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PC für urphate

  1. #1 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Hallo zusammen,
    mein gar nicht mehr aktueller PC ist so alt, dass ich gar nicht mehr weiß, wann ich ihn gekauft habe. Aber es könnten durchaus 10 Jahre her sein.
    Jetzt erfüllt er die Voraussetzungen für Windows 11 nicht.

    Das wäre jetzt für mich kein Grund für eine Neuanschaffung und ausserdem graut es mir davor, die ganzen Programme wieder zu installieren bis alles wie gewohnt läuft.

    Ich hasse Veränderungen

    Aber vlt könnt ihr mir ja weiterhelfen.

    Lastenheft:

    Früher habe ich auch mit dem PC gespielt, bis ich das Wettrüsten leid war. Ich spiele fast ausschließlich auf der PS4, und wenn es denn sein soll auch irgendwann auf der PS5.

    Den PC nutze ich hauptsächlich für Office-Anwendungen, aber auch für Foto- und Videoverarbeitung.
    Allerdings sollten auch ein paar Spiele möglich sein.
    Ich hätte z.B. Enderall Forgotten Realms gerne gespielt, aber es läuft nicht flüssig.
    Ich suche also keinen "nur" Office PC und auch keine wassergekühlte High End Maschine.

    Irgendwas dazwischen.

    Früher habe ich einfach einen PC "von der Stange" gekauft, also z.B. einen HP, wie mein jetziger.

    Allerdings habe ich da nichts gefunden, was mich sofort irgendwie überzeugt hätte.
    Beim individuellen Zusammenstellen bin ich aber überfordert.
    Ich habe verschiedene PC-Konfiguratoren ausprobiert und finde die unlogisch.

    Z.B. bei den Prozessoren. Ich dachte der I9 wäre der beste, aber die Mehrzahl der Konfigurationen arbeitet mit einem I5 oder I7. Wenn ich dann den teureren I9 wähle, ist der oft mit dem Mainboard nicht kompatibel. Und da hörts dann bei mir auf.

    (Nebenfrage: welche Tastatur? Meine jettzige hat einen sehr klar definierten Druckpunkt und ist mirt einem kleinen runden Stecker mit dem PC verbunden, keine Ahnung wie man den nennt, es ict nicht der ganz alte große runde)

    Daher bräuchte ich mal euren Rat.

    Das Budget liegt so bei 1000 Euronen, weniger wäre schön, wenns aber für etwas mehr etwas deutlich besseres gibt, ok.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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  2. #2 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Von den Anforderungen her - Enderal ist eine Totalconversion von TES-Skyrim - orientiert es sich an Skyrim SE:

    Radeon 7870/GTX 470 bis Radeon R9 290/GTX 780. Das entspräche an jüngeren dezidierten Karten einer GTX 1060/1650 oder einer RTX 570/RX 5500. Problem: Diese Karten bekommt man, wenn überhaupt, nurmehr überteuert, egal ob als Neu- oder Gebrauchtware.

    Sofern sich das Spielen am PC auf dieses Spiel reduziert, bzw. auf keine weiteren Jüngere, sollte m.E. auch eine AMD-APU dafür reichen. Das schont deinen Geldbeutel immens und ein Ryzen 5600G (6/12) ode 5700G (8/16) sollte auch bei der Video- und Bildbearbeitung gute Dienste leisten.

    Die CPU dürfte dann mit 210/300 € den finanziell größten Posten stellen,
    dazu ein passendes B450 oder B550 Mainboard für grob ab 70 €,
    16-32GB DDR4-RAM für grob ab 60/120 €
    ein 400/500W NT ab ca. 50/60 €
    Speicherplatz - wieviel, HDD oder SSD?
    ggf. ein optisches Laufwerk, DVD oder BluRay oder ist das alte ggf. weiterverwendbar?
    und ein Gehäuse deiner Wahl


    Bzgl. Tastatur: Du meinst vermutlich "PS/2"?
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline Geändert von Juli Karen (29.01.2022 um 11:47 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Ja, genau der PS2 Stecker ist gemeint. Eine neue Tastatur ist aber vermutlich auch nicht der Kostenfaktor, sie sollte nur einen definierten Anschlag haben.

    Ein Bluray Laufwerk habe ich als externes Laufwerk , sowie 6 externe HD‘s ( frag nicht )

    DVD intern ist vlt das Einfachste , weil das bei dem vorhandenen PC speziell verbaut ist ( mit Frontplatte)

    Ansonsten denke ich, bez. RAM und interner HD je mehr , je besser.SSD
    Mer hale Pol

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  4. #4 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Noch eine Zusatzfrage.
    Könnt ihr mir eine Firma bez. konfigurierte PC empfehlen?

    Und was ist die Intel UHD Grafik ?

