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PC für urphate

  1. #21 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Nu, dann nenn uns doch einfach mal deine aktuelle CPU und GPU; dann können wir dir sagen, um wieviel schneller deine "neue Rakete fliegt"
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  2. #22 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Es gibt gewisse Benchmarkprogramme mit denen man bspw. die Grafikperformance in Punkten messen lassen kann. Aber das ist im Grunde alles synthetischer Kram, der letztlich nichts über die tatsächliche Performance in Spielen und Anwendungen aussagt.

    Wenn du einen Direktvergleich willst, dann musst du beide Systeme real miteinander vergleichen, indem du auf beiden bspw. das gleiche Spiel laufen lässt und schaust, wie der Leistungsunterschied aussieht.
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  3. #23 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Nu, dann nenn uns doch einfach mal deine aktuelle CPU und GPU; dann können wir dir sagen, um wieviel schneller deine "neue Rakete fliegt"
    Mach ich, wenn ich zu hause bin.
    Mer hale Pol

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  4. #24 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    In meinem alten PC werkelt ein Intel i7 - 3770 CPU @ 3,40 Ghz 4 Kerne, 8 logische Prozessoren
    und eine Geforce GTX 660

    Der neue soll einen AMD Ryzen 5 PRO 5650GE, 6x 3400 MHz bekommen und eine NVIDIA GeForce GTX 1650, 4 GB GDDR6, DVI, HDMI,


    ich hoffe es bringt was.
    Mer hale Pol

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  5. #25 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Die GTX 1650 ist zwar aus heutiger Sicht auch nur eine Low End Karte, aber sie hat dennoch weit mehr Leistung als die olle GTX 660. Da wirst du schon einen ordentlichen Leistungsschub bemerken.
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  6. #26 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Die GTX 1650 ist zwar aus heutiger Sicht auch nur eine Low End Karte, aber sie hat dennoch weit mehr Leistung als die olle GTX 660. Da wirst du schon einen ordentlichen Leistungsschub bemerken.
    Das ist schon mal gut. Theoretisch könnte ich auch eine bessere Karte ordern, aber da hätte ich im Moment einfach nur Angst, dass ich zuviel Coronagebühr zahle.
    Mer hale Pol

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  7. #27 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Diese "Coronagebühr" zahlst du aktuell bei jeder Karte. Alles völlig überteuert.

    Die GTX 1650 tuts aber ganz gut, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche stellt. In den meisten Spielen sieht man zwischen mittleren und hohen Details oft kaum einen Unterschied, erhält aber deutlich mehr FPS, wenn man die Detailregler hier und da etwas runter dreht.
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  8. #28 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen


    Vielen lieben Dank, ich habe jetzt meine Konfiguration gefunden, mit eurer Hilfe und mit euren Tipps.

    Noch zwei Fragen:

    1. kann man anhand der Hardwarekomponenten, z.B. CPU das Alter des PC bestimmen. Würede mich interessieren, weil ich es echt nicht mehr genau sagen kann. Oder ist hier die Modellnummer hilfreicher?

    2. gibt es eine Norm für die Performance eines Komplett-PC ? Also nicht für einzelne Komponeneten. So dass man den "Alten" mit dem "Neuen" vergleichen könnte ?
    1. Abgesehen davon, dass einige hier wissen wann bestimmte Modellreihen verkauft wurden und welche Leistung sie ungefähr besitzen, kann man von einigen Komponenten den Fertigungstag/-Woche ablesen. Dazu gehören z.B. Arbeitsspeicher und HDD/SSD. Auch kann man den Lebenszyklus oder den Release der Produkte oft online nachgucken.
    2. Keine wirkliche Norm, aber es gibt natürlich verbreitete Benchmark-Programme, die die Leistung einzelner Komponenten recht präzise widerspiegeln. Für Prozessoren ist der Cinebench Benchmark in (v15/20) sehr beliebt. Gerade um sich einen Überblick zu verschaffen ist der Benchmark sehr gut, um alle Prozessoren in eine Relation setzen zu können. Für Grafikkarten nimmt man immer eine Vielzahl von Spielen und bildet daraus einen Schnitt, da es da teilweise größere Unterschiede gibt. Einzelne Spiele können je nach Titel, die den allgemeinen Durchschnitt gut wiedergeben, aber auch einen guten Anhaltspunkt darstellen. Der Effekt des Arbeitsspeichers wird üblicherweise ausschließlich im Ergebnis der Rechenleistung des Prozessors festgehalten. Dieser schwankt aber sehr stark, in Spielen sind die Auswirkungen sehr unterschiedlich, Cinebench reagiert fast gar nicht darauf und nur andere Benchmarks mit speziellen Szenarien machen konstant spürbare Unterschiede deutlich. Allgemein wird der RAM als einzelnes Testobjekt (Latenz und Speicherdurchsatz) aber sehr vernachlässigt, nur die Wechselwirkung mit der CPU ist relevant.



