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Lindner möchte die kalte Progression abschaffen, Grüne sind dagegen (aus PE)

  1. #61 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Sollen sie doch grantig werden, ist mir lieber als Menschen auf der Straße verrecken zu lassen, weil man wieder die Hartz-IV-Sätze kürzt, um Steuergelder zu sparen.

    Die werden nachher immer noch mehr Geld haben als alle unterhalb des Medians.



    Das sind weniger als 50%, da hier ja nur die Gruppe der Einkommensteuerpflichtigen betrachtet wird. Da fallen ja Leute raus, die gar keine Einkommensteuer zahlen. Da sieht man auch mal wieder wie verdammt arm der Großteil der Bevölkerung ist.

    Man muss ja auch nicht direkt beim Median ansetzen, kannst das auch am dritten Quartil abtrennen oder sonstwo und das auch progressiv machen, dass weiter oben deutlicher angehoben wird. Man könnte sogar oberhalb des Medians noch Steuern senken solange man weiter oben halt entsprechend erhöht, um die Verluste wieder auszugleichen.

    /edit Wovor soll man da auch Angst haben? Die CDU hat damals die Mwst von 16% auf 19% erhöht und alle haben brav die Merkel wiedergewählt. Steuererhöhungen sind reines Marketing, kannste ja auch sneaky machen während grade Fußball WM ist oder so, also wenn die in Katar überhaupt jemand guckt diesmal.
    Das Paket würde vor allem die mit niedrigem Einkommen und mit mittleren Einkommen zugute kommen. Hab extra einen thread eröffnet mit link wie das Paket funktioniert.
    Auch Kindergeld soll dami erhöht werden.
    Takeda Shingen ist offline

  2. #62 Zitieren
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    Ja echt nett vom Lidner, ich als kinderloser Singel der für Mindestlohn schuften geht freut sich richtig auf die Entlastung. Auch freu ich mich drauf ab nächsten Monat wieder 60€-70€ für eine Monatskarte zu bezahlen damit ich zu meiner Arbeit überhaupt hinkomm, da Lidner ja eine fortführung des 9€ Ticktes abgelehnt und nichtmal ein etwas preisgünsigeres Ticket kommt


    Sorry aber wer denkt die FDP innteressiert sich irgentwie für kleine Leute dem ist halt echt nicht mehr zu helfen.
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  3. #63 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Jedi-Meister Beitrag anzeigen
    Ja echt nett vom Lidner, ich als kinderloser Singel der für Mindestlohn schuften geht freut sich richtig auf die Entlastung. Auch freu ich mich drauf ab nächsten Monat wieder 60€-70€ für eine Monatskarte zu bezahlen damit ich zu meiner Arbeit überhaupt hinkomm, da Lidner ja eine fortführung des 9€ Ticktes abgelehnt und nichtmal ein etwas preisgünsigeres Ticket kommt


    Sorry aber wer denkt die FDP innteressiert sich irgentwie für kleine Leute dem ist halt echt nicht mehr zu helfen.
    Du hast das erkannt (was mir Hoffnung macht), manche andere Leute hingegen nicht.

    Für die FDP gehörst du zum Pöbel - ich sogar zu noch schlimmerem, da ich zeitweise ohne Gehalt arbeite, in der Hoffnung, dass ein Projekt später mal Früchte tragen und Menschen nützen wird. Damit bin ich die faulste aller Socken, was man schon an meinen desolaten Wohnverhältnissen, meiner alten Karre und an meinem fast leeren Rentenkonto sieht. Komischerweise fliegen die Fleißigen in den Urlaub, während ich arbeite. Komischerweise ändert sich das nie.

    Die FDP misst Leistung daran, was man hat, also Geld, dickes Auto, Status usw. Für die sind das die einzigen Fleißigen und Nützlichen, die sog. "Leistungsträger", also z.B. reiche Erben, sog. "Familienunternehmer" (wo Kapital oder Grundbesitz selbstverständlich da ist und über Generationen hinweg weitervererbt wird), darunter auch die vielzitierten "Handwerksmeister", die einen kompletten Betrieb, inklusive ausbeutbarem Personal, von den Eltern geerbt haben. Alles ganz arme Schlucker, denen der von ihnen verachtete Sozialstaat ständig an die Wäsche will. Gleichzeitig lebt die FDP-Klientel von den Errungenschaften dieses Sozialstaates und den Leistungen der Unterprivilegierten, also von den Leitungen jener, auf die die FDP spuckt.

