[Heinzi]

Das stimmt zwar, aber dann sollte man im selben Atemzug auch nicht den Begriff 'Nazi' nehmen, denn der insinuiert das nämlich.

Das "ulix allein unter Nazis" war offensichtlich polemisch überzogen gemeint.

Dann wäre ich nicht nur ein rassist sonder auch noch sexist transphob was weiß ich

Gut, bisher weiß ich nur, dass du "weiße Deutsche" präferierst, was gegen syrische Personen hast und dich da aber nicht auf einen Typ Mensch beschränkst, die du nicht magst. Alles weitere ist Mutmaßung. Wir wollen fair bleiben. Gegen weiße Frauen hast du in diesem Thread glaube ich noch nix gesagt zum Beispiel. Ich müsste aber wahrscheinlich nur in den letzten Abtreibungsthread reinschauen...

[lelyou]

Das "ulix allein unter Nazis" war offensichtlich polemisch überzogen gemeint.



Gut, bisher weiß ich nur, dass du "weiße Deutsche" präferierst, was gegen syrische Personen hast und dich da aber nicht auf einen Typ Mensch beschränkst, die du nicht magst. Alles weitere ist Mutmaßung. Wir wollen fair bleiben. Gegen weiße Frauen hast du in diesem Thread glaube ich noch nix gesagt zum Beispiel. Ich müsste aber wahrscheinlich nur in den letzten Abtreibungsthread reinschauen...

Es ging mir um die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland. Aber wenn sich das wandelt ist es mir das auch egal. Gegen Syrer habe ich gar nix, das habe ich auch nirgends angedeutet. Nimm Dänemark anstatt Syrien wenns weniger anstößig für dich ist.
In dem abtreibungsthread habe ich rein gar nix gepostet, wenn doch war es Ablehnung ob der Gesetzesänderung in der USA.

[Heinzi]

Junge es ging um die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland. Gegen Syrer habe ich gar nix, das habe ich auch nirgends angedeutet. Nimm Dänemark anstatt Syrien wenns weniger anstößig für dich ist.
In dem abtreibungsthread habe ich rein gar nix gepostet, wenn doch war es Ablehnung ob der Gesetzesänderung in der USA.

Wie hoch ist dein Ross eigentlich ?

Ok nicht du selbst, aber du sähest kein Problem darin wenn es so wäre

Welches Menschenrecht wird denn verletzt wenn ich in Deutschland lieber deutsche leben hätte und in Syrien gerne Syrer ? Sind die Gedanken nicht frei

und

die wollen nicht dass Deutsche nicht mehr überwiegend weiß sind

Was im Gegensatz zu abstrusen Verschwörungstheorien wie im OP vollkommen legitim ist

Wo liegt denn das Problem an der Aussage ?

In Dänemark leben jetzt überwiegend Weiße, daher wäre das kein so gutes Beispiel wenn es um Rassismus gegen Nicht-Weiße geht.

Mit dem Abtreibungsthread hast du Recht, hast nur mal gegen Frauenquote und gendern gewettert. Und eine trans*Person als er/sie, wie auch immer bezeichnet, also insgesamt ist das halt kein so gutes Bild, was du von dir abgibst, da brauche ich kein allzuhohes Ross.

Gibt natürlich auch schlimmere Kaliber hier im Forum.

[The Soulcollector]

In Dänemark leben jetzt überwiegend Weiße, daher wäre das kein so gutes Beispiel wenn es um Rassismus gegen Nicht-Weiße geht.

Mal ne blöde Frage: Warum sollte ein Staat nicht darüber entscheiden dürfen, ob es Leute aus anderen Ländern aufnehmen möchte oder eben nicht?

[Heinzi]

Mal ne blöde Frage: Warum sollte ein Staat nicht darüber entscheiden dürfen, ob es Leute aus anderen Ländern aufnehmen möchte oder eben nicht?

Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.

https://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf

Ansonsten musst du halt nicht jede*n einreisen lassen, klar. Wenn du da aber nach rassistischen Gesichtspunkten differenzierst à la weiße Schweden dürfen rein, aber schwarze Schweden nicht, dann ist das halt mindestens bedenklich.

Nach Artikel 13 darfst aber auch aus- und wieder einreisen. Was ist wenn du im Ausland von nem Ausländer schwanger wirst? Wird das Baby dann ins "Vaterland" deportiert sobald es geboren wird statt im "Mutterland" bleiben zu dürfen?

[The Soulcollector]

https://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf

Ansonsten musst du halt nicht jede*n einreisen lassen, klar. Wenn du da aber nach rassistischen Gesichtspunkten differenzierst à la weiße Schweden dürfen rein, aber schwarze Schweden nicht, dann ist das halt mindestens bedenklich.

Nach Artikel 13 darfst aber auch aus- und wieder einreisen. Was ist wenn du im Ausland von nem Ausländer schwanger wirst? Wird das baby dann ins "Vaterland" deportiert sobald es geboren wird statt im "Mutterland" bleiben zu dürfen?

Ich dachte Asylsuchende sind in der Diskussion erstmal außen vor. Die sind ja, wie du richtig sagst, durch die Menschenrechte geschützt. Ich dachte hier geht es um Fremde, die Staatsbürger werden wollen. Da darf der Staat schon selbst entscheiden, wer das wird.
Auch Reisefreiheit abseits von Asylsuchenden kann man beschränken. Die EU erlaubt bspw Reisefreiheit oder freie Wahl des Wohnorts ja auch nur zwischen Bürgern von Mitgliedsstaaten. Ist das jetzt auch rassistisch?
Und warum sind Staaten da anderen Regeln unterworfen als Einzelpersonen? Als Einzelperson bin ich ja nicht verpflichtet jemanden bei mir aufzunehmen, egal wie schlecht es der Person geht.

[lelyou]

.

Ne ein Problem hätte ich damit sicher nicht. Nur umgekehrt eben auch nicht. Wenn es mir aussuchen müsste hätte ich eine Präferenz klar, mehr aber auch nicht. Du wohl auch. Ist die eine schlechter als die andere ?

Jau, ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht aber ich hab Syrer etc diese Ecke zu weißen dazu gezählt, wahrscheinlich hab ich an kaukasier gedacht oder so. Hier leben so viele aus diesem Raum da zählen die für mich zur Norm mit.

Jo eine Frauenquote finde ich generell schlecht, ebenso andere abstrusen Quoten. Behinderten Quote zähle ich da zum Beispiel nicht dazu, die finde ich gut.
Gendern wie es gerade passiert finde ich immer noch blöd, so wie die meisten übrigens. Mit neutralen formen habe ich mich abgefunden aber ich selber würde es nicht so umsetzen wollen.

Rechnest du das auf einer Moral Skala jetzt gegen oder wofür führst du das auf ? Gibts Minuspunkte fürs missgendern von lia Thomas ?

[Heinzi]

Die EU erlaubt bspw Reisefreiheit oder freie Wahl des Wohnorts ja auch nur zwischen Bürgern von Mitgliedsstaaten. Ist das jetzt auch rassistisch?

Da dies alle Ethnien einschließt, ob dunkelhäutiger Franzose, Deutschtürkin oder weißblonde Norwegerin, erstmal nein. Man könnte es nationalistisch oder so ähnlich nennen, dass die eigenen Bürger*innen mehr zählen als die von draußen, die dann von Frontex ertränkt werden. Da sich das dann aber auch wieder gegen ganze Volksgruppen richtet, die ethnische Gemeinsamkeiten haben, kommt man da vll wieder zum Rassismus wenn man weiße Ukrainerinnen reinlässt, aber bei Afghanen einen Riesenaufstand probt.

Und warum sind Staaten da anderen Regeln unterworfen als Einzelpersonen? Als Einzelperson bin ich ja nicht verpflichtet jemanden bei mir aufzunehmen, egal wie schlecht es der Person geht.

