Seit Corona und dem Ukrainekrieg geht dem ein oder anderen ja so langsam der Gedanke auf, dass es womöglich keine gute Idee ist, sich bei Lieferketten abhängig von autokratischen Staaten zu machen.
Das Kanzleramt unter Oberschlumpf Scholz findet es dagegen eine ganz hervorragende Idee Teile des Hamburger Hafens an einen chinesischen Staatskonzern zu verkaufen.
Jetzt finde nicht nur ich als unwissender Laie diese Idee doof, sondern gegen diesen Deal ausgesprochen haben sich:
- Wirtschaftsministerium
- Innenministerium
- Verteidigungsministerium
- Verkehrsministerium
- Finanzministerium
- Auswärtiges Amt
- EU-Kommission
- Verfassungsschutz
- Bundesnachrichtendienst
Das Bundeskanzleramt ermöglicht den Deal dennoch schlichtweg dadurch, dass es das Prüfverfahren für das Geschäft schlichtweg nicht auf die Tagesordnung nimmt. Wenn das nicht bald passiert, geht der Deal automatisch durch.
Ich finde das einen ganz bemerkenswerten Vorgang der meiner Meinung nach Potenzial für ein Misstrauensvotum birgt. Sollte das Kanzleramt nicht doch noch in letzter Minute einen Einspruch gegen diesen Spaß einlegen dann ist dieser Vorgang ja wohl völlig unzweifelhaft ein eindeutiger Verstoß gegen den Amtseid des Bundeskanzlers.
Mir persönlich will's jedenfalls nicht in den Kopf, wie jemand der halbwegs klar im Kopf ist dafür sein kann, in der aktuellen Situation Teile seiner kritische Infrastruktur an einen Staat zu verkaufen der zufällig mit Russland relativ gut kann? Und zwar explizit entgegen der Meinung sämtlicher damit befassten Ministerien.