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MADE-OF-HATE
WARNUNG! Dieser Text schweift etwas aus.
Dafür sind Foren da.
Mit grün kommunistischer Klima Ideologie kommen wir hier sicher nicht weiter. Im Gegenteil damit schädigen wir die Natur nur noch mehr. Alleine das Konzept der sogenannten erneuerbaren Energien ist alleine schon ein Witz. Da sollen 2 - 4% der deutschen Landesfläche mit Vogelschredder verunstaltet werden. Windkraftenergie ist weder grundlastfähig noch naturschützend. Da stellt man sich schon die Frage ob man Mensch und Natur einen Gefallen damit tun möchte oder ob man nur die Windkraftlobby bedienen möchte in dem man Kritiker absägt die Medien gleichschaltet und die Windkraft mit Milliarden von Euro pämpert, womit weder den Menschen noch der Natur geholfen ist.
Wer verfolgt bitte eine grün-kommunistische Klimapolitik? Die Grünen im Bundestag sicher nicht - insbesondere nicht kommunistisch. Ich bin mir auch noch völlig unsicher, was die Grünen überhaupt vorhaben um das Klima effektiv zu schützen ... außer das sie sagen "wir wollen bis Jahr X aussteigen". Bisher ist noch nicht viel gekommen (andere dürfen mich gerne berichtigen).
Das "Vogelschredder"-Argument ist ein typischer Schwurpler. Tag täglich sterben mehr Vögel an Glasscheiben. Hast du dich darüber schonmal aufgeregt und speziell zum Vogelschutz beigetragen, indem du dafür gesorgt hast, dass die Sicht der Fenster verbessert wird (z.B. mit Aufkleber wie an Bushaltestellen)? Wenn nicht, ist das hier auch nur ein vorgeschobenes Argument. Zumal man mittlerweile standardmäßig Sensoren in die Windkraftanlagen einbaut, welche die Rotoren abbremsen, sobald sich Vögel nähern um die Todesrate zu senken. Aber ein geschretteter Vogel ist das kleinere Problem im Vergleich zu den Folgen von Klimawandel oder unkontrollierte Verstrahlung (die zu viel Missbildung und Leid auch bei Tieren führt).
Die Medien gleichschaltet? Schau mal nach Russland, dann weißt du was das bedeutet, was du sagst. In Deutschland höre ich sehr viel Kritik, wo Kritik angebracht ist. Und das auch bei den Öffentlich-Rechtlichen. Der Windlobby dienen? Vielleicht ... im vergleichbar geringem Ausmaß. Natürlich wäre es schöner, wenn man mehr auf Genossenschaften etc setzen würde als weiterhin auf die großen Konzerne, aber wie sieht es denn mit AKWs aus? Noch zentralisierter, noch stärkere Lobby, noch weniger Bürgerbeteiligung und vorallem, noch ein vielfaches teurer und vielfach größere Umweltprobleme (von Abbau über Betrieb, Rückbau alter AKWs bis hin zur Lagerung - selbst bei "nur" 500 Jahre-Lagerung).
Und über Generation 4 etc wird auch viel Unfug aus Lobbyistenkreisen gelabert, den du hier weiter verbreitest. Ein Blick nach Frankreich genügt um all die Probleme aufzuzeigen, die es gibt. Bei denen existiert z.B. kein Atommüll, weil man es als "Rohstoff für künftige AKWs" einplant. Insider (unter anderem zuständige Behörden) berichten, wie denen das noch um die Ohren fliegen wird und warum. Das hat viele verschiedene Gründe. Aktuell haben die Kraftwerke Probleme mit Kühlung und Wartungsarbeiten, was im Winter zur größten Blackoutgefahr Europas wird (größer als bei Erneuerbaren), sowie ein Problem mit der Lagerung abgebrannter Brennstoff"rohstoffe" (neue Lagerhalle wird nicht rechtzeitig fertig - also paar Jahre zu spät). Es ist zudem schön blöd einen Plan mit hohem Sicherheitsrisiko zu verfolgen, ohne einen Plan B in der Tasche zu haben. Da ist es besser Plan B zu verfolgen (Endlager) und im Zweifel zu Plan A zurückzukehren, wenn man die Materialien doch noch verwerten kann. Bei ordentlich gebauten Endlagern kann man das Zeug auch wieder Bergen.