Ja, der Staat hat andere Fürsorgepflichten als das Individuum. Die Frage ist nicht uninteressant und kann ich auch nur mutmaßen, aber denke mal, dass man nicht einfach jedem Individuum alles aufbürden kann und genau dafür der Staat existiert, damit sich "die Gemeinschaft" drum kümmert. Also wenn eine hilfebedürftige Person ankommt muss ja geklärt werden wer ihr Unterkunft gibt, wer Verpflegung, wer psychologische Hilfe, wer ihre Wunden versorgt, was weiß ich. Eine kleine Gemeinschaft kann das unter sich regeln, aber bei 83 Millionen Individuen ist dann der Staat zuständig sich um Arbeitslosengeld etc zu kümmern.

Ne ein Problem hätte ich damit sicher nicht. Nur umgekehrt eben auch nicht. Wenn es mir aussuchen müsste hätte ich eine Präferenz klar, mehr aber auch nicht. Du wohl auch. Ist die eine schlechter als die andere ?

Siehe den Post von Heinz-Fiction. Die eigene Präferenz ist mit dem Gedanken der Menschenrechte zu hinterfragen und nicht als legitim einzustufen. Und schon gar nicht à la Björn Höcke in irgendwelchen Reden einzufordern, dass man ja irgendwie dafür sorgen müsse, dass diese Präferenz eintreffe und nicht etwas anderes. Es kommt halt wie es kommt. Es sollte egal sein welche Hautfarbe die Menschen hier in 50 Jahren haben. Ich habe auch meine unbewussten Ad-hoc-Präferenzen, natürlich. Bilder im Kopf wenn man mich nach der perfekten Familie fragt oder sowas. Aber ich tu nicht so als wäre das ein legitimes Anliegen diese Präferenz durchzusetzen, dieses Bild zur Norm zu erklären. Ich äußere sie nichtmal, weil es auch gar nicht relevant ist. Relevant ist wie man denken sollte beachtet man die Menschenrechte. Und so muss das Bewusstsein eben die unterbewussten Gedanken an der Kandare nehmen und sagen wo's langgeht. Und da gibt es eben nur eine Antwort: It doesn't matter. Alle Menschen sind gleich.

Rechnest du das auf einer Moral Skala jetzt gegen oder wofür führst du das auf ? Gibts Minuspunkte fürs missgendern von lia Thomas ?

Wir sind noch nicht in China. Aber natürlich führt das Verhalten eines Menschen dazu, dass sich ein Bild von diesem Individuum gemacht wird. You're free to prove me wrong.

[Raider]

Mal ne blöde Frage: Warum sollte ein Staat nicht darüber entscheiden dürfen, ob es Leute aus anderen Ländern aufnehmen möchte oder eben nicht?

Weil das die Gegenfrage aufwirft: Warum sollten Menschen nicht darüber entscheiden dürfen, wo sie leben wollen? Das ist der Grundkonflikt, wenn wir über reguläre Migration sprechen. Welches dieser beiden Rechte Vorrang haben sollte. Und da gibt es sicher für beide Seiten Argumente, aber eine klar, unbestreitbar richtige Position gibt es nicht.

[Forenperser]

Weil wir in keiner Welt ohne Grenzen und Staaten leben, auch wenn einige das gerne so hätten.

[Heinzi]

Weil wir in keiner Welt ohne Grenzen und Staaten leben, auch wenn einige das gerne so hätten.

Das ist so als würdest du die Frage warum alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen damit beantworten, dass wir ja nunmal nicht in einer Welt ohne Menschen leben.

Raiders Antwort finde ich gut, besser als meine.

[Dark_Bauer]

Die wollen, dass "alles beim Alten bleibt", was auch immer das jeweils bedeutet. Für viele ist Deutschland bedroht, wenn auf einmal viele Deutsche nicht-weiß sind, für manche sogar "schon" wenn es keine reine deutsche Abstammung gibt, usw.

