Ist halt leider ganz normale Polizeipraxis in Deutschland.
Ist halt leider ganz normale Polizeipraxis in Deutschland.
Das was mit dem Mann in Mannheim gemacht wurde.
Ich hatte auch schon ein Knie im Rücken und wurde gefragt "ob ich noch Schläge will".
Ist leider oftmals das ganz "normale" Schema A.
Ich finde es sowieso bemerkenswert, dass Polizisten eine Nahkampfausbildung erhalten und dann nacher doch auf einen einschlagen und eintreten als wenn sie in einer Kneipenschlägerei wären (damit meine ich z.B. unpräzise Schläge auf den Kopf bei jemanden der bereits am Boden liegt).
Korrekt. Wenn schon Schlag gegen den Kopf, dann Schläfentreffer statt einfach wie wild gegen den Schädel zu hauen.
Aber wenn die Person schon am BOden ist muss man eigentlich gar nicht mehr schlagen, einfach fixieren oder Arm hebeln genügt idR volkommen.
Habe mir das Video übrigens nicht angesehen, ich kann sowas momentan einfach nicht mehr wirklich ertragen.
Und wieso haste das knie im rücken gehabt ? Ist für den Rückschluss aufs verhalten des Polizisten nicht ganz unerheblich.
Durch eine nahkampfausbildung wirste nicht zum Superhelden. Vor allem wenn dein gegenüber auch Erfahrung hat, dann ist nix mit präzisen schläfenschlägen wie im Film.
Wenn der schon am Boden ist sollte fixieren reichen klar, wird sich durchs Gericht bestimmt klären lassen ob die Aktion vom Polizisten am ende drüber war.
Weil ich die ABlehnung einer Maßnahme verbal artikuliert habe (die man rein rechtlich auch ablehnen darf, was die Polizisten aber offensichtlich nicht wussten).
Also ich habe "Nahkampfskills" und ich würde nie jemanden seitlich gegen den Schädel schlagen, nicht zuletzt weil ich, im Gegensatz zu Polizisten, rechtlich, für die körperlichen Schäden die dadurch entstehen können, tatsächlich haftbar gemacht werden kann.
Aber eben auch weil es eine absolut ineffiziente Attacke ist, sowas macht man höchstens wenn man nicht anders durch die Deckung des Gegners brechen kann. Am Boden hingegen ist sowas idR wirlklich völlig unnötig.
Richtig, der Mann hat sich lediglich, als er schon am Boden lag, wegen unprofessioneller Körperhaltung des Polizisten, der später die Schläge ausführte, mehr als normalerweise nötig aufbäumen können, und zwar anscheinend (Videos sind da etwas lückenhaft, müsste genauer untersucht werden) nachdem dem Mann bereits die Hände gefesselt waren (wäre aber zu untersuchen, ob das wirklich schon der Fall war). Anstatt wenigstens den Versuch zu unternehmen, noch einmal kräftig zuzupacken, führte der Polizist die Schläge aus, als ob es ihm zur Legitimation genügt hätte, dass er die Schnauze voll hat. Dann ist er aber in dem Beruf falsch, von wegen Impulskontrolle oder Berufsverständnis. Es müsste auch untersucht werden, warum der Mann sich so sehr aufbäumte und schrie, also ob ihm mehr als nötig wehgetan wurde. Da mangelt es auf jeden Fall an Sorgfalt, überlegtem Handeln und Geduld. Zackzackzack, in die Eskalation hinein. Ich habe schon Türsteher gesehen, die wesentlich fähiger zu Werke gingen (aber das weder durften noch mussten und dadurch eine Straftat begingen, andere Baustelle, aber technisch hatten die es besser drauf). Die haben so lange abgewartet, bis bei dem Überwältigten die Kraft nachließ. Aber auch das kann falsch sein, zum Beispiel wenn der Überwältigte dabei nicht richtig atmen kann oder ihm etwas abgedrückt wird. Damit weder so etwas noch das im Video Gezeigte passiert, gibt es die Ausbildung der Polizisten, sollte man meinen.
Da es noch nicht erwähnt wurde ein kleiner Nachtrag: Die Bodycam der Polizisten war natürlich, wie immer in solchen Situationen, abgeschaltet.
Das ist bei der Asymmetrie der Regelungen in Deutschland dazu sowieso fast egal. https://verfassungsblog.de/bodycams-...nd-polizisten/
Weltgeschehen
Mannheim
Tod bei Polizeikontrolle – Mann starb an „lage- und fixationsbedingter Atembehinderung“
Stand: 08:51 Uhr
Die Spurensicherung am Tatort, an dem ein Mann nach einer Polizeikontrolle gestorben ist
Quelle: dpa/René Priebe
Der Tod eines 47-Jährigen bei einer Polizeikontrolle in Mannheim hatte keine natürliche Ursache: Ein Gutachten stellte nun fest, dass der Mann infolge der Kontrolle erstickte. Die Ermittlungen dauern an.https://www.welt.de/vermischtes/welt...hinderung.htmlEin Ersticken durch eine Blutung in die oberen Atemwege sei noch dazugekommen. Der Tod sei also nicht natürlich gewesen.
Die Polizei ist eben dein Freund und Helfer...
Daran erinnere ich mich noch, aber ich hatte keine Ahnung, dass der gestorben ist oO Da werden ja Erinnerungen an Floyd wach
ach btw
https://www.tagesspiegel.de/berlin/d...h-8643700.html
Ich weiß nicht ob die rassistisch oder einfach nur überarbeitet sind oder was aber so da sollte schon irgendwie mal was passieren
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Die Frage hier ist halt inbesondere, ob das Ersticken auf Grund der Blutung ursächlich für den Tod ist. In Frage als mögliche Delikte kämen Körperverletzung mit Todesfolge und fahrlässige Tötung (letzteres käme in jedem Fall in Frage).
Bin ich eigentlich der einzige, der es komisch findet, dass das Gutachten erst jezt nach 4 Monaten auftaucht?
(Da es hier offenbar untergegangen ist: Die beiden Polizisten wurden angeklagt.)
Bitte weiterlesen
Das macht den Mann halt auch nicht wieder lebendig.![]()
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Das sehe ich auch so. Und in Mosbach ist gestern ein psychisch erkrankter Mann durch die Polizei erschossen worden, als er mit einem Messer auf sie los ging. Und das, als ich gearbeitet habe. Sogar nur 400 Meter weit entfernt.
Und ich habe es, obwohl ich sehr schreckhaft bin, kaum mitbekommen, dass ein Schuss gefallen ist.
Hier sollte eine Signatur stehen!
Tut sie das?
Ja!