Zitat von
Korken
Würdet ihr es gerecht finden, wenn jegliches Erbe an den Staat gehen würde um soziale Projekte zu fördern?
Käme es dazu, würde ich mich militant wehren und in den Untergrund gehen.
[Bild: steuer.PNG]
2021 betrug das steuerlich berücksichtigte Vermögen 118,0 Mrd. Euro. Die darauf festgesetzte Erbschaftsteuer lag bei 9 Mrd. Euro und die Schenkungsteuer bei 2,1 Mrd. Euro.[3] Das tatsächliche Erbvolumen liegt in Deutschland jährlich aktuell bei etwa 400 Mrd. Euro.[4] Der Großteil der Erbschaften und Schenkungen wird demnach nicht besteuert. Grund dafür ist, dass der überwiegende Teil der Übertragungen unterhalb der persönlichen Freibeträge liegt und zudem nicht alle Transfers dem Finanzamt gemeldet werden.
Reicht, bzw, ist schon zuviel.
Es sollte eher dafür gesorgt werden, dass die Leute gerecht verdienen und besser in der Lage sind, Vermögen aufzubauen.
So jedenfalls nicht:
OECD: Deutschland hat zweithöchste Steuer- und Abgabenquote
Deutsche Steuerzahler sind im Vergleich stärker belastet als in fast allen anderen OECD-Ländern. Das geht aus einer aktuellen Studie der Organisation hervor. Nicht die Besserverdiener, sondern Durchschnittsverdiener leiden am stärksten unter der Abgabenlast.
Am stärksten trifft es Alleinstehende. Für Steuern und Sozialabgaben beansprucht der Staat bei Singles mit 49,4 Prozent fast die Hälfte ihres Einkommens, im Durchschnitt der wichtigsten westlichen Industriestaaten sind es nur 36 Prozent, also ein gutes Drittel. Damit hat Deutschland für Alleinstehende die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast überhaupt.
https://www.deutschlandfunk.de/oecd-...quote-100.html