außerdem stelle ich mir die Reinigung unkomplizierter vor als bei so einer Fritteuse. Die sind meistens auch riesengroß was das Volumen angeht und schlucken Öl wie sonstwas. Ich wollte was für max 1-2 Personen, keine Familienfritteuse. Heißluftfritteuse will ich nicht, ich möchte schon das Fett als Geschmacksträger haben. Der typische Pommesbudengeschmack halt.

Jeder x-beliebige Topf funktioniert. Je kleiner die Portion, umso kleiner der Topf und umso weniger Fett.
Küchenthermometer ist noch hilfreich um die optimale Temperatur zu bestimmen.

Ja, dachte ich mir auch. Der Topf den ich mir holen wollte hat nur 16cm Durchmesser und ist dafür aber sehr hoch, ich würde ihn wie gesagt eh nur zu 1/4 füllen. So ein riesen Topf mag zwar etwas Overkill sein, ich will aber auf der sicheren Seite sein wenn es um heißes Fett geht. Ich denke ich werde ihn mir holen.

[Foodin]

Wir haben hier ne Friteuse das ding verbraucht halt mega viel Öl. Interessanterweise sind frittierte Dinge aber weniger fettig als wenn man die selben Teile in der Pfanne macht. Versteh ich nicht, ist aber so. Daher einfach ne Fritteuse nehmen und fertig. Theoretisch kann man sowas auch in einen Topf machen...

liegt wahrscheinlich daran, dass duruch die hohe temperatur sich schnell die poren schließen und sich eine harte kruste bildet, wodurch weniger fett ins innere gelangen kann.


Ich hatte im Topffritiert war aber relativ teuer. Fritieren lohnt sich halt nur, wenn man sehr fritiert. BSP Geburstagsparty man fritiert mit dem fett 10 enten statt 1.

Beim fritieren mit dem topf gilt, dass der topf maximal zur hälfte mit öl voll sein darf. Ansonsten besteht ein sicherheitsrisiko. Aber das alles auf eigene Gefahr.

[urphate]

Wir haben früher in einer normalen Fritteuse frittiert, da braucht es halt immer 2 kg Fett, was ja auch nicht lange hält.
Nachteil war auch, dass man Pommes für 3 Personen nicht auf einmal zubereiten konnte, dafür war das Gerät dann wieder zu klein.
Die Heißluftfritteuse ist groß genug, braucht nur einen Teelöffel Öl.

Allerdings hängt das Ergebnis stark von der Qualität der Pommes ab. Dünne gehen irgendwie gar nicht.
Am besten schmecken imho frisch geschnittene Kartoffeln, was natürlich wieder mehr Arbeit macht.

[Wocky]

Wir haben früher in einer normalen Fritteuse frittiert, da braucht es halt immer 2 kg Fett, was ja auch nicht lange hält.
Nachteil war auch, dass man Pommes für 3 Personen nicht auf einmal zubereiten konnte, dafür war das Gerät dann wieder zu klein.
Die Heißluftfritteuse ist groß genug, braucht nur einen Teelöffel Öl.

Allerdings hängt das Ergebnis stark von der Qualität der Pommes ab. Dünne gehen irgendwie gar nicht.
Am besten schmecken imho frisch geschnittene Kartoffeln, was natürlich wieder mehr Arbeit macht.

Unterscheiden sich heißluftfrittierte Fritten stark von Backofenfritten? Speziell halt selbstgemachte? Die klar immer besser sind. So oder so.

[Defc]

Unterscheiden sich heißluftfrittierte Fritten stark von Backofenfritten? Speziell halt selbstgemachte? Die klar immer besser sind. So oder so.

Ich fand die Pommes aus der Heißluftfritteuse immer knuspriger, liegt aber sicher auch daran, dass ich bei den Ofenpommes immer so ungeduldig bin und sie dadurch entweder labbrig oder zu knusprig (wenn ich mal abwarte) werden.

[Wocky]

Ich fand die Pommes aus der Heißluftfritteuse immer knuspriger, liegt aber sicher auch daran, dass ich bei den Ofenpommes immer so ungeduldig bin und sie dadurch entweder labbrig oder zu knusprig (wenn ich mal abwarte) werden.

Kenn ich auch. ^^

[urphate]

Unterscheiden sich heißluftfrittierte Fritten stark von Backofenfritten? Speziell halt selbstgemachte? Die klar immer besser sind. So oder so.

