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Eine Zeitlang dachte ich, sie arbeiten an einem neuen Risen.
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Da empfehle ich dir aber schwer das trotzdem auszuprobieren. Alle platforming Orte sind optional und völlig unwichtig.
Elden Ring ist letztendlich ähnlich belohnend wie Gothic I/II. Man hat ein tiefes Kampfsystem (natürlich noch etwas besser als vor 20 Jahren), man hat eine Herausforderung mit dem Spiel, Erkunden lohnt sich extrem, Die Welt ist an den relevanten Orten Handarbeit. Das sind die gleichen Dinge die an Gothic so besonders sind.je suis Today
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Mythos
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Es ließe sich befürchten, dass ein heutiges Gothic von PB neben einer möglichen Abfolge aus Gothic- und Gothic2-Remake in eine schwierige Konkurrenzsituation geraten könnte. Mit einem Nachfolger würde ich rechnen, falls Alkimia Interactive mit dem Gothic-Remake erfolgreich wird.
Mal eben schnell (binnen zwei, drei Jahren) ein Gothic raushauen kann PB nicht. Dazu wissen die nicht mal mehr, wie sich ein Gothic anfühlt, weder aus Spieler- noch aus Entwicklerperspektive. Es wäre ein größerer Wurf, wie wir ihn von PB schon lange nicht mehr kennen, vonnöten. Der kostet aber viel Zeit und Geld. Und wenn der nicht astrein erfolgreich ist bzw. nicht durchweg begeistert, dann könnte er neben dem Gothic-Remake, welches Alkimia Interactive erstellt, verblassen. Noch schwieriger sollte es für PB werden, falls Alkimia so großen Erfolg haben sollte, dass die ein paar Jahre später auch ein Gothic-2-DNdR-Remake raushauen.
Ich fürchte, dass die Lage von PB ziemlich verfahren ist und dass es nottut, verdammt gründlich über alles nachzudenken. Es muss nicht unbedingt ein Gothic sein, wenn es ordentlich durchdacht ist und man wirklich aus Gothic 1 und 2 lernt, anstatt Cargo-Cult zu betreiben. Ich weiß, dass das jetzt etwas zu hart klingt, aber wie sollte man sonst wachrütteln?Geändert von jabu (13.01.2023 um 18:20 Uhr)
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Dein Ernst? PB macht seit Risen 2 gefühlt nichts anderes als Casuals zu fischen.
Das fängt bei Schwierigkeitsgraden an damit "Storyspieler" auch in den Genuss kommen können, bis hin zu und etlichen Komfortfunktionen, die man ein/abschalten kann, Priorisierung von Konsolensteuerung seit Risen 2, Überall stehen Teleporter anstatt Teleportsteine die man sich verdienen muss, Aufpoppende Tutorial-Textboxen die dir genau sagen was du machen musst, Erklärbär-NPCs an jeder Ecke die dir einen Schwall an Exposition ans Ohr labern, weil könnte ja jeder NPCs der erste sein mit dem man redet (so ein dummes Argument meiner Meinung nach, aber egal). Gott behüte wenn der Spieler in ein neues Lager rennt und nicht sofort weiß, wer hier das sagen hat und was die Agenda der hiesigen Fraktion ist. Das wird dir der NPC hinter der nächsten Ecke erzählen, du ob du willst oder nicht.Geändert von Hans Wurstenstein (13.01.2023 um 17:55 Uhr)
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"in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
TAS for Elex 2 at ELEX II Nexus - Mods and Community (nexusmods.com)
Tuvok, scannen Sie den Planeten nach Mikroplastik!
"Hört mir bloß auf mit "Stormson".
"In Toussaint wird schon für kleinere Schmähungen als diese Satisfaktion verlangt."
Genug der "Blumensträuße". Ich WILL MadBob! Beugt die Realität!Geändert von tombom81 (13.01.2023 um 19:23 Uhr)
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Hier wird gerade "Casuals" und "Genre-Standards" in einen Topf geworfen.
20 Minuten durch einen leeren Landstrich laufen und dabei keinen Spaß haben ist Zeitverschwendung - und nicht "Casual".
Dem Spieler die Steuerung zu erklären ist ein Standard - und nicht Casual.
Expositions-NPCs an jeder Ecke ist mieses Worldbuilding und schwache Spielerführung - und nicht Casual.
Dass PB die Standards teils dilettantisch umsetzt, ist eine andere Geschichte. Risen 3 ist wirklich das einzige Spiel, bei dem ich vor dem Endboss ein Tutorial-Pop-Up bekam, das mir erklärt hat, wie ich den Endboss machen soll. Das hat echt noch kein anderer Entwickler gewagt.
