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Bürgergeld: kein besseres Hartz 4 (aus PE)

  1. #81 Zitieren
    Deus Avatar von Ajanna
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    Das Problem bei jungen Leuten ist, dass man ohne Führerschein zum Teil keinen Ausbildungsplatz bekommt, aber man von Hartz4 kaum das Geld für einen Führerschein zusammensparen kann. Es müsste Projekte geben, für deren Finanzierung man mehr von den Minijobs behalten kann.
    Und Zeitarbeit gehört einfach abgeschafft. Es gibt genug Möglichkeiten über Minijobs, Projektverträge etc. Leute befristet einzustellen.

    Ajanna ist offline

  2. #82 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Bekommt man nen Führerschein nicht finanziert, wenn man ne Jobzusage hat? Kann sein dass das bei Azubis anders ist
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  3. #83 Zitieren
    Deus Avatar von Ajanna
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Bekommt man nen Führerschein nicht finanziert, wenn man ne Jobzusage hat? Kann sein dass das bei Azubis anders ist
    Das kann es geben; aber die Betriebe laden halt dann unter Umständen manche Bewerber gar nicht ein. Und ganz falsch finde ich auch nicht, dass man einen eigenen Beitrag leisten muss. Aber wenn man neben der Schule nebenherjobbt und das trotzdem garnichts bringt, das ist doch demotivierend.

    Ajanna ist offline

  4. #84 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Die Kosten für einen Führerschein der Klasse B belaufen sich auf ca. 1.500 bis 2.200 Euro. Für Hartz IV Empfänger ist dieser Preis kaum selbst zu bezahlen. Aus diesem Grund ist eine Kostenübernahme durch das Jobcenter denkbar – einen grundsätzlichen Rechtsanspruch darauf haben Leistungsberechtigte jedoch nicht.
    Besteht die konkrete Aussicht auf einen Job, für den ein Führerschein zwingend notwendig ist, kann die Kostenübernahme sogar gerichtlich verfügt werden (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 13.10.2011, Az.: L 15 AS 317/11 B ER). Gemäß § 16 Abs. 1 Satz 2 SGB II muss die Agentur für Arbeit die erforderlichen „Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung“ erbringen. Hierfür muss dem Jobcenter ein entsprechender Bescheid des potentiellen Arbeitgebers vorgelegt werden.
    Quelle

    Das Amt kann den Führerschein scheinbar zahlen, aber nur, wenn dadurch der Übergang in ein Arbeitsverhältnis gewährleistet wird und der Führerschein dafür zwingend nötig ist. Hier geht viel über den Ermessungsspielraum, allerdings scheint es schon Fälle gegeben zu haben (siehe oben), in denen die Finanzierung gerichtlich durchgeboxt wurde.

    Die Frage hierbei ist, ob man das Geld zurückzahlen muss. Wenn das Amt den Führerschein finanziert, würde ich von einer Rückzahlung ausgehen, der Begriff Kostenübernahme klingt für mich hingegen nicht so, als müsse man das Geld an das Amt zurückzahlen.

    Ich denke mal da entscheidet der Einzelfall. Es gibt sicher Leute, die sich nur den Führerschein bezahlen lassen wollen, aber kein Interesse an dem eigentlichen Arbeitsverhältnis haben - das herauszufinden, dürfte das größte Problem sein.
    Defc ist offline

  5. #85 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Quelle

    Das Amt kann den Führerschein scheinbar zahlen, aber nur, wenn dadurch der Übergang in ein Arbeitsverhältnis gewährleistet wird und der Führerschein dafür zwingend nötig ist. Hier geht viel über den Ermessungsspielraum, allerdings scheint es schon Fälle gegeben zu haben (siehe oben), in denen die Finanzierung gerichtlich durchgeboxt wurde.

    Die Frage hierbei ist, ob man das Geld zurückzahlen muss. Wenn das Amt den Führerschein finanziert, würde ich von einer Rückzahlung ausgehen, der Begriff Kostenübernahme klingt für mich hingegen nicht so, als müsse man das Geld an das Amt zurückzahlen.

