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    Takeda Shingen ist offline

    Rücktritt von RKI Chef wird gefordert, Corona Maßnahmen weitgehend nicht sinnvoll

    Es gab nun einen offiziellen Evaluierungsbericht der zur folgenden Erkenntnis kommt. Die Corona-Maßnahmen waren weitgehend nicht gerechtfertigt und teils sogar verfassungswidrig.
    Die teilweise lang anhaltenden Schäden die angerichtet wurden sind nicht zu rechtfertigen.
    Nun fordert die FDP bereits den Rücktritt des RKI Chefs.

    Ich hab ja damals schon gesagt dass viele der Maßnahmen durchgewunken wurden, ohne Evidenz ihrer Wirksamkeit zu liefert.. Und so ist es letztendlich auch passiert.
    Schade um die vielen zerstörten Existenzen

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    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Leichenteich ist offline
    Keine Ahnung. Kann sein. Ich muss sagen, dass ich auch eher ein Gegner der meisten Maßnahmen war. Aber gebeugt habe ich mich letztlich trotzdem. Einerseits,weil ich nicht viel Ahnung habe und anderseits weil ich auch nicht als Arschloch gesehen werden wollte

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Mythos
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    Xarthor ist offline
    So ein Schwachsinn. Der RKI-Chef hat im besten Wissen und Gewissen gehandelt und hat letztlich keine einzige Maßnahme beschlossen (wie auch, er ist kein Abgeordneter). Selbst wenn andere Leute bessere Maßnahmen vorgeschlagen hätten, hätte niemand, wirklich gar niemand besser evaluieren können, ob ihre vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll sind oder nicht. Dazu war anfänglich das Virus einfach zu unbekannt.

    Ich gebe eher die Regierung und insbesondere Spahn die Schuld. Besonders ab der 2. Welle war das nur noch ein Rumgeeiere und DAS hat vielen Leuten die Existenz gekostet. Spahn war sowieso eine Fehlbesetzung, die ihresgleichen sucht.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Provinzheld
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    Homo Novus ist offline
    Dafür ist eine Evaluierung doch da?
    Um in Erfahrung zu bringen, ob die Maßnahmen etwas gebracht haben.
    Ein berechtigter Vorwurf läge vor, wenn trotz Evaluierung schlechte/nutzlose Maßnahmen durchgeführt werden würden.

    Und gibt das RKI nicht zudem bloß Empfehlungen ab …?

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Mythos
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Homo Novus Beitrag anzeigen
    Und gibt das RKI nicht zudem bloß Empfehlungen ab …?
    Genau das ist ja der Punkt ... und diese wurden oft sogar völlig ignoriert. Daher verstehe ich die Rücktrittsforderungen nicht.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Knight Avatar von Pet@
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    Pet@ ist offline
    Ich bin der Meinung, wenn es zu Maßnahmen keine experimentellen Ergebnisse gibt, dann geht (vor allem bei einer exponentiell wachsenden Gefahr) Vorsicht vor. D.h. ich würde dem RKI keine Vorwürfe machen. Bei der nächsten Pandemie müssen die jetzt festgestellten Ergebnisse natürlich berücksichtigt werden.
    Dumm ist der, der dumm ist tut
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  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von Homo Novus Beitrag anzeigen
    Dafür ist eine Evaluierung doch da?
    Um in Erfahrung zu bringen, ob die Maßnahmen etwas gebracht haben.
    Ein berechtigter Vorwurf läge vor, wenn trotz Evaluierung schlechte/nutzlose Maßnahmen durchgeführt werden würden.

    Und gibt das RKI nicht zudem bloß Empfehlungen ab …?
    Ja, aber irgendwer muss jetzt im Nachhinein ja den Schwarzen Peter für die Versäumnisse im Management der Pandemie bekommen.

