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urphate
Ihr habt das Mainboard kritisiert, was wäre denn ein geeignetes ?
B550, B560, B660 (550 = AMD; X60er = Intel), oder H570 / H670 (nur Intel).
Das ist aber nur eine sehr grobe Orientierung.
32 GB werden angeboten als 4x8 oder 2x16, macht das irgendeinen Unterschied ?
Es gibt Unterschiede, mit jeweiligen Vor- und Nachteile.
Bei 4x8 GB gibts bei hohen Taktraten wahrscheinlich Instabilität, weil das den RAM-Controller stärker belastet. Aber 3200 MHz ist weit weg von hoch.
Der Vorteil ist: Man nutzt garantiert 4 Ranks, was eine höhere Leistung bedeutet, gerade wenn man die iGP nutzen möchte. Und auch allgemein wenn man Multi-Tasking betreibt, wie groß der Vorteil ausfällt hängt vom jeweiligen Szenario ab. Generell kann man sagen: Umso stärker der RAM beansprucht wird, umso größer ist der Vorteil.
Bei 2x 16GB hat man noch 2 RAM-Bänke frei, so das man aufrüsten kann ohne hinterher Teile übrig zu haben. Die Belastung für den RAM-Controller ist etwas niedriger, so das wahrscheinlich höhere Taktraten stabil betrieben werden können.
Nachteil: Es ist nicht garantiert das man Riegel mit je Dual-Ranking erhält. Viele 16GB Riegel (DDR4) werden zwar im Dual-Ranking gebaut, aber inzwischen wird dazu übergegangen auf Single-Rank zu wechseln.
Vereinfachte Erklärung zu den Ranks:
Und die Preise richten sich nach den Herstellern, welcher ist da empfehlenswert ?
Nicht wirklich wichtig. Dir gehts ja nicht um Übertaktungsrekorde oder dergleichen, und auch da wären eher die Speicherchips selbst relevant.
Interessanter sind Takt und Latenzen. Wenn man auf die iGP setzt, will man DDR4-3600 oder sogar noch schneller. Da 3600er (zumindest im Einzelhandel) quasi zum gleichen Preis wie 3200er angeboten wird, ist es nicht Sinnvoll auf langsameren RAM zu setzen. Außer man nutzt ein Mainboard das kein schnelleren Unterstützt.
Noch eine blöde Frage: wenn ich einen PC ohne Betriebssystem ordere und nur einen Key habe, wie bekomme ich das dann auf den PC?
Von Microsoft, die bieten das Imagefile ganz legal zum Download an. Diese auf eine DVD-Brennen oder einen USB-Stick (MS bietet für die Einrichtung eines USB-Installationsmedium ein Tool an).
Zitat von
Juli Karen
Einen "Ryzen 5 PRO 5650G" muss ich gestehen kenne ich nicht.
Ist OEM-Only, daher wenig bekannt.
Gegen M.2 spricht aus meiner Sicht vor allem, dass die Dinger direkt auf dem Board sind und oftmals von Steckkarten überdeckt werden, bspw. einer GPU. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dann gut gekühlt werden können und man Gefahr läuft, dass sie drosseln, um nicht zu überhitzen (lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
Das ist kein Problem, zur Überhitzung kommt es sowieso nur wenn man über längere Zeit am Stück die SSD stark belastet.
Inzwischen haben die Mainboard-Hersteller auch dazu gelernt, und die positionieren der M.2-Ports geändert. Der erste ist nun meist zwischen CPU und GraKa-Slot. Ein zweiter ist weiter unten, so das man schon eine Tripple- oder gar Quad-Slot Karte haben müsste, damit der M.2 verdeckt wird. Ein dritter M.2 liegt dann irgendwo dazwischen. Es gibt noch ausnahmen, wo die M.2 gestapelt werden.
Bei kleinen Boards findet man einen M.2 auch manchmal auf der Rückseite.
@all: Wenn die Kiste "Win-11-Ready" sein soll, welche CPUs/Mainboards kommen dann eigentlich in Frage?
Da es ja um einen neuen PC geht, und nicht um einen der aus alten Gebrauchtteile zusammengestellt wird, gibts da nichts groß zu beachten. Und auch bei einem aus alten Gebrauchtteile funktionieren viele, auch wenn diese dann nicht offiziell unterstützt werden.
EDIT:
Zitat von
urphate
Ok, dann wäre da noch Einsparpotential, aber wenn ich es richtig verstanden habe, sollte es die Gold Zertifizierung haben und 90% Effizienz.
Ein Marken-Produkt wäre toll, bei dem NoName-Kram weiß man nicht ob man nur einen Blender bekommt.