    Ich denke mal da entscheidet der Einzelfall. Es gibt sicher Leute, die sich nur den Führerschein bezahlen lassen wollen, aber kein Interesse an dem eigentlichen Arbeitsverhältnis haben - das herauszufinden, dürfte das größte Problem sein.
    Also ich habe noch nie von einem Fall gehört bei denen jemand den klassischen Führerschein (Klasse B / BE) vom Amt gesponsert bekommen hat. Was allerdings häufiger vorkommt ist, dass das Amt den LKW-Führerschein bezahlt (wenn man denn eine Fernfahrerstelle hat die man danach antritt), da ist der Führerschein der Klasse BE dann auch inklsuive, sofern man ihn noch nicht hat. Aber selbst das wird, nicht ganz zu Unrecht, oftmals kiritisiert, da es eigentlich eher eine Subvention der Betriebe ist, die ansonsten den Führerschein aus eigener Kasse bezahlen müssten/würden.
    Alo ist offline

  6. #86 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Also ich habe noch nie von einem Fall gehört bei denen jemand den klassischen Führerschein (Klasse B / BE) vom Amt gesponsert bekommen hat. Was allerdings häufiger vorkommt ist, dass das Amt den LKW-Führerschein bezahlt (wenn man denn eine Fernfahrerstelle hat die man danach antritt), da ist der Führerschein der Klasse BE dann auch inklsuive, sofern man ihn noch nicht hat. Aber selbst das wird, nicht ganz zu Unrecht, oftmals kiritisiert, da es eigentlich eher eine Subvention der Betriebe ist, die ansonsten den Führerschein aus eigener Kasse bezahlen müssten/würden.
    Ich habe die Info auch nur aus dem Netz.

    Ein Kumpel von mir bekam damals jedoch einen Zuschuss in Form eines Kredites, den er dann zurückzahlen musste (für den Führerschein). Er konnte nachweisen, dass er den Führerschein zumindest für einige Arbeiten in seinem Job gebrauchen konnte, deswegen hat sich das Amt gewissermaßen beteiligt.

    Das dürfte jedoch eher die Ausnahme als die Regel sein, weil sich sonst wohl jeder seinen Schein über das Amt finanzieren lassen würden, anstatt selbst in die Tasche zu greifen und wie wir alle wissen kostet ein Führerschein nicht selten mehr als 1.500 Euro.
    Defc ist offline

  7. #87 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Ich habe die Info auch nur aus dem Netz.

    Ein Kumpel von mir bekam damals jedoch einen Zuschuss in Form eines Kredites, den er dann zurückzahlen musste (für den Führerschein). Er konnte nachweisen, dass er den Führerschein zumindest für einige Arbeiten in seinem Job gebrauchen konnte, deswegen hat sich das Amt gewissermaßen beteiligt.

    Das dürfte jedoch eher die Ausnahme als die Regel sein, weil sich sonst wohl jeder seinen Schein über das Amt finanzieren lassen würden, anstatt selbst in die Tasche zu greifen und wie wir alle wissen kostet ein Führerschein nicht selten mehr als 1.500 Euro.
    Was das Amt theoretisch bezahlt ist immer so eine Sache. Theoretisch muss das Amt einem auch eine komplette Küche bezahlen wenn man keine hat und ALG-Empfänger ist, aber auch dafür ist mir noch nie ein Beispiel unter gekommen in denen das je passiert ist. Die Ämter reagieren auf solche Anfragen mit sogenannter "systematischer Unerreichbarkeit".
    Das ist halt eines der Hauptprobleme bei Hartz 4: Theoretisch gilt Fördern und Fordern, praktisch hat Fordern immer den Vorrang vor Fördern.


    "Nicht selten"? Ich würe sagen, dass ist mittlerweile das absolute Minimalbudget, da ist man shco nrichtiges Talent und hat zudem noch einen Schnapper gemacht. Habe gerade mal nachgeguckt und tatsächlich ist mittlerweile angeblich sogar mit etwas 2100 und 3500€ zu rechnen, nur für Klasse B wohlgemerkt, nicht für BE oder B und A zusammen.

    Zitat Zitat von Handelsblatt vom
    Laut einer Erhebung der Vereins Moving International Road Safety Association lag der Schnitt 2020 bei 2182 Euro. Die Organisation hat verschiedene Fahrschulen nach ihren Kosten abgefragt. Dabei zeigte sich: Am teuersten sind Fahrschulen in mittelgroßen Städten durchschnittlich 2237 Euro für den Führerschein der Klasse B.

    Am günstigsten sind Fahrschulen in den Großstädten, wo künftige Autofahrer im Schnitt 2121 Euro bezahlen. Hier drückt vermutlich die hohe Konkurrenz den Preis, wohingegen in mittelgroßen Städten ein paar große Fahrschule eine Art Oligopol bilden.