    Es gibt aber auch vereinzelte Programme, die aus verschiedenen Gründen nicht repräsentativ sind bzw. deren Anwendungsszenario, in denen ein Unterschied zutrifft, sehr speziell ist. Das hängt immer damit zusammen, wie gut die zur Verfügung stehende Leistung genutzt wird und ob bestimmte Stärken und Schwächen einen Einfluss auf die Aufgabe haben. Spiele sind z.B. ein recht treffendes Beispiel dafür, dass der tatsächliche Leistungsunterschied im Spiel selbst nie derselbe ist, wie die Leistung, die die Komponenten eigentlich bieten. Das lässt sich ähnlich mit Leistung bei Autos vergleichen, die doppelte Leistung ergibt nicht gleich die doppelte Geschwindigkeit oder Beschleunigung. Auch beim PC spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
    Es gibt daher einige Plattformen und Youtube Channel, die sich damit beschäftigen und viel testen. Ich persönlich benutze immer gerne Computerbase als Anlaufstelle für Grafikkarten-Benchmarks. Es gibt aber auch noch hardwareluxx oder ht4u. Auf Youtube ist Gamersnexus sehr beliebt. Alternativ findet man teilweise erschreckend viele Ergebnisse zu allermöglicher Hardware, wenn man den Namen bei Youtube mit dem Begriff "Benchmark" oder der Jahreszahl ergänzt (z.B. GTX 1050 Ti 2022).
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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  9. #29 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Bei CPUs gibts auch teils deutliche Unterschiede von Spiel zu Spiel. Daher ist es auch für die CPU-Spieleleistung sinnvoll Spiele-Benchmarks zu Rate zu ziehen.
    Hier gilt aber zu beachten, das diese Benchmarks max. in 1920x1080 durchgeführt wurden, besser in noch geringeren Auflösungen. Viele verstehen es nicht - eher; sie wollen es nicht -, das keine Aussage zur CPU-Leistung gefällt werden kann, wenn die Grafikkarte den limitierenden Faktor darstellt, und die Auflösung geht praktisch nur zu Lasten der GraKa - sofern das Seitenverhältnis beibehalten wird.

    Wenn es um die zu erwartende Mehrleistung für sich persönlich geht, wählt man idealerweise Spiele die man selbst spielt bzw. die einen interessieren. Bringt ja nichts zu wissen welche Komponenten bspw. in Battlefield und Call of Duty die beste Leistung liefern, wenn man nur RPGs und Strategiespiele spielt.

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  10. #30 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Ich finde diese Tests mit geringer Auflösung in Spielen aber auch eher selten sinnvoll, weil sie schlicht realitätsfern sind. Wozu ein reales Anwendungsszenario (Spiel) nehmen, um dann die Settings absolut unrealistisch zu wählen? Es ist natürlich ein interessanter Hinweis um zu sehen welches Spiel skaliert wie gut mit der Prozessorleistung, aber die Info kann ja nicht wirklich verwerten werden. Stattdessen sollte die Auflösung realistisch sein (FHD und QHD) da sie auch Auswirkungen auf die CPU Last hat, aber nur die Grafikeinstellungen niedrig einstellen, damit kann man viel eher was anfangen. Denn dann weiß man z.B. wie viel FPS der Prozessor unter realen Bedingungen schafft und ab wann er ein Flaschenhals für die Grafikkarte darstellen würde (die z.B. 15% mehr FPS auf höchsten Einstellungen schafft). Der Test ist m.E. eh nur für schwächere CPUs relevant.

    In niedrigsten Auflösungen nähert man sich natürlich den Benchmarks wie Cinebench an, aber das ist ja immer noch viel zu ungenau und ist ja auch nicht das Ziel von Spielen, dafür haben da sowieso viel zu viele andere Faktoren einen Einfluss auf das Ergebnis. Und wenn ich wissen will, wie gut ein alter Prozessor mit dem Spiel klar kommt, da dann testet man eben genau das. Ist auch völlig egal ob die CPU dann der Flaschenhals ist, wenn das reale Ergebnis von z.B. 50 avg FPS und 30 FPS 1% dem Anwender reicht, ist alles andere doch irrelevant.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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  11. #31 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Soweit ich es verstanden habe, werden bei den Tests immer nur die einzelnen Komponenten getestet.