    Nahezu die ganze Infrastruktur, auf deren Basis die FDP-Klientel reich ist, wird fast komplett (bis auf ein paar Führungsfiguren) von Menschen gebaut und unterhalten, die die FDP nicht als Leistungsträger ansieht. Auch ein guter Teil der Ideen und Erfindungen kommt gerade nicht von Hipstern mit Firmenlogo auf dem Stehkragen. Diese vermeintlichen "Leistungsträger" beuten fast immer andere aus, während sie selber sich medienwirksam inszenieren. Das sind fast alle skrupellose Geschäftsleute mit großer Klappe und ziemlich wenig dahinter. Mit Geld im Rücken hat man immer Verhandlungsmacht, das ist keine große Kunst. Ich habe richtige Erfinder kennengelernt, die sind viel bescheidener und gebildeter und reißen etwas durch Beharrlichkeit und wissen Leistungen anderer zu schätzen. Aber kein Armer von denen hatte jemals eine realistische Chance auf Erfolg. Als Armer musst du noch viel härter als andere arbeiten, wobei es leicht passieren kann, dass du den Erfolg nicht mehr selber miterlebst. Die nächste Generation, die daraus zehrt, sind dann wieder "Leistungsträger".

    Für die FDP sind Menschen, die das unverschämte Glück hatten, in ihrer Jugend in einen hochbezahlten Bürojob (wo der Weg für sie über vorhandene Firmenstrukturen bereits geebnet war) hineinwachsen zu können und sich damit ein kleines Vermögen aufzubauen, grundsätzlich bessere Menschen als solche, die sich ihren Weg hart erkämpfen müssen und dabei arm bleiben. Und diese Besserverdiener jammern am lautesten. Nach ihrem Anspruchsdenken steht ihnen stets ein voller Inflationsausgleich zu, weswegen sie wegen einer angeblich kalten Progression heulen, auch wenn der Kuchen kleiner wird. Das heißt, dass diese Leute tatsächlich wollen, dass die für die schlechterverdienenden Leute übrigbleibenden Reste noch kleiner werden.

    Diese Besserverdiener am oberen Ende der wirtschaftlichen Nahrungskette kämpfen also um hundertprozentigen Privilegienerhalt, wogegen die Schlechterverdienenden um ihre Existenz kämpfen.

    Weil das so asozial ist, bin ich übrigens nicht nur ein harter Gegner der FDP, sondern auch ein harter Gegner von Gewerkschaften, wenn sie Inflationsausgleich für Besserverdiener fordern, als ob der nicht von armen Schluckern erwirtschaftet werden müsste. Etwas haben Gewerkschaften schon hinzugelernt, indem sie absolute Anhebungen für untere Einkommen fordern. Das ist eine grundsätzlich gute Entwicklung.

    Die steigenden Energiepreise lassen sich nicht einfach als Inflation verbuchen und durch noch höhere Löhne bei Besserverdienern ausgleichen, da die Schlechterverdiener die Party mitbezahlen. Der Kuchen ist kleiner geworden, weswegen man unbedingt an die Privilegien von Besserverdienern und Reichen herangehen muss (wäre auch sonst nötig, fällt gerade mehr als sonst auf). In harten Zeiten fallen die verführerischen ökonomischen Lügengebäude des Neoliberalismus in sich zusammen. Sie sind verführerisch, da sich Menschen gerne ausmalen, noch reich zu werden, auch wo es unrealistisch ist.

    Insgesamt zeigt sich natürlich, dass unser System falsch konstruiert ist. Die Einzigen, die es fixen wollten und daraus keinen Hehl machten, waren damals die Piraten. Deswegen hatte ich dort mitgemacht. Sie wollten dabei die ganze Gesellschaft mitnehmen und sie daran weitestgehend aktiv beteiligen. Sie hatten verstanden, dass man mit hohlen Phrasen nicht weiterkommt und dass man alle einbeziehen muss, vom behinderten Arbeitslosen auf einem abgelegenen Dorf bis hin zu Wirtschaftseliten. Manche Privilegierte sind sogar bereit, etwas von ihren Privilegien zu opfern, wenn sie im Gegenzug eine insgesamt bessere Welt genießen können. Sie sind dann ja immer noch privilegiert.
    jabu ist offline Geändert von jabu (10.08.2022 um 16:14 Uhr)

  4. #64 Zitieren
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    Na immerhin scherst du am Ende nicht alle Privilegierten über einen Kamm. Leider nur im letzten Satz..

