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  1. #401
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "...hm?", wollte er nachhorchen und streckte seinen Kopf aus der Dusche. Es sah ulkig aus, denn genau dort hielt er auch seinen Arm, umständlich, weil er ihn möglichst dem Wasser fernhalten wollte. "Ich hab sie nicht bewegt, nein.", soweit hatte er die Frage zuvor verstanden. Aber nicht den Rest. Nicht ganz. "Wieso fragst du mich nach Schmerzmitteln?", wollte er verwundert wissen, hatte die Braue leicht gehoben und zog den Kopf langsam zurück. Eben unwissend, wie viel er falsch oder richtig verstanden hatte. "Geh einfach an den Schrank, Robby. Hab ich doch gesagt.", zog er sie auf. Sein Kichern kam etwas versetzt, während er sich wie ein buchstäblicher Krüppel die Haare wusch. "Bring mir einfach was mit."


    Luceija gluckste ein Lachen und verschluckte sich umgehend daran. Zahnpastaschaum blieb ihr im Halse stecken und löste sofort einen Hustenreiz aus, bei dem sie die Zahnbürste abstellte, sie schonmal mit dem Kopf unters Wasser hielt und ein paar Mal so heftig hustete, dass es ihr Tränen in die Augen trieb. Sie spuckte ins Becken aus, der Wasserstrahl tilgte den schaumigen Erguss. Ächzend nahm sie Wasser nach, spülte den Mund aus, spuckte wieder zurück in die Keramik und "tauchte" mit einem tiefen Seufzen wieder aus und so viel Wasser um das Waschbecken herum, als habe sie gerade geduscht. Und zwar darin.

    "-...ich hab-...ich hab gesagt, dass du ruhig SAGEN kannst, wenns beschissen weh tut. Es klang so als hätte es das getan, also musst du jetzt auch nicht den harten Macker raushängen lassen - wills nur gesagt haben.", schmunzelte sie und beobachtete die Gestalt in der Dusche heimlich über den Spiegel. Nur nebenbei trocknete sie sich die Mundwinkel ab, warf das Handtuch irgendwo in die nähe daneben und machte kehrt.

    "Ich warte unten, du wahnsinnig harter Kerl.", grinste sie, an ihm und der Dusche vorbei stolzierend. Nichtsahnend nahm sie die Treppe nach unten, hielt sich halbherzig mit der Hand an den beiden Ecken die sie nahm, bis sie die Tür des Labors mit einem Klatschen ihrer Faust auf das Panel öffnete und wandte sich dem Medizinschrank zu, als suche sie sich ihr Menü fürs Mittagessen aus.

    Sie nahm sich alle Pillen die sie brauchte. Für sie waren das wahnsinnig viele. Sie würde mit Leif sprechen inwiefern die Medikation so blieb oder ob er sie anpassen wollte, nebst den Spritzen die zu den ganzen Pillen jeden Tag folgten. Irgendwann. Vielleicht fand sie die Pillen, die für-...nunja, ihren spontanen Bruch im Fertilitätsschub gesorgt hatte und gliederte sie wieder ein. Heimlich. Aber sie hatte keine Ahnung welche es war und...überhaupt. Schwachsinnig. Dass es passiert war, war-...wieso hatte sie nur in solchen Sachen.."Glück". Sie hätte den Jackpot auf Omega knacken können und was passierte stattdessen..? Urplötzlich schluckte Luci schwer, nahm sich ihre bisher im Plan verzeichneten Pillen und erhöhte eine Dosis selbst um eine weitere Pille und nahm für Leif ein paar starke Schmerzmittel aus einer Dose, die er mitnehmen konnte, je nach Bedarf und Schmerzstärke. Hmja. Glück. Sie nahm ihre Pillen. Eine nach der anderen und während sie die für Leif in die Hosentasche steckte, die eigenen wie Smarties während sie zurück in den Gang und vor die Haustür lief um dort auf den Schweden zu warten. Sie brauchte gleich ein Sandwich oder so, damit ihr die Pillen nicht wieder direkt auf den leeren Magen schlugen.
    Luceija ist offline

  2. #402
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    Luceija gluckste ein Lachen und verschluckte sich umgehend daran. Zahnpastaschaum blieb ihr im Halse stecken und löste sofort einen Hustenreiz aus, bei dem sie die Zahnbürste abstellte, sie schonmal mit dem Kopf unters Wasser hielt und ein paar Mal so heftig hustete, dass es ihr Tränen in die Augen trieb. Sie spuckte ins Becken aus, der Wasserstrahl tilgte den schaumigen Erguss. Ächzend nahm sie Wasser nach, spülte den Mund aus, spuckte wieder zurück in die Keramik und "tauchte" mit einem tiefen Seufzen wieder aus und so viel Wasser um das Waschbecken herum, als habe sie gerade geduscht. Und zwar darin.

    "-...ich hab-...ich hab gesagt, dass du ruhig SAGEN kannst, wenns beschissen weh tut. Es klang so als hätte es das getan, also musst du jetzt auch nicht den harten Macker raushängen lassen - wills nur gesagt haben.", schmunzelte sie und beobachtete die Gestalt in der Dusche heimlich über den Spiegel. Nur nebenbei trocknete sie sich die Mundwinkel ab, warf das Handtuch irgendwo in die nähe daneben und machte kehrt.