    Ich habe jetzt bei CSL folgendes gefunden:

    Betriebssystem Windows 10 Home, 64 Bit, inkl. DVD und 30 Tage XBOX Game Pass Ultimate 109,90
    Prozessor Intel Core i9-10900F, 10x 2800 MHz 0,00
    Prozessorkühler Deepcool Gammaxx C40 0,00
    Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1650, 4 GB GDDR6, DVI, HDMI, DisplayPort (Hersteller nach Verfügbarkeit) 0,00
    Mainboard GIGABYTE H410M S2H V3 0,00
    Arbeitsspeicher 16 GB DDR4-RAM, Dual Channel (2x 8 GB), 3200 MHz, Kingston FURY Beast 0,00
    1. Festplatte 1000 GB M.2 PCIe SSD Western Digital Blue SN550 (Lesen/Schreiben: max. 2400 MB/s | 1950 MB/s) 0,00
    Laufwerke 24x Multiformat DVD-Brenner 0,00
    Cardreader 3,5" 10in1 SuperSpeed CardReader / 1x USB 3.1 19,90
    Gehäuse CSL 6008 schwarz 0,00
    Kabel Modding kein Kabel Modding 0,00
    Netzteile 500 Watt BoostBoxx Power Boost, 82% Effizienz, 80 Plus Bronze zertifiziert 0,00
    WLAN WLAN USB-Stick 867 MBit/s (300 MBit/s @ 2,4 GHz) - AVM Fritz! AC 860 49,90
    Garantieerweiterung 24 Monate Herstellergarantie 0,00
    Netzwerkkarten onBoard LAN 0,00
    Soundkarten onBoard HD Sound 0,00
    TV-Stick/TV-Karte kein TV-Stick/TV-Karte 0,00
    Tastatur/Maus/Eingabegeräte ASUS Desktop U2000 24,90
    Preis wie konfiguriert:

    inkl. MwSt. - Versandkostenfrei
    1283,60

    Eure Meinung bitte.
    Mer hale Pol

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    urphate ist offline Geändert von urphate (29.01.2022 um 13:27 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Und was ist die Intel UHD Grafik ?
    Ausreichend für ein Office Gerät, aber nicht wirklich zum spielen.
    Das ist auch eine iGP (integrated Graphic Processor), was heißt das diese in der CPU integriert ist.

    CPUs mit F-Suffix haben jedoch keine solche iGP, genau darauf deutet das F hin.

    Intel hat brauchbare iGPs, aber nur im Mobile-Segment, und dann für einen höheren Aufpreis. In 3-5 Monate bringt Intel dann auch wieder Grafikkarten auf den Markt, unter dem Namen ARC.


    Den PC den du da bei CSL rausgesucht hast, ist schon älter. Und das verbaute Mainboard ist ein Low-End-Modell das man eigentlich in Office-PCs verbauen würde.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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    Homerclon ist offline

  6. #6 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Du hast aber schon bemerkt, dass ein System mit einer AMD-Ryzen-APU dich auf deutlich unter 1000 € käme?

    Die Ryzen 5000er mit Grafik - erkennbar am "G-Suffix" - sind m.W. durchaus in der Lage, Skyrim SE und somit auch Enderal flüssig darzustellen.


    Die "Intel UHD" ist die interne Grafik in Intel-CPUs. Aber:

    Den i9-10900 gibt es in sechs verschiedenen Varianten und nicht jede hat eine interne Grafik.

    i9-10900T: 1,9-4,6GHz, TDP 35W, mit Grafik, Preis ab 475,- (Sockel 1200)
    i9-19000: 2,8-5,2GHz, TDP 65W, mit Grafik, Preis ab 400,- (Sockel 1200)
    i9-10900F: 2,8-5,2GHz, TDP 65W, ohne Grafik, Preis ab 372,- (Sockel 1200)
    i9-10900K: 3,7-5,3GHz, TDP 125W, mit Grafik, Preis ab 455,- (Sockel 1200)
    i9-10900KF: 3,7-5,3GHz, TDP 125W, ohne Grafik, Preis ab 418,- (Sockel 1200)
    i9-10900X: 3,7-4,5GHz, TDP 165W, ohne Grafik, Preis ab 601,- (Sockel 2066)

    TDP bezeichnet in erster Linie die Höhe der Abwärme, aber bzgl. Verbrauch kann man sich grob daran orientieren. Sprich: je höher die TDP, desto höher der Stromverbrauch der CPU.

    Ohne Suffix bezeichnet das Standardmodell, "T" das Energiesparmodell, "K" das Übertakter-Modell, "F" das grafiklose Modell und "X" das leistungoptimierte Modell. Mehrere Buchstaben, wie bspw. das "KF" Modell beinhalten entsprechend beide Merkmale, in diesem Fall Übertaktermodell ohne Grafik.