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es wird geplant die kalte Progression abzuschaffen und somit die Steuerlast der Inflation anzupassen.
    Die Grünen sind dagegen
    Würde das wegbleiben der kalten Progression nicht den Mittelstand entlasten?
    Zitat Zitat von BreaZ Beitrag anzeigen
    wie soll das Funktionieren?
    Warum zwingt er nicht stattdessen die Arbeitgeber die Lohnerhöhungen mindestens an die Inflation anzupassen?
    Wer soll das Mindereinnahmen bezahlen?
    Die Kalte Progression betrifft vordergründig Personen mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Jährliche Lohn- und Gehaltserhöhungen schlagen sich für Niedrig- und Mittelverdiener_innen Jahr für Jahr in einer steigenden steuerlichen Belastung nieder. Die Kalte Progression könnte vermieden werden, indem auch die Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge jährlich erhöht und an die Inflation angepasst werden.

    Das wird seit Jahren angeprangert und sollte gerade jetzt in der Krise eines der Mittel gegen die Inflation sein bevor die Lohn-Preisspirale zuschlägt und es damit zu einer galoppierenden Inflation kommt.

    Kalte Progression = "heimliche" Steuererhöhung, Jahr für Jahr, weil die Steuertabellen nicht an die Inflation angepasst werden. Das, was man manchmal in Form einer Steuersenkung als sog. "Geschenk zurück" bekommt, ist in Wahrheit nur ein kleiner Teil dieser Jahr für Jahr stattfindenden kalten Enteignung, gegen die sich nur keiner wehrt, weil sie kaum einer begreift, außer vielleicht 1-2 mal im Jahr, wenn es Weihnachts- oder Urlaubsgeld geben sollte und man das kopfkratzend so gut wie nicht mehr im Netto wiederfindet.

    https://forum.worldofplayers.de/foru...=1#post9283553

    Nicht zu verwechseln (wird trotzdem verwechselt, dazu kann man sich auch den Wolf diskutieren.. ) mit der normalen Progression, die geht von einer höheren steuerlichen Belastung von Höherverdienenden aus. Und das ist auch gut so.

    [Video]
    DWS ist offline Geändert von DWS (11.08.2022 um 13:42 Uhr)

  5. #65 Zitieren
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    https://www.nzz.ch/meinung/der-ander...cht-ld.1697359



    geht eine Gruppe von Freunden ins Restaurant. Einer bestellt teures Filet und exquisiten Wein, eine andere bleibt bei einem kleinen Salat und Leitungswasser, die übrigen bewegen sich preislich dazwischen. Als die Rechnung kommt, soll sie «gerecht» geteilt werden. «Wir sind doch nicht kleinlich, jeder soll einfach dasselbe zahlen», lautet ein Vorschlag. «Ich habe extra gespart, weil ich mir nicht so viel leisten kann, und will jetzt nicht für die anderen aufkommen», entgegnet die Frau mit dem Salat.

    Die Frage, was gerecht ist, kann selten zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Das erfährt derzeit der deutsche Finanzminister Christian Lindner. Am Mittwoch stellte der FDP-Politiker die Eckpunkte eines «Inflationsausgleichsgesetzes» vor. Die Eckpunkte waren schon vorher durchgesickert, und die Kritik hatte nicht auf sich warten lassen. Speziell der grüne Koalitionspartner witterte einen gemeinen Trick des Kapitals. «Gutverdiener werden viel stärker entlastet», tönte es. Das sei ungerecht.

    Das mit der stärkeren Entlastung stimmt, aber es stimmt nur in absoluten Zahlen. Prozentual sollen Geringverdiener um ein Vielfaches stärker entlastet werden. Und diejenigen, die den deutschen «Reichensteuersatz» von 45 Prozent zahlen müssen, sollen gar nicht profitieren.

    Noch bevor Lindner das Grundprinzip des Steuerrechts erläuterte – «breite Schultern tragen mehr als schmale» –, sprach er die geplanten Segnungen der Sozialpolitik an, etwa die kommende Wohngeldreform und die geplante Einführung des Bürgergeldes zum neuen Jahr. Er betonte, dass auch Rentner von seinen Plänen profitieren würden – womöglich hatte er die Kritik am Ausschluss der Rentner von der Energiepreispauschale noch im Ohr. Dass der soziale Faktor in der gegenwärtigen Regierungskonstellation stets betont werden muss, scheint der Liberale inzwischen verinnerlicht zu haben – und doch kann es dem linken Spektrum offenbar nie sozial genug sein.