    "Ich warte unten, du wahnsinnig harter Kerl.", grinste sie, an ihm und der Dusche vorbei stolzierend. Nichtsahnend nahm sie die Treppe nach unten, hielt sich halbherzig mit der Hand an den beiden Ecken die sie nahm, bis sie die Tür des Labors mit einem Klatschen ihrer Faust auf das Panel öffnete und wandte sich dem Medizinschrank zu, als suche sie sich ihr Menü fürs Mittagessen aus.

    Sie nahm sich alle Pillen die sie brauchte. Für sie waren das wahnsinnig viele. Sie würde mit Leif sprechen inwiefern die Medikation so blieb oder ob er sie anpassen wollte, nebst den Spritzen die zu den ganzen Pillen jeden Tag folgten. Irgendwann. Vielleicht fand sie die Pillen, die für-...nunja, ihren spontanen Bruch im Fertilitätsschub gesorgt hatte und gliederte sie wieder ein. Heimlich. Aber sie hatte keine Ahnung welche es war und...überhaupt. Schwachsinnig. Dass es passiert war, war-...wieso hatte sie nur in solchen Sachen.."Glück". Sie hätte den Jackpot auf Omega knacken können und was passierte stattdessen..? Urplötzlich schluckte Luci schwer, nahm sich ihre bisher im Plan verzeichneten Pillen und erhöhte eine Dosis selbst um eine weitere Pille und nahm für Leif ein paar starke Schmerzmittel aus einer Dose, die er mitnehmen konnte, je nach Bedarf und Schmerzstärke. Hmja. Glück. Sie nahm ihre Pillen. Eine nach der anderen und während sie die für Leif in die Hosentasche steckte, die eigenen wie Smarties während sie zurück in den Gang und vor die Haustür lief um dort auf den Schweden zu warten. Sie brauchte gleich ein Sandwich oder so, damit ihr die Pillen nicht wieder direkt auf den leeren Magen schlugen.


    Vom Wasser begossen sah Leif seiner Freundin nach. Als müsse sein wahnsinniges langsames Hirn noch verarbeiten, was sie gerade gesagt hatte. Ohne bisher eine Wertung vorgenommen zu haben. Erst als sie bereits für Sekunden aus der Tür war, lachte er herzhaft. "-...pff...harter Kerl...", wiederholte der Schwede, hielt seinen Kopf wieder unter den Wasserstrahl und begann einhändig damit, sich das Shampoo aus den Haaren zu waschen.
    In Wahrheit hatte er Schmerzen. Doch sein Körper war denkbar empfänglich für jene starke Medikamente, die Luceija wie Hustenbonbons würde vertragen können, also würde es noch einen Moment dauern, bis es tatsächlich wieder scheiß weh tat. Auch bei diesem Gedanken lachte er wieder, vor allem ob der Formulierung.

    Er stieg nass und gefühlt bereits wieder schwitzend aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich halbherzig ab, denn am Ende übernahm die natürliche Wärme im Haus einen Teil dieser Arbeit und trocken war Leif bereits, als er splitternackt nach unten und an seine Tasche ging, obwohl er auch einfach seinen Schrank im Obergeschoss hätte nutzen können.
    "Wo willst du deinen einzigartigen italienischen Kaffee zu dir nehmen, Müslischleuder? Beim Luigi deines Vertrauens, gleich hier im Viertel oder was schwebt dir vor?", fragte Leif neugierig und setzte sich auf das ungemachte Bett, womit sich seine Unterhose leichter anziehen ließ. "Wenn du etwas weiter raus willst, brauchen wir ein Taxi. Für mich geht Faulheit gerade ganz klar vor.", sagte er. Und log ein wenig. Immer noch mit sich rätselnd, wie er sie zum Krankenhaus bekam, ohne dass sie ZU früh Wind davon bekam.
    AeiaCarol ist offline

  3. #403
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Vom Wasser begossen sah Leif seiner Freundin nach. Als müsse sein wahnsinniges langsames Hirn noch verarbeiten, was sie gerade gesagt hatte. Ohne bisher eine Wertung vorgenommen zu haben. Erst als sie bereits für Sekunden aus der Tür war, lachte er herzhaft. "-...pff...harter Kerl...", wiederholte der Schwede, hielt seinen Kopf wieder unter den Wasserstrahl und begann einhändig damit, sich das Shampoo aus den Haaren zu waschen.
    In Wahrheit hatte er Schmerzen. Doch sein Körper war denkbar empfänglich für jene starke Medikamente, die Luceija wie Hustenbonbons würde vertragen können, also würde es noch einen Moment dauern, bis es tatsächlich wieder scheiß weh tat. Auch bei diesem Gedanken lachte er wieder, vor allem ob der Formulierung.

    Er stieg nass und gefühlt bereits wieder schwitzend aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich halbherzig ab, denn am Ende übernahm die natürliche Wärme im Haus einen Teil dieser Arbeit und trocken war Leif bereits, als er splitternackt nach unten und an seine Tasche ging, obwohl er auch einfach seinen Schrank im Obergeschoss hätte nutzen können.
    "Wo willst du deinen einzigartigen italienischen Kaffee zu dir nehmen, Müslischleuder? Beim Luigi deines Vertrauens, gleich hier im Viertel oder was schwebt dir vor?", fragte Leif neugierig und setzte sich auf das ungemachte Bett, womit sich seine Unterhose leichter anziehen ließ. "Wenn du etwas weiter raus willst, brauchen wir ein Taxi. Für mich geht Faulheit gerade ganz klar vor.", sagte er. Und log ein wenig. Immer noch mit sich rätselnd, wie er sie zum Krankenhaus bekam, ohne dass sie ZU früh Wind davon bekam.