Ich kann dir jetzt nicht einen ausführlichen Test bieten, dafür ess ich zu selten Pommes.
Manche Ergebnisse waren halt nicht so toll.
Wenn du zu dünne Fritten hast, dann werden die in der Heißluftfritteuse schnell zu knusprig sprich hart, was natürlich mit der Zeiteinstellung zusammen hängen mag.

Geschmacklich haben mir die selbstgemachten immer am besten gefallen.

[Alo]

Unterscheiden sich heißluftfrittierte Fritten stark von Backofenfritten? Speziell halt selbstgemachte? Die klar immer besser sind. So oder so.

Wenn du Öl rein tust ist es mMn schon ein Unterschied. Ohne Öl sind es im Grunde halt Fritten aus'm Pantry-Backofen.

[Ajanna]

Ich frittiere immer nur Falaffel. Da reichen zwei Finger breit Öl in meinem kleinsten Topf.
Genauso würde ich Pommes machen, aus echten Kartoffelstreifen. Aber das geht in dem Topf nur für eine Person.
Abtropfen lassen auf Küchenkrepp.

[James Havoc]

Hat hier zufällig jemand Erfahrung mit dem Frittieren von Speisen zu Hause? Wenn, ja was benutzt ihr dafür? Ich esse oft Pommes bzw. Kroketten, aber aus dem Backofen schmecken sie nie so gut wie von der Pommesbude. Eine Fritteuse will ich allerdings nicht, da: 1. zu Teuer, 2. zu Sperrig, 3. zu viel Volumen für meine Bedürfnisse. Ich habe daher überlegt, mir so einen Topf zu holen um darin auf dem Induktionsherd zu frittieren:

https://www.amazon.de/Pastatopf-Spar...021pAnSA%3D%3D

Weil er einen geringen Durchmesser hat, erhoffe ich mir dadurch mit weniger Öl/Fett auszukommen. Ich würde ihn vielleicht zu 1/4 mit Öl Füllen und dann nach und nach meine Pommes und ähnliches darin frittieren. Durch die Höhe hat man den Vorteil, dass weniger spritzt, man kann aber auch den Deckel draufmachen. Was haltet ihr von der Idee?

Hatte sowohl eine echte Fritteuse und habe auch noch eine Heißluftfritteuse.

Die normale hat irgendwann nicht mehr richtig hochgeheizt und musste weg. Ich muss aber sagen, dass gerade Pommes und Kroketten aus einer solchen Fritteuse deutlich besser waren, als jene aus der HLF. Selbst mit Ölzugabe waren die Produkte daraus nur mäßig besser als die Backofenlösung.

Habe mir dann so einen Topf zugelegt: https://www.ebay.de/itm/175076479752...SABEgIsdvD_BwE

Im Mittel müssen da knapp 2l Öl rein. Da reicht dann eine von den üblichen Frittieröl- Flaschen aus. Wichtige Ergänzung dazu ist dann noch einen Brat/Grillthermometer, das auch über 150°C anzeigen kann. Empfehlenswert ist so eine Variante:
https://www.amazon.de/dp/B018Q77AR4/...HR0H3SMZM&th=1
Da kann man den Deckel draufpacken und gut ist. Da bleibt dann nur das Ausbalancieren der Temperatur an dir hängen.

Ergebnisse sind jedenfalls top. Und leichter zu reinigen als eine normale Fritteuse ist der ganze Kram auch. (War bei meinem Modell ein ziemlicher Krampf, da man den Fettbehälter nicht herausnehmen konnte, musste man zum Entleeren immer die ganze Fritteuse kippen.
Der Topf ist dagegen mit weichen Teigschaber und etwas Wasser+Spülmittel in wenigen Minuten wieder sauber.
Klein ist er zwar nicht (wenngleich die etwas quadratische Form besser in Schränke passt) aber dafür durchaus universell einsetzbar, Backofen geeignet und relativ preiswert.

[Don-Esteban]

Mal so ein pyar Fragen als jemand, der gar nicht frittiert.

Muss man das Fett nach jeder Benutzung wechseln?
Oder kann man das irgendwie wieder auffangen/filtrieren? Man wird es ja sicher nicht drin lassen, bis man den Topf oder die Fritteuse mal wieder braucht.
Anders als beim Burgerbräter macht man ja sicher nicht täglich Pommes etc. damit.

[lucigoth]

Pommes im Topf funktioniert gut, man sollte nur ein Sieb haben (Hitzefest). Bei Gasherd nco darauf achten, das kein Fett übersptitzt.
Heißluft- da schmecken die Pommes nicht.