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OT-Thread #92 - Spam hat kein Computer gern

  1. #1
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Wie Juli Karen wünscht habe ich einen neuen Thread erstellt.

    Link zum alten Thread!
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    Almalexia ist offline Geändert von Juli Karen (07.09.2022 um 13:56 Uhr) Grund: testende

  2. #2
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Welche RAM Test-Software nutzt ihr lieber?
    Habe immer nur Memtest86+ in 5.31b genutzt, nun aber gesehen es gibt die neue v6.00b2 (beta 2). Die PassMark Variante habe ich immer gemieden da sie ja kostenpflichtig ist, aber auch davon gibt es eine kostenlose Free-Variante mit weniger Umfang.
    Den großen Umfang brauch man privat aber auch nicht und ehrlich gesagt gefällt mir die PassMark Version besser, da sie mehr Features hat. Insbesondere Screenshots und korrektes Auslesen neuerer Hardware finde ich praktisch.


    Weiß da jemand wirklich ob das eine oder das andere besser ist?
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Nobbi Habogs ist offline

  3. #3
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Keine Ahnung. Ich habe immer MemTest genommen.
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    Almalexia ist offline

  4. #4
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Es gibt einmal Memtest86+ als open source und einmal Memtest86, das sind verschiedene Programme
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    Nobbi Habogs ist offline

  5. #5
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Das weiß ich nicht. Ich habe immer das Memtest genommen, was gratis war. Wie gesagt. Ich habe nur ein Programm gesucht, dass mir den Arbeitsspeicher überprüft. Um Einzelheiten ... habe ich mich nie gekümmert.
    Sorry.
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    Almalexia ist offline

  6. #6
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Es gibt auch noch MemTest - ohne + oder sonstige Anhängsel - , von HCI.

    Das läuft unter Windows, und zumindest als Stabilitätstest/Stresstest beim Übertakten / Latenzen-optimierung ist es gut geeignet. Bei der Freeware-Version muss man aber mehrere Instanzen starten, da je Instanz nur 2GB getestet werden können.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline

  7. #7
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Wir haben hier ja einige User, die sich gut mit Programmieren auskennen. Auf welchem Betriebssystem programmiert ihr und warum? Ist macOS wirklich so beliebt bei Programmierern, wie es in einigen YouTube Videos behaupten wird? Weil es auf Unix basiert (?).
    Owen Jericho ist offline

  8. #8

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Beim Programmieren ist immer die Frage: Wofür? Wenn du für macOS (oder eines der anderen Früchte-OSes) programmierst, dann ist macOS vermutlich auch die beste Umgebung dafür. Man kann annehmen, dass Apple die eigenen Plattformen schon mit allen notwendigen Werkzeugen (SDKs etc.) versorgen wird. Und du hast auch die Testumgebung gleich zur Hand. Würdest du eine macOS-Anwendung auf Windows entwickeln, müsstest du für jeden Test erstmal zum Mac rüber laufen oder eine VM anschmeißen oder so.

    Willst du hingegen für Android programmieren, gibt es evtl. einen kleinen Heim-Vorteil für Linux, weil Android halt ein Linux-System ist, aber Google gibt sich da deutlich offener und am Ende wird die Entwicklungsplattform keine große Rolle spielen.

    Die Kurzform lautet also: Man programmiert unter dem System, das am besten für die Aufgabe geeignet ist. Manchmal ist das durch die Zielplattform bestimmt, manchmal nur dadurch, mit welchem OS man selbst am besten klar kommt und wo die Tools laufen, die man benötigt.

    Es ist IMHO nicht so, das irgendein bestimmtes OS immer und überall die beste Lösung für’s Programmieren ist.
    foobar ist offline

  9. #9
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Beim Programmieren ist immer die Frage: Wofür? Wenn du für macOS (oder eines der anderen Früchte-OSes) programmierst, dann ist macOS vermutlich auch die beste Umgebung dafür. Man kann annehmen, dass Apple die eigenen Plattformen schon mit allen notwendigen Werkzeugen (SDKs etc.) versorgen wird. Und du hast auch die Testumgebung gleich zur Hand. Würdest du eine macOS-Anwendung auf Windows entwickeln, müsstest du für jeden Test erstmal zum Mac rüber laufen oder eine VM anschmeißen oder so.

    Willst du hingegen für Android programmieren, gibt es evtl. einen kleinen Heim-Vorteil für Linux, weil Android halt ein Linux-System ist, aber Google gibt sich da deutlich offener und am Ende wird die Entwicklungsplattform keine große Rolle spielen.