    "Gleich um die Ecke.", machte Luceija deutlich, mit diesem gespielt-genervten Unterton. "Die Straße runter, du kennst den Laden.". So als müsse sie ihm, der doch schon Jahrhunderte hier wohnte erklären, wo die nächste Bar doch lag. Natürlich war das Unsinn. Dennoch. "Wir gehen was trinken, wenn du willst nimmst du dir nen Snack mit und dann...hm.", ging sie kurz in sich und schien zu überlegen. "-..ich hab grade nicht wirklich ne Ahnung wo wir dir nen Communicator holen können aber-..schätze irgendwas gibts in der Stadt schon. Bist du fertig?!", wollte sie wissen und lugte den Gang entlang. Sie zog sich die Sonnenbrille auf die Nase. Wischte ihr Haar über den Kopf. "Mh mh mh-...du findest mich schon, richtig?", grinste sie leicht, die Hand schon am Türknauf, jene öffnend und bedeutungsschwanger nach draußen tretend. Ausnahmsweise, wenn auch zögerlich, ohne ihre Jacke. Der Temperatur den Rücken zukehrend. Zweifelnd, ob die Entscheidung so gut war.
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  4. #404
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    "Gleich um die Ecke.", machte Luceija deutlich, mit diesem gespielt-genervten Unterton. "Die Straße runter, du kennst den Laden.". So als müsse sie ihm, der doch schon Jahrhunderte hier wohnte erklären, wo die nächste Bar doch lag. Natürlich war das Unsinn. Dennoch. "Wir gehen was trinken, wenn du willst nimmst du dir nen Snack mit und dann...hm.", ging sie kurz in sich und schien zu überlegen. "-..ich hab grade nicht wirklich ne Ahnung wo wir dir nen Communicator holen können aber-..schätze irgendwas gibts in der Stadt schon. Bist du fertig?!", wollte sie wissen und lugte den Gang entlang. Sie zog sich die Sonnenbrille auf die Nase. Wischte ihr Haar über den Kopf. "Mh mh mh-...du findest mich schon, richtig?", grinste sie leicht, die Hand schon am Türknauf, jene öffnend und bedeutungsschwanger nach draußen tretend. Ausnahmsweise, wenn auch zögerlich, ohne ihre Jacke. Der Temperatur den Rücken zukehrend. Zweifelnd, ob die Entscheidung so gut war.


    "Das du ernsthaft glaubst, ich würde mir was zu Essen mitnehmen...", begann Leif, doch dann hörte er die Tür. Ein gekichertes Seufzen trat über seine Lippen. Mehr ein Laut der Frustration, weil er eine halbe Ewigkeit brauchte, um den Reißverschluss seiner Hose zu schließen. Nein, er VERSUCHTE es. Bis zum endgültigen Ziel jedoch kam er nicht und war darüber schwer angefressen. Sein Shirt folgte seinem Willen da um ein vielfaches leichter. "...liegt nur daran, dass Italiener alle zwei Stunden einen Kaffee auswärts trinken. Oder Espresso...", schimpfte er halbstark und schnaubte. Er fühlte sich nicht gehetzt, sah aber wohl so aus, während er ihr nach und in Richtung Flur eilte, um dort in seine Schuhe zu schlüpfen. "Hat eigentlich je ein italienischer Arzt mal länger als zwei Stunden am Stück operiert oder gibt es zwischendrin immer kleine Pausen? Und finden die direkt am Tisch im OP statt, mit Spuckschutz über dem offenen Patienten oder tatsächlich auswärts?", unkte er. Ob sie es hörte oder nicht, eigentlich war es egal. Ihm war es egal, obwohl sie rein gar nichts für seine zerstörerischen Gedanken konnte. Operieren. Tzeh. Wie lange würde er das allein nicht mehr können? Seine Hose stand noch immer offen und Leif zog, tief einatmend, die Nase hoch, um keiner einzigen, frustrierten Träne Raum zu geben. Oh nein. Auf gar keinen Fall.
    Er trat vor die Tür, seufzte und stellte sich mit einem vielsagenden Blick neben seine Freundin, die beinahe all seine negativen Gedanken verschwinden ließ. Sie sah, ganz gleich ob dem immer so war, wie ein verdammter, viel zu wunderschöner Traum aus. "Luci...", begann Leif gequält und sah sie an, als habe ihn gerade jemand mehrmals überfahren. Dabei hob er leicht beide Arme, als müsse er ihr ernsthafte Verletzungen präsentieren. Warum-...diese Bewegung, das hätte er selbst nicht ganz zu beantworten gewusst. "...kannst du vielleicht meine Hose für mich zumachen?", wollte er geknickt wissen.
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  5. #405
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    "Das du ernsthaft glaubst, ich würde mir was zu Essen mitnehmen...", begann Leif, doch dann hörte er die Tür. Ein gekichertes Seufzen trat über seine Lippen. Mehr ein Laut der Frustration, weil er eine halbe Ewigkeit brauchte, um den Reißverschluss seiner Hose zu schließen. Nein, er VERSUCHTE es. Bis zum endgültigen Ziel jedoch kam er nicht und war darüber schwer angefressen. Sein Shirt folgte seinem Willen da um ein vielfaches leichter. "...liegt nur daran, dass Italiener alle zwei Stunden einen Kaffee auswärts trinken. Oder Espresso...", schimpfte er halbstark und schnaubte. Er fühlte sich nicht gehetzt, sah aber wohl so aus, während er ihr nach und in Richtung Flur eilte, um dort in seine Schuhe zu schlüpfen. "Hat eigentlich je ein italienischer Arzt mal länger als zwei Stunden am Stück operiert oder gibt es zwischendrin immer kleine Pausen? Und finden die direkt am Tisch im OP statt, mit Spuckschutz über dem offenen Patienten oder tatsächlich auswärts?", unkte er. Ob sie es hörte oder nicht, eigentlich war es egal. Ihm war es egal, obwohl sie rein gar nichts für seine zerstörerischen Gedanken konnte. Operieren. Tzeh. Wie lange würde er das allein nicht mehr können? Seine Hose stand noch immer offen und Leif zog, tief einatmend, die Nase hoch, um keiner einzigen, frustrierten Träne Raum zu geben. Oh nein. Auf gar keinen Fall.
    Er trat vor die Tür, seufzte und stellte sich mit einem vielsagenden Blick neben seine Freundin, die beinahe all seine negativen Gedanken verschwinden ließ. Sie sah, ganz gleich ob dem immer so war, wie ein verdammter, viel zu wunderschöner Traum aus. "Luci...", begann Leif gequält und sah sie an, als habe ihn gerade jemand mehrmals überfahren. Dabei hob er leicht beide Arme, als müsse er ihr ernsthafte Verletzungen präsentieren. Warum-...diese Bewegung, das hätte er selbst nicht ganz zu beantworten gewusst. "...kannst du vielleicht meine Hose für mich zumachen?", wollte er geknickt wissen.