    Rainer Zeltwanger, Vorsitzender des Fahrschulverbands deutscher Fahrunternehmen, geht sogar von einem noch höheren Preis aus: „Wir beraten unsere Kunden bei der Klasse B – einschließlich der externen Kosten – mit 2800 und 3500 Euro zu rechnen“,
    Diese Entwicklung ist schon auch ein kleines Desaster, finde ich. So etwas kann sich doch kein Jugendlicher aus armen Verhältnissen mehr leisten.
    Alo ist offline Geändert von Alo (09.11.2022 um 14:27 Uhr)

  8. #88 Zitieren
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    Letztens gab es einen Artikel.
    Von jedem Euro den wir verdienen bekommt der Staat 80%
    Mit dem Bürgergeld wird das ganze noch etwas schlechter.
    Leider hat Smilo den Artikel gelöscht.

    Im Vergleich zu den meisten westlichen Ländern haben wir zwar ein mittelmäßige bis hohes Bruttoeinkommen, beim Netto sind wir aber meilenweit unten im Ranking.

    Was wir machen müssten wäre es einen guten Teil der Abgaben zu streichen, damit der Mittelstand entlastet wird.
    Dafür müsste der Staat dann auch einige der Sinnfreien Ausgaben streichen und den Bürokratieabbau voran bringen. Geld geht über zu viele Posten flöten die nicht nötig sind und auch deutlich schneller und günstiger arbeiten könnte. Unsere Steuergelder!! Ganz zu schweigen von Beratergehältern in Milliarden Höhe und auch das Verschenkte Geld in Milliardenhöhe.

    Leider sind unsere Politiker nicht daran interessiert die Situationen zu bessern, sondern nur in die eigene Tasche zu Wirtschaften, siehe Scholz, SPD FDP und Grüne.
    Takeda Shingen ist offline

  9. #89 Zitieren
    Vizekanzler WoP
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Letztens gab es einen Artikel.
    Von jedem Euro den wir verdienen bekommt der Staat 80%
    Mit dem Bürgergeld wird das ganze noch etwas schlechter.
    Leider hat Smilo den Artikel gelöscht.

    Im Vergleich zu den meisten westlichen Ländern haben wir zwar ein mittelmäßige bis hohes Bruttoeinkommen, beim Netto sind wir aber meilenweit unten im Ranking.
    Was ist das denn für ein Unsinn? Mit Bürgergeld wird die Inflation ausgeglichen und das Hochsetzen der Freibeträge (für 2 Jahre) bedeutet, dass der Staat mehr Geld an die Bürger zurück gibt und gerade auch der Mittelschicht mehr Sicherheit bietet (der Niedriglohnsektor hat dadurch kaum Vorteile). SmiloDon hat den Artikel mit Sicherheit gelöscht, damit nicht der Niedriglohnsektor gegen Arbeitslose ausgespielt werden, die eigentlich im selben Boot sitzen. Man muss die Gesellschaftsspaltung der Union nicht noch unterstützen.

    Und jeder Euro den der Staat einnimmt, investiert er auch wieder für dich, sei es Kindergärten und Schulen, Straßen, Trinkwasser, etc etc. Das nicht jeder Euro dort ankommt, wo er ankommen sollte ist ein Problem, da stimme ich dir zu. Dass viele Politiker korrupt sind (aber bitte nicht verallgemeinern, gibt auch viele Politiker die ihr bestes geben), ist ein offenes Geheimnis. Es ändert aber nichts daran, dass ich auch 99% meines verdienten Euros abgeben würde, wenn die Gegenleistung entsprechend positiv ausfallen würde. Es ist meiner Meinung nach weniger Zielführend sich über die Steuern zu beschweren als viel mehr darüber, wo sie am Ende absehbar verschwendet werden.