    Eine CPU mit mehr als 8 Kernen/16 Threads hielte ich persönlich nur dann für empfehlenswert, wenn du deine Bild- und Videobearbeitung regelmäßig und oft betreibst, also mehrmals die Woche und/oder mehrere Anwendungsarten gleichzeitig betreibst, wie etwa Spielen und gleichzeitig online stellen - "Live-Streams". Ansonsten ist das m.E. nur "Perlen vor die Säue".

    Und wenn ein Intel mit sovielen Kernen/Threads, dann eher gleich einen aus der aktuellen 12. Generation, wie den i5-12600K mit 10 Kernen und 16 Threads (nur sechs der Kerne verfügen über zwei Threads) oder den i7-12700 mit 12Kernen und 20 Threads (8x2 + 4x1 Threads). Die fangen preislich ebenfalls unter 400 € an.


    Was eine SSD betrifft: Die macht Sinn, wenn du lieber nur 10/15 Sekunden aufs Booten warten willst, statt bis zu einer Minute und deine Spiele gerne ohne große Ladezeiten startbereit haben willst. Da das Spielen bei dir am PC wohl nur beschränkt stattfindet, wäre es tatsächlich überlegenswert, auf eine SSD zu verzichten, denn die kosten immer noch deutlich mehr, als HDDs - eine 1TB SSD fängt bei ab 75 € an, dafür bekämst du bereits eine 4TB HDD.

    Interessant wirds, wenn du oft mit richtig großen Datenpaketen von mhreren 10GB arbeitest - verschieben, kopieren, komprimieren - wie möglicherweise dein Video-Rohmaterial rendern; da würde einen SSD durchaus Sinn machen.


    Grundsätzlich solltest du bedenken, dass Onlineshops fürs Zusammenbauen einen Batzen Extrageld verlangen; Mindfactory bspw. 150 €. Bei "dubaro.de" kannst du Grundsysteme recht einfach konfigurieren; i.d.R. zahlst du dort aber gut 150-200 € über der Summe der Bestpreise der Einzelkomponenten. Da lohnt m.E. der Selberbau, vor allem, wenn du später etwas wechseln/upgraden must/willst.


    Das BS gäbe es für bereits 20 € bei pro-jex, das aber ist nur ein Digital-Key. Sofern du aber auf dem alten PC eine Win 7- oder 8-Version hast, kannst du diese nachwievor auf Win 10 upgraden.
    Dank & Gruß, JK
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  7. #7 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Den PC nutze ich hauptsächlich für Office-Anwendungen, aber auch für Foto- und Videoverarbeitung.
    Allerdings sollten auch ein paar Spiele möglich sein.
    Ich hätte z.B. Enderall Forgotten Realms gerne gespielt, aber es läuft nicht flüssig.
    Ich suche also keinen "nur" Office PC und auch keine wassergekühlte High End Maschine.

    Irgendwas dazwischen.
    Das tun viele, die Mehrheit hat sogar höhere Ansprüche an die Grafikkarte zwecks Spiele. Das wird also nicht besonders schwierig, da passende Komponenten zu finden. Nur sind halt selbst günstigste Grafikkarten sein teuer, wie Juli schon angesprochen hat. Deshalb hat er ein System vorgeschlagen mit guter iGPU (integrierte Grafikeinheit). Früher war das bestenfalls geeignet um ein Bild anzuzeigen, heute kann man damit immerhin UHD Auflösungen (3840x2160) ansteuern. CPUs mit integrierter Grafik nennt man eigentlich APU, sagen aber nicht viele weil es vermutlich auch verwirrend ist für Laien. Und AMDs APU tragen das Kürzel "G" am Ende und die vorgeschlagenen Prozessoren 5600G und 5700G haben auch ordentlich Dampf um selbst vernünftig damit Spielen zu können.


    Früher habe ich einfach einen PC "von der Stange" gekauft, also z.B. einen HP, wie mein jetziger.