    Luci musste zweimal hinsehen. Zweimal hinhören. Bevor irgendetwas anderes zu sehen war erkannte man, wie Lucis Augenbraue sich über den Rahmen der Brille hinwegsetzte. Dann drehte sich ihr Kopf zu ihm und ihre Augen inspizierten seine Hände. Wo das Problem war schien sich ihr nicht sofort zu erklären. Erst als er sich outete und Luci ein so breites Grinsen auf die Lippen spielte, dass selbst dem größten Idioten klar sein musste, dass der eindeutig Verliebten bald das Grinsen aus dem Gesicht fallen musste.
    Sie räusperte sich in dieser wahnsinnig unprofessionellen Art und kam hier, in ihrem Garten, so nah an den Schweden heran, dass es aufdringlich wirkte. War. Es war ihr egal. Sie stand plötzlich verdammt nah vor ihm und grinste ihn so wahnsinnig dreckig an wie sie nur konnte. Mindestens zwei Köpfe nach oben, weil er sie so eindeutig überragte.
    “Also…“, sagte sie in einem schleimig-verführerischen Tonfall, “…normalerweise bin ich nur fürs Ausziehen zuständig.“. Sie raunte dreckig. Ihre schlanken Finger griffen nach dem Reißverschluss und die andere nach dem untersten Teil dessen um ihn vorsichtig zu straffen. Zu verführerisch was darunter lag, aber sie vertiefte nicht was sie spürte. Sah ihm stattdessen in die Augen. “Aber ich bin gewillt ne Ausnahme zu machen. Das eine Mal.“
    Ihr Zwinkern war klar. Und mit einem Ruck, rasch und fest genug, dass es ihm die Hose beinahe in den Schritt zog, schloss sie den Reißverschluss.

    Lächeln traf ihn. Oh so ein süßes Lächeln.
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  6. #406
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    Luci musste zweimal hinsehen. Zweimal hinhören. Bevor irgendetwas anderes zu sehen war erkannte man, wie Lucis Augenbraue sich über den Rahmen der Brille hinwegsetzte. Dann drehte sich ihr Kopf zu ihm und ihre Augen inspizierten seine Hände. Wo das Problem war schien sich ihr nicht sofort zu erklären. Erst als er sich outete und Luci ein so breites Grinsen auf die Lippen spielte, dass selbst dem größten Idioten klar sein musste, dass der eindeutig Verliebten bald das Grinsen aus dem Gesicht fallen musste.
    Sie räusperte sich in dieser wahnsinnig unprofessionellen Art und kam hier, in ihrem Garten, so nah an den Schweden heran, dass es aufdringlich wirkte. War. Es war ihr egal. Sie stand plötzlich verdammt nah vor ihm und grinste ihn so wahnsinnig dreckig an wie sie nur konnte. Mindestens zwei Köpfe nach oben, weil er sie so eindeutig überragte.
    “Also…“, sagte sie in einem schleimig-verführerischen Tonfall, “…normalerweise bin ich nur fürs Ausziehen zuständig.“. Sie raunte dreckig. Ihre schlanken Finger griffen nach dem Reißverschluss und die andere nach dem untersten Teil dessen um ihn vorsichtig zu straffen. Zu verführerisch was darunter lag, aber sie vertiefte nicht was sie spürte. Sah ihm stattdessen in die Augen. “Aber ich bin gewillt ne Ausnahme zu machen. Das eine Mal.“
    Ihr Zwinkern war klar. Und mit einem Ruck, rasch und fest genug, dass es ihm die Hose beinahe in den Schritt zog, schloss sie den Reißverschluss.