    Wäre es nicht interessant, die Leistung des Gesamtsystems zu testen, also das Zusammenspiel der Komponenten.
    Könnte es nicht sein, dass ein Prozessor durch andere Teile ausgebremst wird?
    Mer hale Pol

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  12. #32 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    Wenn du mal einen neuen PC hast und das Ding hat 2 Laufwerkschächte (optisch), dann schicke mir mal einen LInk rüber; denn ich suche ja auch was neues (Computer).
    lucigoth ist offline

  13. #33 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Soweit ich es verstanden habe, werden bei den Tests immer nur die einzelnen Komponenten getestet.

    Wäre es nicht interessant, die Leistung des Gesamtsystems zu testen, also das Zusammenspiel der Komponenten.
    Könnte es nicht sein, dass ein Prozessor durch andere Teile ausgebremst wird?
    Wie gesagt, im Prinzip sind Spiele so ein Test.
    Du kannst ja auch kein Auto testen, wenn du wissen willst was das "beste" ist. Das definiert sich nunmal aus dem Anwendungszweck. Rennwagen sind für Rundstrecke, Dragster sind für Meilenrennen, dann gibt es noch F1 für übliche Rennkurse und Indycar für Ovalkurse, beides sind Formel-Wagen. Das geht halt nicht so einfach. Und ein Rennwagen wird sich kaum eignen um mit dem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren. Zu laut, zu hoher Spritverbrauch, zu wenig Platz usw. Das gleiche gibts bei PCs auch. Man muss halt wissen was man mit dem PC machen will und dementsprechend den PC konfigurieren.

    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Wenn du mal einen neuen PC hast und das Ding hat 2 Laufwerkschächte (optisch), dann schicke mir mal einen LInk rüber; denn ich suche ja auch was neues (Computer).
    Das verstehe ich nicht Du kannst dir doch das Gehäuse aussuchen, dass 2 Laufwerksschächte bieten soll. Das hat ja nix mit den verbauten Komponenten selbst zu tun.
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  14. #34 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Könnte es nicht sein, dass ein Prozessor durch andere Teile ausgebremst wird?
    Das kann schon vorkommen. Deshalb muss man halt wissen, was man mit dem PC machen will und was dazu nötig ist. Es gibt aber nicht "DEN" PC, der perfekt auf alles abgestimmt ist.
    Man muss immer gewisse Kompromisse eingehen. Sei es bei der Leistung, dem Stromverbrauch oder der Lautstärke.

    In den meisten Spielen limitiert eher die Grafikkarte. Nur wenige Spiele brauchen mehr CPU Leistung als GPU Leistung.

    Im Übrigen würde ich fürs Spielen keinen Ryzen 5650GE Prozessor nehmen. Das ist eine 35 Watt CPU, die darauf ausgelegt ist, möglichst stromsparend zu sein. Das bedeutet Einbußen in der Leistung, die bei manchem Spiel eben wichtig werden kann.
    Also bitte nicht diesen Prozessor kaufen, sondern besser einen 5600X.
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  15. #35 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Ich finde diese Tests mit geringer Auflösung in Spielen aber auch eher selten sinnvoll, weil sie schlicht realitätsfern sind. Wozu ein reales Anwendungsszenario (Spiel) nehmen, um dann die Settings absolut unrealistisch zu wählen? Es ist natürlich ein interessanter Hinweis um zu sehen welches Spiel skaliert wie gut mit der Prozessorleistung, aber die Info kann ja nicht wirklich verwerten werden. Stattdessen sollte die Auflösung realistisch sein (FHD und QHD) da sie auch Auswirkungen auf die CPU Last hat, aber nur die Grafikeinstellungen niedrig einstellen, damit kann man viel eher was anfangen. Denn dann weiß man z.B. wie viel FPS der Prozessor unter realen Bedingungen schafft und ab wann er ein Flaschenhals für die Grafikkarte darstellen würde (die z.B. 15% mehr FPS auf höchsten Einstellungen schafft). Der Test ist m.E. eh nur für schwächere CPUs relevant.