    Allerdings habe ich da nichts gefunden, was mich sofort irgendwie überzeugt hätte.
    Beim individuellen Zusammenstellen bin ich aber überfordert.
    Ich habe verschiedene PC-Konfiguratoren ausprobiert und finde die unlogisch.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Z.B. bei den Prozessoren. Ich dachte der I9 wäre der beste, aber die Mehrzahl der Konfigurationen arbeitet mit einem I5 oder I7. Wenn ich dann den teureren I9 wähle, ist der oft mit dem Mainboard nicht kompatibel. Und da hörts dann bei mir auf.
    Die Topmodelle lohnen sich aber eh nicht, da die Preisleistung bei stärkeren Prozessoren immer schlechter ist als bei denen der Einsteiger- oder Mittelklasse. Die Chips benötigen dafür eine sehr gute Qualität und werden in der Fertigung mehrfach sortiert. Für die besten CPUs kann man letztendlich nur wenige Prozent der produzierten Chips nehmen, weil die Anforderungen so hoch sind. Die "schlechteren" Chips landen dann in CPUs mit weniger Kernen und/oder weniger Takt. Diese Selektion treibt die Preise auch teilweise ins Absurde.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    welche Tastatur? Meine jettzige hat einen sehr klar definierten Druckpunkt und ist mirt einem kleinen runden Stecker mit dem PC verbunden, keine Ahnung wie man den nennt, es ict nicht der ganz alte große runde
    Da würde ich eine günstige mechanische Tastatur empfehlen. Im Vergleich zu deiner alten Tastatur, die ich auch noch gut kenne, wird sich da akkustisch kaum ein Unterschied bemerkbar machen. Denn du kennst ja vermutlich "normale" Tastaturen von heute, während mechanische Tastaturen vergleichsweise laut klicken in der üblichen Variante, aber eben auch qualitativ besser und langlebiger sind. Die haben auch einen vergleichbaren Druckpunkt wie die ganz alten Tastaturen. Die kosten natürlich auch was mehr, vernünftige Modelle fangen bei 40-60€ an statt nur 10€ für 08/15 Tastaturen.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Das Budget liegt so bei 1000 Euronen, weniger wäre schön, wenns aber für etwas mehr etwas deutlich besseres gibt, ok.
    Das sollte kein Problem sein, für das Geld landet man bequem in der Region "optimales Preis-Leistungs-Verhältnis".


    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Noch eine Zusatzfrage.
    Könnt ihr mir eine Firma bez. konfigurierte PC empfehlen?

    Und was ist die Intel UHD Grafik ?
    Ich vertrau denen einfach allen nicht so wirklich und halte auch nie besonders viel von den Dingern, weil leider oft am falschen Ende gespart wird und für die Bedürfnisse der Leute schlecht konfiguriert sind. Aber Endeffekt kann man sie sicher nehmen, immer noch deutlich besser als Fertig-PC Zeug von der Stange.
    Intel UHD Grafik heißt einfach nur, dass der Prozessor eine UHD-fähige, integrierte Grafikeinheit besitzt. Früher hieß das z.B. Intel HD 4000. Aktuelle Modelle nennen sich z.B. Intel UHD Graphics 770. Der Prozessor in deiner Zusammenstellung von CSL hat das aber NICHT, weil das Kürzel F im Namen dafür steht, dass keine iGPU verfügbar ist. Entweder ist keine drin oder wurde aus Kostengründen nur abgeschaltet. Alle Intel-CPUs mit F oder KF haben keine iGPU, Prozessoren ohne Kürzel oder mit K oder S haben eine intergrierte GPU. K-Modelle sind übertaktbar und S-Modelle verbrauchen weniger Strom auf kosten von weniger Leistung (und sind das Geld meist nie wert).


    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
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    Eure Meinung bitte.
    Für das Geld zu alter Prozessor (aktuelle Intel sind Core-i-12000), zu günstiges und falsches Mainboard, zu wenig RAM und zu billiges Netzteil. Falsches Mainboard, weil das eine zu schwache Stromversorgung hat den Prozessor zu versorgen. Die CPU wird 100%ig und deutlich zu wenig Strom kriegen und sich heruntertakten müssen, also wird gar nicht seine Standardleistung abrufen können. Obendrein werden die wenigen, dafür unterdimensionierten Spannungswandler auf dem Board sehr heiß. Das verkürzt in diesem extremen Fall sicherlich massiv die Langlebigkeit. Die Versuchen hier also mit einem Opel Corsa Motor mit 65 PS einen 3T Transporter zu bewegen. Ja, der bewegt sich und "fährt", frage ist nur wie. Würde man dann nur einen 10400F reinstecken und 800€ verlangen, wär das System zumindest ok und preislich noch verargumentierbar.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (29.01.2022 um 18:29 Uhr)

  8. #8 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Was eine SSD betrifft: Die macht Sinn, wenn du lieber nur 10/15 Sekunden aufs Booten warten willst, statt bis zu einer Minute und deine Spiele gerne ohne große Ladezeiten startbereit haben willst. Da das Spielen bei dir am PC wohl nur beschränkt stattfindet, wäre es tatsächlich überlegenswert, auf eine SSD zu verzichten, denn die kosten immer noch deutlich mehr, als HDDs - eine 1TB SSD fängt bei ab 75 € an, dafür bekämst du bereits eine 4TB HDD.
    Sinnvoll ist eine SSD meiner Meinung nach immer.
    Wenn man große Datenmengen speichern will, dann bieten HDDs jedoch das bessere Preis-/Leistungsverhältnis. Daher: SSD für die Programme und evtl. die Daten mit denen man aktuell arbeitet, und alles was fertig ist oder schlicht sehr viel Platz braucht, wandert auf HDDs.