    Lächeln traf ihn. Oh so ein süßes Lächeln.


    Man sah sehr, sehr selten, dass Leif rot anlief. So verlegen war wie jetzt. "..mhmm-...", murrte er gequält und zuckte leicht zusammen, als er in aller Deutlichkeit spürte, wie sie den Reißverschluss mit einem Ruck hochzog und schließlich den Knopf schloss. "Mit dieser Bemerkung hast du gerade den perfektesten Rollentausch der Geschichte hingelegt, Müslischleuder.", war er sich sicher und seufzte geschlagen. "Ich brauch wohl ein paar Jogginghose, ansonsten kannst du dich ab jetzt für mehrere Wochen mit diesen idiotischen Problemen befassen..."
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  7. #407
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    Kathy wusste nicht was sie mehr beeindruckte. Das Casino an sich oder die Tatsache das man sie noch reingelassen hatte. Die Kombination aus gutem Aussehen, blöde Lächeln und genügend Geld hatte sich mal wieder bezahlt gemacht. Wenn sie doch schon damals Geld gehabt hätte!
    Luxuriöses Ambiente anstatt Techno Parties in ausrangierten Fabrikgebäuden. Obwohl, eigentlich hatte sie diese Parties gemocht. Der Bass hatte so hart gekracht das man meinte der Herzschlag setzte aus und die Drinks manchmal so stark das nicht nur die Beleuchtung für schwummrige Sicht sorgte. Das hier, war nett. Aufgeräumt, poliert aufs Beste getrimmt. Dennoch schienen die Leute weniger Spaß zu haben. Vielleicht lag es daran das die Meisten hier nicht schon ordentlich einen im Kran hatten.
    An dieser Tatsache würde sich diesen Abend auch nichts mehr ändern, wenn sie die blauen Getränke anschaute die Charis organisiert hatte.
    "Hört, hört.", antwortete sie mit einem dankbaren Lächeln und hob ebenfalls ihr Glas.
    "Wenn man zu viel Dampf macht, platzt der Kessel.", meinte Yuika ihr Glas vorsichtig nehmend und anstarrend.
    "Na deswegen muss man ja den Druck ablassen, Schwesterchen. Ein Dank auf die Spenderin. Kampai!", lachte Airi und die Damen stießen an.
    "Tja, da habe ich die auch mal die Ewigkeit umarmt.", meinte Kathy und lächelte zufrieden nachdem sie getrunken hat.
    "Besser als diese Bar auf Illium mit ihrer Version des Pangalaktischen Donnergurglers.", stimmte Yuika zu, das kalte Glas abstellend.
    "Du musst zugeben, es war so als ob einem mit einem riesigen Goldbarren, der in Zitronenscheiben gehüllt ist, das Gehirn aus dem Kopf gedroschen wird.", merkte Airi an worauf beide anfingen zu lachen. Yuika sah wieder etwas aktiver aus, was vielleicht an ihrem kurzen Power-Blackout auf der Hinfahrt lag. Kathy hatte es schon ein wenig putzig gefunen wie ihr Kopf beinahe bewusstlos auf der Schulter ihrer Schwester geruht hatte. Erstaunlicherweise war sie jedoch sofort wach gewesen als sich die Türen öffneten.
    Allmählich wirkte das Ambiente auf die Halbasiatin. Es war nicht so gemütlich wie das Restaurant, aber sie nahm die Energie auf die solchen Orten zugrunde lag. Was sie jedoch noch mehr spürte war der Bass. Das Gefühl wie sich der Rhytmus in ihrem Körper ausbreitete, die Musik über ihre Ohren auf ihren Nervenbahnen tanzte. Der Schall der Klänge schien ihre Haut fast zu massieren, dabei war die Tanzfläche noch etwas entfernt. Und dazu schlecht besetzt, wie sie fand. Die Leute hier spielten wohl lieber als sich zu bewegen. Casinos halt. Ihr war es egal.