    In niedrigsten Auflösungen nähert man sich natürlich den Benchmarks wie Cinebench an, aber das ist ja immer noch viel zu ungenau und ist ja auch nicht das Ziel von Spielen, dafür haben da sowieso viel zu viele andere Faktoren einen Einfluss auf das Ergebnis. Und wenn ich wissen will, wie gut ein alter Prozessor mit dem Spiel klar kommt, da dann testet man eben genau das. Ist auch völlig egal ob die CPU dann der Flaschenhals ist, wenn das reale Ergebnis von z.B. 50 avg FPS und 30 FPS 1% dem Anwender reicht, ist alles andere doch irrelevant.

    Nein, dabei erreichst du genau das Gegenteil, die verlierst die Aussagekraft zur Leistungsfähigkeit der CPU. Ja, mit dem reduzieren der Auflösung steigt die CPU-Last, aber genau das will man ja erreichen. Man will wissen wo das Limit der CPU liegt.
    Mit dem reduzieren der Grafikdetails macht man das wieder zunichte, da man auch die CPU-Last reduziert. Die meisten Effekte haben auch eine direkte Auswirkung auf die CPU - Ausnahmen sind u.a. Anti-Aliasing und Anisotropes Filtern, diese gehen nur zu Lasten der GraKa. Die Details zu reduzieren und die Auflösung hoch zu belassen führt daher zu genau dem unrealistischen Szenario das du vermeiden willst.
    Details zu reduzieren ist nur dann sinnvoll, wenn man leistungsschwache PCs testet und wissen will wie man reduzieren muss um dennoch flüssige FPS zu erreichen. Das ist also ein Technik-Test des Spiels, kein Benchmark der Hardware.


    Reduziert man die Auflösung auf 720p, und erreicht damit - sagen wir - 120 FPS , dann weiß man die CPU hat genug Leistung für 120 FPS.
    Nun kann man in einem GPU-Benchmark schauen welches Modell wie viele FPS erreichen. GraKas die weniger als 120 FPS erreichen, würden die CPU ausbremsen. GraKas die mehr als 120 FPS erreichen, würden von der CPU ausgebremst.
    Das heißt aber nicht zwingend, das wenn man CPU und GraKa wählt die jeweils exakt 120 FPS erreichen, dann in einem PC zusammengesteckt auch die 120 FPS erreichen, es spielen ja noch ein paar andere Faktoren eine Rolle, aber zumindest annäherungsweise kommt das hin.
    Hat man eine CPU die 120 FPS erreicht, aber selbst eine RTX 3090 erreicht nur 60 FPS, weiß man das auf eine zukünftige GraKa aufrüsten kann ohne auch die CPU aufrüsten zu müssen. Das kann man solange tun, wie die neue Karte nicht die 120 FPS überschreitet.
    Umgekehrt klappt das natürlich auch mit einer älteren CPU die man bereits hat, und wissen will welche aktuelle Karte passt dazu ohne das diese von der CPU ausgebremst wird.

    Allerdings ists nicht immer ganz so leicht. Bspw. haben die Ampere GPUs eine Schwäche bei niedriger Auflösung, umso stärker die Karte umso ausgeprägter ist es. Die Karte kann sich nicht voll entfalten und performt daher schwächer als erwartet. Es kann daher dazu kommen, das trotz der geringen Auflösung die CPU von der GraKa - auch einer RTX 3090 - ausgebremst wird. Bei den 720p-Tests ist es daher (aktuell zumindest) in der Regel Sinnvoller auf eine 6900-XT bei diesen CPU-Tests zu setzen, die dieses Problem nicht hat. Interessant ist dabei, das dieses Problem bis einschließlich der Vega die Radeon-GPUs betraf. Wenn Raytracing aktiv ist, könnte es wieder anders aussehen.


    In UHD ists dann üblicherweise egal welche CPU man hat, da quasi immer die Grafikkarte limitiert. Außer das Spiel ist alt oder bemerkenswert gut optimiert, und selbst eine RX 6500 erreicht >120 FPS.
    Das kann jedenfalls u.A. so weit gehen, das man keinen Unterschied zwischen einem Ryzen 3 1200 / Core i3-10100T und einem Ryzen 5950X / Core i9-12900K bemerkt.

