Hallo zusammen,
ich habe einen DELL Optiplex 5040 gebraucht gekauft, welcher allerdings ohne Stromkabel bei mir angekommen ist.
Kann ich dafür einfach irgendein Stromkabel nehmen oder muss ich hierbei etwas beachten?
Danke euch!
Hallo zusammen,
ich habe einen DELL Optiplex 5040 gebraucht gekauft, welcher allerdings ohne Stromkabel bei mir angekommen ist.
Kann ich dafür einfach irgendein Stromkabel nehmen oder muss ich hierbei etwas beachten?
Danke euch!
Sieht nach nem normalen Kaltgerätestecker aus. Vielleicht kein zu dünnes nehmen. Falls der Rechner doch n bisschen mehr Leistungsaufnahme hat. Aber an sich gibts die Dinger regelmäßig hinterher geworfen.
Ein ganz normales Kaltgerätekabel passt.
Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
Alles klar, danke euch, habe hier noch eines mit 10 A rumliegen, das funktioniert.
Ok ... 10A wären 2,4 kW ... ganz so viel wird der Rechner hoffentlich nicht brauchen. Aber im Zweifelsfall schadet ein zu dickes Kabel auch nicht.
Jein, aber das Kabel erhöht den Verbrauch jedenfalls nicht.
Warum jein?
Weil der Strom aus der Steckdose vor der Verwendung erst mal von Wechselstrom zu Gleichstrom umgewandelt, und auf 12V, 5V und 3,3V herunter geregelt werden muss. Sonst hat man nach kurzer Zeit nur teuren Elektroschrott. GraKa und Mainboard regeln die Spannungen noch weiter herunter, da kein Chip mehr auch nur ansatzweise mit 3,3V arbeitet, dennoch wird zum allergrößten Teil bei modernen PCs die 12V-Leistung des Netzteil benötigt.
Bei der Umwandlung kommt es zwangsläufig zu Verlust, und dieser Verlust wird in Wärme umgewandelt. Den Verlust muss man dem Stromerzeuger dennoch bezahlen, dem ist ja egal ob man damit heizt oder sonst was macht.
Je nachdem wie effizient das eigene Netzteil - sowie Mainboard und GraKa - beim umwandeln und herunter regeln sind, umso höher/niedriger ist der Stromverbrauch. Die Wattangabe eines Netzteils gibt auch nicht die maximale Menge an Strom an die bezogen wird, sondern die maximal zur Verfügung gestellt werden kann. Ein 300W Netzteil mit 50% Effizienz (das man dringend austauschen sollte), zieht bei 300W die es zur Verfügung stellen muss, nämlich 450W aus der Steckdose.
Das war jetzt sicherlich ausführlicher als eigentlich erwartet wurde, und dennoch hab ich nur an der Oberfläche gekratzt - hatte es sogar noch mal gekürzt.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
Bei 50% Effizienz zieht das Netzteil bei 300W aber real 600W aus der 230V Steckdose.
Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
[Bild: downloadvpk5n.gif]
Streng genommen schon, es ist nur vernachlässigbar. Ich habe mal spaßeshalber ein Kaltgeräte-Anschlusskabel aus meiner Kiste genommen. Beide Adern zusammen (der Strom muss ja durch beide durch) hatten ca. 5Ω. Wenn ich das Datenblatt richtig lese, zieht der Rechner im Leerlauf ca. 25-30 Watt.
Sagen wir mal 30 und machen die Milchmädchen-Rechnung (AC=DC) auf: 30 Watt bei 230V macht ca. 130 mA. Leistung ist Strom zum Quadrat mal Widerstand, also 0,132 × 5. Das Kabel erhöht den Stromverbrauch also um geschlagene 8,5 mW. Im Dauerbetrieb (24/7) bei 40 ct. pro kWh wären das immerhin 30 Cent pro Jahr! Ob er sich den Luxus leisten kann? Mal lieber ohne Kabel betreiben, den Rechner.