Außerdem würde ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Damals, zu Gothic-Zeiten, wurden die Gothic-Spieler als Casuals betitelt, weil das RPG-System hinter Gothic auf nen halben Bierdeckel passte.
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Dieses Narrativ existiert schon seit Elex (1) release, oder auch hier (am Ende des posts). Mir sind die nie (unangenehm) aufgefallen, bzw. gibt's da Namen?
Damocles schrieb mal "Etwas Exposition-Dump (zu lang) von Duras", aber sonst?"in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
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Genug der "Blumensträuße". Ich WILL MadBob! Beugt die Realität!Geändert von tombom81 (14.01.2023 um 12:50 Uhr)
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Für diese komischen Ettiketten interessiert sich doch wirklich niemand, der einfach nur spielen will und dafür Geld ausgibt - oder nicht.
Diese Pseudo-Spezialisten-Blase ist der Grund, warum es keine guten Geschichten mehr gibt.
Hinsetzen - eine gute Geschichte schreiben - umsetzen.
Nicht: Umsetzung akribisch planen - "Experten"meinungen einholen - irgendeinen Crap zusammenreimen, warum das jetzt eine Geschichte zu sein hat. Gefälligst, weil passt ja ins Schema.
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Persönlich ist mir da auch nichts großes aufgefallen. Hab nur die angeblichen Gründe für Casual abgeklappert.
Dafür müssten Geschichte und Charaktere aber vor dem Beginn der Entwicklung fertig sein.
Mir scheint aber, dass beides bei PB gleichzeitig nebeneinander entwickelt wird. Schon allein aus personellen Gründen.
Das führt dazu, dass die Story ein leicht patchwork-artiges Niveau hat, weil halt immer wieder ein weiterer Storyklotz drangetackert wird und es keinen durchziehenden roten Faden gibt. Gleiches gilt für die Nebenquests.
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Provinzheld
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Naja der durchgehende rote Faden ist:
A: Es gibt eine Alieninvasion
B: Nein
A: Doch
B: Ohh
Spass beiseite ich finde hartes Zusammentackern durch Kapitel gut.
Gothic2 hätte man auch bedenkenlos an Gothic1 tackern können, es hätte gepasst.
Gothic war immer wie eine Theateraufführung. Der Vorhang fällt, die Kullisse (Welt) wird ausgetauscht, neue Gegner erscheinen oder stehen im Mittelpunkt, der Vorhang öffnet sich.
Elex geht dieses Pacing vollkommen ab. Albs hier, Albs da, kein Spannungsbogen.
Die Albs hätte man richtig Geheimnisvoll aufziehen können.
In Akt1 sieht man sie garnicht.
In Akt2 findet man ihre Anlagen und auch dort nur vollautomatische Roboter. Deren Zerstörung triggert die ALb Offensive
In AKt3 komemn sie aus dne Norden und überrennen X Gebiete bis sie Y gestoppt werden.
IN Akt4 macht sich der Held nach Norden auf um den Todesstern äh Alb Basis zu sprengen. Oder wars Independance Day?
Fehlt einfach geiles Pacing und dafür muss die Welt nicht gross sein. Sie muss sich nur sichtbar verändern.
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Wo du recht hast, hastu recht.
Eine mögliche "Erklärung" wäre diese: aufgrund des OpenWorld-Konzepts hast du als Entwickler wenig Einfluss darauf, wie genau die Spieler vorgehen. Angenomen, Karl Killa haut die Elex 1-Konverter der Reihe nach weg und du als Entwickler schickst ihm nach jedem abgeschalteten Konverter ne große Albarmee auf den Hals.
Dann ist die Story ruckzuck vorbei und KK will seine Kohle zurück.
Um das zu verhindern, machst du ihm das Leben so schwer wie möglich, verlangsamst seinen Progress bis zum Äußersten und ähnlicher Mist, nur um die Spielzeit zu strecken.
Ich habe da keine Patentlösung, aber spätestens, wenn der Spieler den zweiten Konverter abgeschaltet hat und dann von den Albs nicht richtig "auf die Fresse" kriegt, kann natürlich kein Gothic-Feeling aufkommen. (Mama, er hat "Gothic" gesagt).
Wir haben zudem ein anderes grundsätzliches Problem, wenn das Storykonzept zu wenig hergibt. In Risen gehst du (wenn du dich nicht von der Inquisition hast schnappen lassen) ins Banditenlager oder in die Hafenstadt. Beide Male stehst du vor spannenden Herausforderungen, wo ich garnicht auf die Idee kam, über die Story nachzudenken. Man hats einfach gespielt.