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  16. #36 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Wenn ich mich auch nochmals einklinken darf:

    i7-3770 und GTX 660 kamen beide 2012 heraus - die CPU im Frühjahr, die GPU im Herbst. Dein PC dürfte demnach frühestens von Ende 2012 und somit maximal 9/9,5 Jahre alt sein


    Hier mal die PC Systemanforderungen vom Ersteller der Totalconversion direkt samt Diskussionsthread:

    Lt. SureAI soll auch eine GTX 660 reichen, aber eher für Auflösungen unterhalb FullHD. Deine CPU jedenfalls ist gar deutlich über dem Empfohlenen. Wenn ich du wäre, würde ich mir erst mal nur die GPU besorgen und es testen. Nach knapp 10 Jahren wäre es dann auch sinnvoll, ein neues NT dazuzunehmen - meine Empfehlung: das be quiet Pure Power 11 400W. Solltest du hingegen vorhaben, doch noch mal auf den "PC-Gaming-Zug" aufzuspringen und willst dir in naher Zukunft eine deutlich stärkere GPU zulegen, dann natürlich entsprechend einige Stufen höher.

    Genügend RAM ist vorhanden - >= 8GB?

    Und es wäre natürlich die ideale Möglichkeit, eine SSD zu testen. Mein Favorit wäre eine dieser Crucial-Modelle
    BX500 480GB: "Nur" drei Jahre Garantie, dafür unter 50 € oder
    MX500 500GB: Fünf Jahre Garantie, aber über 50 €.
    Dank & Gruß, JK
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  17. #37 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Reduziert man die Auflösung auf 720p, und erreicht damit - sagen wir - 120 FPS , dann weiß man die CPU hat genug Leistung für 120 FPS.
    Das ist das Problem, viele glauben das zwar die Auflösung beinflusst nicht die CPU Leistung, aber soweit ich das getestet habe, geht das nicht so leicht. Die CPU, die bei 720p noch 120 FPS erreicht, schafft unter 1440p vielleicht nur 105 FPS. Das ist jedenfalls was, ich schon vor einiger Zeit festgestellt habe.

    Das müsste man am besten mal validieren, weil die CPUs sind ja auch deutlich stärker als vor 12-13 Jahren und die Auflösung im Vergleich gar nicht so viel größer. Wenn man niedrigste Qualitätseinstellungen nutzt um die Grafikkarte zu entlasten, einen FPS Limiter nutzt und nur die Auflösung ändert, müsste man am CPU Package Power ablesen können, ob für höhere Auflösungen mehr Strom verbraucht wird oder nicht.

    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich auch nochmals einklinken darf:

    i7-3770 und GTX 660 kamen beide 2012 heraus - die CPU im Frühjahr, die GPU im Herbst. Dein PC dürfte demnach frühestens von Ende 2012 und somit maximal 9/9,5 Jahre alt sein
    Der i7 3770 ist zwar alt, aber in der Tat noch recht potent und gut benutzbar, wenn man keine höheren Anforderungen hat. Dank des Multi-Threading auf dem Quadcore hat er nicht so viele/stärkere Ruckler und auch mehr Leistung als einfache Quadcores. Ich würde daher sogar auch stark in Erwägung ziehen, einfach den Arbeitsspeicher auf 16 GB aufzurüsten, eine 500GB / 1TB SSD zu verbauen und auch das Netzteil wechseln, wie Juli schon vorgeschlagen hat. Damit kommt man deutlich günstiger weg. Auch ein Upgrade auf eine stärkere Grafikkarte lohnt sich trotz des alten Prozessor im eingeschränkten Rahmen deutlich. Nicht für die angesprochene Total Conversion, aber für die generelle Gaming Leistung für hübsche, aktuelle Titel. Eine GTX 1650 wäre auch hier ein passendes Modell und man sollte damit sogar alle aktuelle Titel im absolut flüssigen Bereich spielen.

    Damit könnte man sicherlich bis zum Supportende von Windows 10 im Jahr 2025 ausharren
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  18. #38 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Ach Juli, du bist dein Elend ja selber Schuld

    Mit deiner Empfehlung zum Aufrüsten (für die ich sehr dankbar bin) hast du aber ein weiteres Fragentürchen aufgestossen.
    Beinahe hätte ich gestern die Bestellung abgeschickt, war aber zu müde.

    Du meinst also, ich sollte das Budget lieber in eine SSD und eine (noch) stärkere CPU, ein Netzteil und wenn nötig in mehr RAM investieren.

    Da stellt sich mir zunächst die Frage, ob denn mein altes Mainboard das von den Anschlüssen her , möglich macht.

