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Im Fall eines Krieges: Wie ausgebildet seid ihr?
Als allererstes muss ich sagen: Ich habe keine Ahnung, wie die momentanen Reglungen sind.
Es war (als es die Wehrpflicht gab) ja so, dass alle, die den Wehrdienst geleistet haben im Kriegsfall eingezogen werden können. Aber auch, dass verweigerer nicht eingezogen werden dürfen, bzw. nur zu defensiven Aktionen heran gezogen werden dürfen.
Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.
Bei mir war es so: Als ich 18 wurde, gab es noch die Wehrpflicht, aber man hat mich einfach vergessen. Als die Wehrpflicht aufgehoben wurde, hat man mir aber Werbung geschickt.
Was wäre letztlich mit mir? Wenn ein Krieg ausbrechen würde, könnte man mich dann einziehen?
Denn ganz ehrlich: Ich hatte noch nie eine Waffe in meiner Hand und ich hab 0 Ahnung von Kriegsführung und was ich am besten machen sollte.
Ich wäre quasi Kanonenfutter. Und im momentanen Konflikt zwischen der Nato und Russland habe ich auch das Gefühl, dass wir Europäer uns gegen die Russen garnicht wehren könnten. Ich hab mal gelesen, dass in dem Konflikt Deutschland nach der USA das mächtigste Land in der Nato ist. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass Deutschland militärisch überhaupt IRGENDETWAS ausrichten könnte.
Wie gesagt, keine Ahnung, ob man mich einziehen würde. Ich würde mich wohlmöglich auch dazu melden. Weil ich bin unverheiratet, habe keine Kinder und ich denke auch, dass ich ein zäher Bursche bin. Deshalb bin ich fürs verteidigen, denk ich gut geeignet. Auch wenn ich wie gesagt von nichts eine Ahnung habe. Und das auch nicht möchte.
Ich habe auch mal geschrieben, dass ich in einem größeren Kriegsfall Vorräte sammeln würde und nach Nord-Osten in die Wälder ziehen würde. Ob es in dem Fall tatsächlich so kommen würde?: Wahrscheinlich nicht. Alleine ziehe ich sowieso nicht los und da ich in meiner Firma (Industrie) einen recht hohen Stand habe würde ich wahrscheinlich erstmal brav weiter produzieren. Ob das schlau ist oder nicht, weiß ich nicht. Dresden ist jetzt kein großer Industriestandpunkt in Deutschland, aber eben nahe an Russland. Halt, keine Ahnung....
Wie ist es bei euch? Könnte man euch im Kriegsfall einziehen und welche Qualifikation habt ihr?
Geändert von Leichenteich (11.02.2022 um 06:54 Uhr)
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Als ich alt genug war, gabs die Wehrpflicht schon länger nicht mehr.
Habe eine Zeit lang mal überlegt, zur Bundeswehr zu gehen. Habs aber sein gelassen.
Daher wäre ich auch absolut Kanonenfutter
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Der Grund müsste schon ein sehr guter sein, dass ich meine Meinung ändere und bei sowas mitmache
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Ich war sehr froh, dass es zu meiner Zeit keine Wehrpflicht mehr gab. Ich habe eine Abneigung gegen die Bundeswehr und wäre vermutlich auch der völlig falsche Mann dafür.
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Würden irgendwelche Feinde im Nachbarort stehen, würde ich kämpfen, mit allem, was ich habe.
Das würde vielleicht nicht gut für mich enden, aber, was solls. Ich könnte das eher tun als irgendwelche junge Eltern.
In der momentanen Situation, wo Deutschland gerade der Mittelschicht beraubt und mal wieder "am Hindukusch" verteidigt werden soll, würde ich sagen f***&t euch, von mir aus hart, aber ohne mich, und wenns geht ohne auch sonst irgendwen.
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Ich selber hatte ca. 8-9 Wochen Grundausbildung und war dann als Schreiber in der Kanzlei vom Vizeleutnant. Keine Ahnung ob wo sie mich im Falle eines Krieges hinstecken würden.
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Auch nach Änderung der Gesetzeslage besteht in Deutschland die Wehrpflicht weiterhin. So kann jeder, der über 18 Jahre alt ist im Verteidigungs- und Spannungsfall einberufen werden. Die Wehrpflicht endet erst mit Vollendung des 60. Lebensjahrs.
Die Frage ist nur, ob Opas mit 59 Jahren noch eingezogen werden. Auf jedem Fall muss die Tauglichkeit durch eine Musterung bestätigt werden.
Ich bin als Ofw. d.R. vor 12 Jahren ausgemustert worden, weil damals 60 Jahre alt.