    Sozialneid und Populismus
    Deutschland ist nicht nur ein Hochsteuerland, sondern auch Meister in Sozialneid. So kommt es zu dümmlich-populistischen Äusserungen wie im Tweet eines Schauspielers: «Wir müssen Menschen entlasten, die sich ihre Gasrechnung nicht mehr leisten können, nicht Menschen, die ihren Pool heizen wollen, lieber Christian Lindner.» Als ob Lindners Vorschläge nicht genau das erreichen wollten.

    Eine weitere Ironie: Während die arbeitende Mittelschicht sorgenvoll auf die Energiekosten blickt, muss sich eine Personengruppe keine Sorgen machen – die Heizkosten der Sozialleistungsempfänger übernimmt in Gänze das Amt.

    Ähnlich abenteuerliche Kommentare hatte es auch schon beim sogenannten Tankrabatt gegeben. Der sei frauenfeindlich, meinte eine Grünen-Politikerin, denn Frauen führen weniger Auto und würden durch den Rabatt weniger entlastet. «Sie haben doch dann auch weniger Kosten!», wollte man der Dame zurufen.

    Lindners Steuerpläne sind vernünftig, und sie verdienen es, ohne linksideologische Brille betrachtet zu werden. Der Finanzminister will kleine Einkommen am stärksten entlasten und die Ersparnis bei hohen Einkommen deckeln. Zu einigen Massnahmen ist er ohnehin verpflichtet. Das Existenzminimum etwa ist steuerfrei, es heraufzusetzen, ist angesichts der hohen Inflation verfassungsrechtlich geboten.

    Natürlich ist es auch richtig, der «kalten Progression» entgegenzuwirken. Wenn die Inflation die Gehaltserhöhung frisst und zugleich die Steuerlast durch die Veranlagung in einer höheren Steuerklasse steigt, sinkt das Realeinkommen. Der Staat dürfe sich nicht auf Kosten der Bürger an der Inflation bereichern, sagt der Finanzminister dazu. Da hat er recht.

    Überfällige Entlastung der arbeitenden Mitte
    Wenn Grüne und SPD in der Steuerpolitik neue Argumente hätten, wäre es die Auseinandersetzung wert. Doch sie stimmen vorhersehbar immer wieder die gleiche Leier an. Das ist unter Niveau, zumal in einer Koalition.

    Nachdem sich die FDP in der Regierung jüngst vor so manchen linken Karren hat spannen lassen, ist hier endlich einmal ein Stückchen liberaler Steuerpolitik zu erkennen, die beileibe nicht nur den Gutverdienenden zugutekommt. In Relation entlastet der Entwurf vor allem Gering- und Normalverdiener. Zu Recht, denn deren Schultern sind, mit Lindner gesprochen, nicht breiter geworden. Man kann nur hoffen, dass dieser vernünftige Entwurf im parlamentarischen Prozess nicht zerrupft wird.
    Sodass ihr mal versteht was eigentlich geplant ist.


    tl;dr

    FDP entlastet in einer Gesetzesvorlage vor allem niedrige Einkommen, gefolgt von Wohn und Kindergeldreformen. Linke/Grüne sind dagegen, weil jemand der 100k€ im Jahr verdient ja "iN aBsoLuTen ZaHlen" mehr Ersparnis hat.
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  6. #66 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Linke/Grüne sind dagegen, weil jemand der 100k€ im Jahr verdient ja "iN aBsoLuTen ZaHlen" mehr Ersparnis hat.
    Warum muss man die denn überhaupt entlasten, die mehr als 100k verdienen? Das Geld fehlt doch nachher alles im Staatshaushalt. Aber dann die Schuldenbremse einhalten und 100 Mrd für die Bundeswehr rauskloppen, frage mich ja wo das Geld dafür dann eingespart werden soll?
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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    EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
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  7. #67 Zitieren
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    Boah ey ich krieg so das kotzen wenn irgentwelche Zeitschriften von Sozialneid und Populismus labbern, wenn 50% der Bevölkerung so gut wie gar kein Vermögen hat und die unteren 20% sogar verschuldet sind. Ja und die FDP wurde mal wieder total missverstanden, nur weil die Spitzenverdiener auch entlastet werden...will halt für alle was tuen, deshalb wird der Rotstift jetzt auch wieder bei der Pflege gesetzt, denn die FDP will das Leute die Pflegebedürftig werden das erste Jahr komplett selbst bezahlen. Wieder mal ein Herz für die Schwächsten von uns