    "Wissen sie was ich jetzt will? Tanzen! Kommen sie Charis, wir beide gehen auf die Tanzfläche!", verkündete sie in einem enthusiastischen Tonfall der keine Widerspruch duldete. Die Asari hatte den Vorschlag gemacht, jetzt war sie mitgefangen.
    "Wir kommen nach. Ich teste noch die Tanzbereitschaft meiner Schwester.", sprach Airi auf Kathys fragenden Blick hin. Diese lächelte verstehend und schritt dann in Richtung der Musik entgegen.
    Aus alter Clubgewohnheit hatte sie die Hand der Asari ergriffen, auch wenn man hier wohl kaum sein Konterpart verlieren konnte. Die Fläche war belebt, aber nicht crowded. Gefühlt alle Spezies waren vertreten, mit unterschiedlich entwickelten Tanzstilen. Eine Gruppe Salarianer praktizierte etwas was an eine Mischung aus Breakdance und Lavalampe erinnerte, aber dem Rhytmus durchaus entgegen kam. Nicht jedoch was sie mit ihrer Anzahl Knochen nachmachen konnte.
    An einer geeigneten Stelle, blieb sie stehen, drehte sich zu Charis um und tanzte. Kathy tanzte einfach los, erst langsam dann schneller. Ihren Körper an den Rhytmus anpassend, die Bewegungen folgten dementsprechend. Ihre Augen funkelten vor Begeisterung, während sich ihr Körper geschmeidig zur Musik bewegte. Nicht komplett geschmeidig, dafür sie zu betrunken und hatte die falschen Schuhe an. Aber einen Fehlschritt nahm sie mit einem Lächeln hin, ignorierend dem Pfad der Musik folgend. Ihr Blick schweifte ein wenig durch die Menge, blieb aber mehr bei Charis. Ab und zu streifte ihre Haut mal die blaue Haut der Asari, ihre Bewegungen ein wenig der Schmugglerin anpassend. Es war kein aufdringlicher Körperkontakt, kein plumpes Antanzen. Mehr ein Einbinden in ihre Bewegungen, während sie den Bass der Boxen durch sich fließen ließ. Sie hatte Spaß und sie stellte fest das sie es vermisst hatte. Einfach abschalten und ein wenig frei sein. So kurz es sein mochte.
    "Das war gut.", stellte sie breit lächelnd fest, als der DJ zum nächsten Song überging.
    "Der nächste Beat scheint etwas schneller zu werden. Sind sie mit dabei?", fragte sie entzückt. Sie überlegte ob sie die Schuhe ausziehen sollte, aber das war in solchen Läden vermutlich nicht en vogue.


    Hätte Charis Haare gehabt, dann hätte sie sie nun mit einem eleganten Kopfschwung in den Nacken geworfen. Hatte sie aber nicht. Also warf sie lediglich den tentakeligen Kopf zurück und strahlte Orlowski breit an.
    Nichts könnte mich davon abhalten!“, sagte Charis laut und stieß ihre Faust in die Luft. Ihre Zähne reflektierten das lila Licht der Scheinwerfer, das sich auch im Weiß ihrer Augen spiegelte. Orlowski hatte nicht gelogen, der Bass wummerte durch ihr Brustbein, wie der Ruck in einem alten Raumschiff mit weniger guten Dämpfern, dass gerade den Sprung durch ein Massenportal gemeistert hatte. Charis mochte tanzen und sie konnte es.
    Den Asari war eine natürliche Geschmeidigkeit angeboren, die ihre fließenden Bewegungen auf der Tanzfläche zum Hingucker machte. Wäre es nicht unmöglich, dann hätte auch Orlowski durchaus Asari-Blut in ihren Adern haben können, denn die Menschenfrau riss ihren Körper in solcherlei Drehungen herum, dass ihre schweißnassen Haare einen Ring aus bombardierenden Tropfen auf die umherstehenden Mittänzer spritzte. Sie war eine wirbelnde Ballerina aus bunter Farbe. Das Kleid der Asari wischte wie eine von Wind gepeitschte Flagge. Plötzlich kollidierten die beiden Frauen, hielten sich an den Armen und lachten. Das Lied zog andere Tänzer an und bald schon war die Fläche voll von sich bewegenden Leibern.
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  8. #408
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    "Sie ziehen die Schwierigkeiten aber auch wirklich an wie ein Kadaver die Varren-Horde, oder?"
    Mit hochgezogenen Augenbrauen besah Krzemisnki sich die virtuellen Seiten Ermittlungsakten, welche auf seinen Tisch projiziert waren.
    "Nun, ich schätze es hat irgendwo einen Grund wieso ich mit Beyo Vhan befreundet bin." erwiderte der graue Turianer im halbernsten Ton, und erntete dafür von Ilias einen kurzen Piekser mit dem Ellenbogen in seine Seite.
    "Wir haben immer noch mit der Operation in den Tips zu kämpfen, und nun soll ich schon wieder jemanden extern verleihen?"
    "Es ist ja nicht extern, Captain. Diese Leiche war immerhin in unserem Bezirk. Es sollte doch auch in unserem Interesse sein, diesen Fall aufzuklären." "Wahrscheinlich."
    Krzeminski besah sich die letzte Seite, dachte einige Momente nach und seufzte dann. "Also gut. Aber ich will von jedem Bericht, den Sie beide an Verox schreiben, so schnell wie möglich eine Kopie haben. Das ganze wird so schon ein bürokratischer Alptraum."
    Der Mensch griff nach einem Datenpad, tippte kurz etwas ein und stand dann auf um es Karvas zu übergeben. "Das bekommt Tomari. Dann sage ich einfach mal, viel Erfolg ihnen beiden."
    Karvas schüttelte seinem Vorgesetzten die Hand. "Vielen Dank Captain."
    "Passen Sie auf ihn auf." sagte Krzeminski dann an Hanna Ilias gewandt, nachdem er auch ihr die Hand geschüttelt und dann unterstützend auf die Schulter geklopft hatte.
    Nachdem sie der Rezeptionistin das Datenpad gegeben und das Revier verlassen hatten, fühlte der vernarbte Turianer sich sofort voller Tatendrang. Endlich einmal eine Pause von der Streife.
    "Also dann. Sie sagen an wohin es geht, ich fahre. Nächster Stopp Bezirksamt, oder erst woanders hin?"