    Die Kurzform lautet also: Man programmiert unter dem System, das am besten für die Aufgabe geeignet ist. Manchmal ist das durch die Zielplattform bestimmt, manchmal nur dadurch, mit welchem OS man selbst am besten klar kommt und wo die Tools laufen, die man benötigt.

    Es ist IMHO nicht so, das irgendein bestimmtes OS immer und überall die beste Lösung für’s Programmieren ist.
    Danke für deinen Beitrag! Für macOS gibt es von Apple selbst Xcode. Davonhabe ich schon gehört. Hier ein Ausszug aus Wiki:

    Xcode ist eine integrierte Entwicklungsumgebung von Apple für macOS. Mit ihr lassen sich Programme für macOS, iPadOS, iOS, watchOS und tvOS entwickeln. Xcode ist für die Programmiersprachen Swift und Objective-C unter Verwendung der Cocoa-Frameworks gedacht
    Das klingt nach einem Allround Tool, um das ganze Apple Ökosystem abzudecken. Leider wird da kein JavaScript erwähnt. JS würde ich gerne lernen bzw damit anfangen. In einem YouTube Video sagte ein Programmierer, JS sei sehr gut für den Anfang (als Ergänzung dazu irgendwann CSS, HTML)und man sieht auch "schnell" Erfolge, um motiviert zu bleiben. Was z.B bei C bzw. hardwarenahen Sprachen wie Assembler gar nicht der Fall ist und man nur sehr schnell verzweifeln würde. Wie ist deine Meinung dazu? So wie es scheint, mache ich dann mit einem Windows Gerät - fürs Erste - nicht falsch(?).

    Gruß
    Owen Jericho ist offline

  10. #10
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    XCode ist eine IDE, speziell für Apples Ökosystem. Offiziell muss man die glaube ich auch verwenden, wenn man Apps fürs iPhone oder iPad schreiben will. Praktisch geht es natürlich auch ohne.

    IDEs gibts wie Sand am Meer. Wenn dir also XCode nicht zusagt (damit wärst du gewiss nicht alleine), dann nimm halt eine andere. ... bzw. ist der umgekehrte Fall eigentlich richtiger: Wenn dir XCode gefällt, dann benutz es halt, wenn nicht, gibts genug andere Entwicklungsumgebungen.

    Ob JavaScript jetzt wirklich die beste Einsteiger-Sprache ist ... wenn du mich fragst, würd ich um den Schrott nen großen Bogen machen. Aber da gilt wie so oft: Zwei Anwälte, drei Meinungen. Frage 10 Programmierer welches die beste Sprache für einen Anfänger ist ... wenn du nicht mindestens 15 verschiedene Antworten da raus bekommst, hast du keine Programmierer gefragt.

    Wenn du programmieren lernen willst, ist der wichtigste Teil es einfach mal zu machen, und nicht nen Monat darauf zu verschwenden das richtige Betriebssystem, IDE, Sprache, Buch, ... zu finden. Was wie gut funktioniert, dich nervt, anders besser geht, etc. merkst du mit der Zeit eh selber am besten. Und gerade am Anfang ist das System meistens noch nicht SO entscheidend.

    Also: Weniger theoretisieren, mehr machen!
    Lookbehind ist offline

  11. #11

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Also wenn man mich aus dem Stegreif fragen würde, welche Sprache gut für Einsteiger geeignet ist, würde ich auch nicht unbedingt Javascript vorne einsortieren. Ja, man kann es direkt im Browser ausprobieren und insofern ist es evtl. nicht schlecht. Aber es hat viele historisch gewachsene Marotten, die es IMHO nicht zur ersten Wahl machen (z.B. so Sachen wie: "11" - 1 = 10, aber "11" + 1 = "111").

    Python wäre vielleicht nicht die schlechteste Wahl, die man treffen könnte.
    foobar ist offline

  12. #12
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Danke für eure Beiträge! Guter Input, schön einleuchtend^^. Wenn ihr Lust und Zeit habt, könntet ihr euch dann vllt zu folgenden Videos äußern? Zum Feierabend werde ich mich dann ausgiebig damit befassen.

    https://youtu.be/PYR-K6EhjrA

    https://youtu.be/N9dHKxqJURA
    Owen Jericho ist offline

  13. #13

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Grundsätzlich würde ich zum Lernen erst mal folgendes sagen: Jeder Mensch ist anders. Den einen didaktischen Ansatz, der bei allen Menschen gleich gut und perfekt funktioniert, gibt es nicht. Der eine mag es lieber praxisnah und grafisch, der andere betrachtet sowas als Beiwerk und will schnell zum eigentlichen Kern, der Programmlogik kommen. Es gibt Leute, die hassen Bücher mit Titeln wie „Algorithmen und Datenstrukturen” und solche, die darin genau das finden, was sie immer schon wissen wollten.