    (Beleg hab ich jetzt nicht hab die Info von der Anstalt.)
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  8. #68 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Warum labert der Lindner eigentlich davon die Schuldenbremse einzuhalten wenn die ausgesetzt wurde?
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  9. #69 Zitieren
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    Zitat Zitat von Jedi-Meister Beitrag anzeigen
    Boah ey ich krieg so das kotzen wenn irgentwelche Zeitschriften von Sozialneid und Populismus labbern, wenn 50% der Bevölkerung so gut wie gar kein Vermögen hat und die unteren 20% sogar verschuldet sind. Ja und die FDP wurde mal wieder total missverstanden, nur weil die Spitzenverdiener auch entlastet werden...will halt für alle was tuen, deshalb wird der Rotstift jetzt auch wieder bei der Pflege gesetzt, denn die FDP will das Leute die Pflegebedürftig werden das erste Jahr komplett selbst bezahlen. Wieder mal ein Herz für die Schwächsten von uns


    (Beleg hab ich jetzt nicht hab die Info von der Anstalt.)
    Nun ja eine Entlastung ist schon wichtig. Und da ist der Ansatz des Pakets bis jetzt das vernünftigste. Weniger Steuern zu zahlen ist schon mal ein wichtiger Schritt. Immerhin zahlen wir zusätzlich enorm viel sozialausgaben. Die sind bei mir bei 500 oder so.
    Da darf man bei den Steuern ruhig was regeln.
    Es wird ja nur rumgrweint weil ein paar besserverdiener auch betroffen sind und anstelle von 48 Mio zu entlasten will man dann aus Neid einfach niemanden entlasten. Sehr großes Kino...
    Takeda Shingen ist offline

  10. #70 Zitieren
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    + Es geht auch um Kaufkraft und um einen Kampf gegen die Inflation (+ das Aufrechterhalten des Mythos der Lohn-Preisspirale). Wenn selbst die obere Mittelschicht anfangen muss, die Euros 2x umzudrehen, dann sieht man es auch an einem massiven Rückgang der Märchensteuereinnahmen. Man schießt sich damit selbst ins Knie.

    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Warum labert der Lindner eigentlich davon die Schuldenbremse einzuhalten wenn die ausgesetzt wurde?
    Wurde ausgesetzt für dieses Jahr, es geht dabei schon um das nächste Jahr, da soll sie wieder eingehalten werden. Wenn nicht noch was wieder dazwischen kommt.
    DWS ist offline Geändert von DWS (12.08.2022 um 09:34 Uhr)

  11. #71 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es wird ja nur rumgrweint weil ein paar besserverdiener auch betroffen sind und anstelle von 48 Mio zu entlasten will man dann aus Neid einfach niemanden entlasten. Sehr großes Kino...
    Alter, du hast das Kool Aid auch jeden Tag zum Frühstück, was?

    Zitat Zitat von ZDF heute
    Die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Beck, sagte den Zeitungen des RND vom Mittwoch:

    "Milliarden-Steuererleichterungen, von denen viel Verdienende absolut gesehen dreimal so stark profitieren wie weniger Verdienende - das ist nicht auf der Höhe der Zeit."

    "Andersrum wäre es richtig: Starke Schultern müssten mehr tragen als einkommensschwache und nicht überproportional entlastet werden", ergänze die 40-Jährige.

    "Diese echt harten Zeiten treffen insbesondere die, die wenig Geld haben", so die Grünen-Finanzpolitikerin weiter. Sie kritisierte zudem die Ablehnung einer Übergewinnsteuer durch Lindner.

    "Finanzpolitisch ist schleierhaft, wie mit diesem weiteren Vorschlag in Milliardenhöhe die gewünschte Schuldenbremse eingehalten werden soll, wenn gleichzeitig die Möglichkeiten für Mehreinnahmen wie durch eine Übergewinnsteuer blockiert werden."

    [...]

    Kritik an Lindners Plänen kommt auch von der Linkspartei. "Es ist das Gegenteil von zielgenau und dazu sozial ungerecht", sagte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch den RND-Zeitungen.