    Was wir machen müssten wäre es einen guten Teil der Abgaben zu streichen, damit der Mittelstand entlastet wird.
    Dafür müsste der Staat dann auch einige der Sinnfreien Ausgaben streichen und den Bürokratieabbau voran bringen. Geld geht über zu viele Posten flöten die nicht nötig sind und auch deutlich schneller und günstiger arbeiten könnte. Unsere Steuergelder!! Ganz zu schweigen von Beratergehältern in Milliarden Höhe und auch das Verschenkte Geld in Milliardenhöhe.
    Dem Mittelstand geht es noch vergleichsweise gut. Das heißt nicht, dass ich gerade dem unteren Teil des Mittelstands keine Entlastung gönne, sondern das insbesondere die unteren Schichten noch mehr Probleme haben. Ich fände es toll, wenn wir sinnlose Haushaltsausgaben streichen könnten. Aber wir sind auch in einer Zeit, in der massiv investiert werden sollte. Das heißt, wenn man zusätzlich noch große Bevölkerungsteile entlasten möchte, muss das Geld trotzdem irgendwo nachfließen. Entweder bei den oberen 10% oder bei unseren Kindern (weitere Schulden aufnehmen). Siehst du das ähnlich oder was wäre dein Ansatz, bzw deine Meinung?
    Xarthor ist offline

  10. #90 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Soulcollector
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    Wenn man den Mittelstand tatsächlich entlasten will, dann sollte man endlich folgende Dinge umsetzen:

    Darüber nachdenken, dass nicht nur Lohneinkommen mit Sozialabgaben belastet wird. Sondern eben auch Vermögen und Einkommen aus Vermögen (Dividenden aus Aktien bspw.)

    Und man muss es endlich hinbekommen, dass auch ALLE in die gleichen Sozialsysteme einzahlen. Keine Ausnahmen mehr für Anwälte oder Politiker oder andere Berufsgruppen.

    Und es müssen die Beitragsbemessungsgrenzen abgeschafft werden. Dafür muss dann sowas wie eine Höchstrente eingeführt werden. Das bedeutet im Zweifelsfall vielleicht auch, dass man als reicher Mensch mehr Rentenbeitrag zahlt, als man am Ende wieder "raus" bekommt.

    Mit diesen Maßnahmen würde vor allem die Mittelschicht entlastet. Denn die finanziert die Sozialsysteme bisher hauptsächlich mit der Lohnarbeit. Während die Oberschicht sich daraus zurück ziehen kann und die Unterschicht eben keine Möglichkeit hat sich daran zu beteiligen.
    Metal is like an Apple:
    It´s all good... except the Core!
    The Soulcollector ist offline

  11. #91 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Der Bundestag stimmt für Bürgergeld
    Der Bundestag hat mit der Mehrheit der Ampelkoalition für die Einführung eines Bürgergelds gestimmt. Es soll 2023 die Hartz IV-Leistungen ablösen. Der Bundesrat muss noch zustimmen, die Union droht mit einer Blockade.

    Der Bundestag hat das von der Ampel-Koalition geplante Bürgergeld auf den Weg gebracht. SPD, Grüne und FDP stimmten mit ihrer Mehrheit für das Gesetz. In namentlicher Abstimmung stimmten 385 Abgeordnete dafür, 261 dagegen. Es gab 33 Enthaltungen.

    Das Bürgergeld soll mit dem Jahreswechsel schrittweise das heutige Hartz-IV-System ablösen. Allerdings ist dafür noch eine Zustimmung im Bundesrat nötig, der voraussichtlich am Montag darüber entscheidet.
    Der Bundesrat muss jetzt noch zustimmen, die Union droht hingegen mit einer Blockade.
    Defc ist offline

  12. #92 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Letztens gab es einen Artikel.
    Von jedem Euro den wir verdienen bekommt der Staat 80%
    Mit dem Bürgergeld wird das ganze noch etwas schlechter.
    Leider hat Smilo den Artikel gelöscht.

    Im Vergleich zu den meisten westlichen Ländern haben wir zwar ein mittelmäßige bis hohes Bruttoeinkommen, beim Netto sind wir aber meilenweit unten im Ranking.

    Was wir machen müssten wäre es einen guten Teil der Abgaben zu streichen, damit der Mittelstand entlastet wird.
    Dafür müsste der Staat dann auch einige der Sinnfreien Ausgaben streichen und den Bürokratieabbau voran bringen. Geld geht über zu viele Posten flöten die nicht nötig sind und auch deutlich schneller und günstiger arbeiten könnte. Unsere Steuergelder!! Ganz zu schweigen von Beratergehältern in Milliarden Höhe und auch das Verschenkte Geld in Milliardenhöhe.