Deutschland ist doch der Inbegriff vom Status Quo.

Vor 20-30 Jahren wurden noch Dinge erfunden, erschaffen, in die Wege geleitet.

Aber seitdem steht Deutschland still.
Man will nicht mehr anecken. Man will nicht mehr von Schwurblern beleieigt werden, man muss doch nix tun, wenn irgendwas irgendwie so halb funktioniert (wie Autobahnbrücken). Denn das haben Leute früher getan. Früher wurde ein Fundament gemeißelt. Heute müssen wir dieses Fundament erhalten, aber das geht nur, wenn nix geändert wird.

Also diskutieren wir wieder nur über ein Tempolimit (ein Tempozwang würde btw viel mehr bringen), anstatt den autofreien Sonntag wieder einzuführen.
Also reden wir über ein 9€ Ticket, anstatt den ÖPNV generell kostenlos zu gestalten (oder über einen obligatorischen Euro zu „finanzieren“). Man muss auch die spritpreise erhöhen, anstatt die Flugpflicht von Flughäfen abzuschaffen, die erfordert, dass Flughäfen Leerflüge machen müssen, um ihre Lizens zu behalten.

Ich WÜNSCHE MIR einen Austausch der Gesellschaft. Ich will diese Affen nicht mehr in der Regierung sehen, die nix vorantreiben, sondern den beschissenen Statis Quo erhalten wollen, weil er in den 80ern noch fast jedem ein schönes Leben bescheren konnte. Ich will keine Ewiggestrigen mehr im Land haben.
Ich möchte wieder mutige Pioniere hier haben und wenn dafür ein Großteil der Bevölkerung gegen BAH AUSLÄNDER ausgetauscht werden muss, dann ist das gut und recht.

[Forenperser]

Das ist so als würdest du die Frage warum alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen damit beantworten, dass wir ja nunmal nicht in einer Welt ohne Menschen leben.

Raiders Antwort finde ich gut, besser als meine.

Ich bin nach dem rechtlichen Aspekt gegangen, nicht nach dem moralischen.

Aber gut, wenn wir schon bei persönlichen Ansichten sind kann ich meine Sicht auch gerne nennen:

Ich halte den Wunsch in einer Welt ohne jegliche Grenzen oder Staaten zu leben für zutiefst naiv, realitätsfern und unpraktikabel.

Und bevor jetzt wieder irgendwelche Vorwürfe kommen:
Es gibt (und gab schon immer) einen gesunden Weg zwischen den Extremen 'Build the Wall!' und offene Grenzen.

[Heinzi]

Es gibt (und gab schon immer) einen gesunden Weg zwischen den Extremen 'Build the Wall!' und offene Grenzen.

Klar, sagte Raider ja auch. Diesen Weg zu finden ist aber nicht so einfach.

Ich halte den Wunsch in einer Welt ohne jegliche Grenzen oder Staaten zu leben für zutiefst naiv, realitätsfern und unpraktikabel.

Naja, man braucht ja nur beispielsweise alles außer die USA wegzubomben und schon haste so eine Welt, in der nur noch ein einzelner Staat existiert, in dem sich alle Menschen zumindest theoretisch frei bewegen können.

Als Utopie ist das Konzept eines einzelnen grenzoffenen Weltstaates ja schon denkbar (ebenso als Dystopie, kommt auf die Regierung an), aber natürlich mit der aktuellen Welt in absehbarer Zukunft sehr realitätsfern, ja. Aber hey, Frauenrechte weltweit ist auch realitätsfern und trotzdem kämpfen Leute dafür. Wenn man die Globalisierung und die Verbreitung der Menschenrechte bis zum Ende denkt müsste man doch in solch einer grenzoffenen Welt landen. Quasi eine größere EU (dann Weltunion), in der die Menschenrechte als gemeinsame Werte zählen.

