[Bethurner]

Heyo,

ich bau wieder mal einen PC, diesmal für einen casual normie der gerne was zocken würde und lieber nen PC als PS5 hat.
Wollte nur noch nach eurem Segen fragen bzw Verbesserungsvorschlägen.

https://ibb.co/3008K8F

[Homerclon]

Den DDR4-3600 kannst du dir sparen, es sei denn du ersetzt das Mainboard durch eines mit B660 bzw. Z690 Chipsatz. Mit einem H-Chipsatz kann man den RAM nicht außerhalb von Intels CPU-Spezifikation (DDR4-3200) betreiben.


Unbedingt die SSD tauschen, Modelle mit QLC will man nur als Datengrab nutzen. Wird darauf geschrieben, fällt die Schreibrate unterhalb einer HDD, sobald der SLC-Cache voll ist. Außerdem hat man deutlich geringere Schreibzyklen (Haltbarkeit) als bei TLC, und das ganz ohne spürbaren Preisvorteil ggü. Modelle mit TLC-Chips - jedenfalls bei dieser Kapazität, QLC bietet erst über 2TB einen Preisvorteil.

Es braucht kein 600W Netzteil, mit 500W ist man auch bestens bedient.


Welche Spiele spielt er denn?
Soll als Auflösung FullHD genutzt werden? Für mehr reicht die RX 6600 nämlich nur bei älteren Titel / merklich reduzierte Details. Auch wenn das Spiel FSR (2.x) unterstützt, wird es wohl nicht für Max. Detail bei upsampeld UHD reichen - je nach Spiel mal besser oder schlechter.

[Bethurner]

Ah ja, sehr gute Tips, besten Danke^^

Weis nicht wirklich was er spielen will (glaub er weis es selber nicht) aber bessere Grafik ist im Budget wohl nicht drin. Es wird ausreichend

[Morrich]

Wenn es wirklich ein Budget-PC sein soll, der ja möglichst wenig kosten soll, dann wäre es wohl sinnvoller, auf die AM4 Plattform von AMD zu setzen.

Da wäre ein Ryzen 5 5600 die CPU der Wahl und ein besser ausgestattetes B550 Mainboard dazu.
Wäre man noch immer günstiger dabei als mit der Intel Plattform, aber hätte das "rundere" Paket.

Bzw. könnte man das so gesparte Geld an anderer Stelle investieren. Bspw. in einen gescheiten CPU Kühler.

[foobar]

Und man kann sich noch eine Weile um Windows 11 drücken.

[Bethurner]

Wenn es wirklich ein Budget-PC sein soll, der ja möglichst wenig kosten soll, dann wäre es wohl sinnvoller, auf die AM4 Plattform von AMD zu setzen.

Da wäre ein Ryzen 5 5600 die CPU der Wahl und ein besser ausgestattetes B550 Mainboard dazu.
Wäre man noch immer günstiger dabei als mit der Intel Plattform, aber hätte das "rundere" Paket.

Bzw. könnte man das so gesparte Geld an anderer Stelle investieren. Bspw. in einen gescheiten CPU Kühler.

Da mein Freund nicht wirklich viel Plan von PCs hat bau ich ihm lieber einen Intel ein, AMD macht eher mal faxen aus meiner Erfahrung

Und man kann sich noch eine Weile um Windows 11 drücken.

Ja, da kommt auf jeden Fall Win 10 rauf aber ich sehe schon wie er dann einfach das Win 11 Update annimmt xP

[Homerclon]

Und man kann sich noch eine Weile um Windows 11 drücken.

Der 12400 hat keine e-Cores, das ist ein klassischer 6-Kerner, da funktioniert auch Win10 uneingeschränkt.

Da mein Freund nicht wirklich viel Plan von PCs hat bau ich ihm lieber einen Intel ein, AMD macht eher mal faxen aus meiner Erfahrung

Kann ich nicht bestätigen. Die AM4-Plattform ist inzwischen auch ausgereift, so das die Kinderkrankheiten weg sind.

[Morrich]

AMD macht eher mal faxen aus meiner Erfahrung
...

Kann ich nicht bestätigen. Habe seit vielen Jahren AMD Systeme und auch vielen Freunden und Bekannten welche zusammengebaut und die machen alle keine Probleme, die explizit auf AMD zurückzuführen sind.

Aber gut, ist ja nicht mein PC und ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass man auf die Art für weniger Geld besseres bekommt.

[Bethurner]

Ihr glaubt also nicht, dass eine Intel-CPU weniger wahrscheinlich Probleme verursachen würde?

[Morrich]

Nein, absolut nicht.

Die CPUs an sich sind auch nie das Problem.
Wenn es Probleme gibt, dann sind diese zumeist in fehlerhafter Software/Firmware begraben und müssen dann dort entsprechend von den Herstellern der Komponenten behoben werden.

Du kannst dir ja mal spaßeshalber auf Mindfactory.de die Verkaufszahlen zu den einzelnen Ryzen 5000 CPUs anschauen. Das sind allein bei diesem Händler insgesamt weit über 100.000 Stück mit überwiegend positiven Bewertungen.
Die Verkaufszahlen wären mit Sicherheit bei weitem nicht so hoch und die Bewertungen auch nicht so gut, wenn es ständig nen Haufen Probleme mit diesen CPUs geben würde.

Natürlich kann es auch mal zu Problemen kommen, klar. Aber davor ist man auch mit einer Intel Plattform nicht sicher. Auch da gibt es immer mal wieder Probleme und Fehler, die dann erst durch BIOS/UEFI Updates oder Anpassungen des CPU Microcodes gefixt werden müssen.