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Provinzheld
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    Homo Novus ist offline
    Da kommt doch direkt der Fackel und Mob Vibe hoch …

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    DWS ist offline
    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es gab nun einen offiziellen Evaluierungsbericht der zur folgenden Erkenntnis kommt. Die Corona-Maßnahmen waren weitgehend nicht gerechtfertigt und teils sogar verfassungswidrig.
    Die teilweise lang anhaltenden Schäden die angerichtet wurden sind nicht zu rechtfertigen.
    Quelle? Fakten oder mehr Wunschdenken aus der Kubicki-Bubble?

    Die Evaluierung war von vornherein so gut wie unmöglich (zudem unter Zeitdruck) wegen der schlechten Datenlage im digitalen Dunkeldeutschland. Aus diesem Grund hat sich ja auch Drosten aus diesem "Evaluierungsgremium" zurückgezogen. Wenn die Politik eine wissenschaftliche, verbindliche Evaluation wünscht, hätte sie von Anfang an Kriterien dafür festlegen und die Erhebung der entsprechenden Daten organisieren müssen. Wir fangen also direkt mal wieder von vorne an damit und dann gibt es vielleicht in 2-3 Jahren einen ersten ordentlichen Bericht aufgrund der dann hoffentlich vorliegenden breiteren Datenlage.

    Virologen Hendrik Streeck zufolge seien die Wirkungen und Nebenwirkungen einzelner bisheriger Schutzmaßnahmen kaum für sich genommen zu beurteilen. Es seien Maßnahmenbündel gleichzeitig ergriffen worden, die man nicht auseinanderrechnen könne, sagte Streeck am Freitag in Berlin. Er äußerte sich als Mitglied der Sachverständigenkommission. Das Gremium lege daher keine Tabelle vor, was richtig und falsch sei.

    Generell könne man sagen: "Jede Maßnahme hat ihre Zeit", sagte Streeck. So sei es gerade zu Beginn sinnvoll, eine Verbreitung in der Bevölkerung zu reduzieren, sagte er mit Blick auf Schließungen und Lockdown-Maßnahmen.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../28473330.html

    Und das Verhalten der FDP(-Regierungstrojaner) in der Angelegenheit war so ungefähr:

    - Evaluierungsbericht abwarten, vorher bloß keine Vorbereitungen (im Sep. auslaufendes Infektionsschutzgesetz angehen z.B.) für den Herbst treffen wollen, obwohl schon lange klar war, wie wenig man von dieser Evaluierung erwarten durfte; spätestens nach dem begründeten Austritt von Drosten aus diesem Sachverständigenrat.
    - Jetzt wo der vorhergesagte Salat auf dem Tisch liegt, gehen die parteipolitischen Schwarze-Peter-Schiebereien wahrscheinlich so weiter. Verzögern, Aussitzen, Schuldige bei anderen suchen, Rücktritte fordern und dann bleibt uns im Herbst/Winter nur noch das Aufwischen mit extremeren Maßnahmen, die gar nicht nötig gewesen wären, hätte man rechtzeitig mit niedrigschwelligen, schmerzfreieren Maßnahmen gegengesteuert.
    Geändert von DWS (01.07.2022 um 18:11 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    So ein Schwachsinn. Der RKI-Chef hat im besten Wissen und Gewissen gehandelt und hat letztlich keine einzige Maßnahme beschlossen (wie auch, er ist kein Abgeordneter). Selbst wenn andere Leute bessere Maßnahmen vorgeschlagen hätten, hätte niemand, wirklich gar niemand besser evaluieren können, ob ihre vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll sind oder nicht. Dazu war anfänglich das Virus einfach zu unbekannt.