EDIT: Die obige Rechnung ist falsch, bitte die Korrektur weiter unten beachten.
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0,58Ω.
Klar, sollte man abziehen. Ändert aber nicht allzu viel.
Eine denkbare Erklärung wäre, dass ich keinen guten Kontakt hatte. Prüfspitzen in den IEC 60320 C13 Stecker zu kriegen, ist halt nicht unbedingt einfach.
EDIT: Ja, ich glaube, das war’s. Ich habe jetzt statt direkt in den C13-Stecker reinzugehen, eine C14-Buchse aus einem alten Netzteil angeschlossen und dann über deren Kontakte gemessen. Und da komme ich (abzüglich Buchse und Prüfspitzen) auf nur noch 0,15Ω für beide Leiter zusammen. Das kommt mir deutlich passender vor. Ich korrigiere meine Rechnung also auf 2,5 mW und 0,8 Cent pro Jahr bei Dauerbetrieb (die erste Rechnung lag sowieso um eine Größenordnung daneben – ich rede mich mal damit raus, dass es 3 Uhr morgens war). Es bleibt aber beim Kern der Aussage: Das Kabel kostet streng genommen etwas Leistung, ist aber vernachlässigbar.
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Das ist sogar, für die Verhältnisse, unter denen du das bestimmt hast, erstaunlich treffend!
Ungefähr erwartbar ist ein Wert um ca. 0,13 Ω für Hin- und Rückweg bei 2 m einfacher Länge, inklusive interne Kontakte (Verpressungen), wenn man bereits Chinaqualität mit einbezieht (bei guter Qualität bis ca. 0,11 Ω hinunter). Eine Reserve bis 0,15 Ω anzusetzen, halte ich für sinnvoll, zumal dann meistens zusätzliche Verluste/Mängel mit drin sind. Also ja, 0,15 Ω erscheint mir als ein optimaler Ansatz (pingelige Details, die sich erst bei Vergleichen auswirken, ausgeklammert).
Dieses^ möchte ich bestätigen (nicht dass unsere Fachsimpelei einen anderen Eindruck erweckt)![...] Es bleibt aber beim Kern der Aussage: Das Kabel kostet streng genommen etwas Leistung, ist aber vernachlässigbar.
Die Verluste sind nach unserer Gesamtkorrektur noch kleiner (worum es mir übrigens auch ging, da 5 Ω hätte zu zu hohen Verlusten führen müssen, ist aber nur ca. 0,15 Ω und daher vernachlässigbar).
Danke Dir! Und wie ist das, wenn noch eine Geforce GTX 1050 Ti verbaut ist? Der Rechner ist wohl irgendwie etwas aufgerüstet worden, sonst hätte ich ihn mir nicht gekauft (nutze ihn meist als Arbeitsrechner für zu Hause, aber auch um Elex II zu spielen).
Irgendwie habe ich tatsächlich hier nur alte Kabel mit 10A rumliegen - waren das mal die Standardkabel? Die müssen noch von meinen alten Rechnern von früher sein.
Die Angaben, die man so findet, liegen bei ca. 7,5 Watt im Leerlauf und 70-75 Watt unter Last. Im Dauerbetrieb verbraucht die Karte also mindestens 65 kWh pro Jahr, entsprechend 26 Euro. Geht man von typischer Arbeitsnutzung aus (8 Stunden je Werktag, max. 255 Werktage im Jahr), kommt man auf ~6 Euro pro Jahr, die auf das Konto der Karte gehen. Gaming oder Dual-Monitor-Betrieb erhöhen die Leistungsaufnahme.
Das wird daran liegen, dass der Kaltgerätestecker (IEC 60320 C13 und C14) für max. 10A spezifiziert ist. Entsprechend wird man die Kabel auch passend dimensionieren.Irgendwie habe ich tatsächlich hier nur alte Kabel mit 10A rumliegen - waren das mal die Standardkabel?
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