    Wieso Captain Krzeminski unbedingt darauf bestanden hatte, dass Hanna mitsamt Rarkin auf dem 12. erschien, war der Blondine ein Rätsel. Immerhin übernahm der Turianer das Reden. In Hannas Augen war Krzeminski ein würdiger Nachfolger von Yuhki – genauso wenig für den Posten geeignet, wie sein Vorgänger. Schließlich aber bestätigte der Pole das Anliegen der Polizistin und autorisierte die Hilfe. Die drei Cops erhoben sich, Rarkin und Krzeminski verabschiedeten sich wie alte Freunde, bei denen der eine nun etwas mehr Autorität ausüben konnte, als der andere.
    Danke, Captain“, sagte Hanna, nachdem sich die beiden Menschen die Hand gereicht hatten und der Captain ihr auf die Schulter geklopft hatte. Seine Anforderung, jeden Bericht in Kopie an ihn zu schicken, hatte Hanna bejaht, ohne auch nur den Hauch einer Absicht zu haben, dieser nachzukommen.

    Rarkin war motiviert und Hanna wollte dieses Momentum nutzen.
    Ich brauche eine Aufstellung aller Gegenstände, die das Mordopfer bei sich hatte. Die Kameras sollten wir auch checken.
    Die beiden Cops traten aus dem Revier, wo Hanna sich eine Zigarette anzündete. Sie hob ihre Finger mit dem Glimmstengel zwischen Mittel- und Zeigefinger und zählte die Aufgaben ab. „Kameras, Objektaufstellung, DNA-Abgleich – wir müssen wissen, wer sie ist.“ Heißer Rauch flutete Hannas Lungen; sie atmete grauen Dunst aus. „Vielleicht können wir dann ihren Wohnort ermitteln, Beziehungen, Mitmenschen.“ Dasselbe wie immer, hoffentlich diesmal mit mehr Aufschluss als bei Moreno.
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    Man sah sehr, sehr selten, dass Leif rot anlief. So verlegen war wie jetzt. "..mhmm-...", murrte er gequält und zuckte leicht zusammen, als er in aller Deutlichkeit spürte, wie sie den Reißverschluss mit einem Ruck hochzog und schließlich den Knopf schloss. "Mit dieser Bemerkung hast du gerade den perfektesten Rollentausch der Geschichte hingelegt, Müslischleuder.", war er sich sicher und seufzte geschlagen. "Ich brauch wohl ein paar Jogginghose, ansonsten kannst du dich ab jetzt für mehrere Wochen mit diesen idiotischen Problemen befassen..."


    Wieder traf ihn der Blick dieser kleinen, täuschend-zierlichen Frau. Von unten herauf ob seiner Größe allein. Es wirkte damit vielleicht noch durchtriebener. Besonders weil sie es trotz der Größe schaffte, ihn zu sich leicht nach unten zu ziehen. Weit genug um die Hand an seinem Nacken zu wissen und ihre Lippen an seinem Ohr. “…also…wenn du meine Meinung wissen willst: Ich mag dich ohne sowieso lieber.“. Es war genug um ihn danach diesen eindeutig nicht freundschaftlichen Kuss an seiner Wange spüren zu lassen, bevor sie sich wieder von den Zehenspitzen zurück auf den Boden sinken ließ.
    Ein weiteres, hämisches Grinsen. Ihre Hand an seiner gesunden. Dann zog sie ihn vorsichtig mit sich. Den ganz entlang bis zu ihrem Eingangstor aus dem sie Schritten um danach die Straße entlang weiter zur besagten Bar zu gehen. Stück für Stück realisierend, dass sie ein unfassbares Glück hatte, dass er zu ihr zurück gekommen war.
    Luceija ist offline

  10. #410
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Wieder traf ihn der Blick dieser kleinen, täuschend-zierlichen Frau. Von unten herauf ob seiner Größe allein. Es wirkte damit vielleicht noch durchtriebener. Besonders weil sie es trotz der Größe schaffte, ihn zu sich leicht nach unten zu ziehen. Weit genug um die Hand an seinem Nacken zu wissen und ihre Lippen an seinem Ohr. “…also…wenn du meine Meinung wissen willst: Ich mag dich ohne sowieso lieber.“. Es war genug um ihn danach diesen eindeutig nicht freundschaftlichen Kuss an seiner Wange spüren zu lassen, bevor sie sich wieder von den Zehenspitzen zurück auf den Boden sinken ließ.
    Ein weiteres, hämisches Grinsen. Ihre Hand an seiner gesunden. Dann zog sie ihn vorsichtig mit sich. Den ganz entlang bis zu ihrem Eingangstor aus dem sie Schritten um danach die Straße entlang weiter zur besagten Bar zu gehen. Stück für Stück realisierend, dass sie ein unfassbares Glück hatte, dass er zu ihr zurück gekommen war.