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  9. #9 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Eine SSD ist einfach Pflicht. Selbst für anspruchsloseste Nutzer verbaut man für 15€ eine SSD für das System und eine HDD für Platz.
    Und die meisten nehmen sowieso eine größeres SSD und greifen daher auch zur aktuellen NVMe SSD. Notwendig ist das grundsätzlich zwar nicht, aber es schadet auch nicht für ein paar Euro mehr den technologischen Fortschritt mitzunehmen. Und mir ist es das schon allein deshalb wert, weil man nix mehr verkabeln muss. Das erspart einfach Arbeit und sieht viel aufgeräumter aus.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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  10. #10 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zuerst einmal vielen Dank euch allen für eure Mühe.

    Ich habe mal versucht, all eure Vorschläge für mich zusammen zu fassen.
    Dabei sind ein Paar Fragen aufgetaucht.

    Ihr habt das Mainboard kritisiert, was wäre denn ein geeignetes ?

    Beim RAM habe ich natürlich die freie Auswahl, aber da weiß ich auch nicht weiter. 32 GB werden angeboten als 4x8 oder 2x16, macht das irgendeinen Unterschied ?
    Und die Preise richten sich nach den Herstellern, welcher ist da empfehlenswert ?

    Den Rat mit dem AMD Ryzen habe ich mir schon zu Herzen genommen, würde es etwas bringen, wenn ich anstelle des 5er einen 7er nehmen würde oder wäre das auch too much?

    Bei der Firma Dubaro finde ich keine Konfigurationsmöglichkeiten (vlt bin ich auch zu blöd), sondern nur Gaming PC mit einem deutlich höheren Grundpreis.

    Selbst zusammenbauen, lieber nicht. Ich bin zwar prinzipiell ein Bastler, aber beim PC ende ich dann vermutlich mit ein paar Teilen die nicht funktionieren.

    Noch eine blöde Frage: wenn ich einen PC ohne Betriebssystem ordere und nur einen Key habe, wie bekomme ich das dann auf den PC?


    ich habe dann noch mal eine Konfiguration gemacht und würde euch bitten, nochmal drüber zu schauen.


    Betriebssystem Windows 11 Home, 64 Bit, inkl. DVD und 30 Tage XBOX Game Pass Ultimate 89,90
    Prozessor AMD Ryzen 5 PRO 5650GE, 6x 3400 MHz 0,00
    Prozessorkühler Deepcool-Kühler 0,00
    Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1650, 4 GB GDDR6, DVI, HDMI, DisplayPort (Hersteller nach Verfügbarkeit) 249,90
    Mainboard ASUS PRIME A520M-K 0,00
    Arbeitsspeicher 32 GB DDR4-RAM, Dual Channel (2x 16 GB), 3200 MHz, Kingston FURY Renegade 94,90
    1. Festplatte 500 GB M.2 PCIe SSD Kingston NV1 (Lesen/Schreiben: max. 2100 MB/s | 1700 MB/s) 0,00
    Weitere Festplatten / SSD / m.2 SSD 2000 GB SATA Festplatte 84,90
    Laufwerke 24x Multiformat DVD-Brenner 29,90
    Cardreader kein Cardreader 0,00
    Gehäuse CSL Orion weiß inkl. Cardreader (SD / SDHC / SDXC) 0,00
    Kabel Modding kein Kabel Modding 0,00
    Netzteile 500 Watt BoostBoxx Power Boost, 82% Effizienz, 80 Plus Bronze zertifiziert 29,90
    WLAN WLAN USB-Stick 867 MBit/s (300 MBit/s @ 2,4 GHz) - AVM Fritz! AC 860 49,90
    Garantieerweiterung 24 Monate Herstellergarantie 0,00
    Netzwerkkarten onBoard LAN 0,00
    Soundkarten onBoard HD Sound 0,00
    TV-Stick/TV-Karte kein TV-Stick/TV-Karte 0,00
    Tastatur/Maus/Eingabegeräte ASUS Desktop U2000 24,90

    Der Preis wäre 1193,20 €
    Mer hale Pol

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  11. #11 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Bzgl. "dubaro":

    Zunächst eine Präzisierung: "dubaro verlangt 150-200 € mehr" ist irreführend, da es - je teuerer die Kiste - auch darüber gehen kann. Rechne eher damit, dass deren Preise ca. 15-20% über Normal liegen. Bis ca. 200 € würde ich da ggf. mitgehen, weil andere Shops auch 100/150 € fürs Zusammenbauen verlangen, aber darüber hinaus finde ich es überteuert.

    Wenn du dort auf ein Angebot gehst, kannst du anschließend auf "Konfigurieren und Kaufen" klicken (rechte Seite, unterhalb des Preises). Wenn bei den Komponenten irgendetwas in roter Schrift durchstrichen ist, bedeutet dies, dass das Produkt sich mit irgendetwas bereits Ausgewähltem "beißt".