    Ich gebe eher die Regierung und insbesondere Spahn die Schuld. Besonders ab der 2. Welle war das nur noch ein Rumgeeiere und DAS hat vielen Leuten die Existenz gekostet. Spahn war sowieso eine Fehlbesetzung, die ihresgleichen sucht.
    Jeder redet sich immer auf den anderen raus.
    Das RKI redet sich damit raus, dass die Politik die Regeln vorgibt.
    Und Spahn/Lauterbach redeten sich dadurch raus, dass das RKI mit ihrer Expertise die Grundlage für die Regeln gegeben hätten ("Politik kann das ja gar nicht leisten, da benötigen wir fachliche Beratung)

    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Quelle? Fakten oder mehr Wunschdenken aus der Kubicki-Bubble?

    Die Evaluierung war von vornherein so gut wie unmöglich (zudem unter Zeitdruck) wegen der schlechten Datenlage im digitalen Dunkeldeutschland. Aus diesem Grund hat sich ja auch Drosten aus diesem "Evaluierungsgremium" zurückgezogen. Wenn die Politik eine wissenschaftliche, verbindliche Evaluation wünscht, hätte sie von Anfang an Kriterien dafür festlegen und die Erhebung der entsprechenden Daten organisieren müssen. ...
    Man versucht sich teilweise mit Daten aus anderen Ländern zu behelfen
    Aber im Grunde ist die Datenlage lachhaft und es ist ein Skandal, dass daran nichts geändert wurde
    Da blieb der Regierung - selbstverschuldet - nur die Möglichkeit nach Bauchgefühl und allgemeiner Stimmungslage zu handeln..
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
    Geändert von Ciao (01.07.2022 um 18:38 Uhr)

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #11 Zitieren
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    Takeda Shingen ist offline
    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja der Punkt ... und diese wurden oft sogar völlig ignoriert. Daher verstehe ich die Rücktrittsforderungen nicht.
    Ne das RKI hat die Daten nicht Richtig erfasst, hat realitätsfremde Empfehlungen und Warnungen rausgeworfen und teils sogar Zahlen gefälscht.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Lina ist offline
    Derjenige der die Konsequenzen tragen müsste ist nicht mehr im Amt und glänzt mittlerweile mit Aussagen wie "ich habe beschlossen mich nicht mehr zu Corona zu äußern" oder "ihnen ist schon bewusst, dass es einen Regierungswechsel gab?" wenn man ihn auf sein Versagen währden dieser Zeit anspricht.

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Ehrengarde
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    Namenloser_held ist offline
    Die für mich viel entscheidendere Sache als der Bericht ist, was wir daraus lernen und die bisherige Antwort drauf ist, dass wir den RKI Chef ersetzen oder auch nicht und dann weitermachen wie bisher. Warum war die Datenlage so schlecht? Wie kann sie verbessert werden. Was muss die Politik da machen? Was muss das RKI da machen? Dazu habe ich leider nichts gehört. Und das nervt mich. Jetzt kann wieder jeder seine Bullshitbingosätze raushauen, aber das Problem wird nicht gelöst und keiner scheint auch ein Interesse daran zu haben es zu lösen, weil man dann nichtmehr Bullshitbingo spielen kann.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Mythos
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Ciao Beitrag anzeigen
    Jeder redet sich immer auf den anderen raus.
    Das RKI redet sich damit raus, dass die Politik die Regeln vorgibt.
    Und Spahn/Lauterbach redeten sich dadurch raus, dass das RKI mit ihrer Expertise die Grundlage für die Regeln gegeben hätten ("Politik kann das ja gar nicht leisten, da benötigen wir fachliche Beratung)
    Es mögen sich alle rausreden, aber Tatsache ist, dass es der Fehler der Politik war. Die hat übrigens oft eben nicht das getan, was von RKI empfohlen wurde, also kann sie die Schuld auch nicht dorthin auslagern. Wieler tat mir schon manchmal leid, als er neben Spahn in den Pressekonferenzen saß und gute Miene zum bösen Spiel tätigen musste.