    Wichtig zum Selbstlernen ist also (und da hat der Typ aus den Videos recht), dass man sich die Motivation erhält. Was das aber dann für dich bedeutet, das kann dir am Ende niemand vorschreiben. Weder ich noch er. Das musst du selber austüfteln.



    Zitat Zitat von Owen Jericho Beitrag anzeigen
    Ich will jetzt nicht sagen, dass dieses Video komplett falsch und völliger Blödsinn ist. Es bringt einige gute Punkte an, aber nicht mit allem bin ich einer Meinung. Ich gebe deshalb jetzt mal absichtlich eine Gegendarstellung. Wie gesagt, das muss auf dich nicht zutreffen. Ich will nur klarstellen, wie man es auch anders sehen könnte.

    Recht hat er IMHO mit der grundsätzlichen Überlegung, dass man nicht gleich anfangen sollte, ein eigenes Betriebssystem zu programmieren. Sondern schnelle Erfolgserlebnisse suchen, die die Motivation erhalten. Dann empfiehlt er aber irgendwie das genaue Gegenteil: Erst soll man HTML lernen. Dann soll man CSS lernen. Und erst dann darf man an Javascript heran. Da sollst du also zwei Sprachen lernen, bevor du überhaupt dein erstes richtiges Programm schreiben kannst. Das kann einem schon gewaltig den Motivations-Wind aus den Segeln nehmen. Eventuell bist du besser bedient, eine IDE zu nehmen, in der du die grafische Oberfläche einfach wie einem Zeichenprogramm malen kannst. Und dann musst du „nur noch” die Elemente mit Logik verdrahten. Oder du schreibst erstmal die nackte Programm-Logik mit einem rudimentären Text-Interface, denn die Oberfläche kannst du immer noch drüber stülpen. Das sieht zwar nicht toll aus, aber es lenkt auch nichts vom eigentlichen Kern der Sache ab. Beide Varianten kommen viel schneller zur Sache.

    Wie gesagt, das muss für dich so nicht gelten. Vielleicht findest du HTML tatsächlich interessant und es verschafft dir deine ersten schnellen Erfolge. Und wenn du tatsächlich irgendwann mal für’s Web programmieren willst, solltest du HTML und CSS lernen. Aber es muss nicht dein Einstieg sein. Und vielleicht sitzt du auch da und sagst: „Jetzt habe ich x Tage dran gesessen und in HTML/CSS ein Text-Dokument gebastelt, für das ich in MS Word gerade mal 5 Minuten gebraucht hätte! Wenn die Oberfläche schon so lange dauert, wie soll erst das eigentliche Programm werden?

    Warum Javascript nicht die beste Wahl ist, hatte ich bereits erklärt. Er hat in gewisser Weise recht. In treuer Tradition, dass sich von allen am Markt verfügbaren Lösungen i.d.R. die schlechteste durchsetzt (siehe: VHS, A20-Gate, RTL, DVB mit 50Hz, PC-Architektur, Microsoft Windows, Steam, Blu-ray, etc.), hat es Javascript tatsächlich zu unverdienten Ruhm gebracht. Da heißt aber nicht unbedingt, dass es eine gute Lernsprache ist. Eher ein notwendiges Übel, um das man leider kaum herum kommt.

    Mit Python zum Beispiel kann man auch viel machen. Vom Microcontroller und Raspberry Pi über Desktop-Programme auf dem PC bis hin zu Webanwendungen und wissenschaftlichen Auswertungen – alles lässt sich programmieren. Nicht für alles ist es die allerbeste Wahl, aber i.d.R. kommt man damit sehr weit. Und Frameworks gibt es natürlich auch für Python (z.B. Django). Wobei ich mir die eher für später aufheben würde. Zum Lernen ist es IMHO ganz lehrreich, Dinge auch ruhig mal selbst zu implementieren und das Rad durchaus mal neu zu erfinden. Denn dabei lernt man auch was. Erst später, in der Praxis, da will man in der Tat nicht mehr jeden Pups von Hand machen müssen und greift zu Bibliotheken und Frameworks. Wobei übrigens auch da Augenmaß gefragt ist, damit man sich keine Abhängigkeitshölle bastelt.

    Er legt zudem den Fokus sehr darauf, professioneller Entwickler zu werden (also Programmierer als Arbeit). Wenn das dein Ziel ist, ok. Aber wenn du nur so für dich lernen willst, dann ist das vielleicht nicht die richtige Zielvorgabe und Motivation.