    Nötig sei eine große, von Topverdienern finanzierte Steuerreform, um Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zu entlasten. "Die Steuer- und Abgabenlast ist für Gering- und Normalverdiener zu hoch - lange vor den explodierenden Energiepreisen", sagte Bartsch.

    SPD und Grüne müssten sich zudem bei der Übergewinnsteuer gegen die FDP-Blockade durchsetzen und eine einmalige Vermögensabgabe einführen. "Geht es bei Steuern und der Verteilung der Krisenkosten nicht endlich gerechter zu, fliegt das Land sozial auseinander", sagte der Linken-Politiker.
    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...linke-100.html

    Weder die Grünen noch die Linke wollen niemanden entlasten und es geht auch nicht um Neid, also was für nen Neid denn überhaupt, die Bundestagsabgeordneten sind doch selbst Besserverdienende. Die haben halt noch ein bisschen Anstand und Vernunft übrig und wollen keine Steuergeschenke an Reiche verteilen, sodass nachher kein Geld mehr im Staatshaushalt vorhanden ist. Nein, Grüne und Linke wollen bei den niedrigen Einkommen auch entlasten, wahrscheinlich sogar mehr als die FDP - sie wollen nur den Staatshaushalt dabei nicht zerstören, denn das Geld muss ja irgendwo wieder rein und da kommt der Lindner ja damit an, dass man die Pflege selbst bezahlen soll und Langzeitarbeitslose weniger Geld kriegen, ja das ist soziale Gerechtigkeit.

    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Wenn selbst die obere Mittelschicht anfangen muss, die Euros 2x umzudrehen
    Das ist doch gar nicht der Fall.
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  12. #72 Zitieren
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    Kannst du das beurteilen? Noch vielleicht nicht, nach der nächsten Energiekostenabrechnung vielleicht auch noch nicht, aber die übernächste könnte es in sich haben mit der neuen Umlage und komplett weiter gereichten Mehrkosten. Auf die ja im Moment auch nochmal Märchensteuer anfällt, so dass der Staat sich eigentlich selbst bald mit Übergewinnsteuer belegen müsste..

    Mein Vorschlag wäre, womit ich selbst einiges mehr zahlen müsste.., den Spitzensteuersatz anzuheben (wobei man sich da anscheinend auch in einem globalen Wettbewerb befindet, Angst davor hat, dass die Eliten auswandern..?) und im Gegenzug endlich die ungerechte kalte Progression (heimliche Steuererhöhung), also u.a. jährlich die Freibeträge und Werbungskosten etc. an die Inflation anzupassen. Auch der Sozialversicherungsbeitrag ist nach oben gedeckelt.. da könnte man im Gegenzug an diesen Schrauben inflationsbedingt jährlich nachjustieren: Freibeträge, Steuertabelle, Werbungskosten, Spitzensteuersatz, Beitragsbemessungsgrenzen. All das könnte man sogar so umgestalten, dass insgesamt mehr dabei herum kommt - und umverteilt wird.
    DWS ist offline Geändert von DWS (12.08.2022 um 10:04 Uhr)

  13. #73 Zitieren
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    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Kannst du das beurteilen?
    Ich liege unterhalb des Medianeinkommens und drehe keinen Euro zweimal um. Das ist doch jammern auf hohem Niveau wenn du jetzt mit nem Jahreseinkommen von 60k oder was du obere Mittelschicht nennst meinst die Butter sei zu teuer.
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  14. #74 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    Dann verstehst du mich vielleicht falsch. Diejenigen, die gerade so über dem Spitzensteuersatz liegen, bemerken 1 bis 2K pro Jahr an Mehrausgaben für Energie durchaus. Die neuen Abschläge für Wärme kommen ja erst noch auf die meisten zu. Diese 1-2K kannst du vorsichtshalber x2 nehmen (ins Sparschwein legen) und aus der Umlage (Kaufkraftminus) entnehmen.
    DWS ist offline Geändert von DWS (12.08.2022 um 10:14 Uhr)

  15. #75 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Ich liege unterhalb des Medianeinkommens und drehe keinen Euro zweimal um. Das ist doch jammern auf hohem Niveau wenn du jetzt mit nem Jahreseinkommen von 60k oder was du obere Mittelschicht nennst meinst die Butter sei zu teuer.
    Auf höherem Niveau sicherlich.