    Zum "neuen CSL":

    Das Netzteil hat eine schlechte Effizienz; m.E. sollte man da auf wenigstens 80 Plus Silber oder Gold achten.

    Einen "Ryzen 5 PRO 5650G" muss ich gestehen kenne ich nicht.

    Ein A520 Mainboard hat weniger Anschlüsse für interne, wie externe Geräte und ist i.d.R in irgendwelchen Funktionen beschnitten - in welchen, müssten andere erörtern.

    Wenn eine APU, dann eher 3600MHz RAM und als Zweier-Kit, um später ggf. aufrüsten zu können.

    Zum WLAN-Stick kann ich nix sagen.


    Nochmals zur SSD:

    Wer bisher nie eine hatte und sich nicht an den bisherigen Wartezeiten beim Booten/Starten von Anwendungen gestört hat, kann natürlich nicht nachvollziehen, was der Geschwindigkeitsboost bringt. Solange also keine weiteren Gründe greifen, ist sie m.E. als mögliche Option zu behandeln. Da aber kleinere SSDs - 120/250GB - kaum die Welt kosten - 15-25 € - würde ich zumindest fürs BS eine hinzunehmen.

    Wenn man kaum spielt, macht eine größere wenig Sinn. Wenn aber durch die Bild- und Videobearbeitung häufig und mit großen Datenpaketen gearbeitet wird, dann macht eine größere oder zweite durchaus Sinn.

    Gegen M.2 spricht aus meiner Sicht vor allem, dass die Dinger direkt auf dem Board sind und oftmals von Steckkarten überdeckt werden, bspw. einer GPU. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dann gut gekühlt werden können und man Gefahr läuft, dass sie drosseln, um nicht zu überhitzen (lasse mich aber gerne eines besseren belehren).

    @urphate: Wenn du eine übrige Windows-Version hast, steht dessen Key entweder irgendwo auf der Verpackung oder auf einem Bapperl auf deiner Kiste. Ansonsten kann man ihn mit Tools auslesen, aber das müssten andere näher erläutern.

    Win 11 ist derzeit noch nicht nötig, es sei denn, du willst "Beta-Tester spielen". Win 10 wird m.W. noch wenigstens bis 2025 unterstützt. Hinzu kommt, dass es u.U. zu Problemen mit Geräten kommen kann. Letztens hatten wir einen Fall, wo das optische Laufwerk unter Win 11 nicht anspringen wollte.


    @all: Wenn die Kiste "Win-11-Ready" sein soll, welche CPUs/Mainboards kommen dann eigentlich in Frage?
    Dank & Gruß, JK
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    Juli Karen ist offline Geändert von Juli Karen (30.01.2022 um 12:31 Uhr) Grund: erg.

  12. #12 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Ok ,

    habe das Betriebssystem gegen Windows 10 getauscht.

    Das Netzteil wäre jetzt ein 850 Watt 90% , 80 Plus Gold zertifiziert,
    Das Mainboard habe ich gegen ein ASUS Prime B550 M-A Wifi getauscht, und die 2. Platte rausgenommen.

    Ich schau noch mal bei dubaro
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  13. #13 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    850W sind absolut overpowered für einen PC mit einer GTX 1650. Die ist sehr "günstig im Verbrauch" und dürfte kaum an oder nur knapp über 100W kommen. Eine CPU mit TDP 65W benötigt um eben jenen Wert, ggf. auch bis 100W unter größerer Last. Das Restsystem kannst du mit um 60W bemessen, so dass solch eine Kiste mit Reserven für nachträgliches "Zeugs" (weitere Platten/Laufwerke/Lüfter) kaum mehr als 300W benötigt.

    Dir reicht ein gutes NT mit 400W, max. 450W Nennleistung allemal und dann hättest du immer noch Reserven über.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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  14. #14 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    850W sind absolut overpowered für einen PC mit einer GTX 1650. Die ist sehr "günstig im Verbrauch" und dürfte kaum an oder nur knapp über 100W kommen. Eine CPU mit TDP 65W benötigt um eben jenen Wert, ggf. auch bis 100W unter größerer Last. Das Restsystem kannst du mit um 60W bemessen, so dass solch eine Kiste mit Reserven für nachträgliches "Zeugs" (weitere Platten/Laufwerke/Lüfter) kaum mehr als 300W benötigt.

    Dir reicht ein gutes NT mit 400W, max. 450W Nennleistung allemal und dann hättest du immer noch Reserven über.
    Ok, dann wäre da noch Einsparpotential, aber wenn ich es richtig verstanden habe, sollte es die Gold Zertifizierung haben und 90% Effizienz.

