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Zitat von Ciao
Nichtsdestotrotz würden willkürliche Ad-Hoc-Handlungen dieser Art die Wirtschaft nur in eine Richtung springen lassen: in eine neue Weltwirtschaftskrise
Die insgesamt 1,7 Billionen vergebene Schulden wären äquivalent zu 6% der US-Staatsschulden, oder zu etwa 60% des diesjährigen Defizits. Wäre aber eine einmalige Aktion. Und würde exakt 0$ neue Schulden erfordern.
Da würde gar nichts springen, außer die US-Wirtschaft nach oben. Der Konsum würde massiv angekurbelt.
Zitat von Ciao
Was haben Alleinregentschaftsphantasien eigentlich mit Demokratie zu tun?
Wenn der Präsident "im Alleingang" entscheidet, Dinge umzusetzen die eine Mehrheit der Amerikaner will (aber die Mehrheit der korrupten Abgeordneten nicht), dann ist das per definition demokratisch.
https://www.cnbc.com/2021/12/22/more...rgiveness.html
Selbst wenn Biden 30% aller Schulden vergeben würde, würde ihm das die Wiederwahl sichern, und die Abwicklung der US-Demokratie verzögern.
Geändert von ulix (26.01.2022 um 21:38 Uhr)
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0$ neue Schulden?
Genau 1,7 Billionen kann man ja einfach so entschädigungslos anderen wegnehmen..
Ach halt, da war noch was..^^
Ich sehe mal wieder warum die Kommunisten immer pleite gegangen sind
Aber klar - almighty president kann alles..
Realitätscheck: Er kriegt nicht mal sein Infrastrukturprogramm voll durch
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
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Tatsächlich muss man, wenn man Schulden abschreibt, dafür exakt null neue eigene Schulden aufnehmen. Nicht dass es für die USA relevant wäre, neue Schulden aufzunehmen. Aber so oder so ist es unnötig.
Und auch deinen anderen Punkt habe ich schon beleuchtet, was du auch hättest lesen können und sollen:
Zitat von ulix
2. Wenn das alles nicht geholfen hätte, und auch so die Wahlrechtsreform (John Lewis Act) und das umfangreiche Sozial- und Infrastruktur-Programm (Build Back Better) zu scheitern gedroht hätten, gäbe es genug Bereiche in denen ich - als Präsident der USA - über Executive Orders am Parlament vorbei durchregieren könnte:
Für das Instrument der Executive Orders ist es vollkommen unerheblich, ob es Mehrheiten im Parlament gibt. Das ist ja gerade der Sinn hinter diesem Instrument, dass der Präsident allein entscheidet. Wenn er dies tut, und damit dem Wunsch der Mehrheit der Amerikaner gehorcht, dann ist das natürlich auch ziemlich demokratisch.
Geändert von ulix (27.01.2022 um 14:47 Uhr)
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Das wovon Du ausgehst, ist halt leider falsch
Es sei denn es gäbe ein Perpetuum Mobile
Man kann auch Schulden nicht einfach ad hoc abschreiben, ohne dass dies destabilisierende Folgen hat
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
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Mir ist es mittlerweile egal ob die USA zusammenbrechen dann gewinnt eben der Russe.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Faszinierend!
Zitat von Apubec
Mir ist es mittlerweile egal ob die USA zusammenbrechen dann gewinnt eben der Russe.
Nein, China gewinnt.
Russland ist heute ein seltsames Gebilde, eine Regionalmacht mit Atomraketen. Weltmacht wird es nicht mehr sein.
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Zitat von smiloDon
Nein, China gewinnt.
Und wer meint dass es mit denen besser wird, der sollte besser zweimal überlegen.
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Zitat von smiloDon
Nein, China gewinnt.
Russland ist heute ein seltsames Gebilde, eine Regionalmacht mit Atomraketen. Weltmacht wird es nicht mehr sein.
Soll mir auch recht sein und vielleicht bekommen wir auch etwas vom Kuchen ab, bei der Neuaufteilung.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von Forenperser
Und wer meint dass es mit denen besser wird, der sollte besser zweimal überlegen.
Nun, auch wenn China natürlich auch darauf bedacht ist, mehr einzunehmen als es investiert, kann man jedoch feststellen, das andere Länder unterm Strich durch China mehr profitieren und sich entwickeln können. Wenn man genau so brutal, ausbeuterisch und bestimmend agiert wie die USA, gewinnt man keine dringend benötigen Sympathien und internationale Unterstützung. Schließlich brauchen Länder Anreize, sich von den USA abzuwenden. Laos ist z.B ein Beispiel, hier wurde eine moderne Hochgeschwindigskeitsstrecke vor kurzen eingeweiht. (https://en.wikipedia.org/wiki/Boten–Vientiane_railway). Nur ein kleines Beispiel von vielen.