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Ne das RKI hat die Daten nicht Richtig erfasst, hat realitätsfremde Empfehlungen und Warnungen rausgeworfen und teils sogar Zahlen gefälscht.
    Wenn die Daten nicht akkurat an das RKI übermittelt werden, können sie die Daten auch nicht richtig erfassen. Eine RKI-eigene Umfrage hat das Problem ja offenbart, nicht irgendwelche Externen, wenn ich mich nicht täusche. Und auch wenn die Daten nicht ganz akkurat waren, so hat das nur wenig am Handlungsbedarf geändert. Wenn da etwas gefälscht wurde, dass schlimme Konsequenzen verursacht hat, ist das eine Sache für den Untersuchungsausschuss. Mir ist dahingehend nichts bekannt, aber vielleicht dir DWS? Du warst ja durch die Bank weg gut informiert.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Die Coronamaßnahmen waren sinnvoll, aber weite Teile der Bevölkerung, welche sich bewusst entschieden diese Maßnahmen nicht zu befolgen und dafür auch keine gesundheitliche Entschuldigung hatten haben den meisten Teil dazu beigetragen eine sinnvolle Sache sinnlos zu machen
    und mir aufgezeigt, dass die Menschheit im Falle einer Zombieapokalypse erst einmal protestierend auf die Straße geht und gegen die Regierung wettert, weil eine Zuflucht im Rettungsbunker gegen ihre Grundrechte verstoßen würde.

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #16 Zitieren
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    Takeda Shingen ist offline
    Zitat Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
    Die Coronamaßnahmen waren sinnvoll, aber weite Teile der Bevölkerung, welche sich bewusst entschieden diese Maßnahmen nicht zu befolgen und dafür auch keine gesundheitliche Entschuldigung hatten haben den meisten Teil dazu beigetragen eine sinnvolle Sache sinnlos zu machen
    und mir aufgezeigt, dass die Menschheit im Falle einer Zombieapokalypse erst einmal protestierend auf die Straße geht und gegen die Regierung wettert, weil eine Zuflucht im Rettungsbunker gegen ihre Grundrechte verstoßen würde.
    Ergänzung: Die Gefahren dieser Maßnahmen für unser freiheitlichen Zusammenleben wurden von Anfang im ganzen Land benannt. Durch Massenbeschallung der Medien, Ignoranz, Gleichgültigkeit und dem inflationären Gebrauch von "Schwurbler" und "Querdenker" wurde jeder gesunde Diskurs direkt im Keim erstickt.

    Achja und nicht zu vergessen, dass man wissenschaftlich unbegründet ungeimpfte über Monate hinweg legal ausgegrenzt und als Menschen zweiter Klasse behandelt hat. Millionen von Menschen haben mitgemacht bzw. war es ihnen Scheiß egal.
    Das bringt es ziemlich auf den Punkt was alles schief gelaufen ist.


    Aussage des Papers ist ja, dass es Aufgabe des RKIs gewesen wäre, die entsprechenden Studien anzulegen und das jetzt einfach 2 Jahre unterlassen wurde.

    "Der Begriff Evidenz wird im Gesundheitsbereich vor allem im Zusammenhang mit Evidenzbasierter Medizin verwendet und bedeutet, dass ein nachgewiesener Zusammenhang/eine nachgewiesene Wirksamkeit vorliegt."

    Die Maßnahmen mögen ja wirksam sein oder nicht, aber nachgewiesen ist die Wirksamkeit halt nicht.
    Geändert von Takeda Shingen (01.07.2022 um 21:45 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Das bringt es ziemlich auf den Punkt was alles schief gelaufen ist.
    Nicht wirklich, es gab nie eine Debatte, weil die Impfverweigerer von Anfang an abgeblockt haben und nie eine Diskussion gesucht wurde.
    Weil ein Springerverlag diese ganze Hetze medial noch mitgeschürt hat und ehrbare Wissenschaftler wie Christian Drosten und Politiker wie Karl Lauterbach (schon damals) an den Pranger gestellt wurden für vernünftige Vorschläge, wie man die Krise bewältigen könnte.