    Bedenke aber, dass sich die Leute u.U. auch entsprechend eingerichtet haben. Da gibt es genügend Leute, da geht das raus, was reinkommt.

    Ist ja nicht so, dass sagen wir mal bis 1500 Euro netto alles ausgegeben wird und jeder zusätzlich verdienter Euro auf dem Sparbuch landet.
    Da wäre es ja völlig egal, wie viel man verdient.
    Hast Du ein Einkommen von 5000 Euro hast Du womöglich sehr viel mehr Wohnfläche, verpflichtende Verträge, usw. usf. Man hat sich mit dem entsprechenden Einkommen auch eingerichtet.
    Es ist sicher sehr viel einfacher, beides zu verknüpfen, hohe Sparrate und mehr Annehmlichkeiten, aber wie die einzelne Person tatsächlich lebt, ist damit nicht unbedingt gesagt. Die Fallhöhe ist höher.

    Solange bei der jetzigen Mehrbelastung sich nur die Sparquote verringert, ist das alles sehr gut verkraftbar. Wenn es aber über die Sparquote hinaus geht, dass Einkommen nicht mehr für die bisherige Lebensausrichtung ausreicht, ist es aber auch sehr spürbar.
    Monatlich Jahr für Jahr mehr zu Verfügung zu haben und mehr ausgeben können, ist sehr viel leichter, als Jahr für Jahr irgendwas lieb gewonnenes streichen zu müssen.
    Stiller Leser ist offline

  16. #76 Zitieren
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    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Dann verstehst du mich vielleicht falsch. Diejenigen, die gerade so über dem Spitzensteuersatz liegen, bemerken 1 bis 2K pro Jahr an Mehrausgaben durchaus. Diese 1-2K kannst du vorsichtshalber x2 nehmen (ins Sparschwein legen) und inklusive Märchensteuer aus dem Markt nehmen.
    Ja, "bemerken" tu ich das auch, dass meine Nebenkostenabrechnung auf einmal 300 Euro beträgt. Aber wenn dich 2k Euro im Jahr bei dem Verdienst derart jucken, dann wirtschaftest du einfach falsch. Sorry, aber da muss man doch genug Geld haben, um sowas abfangen zu können. Was sollen denn die Leute sagen, die von 1200 netto leben müssen? Da kannst du nicht einfach mal so sparen, um die Nebenkostenabrechnung zu bezahlen, du musst ja Lebensmittel einkaufen und sowas.

    Das ist doch dieser freie Markt, von dem die Spitzenverdienenden sonst profitieren, der jetzt halt mal nicht so gut läuft.

    Dieser schiere Egoismus ja aber wenn die Hartzer was kriegen will ich auch was haben, das ist die Neiddebatte, die man mal führen sollte, warum die Spitzenverdienenden dann rumkrähen wenn die ärmsten der Armen mal was mehr Geld kriegen sollen und sie nicht, weil sie genug haben.

    Wie gesagt, wenn du mit Spitzensteuersatz "bemerkst" wie die Preise hochgehen, was sollen denn dann alle unter dir sagen? Die merken das doch noch viel mehr.

    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Solange bei der jetzigen Mehrbelastung sich nur die Sparquote verringert, ist das alles sehr gut verkraftbar. Wenn es aber über die Sparquote hinaus geht, dass Einkommen nicht mehr für die bisherige Lebensausrichtung ausreicht, ist es aber auch sehr spürbar.
    Kann man ja schonmal für die Zeit nach dem Raubtierkapitalismus üben wenn die Ungleichheit nicht mehr ganz so eklatant ist. Dann kannste halt mal nur die kleine Kreuzfahrt machen statt die große.
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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  17. #77 Zitieren
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    Ja, "bemerken" tu ich das auch, dass meine Nebenkostenabrechnung auf einmal 300 Euro beträgt. Aber wenn dich 2k Euro im Jahr bei dem Verdienst derart jucken, dann wirtschaftest du einfach falsch. Sorry, aber da muss man doch genug Geld haben, um sowas abfangen zu können. Was sollen denn die Leute sagen, die von 1200 netto leben müssen? Da kannst du nicht einfach mal so sparen, um die Nebenkostenabrechnung zu bezahlen, du musst ja Lebensmittel einkaufen und sowas.

    Das ist doch dieser freie Markt, von dem die Spitzenverdienenden sonst profitieren, der jetzt halt mal nicht so gut läuft.