    Was taugt das Mainboard ?
    Mer hale Pol

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  15. #15 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Ihr habt das Mainboard kritisiert, was wäre denn ein geeignetes ?
    B550, B560, B660 (550 = AMD; X60er = Intel), oder H570 / H670 (nur Intel).
    Das ist aber nur eine sehr grobe Orientierung.

    32 GB werden angeboten als 4x8 oder 2x16, macht das irgendeinen Unterschied ?
    Es gibt Unterschiede, mit jeweiligen Vor- und Nachteile.
    Bei 4x8 GB gibts bei hohen Taktraten wahrscheinlich Instabilität, weil das den RAM-Controller stärker belastet. Aber 3200 MHz ist weit weg von hoch.
    Der Vorteil ist: Man nutzt garantiert 4 Ranks, was eine höhere Leistung bedeutet, gerade wenn man die iGP nutzen möchte. Und auch allgemein wenn man Multi-Tasking betreibt, wie groß der Vorteil ausfällt hängt vom jeweiligen Szenario ab. Generell kann man sagen: Umso stärker der RAM beansprucht wird, umso größer ist der Vorteil.
    Bei 2x 16GB hat man noch 2 RAM-Bänke frei, so das man aufrüsten kann ohne hinterher Teile übrig zu haben. Die Belastung für den RAM-Controller ist etwas niedriger, so das wahrscheinlich höhere Taktraten stabil betrieben werden können.
    Nachteil: Es ist nicht garantiert das man Riegel mit je Dual-Ranking erhält. Viele 16GB Riegel (DDR4) werden zwar im Dual-Ranking gebaut, aber inzwischen wird dazu übergegangen auf Single-Rank zu wechseln.

    Vereinfachte Erklärung zu den Ranks:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ein RAM-Riegel kann in 1 oder mehrere Ranks organisiert sein - üblich sind 1 bzw. 2.
    Ab einer gewissen Menge an verwendeten Speicherchips lässt es sich nicht mehr als Single Rank organisieren, weshalb größere Riegel eher Dual Rank nutzen. Solange bis Speicherchips mit größerer Kapazität verfügbar werden, so gab es lange Zeit DDR4 8GB Riegel die als Dual Rank aufgebaut waren, nun gibts diese quasi nur noch als Single Rank, und bei 16GB vollzieht sich auch gerade ein Wandel.

    Jedenfalls, erlauben 2 Ranks die gleichzeitige Bearbeitung von 2 Befehlen. Andernfalls müsste gewartet werden bis der aktuelle Befehl abgearbeitet wurde. Wenn Rank A also gerade mit einem Lesebefehl beschäftigt ist, kann Rank B für ein Schreibbefehl genutzt werden. Ob 2 Lesebefehle möglich sind, hängt davon ab wo die angeforderten Daten gespeichert sind.

    Dies darf nicht mit Single / Dual Sided (Speicherchips nur auf einer, oder beide Seiten des Riegels) verwechselt werden. Auch wenn meistens Dual Sided Riegel auch Dual Ranked nutzen, ist das kein Garant das es tatsächlich so ist.


    Und die Preise richten sich nach den Herstellern, welcher ist da empfehlenswert ?
    Nicht wirklich wichtig. Dir gehts ja nicht um Übertaktungsrekorde oder dergleichen, und auch da wären eher die Speicherchips selbst relevant.
    Interessanter sind Takt und Latenzen. Wenn man auf die iGP setzt, will man DDR4-3600 oder sogar noch schneller. Da 3600er (zumindest im Einzelhandel) quasi zum gleichen Preis wie 3200er angeboten wird, ist es nicht Sinnvoll auf langsameren RAM zu setzen. Außer man nutzt ein Mainboard das kein schnelleren Unterstützt.


    Noch eine blöde Frage: wenn ich einen PC ohne Betriebssystem ordere und nur einen Key habe, wie bekomme ich das dann auf den PC?
    Von Microsoft, die bieten das Imagefile ganz legal zum Download an. Diese auf eine DVD-Brennen oder einen USB-Stick (MS bietet für die Einrichtung eines USB-Installationsmedium ein Tool an).

    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Einen "Ryzen 5 PRO 5650G" muss ich gestehen kenne ich nicht.
    Ist OEM-Only, daher wenig bekannt.

    Gegen M.2 spricht aus meiner Sicht vor allem, dass die Dinger direkt auf dem Board sind und oftmals von Steckkarten überdeckt werden, bspw. einer GPU. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dann gut gekühlt werden können und man Gefahr läuft, dass sie drosseln, um nicht zu überhitzen (lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
    Das ist kein Problem, zur Überhitzung kommt es sowieso nur wenn man über längere Zeit am Stück die SSD stark belastet.
    Inzwischen haben die Mainboard-Hersteller auch dazu gelernt, und die positionieren der M.2-Ports geändert. Der erste ist nun meist zwischen CPU und GraKa-Slot. Ein zweiter ist weiter unten, so das man schon eine Tripple- oder gar Quad-Slot Karte haben müsste, damit der M.2 verdeckt wird. Ein dritter M.2 liegt dann irgendwo dazwischen. Es gibt noch ausnahmen, wo die M.2 gestapelt werden.
    Bei kleinen Boards findet man einen M.2 auch manchmal auf der Rückseite.