    Die Impfgegner sind nichts anderes wie die ganzen Rechtsextremen aus dem blauen Lager: Leute, denen nichts am ernsthaften Diskurs liegt und welche sich gegen den Staat auflehnen um sich gegen den Staat aufzulehnen.
    Es wurde und wird weiterhin behauptet, dass wir in der BRD "wie in einer Diktatur" leben, wo uns die Maskenpflicht "der Freiheit beraubt" und anderer Blödsinn.
    Diese Leute führen alles Mögliche ad absurdum und argumentieren auf dem Level von Verschwörungstheoretikern, die an eine Scheibenwelt glauben oder unironisch denken, dass die Mondlandung in einem Filmstudio gedreht wurde. Was meinst du, warum die sonst jeden promovierten Wissenschaftler anzweifeln, aber lieber auf so "Spezialisten" wie Dr. Coldwell alias Bernd Klein, Hildtmann, den Wendler, Naidoo und Ken Jebsen "Der sich über Zensur immer sehr laut beschwert" hören.

    Natürlich ist da was schief gelaufen. Nämlich diese Leute, die sich dem Krisenmanagement komplett verweigert haben.
    Man kann daher nur hoffen, dass die nächsten Coronawellen zumindest für alle Geimpften und diejenigen, die sich an die Maßnahmen halten, glimpflicher verlaufen, selbst wenn die Uneinsichtigen sich damit infizieren und auf einmal 'überraschend' aussterben.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Ritter Avatar von lelyou
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    lelyou ist offline
    Zitat Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
    Nicht wirklich, es gab nie eine Debatte, weil die Impfverweigerer von Anfang an abgeblockt haben und nie eine Diskussion gesucht wurde.
    Weil ein Springerverlag diese ganze Hetze medial noch mitgeschürt hat und ehrbare Wissenschaftler wie Christian Drosten und Politiker wie Karl Lauterbach (schon damals) an den Pranger gestellt wurden für vernünftige Vorschläge, wie man die Krise bewältigen könnte.

    Die Impfgegner sind nichts anderes wie die ganzen Rechtsextremen aus dem blauen Lager: Leute, denen nichts am ernsthaften Diskurs liegt und welche sich gegen den Staat auflehnen um sich gegen den Staat aufzulehnen.
    Es wurde und wird weiterhin behauptet, dass wir in der BRD "wie in einer Diktatur" leben, wo uns die Maskenpflicht "der Freiheit beraubt" und anderer Blödsinn.
    Diese Leute führen alles Mögliche ad absurdum und argumentieren auf dem Level von Verschwörungstheoretikern, die an eine Scheibenwelt glauben oder unironisch denken, dass die Mondlandung in einem Filmstudio gedreht wurde. Was meinst du, warum die sonst jeden promovierten Wissenschaftler anzweifeln, aber lieber auf so "Spezialisten" wie Dr. Coldwell alias Bernd Klein, Hildtmann, den Wendler, Naidoo und Ken Jebsen "Der sich über Zensur immer sehr laut beschwert" hören.

    Natürlich ist da was schief gelaufen. Nämlich diese Leute, die sich dem Krisenmanagement komplett verweigert haben.
    Man kann daher nur hoffen, dass die nächsten Coronawellen zumindest für alle Geimpften und diejenigen, die sich an die Maßnahmen halten, glimpflicher verlaufen, selbst wenn die Uneinsichtigen sich damit infizieren und auf einmal 'überraschend' aussterben.
    Die Schuld auf die Ungeimpften zu schieben ist doch absurd. Das geben die Zahlen gar nicht her. Sollte man nicht eher über die Maßnahmen diskutieren anstatt eine schuldige Personengruppe zu suchen ? Und Impfgegner mit rechtsextremen gleichzusetzen fördert auch keine Diskussion. Oder sind die ungeimpften Pfleger beispielsweise, die der Klabauterbach letztens angekackt hat, einfach nur die schuldigen Nazis der Pandemie ? Das ist doch genau das was du kritisierst
    Was die extremen Ränder so erzählen sollte unerheblich sein, egal ob Impfgegner oder Leute wie du. Fruchtbare Diskussionen entstehen da wohl eher in der Mitte, zum Beispiel solche ohne subtile Todeswünsche einer nicht näher definierten Feindesgruppe gegenüber