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Jo und gleichzeitig werden Uiguren und andere Minderheiten in Lager gesteckt, Dissidenten verschwinden gelassen, Leute nach Social Credit Scores bewertet, tausende Internetseiten zensiert die der KPCh nicht passen und mehr
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Faszinierend!
Zitat von Apubec
Soll mir auch recht sein und vielleicht bekommen wir auch etwas vom Kuchen ab, bei der Neuaufteilung.
Spar dir deinen Sarkasmus.
Auch ich übe durchaus Kritik an der US-Außenpolitik, aber im Vergleich zu Diktaturen wie China sind sie als Verbündete das kleinere Übel.
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Zitat von Huangdi
moderne Hochgeschwindigskeitsstrecke
Wie war denn das mit den Hochgeschwindigkeitszügen.
In Deutschland entwickelt und in China fahre diese.
Zitat von smiloDon
Spar dir deinen Sarkasmus.
Auch ich übe durchaus Kritik an der US-Außenpolitik, aber im Vergleich zu Diktaturen wie China sind sie als Verbündete das kleinere Übel.
Da ist etwas Wahres dran!
Aber trotzdem konnte ich mir das nicht verkneifen und es war ja nicht gegen dich.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von Apubec
Wie war denn das mit den Hochgeschwindigkeitszügen.
In Deutschland entwickelt und in China fahre diese.
Ich denke du meinst den Transrapid. Hochgeschwindigkeitszüge gab es vorher anderswo auch schon.
Tja, frag das unsere Politik, weshalb dieser hier nicht umgesetzt wurde.
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Zitat von smiloDon
Spar dir deinen Sarkasmus.
Auch ich übe durchaus Kritik an der US-Außenpolitik, aber im Vergleich zu Diktaturen wie China sind sie als Verbündete das kleinere Übel.
Richtig, ebenso wie sie das auch im Kalten Krieg waren.
Und ja, ich weiß wie schlimm die USA in selbigem teils war. Egal ob Operation Condor, der Vietnam-Krieg etc.
Es geht eben immer noch schlimmer.
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Das stimmt. Aber wenigstens hoffe ich, dass Joe Biden beim aktuellen Russland-Ukraine-Konflikt vernünftig bleibt. Denn ausgerechnet außenpolitisch war Donald Trump der bessere Präsident, weil er sich so gut wie aus jedem größeren Konflikt heraus gehalten hat.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
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Zitat von Ciao
Das wovon Du ausgehst, ist halt leider falsch
Es sei denn es gäbe ein Perpetuum Mobile
Man kann auch Schulden nicht einfach ad hoc abschreiben, ohne dass dies destabilisierende Folgen hat
Wenn man die USA ist geht das durchaus.
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Die vollkommene Realitätsverweigerung Bidens geht weiter.
Er bezeichnet Mitch McConnell, Minderheitenführer der Republikaner im Senat, und den (neben Trump) mächtigsten Republikaner, als seinen guten Freund.
[Video]
McConnell, einer der Totengräber der US-Demokratie, der schon Obamas Agenda erfolgreich sabotiert hat, und auch gesagt hat "100% darauf konzentriert" zu sein, auch Bidens Agenda komplett zu verhindern (was bisher sehr gut funktioniert, wie auch bei Obama).
Der alte Biden, der fast sein gesamtes Leben im Senat verbracht hat, und mit seinen republikanischen Kollegen gern mal einen Kaffee trank oder feiern war, versteht nicht dass die Rettung der Demokratie wichtiger ist als irgendwelche Freundschaften. Der Mann ist leider wirklich so naiv. "Das sind doch ehrenhafte Leute, diese Republikaner!"
Freundlicherweise ebnet Biden deshalb für seinen guten alten Freund den Weg zum Faschismus. Wie nett und zuvorkommend, so macht man das unter Freunden.
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Ausgerechnet Mitch McConnell hat den Sturm auf das Kapitol nun aber öffentlichkeitswirksam verurteilt
https://www.spiegel.de/ausland/repub...7-4df3397f5036
Schätze mal er weiss dass Trump und seine Base ihn schon seit längerer Zeit als RINO sehen, daher hat er nichts mehr zu verlieren.
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Ja die republikanischen Primaries sind bereits inoffiziell gestartet, einige bemühen sich um die Kandidatur, von De Santis über Hawley bis natürlich auch Trump. In erster Linie wird dies ein Machtkampf zwischen den Theokraten um Mike Pence und den Trump-Jüngern bzw. den Trump-Nachahmern.
Das ist erstmal gut. Jeder Machtkampf innerhalb der Republikaner kann den endgültigen Zusammenbruch der US-Demokratie nur verzögern.
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