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Drei Jahre gedient, Infanterie. Ist aber mittlerweile etwas her und ich bin jetzt schon fast Arzt. Ich denke also ich würde in den Sanitätsdienst kommen.
And all das "Kanonenfutter": wenn ihr überhaupt eingezogen würdet, was ich angesichts der Stimmung im Land nicht mal annähernd für gesetzt halte, wird man euch bestimmt nicht ohne Weiteres in den Kampf schicken. Das wäre Verschwendung.
I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
Hey there baby, I could use just a little help
You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
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Habe mit nem Luftgewehr auf eine Wand geschossen.
Und getroffen. Damit bin ich ein besserer Soldat als 1 Stormtrooper.
Wenn Russland kommt werd ich Flüchtling
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Normale Wehrpflicht absolviert. Hatte das Glück zu den ersten zu gehören, die nur noch 12 Monate absolvieren mussten. Davor war 15 und davor 18 Monate.
Wie ausgebildet seid ihr. Halt die Grundausbildung als das wesentliche und das berufsbedingte.
Keine Ahnung, ob ich noch eingezogen werden würde im Kriegsfall. Will ich auch gar nicht wissen.
Auf Krieg kann ich gerne verzichten.
Falls es hier aber doch dazu kommt, ich weiß nicht, wie ich mich dann verhalten werde. Immer weglaufen ist auch keine Lösung.
Aber da kann ich mir Gedanken drüber machen, wenn es soweit ist. Hoffentlich ist es nie so weit.
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War im letzten Jahrgang, der noch gemustert wurde, aber nie den Wehrdienst antreten musste.
Ich würde mich aber auch gegen den Wehrdienst wehren, sollte man Vorhaben mich in andere Länder zu schicken.
Ich lasse mich garantiert nicht für die Interessen anderer in der Fremde erschießen.
Steam: UnrealPaladin - Playstation: Sturmsense91
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Ich habe den Wehrdienst damals verweigert, ich sollte also nicht zwingend eingezogen werden, zumal es meine einzige Qualifikation ist Rambo 1-5 gesehen zu haben.
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Ich bin damals mit T5 durchgefallen (Cannabiskonsum). Wenn ein Krieg ausbricht, muss man mich am besten vorher 2-3 Stunden durch den Berufsverkehr schicken, dann sollte ich aufgegeilter als ein Kampfhund und bereit zum Einsatz sein.
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 Zitat von Defc
Ich bin damals mit T5 durchgefallen (Cannabiskonsum). Wenn ein Krieg ausbricht, muss man mich am besten vorher 2-3 Stunden durch den Berufsverkehr schicken, dann sollte ich aufgegeilter als ein Kampfhund und bereit zum Einsatz sein.
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 Zitat von Defc
Ich bin damals mit T5 durchgefallen (Cannabiskonsum). Wenn ein Krieg ausbricht, muss man mich am besten vorher 2-3 Stunden durch den Berufsverkehr schicken, dann sollte ich aufgegeilter als ein Kampfhund und bereit zum Einsatz sein.
Fühle ich. Selbst als Fahrradfahrer
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 Zitat von Leichenteich
Naja, nach allem, was ich gehört habe gibts ja generell die "Österreichische Neutralität"...Soll heißen: Du würdest wahrscheinlich auch nicht dort kämpfen. Tja schade ists. Ich hätte dir auch eine Faxe klar gemacht 
Ich würde nur in Österreich kämpfen, wobei Österreich auch nicht wirklich mehr neutral ist.
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 Zitat von Mani
Ich würde nur in Österreich kämpfen, wobei Österreich auch nicht wirklich mehr neutral ist.
Du bist auch ausgebildeter Höschenjäger
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 Zitat von Mani
Ich würde nur in Österreich kämpfen, wobei Österreich auch nicht wirklich mehr neutral ist.
Also ich kann da jetzt wirklich falsch liegen, weil ich mich damit nie beschäftigt habe.
Aber soweit ich weiß gibt es diese "Österreicher Neutralität"...wobei die vielleicht auch relativ ist, weil Österreich eng an die Nato gebunden ist. Aber wenn es einen Krieg gibt, sollte Österreich (wenn es sie wollen) sich easy raus halten können, weil sie nicht im Bündnis sind.
Wann oder wo ich kämpfen würde, ist eine gute Frage. Ich denke mir auch, ich würde es dann machen, wenn meine Heimat und die Menschen um mir bedroht sind. Anderseits könnte ich mir auch vorstellen, bereits in Polen zu kämpfen. Denn wenn etwas passiert, dann passiert es schnell und verteidigen kann man sich letztlich auch nur vor der eigenen Grenze.
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