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Klar gibt es unter den Impfgegnern bzw. Impfskeptike auch Links- oder Rechtsradikale, so ist das nicht. Und man sollte es so sehen: Diese "Querdenker", "Maßnahmengegner" oder "Impfskeptiker" distanzieren sich leider viel zu wenig von den Rechts- oder Linksradikalen.
    Und natürlich hoffen wir alle, dass die nächsten Coronawellen glimpflicher verlaufen, so dass am Ende nur noch das Tragen einer FFP2- bzw. OP-Maske in allgemein und öffentlich zugänglichen Innenräumen verpflichtend nötig ist und keine 2/3G-Regelungen mehr.
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von lelyou Beitrag anzeigen
    Die Schuld auf die Ungeimpften zu schieben ist doch absurd. Das geben die Zahlen gar nicht her. Sollte man nicht eher über die Maßnahmen diskutieren anstatt eine schuldige Personengruppe zu suchen ? Und Impfgegner mit rechtsextremen gleichzusetzen fördert auch keine Diskussion. Oder sind die ungeimpften Pfleger beispielsweise, die der Klabauterbach letztens angekackt hat, einfach nur die schuldigen Nazis der Pandemie ? Das ist doch genau das was du kritisierst
    Was die extremen Ränder so erzählen sollte unerheblich sein, egal ob Impfgegner oder Leute wie du. Fruchtbare Diskussionen entstehen da wohl eher in der Mitte, zum Beispiel solche ohne subtile Todeswünsche einer nicht näher definierten Feindesgruppe gegenüber
    Es wurde, institutionell, viel herumgestümpert, das ist schon klar, aber die traurige Wahrheit ist letztendlich nun mal, dass das Hauptproblem ein schwerwiegender Mangel an Disziplin in der Bevölkerung war. Diese ganze Pandemie und der Ausnahmezustand, der aus ihr hervorging, wurde um ein vielfaches dadurch verlängert, dass zu viele Leute sich nicht oder nur schlampig an die Hygienemaßnahmen, und damit meine ich nicht einmal die expliziten gesetzlichen Verordnungen sondern schlicht das Verhalten, das der gesunde Menschenverstand im Falle eines flächendeckenden gesundheitlichen Notfalls vorgibt, gehalten haben. Und ja, auch daraus, dass man die vorbeugende Maßnahme einer Impfung, als sie denn verfügbar war, nicht oder nur zögerlich in Anspruch genommen hat.

    Wenn man die Covid-19 Pandemie jetzt, im Nachhinein (Klopf auf Holz) betrachtet, wird klar, dass die Fehler nicht nur offizieller Ebene gemacht wurden. Was mich an der ganzen Sache frustriert sind nicht die konkreten Folgen der Pandemie an sich, welche größenteils an mir persönlich vorbei gingen, sondern was es für den Fall einer schwerwiegenderen Krise bedeuten würde. Wenn wir nicht einmal vernünftig auf die vergleichsweise minderen Einschränkungen und Verordnungen einer vergleichsweise harmlosen Pandemie reagieren können (Und, wo wir gerade dabei sind, muss man hier auch die absurde Massenhysterie bezüglich der Flüchtlingswelle im Zuge des syrischen Bürgerkriegs von ein paar Jahren nennen), wie schlecht vorbereitet sind wir dann auf schwerwiegendere Krisen, die die Zukunft bereit halten könnte?

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