    Leider sind unsere Politiker nicht daran interessiert die Situationen zu bessern, sondern nur in die eigene Tasche zu Wirtschaften, siehe Scholz, SPD FDP und Grüne.
    Das das Bürgergeld zu Mehrausgaben führt, die nur durch Steuererhöhungen (bzw. Einführung neuer Steuern) kompensiert werden kann, ist eine Behauptung ohne jeden Beleg.
    Tatsächlich wird durch das Bürgergeld Geld auch eingespart, in Form bürokratischen Aufwands, aber das kann man ja ruhig mal unter den Tisch fallen lassen.
    Warst du nicht sogar für Wiedereinführung der Atomkraft? Dir ist schon klar wie viele Steuergelder für Nuklearkraft verplempert werden?

    Und inwiefern sich die Ampel sich mit dem Bürgergeld selbst in die Tasche wirtschaftet, möchte ich bitte auch erstmal erklärt bekommen.
    Alo ist offline Geändert von Alo (10.11.2022 um 18:47 Uhr)

  13. #93 Zitieren
    Drachentöter
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    ich gebe lieber etwas mehr ab, wenn dafür die sozialschwachen unterstützt werden.


    und im harz4 bereich oder bürgergeldbereich bekommt man jetzt nicht so viel geld um wie im luxus leben zu können.
    Getting a positive review is a privilege
    Foodin ist offline

  14. #94 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Letztens gab es einen Artikel.
    Von jedem Euro den wir verdienen bekommt der Staat 80%
    Mit dem Bürgergeld wird das ganze noch etwas schlechter.
    Leider hat Smilo den Artikel gelöscht.
    Du darfst den gerne wieder verlinken, wenn du zugleich die von mir gestellten Fragen dazu beantwortest.
    smiloDon ist offline

  15. #95 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Was das Amt theoretisch bezahlt ist immer so eine Sache. Theoretisch muss das Amt einem auch eine komplette Küche bezahlen wenn man keine hat und ALG-Empfänger ist, aber auch dafür ist mir noch nie ein Beispiel unter gekommen in denen das je passiert ist. Die Ämter reagieren auf solche Anfragen mit sogenannter "systematischer Unerreichbarkeit".
    Das ist halt eines der Hauptprobleme bei Hartz 4: Theoretisch gilt Fördern und Fordern, praktisch hat Fordern immer den Vorrang vor Fördern.
    Beides schon durchaus des öfteren Erlebt.
    Deathpoodle ist offline

  16. #96 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Gehört ne Küche nicht zur sog. Erstausstattung? Also einmalig bekommt man sowas bezahlt aber dass das Amt da jederzeit einspringt wäre mir neu
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  17. #97 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Gehört ne Küche nicht zur sog. Erstausstattung? Also einmalig bekommt man sowas bezahlt aber dass das Amt da jederzeit einspringt wäre mir neu
    Nach dem ersten mal brauchst du ja auch keine Neue, so lange die alte Küche nicht kaputt ist.
    Alo ist offline

  18. #98 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Nach dem ersten mal brauchst du ja auch keine Neue, so lange die alte Küche nicht kaputt ist.
    Erstaunlich wenige wissen, dass es sowas wie ne Erstausstattung überhaupt gibt. Ich hab das auch nicht gewusst und leider verpasst

    Aber dass es sowas gibt und genehmigt wird hab ich schon erlebt. Ein Kumpel von mir hat so soleine Bude eingerichtet
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  19. #99 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Erstaunlich wenige wissen, dass es sowas wie ne Erstausstattung überhaupt gibt. Ich hab das auch nicht gewusst und leider verpasst

    Aber dass es sowas gibt und genehmigt wird hab ich schon erlebt. Ein Kumpel von mir hat so soleine Bude eingerichtet
    Ok, krass. Dann bist du hier im Thread ja schon der zweite der so jemanden kennt.

    Entweder sind die Arbeitsagenturen in den Gegenden in denen ich unterwegs bin besonders assi oder ich kenne einfach zu wenig Leute die arbeitslos sind/waren
    Alo ist offline Geändert von Alo (11.11.2022 um 10:05 Uhr)

  20. #100 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Ok, krass. Dann bist du hier im Thread ja shcon der zweite der so jemanden kennt.

    Entweder sind die Arbeitsagenturen in den Gegenden in denen ich unterwegs bin besonders assi oder ich kenne einfach zu wenig Leute die arbeitslos sind/waren
    Naja wie gesagt, viele wissen auch gar nicht dass es sowas überhaupt gibt. Und es gibt natürlich Jobcenter die besonders häufig widerspenstig sind
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

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