    Leif kicherte und die Verlegenheit machte das ganz deutlich, egal wie eisern er sich bemüht hatte, sie zurückzuhalten.
    "...kein Problem damit, dass wir beide die vielen, nächsten Wochen nur im Bett verbringen.", gab er auf ihre Anspielung hin zu und ließ sich erst einige Zeit lang mitziehen, bevor er gänzlich zur Sizilianerin aufholte und sich ihrer Hand entledigte, um ihren Arm um sie zu legen. In dieser Form wurde der Größenunterschied nur deutlicher und ließ ihn herzhaft schmunzeln. "Wie kann jemand so süßes und kleines wie du eigentlich gleichzeitig so gefährlich sein, Müslischleuder, hm?", frotzelte er liebevoll, beugte sich im Gehen leicht zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss auf den Schopf.
    AeiaCarol ist offline

  11. #411
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Leif kicherte und die Verlegenheit machte das ganz deutlich, egal wie eisern er sich bemüht hatte, sie zurückzuhalten.
    "...kein Problem damit, dass wir beide die vielen, nächsten Wochen nur im Bett verbringen.", gab er auf ihre Anspielung hin zu und ließ sich erst einige Zeit lang mitziehen, bevor er gänzlich zur Sizilianerin aufholte und sich ihrer Hand entledigte, um ihren Arm um sie zu legen. In dieser Form wurde der Größenunterschied nur deutlicher und ließ ihn herzhaft schmunzeln. "Wie kann jemand so süßes und kleines wie du eigentlich gleichzeitig so gefährlich sein, Müslischleuder, hm?", frotzelte er liebevoll, beugte sich im Gehen leicht zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss auf den Schopf.


    Sie schaffte es gerade so, nicht stehen zu bleiben, sondern langsamer zu werden. Ihm einen todbringend bösen Blick zuzuwerfen. "-...klein.", wiederholte sie überdeutlich und langgezogen. Bevor sie wortwörtlich in Anführungszeichen setzte: "'Süß'." . Irgendwie schaffte sie es zu grinsen, aber gleichzeitig mühte sie sich ab, so empört wie nur möglich zu wirken. "Ich will dir nicht den Arm brechen müssen um dir zu beweisen wie wahnsinnig böse ich in Wirklichkeit bin.", grinste sie ihm dunkel zu. "Immerhin will ich, dass du deine Hände bald wieder benutzen kannst aber-..ABER-...ich könnte es tun. Du unterschätzt mich oft genug.", gab sie an. Sehr bald waren sie an diesem Eck angekommen, dass ihre Straße mit der nächsten verband. Und genau an dieser, nur einmal rechts herum, war da diese süße, italienische kleine Bar, die nicht viel mehr als ein breiter Tresen war. Links im Gebäude stand ein hoher Tisch, ein Aschenbecher darauf, sodass klar war, dass hier wohl nur der Besitzer hin und wieder eine Pause einlegte. An einem runden, metallernen Tisch saßen wiederum zwei ältere Männer und spielten ein Kartenspiel im Halbschatten und ließen sich kaum beirren. Luci erkannte sie als Nachbarn der anderen Straßenseite. Sie waren den Anblick Leifs vermutlich sogar schon gewohnt. Der blonde Schwede gehörte rasch zum Inventar, auch, wenn man noch tendierte ihn mit zweifelnden Blicken zu verfolgen. "Also, was willst du?", fragte Luci ihn und trat in das kleine Café.
    Luceija ist offline

  12. #412
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Sie schaffte es gerade so, nicht stehen zu bleiben, sondern langsamer zu werden. Ihm einen todbringend bösen Blick zuzuwerfen. "-...klein.", wiederholte sie überdeutlich und langgezogen. Bevor sie wortwörtlich in Anführungszeichen setzte: "'Süß'." . Irgendwie schaffte sie es zu grinsen, aber gleichzeitig mühte sie sich ab, so empört wie nur möglich zu wirken. "Ich will dir nicht den Arm brechen müssen um dir zu beweisen wie wahnsinnig böse ich in Wirklichkeit bin.", grinste sie ihm dunkel zu. "Immerhin will ich, dass du deine Hände bald wieder benutzen kannst aber-..ABER-...ich könnte es tun. Du unterschätzt mich oft genug.", gab sie an. Sehr bald waren sie an diesem Eck angekommen, dass ihre Straße mit der nächsten verband. Und genau an dieser, nur einmal rechts herum, war da diese süße, italienische kleine Bar, die nicht viel mehr als ein breiter Tresen war. Links im Gebäude stand ein hoher Tisch, ein Aschenbecher darauf, sodass klar war, dass hier wohl nur der Besitzer hin und wieder eine Pause einlegte. An einem runden, metallernen Tisch saßen wiederum zwei ältere Männer und spielten ein Kartenspiel im Halbschatten und ließen sich kaum beirren. Luci erkannte sie als Nachbarn der anderen Straßenseite. Sie waren den Anblick Leifs vermutlich sogar schon gewohnt. Der blonde Schwede gehörte rasch zum Inventar, auch, wenn man noch tendierte ihn mit zweifelnden Blicken zu verfolgen. "Also, was willst du?", fragte Luci ihn und trat in das kleine Café.


    "Einen intakten Arm würde ich schätzen.", antwortete Leif prompt und grinste schief, mit einem Blick auf Luceija herab. Dabei bewegte sie sich von ihm weg, trat in den kleinen Laden und löste bei Leif den Automatismus aus, ihr wie ein Dackel zu folgen. Achja. Man konnte sagen was man wollte, man sah einfach, dass sie ihn im Griff hatte. Und auch der Schwede war sich dessen bewusst. Und gleichzeitig konnte er es nicht lassen. Sah statt der Auslage lieber seine Freundin an und grinste nur umso breiter. "Was kleines und süßes...", frotzelte er. "Und ein Getränk, das mir keinen Herzstillstand beschert."
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