/edit Die EU als das Konzept eines grenzoffenen Staatenzusammenschlusses gemeint unabhängig von jetzt dort geltenden Werten und Gesetzen

[SvenniLifestyle]

Weil das die Gegenfrage aufwirft: Warum sollten Menschen nicht darüber entscheiden dürfen, wo sie leben wollen? Das ist der Grundkonflikt, wenn wir über reguläre Migration sprechen. Welches dieser beiden Rechte Vorrang haben sollte. Und da gibt es sicher für beide Seiten Argumente, aber eine klar, unbestreitbar richtige Position gibt es nicht.

Auf dem Mars könntest du das sicherlich noch, weil da nichts erschlossen ist. Auf der Erde haben sich aber überall Gesellschaften (Völker) gebildet, die den Boden in Anspruch genommen haben, also sozusagen ein Haus darauf gebaut haben. Und du willst ja eigentlich nicht, dass da jeder x-Beliebige drin einziehen kann. Ob ein Haushalt dich aufnimmt, hängt davon ab, ob du etwas zur Gemeinschaft beitragen kannst.
Wenn du es so haben möchtest, dass du quasi in jedes Haus einziehen kannst, dann kann das ja nur funktionieren, wenn alle Hausgemeinschaften homogen sind (sprich: Alle Menschen sprechen nur noch eine Sprache und haben überall die gleichen Gesetze)

Deutschland ist doch der Inbegriff vom Status Quo.

Vor 20-30 Jahren wurden noch Dinge erfunden, erschaffen, in die Wege geleitet.

Aber seitdem steht Deutschland still.
Man will nicht mehr anecken. Man will nicht mehr von Schwurblern beleieigt werden, man muss doch nix tun, wenn irgendwas irgendwie so halb funktioniert (wie Autobahnbrücken). Denn das haben Leute früher getan. Früher wurde ein Fundament gemeißelt. Heute müssen wir dieses Fundament erhalten, aber das geht nur, wenn nix geändert wird.

Also diskutieren wir wieder nur über ein Tempolimit (ein Tempozwang würde btw viel mehr bringen), anstatt den autofreien Sonntag wieder einzuführen.
Also reden wir über ein 9€ Ticket, anstatt den ÖPNV generell kostenlos zu gestalten (oder über einen obligatorischen Euro zu „finanzieren“). Man muss auch die spritpreise erhöhen, anstatt die Flugpflicht von Flughäfen abzuschaffen, die erfordert, dass Flughäfen Leerflüge machen müssen, um ihre Lizens zu behalten.

Ich WÜNSCHE MIR einen Austausch der Gesellschaft. Ich will diese Affen nicht mehr in der Regierung sehen, die nix vorantreiben, sondern den beschissenen Statis Quo erhalten wollen, weil er in den 80ern noch fast jedem ein schönes Leben bescheren konnte. Ich will keine Ewiggestrigen mehr im Land haben.
Ich möchte wieder mutige Pioniere hier haben und wenn dafür ein Großteil der Bevölkerung gegen BAH AUSLÄNDER ausgetauscht werden muss, dann ist das gut und recht.

Wähl die Partei des Fortschritts, ich liebäugel damit, mich da zu engagieren.

[Ciao]

Joa, ich kenn schon einige Leute, die eine Light-Version davon inhaliert haben. Da gehts zwar nicht um einen geplanten Austausch, aber die wollen nicht dass Deutsche nicht mehr überwiegend weiß sind

Dann suchen sie wenigsten keinen Platz an der Sonne mehr^^

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html
....

Du verwechselst da ein paar Sachen miteinander
Mach Dir vielleicht noch mal klar auf welche Gruppen dieser Paragraph anzuwenden ist und warum es gleichzeitig ein Asylrecht samt Rückführungsrecht in die Heimatländer gibt


Ansonsten:
ich verachte Menschen, die andere Menschen nur deshalb ablehnen, weil diese eine andere Hautfarbe oder Religion haben.