    @all: Wenn die Kiste "Win-11-Ready" sein soll, welche CPUs/Mainboards kommen dann eigentlich in Frage?
    Da es ja um einen neuen PC geht, und nicht um einen der aus alten Gebrauchtteile zusammengestellt wird, gibts da nichts groß zu beachten. Und auch bei einem aus alten Gebrauchtteile funktionieren viele, auch wenn diese dann nicht offiziell unterstützt werden.


    EDIT:
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Ok, dann wäre da noch Einsparpotential, aber wenn ich es richtig verstanden habe, sollte es die Gold Zertifizierung haben und 90% Effizienz.
    Ein Marken-Produkt wäre toll, bei dem NoName-Kram weiß man nicht ob man nur einen Blender bekommt.

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  16. #16 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Das mit den Markennamen ist ja gerade das Problem.

    Es gibt mehrere Lebensbereiche bei denen ich im Bezug auf Marken wesentlich fitter bin.

    Im PC Sektor dann eher nicht. Klar Samsung, Hitachi, Asus, Kingston hab ich irgendwann schon mal gehört, aber bei vielen Namen verbinde ich da nichts.
    Bei Netzteilen habe ich jetzt afair bequiet ein paar mal gelesen.

    Aber auch BoostBoxx wird oft angeboten und ich könnte jetzt nicht sagen, ob das NoName oder Marke ist.
    Mer hale Pol

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    urphate ist offline Geändert von urphate (30.01.2022 um 17:37 Uhr)

  17. #17 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Dann nenne den Namen des Netzteils, das dir da angeboten wird bzw. das die vorerst ausgewählt hast.

    BoostBoxx ist NoName.
    Be Quiet! ist Marken-Netzteil und geht eigentlich immer.
    Corsair ist ne bekannte Marke, aber nicht alle NTs sind uneingeschränkt empfehlenswert.
    Seasonic ist nicht nur eine Marke, sondern stellt auch selbst - und für andere - NTs her. Die haben aber auch Modelle im Sortiment man nicht uneingeschränkt empfehlen kann.
    Das war jetzt natürlich keine komplette Liste.

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    Homerclon ist offline

  18. #18 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Vielen lieben Dank, ich habe jetzt meine Konfiguration gefunden, mit eurer Hilfe und mit euren Tipps.

    Noch zwei Fragen:

    1. kann man anhand der Hardwarekomponenten, z.B. CPU das Alter des PC bestimmen. Würede mich interessieren, weil ich es echt nicht mehr genau sagen kann. Oder ist hier die Modellnummer hilfreicher?

    2. gibt es eine Norm für die Performance eines Komplett-PC ? Also nicht für einzelne Komponeneten. So dass man den "Alten" mit dem "Neuen" vergleichen könnte ?
    Mer hale Pol

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  19. #19 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    1. Zumindest ungefähr kann man das Alter anhand der verbauten Hardware abschätzen. Diese wird ja immer nur in einem gewissen Zeitraum hergestellt und verkauft. Hast du also einen Prozessor im Rechner, dessen Veröffentlichung vor 10 Jahren war, kannst du davon ausgehen, dass die Kiste etwa 7-10 Jahre alt ist.

    2. Nein, eine Norm für den kompletten Rechner gibt es nicht. Ist auch nicht möglich, da ein PC ja modular ist und somit Millionen unterschiedlicher Konfigurationen möglich sind.

    Da fü die grundsätzliche Leistungseinordnung aber nur CPU und GPU wirklich interessant sind, reicht es schon aus, sich die Leistung dieser beiden Komponenten im Vergleich mit anderen Modellen anzuschauen. Entsprechende Leistungsvergleiche findet man in Tests zur jeweiligen CPU/GPU.

    Bei besonders alten Komponenten wird man allerdings keinen Direktvergleich finden. Bspw. wirst du keinen Test finden, der eine alte GeFore GTX 570 mit einer aktuellen RTX 3070 vergleicht. Da muss man sich dann etwas durch mehrere Tests der letzten Jahre hangeln und die dortigen Ergebnisse entsprechend interpretieren.
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  20. #20 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Ich hatte schon gehofft, dass man einen Performancetest für das gesamte System durchführen kann, ähnlich wie bei einem Beschleunigungstest für ein Auto.

    War vermutlich naiv
    Mer hale Pol

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