In Elex 2 ist das anders. Du hast da diesen Pseudoauftrag, wenigstens eine Fraktion zu überzeugen (am besten noch mit dem Vollhonk Nasty), der 6. Macht beizutreten. Man hat da eigentlich keinen Bock drauf.
Die Attentatsaufklärung mit Zarik oder die Lazarquest in der Grotte sind meiner Meinung nach gut gemacht, reich(t)en aber bei Weitem nicht, die Spieler bei der Stange zu halten. Außerdem ist die Kraterstadt NPC-mäßig ein ziemlicher Reinfall; Nero vielleicht ausgenommen. (Und Viper, aber dessen Motivation konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, also auch Banane.)"in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
TAS for Elex 2 at ELEX II Nexus - Mods and Community (nexusmods.com)
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Genug der "Blumensträuße". Ich WILL MadBob! Beugt die Realität!Geändert von tombom81 (14.01.2023 um 16:07 Uhr) Grund: Wort ersetzt
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Schwertmeister
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Ein Problem beim Pacing ist wohl, dass absolut jeder Kampf (abseits der Story) völlig optional ist. In Elex 1 ist hierfür nicht einmal die Agilität des Jetpacks notwendig. Ist ein Gegner zu stark? Lauf einfach daran vorbei! Nichteinmal die Schwierigkeitsstufe nimmt darauf Einfluss.
Spiele werden nicht durch Möglichkeiten, sondern durch Limitierungen definiert. Welchen Sinn hätte es in Mensch ärgere dich nicht sämtliche Limitierungen zu entfernen und den Spieler zu erlauben, sich zu jedem Zeitpunkt so zu bewegen, wie er es möchte.
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Knight
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Das Jetpack sollte einfach erst nach einem gewissen Punkt in der Hauptstory übergeben werden.
Zwar noch im ersten Drittel vom Spiel, aber man sollte einige Stunden ohne dem auskommen müssen.
Auch wird der Spieler so in eine der Hauptsiedlungen oder zu einem wichtigen NPC gelenkt, um diesen Teil der Hauptstory zu erreichen.
Da könnte man auch mal verlangen eine längere Strecke in der Welt noch ohne Jetpack zu absolvieren.
Das wird zu schnell ausgehändigt, wohl aus der Furcht dass die Spieler (insbesondere die 2 Stunden Promo-Streamer) das Feature nicht sofort als Spielzeug bekommen.
Erhielte man das Jetpack erst im zweiten Kapitel, würde dass das alte Problem verringern, dass die Spieler schon allen Content im ersten Kapitel abgrasen. Es würde Sinn machen zuerstmal das zweite Kapitel zu erreichen, um dieses Tool zu bekommen. (Die Quests verschwinden ja nicht, oder sollten es zum Großteil nicht).
Als eigene Challange könnte man versuchen den Content auch schon ohne Jetpack zu absolvieren.
... bei Skyrim bekommen man ja auch nicht sofort einen Gaul ausgehändigt, (als unerfahrener Normalspieler.)Geändert von Damocles (14.01.2023 um 16:39 Uhr)
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Es gab ja mal die Vermutung, dass Elex 1 eigentlich in der Kuppelstadt hätte beginnen sollen und dort wäre Jax dann zu der Fraktion seiner Wahl geführt worden.
Aber stattdessen haben wir diese "Monstrosität", dass man erstmal alle Quests der Berserker abarbeiten muss, um genügend Wumms im Keulenarm zu haben, damit man die Aufnahmequests der anderen Lager überhaupt schafft.
Im Kuppelstadt-Szenario hätte man das Jetback halt erst nach dem Lagereintritt erhalten. Das Lager hilft einem Ray aufzuspüren und der übergibt einem das Jetpack, weil das die einzige Beute ist, die er noch nicht versetzt hat. Hier wäre das Spiel dann nochmal aufgeblüht, neue Wege hätten sich geöffnet usw usf. Zumal man bis zu diesem Punkt die Spielwelt auch noch leicht durch Tore und Terrain hätte begrenzen können.
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Knight
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Der Aufwand der zB in die Klettermechanik gesteckt wurde (die man eigentlich nicht braucht mit Jetpack) wäre ein Indikator dafür, dass es auch ohne gehen sollte für eine Zeit.
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Schwertmeister
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Kann es nicht sein, dass die Klettermechanik aus der Risen Entwicklung stammt?
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"Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
Was? Keine neuen PB-SPiele mehr?!
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Die Pferde in Skyrim sind doch komplett nutzlos und deshalb verwende ich die nie.
Außerdem kostet ein Pferd nur 1000 Mark das verdient man problemlos im ersten Dungeon Bleak Fall Barrow.Das Leben ist zu kurz für eine Signatur