Wenn den Leuten Klimaschutz doch so wichtig ist warum investieren wir nicht in die AKW Technologie der 4. Generation? Dort kannste einige Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir müssen erstens nicht das halbe Land verschandeln, Die Energie ist grundlastfähig und benötigt kaum Platz, ist absolut sicher (keine Chance für einen Supergau) und zu guter letzt würde sie das Endzeitlagerproblem hier in Deutschland lösen denn es könnten 27000 Tonnen der verbrauchten Brennelemente aufbereitet und weiter genutzt werden. Die radioaktiven Reststoffe benötige für das abklingen der Reststrahlung nur noch zwischen 20 und 150 Jahre und nicht mehr hunderttausende von Jahren. Die deutsche Energieversorgung wäre allein durch den in Endzeitlagern befindlichen radioaktiven Brennelementen hier in Deutschland für über 300 Jahre mehr als nur gesichert.
Achso und noch eine Sache. Diese Form von Energie Erzeugung ist absolut co2 Neutral.
Alles nur Lobbyismussprech, den du da wiederholst. Aber mal angenommen, AKW der 4. Generation funktioniert so, wie du das sagst: Wenn wir kein Gas, keine Erneuerbaren und keine Kohle mehr haben, was reguliert dann noch die Spitzen? Atomstrom kann das nicht, das würde zu Blackouts führen. Man braucht also auch dann Speicher, die man kurzfristig regulieren könnte. Windkraft kann man notfalls per Knopfdruck ausschalten (gezielt so viel, wie man benötigt).
Es handelt sich übrigens nicht um 27.000 Tonnen verbrauchte Brennelemente, sondern um 27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfall. Hinzu kommen 300.000 schwach- und mittelradioaktive Abfälle, wie etwa verstrahlte Gebäudebestandteile. Dazu kommen die Abfälle aus Asse (220.000m3), die geborgen und nochmal sicher gelagert werden müssen, 100.000m3 Abfälle aus der Urananreicherung. Wiederverwendet werden kann davon im besten Fall nur ein Bruchteil der Hochradioaktiven Abfälle. Davon nicht nutzbar sind angereicherte Brennelemente sowie bereits im Glas versiegelte Brennelemente. Den Rest, den man dann erneut benutzen kann, verursacht eine viel stärkere, dafür aber kürzere Strahlung. Stärkere Strahlung bedeutet aber auch neue Probleme wie noch mehr Wärmeentwicklung, welche neue Anforderungen an Lagerstätten richtet.
Darüber hinaus ist auch im besten Fall keine Lagerung von "nur 150 Jahren" ausreichend. Ein paar hundert Jahre musst du schon drauf legen, auch für kontaminierte Stoffe, die gelagert werden müssen. CO2-Neutral sind die Dinger auch nicht. Rohstoffe müssen abgebaut werden, radioaktive Strahlung werden mit Betonbauten (hoher CO2 Verbrauch) abgeschirmt und Lagergebäude (auch übertage) benötigen ebenfalls einen Schutz gegen Radioaktivität.
Darüber hinaus sind nicht alle Länder der Welt reguliert genug um verantwortungsvoll mit AKWs umzugehen. Eine Entsorgung illegal im Ozean oder irgendwo in einem Graben schädigt die Umwelt nachhaltig. In einigen Ländern gräbt man mittlerweile den Müll wieder aus, inklusive der kontaminierten Erde drum herum, der nun benfalls endgelagert werden muss. Gegen den Müll im Ozean kann man relativ wenig machen, da a) die Orte unbekannt sind, b) der Druck eine große Herausforderung stellt und c) der Zersetzungsprozess schon lange begonnen hat. Und letzteres ist aber auch das Problem, was die Ozeanentsorgung so gefährlich macht. Die Meere bringen das Zeug irgendwann wieder an die Oberfläche.
Desweiteren können Länder mit AKWs waffenfähiges Plutonium produzieren um Atomwaffen herzustellen. Probleme über Probleme mit dem Müll und den verschiedensten Regierungen der Welt. Es ist nicht nur so, dass Deutschland eine Lösung benötigt, die ganze Welt benötigt sie, denn Deutschland alleine kann den Klimawandel nicht stoppen. Wenn du also für AKWs und gegen Erneuerbare argumentierst, musst du das mitbedenken.
Genug Strom für jedermann den man sogar relativ günstig abtreten könnte und der eine wirkliche Unabhängigkeit für Deutschland bedeuten würde.