    Wieder recht hat er mit dem Ansatz, erstmal ein paar Tutorials anzugucken. Und sei es nur, um den didaktischen Stil zu finden, der dir zusagt. Wenn du bei einem Tutorial partout nicht mitkommst, probiere ein anderes. Gibt ja schließlich genug im Netz. Nicht nur auf YouTube, auch ganz klassisch zum Lesen (manche Leute kommen damit eher klar, weil sie z.B. das Tempo selbst bestimmen können).

    Meine Empfehlung entspricht eher der von Lookbehind: Betrachte die Programmsprache nicht als Lernobjekt wie in der Schule, wo man den Spaß am Lernen viel zu oft gründlich ausgetrieben bekommt. Sondern als Spielzeug. Lerne nicht, sondern spiele damit rum. Probiere einfach Dinge aus. Wenn du als Kind mit Lego gespielt hast, dann ist das vielleicht eine gute Analogie: Studiere nicht erstmal die Maße der jeweiligen Steine und Statik und Mechanik, um rauszufinden, was geht und was nicht. Stecke einfach mal was zusammen und gucke, was passiert. Selbst aus Fehlschlägen lernst du so was.

    Soviel meine 0,02€.
    foobar ist offline Geändert von foobar (21.06.2022 um 10:41 Uhr)

  14. #14
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Da bei meinem Xiaomi A2 Lite, welches ich seit gut 3 Jahren nutze nun das Schutzglas vor der Kamera kaputt ist, hab ich mich dazu durchgerungen, mir ein neues Smartphone zu bestellen.

    Meine Wahl fiel auf das Realme GT Master Edition. Bin gespannt, was das Ding mir letztlich bietet.
    Zum Glück ist die Body to Display Ratio ziemlich hoch und es fällt damit nicht viel größer aus als das A2 Lite. Diese riesigen Klopper mag ich nicht.

    Für 240€ inkl. Versand bei Computeruniverse.de ist das hoffentlich ein guter Deal.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline Geändert von Juli Karen (21.06.2022 um 02:05 Uhr) Grund: linkrep. (vergessenes h von https)

  15. #15
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    Nochmal danke für die Hilfe kürzlich - hat nun alles geklappt.
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    Xarthor ist offline

  16. #16
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    ...
    Ich danke dir recht herzlich für deinen ausführlichen Beitrag! Wirklich interessant, auch mal die Meinung eines anderen Programmierers zu hören. So überzeugt wie der junge Mann im Video über Javascript gesprochen hat, dachte ich als Laie, die Meinug wird wohl so von der ganzen Szene geteilt. Finde deine kritische Meinung zum Thema gut, hab aber jetzt mehr Fragezeichen als zuvor im Kopf Phyton ist nicht umsonst so populär. Das werde ich mir näher anschauen, denke ich.

    Nochmals Danke
    Owen Jericho ist offline

  17. #17

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Wenn du erstmal eine Programmiersprache beherrschst, dann ist das Lernen von weiteren nicht mehr so wahnsinnig schwierig. Wichtig ist, erstmal die Prinzipien zu verstehen und funktionierende Programme in irgendeiner Sprache schreiben zu können.

    Das entwickelt sich auch ständig weiter. Zum Teil aufgrund des technischen Fortschritts, zum Teil einfach Mode bzw. Hype. Es hat mal eine Zeit gegeben, da haben alle in COBOL programmiert. Dann war BASIC der letzte Schrei. Dann Pascal. Dann Java. Nun, dank Web, ist es Javascript. Wer weiß, was es in 10 Jahren sein wird?

    Da du also sowieso früher oder später weitere Sprachen lernen müssen wirst, kannst du es dir auch leicht machen und mit einer verständlicheren Sprache wie Python anfangen.
    foobar ist offline

  18. #18
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Bei mir steigt der Drucker vermutlich irgendwann mal aus...
    Einerseits hat er manchmal Treiberprobleme, andererseits habe Ich heute knapp 2 Stunden mit ner neuen Tintenpatrone Schwarz verbracht, und etwas Plastik im Drucker kaputt gemacht, damit wieder Schwarz Farbe zur Druck-Düse fliessen kann (Vermutlich im Schlauch ausgetrocknet/ Kristallisiert).

    Ich befürchte, da muss bald mal was neues her...
    Ev. nicht wegen der Farbe, sondern weil vermutlich der Mikrokontroller bald mal aussteigt.


