[DERLanky]

Auf Dauer nur nervig und ich hatte im ersten Versuch nur noch Crony dabei, um das zu vermeiden.

Und genau so erging es mir auch, wie kann es sein das man ein Feature einbaut was die Spieler so nervt das man diese quasi zwingt sich auf einen Begleiter zu fokussieren. So viel zur Freiheit die PB den Spielern lassen möchte

[Lord-Hagen]

Ich bin vor zwei Tagen in Passus II angelangt und bin gerade wirklich froh, so lange Zeit in Passus I verbracht zu haben, wo die Infektion Jax' bis auf die gelegentlichen Kopfschmerzen noch keinerlei Auswirkungen hat. In Passus II wird man nun gefühlt nach jeder dritten vollendeten Quest einmal quer über die Karte teleportiert. Das Feature ist bestimmt dafür angedacht gewesen, die Infektion Jax' bedrohlicher und akuter darzustellen, ist in der Ausführung aber einfach nur nervig, sodass ich mich wirklich frage, wie PB am Ende zu dem Schluss gekommen ist, dass das eine gute Idee sei.

Insgesamt sind diese Aussetzer für mich aber ein Aspekt des für mich mit Abstand größten Problems des Spiels: einem ständigen Kontrollentzug und Rausreißen aus dem Spielfluss. Den Vogel abgeschossen in dieser Hinsicht hat für mich der Wechsel von Passus I in II. Dadurch, dass ich den ersten Passus relativ ausgedehnt habe, hatte ich zu diesem Zeitpunkt alle Gefährtenquests schon zu dem Stand gebracht, der in Passus I möglich ist. Das hatte zur Folge, dass mit dem Wechsel in Passus II erstmal jeder Gefährte mit seiner neuen Quest auf mich zugerannt kam, Thialg den Angriff auf die Bastion ankündigte, nur damit unmittelbar nach dem Ende dieses Kampfes der Rest der Gefährten mit ihren Anliegen auf mich zugestürmt kam. Es ist ja eine schöne Idee, Begleiterquests anders als im ersten Teil auf die vier Passi zu verteilen, um auch im hinteren Teil des Spiels mehr Content zu haben - aber doch bitte nicht so! Zumal man ja bspw. in Risen 3 mit dem altbekannten "Ist es nicht mal wieder Zeit, deine Crew zu befragen?" schon einmal einen deutlich besseren Ansatz für solche längeren Questreihen hatte, die immer erst nach einer gewissen Zeit Folgequests freischalten. Jedenfalls war dieser Ansatz so viel angenehmer als die Implementation in Elex II.

Und während die normalen Quests in der Welt wie etwa die Aufnahmequests in die einzelnen Fraktionen in den meisten Fällen echt schön erzählt und organisch in die Welt implementiert sind, sind es gerade die Haupt- und Gefährtenmissionen, die jetzt einmal unabhängig von ihrem Inhalt dieses Rausreißen aus der Welt auf die Spitze treiben: Teleportieren zum Questort und Interaktionen mit Gegnern und NPCs, die vorher nirgendwo anzutreffen waren gehören hier leider zum Standardrepertoire.

Mich verwundert dieses krasse Rausreißen aus dem Spielfluss schon ein wenig, da man ja nach Risen 2 und seinen QTEs bei Piranha Bytes den Spielfluss zum höchsten Gut erklärt hatte. Und nun wird man im Spiel ständig von Begleitern unterbrochen, quer über die Karte teleportiert, mit gespawnten Gegnern und NPCs konfrontiert .... dagegen waren die QTE's aus Risen 2 für mich Immersion pur.

An für sich sollten sich diese Spielflusskiller ja patchen lassen; allerdings glaube ich nicht, dass es so weit kommt.

[dobtf2]

Ich bin vor zwei Tagen in Passus II angelangt und bin gerade wirklich froh, so lange Zeit in Passus I verbracht zu haben, wo die Infektion Jax' bis auf die gelegentlichen Kopfschmerzen noch keinerlei Auswirkungen hat. In Passus II wird man nun gefühlt nach jeder dritten vollendeten Quest einmal quer über die Karte teleportiert. Das Feature ist bestimmt dafür angedacht gewesen, die Infektion Jax' bedrohlicher und akuter darzustellen, ist in der Ausführung aber einfach nur nervig, sodass ich mich wirklich frage, wie PB am Ende zu dem Schluss gekommen ist, dass das eine gute Idee sei.

Insgesamt sind diese Aussetzer für mich aber ein Aspekt des für mich mit Abstand größten Problems des Spiels: einem ständigen Kontrollentzug und Rausreißen aus dem Spielfluss. Den Vogel abgeschossen in dieser Hinsicht hat für mich der Wechsel von Passus I in II. Dadurch, dass ich den ersten Passus relativ ausgedehnt habe, hatte ich zu diesem Zeitpunkt alle Gefährtenquests schon zu dem Stand gebracht, der in Passus I möglich ist. Das hatte zur Folge, dass mit dem Wechsel in Passus II erstmal jeder Gefährte mit seiner neuen Quest auf mich zugerannt kam, Thialg den Angriff auf die Bastion ankündigte, nur damit unmittelbar nach dem Ende dieses Kampfes der Rest der Gefährten mit ihren Anliegen auf mich zugestürmt kam. Es ist ja eine schöne Idee, Begleiterquests anders als im ersten Teil auf die vier Passi zu verteilen, um auch im hinteren Teil des Spiels mehr Content zu haben - aber doch bitte nicht so! Zumal man ja bspw. in Risen 3 mit dem altbekannten "Ist es nicht mal wieder Zeit, deine Crew zu befragen?" schon einmal einen deutlich besseren Ansatz für solche längeren Questreihen hatte, die immer erst nach einer gewissen Zeit Folgequests freischalten. Jedenfalls war dieser Ansatz so viel angenehmer als die Implementation in Elex II.

Und während die normalen Quests in der Welt wie etwa die Aufnahmequests in die einzelnen Fraktionen in den meisten Fällen echt schön erzählt und organisch in die Welt implementiert sind, sind es gerade die Haupt- und Gefährtenmissionen, die jetzt einmal unabhängig von ihrem Inhalt dieses Rausreißen aus der Welt auf die Spitze treiben: Teleportieren zum Questort und Interaktionen mit Gegnern und NPCs, die vorher nirgendwo anzutreffen waren gehören hier leider zum Standardrepertoire.

Mich verwundert dieses krasse Rausreißen aus dem Spielfluss schon ein wenig, da man ja nach Risen 2 und seinen QTEs bei Piranha Bytes den Spielfluss zum höchsten Gut erklärt hatte. Und nun wird man im Spiel ständig von Begleitern unterbrochen, quer über die Karte teleportiert, mit gespawnten Gegnern und NPCs konfrontiert .... dagegen waren die QTE's aus Risen 2 für mich Immersion pur.

An für sich sollten sich diese Spielflusskiller ja patchen lassen; allerdings glaube ich nicht, dass es so weit kommt.

Ja, ab Passus II nimmt die Qualität des Spiels leider stark ab und wird leider auch gegen Ende hin nicht besser. Ist mir auch vollkommen rätselhaft warum man da solche Rückschritte macht. Klar wurde die Struktur von Elex 1 aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Passus I und dem Rest des Spiels kritisiert, aber so wie es jetzt in Elex II "gelöst" wurde ist es noch bei weitem schlimmer.