Die Rohstoffe werden trotzdem importiert. Du glaubst doch nicht, dass wir das in Deutschland noch abgebaut bekommen!? Auch die von dir zuvor erwähnten 300 Jahre wären nicht ausreichend (zumal der Strombedarf noch massiv steigen wird) um als "nachhaltig" zu gelten. Außerdem ist Atomstrom super teuer - das merken wir nur nicht auf der Stromrechnung, weil wir es über die Steuern zahlen. Dazu zählt die Subvention des laufenden Betriebs sowie die Subventionen der Entsorgung. Erneuerbare Energien sind viel günstiger. Was du außerdem vergisst: ehe das nächste AKW ans Netz angeschlossen wird (Planung, Bau etc), vergehen wieder 1-2 Jahrzehnte. Für das Pariser Klimaabkommen müssten wir 2030 spätestens klimaneutral sein, für die Einhaltung des Koalitionsvertrags (Bruch mit Pariser Klimaabkommen) kämen AKWs ebenfalls zu spät.
Warum macht man sowas nicht?? Das entbehrt doch jeglicher Logik. Und genau da sieht man nämlich das es den grünen Klima Ideologen nicht um Klima und Naturschutz geht sondern lediglich um die Bedienung fremder Interessen die sich nicht nach dem Klima und Naturschutz ausrichten.
Nur mal so am Rande: Unter Merkel hat die deutsche Regierung rumgeheult, dass 40.000 Arbeitsplätze in der Kohle verloren gehen würden und sie geschützt. Gleichzeitig hat man den Wirtschaftszweig der Solar- und Windenergie abgeschnitten, wodurch 120.000 Arbeitsplätze verloren gingen. Besonders in der Solarenergie wären wir jetzt Weltspitze (auch im Export), haben aber das Wissen aufgegeben, wodurch sich China nun die Spitze besorgt hat. Den Wissensrückstand kann man nicht mal so eben wieder aufholen. Welche Lobby ist nun stärker? Die der konservativen Energieträger oder die der Erneuerbaren? Ich denke die Zahlen und Fakten sprechen für sich. Übrigens steigen auch die Konzerne der konservativen Stromproduzenten (unter anderem AKW-Betreiber) auf die Erneuerbaren Energien um - in gewisser Weise sind es also die selben Lobbyisten. Ganz schön komplex die Zusammenhänge, nicht wahr?
Ein EZB Kredit von 200 Milliarden Euro der noch mehr Schaden anrichten als er uns nutzen wird. Was könnten wir damit aufbauen wenn man das Geld in die richtigen Bahnen lenken würde. Aber nö das ist nicht gewollt. Mit der Ampel wird nur eines getan. Man versetzt den deutschen Steuerzahlern und der deutschen Wirtschaft den Gnadenstoß. Wir haben zwar 16 Jahre Merkel überstanden aber die Ampel werden wir nicht mehr überstehen. Die sind noch nicht mal 1 Jahr an der Macht und haben schon so derben Schaden angerichtet. Eine Bande von Studienabbrechern und versagern die echt nicht die leiseste Ahnung haben von dem was sie tun.
Dir ist schon bewusst, dass sie die Probleme der letzten 16 Jahre alle mit übernommen haben? Selbst wenn sie perfekt handeln würden, würdest du der Ampel die Probleme der unionsgeführten Regierungen mit anhängen. Das ist schon derbe unfair. Darüber hinaus agiert die Ampel nicht überall richtig - und das kann man (und sollte man) natürlich kritisieren. Die Ampel hat aber die schwierigste politische Lage seit dem es unsere Verfassung gibt. Seit Amtsantritt 2 Krisen (und sie sind gerade einmal 1 Jahr im Amt), eine Klimakatastrophe, die jetzt in diesen 4 Jahren gelöst werden müsste und zwar so stark, dass eine weitere Aufspaltung der Bevölkerung quasi unvermeidbar ist (werden sie wohl nicht in der nötigen Form riskieren), eine gespaltene Gesellschaft, die man von der Union übernommen hat und zu guter letzt 3 Parteien, die inhaltlich eigentlich gar nicht zusammenarbeiten können.
Auch der Konflikt in der Ukraine [...] man darf von Putin nun halten was man möchte aber den Startschuss für diesen Konflikt gab nicht der Russe sondern der Ami [...]
Moment mal, der Ami hat den Krieg gestartet? Der "Startschuss" ging eindeutig von Putin aus - und das sagen selbst Russen die über Verstand anstelle von Nationalismus und Staatsgläubigkeit verfügen. Nur mal angenommen die Amis haben Putin aufs äußerste gereizt, dann hätte Russland auch andere Möglichkeiten gehabt darauf zu reagieren als gegen das Völkerrecht und Menschenrecht zu verstoßen. Die vielen Kriegsverbrechen in der Ukraine müssten ebenfalls nicht sein, selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass der Krieg legitim wäre. Warum greift China nicht mit in den Krieg ein, wenn du recht hast? China und die USA haben einen Wirtschaftskrieg. Und genau das ist der Punkt, es geht weder China, noch Russland alleine um die USA. Für Russland ist die Ukraine sowohl geopolitisch als auch nationalpolitisch von hohem Stellenwert, ähnlich wie es für China Taiwan ist. Die USA dient da eher als Ausrede und weniger als tatsächliche Ursache.