    Dieser schiere Egoismus ja aber wenn die Hartzer was kriegen will ich auch was haben, das ist die Neiddebatte, die man mal führen sollte, warum die Spitzenverdienenden dann rumkrähen wenn die ärmsten der Armen mal was mehr Geld kriegen sollen und sie nicht, weil sie genug haben.

    Wie gesagt, wenn du mit Spitzensteuersatz "bemerkst" wie die Preise hochgehen, was sollen denn dann alle unter dir sagen? Die merken das doch noch viel mehr.



    Kann man ja schonmal für die Zeit nach dem Raubtierkapitalismus üben wenn die Ungleichheit nicht mehr ganz so eklatant ist. Dann kannste halt mal nur die kleine Kreuzfahrt machen statt die große.
    LOL die Spitzenberdiener Krähen nicht rum sondern die Mittelschicht und Geringverdiener. Weil die bei den Grünen und Linken eben nicht entlastet werden, sondern noch weiter belastet werden.
    Was sind das für armselige Strohmänner überhaupt?
    Es ist die ganze Zeit die fucking Rede dass man die Mittelschicht und Geringverdiener entlasten soll. Und du weinst als einziger die ganze Zeit rum über Reiche. Vor allem ist die Definition von Reich auch schon extrem schwammig. Für karrenbauer ist eine Familie mit 2 Autos bereits reich. Auf dem Land ist das aber normal. Wtf

    Du klammerst Dich so sehr an deinen Spitzenverdiener dass dir das eigentlich Gute an dem Paket nicht in den Sinn kommt.
    Nämlich dass damit 48 Millionen Steuerzahler entlastet werden. Die Gruppe die durch diese ganzen Krisen am meisten betroffen sind.
    Takeda Shingen ist offline

  18. #78 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    LOL die Spitzenberdiener Krähen nicht rum sondern die Mittelschicht und Geringverdiener. Weil die bei den Grünen und Linken eben nicht entlastet werden, sondern noch weiter belastet werden.
    Was sind das für armselige Strohmänner überhaupt?
    Hast du Beitrag #71 überhaupt gelesen?

    tl;dr Grüne und Linke wollen Mittel- und Unterschicht auch entlasten nur ohne die Steuergeschenke an die Oberschicht. Dabei bleibt der Staatshaushalt intakt und man möchte außerdem noch ne Übergewinnsteuer statt die Bürger*innen ihre Pflege trotz Pflegeversicherung selbst zahlen zu lassen wie der feine Herr Lindner das möchte.
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    Heinzi ist offline

  19. #79 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Hast du Beitrag #71 überhaupt gelesen?

    tl;dr Grüne und Linke wollen Mittel- und Unterschicht auch entlasten nur ohne die Steuergeschenke an die Oberschicht. Dabei bleibt der Staatshaushalt intakt und man möchte außerdem noch ne Übergewinnsteuer statt die Bürger*innen ihre Pflege trotz Pflegeversicherung selbst zahlen zu lassen wie der feine Herr Lindner das möchte.
    Da steht kein ein vernünftiger Plan drin wie man das angehen will, auch ist mir schleierhaft wo du darin gelesen hast inwiefern sie Mittel und unterstand entlasten wollen?? Steht nichts drin dass man steuern senkt, oder Sozialabgaben senkt oder die Preise Deckeln will. Es ist einfach nur leeres geblubber.
    Kein einziger vernünftiger und greifbarer Vorschlag ist dabei.
    Da steht nur drin dass man Topverdiener mehr besteuern möchte. Sonst nix.
    Die Abgabenlast der anderen bleibt also gleich...
    Also viel gelaber um nichts, wie immer bei den Linken und Grünen
    Takeda Shingen ist offline

  20. #80 Zitieren
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    Die neue Gasumlage (womöglich noch inklusive Märchensteuer, soll noch geklärt werden..) zur Rettung von Uniper und Co. kommt noch mal von wem oben drauf?

    Am Ende wird ein Kompromiss herauskommen müssen. Rot, Grün und Gelb kämpfen dabei jeweils für ihren Klüngel..

    dass man die Pflege selbst bezahlen soll und Langzeitarbeitslose weniger Geld kriegen
    Hast du dazu mal eine Quelle, bitte?
    DWS ist offline Geändert von DWS (12.08.2022 um 12:28 Uhr)

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