    Passt eine moderne CPU ( und weitere KOmponenten) auf mein altes Board ? (auch versorgungstechnisch)

    Ist der Kühlkörper bei der CPU vormontiert oder muss ich da noch kleben ?

    Wie sieht es mit der Garantie aus ?
    Wenn etwas nicht funktioniert, könnte der Verkäufer ja behaupten, dass ich es beim Einbau versemmelt habe.

    Ich denke, es ist sinnvoll, wenn ich euch mal eine komplette Liste des alten PC zukommen lasse.

    Welches Tool ist hierfür gut? Bisher habe ich das mit dem msinfo32 Befehl gemacht.
    Mer hale Pol

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    urphate ist offline

  19. #39 Zitieren
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Du meinst also, ich sollte das Budget lieber in eine SSD und eine (noch) stärkere CPU, ein Netzteil und wenn nötig in mehr RAM investieren.
    Der vorhandene i7 3770 ist bereits der stärkste Prozessor für dein Mainboard (Sockel 1155). Stärkere Varianten gabs nur für andere Mainboards. Deswegen taugt der auch noch was.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Da stellt sich mir zunächst die Frage, ob denn mein altes Mainboard das von den Anschlüssen her, möglich macht.
    Die CPUs sind in Sockeln genormt, hat die CPU den gleichen Sockel wie das Mainboard, funktioniert das auch. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen bei AMDs AM4 Sockel, weil da so viele unterstützt werden.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Passt eine moderne CPU ( und weitere KOmponenten) auf mein altes Board ? (auch versorgungstechnisch)
    Nein. Prozessoren passen nur in den gleichen Sockel, der wechselt aber ca. alle 2-3 Jahre. Wie gesagt, mit Ausnahme von AMDs AM4, dort finden mittlerweile 5 versch. Generationen Platz, bei Intel sind es 2.
    Arbeitsspeicher läuft grundsätzlich auch überall dort, wo er reinpasst. Dein Board hat DDR3 Standard, also passen da keine DDR4 oder DDR5 RAM-Module rein. Die sind technisch inkompatibel, also passen sie auch nicht in den RAM Slot.
    Grafikkarten und sonstige Erweiterungskarten (z.B. WLAN) sind kompatibel, wenn im anderen Board der gleiche Steckplatz vorhanden ist. Der PCI Express Slot hat sich da nicht geändert. Deshalb passen auch neue Grafikkarten mit PCIe v4.0 in Systeme die nur 2.0 oder 3.0 unterstützen, so ähnlich wie mit USB 2.0 und USB 3.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Ist der Kühlkörper bei der CPU vormontiert oder muss ich da noch kleben ?
    Die CPU ist im Sockel verriegelt. Man demontiert erst den CPU Kühler, dann könnte man die CPU entriegeln und rausnehmen.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Wie sieht es mit der Garantie aus ?
    Wenn etwas nicht funktioniert, könnte der Verkäufer ja behaupten, dass ich es beim Einbau versemmelt habe.
    Wie gesagt, so wie ich das verstanden habe hast du bereits den i7 3770, du brauchst diesbezüglich nix wechseln.

    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Ich denke, es ist sinnvoll, wenn ich euch mal eine komplette Liste des alten PC zukommen lasse.
    Welches Tool ist hierfür gut? Bisher habe ich das mit dem msinfo32 Befehl gemacht.
    Darüber könnte man zwar alles finden, aber es ist sehr unübersichtlich und verschachtelt. Am besten benutzt du das Tool HWiNFO (Portable; Direkt-Link), entpackst den Download, startest das Programm und wählst in der Abfrage "Summary" aus. Dann öffnet sich nach relativ kurzer Zeit in Fenster. Davon machst du nen Screenshot und teilst den hier. Sollte ungefähr so aussehen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
    [Bild: downloadvpk5n.gif]
    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (01.02.2022 um 10:20 Uhr)

  20. #40 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Perle der Voreifel
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    Danke Nobbi habogs.

    Werde ich heute abend mal machen.

    Ich fasse mal zusammen:

    Intel Core i7 3770, Cores 4/8

    Motherboard Pegatron Corp. 2ADS Chipsatz Intel Z 75, RAM 8 GB DDR3 SDRAM

    Graka Geforce GTX 660, 1,5 GB GDDR5 SDRAM, Clocks GPU 324,0 (was immer das auch sein mag)
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline Geändert von urphate (01.02.2022 um 18:35 Uhr)

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