Länder wurden zerbombt, Wirtschaften wurden zerstört und es sind Zig Millionen Menschen durch diese Schlächter umgekommen. Keiner von ihnen hat jemals eine Anklagebank oder eine Gefängniszelle von innen gesehen.
Das gilt auch für Russland.
Was haben die Leute eigentlich erwartet wie lange das noch so geht mit der NATO Osterweiterung, die es ja seit Anfang der 90er ja gar nicht mehr geben sollte wenn man einfach mal Wort gehalten hätte?? Bis NATO/US Atomstützpunkte vor Moskau's Haustür stehen vielleicht??
Der Witz ist doch der:
Die Ukraine hat versprochen den Beitrittsantrag zur EU zurückzuziehen und weder der EU, noch der NATO beizutreten, wenn Russland die Truppen aus dem Land abzieht. Hat sich Russland darauf eingelassen oder Verhandlungen begonnen? Nein. Stattdessen dürfte klar sein, dass die Ukraine nach dem Krieg, sollte sie gewinnen, beitreten wird. Gleiches gilt ja bereits jetzt für 2 der skandinavischen Ländern. Putin hat also das Gegenteil dessen erreicht, wenn es wirklich sein Ziel gewesen wäre. Und egal ob Russland gewinnt oder verliert, Putin wird die NATO dank Krieg vor der Haustür haben.
Kein autoritärer Staat der wirkliche Sicherheitsinteresse für sein Land und seine Bevölkerung vertritt würde so nachlässig sein.
Wie viele autoritäre Staaten kennst du, die "wirkliches Sicherheitsinteresse für seine Bevölkerung" hat? Ich kenne kein einziges, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Im Gegenteil, autoritäre Staaten gefährden die eigene Bevölkerung sowohl indirekt, als auch direkt. Das zeigt auch eindrucksvoll, wie viele Russen aus Russland fliehen oder fliehen wollen, bzw darüber nachdenken (letzteres überlegt eine russische Freundin). Wie viele Leute worden dort schon hingerichtet oder eingesperrt/verschleppt ... mindestens aber bedroht? Und wie viel Protest gibt es trotzdem zur Zeit, wohlwissend das sie ihr Leben akut gefährden? Kannst du das wirklich allein mit dem Ami relativieren? Und nur sicherheitshalber: die Regierung der USA hat genauso den Arsch offen wie der Kreml. Der Unterschied für Europa ist nur, dass die USA keinen Krieg auf europäischen Boden angefangen hat. Russland haben wir für sein Eingreifen in anderen Gebieten genauso wenig, bzw genauso viel kritisiert, wie die USA. Und der zweite Unterschied ist, dass die USA ein Bündnispartner ist und deshalb auch Militärbasen in Europa (siehe Rammstein) betreiben darf. Umgekehrt dürfte das Russland bestimmt auch, wenn die Bündnisverhältnisse andersrum wären.
Aber komischerweise wird der Russe dafür verurteilt das er genau dies tut. Auch da hat uns in der Vergangenheit Amerika gezeigt das er selbst so handeln und bis zum äußersten gehen würde. Wir errinnern uns ja an die Kubakrise. Man müsste sich das jetzt mal anders vorstellen. Russland würde mit Mexiko Verträge zur Stationierung von nuklearen Mittelstreckenwaffen aushandeln. Na was meint ihr was dann los wäre.
Aber gehen wir mal nicht weiter auf dieses Thema ein denn was wichtiger ist sind die Menschenleben die in der Ukraine geopfert wurden/werden für diese westlichen Interessen.
Ich könnte noch ewig so weiter machen, aber ich habe langsam hunger. Da du mich wahrscheinlich noch nicht kennst, noch einen Hinweis zu meiner Person: anhand dieses Posts wirst du mich vermutlich in links-grün-regierungsgläubig oder so einen schmarn einstufen. Damit haben sich schon andere User im Forum die Finger verbrand, weil meine Ansichten nicht ins typische Politikspektrum passen. Also argumentiere bitte gegen das, was ich sage und nicht gegen das, was du glaubst welche Position ich vertrete.