    Zur Programmiersprache:
    Ich würde zum anfangen empüfehlen:
    C# oder Java
    Beide Sprachen haben den Vorteil, dass Sie auch Plattformunabhängig funktionieren und man mit Ihnen auch Arbeitstsmethoden wie Unittests sehr einfach verwenden kann. Und Grafische Oberflächen sind mit beiden Sprachen relativ einfach möglich.
    [Bild: AMD_Threadripper.png] Bei Hardware gibt es keine eigene Meinung, bei Hardware zählen nur die Fakten.


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    [Bild: i6tfHoa3ooSEraFH63.png]
    Multithread ist offline

  19. #19
    Mythos
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    Ich arbeite ja jetzt schon einige Zeit mit der Unreal Engine (wie mittlerweile sicher einige wissen) und habe programmieren mit Visual Scripts ("Blueprints") gelernt. Der Vorteil: niedrige Einstiegshürde, schnelle Erfolge, perfekt für Leute wie mich, die visuell denken. Der Nachteil: Plattformabhängigkeiten und kleine Einschränkungen. Und da es insbesondere im Editor (nicht mit fertigen Produkt verwechseln) viel weniger performant ist als C++ (Faktor 100 und mehr), muss man bei komplexen Berechnungen umso mehr auf Performance achten, womit man lernt besseren Code zu schreiben. Ich bin am Überlegen, ob ich mir nicht doch noch C++ aneignen soll. Eigentlich habe ich keine Lust auf text-basierte Programmierung, aber es könnte hier und da dann doch nützlich sein und mich unabhängiger machen. Die Erfahrung mit Visual Scripting dürfte den Lernprozess jedenfalls deutlich vereinfachen.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  20. #20

    Metasyntaktische Variable
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    Java ist als Sprache sehr aufgebläht: Man muss viel tippen, um zu einem Resultat zu kommen.

    Python ist ebenfalls plattformunabhängig und hat Unittests sowie den Vorteil, wirklich direkt zu sein. Man kann sofort im Prompt des Interpreters die ersten Befehle absetzen und muss bei Dateien mit Code nicht mal das Konzept von Prozeduren und Methoden verstanden haben, um loslegen zu können. Befehle im Skript werden einfach der Reihe nach abgearbeitet. Hingegen brauchen C-Derivate (Java mal eingeschlossen) immer mindestens eine Quellcode-Datei und eine „main”-Funktion.

    Wo ich mir selbst nicht ganz sicher bin, ist die dynamische Typisierung bei Python. Ob die ein Vor- oder Nachteil ist, darüber scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Die einen sagen, man lerne besser, wenn man mit einer Sprache anfange, die einen von Anfang an streng dazu erzieht, Typen ordentlich zu deklarieren. Die anderen meinen, dass zu viel Formalismus den Spaß verderben kann.

    Ein weiterer Negativ-Punkt bei Javascript ist IMHO auch das Sicherheitsmodell. Für Webanwendungen ist es ideal, aber natürlich will man nicht, dass von wildfremden Webseiten ausgelieferter Code einfach so auf beliebige lokale Dateien zugreifen kann. Wer also in JS eine lokale Anwendung schreiben will, stolpert schnell über Sicherheitsrichtlinien. Siehe Java, wo das in Ansätzen auch noch ein Problem ist, auch wenn sich da seit den Anfangstagen viel geändert hat. Damals war die Sprache sicher, weil man nicht aus der Sandbox rauskam. Aber man konnte halt auch nix machen außer im Sandkasten spielen. Dateien lokal speichern? Um Himmels willen, das geht doch nicht! Dann hat man nach und nach Löcher gebohrt, damit die Sprache in der Praxis auch nutzbar wurde und damit auch die Sicherheitsprobleme eingeführt, die sie mitunter immer noch plagen. Bei JS ist es irgendwie anders herum: Ursprünglich durfte es viel zu viel und dann wurden nachträglich die Mauern hochgezogen, um die Sicherheit zu verbessern (auf Kosten der Nutzbarkeit). Aber in Sprachen, die nicht „für das Web” gedacht sind, muss man sich darum erstmal überhaupt keinen Kopf machen, also sind die für den Einsteiger IMHO die bessere Wahl.

    Wenn die Dinger nicht gerade aufgrund des Chipmangels Unobtanium wären, würde ich vielleicht sogar anregen, dass Owen sich einen Pi4 (oder evtl. Pi400) besorgt und damit erste Erfahrung sammelt. Ist ja ursprünglich mal genau dafür entwickelt worden. Aber auch auf dem PC kann man mit Python natürlich viel machen und vergleichsweise schnell loslegen.

    https://toggl.com/blog/build-horse-programming
    foobar ist offline Geändert von foobar (24.06.2022 um 02:22 Uhr) Grund: Überflüssiges Wort entfernt

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