Verstehen kann ich jedoch, dass man sich sorgen macht, wenn immer mehr Menschen kommen, die unsere Werte ablehnen.
Diesen sogar feindlich gegenüberstehen

[Heinzi]

Du verwechselst da ein paar Sachen miteinander
Mach Dir vielleicht noch mal klar auf welche Gruppen dieser Paragraph anzuwenden ist und warum es gleichzeitig ein Asylrecht samt Rückführungsrecht in die Heimatländer gibt

Es geht doch um Volksaustausch. Die Leute, die "syrisch aussehen" und in 50 Jahren hier leben, die sind dann ja keine Asylsuchenden, sondern Deutsche.

[Norrik]

Verstehen kann ich jedoch, dass man sich sorgen macht, wenn immer mehr Menschen kommen, die unsere Werte ablehnen.
Diesen sogar feindlich gegenüberstehen

Was soll denn das sein?

[Ciao]

Es geht doch um Volksaustausch. Die Leute, die "syrisch aussehen" und in 50 Jahren hier leben, die sind dann ja keine Asylsuchenden, sondern Deutsche.

Nur dann, wenn diese legal nach Deutschland kommen. (Asylrecht, Einwanderungsrecht)

Und nur dann, wenn sie sich aktiv dazu entscheiden ein vollwertiger Teil dieser Gesellschaft zu werden
Eine fragmentierte Gesellschaft aus Menschen, die sich nicht miteinander identifizieren ist eine Katastrophe - siehe Bürgerkriege in Syrien und Afghanisten. Aber auch ohne bewaffnete Auseinandersetzungen ist eine fragmentierte Gesellschaft eine Katastrophe.
Wie sollte dann noch Demokratie funktionieren?


Im Übrigen macht es keinen Sinn selbst das Wort Volksaustausch in den Mund zu nehmen.
Daraus machen Rechte dann: siehst du ich habe Recht

Was soll denn das sein?

Eine selten absurde Frage

Frauenrechte
Freiheit der persönlichen sexuellen Orientierung
freie Religionswahl
Demokratie
etc pp
findet man nun wirklich noch nicht in jedem Land dieser Erde als Mehrheitsmeinung

Beispiele:
1) Direkt neben meiner Wohnung wurden z.B. syrische Flüchtlinge einquartiert.
Ausschließlich Frauen und Kinder.
Nach deren Einzug habe ich freundlich gegrüßt und wollte eigentlich fragen, ob ich irgendwie helfen kann
Z.B. duch Weitergabe von Spielzeug meiner Nichten und Neffen.
oder Hilfe sich hierzulande zurechtzufinden

Blos reden diese Frauen grundsätzlich nicht mit Männern

2) Meine Nichte hatte in der 4. Klasse der Grundschule eine besonders gute Freundin.
Diese stammte aus Pakistan.
Diese Freundin meiner Nichte war sehr schlecht in der Schule und leider half die Schule bei Sprachproblemen nicht.
Deshalb gab die Mutter meiner Nichte der kleinen Pakistanerin Nachhilfe.
Innerhalb weniger Monate war das aufgeweckte Mädchen so gut, dass sie keine 5en und 6en mehr bekam und am Ende des Jahres auf die Realschule versetzt wurde - statt auf die Hauptschule
Heute ist diese Pakistenerin, genau wie ihre beiden Schwestern zwangsverheiratet.
Beschlossen wurden diese Heiraten im Kleinkindalter. Vollzogen mit 18

[Gleichgewicht]

Aber nur als Mann oder?

Nein, auch als Frau.
Solange du dich dann halt den Regeln der spezifischen muslimischen Religionsgruppe unterwirfst.

Problematisch wird es dann nur, wenn du wieder austreten willst. Das ist dann kein rein bürokratischer Akt wie in der christlichen Kirche. Vielleicht ein wenig mit Klischee-Bayern zu vergleichen, da dürfest du ähnlich aufgeschmissen sein, wenn du offen aus der Kirche austrittst und das ganze Dorf davon weiß.